Ausgabe 05/2007 - Kirchen in Schöneiche
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Geme<strong>in</strong>debrief Oktober / November 07<br />
Monatsspruch November<br />
Wer das Gute<br />
tun kann<br />
und es<br />
nicht tut,<br />
der sündigt.<br />
Jakobus 4, 17<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Andere achten – Gewalt überw<strong>in</strong>den ................................ 2<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat ............................ 3<br />
Altenkreis auf Spreewaldtour ............................................ 3<br />
Sommerfreizeit <strong>in</strong> Alt-Buchhorst .................................... 5<br />
Unser Bruder Hemmo Noordhoek verstorben ................ 6<br />
Abschied <strong>in</strong> mehreren Akten ........................................... 7<br />
175 Jahre Gustav-Adolf-Werk ......................................... 9<br />
Gottesdienste / Freud und Leid ...................................... 10/11<br />
Die Altäre <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>schönebeck und Münchehofe ............ 12<br />
Nachrichten vom Flötenkreis .......................................... 13<br />
Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat und Mart<strong>in</strong>sfest ......... 14<br />
Konzerte / Bonhoeffer-Gedenkstunde .............................. 15<br />
Konzert der Chorgeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> Münchehofe .............. 16<br />
Friedensdekade <strong>2007</strong> im November ................................. 17<br />
Adressen ............................................................................ 18<br />
Besondere Veranstaltungen, Impressum ........................... 19<br />
Regelmäßige Veranstaltungen ......................................... 20
Oktober / November 07<br />
Andere achten –<br />
Gewalt überw<strong>in</strong>den<br />
„Wat bistn? Biste l<strong>in</strong>ks? Dann hass ick<br />
dich!“<br />
Was soll man nachts im Park dazu<br />
sagen? Besser, man verliert ke<strong>in</strong>e Zeit<br />
und macht, dass man fortkommt. Sonst<br />
riskiert man als Jugendlicher, am nächsten<br />
Morgen mit geschwollenem Gesicht<br />
zur Schule zu müssen. Egal, wer man ist,<br />
wie man denkt. Wer nicht zur Clique gehört,<br />
ist anders und wird verachtet – und<br />
oft mit Gewalt e<strong>in</strong>geschüchtert.<br />
„Me<strong>in</strong> Sohn ist gestern am Bahnhof<br />
verprügelt worden, er sieht furchtbar<br />
aus.“ „Na ja“, erwidert die Bekannte,<br />
„vielleicht sollte er sich auch nicht so<br />
auffallend anziehen, das provoziert die<br />
ja.“<br />
Wie bitte? Ist er selbst an dem Überfall<br />
schuld, weil er e<strong>in</strong> bunt-kariertes Jackett<br />
getragen hat und e<strong>in</strong> paar Zöpfe im<br />
Haar?<br />
Im Jahr 2001 hat der weltweite Rat<br />
der <strong>Kirchen</strong> die Dekade (zehn Jahre von<br />
2001 bis 2010) zur Überw<strong>in</strong>dung von Gewalt<br />
ausgerufen.<br />
Von ihm erg<strong>in</strong>g die Aufforderung an<br />
alle <strong>Kirchen</strong> und Christ<strong>in</strong>nen und Christen,<br />
sich auf allen Ebenen (privat, lokal,<br />
regional und weltweit) Verbündete zu<br />
suchen und geme<strong>in</strong>sam gegen Gewalt für<br />
Gerechtigkeit, Frieden und den nachhaltigen<br />
Umgang mit der Schöpfung zusammenzuarbeiten.<br />
Solche geme<strong>in</strong>same Arbeit wurde<br />
nicht erst 2001 erfunden. Es gibt sie<br />
schon immer, wo sich Menschen zusammentun,<br />
um ihrer Ehrfurcht vor jedem<br />
Leben auf dieser Welt Taten folgen zu<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
lassen, und zwar <strong>in</strong> allen Bereichen des<br />
Zusammenlebens.<br />
Aber mit diesem Aufruf stärkt der<br />
Ökumenische Rat der <strong>Kirchen</strong> all diesen<br />
Initiativen den Rücken und fordert Christen<br />
weltweit auf, sich an Gottes Gebote<br />
zu halten und solche Friedensarbeit voranzutreiben.<br />
Er ruft zur Bildung von<br />
neuen Netzwerken auf, die es sich zur<br />
Aufgabe machen, die von Gewalt Unterdrückten<br />
zu stärken, sich solidarisch für<br />
Gerechtigkeit e<strong>in</strong>zusetzen und Mitschuld<br />
an Gewalt zu thematisieren, aufzudecken<br />
und zu überw<strong>in</strong>den.<br />
Die diesjährige ökumenische Friedensdekade<br />
(zehn Tage im November),<br />
die ebenfalls schon viele Jahre begangen<br />
wird, fügt sich nun auch <strong>in</strong> dieses Netzwerk<br />
e<strong>in</strong>.<br />
