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Ausgabe 06/2010 - Kirchen in Schöneiche

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Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Schöneiche<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011<br />

Foto: Illmann<br />

Und Gott schuf den Menschen<br />

zu se<strong>in</strong>em Bilde, zum Bilde Gottes<br />

schuf er ihn; und schuf sie<br />

als Mann und Frau.<br />

Genesis 1,27


Inhalt<br />

DU UND ICH<br />

Gott, als de<strong>in</strong> Ebenbild<br />

hast du mich geschaffen.<br />

Weder b<strong>in</strong> ich dir ebenbürtig<br />

noch de<strong>in</strong> Abziehbild.<br />

Du fragst nach mir:<br />

„Mensch, wo bist du?“<br />

Ich frage nach dir:<br />

„Gott, wo bist du?“<br />

Die Antwort liegt <strong>in</strong> der Liebe.<br />

Sie ist das Göttlichste an mir<br />

und das Menschlichste an dir.<br />

Re<strong>in</strong>hard Ellsel<br />

zum Monatsspruch Januar von Seite 1<br />

3 Geistliches Grußwort zum Monatsspruch Dezember<br />

4 Regionales Grußwort<br />

5 Bericht des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

6 Ergebnisse der Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

7 Großeltern-Enkel-Rüstzeit – Rückblick<br />

8 Geme<strong>in</strong>debrief – Rückblick<br />

10 52. Aktion ‚Brot für die Welt‘<br />

12 Gottesdienste<br />

13 Freud und Leid / Silvesterkonzert / Ökumenischer Gesprächskreis<br />

14 Advent <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten<br />

16 Die Weihnachtsgeschichte – diesmal anders<br />

18 Wer ist der Weihnachtsmann<br />

19 Zum Jahresende<br />

20 Glaube und Wissenschaft – Über die Sterne<br />

22 Adressen<br />

23 Veranstaltungen auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

24 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

2


Zum Monatsspruch Dezember<br />

Foto: Lehmann<br />

Kehrt um!<br />

Denn das<br />

Himmelreich<br />

ist nahe.<br />

Mattäus 3,2<br />

GOTTVERTRAUEN<br />

Es gibt sie immer wieder: Diese Erfahrungen<br />

von E<strong>in</strong>samkeit und Leere, Kälte und<br />

Hitze, Orientierungslosigkeit, Hunger und<br />

Sehnsucht. Wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wüste. Oft erleben<br />

wir sie unfreiwillig. Und dann braucht es<br />

viel Geduld und Gottvertrauen ...<br />

Aber das gibt es auch <strong>in</strong> uns: das Streben<br />

und den Drang, erfolgreich zu se<strong>in</strong> und<br />

sich durchzusetzen. Das Streben, das Leben,<br />

Beziehungen und Arbeit nach me<strong>in</strong>en<br />

Vorstellungen zu planen. Der Druck, alles<br />

<strong>in</strong> den Griff zu bekommen. Wenn dies unser<br />

Denken und Handeln zwanghaft bestimmt<br />

und wir uns davon nicht lösen können,<br />

wie wollen wir aus der Wüste herausf<strong>in</strong>den?<br />

Johannes der Täufer weiß um die Not<br />

se<strong>in</strong>er Predigthörer, die zu ihm <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>samkeit<br />

kommen. Sie suchen nach Halt <strong>in</strong><br />

der Unübersichtlichkeit ihrer Welt. Für sie<br />

hat er e<strong>in</strong>e gute Botschaft, e<strong>in</strong> Evangelium,<br />

parat: Ob ihr's glaubt oder nicht. Auch<br />

wenn alles dagegen spricht. Das Warten ist<br />

zu Ende. Ja, das Himmelreich ist <strong>in</strong> greifbarer<br />

Nähe. Nicht ich b<strong>in</strong> es, sondern der, der<br />

nach mir kommt: Jesus von Nazareth, Jesus,<br />

der Christus. Aber zuvor habt ihr es <strong>in</strong><br />

der Hand: Geht <strong>in</strong> euch, bes<strong>in</strong>nt euch, kehrt<br />

um. Nicht weniger als das Himmelreich<br />

wartet auf euch! Werft weg, was euch belastet<br />

und beschwert, verlasst die Wüste, <strong>in</strong><br />

die ihr geraten seid.<br />

So ist das mit uns Menschen und unserer<br />

Trägheit und Bequemlichkeit. Oft brauchen<br />

wir mehrere Aufforderungen, um diese<br />

<strong>in</strong> die Tat umzusetzen.<br />

Deshalb wiederholt Jesus sie noch e<strong>in</strong>mal:<br />

Tut Buße, denn das Himmelreich ist<br />

nahe herbeigekommen (Matthäus 4,17).<br />

Die Botschaft von Weihnachten wird hier<br />

konkret und fordert uns heraus.<br />

Fredy F. Henn<strong>in</strong>g<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Regionales<br />

Mehr als e<strong>in</strong> guter Vorsatz<br />

für das Jahr 2011:<br />

"Lass dich nicht<br />

vom Bösen überw<strong>in</strong>den,<br />

sondern überw<strong>in</strong>de<br />

das Böse mit Gutem."<br />

(Röm er 12, 21)<br />

Viele Menschen beg<strong>in</strong>nen das neue Jahr<br />

mit guten Vorsätzen. Mit dem zu Ende gehenden<br />

Jahr ersche<strong>in</strong>t es leichter, schlechten<br />

Gewohnheiten e<strong>in</strong> Ende zu setzen und<br />

mit guten Vorsätzen neu zu beg<strong>in</strong>nen. Die<br />

e<strong>in</strong>en wollen das Rauchen e<strong>in</strong>stellen, andere<br />

nehmen sich vor, sich gesünder zu ernähren.<br />

Manche gehen mit dem Vorsatz <strong>in</strong>s<br />

neue Jahr, e<strong>in</strong>e Beziehung zu klären oder<br />

mehr Zeit für die K<strong>in</strong>der zu haben. Auf jeden<br />

Fall ist so e<strong>in</strong> Jahreswechsel e<strong>in</strong>e passende<br />

Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und<br />

se<strong>in</strong> Leben zu korrigieren. Wovon will ich<br />

mich im Jahr 2011 leiten lassen? Welchen<br />

Satz nehme ich mir als Leitsatz vor?<br />

E<strong>in</strong>en Vers aus dem Römerbrief stellt<br />

die Jahreslosung dem Jahr 2011 voran:<br />

"Lass dich nicht vom Bösen überw<strong>in</strong>den,<br />

sondern überw<strong>in</strong>de das Böse mit Gutem."<br />

Das Böse <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben überw<strong>in</strong>den,<br />

wer möchte das nicht? Vermutlich umfasst<br />

dieser Vorsatz viele unserer kle<strong>in</strong>en Vorsätze.<br />

Vielleicht ist er Ihnen aber auch e<strong>in</strong>e<br />

Nummer zu groß. Obendre<strong>in</strong> sagt der<br />

Volksmund: „Der Weg zur Hölle ist mit<br />

guten Vorsätzen gepflastert”, weil er aus<br />

Erfahrung weiß, dass die guten Vorsätze<br />

oft nicht beherzigt werden. Aber ohne gute<br />

Vorsätze landen wir auch nicht e<strong>in</strong>fach im<br />

Himmel. Damit gute Vorsätze nicht bloße<br />

Worte bleiben, sondern ihnen Taten folgen,<br />

lohnt es sich, darüber nachzudenken.<br />

Der erste Teil des Satzes nimmt die<br />

Macht des Bösen wahr. Es gibt das Böse <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Leben und <strong>in</strong> der Welt, und es hat<br />

