Presseheft (dt.) - Central-Kino
Presseheft (dt.) - Central-Kino
Presseheft (dt.) - Central-Kino
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Darius Marder (Drehbuch)<br />
Darius Marder arbeitet als Autor, Regisseur und Cutter. Sein Regiedebüt „Loot“ lief 2009 auf HBO. Der<br />
Erstling gewann 2008 den „Best Documentary Jury Prize“ beim Los Angeles Film Festival und war<br />
obendrein für fünf Cinema Eye Awards sowie einen Spirit Award nominiert.<br />
Als Schnittmeister war Marder bei zahlreichen Filmen tätig, darunter die Oscar-prämierte Dokumentation<br />
„Freeheld“, die auch in Sundance ausgezeichnet wurde, der Emmy-Gewinner „Good Fortune“ und die<br />
Academy-Award-nominierte Kurzdokumentation „Sun Come Up“.<br />
2011 schrieb er gemeinsam mit Derek Cianfrance und Ben Coccio das Drehbuch zu THE PLACE BEYOND<br />
THE PINES (2012).<br />
Inbal Weinberg (Szenenbild)<br />
Seit ihrem Abschluss an der New Yorker Tisch School of The Arts im Jahre 2003 arbeitet Inbal Weinberg<br />
als Szenenbildnerin für <strong>Kino</strong>- und Fernsehfilme. Zu ihren Arbeiten gehören Stephanie Daley (2006) und der<br />
Oscar-nominierte Half Nelson (2006).<br />
Ihr erster Spielfilm-Auftrag war Hal Hartleys The Girl from Monday (2004). Zwei Jahre später verbrachte<br />
sie einen kalten Winter an der Grenze zwischen den USA und Kanada, wo sie Courtney Hunts Oscarnominierten<br />
Frozen River (2008) designte. Anschließend kehrte sie für Cruz Angeles' Don’t Let Me Drown<br />
(2009) nach Brooklyn zurück, bevor sie in Scranton, Pennsylvania, erstmals für Derek Cianfrance an<br />
dessen Blue Valentine (2010) mitarbeitete.<br />
Zwischen ihren Projekten, zu denen auch Pariah (2011), Return (2011), Our Idiot Brother (2011) mit Paul Rudd<br />
und Zooey Deschanel und jüngst Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower, 2012) gehören,<br />
unterstützt Inbal Weinberg als Produktionsdesignerin das „Directors Lab“ des Sundance Instituts, einen<br />
jährlich stattfindenden Filmworkshop in Sundance, Utah.<br />
Ihr letzter <strong>Kino</strong>film, Phil Alden Robinsons The Angriest Man in Brooklyn (2013) mit Mila Kunis und Robin<br />
Wiliams, befindet sich in der Postproduktion.<br />
Sean Bobbitt (Kamera)<br />
Sean Bobbitt begann seine Karriere in den frühen 1980er Jahren als Nachrichtenkameramann und war<br />
weltweit in Krisengebieten unterwegs. Dann begann er auf dem Dokumentarfilmsektor zu arbeiten und<br />
kooperierte dabei mit Regisseuren wie Angus McQueen, Nick Read und Jonathan Miller bzw. Firmen wie<br />
Brook Lapping.<br />
In den späten 1990ern wan<strong>dt</strong>e er sich dem Spielfilm und dem Fernsehen zu und fotografierte unter<br />
anderem 1999 Michael Winterbottoms Wonderland. Weitere Filme, bei denen er das Licht setzte, sind<br />
Philip Haas’ The Situation (2006) mit Damian Lewis und Connie Neilson, Gareth Lewis’ Tot oder Torte (The<br />
Baker, 2007) mit Damian Lewis und Mrs Ratcliffe’s Revolution (2007), den Billie Eltringham mit Iain Glenn<br />
und Catherine Tate in Szene setzte.<br />
2008 war er Chefkameramann bei Steve McQueens gepriesenem Debütfilm Hunger, der unter anderem in<br />
Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Bobbitt gewann für seine Arbeit einen „BIFA<br />
Technical Achievement Award“. Gemeinsam mit McQueen kooperierte er auch für dessen Installationen<br />
auf der Kunst-Biennale in Venedig 2009.<br />
25