„Andere achten“ – das ist ihr Motto.<br />
„Andere achten“ – das ist e<strong>in</strong> leiser,<br />
Gewaltverhältnisse überw<strong>in</strong>den wollender<br />
Appell zum Respekt, zum Wahrnehmen<br />
anderer. Er will sich ausbreiten gegen<br />
alle lauten Töne im privaten, öffentlichen<br />
und politischen Bereich, die auf Gewalt,<br />
Verachtung und Krieg setzen.<br />
Er soll fröhlich und bunt, deutlich und<br />
solidarisch e<strong>in</strong>laden und münden <strong>in</strong><br />
wachsende Achtung der Kulturen und<br />
Religionen, Völker und Ethnien, Menschen<br />
und Sprachen, von Geschöpfen und<br />
Schöpfung, ohne die Probleme des Zusammenlebens<br />
zu verschweigen.<br />
Ich lade Sie herzlich e<strong>in</strong>, die Veranstaltungen<br />
<strong>in</strong> der Friedensdekade überall<br />
<strong>in</strong> Brandenburg (Schöneiche, Erkner) und<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> wahrzunehmen.<br />
Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
(s. auch S. 17)<br />
Seite 2
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Dieser Bericht kann ganz kurz werden,<br />
denn am 23. September fand die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
statt, auf der vor der Geme<strong>in</strong>de<br />
berichtet wurde und Gelegenheit<br />
zum Gespräch war.<br />
Schwerpunkt unserer Arbeit ist im<br />
Moment die Vorbereitung der Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl.<br />
Schon seit Anfang des<br />
Jahres haben wir darauf vorbereitet und<br />
darum gebeten, Kandidaten vorzuschlagen.<br />
Recht wenige Kandidatenvorschläge<br />
g<strong>in</strong>gen bei uns e<strong>in</strong>. Es s<strong>in</strong>d so wenige,<br />
dass e<strong>in</strong> Wahlvorschlag noch nicht aufgestellt<br />
werden kann und auf der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
nur e<strong>in</strong>ige Kandidaturen<br />
angekündigt werden konnten. Der Wahlvorschlag<br />
des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates ist<br />
spätestens am Sonntag, dem 7. Oktober,<br />
durch Aushang (z. B. <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau)<br />
und dann <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />
bekanntzugeben. Auch wird der Wahlvorschlag<br />
im <strong>Kirchen</strong>büro ausliegen.<br />
Von demselben Zeitpunkt an erhalten<br />
Sie Ihre Wahlbenachrichtigung. Wer ke<strong>in</strong>e<br />
Benachrichtigung bekommt, sollte im<br />
<strong>Kirchen</strong>büro <strong>in</strong> das Wahlberechtigtenverzeichnis<br />
e<strong>in</strong>sehen, das bis 20. Oktober<br />
dort ausliegt, um sich als Geme<strong>in</strong>deglied<br />
noch e<strong>in</strong>tragen zu lassen.<br />
Wir hoffen sehr, dass noch Kandidaten<br />
für die Wahl vorgeschlagen werden,<br />
die auch ihre Zustimmung zur Kandidatur<br />
erklären. Bitte geben Sie Ihre Vorschläge<br />
schnell an die Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates,<br />
denn es s<strong>in</strong>d ja Ihre Vertrauenspersonen,<br />
die unsere Geme<strong>in</strong>de leiten<br />
sollen.<br />
Klaus Guttkowski<br />
Das Lied „E<strong>in</strong>e Seefahrt, die ist lustig,<br />
dem Pfarrhaus <strong>in</strong> Schöneiche. Fast 50<br />
Personen nahmen Platz im geräumigen<br />
e<strong>in</strong>e Seefahrt, die ist schön ...“<br />
kl<strong>in</strong>gt auch während e<strong>in</strong>er Spreewald-<br />
Kahnfahrt lustig und schön, wenn es fröhliche<br />
Menschen s<strong>in</strong>gen. Und das waren<br />
wir an dem wunderschönen Noch-<br />
Frühl<strong>in</strong>gstag, dem 11. Juni <strong>2007</strong>, anlässlich<br />
der von Pfarrer Helmut Grätz organisierten<br />
und mit viel Gesang und Freude<br />
gestalteten Spreewaldfahrt. Nachdem er<br />
uns herzlich begrüßt hatte, kündigte Pfarrer<br />
Grätz gleich zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e Überraschung<br />
an, die er dann aber doch geheimhielt.<br />
Sonst ist es eben ke<strong>in</strong>e Überraschung<br />
mehr!<br />
Unsere Tour begann und endete vor<br />
Reisebus von Peter Sachs, der uns flott<br />
und fürsorglich auf der gesamten Reise<br />
begleitete und uns – wie auch Manfred<br />
Tschacher – Informationen über den<br />
Spreewald und se<strong>in</strong>e Bewohner während<br />
der Fahrt gab.<br />
Die Fahrt g<strong>in</strong>g bei schon hohen morgendlichen<br />
Temperaturen über die Autobahn<br />
direkt <strong>in</strong> den Hochspreewald, wo<br />
mit zwei vollbeladenen Spreewaldkähnen<br />