e<strong>in</strong>e Kraft, die mich überwältigen kann.<br />

Wenn uns Unrecht widerfährt, wir verletzt<br />

oder gedemütigt werden, erleben wir das<br />

als etwas Böses. Die leidvolle Seite des<br />

Bösen wird überall da spürbar, wo Leben<br />

zerstört oder bedroht oder die Würde des<br />

Menschen mit Füßen getreten wird. Wem<br />

Böses widerfährt, der will und muss sich<br />

dagegen wehren. Aber wie? Die unter uns<br />

weit verbreitete Reaktion darauf ist, Böses<br />

mit Bösem zu vergelten. Das Gefühl der<br />

Rache rät uns, mit gleicher Münze zurückzuzahlen.<br />

Wir möchten kaputtmachen, was<br />

uns kaputtmacht. Doch überwunden wird<br />

das Böse damit nicht. Böses mit Bösem zu<br />

beantworten, führt nicht zum Gutem. Der<br />

Gewalt mit Gewalt zu begegnen, kann sie<br />

momentan vielleicht e<strong>in</strong>dämmen, führt aber<br />

nicht zum Frieden. Die Spirale geht weiter.<br />

Der Apostel Paulus kennt e<strong>in</strong>en Weg<br />

aus dieser Spirale h<strong>in</strong>aus. Wenn wir aus<br />

diesem Teufelskreis herauskommen wollen,<br />

dann müssen wir das Böse mit Gutem<br />

überw<strong>in</strong>den. Das ist leichter gesagt als getan.<br />

Ich kann die Verletzung und Demütigung<br />

nicht e<strong>in</strong>fach so überspr<strong>in</strong>gen. Darum<br />

richtet Paulus zuvor unseren Blick auf<br />

Gott, dem wir unsere Rache überlassen<br />

können im Vertrauen darauf, dass er alles<br />

zurechtbr<strong>in</strong>gen wird (vgl. Röm. 12,19). Nur<br />

im Vertrauen auf Gottes Gerechtigkeit wird<br />

es mir gel<strong>in</strong>gen, das Böse mit Gutem zu<br />

überw<strong>in</strong>den. Wenn das Böse <strong>in</strong> mir oder<br />

um mich herum mich überwältigen will,<br />

kann ich mich an Gottes Gerechtigkeit er<strong>in</strong>nern<br />

und darauf verzichten, zum Gegenschlag<br />

auszuholen. Damit ist nicht geme<strong>in</strong>t,<br />

das Böse unwidersprochen zu erdulden.<br />

„Überw<strong>in</strong>de das Böse mit Gutem” ist die<br />

Aufforderung zur kreativen Aktivität, die<br />

4


Lokales<br />

das Böse beim Namen nennt und Alternativen<br />

f<strong>in</strong>det.<br />

Möge Gott se<strong>in</strong>en Geist für diesen guten<br />

Vorsatz schenken, damit den guten<br />

Worten für 2011 gute Taten folgen können.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen allen<br />

e<strong>in</strong> gesegnetes Jahr 2011.<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Scheufele<br />

Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

Im Dezember beg<strong>in</strong>nt der neugewählte Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

mit se<strong>in</strong>er Arbeit. Für die<br />

nächsten 3 Jahre ist e<strong>in</strong>e Vorsitzende bzw.<br />

e<strong>in</strong> Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

zu wählen. Die nächsten Aufgaben werden<br />

dann se<strong>in</strong>, das kommende Jahr zu planen<br />

und den Haushaltsplan 2011 zu gestalten.<br />

Welche Investitionen können wir uns leisten?<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Vorhaben wird se<strong>in</strong>,<br />

Dach und Zugänge zum Pfarrhaus sanieren<br />

zu lassen. Das wird aber weitgehend davon<br />

abhängen, wie sehr uns die Sanierung der<br />

Friedhofsmauer <strong>in</strong> der Dorfaue belasten<br />

wird. E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt ist die Frage,<br />

wie die Christenlehre weitergeführt<br />

werden kann. Hierzu bedarf es enger Zusammenarbeit<br />

mit den Geme<strong>in</strong>den unserer<br />

Region und dem <strong>Kirchen</strong>kreis.<br />

Am 17. September war zum Ehrenamtlichentag<br />

<strong>in</strong> die Kapelle Fichtenau e<strong>in</strong>geladen<br />

worden. Dies war auch <strong>in</strong> dem S<strong>in</strong>ne<br />

e<strong>in</strong> Tag für Ehrenamtliche, daß er ehrenamtlich<br />

vorbereitet und gestaltet wurde.<br />

Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt<br />

haben. Ansche<strong>in</strong>end fühlten sich aber<br />

e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>demitglieder, die unsere Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

mitgestalten, nicht angesprochen,<br />

an diesem Abend <strong>in</strong> die Kapelle zu<br />

kommen. Schade, denn sowohl die musikalischen<br />

Darbietungen als auch natürlich das<br />

Zusammense<strong>in</strong> danach waren wunderschön.<br />

Auch im nächsten Jahr soll so e<strong>in</strong><br />

Abend wieder stattf<strong>in</strong>den, dann sollten Sie<br />

sich aber als Mitarbeiter <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

auch angesprochen fühlen, denn jeden<br />

e<strong>in</strong>zeln e<strong>in</strong>zuladen übersteigt die Möglichkeiten.<br />

An den Arbeitse<strong>in</strong>sätzen <strong>in</strong> den Dorfkirchen<br />

Münchehofe und Schöneiche sowie<br />

an der Kapelle Fichtenau und auf dem<br />

Waldfriedhof beteiligten sich viele fleißige<br />

Leute. Vielen Dank dafür. Für die Dämmung<br />

der Kirchsaaldecke <strong>in</strong> der Dorfkirche<br />

Schöneiche kommt <strong>in</strong> den nächsten Tagen<br />

das Material, so dass dafür noch e<strong>in</strong>mal zu<br />

e<strong>in</strong>em Arbeitse<strong>in</strong>satz aufgerufen werden<br />

wird. In Münchehofe wurde im Turm der<br />

Putz entfernt, und anschließend ließ Herr<br />

Dujard<strong>in</strong> Malerarbeiten ausführen. Herzlichen<br />

Dank dafür.<br />

Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

vorletzten Sitzung beschlossen, am<br />

25. Dezember <strong>2010</strong> und am 1. Januar 2011<br />

hier <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de ke<strong>in</strong>en Gottesdienst<br />

zu halten. Dadurch wird es möglich,<br />

auf die Gottesdienste am 26. Dezember und<br />

am 2. Januar besonderes Augenmerk zu<br />

legen. Besonders nach den Christvespern<br />

am Heiligabend ist es sehr schwierig, auch<br />

den Weihnachtsgottesdienst am 25. Dez.<br />

für die wenigen Gottesdienstbesucher gut<br />

vorzubereiten und zu gestalten. Es werden<br />

rechtzeitig für alle, die am 25. Dez. und am<br />

1. Jan. e<strong>in</strong>en Gottesdienst besuchen wollen,<br />

Empfehlungen gegeben, wo dazu <strong>in</strong> der<br />

Region Gelegenheit besteht.<br />

Klaus Guttkowski<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Lokales<br />

Ergebnisse der Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />

am 31. Oktober <strong>2010</strong><br />

Die Ergebnisse wurden unmittelbar nach der Auszählung, durch Aushang und im Gottesdienst<br />

am 7. November bekanntgegeben. Auf die E<strong>in</strong>spruchsfrist wurde h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Alle Gewählten haben erklärt, dass sie die Wahl annehmen.<br />

Als Älteste wurden gewählt:<br />

Reg<strong>in</strong>a Flikschuh,<br />

Claudia Fröhlich,<br />

Sab<strong>in</strong>e Sommer,<br />

Walter He<strong>in</strong>rich,<br />

Christian Weser.<br />

Als Ersatzälteste wurden gewählt: Elke Weidlich,<br />

Birgit Maier.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Wahl und Dank für die Bereitschaft, <strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Bitte begleiten Sie als Mitglieder unserer Geme<strong>in</strong>de auch diesen neu zusammengesetzten<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat mit Ihrer Fürbitte und Ihrem Engagement. Neben den bisher Genannten<br />

gehören ihm weiterh<strong>in</strong> an: Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke sowie die 2007 mit Mandat bis 2013<br />

gewählten Ältesten Klaus Guttkowski, Frank Illmann, Annett Morgenstern, Friedhelm Steffens<br />

und Kar<strong>in</strong> Müller.<br />

Der neu zusammengesetzte Geme<strong>in</strong>dekirchenrat wird im<br />

Gottesdienst am 5. Dezember, dem 2. Adventssonntag,<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Amt e<strong>in</strong>geführt.<br />

Ebenfalls werden <strong>in</strong> diesem Gottesdienst die nun aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat ausscheidenden<br />

Ältesten verabschiedet: Elke Petzel,<br />

Kar<strong>in</strong>a Lehmann,<br />

Sabr<strong>in</strong>a Delf,<br />

Elke Weidlich (als Ersatzälteste wiedergewählt)<br />

Vielen Dank für die engagierte Arbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat <strong>in</strong> den vergangenen Jahren.<br />

Der Wahlvorstand<br />

Elke Petzel<br />

Sabr<strong>in</strong>a Delf<br />

Dr. Hans-Joachim Müller<br />

Willhart Glück<br />

Klaus Guttkowski<br />

6


Rückblick<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr –<br />

Großeltern-Enkel-Rüstzeit<br />

Vom 22. bis zum 24. Oktober waren unsere<br />

Christenlehrek<strong>in</strong>der mit ihren Großeltern<br />

zu e<strong>in</strong>er Rüstzeit <strong>in</strong> Damm. Damm ist e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Dorf <strong>in</strong> der Nähe von Parchim <strong>in</strong><br />