unsere über vierstündige Fahrt begann.<br />
Ruhig glitten wir unter den hohen alten<br />
Bäumen dah<strong>in</strong>, bewunderten die restaurierten<br />
traditionellen Gehöfte, die Bauern-<br />
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Oktober / November 07<br />
häuser und die liebevoll angelegten<br />
Gärten. Die Gedanken<br />
schweiften über das frische<br />
Grün, manch e<strong>in</strong>er ließ die<br />
Seele baumeln, untermalt von<br />
den Akkordeonklängen.<br />
Hier ist die Natur wohl<br />
noch <strong>in</strong> Ordnung. Niemand ist<br />
<strong>in</strong> das flache Wasser gefallen.<br />
Die Fährmänner halfen beim<br />
E<strong>in</strong>- und Aussteigen und stakten<br />
uns sicher auch durch<br />
zwei handbediente Schleusen.<br />
E<strong>in</strong> fürstliches Mittagsmahl<br />
gab es <strong>in</strong> der Pohlenz-<br />
Schänke, und dann warteten<br />
alle immer noch auf die angekündigte<br />
Überraschung. Diese erlebten wir dann<br />
beim Kaffetr<strong>in</strong>ken im restaurierten und<br />
als Museum gestalteten Bahnhof von<br />
Burg, der eben diese sehr gemütliche und<br />
liebevoll mit Bahn-Accessoires ausgestaltete<br />
Gaststätte mit Pension enthält. Die<br />
eigentliche Überraschung war, dass e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Bahn an jeden Tisch, der jeweils<br />
e<strong>in</strong>en typischen Spreewaldnamen wie<br />
z. B. Byhleguhre hat, fährt und die Bestellungen<br />
– nachdem die Kelle<br />
gehoben wurde – abholt. Die<br />
heißen und kalten Getränke<br />
wurden dann von dem vollbeladenen<br />
Zug an den Tisch gebracht.<br />
Speisen br<strong>in</strong>gt der<br />
Schaffner, der später auch kassiert.<br />
E<strong>in</strong>e tolle Sache, die viel<br />
Spaß erzeugte, auch wenn anfangs<br />
e<strong>in</strong>ige leere Züge wegen<br />
zu großen Gedränges an den<br />
Tischen entgleisten.<br />
Bevor wir den Bus wieder<br />
zur Heimfahrt bestiegen,<br />
machten wir noch e<strong>in</strong>en Abstecher<br />
<strong>in</strong> die sorbische Kirche <strong>in</strong><br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Burg. Sie hat als Besonderheit drei Emporen<br />
übere<strong>in</strong>ander und hatte anlässlich<br />
e<strong>in</strong>es Landesjugendtages, an den sich<br />
Pfarrer Grätz noch er<strong>in</strong>nerte und über den<br />
er als Teilnehmer berichtete, damals<br />
zwei- bis dreitausend Jugendliche aufgenommen.<br />
E<strong>in</strong> wunderschöner Tag g<strong>in</strong>g fröhlich<br />
zu Ende, alle kamen gesund – wenn auch<br />
etwas müde – wieder zu Hause an.<br />
Manfred Tschacher<br />
Die gesamte Gruppe (Artikel s. S. 5)<br />
Seite 4
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Immer, wenn sich die Sommerferien dem<br />
Ende neigen und man daran denkt, dass<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Woche der Schulalltag wieder<br />
beg<strong>in</strong>nt, die Ferien eigentlich mal wieder<br />
viel zu kurz waren und man vielleicht gar<br />
nicht alles geschafft hat, was man vorhatte,<br />
dann ist wieder e<strong>in</strong>mal der Zeitpunkt<br />
gekommen, e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>sames Freizeitheim<br />
mit 36 großen und kle<strong>in</strong>en Leuten zu belagern.<br />
Dieses Jahr stand das besagte Heim <strong>in</strong><br />
Alt-Buchhorst, unweit von Grünheide,<br />
mit direktem Stegzugang zum Möllensee.<br />
Unter dem Thema „Prophet Jeremia“ trafen<br />
sich 28 K<strong>in</strong>der und 8 Mitwirkende<br />
vom 18. bis zum 24. August zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Arbeiten, Beten, Basteln, Spielen<br />
und S<strong>in</strong>gen.<br />
Alles begann mit e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />
Ankommen, Erkunden und Auspacken.<br />
Wir alle, sowohl K<strong>in</strong>der als auch Mitarbeiter,<br />
waren guter D<strong>in</strong>ge, was die Freizeit<br />
und das Drumherum, wie zum Beispiel<br />
das Wetter, betraf.<br />
Thematisch beschäftigten wir uns mit<br />
dem Leben und Wirken Jeremias. Dazu<br />
gab es Mitarbeitertreffen, <strong>in</strong> denen wir<br />
zum ersten Mal ohne Vorlagen e<strong>in</strong>e eigene<br />
Bibelwoche entwickelten. Dabei g<strong>in</strong>g<br />
es unter anderem um Jeremias Berufung,<br />
se<strong>in</strong>e Qualen und se<strong>in</strong>e Klage an Gott.<br />
E<strong>in</strong> Puppenspiel mit selbstgebastelten<br />
Puppen verschaffte den K<strong>in</strong>dern jeden<br />