Mecklenburg. Das Pfarrhaus ist für die<br />

Durchführung von K<strong>in</strong>der- und Jugendrüstzeiten<br />

ausgebaut worden. Auf den Bildern<br />

geht uns gut, aber wir müssen uns er<strong>in</strong>nern,<br />

dass wir dauerhaft nur so gut leben können,<br />

wenn wir dankbar s<strong>in</strong>d und unsere Kraft<br />

nicht missbrauchen und alle, die auf Erden<br />

mit uns leben, am Wohlstand teilhaben<br />

lassen. Wir hatten e<strong>in</strong>e gute Zeit mite<strong>in</strong>ander<br />

und danken Frau und Herrn Guttkowski<br />

für die Organisation und Helene und Nora<br />

ist zu sehen, wie schön es <strong>in</strong> Damm ist. Wir<br />

hatten besonderes Glück, weil das Wetter<br />

am Sonnabend außerordentlich schön war.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Andacht am Morgen wurde die<br />

Gegend erkundet. Der Stamm der Apachen<br />

entdeckte den Biberfluss und machte am<br />

Abend e<strong>in</strong> Lagerfeuer, an dem es Stockbrot<br />

gab. E<strong>in</strong>e besondere Attraktion war der<br />

Tischfußball, da konnten die Mädchen beweisen,<br />

dass sie genauso gut waren wie die<br />

Jungen. Die Gesellschaftsspiele mit den<br />

Großeltern, moderiert von Helene und Nora,<br />

waren Vergnügen pur. Wir lasen <strong>in</strong> der<br />

Bibel die Geschichte vom Traum des Königs<br />

Nebukadnezar, der reich und mächtig<br />

war, aber nur an sich und se<strong>in</strong>e Macht<br />

dachte, weshalb se<strong>in</strong> Reich von e<strong>in</strong>em Tag<br />

auf den anderen unterg<strong>in</strong>g. Die Geschichte<br />

ist e<strong>in</strong>e Warnung und Lehre für uns. Es<br />

für die liebevolle Moderation.<br />

Mart<strong>in</strong> Müller<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Rückblick<br />

15 Jahre Geme<strong>in</strong>debrief von Frank Illmann<br />

„Ich denke, <strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

wird e<strong>in</strong> christliches Mite<strong>in</strong>ander über Generationsgrenzen<br />

h<strong>in</strong>weg <strong>in</strong> vielfältiger<br />

Weise gelebt. E<strong>in</strong> solches Mite<strong>in</strong>ander ist<br />

nicht selbstverständlich; ich b<strong>in</strong> dankbar,<br />

daran teilhaben zu dürfen. Teilhaben<br />

br<strong>in</strong>gt aber auch die Forderung, aktiv mitzugestalten.<br />

Dieser Forderung möchte ich<br />

Folge leisten, <strong>in</strong>dem ich im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

mitarbeite. Aufgaben gibt es sicher<br />

genügend. Ich hoffe, etwas zu deren Bewältigung<br />

beitragen zu können.”<br />

Mit diesen Worten trat Frank Illmann<br />

vor 15 Jahren se<strong>in</strong> Ältestenamt <strong>in</strong> unserer<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de an und fand rasch <strong>in</strong> der<br />

Gestaltung des Geme<strong>in</strong>debriefes die Aufgabe,<br />

die ihn besonders reizte. Studierter<br />

Informatiker, zog er neue Software heran,<br />

legte e<strong>in</strong>en Entwurf vor und suchte das Gespräch<br />

darüber. Bereits zu Januar 1996 erschien<br />

die erste von ihm gestaltete <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Dass er dieser e<strong>in</strong>en unter se<strong>in</strong>en <strong>in</strong>zwischen<br />

zahlreichen Aufgaben bis heute die<br />

Treue hält, ist e<strong>in</strong> Grund, <strong>in</strong>nezuhalten, die<br />

Sorgen und Freuden des leitenden Redakteurs<br />

und Layouters ahnungsweise mitzuempf<strong>in</strong>den<br />

und reichen und tiefen Dank<br />

sowie „Gott vergelt's” zu sagen, zuerst ihm<br />

und dann ebenso herzlich denen, die früher<br />

oder später gleichfalls ihren Anteil hatten<br />

am Geme<strong>in</strong>debrief und an der <strong>Kirchen</strong>seite<br />

<strong>in</strong> „Schöneiche konkret”.<br />

Mit Frank Illmanns fertigem Geme<strong>in</strong>debrief<br />

ist es wie mit der für e<strong>in</strong> Fest geputzten<br />

Wohnung: Wenn alles <strong>in</strong> Ordnung ist,<br />

sieht man nicht, wieviel Arbeit dr<strong>in</strong>steckt.<br />

Außer man hat selber schon mit Hausputz –<br />

sprich: Layouts – zu tun gehabt. Dass e<strong>in</strong><br />

Satzspiegel ausgewogen ist <strong>in</strong> Formen und<br />

Hell-Dunkel, abwechslungsreich und<br />

zugleich e<strong>in</strong>heitlich-ruhig, übersichtlich<br />

und damit <strong>in</strong>haltlich gut erschließbar: Das<br />

ist e<strong>in</strong> Ergebnis kaum vorstellbar vieler<br />

Abend- und Nachtstunden, Duldsamkeit<br />

und Mitgehen der Familie mit der für die<br />

ganze Geme<strong>in</strong>de wichtigen Arbeit, die<br />

dem, der sie leistet, offenbar aber auch so<br />

viel Freude macht, dass er von Zeit zu Zeit<br />

die bewährte Form durch e<strong>in</strong> neues Element<br />

weiter ausschmückt, zum Beispiel<br />

seit Oktober 2009 das große freundliche<br />

Foto auf der Titelseite. Oder vor Jahren e<strong>in</strong>e<br />

Interview-Serie, wo der Redakteur selber<br />

zum Autor wurde.<br />

Bevor das Layout e<strong>in</strong>er Nummer beg<strong>in</strong>nen<br />

kann, müssen alle Beiträge geliefert<br />

se<strong>in</strong>, die zuvor zwischen Redaktionskreis<br />

und Autoren verabredet wurden. Verspätung<br />

kommt immer wieder vor und nervt.<br />

(Diesmal ist es der Autor dieser Zeilen: Sie<br />

s<strong>in</strong>d am 18. geschrieben, aber der 15. ist<br />

immer der Term<strong>in</strong>.)<br />

E<strong>in</strong> Kernstück des Geme<strong>in</strong>debriefes<br />

s<strong>in</strong>d die Term<strong>in</strong>übersichten. Hierfür hat <strong>in</strong><br />

all der Zeit Gisela Hilger jedesmal vor Redaktionsschluss<br />

die Reihe herum bei den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Verantwortlichen nachgefragt,<br />

um alle Angaben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Liste zu sammeln<br />

und bereitzustellen.<br />

Er<strong>in</strong>nerungen<br />

an die Zeit von 1978 an<br />

Betrachten wir nun das „Logo” auf der Geme<strong>in</strong>debrief-Titelseite,<br />

das unsere drei Gottesdienststätten<br />

zeigt; es führt uns zurück <strong>in</strong><br />

die Zeit vor 1996:<br />

Der erste Geme<strong>in</strong>debrief erschien zu<br />

Dezember 1978 oder Januar 1979, e<strong>in</strong> hektografiertes<br />

Blatt, gnädigerweise vom Rat<br />

des Kreises genehmigt, bei dem Pfarrer<br />

Huhn und ich vorstellig geworden waren.<br />

8


Rückblick<br />

Geme<strong>in</strong>debrief Jan./Febr. 1993<br />

E<strong>in</strong>e richtige Druckerlaubnis,<br />

die wir aufgrund des verme<strong>in</strong>tlichen<br />

kirchenpolitischen<br />

Tauwetters des 6. März<br />

1978 erbaten, gab man uns<br />

nicht.<br />

So ritzte dann der Kunsthistoriker<br />

und Schöneicher<br />

<strong>Kirchen</strong>älteste Dr. Joachim<br />

Fait diese se<strong>in</strong>e Drei-<br />

<strong>Kirchen</strong>-Zeichnung alle 2<br />

Monate von neuem eigenhändig<br />

<strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens 2 Matrizen<br />

(2 wegen der Auflagenhöhe).<br />

H<strong>in</strong>zu kam der Text<strong>in</strong>halt,<br />

mit Schreibmasch<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gehackt,<br />