Morgen e<strong>in</strong>en Überblick über das Tagesthema.<br />
Im Anschluss daran beschäftigten<br />
sich die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihren Altersgruppen<br />
<strong>in</strong>tensiver mit der Thematik. So wurde<br />
zum Beispiel von den Größeren e<strong>in</strong>e<br />
Talkshow gemacht, <strong>in</strong> der Jeremia sich<br />
und se<strong>in</strong>en Glauben gegen das Volk verteidigen<br />
muss. Des Weiteren schrieben<br />
sie e<strong>in</strong>e zusammenfassende Abschlusspredigt.<br />
Die Kle<strong>in</strong>eren h<strong>in</strong>gegen klebten<br />
Collagen, fertigten Gipsmasken und bauten<br />
die Jeremia-Puppe.<br />
Um nach <strong>in</strong>tensiven Arbeitsphasen<br />
wieder Kraft zu schöpfen, bekamen wir<br />
von Klaus, unserem Koch, immer leckeres<br />
Essen kredenzt. Nachmittags wurde<br />
viel gebadet, wobei manche weibliche<br />
Mitarbeiter es nicht abwarten konnten,<br />
<strong>in</strong>s kühle Nass zu tauchen, und gleich mit<br />
kompletter Kleidung vom Paddelboot aus<br />
– mehr oder weniger freiwillig – baden<br />
g<strong>in</strong>gen. Zum Kaffee gab es viele Leckereien:<br />
Kuchen, Waffeln und vieles mehr.<br />
Danach standen noch lustige Geländespiele<br />
an, bei denen e<strong>in</strong>ige Mitarbeiter<br />
vollen Körpere<strong>in</strong>satz zeigten.<br />
Nach dem Abendbrot wurde noch e<strong>in</strong>mal<br />
gespielt: Jeden Abend gab es neue<br />
Wettspiele o. ä. Zum Abschluss des Tages<br />
trafen sich alle auf dem Steg oder im<br />
Haus zur Gute-Nacht-Geschichte und<br />
zum Gute-Nacht-Lied. Am letzten Abend<br />
beendeten wir die Freizeit mit e<strong>in</strong>er sehr<br />
stimmungsvollen und ruhigen Schwimmkerzenandacht,<br />
<strong>in</strong> der jeder e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten<br />
für sich hatte.<br />
Es ist für uns alle e<strong>in</strong>e schöne Freizeit<br />
gewesen und wir freuen uns schon auf die<br />
nächsten Freizeiten. Besonders möchten<br />
wir uns bei Klaus und Brigitte Guttkowski<br />
für die viele Arbeit, die sie <strong>in</strong> diese<br />
Freizeit gesteckt haben, bedanken. Des<br />
Weiteren bedanken wir uns bei allen Mitarbeitern<br />
für ihren E<strong>in</strong>satz und bei allen<br />
Eltern und K<strong>in</strong>dern für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Julius Graap & Bruno Dietel<br />
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Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
„Für e<strong>in</strong>en Freund gibt es ke<strong>in</strong>en Preis, ke<strong>in</strong> Geld und Gold kann ihn<br />
aufwiegen. E<strong>in</strong> treuer Freund ist e<strong>in</strong> Trost des Lebens; wer Gott fürchtet,<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>en solchen Freund.<br />
Denn wer Gott fürchtet, dem wird auch se<strong>in</strong>e Freundschaft gel<strong>in</strong>gen,<br />
und wie er selbst ist, so wird auch se<strong>in</strong> Freund se<strong>in</strong>.“<br />
Sirach 6<br />
Unser holländischer Bruder<br />
Hemmo Noordhoek aus Farmsum<br />
ist im Alter von 66 Jahren<br />
verstorben.<br />
Wir haben e<strong>in</strong>en guten Freund<br />
verloren. Er hat stets die partnerschaftlichen<br />
Fäden zwischen<br />
Schöneiche und Farmsum zusammengehalten.<br />
Se<strong>in</strong>e aufrichtige Freundschaft,<br />
se<strong>in</strong>e Orig<strong>in</strong>alität, se<strong>in</strong>e fröhliche<br />
Gelassenheit und Lebensfreude,<br />
Höflichkeit und Hilfsbereitschaft<br />
haben Spuren h<strong>in</strong>terlassen.<br />
In Dankbarkeit<br />
Helmut Grätz (Pfarrer i. R.)<br />
Hemmo Noordhoek (r.), hier mit Ties Voorzee,<br />
Arbeitse<strong>in</strong>satz beim Erweiterungsbau der Kapelle im<br />
Sommer 2004<br />
Am 13. September ist Hemmo Noordhoek mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst aus dieser Welt verabschiedet<br />
worden. Klaus Guttkowski, Ursula Müller und Teddy Leeske haben se<strong>in</strong>er<br />
Frau und se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern das tiefempfundene Mitgefühl vieler Menschen <strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
persönlich ausgesprochen und von der großen Traurigkeit erzählt, die die<br />
Nachricht von Hemmos Tod bei uns ausgelöst hat.<br />
Wir haben so viele Er<strong>in</strong>nerungen an erfüllte und fröhliche Begegnungen mit ihm und<br />
den Freunden aus Farmsum und s<strong>in</strong>d sehr dankbar dafür.<br />
Es ist für uns noch nicht vorstellbar, das wir se<strong>in</strong> Grußwort bei e<strong>in</strong>em Besuch bei uns<br />
nicht wieder hören werden.<br />
Mit lieben Grüßen an unsere Partner <strong>in</strong> Farmsum<br />
Kerst<strong>in</strong> Lütke (Pfarrer<strong>in</strong>), Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />
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Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Vom Drachen „St<strong>in</strong>kmaul“ und den dreizehn Vorschulk<strong>in</strong>dern<br />
– e<strong>in</strong> Abschied <strong>in</strong> mehreren Akten<br />
Es waren e<strong>in</strong>mal acht Mädchen und fünf<br />
Jungen, sie waren Vorschulk<strong>in</strong>der bei den<br />
„Orgelpfeifen“ und hatten sich <strong>in</strong> vielen<br />
Wochen unter strenger Geheimhaltung<br />
e<strong>in</strong>e Geschichte ausgedacht – und e<strong>in</strong>studiert.<br />
Zum Abschied ihrer K<strong>in</strong>dergartenzeit<br />
führten sie das Werk am 30. Juni<br />
<strong>2007</strong> <strong>in</strong> der Kulturgießerei <strong>in</strong> Schöneiche<br />
auf. Das Haus war brechend voll, als unter<br />
der Regie und musikalischen Untermalung<br />
von Sab<strong>in</strong>e Bleis und Angelika<br />
Dobe e<strong>in</strong> mittelalterliches Schauspiel begann:<br />
In großer Angst lebten e<strong>in</strong>st der ansonsten<br />
wackere Burgherr (Jasper von der<br />
Ahe) und se<strong>in</strong>e stolze Burgfrau (Kathar<strong>in</strong>a<br />
Jacob) mit ihrer schönen Tochter<br />
(Julia Dähn) und den vornehmen Burgfräule<strong>in</strong>s<br />
(Nele Kostrau, Emely Reck).<br />
Bewacht wurde die Burg von furchterregenden<br />
Rittern (Tobias Vogt, Jessica<br />
Wierig, Sarah Schüler) und imposanten<br />
Knappen (Franca Bauer und Willi Scherres).<br />
Zwei Drachen, e<strong>in</strong> männliches Exemplar<br />
(Lucas Kön<strong>in</strong>g) von ungewöhnlich<br />
st<strong>in</strong>kender Natur und e<strong>in</strong> weibliches<br />
(Paula Mehner) von extrem nervigem<br />
Wesen, hatten es auf die Fröhlichkeit der<br />
Burg abgesehen. E<strong>in</strong> freilich zum Scheitern<br />
verdammtes Unterfangen, waren<br />
doch die Ritter nicht nur kühn, sondern<br />
auch geschickt und geistreich <strong>in</strong> der Verteidigung<br />
ihres Schatzes. Es gab da auch<br />
e<strong>in</strong>en Boten – den Geier (Leonhard<br />
Berg), der nicht nur die Botschaften des<br />
Drachen dem Burgherrn überbrachte,<br />
sondern auch den goldenen Schlüssel der<br />
Schatztruhe stahl, so dass es zum Kampf<br />
zwischen dem Drachen und ihm kam.<br />
Ke<strong>in</strong> Wunder, denn die Vorschulk<strong>in</strong>der<br />
– und nicht nur die Ritter unter ihnen<br />
– hatten <strong>in</strong> ihrem letzten Jahr im evangelischen<br />
K<strong>in</strong>dergarten vieles über das Mittelalter<br />
gelernt: dass der Alltag hart war<br />
damals, auch für K<strong>in</strong>der, merkten sie im<br />
mittelalterlichen Dorf Düppel <strong>in</strong> Zehlendorf.<br />
Wie e<strong>in</strong>e Burgwehr aufgebaut war,<br />
sahen sie <strong>in</strong> der Zitadelle <strong>in</strong> Spandau.<br />
Wie Musik<strong>in</strong>strumente gebaut werden,<br />
konnten sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klangschmiede <strong>in</strong><br />
Prenzlauer Berg selbst ausprobieren. Wie<br />
man Papier schöpft, wie e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>metz<br />
haut und feilt und wie der Schmied arbeitet,<br />
erfuhren sie bei Handwerkern und<br />
Künstlern hier <strong>in</strong> Schöneiche. Was sie<br />
anschaulich erlebten, setzten sie <strong>in</strong> ihren<br />
Projektwochen im K<strong>in</strong>dergarten weiter<br />
praktisch um. Stolz brachten sie ihr<br />
selbstgeschöpftes Papier, ihren bearbeiteten<br />
Speckste<strong>in</strong> und am Tag des Mittelalter-Spektakels<br />
<strong>in</strong> der Kulturgießerei auch<br />
endlich ihr selbstgebasteltes Instrument<br />
nach Hause. Dass die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> vielen<br />
Fertigkeiten geübt s<strong>in</strong>d, erlebten wir Eltern<br />
beim Abschiedsfest im K<strong>in</strong>dergarten<br />
<strong>in</strong> der Dorfaue, der sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e geschäftige<br />
Burg voller Manufakturen und mittelalterlicher<br />
Spiel- und Speisestätten verwandelt<br />
hatte.<br />
Zum Abschied erhielten wir (die K<strong>in</strong>der<br />
und die Eltern) e<strong>in</strong> wunderbares<br />