dann das Hektografieren<br />

und die Verteilung via<br />

Verteilerkreis, den es also<br />

bereits über 30 Jahre gibt und<br />

der hier mit großem Dank zu<br />

würdigen ist. Gisela Hilger<br />

hat von 1980 bis 1993 das<br />

Masch<strong>in</strong>eschreiben besorgt<br />

sowie den Transport zum<br />

Kantor von Woltersdorf, der<br />

es freundlicherweise vervielfältigte,<br />

weil er das nötige<br />

Gerät besaß. Frau Hilger wiederum besaß<br />

ke<strong>in</strong> Telefon und fuhr daher auch schon<br />

mal vergeblich h<strong>in</strong>.<br />

Vom Stapel der fertigen Geme<strong>in</strong>debriefe<br />

hat sie – <strong>in</strong> all den Jahren bis heute – immer<br />

die Päckchen für die ca. 30 Zusteller<br />

gepackt und ihnen nach Hause gebracht.<br />

1993 verstarb Herr Dr. Fait. Inzwischen<br />

hatte bei uns im Osten der Kopierer E<strong>in</strong>zug<br />

gehalten, dank se<strong>in</strong>er lebte die Faitsche<br />

Zeichnung fort bis heute, wo wir sie unser<br />

Logo nennen. Kurz darauf kam der Computerdruck<br />

h<strong>in</strong>zu, und Ralf Ste<strong>in</strong>brück bildete<br />

mit Erhard Boenigk das e<strong>in</strong>geschworene<br />

Duo, das den Kern des Redaktionskreises<br />

darstellte und die Hauptlast der Arbeit<br />

trug. Ralf Ste<strong>in</strong>brück trug<br />

zugleich – und dann auch ab<br />

1996 weiter bis 2001 – die<br />

redaktionelle Verantwortung<br />

für die monatliche <strong>Kirchen</strong>seite<br />

<strong>in</strong> „Schöneiche konkret”.<br />

Im Jahr 2001 übernahm<br />

Elke Weidlich diese Tätigkeit<br />

und übt sie bis heute allmonatlich<br />

aus.<br />

Zum Schluß seien mit Freude<br />

zwei seit e<strong>in</strong>iger Zeit hochaktive<br />

Redaktionsmitglieder begrüßend<br />

erwähnt: Sab<strong>in</strong>e<br />

Sommer, die auch seit Jahresanfang<br />

die Webseite betreut,<br />

und unser Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g,<br />

der, ebenfalls ehrenamtlich,<br />

sich jetzt um die kirchgeme<strong>in</strong>dliche<br />

Term<strong>in</strong>verwaltung<br />

kümmert.<br />

Außer allen schon Genannten<br />

lassen Sie uns auch mit Dank<br />

denken an die Autor(<strong>in</strong>n)en<br />

all der Jahre sowie an die im<br />

Redaktionskreis auch tätigen<br />

Hauptverantwortlichen der<br />

Geme<strong>in</strong>de.<br />

Gott segne alle Arbeit <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Herbert Küstner<br />

(Anm. d. Redaktion:<br />

Nicht unerwähnt bleiben darf der Anteil,<br />

den unser Herbert Küstner selbst zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen der Geme<strong>in</strong>debriefe beigetragen<br />

hat; <strong>in</strong> all den Jahren war er um die Korrektheit<br />

<strong>in</strong> Sprache und Schriftbild und um<br />

die Richtigkeit der angekündigten Term<strong>in</strong>e<br />

bemüht.<br />

Se<strong>in</strong>e Genauigkeit hat unseren Texten<br />

und den Term<strong>in</strong>en sehr gut getan.<br />

Herzlichen Dank dafür.)<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Spendenaktion<br />

Aufruf zur 52. Aktion „Brot für die Welt“<br />

Es ist genug für alle da<br />

Es ist genug für alle da. Auch <strong>in</strong> der Region Madhupur im Norden Bangladeschs. Die dortigen<br />

Wälder ernähren die Menschen reichlich. Auch das M<strong>in</strong>derheitenvolk der Garo, das<br />

hier seit Generationen lebt und se<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>en Äcker bewirtschaftet. Bis zu drei Ernten im<br />

Jahr br<strong>in</strong>gen die Menschen nach Hause. Und die Garo sammeln und nehmen sich vom<br />

Wald, was er ihnen schenkt, um satt zu werden. Auch wir bekommen etwas von diesem<br />

Wald geschenkt: saubere Luft und e<strong>in</strong> stabiles Klima! Wälder neutralisieren den Klimakiller<br />

CO2.<br />

Völker wie die Garo ‚hüten‘ sie für uns, auch wenn sie ihnen nicht gehören. Sie gehen<br />

pfleglich und nachhaltig mit dieser für das Klima so wichtigen Ressource um. Seit e<strong>in</strong>iger<br />

Zeit aber kreisen Sägen <strong>in</strong> ihrem Wald. Es soll Platz geschaffen werden für große Exportplantagen<br />

globaler Lebensmittelkonzerne. Sie haben die Macht, das Geme<strong>in</strong>gut Wald zu<br />

ihrem eigenen Besitz zu erklären. Ananas und Bananen für uns werden hier künftig wachsen.<br />

Wir brauchen sie nicht, um satt zu werden, denn unser Tisch ist schon reich gedeckt.<br />

Für die Garo aber ist der Wald wichtig für ihr tägliches Brot.<br />

Fruchtbarer Boden ist weltweit knapp geworden. Die Konkurrenz um Land wächst, denn<br />

Pflanzen s<strong>in</strong>d nicht nur als Nahrungsquelle begehrt,<br />

sondern auch als nachwachsende Rohstoffe<br />

zur Energiegew<strong>in</strong>nung. Aber nicht nur Nahrungsmittel-<br />

und Energiekonzerne, auch Staaten legen<br />

ihre mächtige Hand auf Böden <strong>in</strong> armen Ländern<br />

und von schwachen Bevölkerungsgruppen für die<br />

Exportproduktion. Immer mehr Land wird der<br />

Nutzung und der Kontrolle der e<strong>in</strong>heimischen<br />

Bevölkerung entzogen und deckt deren Tische<br />

nicht länger.<br />

Hunger bekommt e<strong>in</strong>e weitere Ursache: Landraub<br />

ist derzeit überall im Gang und macht vor<br />

nichts halt. Die Interessen von Völkern wie den<br />

Garo, die Interessen von Kle<strong>in</strong>bauern und die Interessen<br />

der Weltgeme<strong>in</strong>schaft am Klimaschutz geraten<br />

dabei <strong>in</strong>s H<strong>in</strong>tertreffen – <strong>in</strong> den Wäldern<br />

Madhupurs, auch <strong>in</strong> Indonesien und weltweit. Sie<br />

alle haben ke<strong>in</strong>e verbrieften Besitztitel.<br />

Seit vielen Jahren unterstützt „Brot für die Welt“<br />

die Garo dabei, ihre Lebensumstände zu verbes-<br />

10


„1 Million Sterne“ <strong>in</strong> Schöneiche<br />

Bei der Aktion "1 Million Sterne" zogen am<br />

13.11. die Teilnehmer des Mart<strong>in</strong>umzuges <strong>in</strong><br />

den Hof des Theresienheimes. Dort ließen sie<br />

e<strong>in</strong>en aus 337 Lichtern bestehenden Stern erleuchten.<br />

Fasz<strong>in</strong>iert standen Kle<strong>in</strong>e und Große<br />

um diesen Stern.<br />

Die gehaltene Spendensammlung für<br />

"Caritas Armenien" erbrachte e<strong>in</strong>e Summe<br />

von 349,25€ und 2 E<strong>in</strong>kaufs-Chips.<br />

Allen Spendern und Mitwirkenden sei herzlich<br />

gedankt.<br />

sern. Wir fördern die umfangreiche Landwirtschaftsberatung und Sozialarbeit der „Kirche<br />

von Bangladesch“ unter den Garo. Und dabei wurde überdeutlich: Ohne Eigentumsrechte<br />

an den Wäldern, von denen sie leben, können sie leicht verdrängt werden und verlieren ihre<br />

Lebensgrundlage an diejenigen, die das Geld, den E<strong>in</strong>fluss und die Macht haben.<br />

„E<strong>in</strong> Haus zum andern zu br<strong>in</strong>gen und e<strong>in</strong>en Acker an den andern zu rücken, bis ke<strong>in</strong><br />

Raum mehr da ist und sie alle<strong>in</strong> das Land besitzen!“ wie es anklagend beim Propheten Jesaja<br />

heißt. Er wusste, was es für die Armen bedeutet, wenn wirtschaftlich und politisch Mächtige<br />

ke<strong>in</strong>e Grenzen mehr kennen bei der Aneignung von Ressourcen wie Land und Wald,<br />

die Gott allen geschenkt hat. Darum setzen wir uns – an der Seite der Garo und vieler Anderer<br />

– für angemessene Zugangschancen für alle zu diesen Grundressourcen e<strong>in</strong>.<br />

Es ist genug für alle da, weil Gott es uns Menschen schenkt. Das glauben wir und dafür<br />

setzen wir uns e<strong>in</strong>. Sie können uns dabei unterstützen. Machen Sie mit bei der 52. Aktion<br />

von „Brot für die Welt“.<br />

Für die Evangelische Kirche <strong>in</strong> Deutschland<br />

Präses Dr. Nikolaus Schneider<br />

Für das Diakonische Werk der<br />

Evangelischen <strong>Kirchen</strong> <strong>in</strong> Deutschland<br />

Präsident Klaus-Dieter Kottnik<br />

Für die Freikirchen<br />

Kommandeur Horst Chalet<br />

Die Heilsarmee <strong>in</strong> Deutschland<br />

Für den Ausschuss für Ökumenische Diakonie<br />

Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Gottesdienste<br />

5. Dezember<br />

(2. Advent)<br />

12. Dezember<br />

(3. Advent)<br />

19. Dezember<br />

(4. Advent)<br />

24. Dezember<br />

(Heiligabend)<br />

25. Dezember<br />

(1. Weihnachtstag)<br />

26. Dezember<br />

(2. Weihnachtstag)<br />

31. Dezember<br />

(Silvester)<br />

1. Januar<br />

(Neujahr)<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke (A)<br />

KiGo – I. Dietz<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke (N)(B)<br />