Zeugnis aus dieser letzten Zeit im K<strong>in</strong>dergarten:<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
den Erzieher<strong>in</strong>nen entstandene Projektfibel,<br />
mit vielen Fotos und Impressionen<br />
aus dem K<strong>in</strong>dergartenleben, mit Berichten<br />
von den Erkundungsfahrten und orig<strong>in</strong>alen<br />
Geschichten aus „uralten Zeiten“,<br />
handgeschrieben für jedes K<strong>in</strong>d.<br />
Inez Bauer<br />
Mutter und Elternvertreter<strong>in</strong><br />
Seite 7
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Alle packen an.<br />
Planung ist die halbe Arbeit!<br />
Erst mal am Modell prüfen, was die Großen<br />
sich so ausgedacht haben.<br />
Kreative Pause?<br />
Nach der Arbeit schmeckts besonders.<br />
Seite 8
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
175 Jahre<br />
Gustav-Adolf-Werk<br />
Das älteste evangelische Hilfswerk <strong>in</strong><br />
Deutschland blickt im November <strong>2007</strong><br />
auf se<strong>in</strong>en Gründungstag vor 175 Jahren<br />
zurück. Den Feiern zum 200. Todestag<br />
des Schwedenkönigs Gustav Adolf II. ist<br />
es zu verdanken, dass der <strong>in</strong> Leipzig ansässige<br />
Vere<strong>in</strong> im Jahr 1832 <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen wurde. Se<strong>in</strong>erzeit rief der Leipziger<br />
Super<strong>in</strong>tendent Christian Gottlob Leberecht<br />
Großmann dazu auf, die Protestanten<br />
<strong>in</strong> der Diaspora zu unterstützen.<br />
Entstehen sollte „e<strong>in</strong>e Anstalt zu brüderlicher<br />
Unterstützung bedrängter Glaubensgenossen<br />
und zur Erleichterung der<br />
Not”. Das Gustav-Adolf-Werk (GAW)<br />
hilft seitdem religiösen M<strong>in</strong>derheiten<br />
weltweit.<br />
Es pflegt Kontakte zu mehr als 40<br />
Partnerkirchen <strong>in</strong> 35 Ländern <strong>in</strong> Europa,<br />
Asien und Late<strong>in</strong>amerika. Gefördert werden<br />
unter anderem <strong>Kirchen</strong>bauten, Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />
Bildungsarbeit und sozialdiakonische<br />
Projekte.<br />
Im Jubiläumsjahr fördert das GAW<br />
Nach dem Sommer kommt<br />
der Herbst<br />
deshalb, auf zum Herbstputz II<br />
Sonnabend, 3. November,<br />
9.30 Uhr – 12 Uhr<br />
Laubharken auf dem Waldfriedhof<br />
Christian Gottlob Leberecht Großmann gilt<br />
als der Gründungsvater des Gustav-Adolf-<br />
Werkes.<br />
<strong>in</strong>sgesamt 161 Projekte. Darunter auch<br />
e<strong>in</strong> Beispiel aus Brasilien: 1981 half das<br />
GAW der neu entstandenen Geme<strong>in</strong>de<br />
„Apostel Paulus” <strong>in</strong> Santa Cruz do Sul,<br />
e<strong>in</strong> eigenes Geme<strong>in</strong>dehaus zu bauen.<br />
Heute laden Geme<strong>in</strong>deglieder Straßenk<strong>in</strong>der<br />
aus dem benachbarten Armenviertel<br />
e<strong>in</strong>, um mit ihnen zu lernen, zu s<strong>in</strong>gen<br />
und Sport zu treiben. Benötigt werden<br />
weiterh<strong>in</strong> 9.362 Euro, damit die Geme<strong>in</strong>de<br />
für die K<strong>in</strong>der Musik<strong>in</strong>strumente, Arbeitsmaterialien<br />
und Lebensmittel kaufen<br />
kann.<br />
Arbeitshandschuhe mitbr<strong>in</strong>gen<br />
Seite 9
Oktober / November 07<br />
Gottesdienste<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
7. Oktober 16 Uhr Kapelle Lütke / Reetz<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
(18. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis) Koll.: Für Meditations- und Retraitearbeit (e<strong>in</strong>schl. Haus der Stille)<br />
/ Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />
14. Oktober 10.15 Uhr Kapelle Grätz<br />
10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />
(19. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis) Koll.: Besondere Aufgaben der EKD / Nutzungserw. Kapelle<br />
21. Oktober 10.15 Uhr Kapelle Schumann (A)<br />
(20. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis) Koll.: Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste e. V. / Nutzungserweiterung<br />
Kapelle Fichtenau<br />
28. Oktober 10.15 Uhr Kapelle K. Guttkowski (L)<br />
KiGo – S. Schulze-Henseleit<br />
(21. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis) Koll.: Suchtgefährdetenhilfe u. Fürsorgerischer Geme<strong>in</strong>dedienst<br />
( je 1/2) / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />
31. Oktober 19.30 Uhr Kapelle Lütke / W. Schumann<br />
Lesungen und Musik<br />