KiGo – S. Höhne<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

10.15 Uhr Kapelle K. Guttkowski (L)<br />

mit Krippenspiel<br />

Dorfkirche Schöneiche:<br />

• 14.30 Uhr Lütke mit Krippenspiel<br />

• 16 Uhr Lütke<br />

• 18 Uhr Sterzik mit Ökumenischem Chor<br />

• 23 Uhr Lütke mit Junger Geme<strong>in</strong>de und<br />

Bläserensemble<br />

Kapelle Fichtenau:<br />

• 15.30 Uhr Schumann Gottesdienst für Familien<br />

mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern<br />

• 17 Uhr Schumann<br />

Dorfkirche Münchehofe:<br />

• 15.30 Uhr K. Guttkowski mit Krippenspiel<br />

• 17 Uhr Braukmann mit musikalischer Gestaltung<br />

Ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke<br />

16 Uhr Dorfkirche Lütke (A)<br />

Ke<strong>in</strong> Gottesdienst<br />

2. Januar<br />

(2. So. n. d. Christfest)<br />

9. Januar<br />

(1. So. n. Epiphanias)<br />

10.15 Uhr Kapelle Schumann<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke<br />

KiGo – I. Dietz<br />

16. Januar<br />

(2. So. n. Epiphanias)<br />

23. Januar<br />

(3. So. n. Epiphanias)<br />

30. Januar<br />

(4. So. n. Epiphanias)<br />

6. Februar<br />

(5. So. n. Epiphanias)<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – R. Flikschuh<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke (T) KiGo – A. Müller<br />

10.15 Uhr Kapelle J. Kirchner (L)<br />

10.15 Uhr Kapelle K. Guttkowski (B)<br />

Familiengottesdienst zum Abschluss der K<strong>in</strong>derbibelwoche<br />

12


Freud und Leid<br />

• (A) Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

• (L) Lektoren-Gottesdienst<br />

• (N) Gottesdienst-Nachgespräch und geme<strong>in</strong>sames Essen<br />

• KiGo parallel zur Predigt K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

• (B) Büchertisch nach dem Gottesdienst<br />

Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den:<br />

Dorfkirche Dorfaue 21<br />

Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />

Theresienheim Goethestr. 11/13<br />

Freud und Leid zur Fürbitte<br />

Taufen:<br />

Goldene Hochzeit:<br />

Till Dreher<br />

Gertraud und Bernd Here<br />

Kar<strong>in</strong> und Manfred Dannhoff<br />

Beerdigungen: Edw<strong>in</strong> Vollert (77 Jahre)<br />

Helga Sickmann<br />

(74 Jahre)<br />

Liselotte Krost<strong>in</strong>a<br />

(86 Jahre)<br />

Anna Weisbrot<br />

(81 Jahre)<br />

Silvesterkonzert zum Jahresausklang <strong>2010</strong><br />

Musik für zwei Viol<strong>in</strong>en, Violoncello und Orgel<br />

Ausführende: Anne-Kathr<strong>in</strong> Weiche und das Dapp-Ensemble<br />

31.12., 20 Uhr, Dorfkirche Münchehofe<br />

Karten im Vorverkauf zum Preis von 10 € <strong>in</strong> der Zeit vom 1.–19. Dezember ausschließlich<br />

im Heimathaus Schöneiche. Restkarten werden an der Abendkasse<br />

am Veranstaltungsort ab 19.30 Uhr angeboten.<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Montag, 31.Januar, 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Thema: Lieder der Liebe<br />

An vielen Liedern des Gesangbuches wird deutlich, dass die Liebe der wichtigste<br />

Ausdruck des Glaubens an Jesus Christus und Gott den Vater ist. Diesen Reichtum<br />

wollen wir uns mit Dr. von Rabenau und <strong>Kirchen</strong>musikdirektor Graap deutlich<br />

machen und dazu auch die Schrift von Papst Benedikt XVI. über dieses Thema<br />

heranziehen.<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


K<strong>in</strong>dergarten<br />

Advent <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten<br />

Es ist wieder Advent – auch im K<strong>in</strong>dergarten. Wir warten alle auf Weihnachten.<br />

Die K<strong>in</strong>der erleben, dass viele Menschen mit den Vorbereitungen für das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest beschäftigt s<strong>in</strong>d. Auch für sie gibt es viel zu tun: Adventskalender basteln,<br />

Kerzen ziehen, Sterne falten, Geschenke für die Eltern basteln und vieles mehr.<br />

Die Intensität und die Motivation<br />

der Vorbereitungen s<strong>in</strong>d sicher<br />

sehr unterschiedlich. Damit all<br />

diese schönen Tätigkeiten aber<br />

nicht nur oberflächliches und äußerliches<br />

Gestalten bleiben, müssen<br />

wir sie mit S<strong>in</strong>n erfüllen.<br />

Deshalb treffen wir uns, wie <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahren, täglich<br />

im „Verb<strong>in</strong>der“ und hören, sehen,<br />

fühlen, riechen, s<strong>in</strong>gen und tanzen<br />

die Adventsgeschichte.<br />

Es ist die Geschichte vom Hirtenjungen<br />

Micha aus Nazareth. Se<strong>in</strong><br />

Vater ist Hirte, Micha hilft ihm<br />

oft. Nachdem er sich ganz alle<strong>in</strong><br />

auf die Suche nach dem Schäfchen<br />

Schala macht und es wieder heimbr<strong>in</strong>gt, erhält er e<strong>in</strong>en Hirtenstab und darf den Vater und<br />

die Herde auf ihrer Reise durch Israel begleiten.<br />

Wir begleiten Micha mit e<strong>in</strong>em Lied:<br />

Ich b<strong>in</strong> der Hirte Michael und habe viele Schafe,<br />

ich b<strong>in</strong> der Hirte Michael, hab me<strong>in</strong>e Schafe lieb.<br />

Ich halte sie im Auge, hab sie im Herzen auch.<br />

Ich b<strong>in</strong> der Hirte Michael, hab me<strong>in</strong>e Schafe lieb.<br />

Vorher erfährt Micha e<strong>in</strong> Geheimnis und darf mit Maria zu Elisabeth gehen. Die Reise<br />

mit dem Vater und der Schafherde führt sie nach Bethlehem, wo sie Maria und Josef wiedertreffen.<br />

Vorher erleben sie auf ihrem Weg noch viele aufregende, schöne, <strong>in</strong>teressante<br />

und merkwürdige D<strong>in</strong>ge.<br />

Diese Reise kann unseren K<strong>in</strong>dern die Botschaft der Weihnacht nahebr<strong>in</strong>gen: Gott wird<br />

Mensch. Er kommt <strong>in</strong> unsere Mitte. Er kommt zu uns <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten und ist unter uns.<br />

So wie er auch <strong>in</strong> der Heiligen Nacht bei Micha und bei den Hirten war.<br />

Annette Göll<strong>in</strong>g<br />

14


Advent<br />

zur erde<br />

vom himmel<br />

schwebend<br />

e<strong>in</strong> k<strong>in</strong>d<br />

landeplatz<br />

de<strong>in</strong><br />

w<strong>in</strong>terliches herz<br />

Weihnachtsduft<br />

Du liegst wohlig im Bett, der Himmel schwankt zwischen W<strong>in</strong>ternacht<br />

und Morgenblau, da kriecht e<strong>in</strong> Geruch <strong>in</strong> de<strong>in</strong>e Nase.<br />

Tannenbaumnadeln. Herb und süß und wie früher, als du kle<strong>in</strong><br />

warst und am Weihnachtsmorgen unter dem Berg voll Federbett<br />

lagst und der Christbaum nebenan lockte und die ausgepackten<br />

Geschenke darunter. Und du fühltest, alles ist richtig, alles ist<br />

ganz. Du denkst an die vielen Weihnachten danach, die nicht<br />

alle schön waren, aber die Gerüche s<strong>in</strong>d geblieben.<br />

Die Gerüche s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e Heimat, de<strong>in</strong> Seelenkissen. Der Geruch<br />

von Schnee am Morgen, Wunderkerzen und Maronen, e<strong>in</strong> angerissenes<br />

Streichholz, der Geruch der Parfums der Damen <strong>in</strong> der<br />

Mitternachtsmette, Puter und Wachs, Mistelzweige über der Tür,<br />

Schokokr<strong>in</strong>gel und Räuchermännchen. Das alles kannst du<br />

auch jetzt riechen, de<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerung hat es gespeichert. Und du<br />

fühlst dich geborgen dar<strong>in</strong>, und plötzlich fragst du dich, ob Gott<br />

wohl e<strong>in</strong>en Duft hat.<br />

Ob man ihn, wenn denn schon nicht sehen, so doch vielleicht<br />

riechen kann. Und du brauchtest nur e<strong>in</strong>zuatmen.<br />

Susanne Niemeyer<br />

Quelle: Kalender Der Andere Advent<br />

Info und Bestellungen: Andere Zeiten e. V., Tel. (040) 47112727<br />

E-Mail: vertrieb@anderezeiten.de<br />

Internet: www.anderezeiten.de<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Weihnachten<br />

Nachdem wir vor Jahren die Weihnachtsgeschichte im Berl<strong>in</strong>er Dialekt abgedruckt haben,<br />

geschieht es diesmal <strong>in</strong> Pfälzer Mundart. Dies mit freundlicher Genehmigung des Mundartdichters<br />

Paul Tremmel.<br />

Allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern wünschen wir e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Weihnachtszeit,<br />

e<strong>in</strong> gesegnetes Fest und e<strong>in</strong> gesundes neues Jahr 2011.<br />

Beim Lesen der Weihnachtsgeschichte viel Freude und vor allem Erfolg; nehmen Sie sich<br />

etwas Zeit dafür.<br />

Die Weihnachtsgschicht uff Pälzisch<br />

Sellemols – wie de Auguscht <strong>in</strong> Rom Kaiser war un en gewisse Cyrius war Schtatthalter<br />

<strong>in</strong> Syrie un enner namens Herodes war de Könich vun Judäa, do hott emol de Kaiser a'geordent,<br />

daß sei ganzes Volk gezält werre soll – un daß jeder<br />

dorthie soll wu er uff die Welt kumme is for sich uffschreiwe<br />

zu losse. Schließlich hott ach domols schunn en Kaiser wisse<br />

welle, was so an Schteire eizutreiwe wär. Also is jetzt jeder<br />

dort anne, wu er her war, un hott sich eitrache losse.<br />

In Nazareth <strong>in</strong> Galiläa hott en Zimmermann gelebt namens<br />

Josepp mit se<strong>in</strong>e're Braut Maria. Die war <strong>in</strong> annere Umschtänd,<br />

awer net vun ihm sondern vum heilige Geischt, was<br />

awwer <strong>in</strong> dem Fall g'schtimmt hott. Die zwee henn ehr Bündel<br />

genumme un s<strong>in</strong>n nüwwer uff Judäa – noch Bethlehem –, wu<br />

de Sepp her war. Des Bethlehem war bekannt durch de David,<br />

un aus dem se<strong>in</strong>er Sippschaft hott de Joseph ach herg'schtammt.<br />

Folglich hott er sich dort eitrache losse müsse.<br />

Die zwee s<strong>in</strong>n <strong>in</strong> schtockdunkler Nacht a'kumme un henn<br />

ach net viel druff g'hatt, dennetwege hott dann ach jeder Herbergwert<br />

hortich abgewunke, wann se g'frogt henn ob se üwwer<br />

Nacht e Zimmer kriehje kennte. Dann ist noch dezukumme, daß de Maria ehr erschte<br />

Wehe krieht hott un dasses ziemlich kalt war. Die zwee henn dann <strong>in</strong> ihrer Not draus im<br />

Feld Unnerschlupp g'funne – imme alde Schoofschtall.<br />

De Josepp hott hortich e bissel was aus Heu und Schtroh zurechtgemacht und die Maria<br />

hott e herziges liewes Büwel uff die Welt gebrocht. Sie hott's <strong>in</strong> mitgebrochte W<strong>in</strong>nle gewickelt<br />

un em de Name Jesus gewwe – wie se's vumme Engel uffgetrache krieht g'hatt hott.<br />

H<strong>in</strong>ne aus dem Stall is en Ochs un en Esel kumme un henn des Boppel betracht un dobei<br />

mit ehrm Odem warm g'halte. Un de Sepp un die Maria waren ganz glücklich, daß alles so<br />

glatt abgange is.<br />

Draus im Freie – bei ehre Schoof – henn e paar Schoofhert Wach g'halte un denne is uff<br />

emol en große Engel erschiene. Ach Gott, henn die Angscht g'hatt. Doch der Engel hott ge-<br />

16


Weihnachten<br />

mehnt sie sollen sich net ferschte, er hätt e gutie Nachricht – wu praktisch 's ganze Volk a'-<br />

g<strong>in</strong>g: "Heit is <strong>in</strong> Bethlehem de Heiland uff die Welt kumme – des isch Chrischtus der Herr<br />

un Erlöser!" Dann hott er g'saat, sie solltenmol gugge gehe, es wär imme Schtall – do dehten<br />

se <strong>in</strong> 're Kripp e klee Boppel f<strong>in</strong>ne – un des wär de Erlöser.<br />

In dem Moment s<strong>in</strong>n zu dem Engel noch en ganze Haufe annere erschiene – un dann<br />

henn se allm<strong>in</strong>anner g'sunge: Ehre sei Gott <strong>in</strong> der Höhe – un Frieden den Menschen auf Erden,<br />

die guten Willens s<strong>in</strong>d! Dann isses uff emol ganz hell worre. Die Schoofhert henn zusammengeraamt<br />

un s<strong>in</strong>n los – un henn tatsächlich des klee Boppel g'funne un sich nadierlich<br />

riesig g'frääd un dann henn se sich niedergekniet un henn's a'gebet. Un vun dem bissel<br />

wu 'se g'hatt henn – do henn 'se em Josepp un de Maria noch was abgewwe, so daß die zwee<br />

for's Erschte mol was zu esse g'hatt henn.<br />

E paar Woche denoch s<strong>in</strong>n drei vornehme g'scheite Herre <strong>in</strong> die Gegend kumme un henn<br />

die Leit noch dem neigeborene K<strong>in</strong>d g'frogt. Es wäre'ne dehääm im Morgenland en große<br />

Schtern erschiene un hätt's 'ne a'gezeigt – mit dem K<strong>in</strong>d –, un dorum müßt des sei. Mer hott<br />

die drei zum Könich g'schickt. Wie der des vun dem K<strong>in</strong>d g'höört hott – wu de Erlöser wär,<br />

uff denn wu Alles gewart hott, do isser nadierlich arg verschrocke un furchtbar eifersüchtig<br />

worre. Awwer gerisse wie er war, do hott er gemehnt, die drei sollten des Boppel suche unnem<br />

Bescheid gewwe – er käm's dann ach abete. In Wirklichkeit<br />

wollt der schofel Herodes – wann enner schunn Herodes<br />

hääßt – des K<strong>in</strong>d umbr<strong>in</strong>ge losse, um so die Konkurrenz fer<br />

se<strong>in</strong> wackliche Thron auszuschalten.<br />

Die drei nowele Herre henn dann des Jesusk<strong>in</strong>d tatsächlich<br />

g'funne <strong>in</strong> seim Schtall, henn's als zukünfticher Erlöser a'gebet<br />

unnem en Haufe schöne Sache dogelosst. Sie s<strong>in</strong>n dann awwer<br />

h<strong>in</strong>nerum hääm, weil se dem Herodes net getraut henn.<br />

No – hott de Herodes gedenkt, wie er des <strong>in</strong>ne worre is: Wann<br />

ich des Jesuk<strong>in</strong>d net f<strong>in</strong>n, noht loss ich alle klenne Buwe unner<br />

zwee Johr umbr<strong>in</strong>ge, do werd's schunn debei sei. Un so<br />

hotts der Coochem dann ach gemacht. Alle klenne Büwelcher<br />

dohtschlachte losse. Genützt hott em sei Schandtat garnix,<br />

denn de heilich Josepp hott vumme Engel en Tip krieht – un<br />

ist bei Nacht und Newwel nüwwer uff Ägypte – wu de Herodes<br />

nix zu melde g'hatt hott. Na der Lumbes hott dann ach<br />

nimmie lang glebt un is ganz elendich g'schtorwe – was em ach recht g'schehe hott. Un wie<br />

er doht war ist de heilich Josepp mit de Maria un em Jesusk<strong>in</strong>d wieder uff Galiläa noch Nazareth.<br />

Dort is des K<strong>in</strong>d uffgewachse – is jeden Dag älder un g'scheiter worre un hott em<br />

heilich Josepp un de Mutter Gottes arg viel Frääd gemacht.<br />

Paul Tremmel (Mundartdichter)<br />

www.pfaelzer-mundart.de<br />

Bild: T. Arnold / Geme<strong>in</strong>de-Werkstatt<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Weihnachten<br />