(Reformationsfest) Koll.: Gustav-Adolf-Werk / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
4. November 10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – B. Guttkowski<br />
15 Uhr Münchehofe Lütke<br />
an diesem Sonntag ist Geme<strong>in</strong>dekirchenrats-Wahl (s. S. 14)<br />
(22. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis) Koll.: Gossner-Mission / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
11. November 10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – A. Müller<br />
Beg<strong>in</strong>n der Friedensdekade<br />
(drittl. So. d. Kj.)<br />
Koll.: Beh<strong>in</strong>derten- u. Mütterhilfe (je 1/2) / Nutzungserw. Kapelle<br />
18. November 10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – K. Buttke<br />
10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />
(vorletzter So. d. Kj.) Koll.: / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
21. November 19.30 Uhr Dorfkirche Reetz / Lütke<br />
Ökum. Gottesdienst zum Abschluss der Friedensdekade<br />
(Buß– und Bettag)<br />
Koll.: Arbeit d. Flüchtl<strong>in</strong>gsrates Berl<strong>in</strong> e. V. u. Flüchtl<strong>in</strong>gsseelsorge<br />
(je 1/2) / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
25. November 10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A) KiGo – S. Höhne<br />
15 Uhr Waldfriedhof Schumann<br />
15 Uhr Münchehofe Lütke (A)<br />
(Ewigkeitssonntag)<br />
Koll.: Posaunendienst der Landeskirche und Missionarische<br />
Dienste / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
Seite 10
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
2. Dezember 15 Uhr Kapelle Lütke, B. Guttkowski<br />
Familiengottesdienst zum Advent, anschl. geselliges Beisammense<strong>in</strong><br />
mit Kaffee, Kuchen und Kakao<br />
(1. Advent) Koll.: Leo Baeck Education Center Haifa / Nutzungserw. Kapelle<br />
• (A) Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />
• (L) Lektoren-Gottesdienst<br />
• (T) Gottesdienst mit Taufe<br />
• KiGo parallel zur Predigt K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den:<br />
Dorfkirche Dorfaue 21<br />
Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />
Theresienheim Goethestr. 11/13<br />
Pfarrkirche St. Marien Friedrichshagener Str. 67/68<br />
Freud und Leid zur Fürbitte<br />
Trauung:<br />
Stefanie und T<strong>in</strong>o Prell<br />
Sandra und Holger Schersenski<br />
Beerdigung: Dr. Renate Petras (85 Jahre)<br />
Peter Hilger<br />
(65 Jahre)<br />
Holger Fels<br />
(44 Jahre)<br />
Helga Ste<strong>in</strong>nagel<br />
(81 Jahre)<br />
Rudolf Ulmer<br />
(85 Jahre)<br />
Werner und Gerda Reichert haben<br />
am 12. August die „Ste<strong>in</strong>erne<br />
Hochzeit“ (70 Jahre) gefeiert. Sie<br />
konnten sich noch an den Trauspruch<br />
er<strong>in</strong>nern: „Wo du h<strong>in</strong>gehst,<br />
da will ich auch h<strong>in</strong>gehen; wo du<br />
bleibst, da bleibe ich auch. De<strong>in</strong><br />
Volk ist me<strong>in</strong> Volk und de<strong>in</strong> Gott<br />
ist me<strong>in</strong> Gott.“<br />
Mögen sie auch weiterh<strong>in</strong> die wunderbare,<br />
gnädige Bewahrung des<br />
himmlischen Vaters verspüren.<br />
Ste<strong>in</strong>erne Hochzeit<br />
Das Jubelpaar zusammen mit Pfarrer Helmut Grätz<br />
Seite 11
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Im Zentrum die Verkündigung des Gotteswortes<br />
Über die Altäre von Kle<strong>in</strong>schönebeck und Münchehofe<br />
Foto: Ernst U. Soja<br />
Mit den beiden barocken Kanzelaltären <strong>in</strong><br />
Schöneiche (e<strong>in</strong>st Kle<strong>in</strong>schönebeck) und<br />
<strong>in</strong> Münchehofe besitzt unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
wahre Schätze. Das hat Jan<br />
Feustel, exzellenter Kenner brandenburgischer<br />
Dorfkirchen, schon viele Male<br />
e<strong>in</strong>er großen Zuhörerschaft erklärt und<br />
eben deshalb nimmt er bei se<strong>in</strong>en kirchen-<br />
und kunstgeschichtlichen Führungen<br />
öfter gern den Weg über Schöneiche<br />
und Münchehofe.<br />
Kanzelaltäre s<strong>in</strong>d typisch protestantische<br />
Ausstattungsstücke des 17./18. Jahrhunderts.<br />
In der evangelischen Theologie<br />
der Barockzeit ist die Wortverkündigung<br />
dem Abendmahl übergeordnet. Anstelle<br />
des sonst üblichen Altarbildes wird die<br />
Kanzel über den Altartisch gestellt. So<br />
bildet sie als Ort der Predigt den Mittelpunkt<br />
des Raumes, der Prediger ist von<br />
allen Gottesdienstbesuchern gut zu sehen<br />