Weihnachtsmann – wer ist das?<br />

Jedes K<strong>in</strong>d kennt<br />

ihn – den Weihn<br />

a c h t s m a n n .<br />

Doch woher kommt er eigentlich? Und<br />

wieso werden K<strong>in</strong>der am Nikolaustag und<br />

zu Weihnachten beschenkt? Vom Christk<strong>in</strong>d<br />

oder vom Weihnachtsmann? E<strong>in</strong>e<br />

Spurensuche.<br />

Knuddelig, verschmitzt, mit weißen<br />

Rauschebart. So sieht der<br />

alte Herr aus. Er trägt e<strong>in</strong>en dicken<br />

Fellmantel und e<strong>in</strong>e rotweiße<br />

Zipfelmütze. Unterwegs<br />

ist er auf e<strong>in</strong>em Rentierschlitten<br />

mit Sack und<br />

Rute. In der Nacht zum<br />

25. Dezember br<strong>in</strong>gt er braven<br />

K<strong>in</strong>dern Geschenke und<br />

bösen die Rute. So kennt<br />

ihn jedes K<strong>in</strong>d.<br />

Als Weihnachtsmann,<br />

Santa Claus, S<strong>in</strong>terklaas<br />

usw. Der andere Gabenbr<strong>in</strong>ger,<br />

der ebenfalls rotgewandete<br />

Nikolaus, steckt bei uns am<br />

6. Dezember Geschenke <strong>in</strong> Stiefel und<br />

Schuhe. S<strong>in</strong>d die beiden verwandt? S<strong>in</strong>d<br />

sie – oder besser gesagt: Der freundliche<br />

rotbackige Gabenbr<strong>in</strong>ger, den wir heute<br />

kennen, ist aus e<strong>in</strong>em frühchristlichen Bischof<br />

entstanden. Das ist e<strong>in</strong>e längere Geschichte.<br />

Daran beteiligt war übrigens Mart<strong>in</strong> Luther.<br />

Er schaffte für die Protestanten <strong>in</strong><br />

Deutschland die Bescherung am Nikolausabend<br />

ab. Der „Heilige Christ” – später<br />

zum Christk<strong>in</strong>d verniedlicht – sollte zu<br />

Weihnachten Geschenke br<strong>in</strong>gen.<br />

Die Figur des Weihnachtsmanns geht<br />

auf den Bischof Nikolaus von Myra zurück,<br />

der im 4. Jahrhundert lebte und an<br />

e<strong>in</strong>em 6. Dezember starb. Nikolaus ist e<strong>in</strong>er<br />

der populärsten Heiligen, wird als<br />

Schutzpatron der Seefahrer und reisenden<br />

Händler sowie als<br />

Wohltäter der K<strong>in</strong>der<br />

verehrt. So entstand<br />

der Kult, am Nikolaustag K<strong>in</strong>der und<br />

Arme zu beschenken. Mit Auswanderern<br />

kam „S<strong>in</strong>terklaas” aus den Niederlanden<br />

nach Amerika, verschmolz mit dem Father<br />

Christmas der britischen Auswanderer<br />

und entwickelte sich zu<br />

Santa Claus. Dabei passte er<br />

sich ans kältere Klima an;<br />

aus der Bischofstracht wurde<br />

der dicke Fellmantel, aus<br />

der Mitra die Mütze.<br />

Im 19. Jahrhundert entstand<br />

dann das Bild des Weihnachtsmanns,<br />

wie wir ihn<br />

heute kennen. Clement<br />

C. Moore beschrieb 1822 <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Gedicht „Twas before<br />

Christmas” den Santa<br />

Claus als rundlichen, lustigen<br />

Mann mit glitzernden<br />

Augen und roten Bäckchen,<br />

langem weißem Bart, Pfeife und<br />

ganz <strong>in</strong> Fell gekleidet. So zeichnete ihn der<br />

bekannte politische Karikaturist Thomas<br />

Nast 1863 für das Wochenmagaz<strong>in</strong> Harper’s<br />

Weekly. Als Nast später se<strong>in</strong>e Werke<br />

kolorierte, wählte er für Santa Claus die<br />

Farben weiß und rot. Außerdem siedelte er<br />

den Weihnachtsmann zum Nordpol um und<br />

ließ ihn dort – zur Freude der K<strong>in</strong>der –<br />

Spielzeuge herstellen.<br />

Als der Cartoonist Haddon Sundblom<br />

1931 für die Coca-Cola-Werbung den<br />

Weihnachtsmann zeichnete, erfand er ihn<br />

nicht, sondern griff auf das populäre Bild<br />

von Santa Claus zurück. Doch mit Coca<br />

Cola verbreitete sich der moderne Weihnachtsmann<br />

weltweit.<br />

Ra<strong>in</strong>er Lange<br />

© Geme<strong>in</strong>debrief-Werkstatt, Bild: Th. Nast<br />

18


Fair – fair – gehandelt – gerecht – solidarisch – bio – fair – gepa –<br />

fair<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit naht. Gemütliche Nachmittage<br />

bei Plätzchen, Kaffee und Tee warten auf uns. Und auch die Frage:<br />

“Was schenke ich bloß zu Weihnachten?“ steht wieder im<br />

Raum. Vielleicht möchten Sie <strong>in</strong> diesem Jahr etwas besonders<br />

Kostbares verschenken, etwas, womit Sie nicht nur das Herz des<br />

Beschenkten heiter hüpfen lassen, sondern gleichzeitig dem Hersteller<br />

bzw. Erzeuger und se<strong>in</strong>er Familie e<strong>in</strong>e Freude machen?<br />

Dann schauen Sie doch am EINE-WELT-STAND <strong>in</strong> der Kapelle vorbei. An den Adventssonntagen<br />

werden nach den Gottesdiensten wieder verschiedene fair gehandelte<br />

Produkte wie Kaffee, Tee, getrocknete Früchte, Honig, Süßigkeiten und kle<strong>in</strong>e<br />

auserlesene Geschenke angeboten. Auch der leckere GEPA-Adventskalender<br />

wird wieder verkauft.<br />

Viel Fairgnügen wünschen Ihnen<br />

die Konfirmanden der 8. Klassen<br />

Fair – fair – gehandelt – gerecht – solidarisch – bio – fair – gepa – fair – fair<br />

ZUM JAHRESENDE<br />

Die Stunden e<strong>in</strong>es Jahres kommen<br />

mir vor wie kle<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>e, die ich zu<br />

e<strong>in</strong>em Mosaik <strong>in</strong>e<strong>in</strong>andergefügt<br />

habe. Am Ende des Jahres schaue<br />

ich mir das Bild an, das entstanden<br />

ist: Manche Szenen s<strong>in</strong>d wunderschön.<br />

Helle, fröhliche, glückliche<br />

und bunte Momente, jetzt geprägt<br />

<strong>in</strong> Vergangenheit. Manches sieht<br />

dunkler aus, als ich es mir vorgestellt<br />

habe. Aber die Schatten verleihen<br />

dem Bild auch Tiefe. Anderes<br />

ist offen geblieben, ich muss<br />

die leeren Stellen ertragen. Nun<br />

lege ich me<strong>in</strong> Mosaik Gott <strong>in</strong> die<br />

Hände. Er wird etwas Gutes daraus<br />

entstehen lassen. Er wird auch dieses<br />

Jahr vollenden zu e<strong>in</strong>em Kunstwerk,<br />

das mich <strong>in</strong>s Staunen br<strong>in</strong>gt.<br />

T<strong>in</strong>a Willms<br />

Foto: Wodicka<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Wissenschaft und Glaube<br />

Wer oder was ließ die Sterne<br />

aufleuchten?<br />

Foto: NASA, ESA and A. Schaller (for STScI)<br />

Abseits von Regionen mit viel künstlichem<br />

Licht sehen wir viel mehr Sterne am nächtlichen<br />

Himmel als <strong>in</strong> Städten. E<strong>in</strong>ige Tausend<br />

wohl, und doch ist das nur e<strong>in</strong> w<strong>in</strong>ziger<br />

Bruchteil alle<strong>in</strong> der Sterne, die zu unserer<br />

Milchstraße (Galaxie) mit mehr als 100<br />

Milliarden gehören. Unsere Milchstraße<br />

hat e<strong>in</strong>en Durchmesser von ca. 100.000<br />

Lichtjahren, d. h. sie ist so groß, dass das<br />

Licht, das alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Sekunde ca.<br />

300.000 km zurücklegt, von e<strong>in</strong>em Ende<br />

der Galaxie zum anderen 100.000 Jahre<br />

braucht.<br />

Das bedeutet: Das Leuchten der Sterne,<br />

das wir sehen, ist das Licht, das die Sterne<br />

vor 100.000 und bei weit entfernten Galaxien<br />

vor Milliarden Jahren ausgesandt haben.<br />

Wie aber s<strong>in</strong>d die Sterne überhaupt entstanden?<br />

Das für die Entstehung des Kosmos<br />

heute gängige Modell ist der sogenannte<br />

Urknall. Dazu kam es vor 13,7 Milliarden<br />

Jahren, und dabei entstand e<strong>in</strong> unvorstellbar<br />

heißer und undurchsichtiger<br />

Brei, der sich im Laufe der nächsten<br />

400.000 Jahre abkühlte. Gleichzeitig mit<br />

dem Urknall dehnten sich die entstandenen<br />

Materiemassen <strong>in</strong> <strong>in</strong>flationärer Weise und<br />

gigantischer Geschw<strong>in</strong>digkeit aus. Und das<br />

tun sie auch heute noch.<br />

Wenn es nun <strong>in</strong> der Schöpfungsgeschichte<br />

der Bibel im 1. Buch Mose heißt:<br />

„Und Gott sprach, es werde Licht!”, dann<br />

ist der Widerspruch zu den Erkenntnissen<br />

der Naturwissenschaften doch offensichtlich.<br />

Was gilt denn nun, wem sollen wir<br />

glauben? Geht es hier um e<strong>in</strong> „Entweder –<br />

oder” oder um e<strong>in</strong> „Sowohl – als auch”?<br />

Der britische Astrophysiker Stephen<br />

Hawk<strong>in</strong>g sche<strong>in</strong>t mit der folgenden Frage<br />

wohl die Antwort zu geben: „Wo wäre<br />

dann noch Raum für e<strong>in</strong>en Schöpfer?”<br />

(wenn die Naturwissenschaften die<br />

Erklärungen gefunden zu haben glauben /<br />

Anm. d. Red.)<br />

Schon die frühesten schriftlichen Zeugnisse<br />

zeigen, dass der Mensch seit eh und<br />

je nach dem Grund und dem Ursprung allen<br />

Lebens gesucht hat. Es ist nämlich<br />

nicht nur die Frage nach dem „wie” der<br />

Entstehung des Kosmos von Interesse, sondern<br />

auch die Frage nach dem „warum”!<br />

Spricht doch nichts dafür, der pure Zufall<br />

habe die Naturgesetze und damit die Ordnung<br />

geschaffen. Darum stellen Glaube<br />

und Naturwissenschaften ke<strong>in</strong>e sich ausschließenden<br />

Positionen dar, sondern ergänzen<br />

sich. Das heißt: Jeder Gläubige<br />

muss sehen, ob die Inhalte se<strong>in</strong>es Glaubens<br />

plausibel s<strong>in</strong>d und sich mit den Erkenntnissen<br />

der Welt von heute verb<strong>in</strong>den lassen.<br />

Wer an e<strong>in</strong>en schöpferischen und liebenden<br />

Gott glaubt, wird ihn <strong>in</strong> den Naturgesetzen<br />

als die ordnende Kraft erkennen und die<br />

Welt von daher deuten.<br />

Peter Koblischke<br />

© Geme<strong>in</strong>de-Werkstatt<br />

20


Bestattungshaus Schöneiche<br />

Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />

Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> Schöneiche beraten wir Sie<br />

und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />

und Grabgestaltung<br />

Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />

15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93 oder 6 49 35 07<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Geme<strong>in</strong>debüro<br />

Frau Carola Schüler<br />

Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 51 35<br />

Fax 03222 1282 149<br />

E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Sprechzeiten: Di und Mi jeweils 9–13 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Frau Christiane Zwietasch,<br />

Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 9–13 Uhr<br />

Tel. 030 / 649 51 35 (während der Bürozeit), sonst Mo–Fr 0174-3283027<br />

Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />

He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Henry Arlt, Tel. 649 33 01<br />

Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />

Dorfaue 27<br />

Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />

Tel. 030 / 649 80 82<br />

Fax 03222 1150 170<br />

E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />

Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />

E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

regelmäßige Sprechzeiten: Di 17.30–19 Uhr<br />

Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />

Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 04<br />

E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Pfarrer i. R.<br />

Helmut Grätz<br />

Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />

E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Katechet<strong>in</strong> Brigitte Guttkowski<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />

Tel. 033438-6<strong>06</strong>52<br />

Fax. 033438-15935<br />

E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />

Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

Bei Spenden immer angeben:<br />

Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. Schöneiche 18186“<br />

22


Besondere Veranstaltungen<br />

Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />

Mi., 1.12., bis<br />

Fr., 24.12.<br />

18 Uhr, wechselnde Orte Lebendiger Adventskalender<br />

Teilnehmer und Orte bitte dem letzten Geme<strong>in</strong>debrief<br />

entnehmen (S. 20) oder auf unserer<br />

Webseite<br />

(www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de)<br />

So., 5.12. 10.15 Uhr, Kapelle Fichtenau E<strong>in</strong>führung des neugewählten Geme<strong>in</strong>dekirchenrates,<br />

s. S. 6, 12<br />

So., 5.12.<br />

16 Uhr, St.-Marien-Kirche<br />

Friedrichshagener Str. 67/68<br />

Konzert des Ökumenischen Chores<br />

So., 12.12. 10.15 Uhr, Kapelle Fichtenau Gottesdienst mit Nachgespräch, s. S. 12<br />

Fr., 31.12.<br />

20 Uhr, Dorfkirche Münchehofe<br />

Silvesterkonzert, s. S. 13<br />

Mo., 31.1. 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau Ökumenischer Gesprächskreis, s. S. 13<br />

So., 6.2. 10.15 Uhr, Kapelle Fichtenau Familiengottesdienst zum Abschluss der K<strong>in</strong>derbibelwoche,<br />

s. S. 12<br />

ZUM VORMERKEN<br />

Für den 20. Februar 2011 ist e<strong>in</strong> besonderer K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

mit Schattenspiel und geme<strong>in</strong>samem Frühstück geplant.<br />

Genauere Informationen dann im nächsten Geme<strong>in</strong>debrief.<br />

Schöneicher <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />

Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach Redaktionsschluss<br />

des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />

– Die Homepage wird fast täglich aktualisiert. –<br />

————— Impressum —————<br />

Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />

Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />

E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />

Redaktion: K. Guttkowski, G. Hilger, K. Lütke, F. Illmann, E. Weidlich, S. Sommer, J. Döhr<strong>in</strong>g.<br />

Lektorierung: Dr. Herbert Küstner • Layout: Frank Illmann<br />

Redaktionsschluss: 15. November <strong>2010</strong>, Auflage: 1.250 Stück<br />

Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns gelegentlich<br />

mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />

Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> (Febr./März): 15. Januar 2011<br />

Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen, Mart<strong>in</strong>-Luther-Weg 1, Tel. 05838/990899<br />

Dezember <strong>2010</strong> / Januar 2011


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Datum / Ort<br />

Junge Geme<strong>in</strong>de Mi 19 Uhr Kapelle Fichtenau<br />

Konfirmanden Di 18.30 Uhr Klasse 7 (Guttkowski)<br />

Mi 18.15 Uhr Klasse 8 (Lütke) jeweils<br />

Do 17.30 Uhr Klasse 9.1 (Lütke)<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Do 18.30 Uhr Klasse 9.2 (Lütke)<br />

Christenlehre Di 16.30 Uhr 3 und 4. Klasse jeweils<br />

Mi 17 Uhr 5. und 6. Klasse Kapelle Fichtenau<br />

Do 15 Uhr 1. Klasse jeweils<br />

Do 16 Uhr 2. Klasse im evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />

Vormittagstee<br />

Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />

besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt zu<br />

kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />

jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />

Ökumenischer Chor Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung KMD Lothar Graap)<br />

Flötenkreis f. K<strong>in</strong>der Di und Do zwischen 14 Uhr und 18 Uhr nach Absprache<br />

bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Blaues-Kreuz-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />

(Selbsthilfegr. b. Problemen mit Alkohol) Kontakt: J. Flohr, Tel. 030 / 649 27 04<br />

Gebetskreis Mi, 8.12., 12.1. und 26.1., jeweils 19 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Kontakt über Mathias Tost, Telefon 030 / 72021984<br />

Hauskreis Do, 20.1., 20 Uhr bei Fam. Müller<br />

Kontakt über Fam. Müller, Tel. 030 / 6492754<br />

Altenkreis Mi, 15.12., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Mi, 19.1., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Frauenkreis Mi, 26.1., 15 Uhr,<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Offenes Frühstück Mi, 1.12., 5.1., 9 Uhr bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Mo, 31.1., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau, Thema: s. S. 13<br />

KiGo-Arbeitskreis Mi, 1.12., 5.1., 19.1. und 11.2. jeweils 20 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Arbeitskreis Mi, 1.12., 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat Mi, 8.12.,<br />

Mi, 12.1.,<br />

jeweils 20 Uhr,<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Redaktionskreis Di, 7.12. jeweils 20 Uhr,<br />

Di, 4.1. Pfarrhaus, Dorfaue 6

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