und zu hören.<br />
Ähnliche Altäre wie den <strong>in</strong> der Dorfkirche<br />
von Schöneiche f<strong>in</strong>det man häufig<br />
<strong>in</strong> der Mark Brandenburg. Er entstand <strong>in</strong><br />
der späteren Barockzeit (um 1730) und<br />
ist im Stil dieser Epoche nicht überreich<br />
geschmückt, was ihn <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er relativen<br />
Schlichtheit besonders liebenswert ersche<strong>in</strong>en<br />
lässt.<br />
Der konvex gestaltete Aufbau symbolisiert<br />
das auf die Geme<strong>in</strong>de zukommende<br />
Gotteswort. Den fünfseitigen Kanzelkorb<br />
mit gerieften Voluten an den Ecken<br />
rahmen <strong>in</strong>nen zwei marmoriert bemalte<br />
Säulen und außen zwei Pilaster. In den<br />
Akanthus-Blattschmuck an den Altarwangen<br />
schmiegen sich zwei Engelsflüchte<br />
(Engelsköpfe ohne Körper<br />
mit Flügeln). Der obere Abschluss mit<br />
gesprengtem Volutengiebel wird von<br />
Flammenvasen gerahmt, die den Altar als<br />
Stätte der Anbetung und Ehrfurcht kennzeichnen.<br />
Über dem kronenartigen<br />
Schalldeckel schwebt als Symbol Gottes<br />
der Strahlenkranz um e<strong>in</strong>e Wolkenglorie,<br />
<strong>in</strong> ihrem Zentrum das Dreieck mit drei<br />
Flämmchen, das seit dem 17. Jahrhundert<br />
als Zeichen der Heiligen Dreifaltigkeit<br />
gilt.<br />
Prächtiger und auch eigenwilliger ist<br />
der Kanzelaltar von Münchhofe. Davon<br />
im nächsten Geme<strong>in</strong>debrief.<br />
Eva Gonda<br />
Seite 12
Oktober / November 07<br />
Stichwort:<br />
Reformationsfest<br />
Am Reformationsfest (31. Oktober) er<strong>in</strong>nern<br />
Protestanten <strong>in</strong> aller Welt an den Beg<strong>in</strong>n<br />
der Reformation durch Mart<strong>in</strong> Luther<br />
vor fast 500 Jahren. Ob Luther se<strong>in</strong>e<br />
gegen Missstände <strong>in</strong> der Kirche gerichteten<br />
95 Thesen am 31. Oktober 1517 tatsächlich<br />
an die Tür der Wittenberger<br />
Schlosskirche schlug, ist zwar historisch<br />
nicht gesichert. Die öffentliche Wirkung<br />
se<strong>in</strong>er Thesen ist jedoch unumstritten.<br />
Heute wird der Gedenktag als Gelegenheit<br />
zur evangelischen Selbstbes<strong>in</strong>nung<br />
Stichwort:<br />
Buß- und Bettag<br />
Der Buß- und Bettag, dieses Jahr am 21.<br />
November, ist der evangelischste unter<br />
den Gedenktagen im <strong>Kirchen</strong>jahr. Das<br />
ganze Leben der Christen soll Buße se<strong>in</strong>,<br />
erklärte Mart<strong>in</strong> Luther (1483–1546) <strong>in</strong><br />
der ersten se<strong>in</strong>er legendären 95 Thesen<br />
über den Ablass von 1517. Damit ist<br />
nicht das <strong>in</strong> der Alltagssprache geme<strong>in</strong>te<br />
Verbüßen e<strong>in</strong>er Strafe oder die Wiedergutmachung<br />
e<strong>in</strong>er Verfehlung geme<strong>in</strong>t.<br />
Moderne Theologen verstehen Buße vor<br />
allem als Zeichen der Wandlung: Das<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
und Selbstprüfung verstanden.<br />
Der August<strong>in</strong>ermönch Luther wollte die<br />
Kirche erneuern und sie zur Botschaft<br />
des biblischen Neuen Testaments als<br />
ihrem geistigen Ursprung zurückführen.<br />
Heute ist das Reformationsfest nur <strong>in</strong><br />
den neuen Bundesländern, nicht aber <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong> und im alten Bundesgebiet gesetzlicher<br />
Feiertag. In Thür<strong>in</strong>gen wird<br />
das Fest <strong>in</strong> überwiegend evangelischen<br />
Geme<strong>in</strong>den als gesetzlicher Feiertag begangen.<br />
Überdenken e<strong>in</strong>gefahrener Verhaltensweisen<br />
biete die Chance, das Verhältnis<br />
zu Gott und den Mitmenschen wieder <strong>in</strong><br />
Ordnung zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Um den Arbeitgeberanteil an der Pflegeversicherung<br />
auszugleichen, wurde der<br />
gesetzliche Feiertag 1995 <strong>in</strong> allen Bundesländern<br />
außer <strong>in</strong> Sachsen abgeschafft.<br />
Seitdem s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, Schleswig-Holste<strong>in</strong><br />
und Hessen Volksbegehren<br />
zur Wiedere<strong>in</strong>führung gescheitert.<br />
Nachrichten aus dem Flötenkreis<br />
Auch die Flötenk<strong>in</strong>der beg<strong>in</strong>nen mit neuen Projekten.<br />
Wolfgang Schumann hat zwei musikalische Märchen für die K<strong>in</strong>der komponiert.<br />
Das e<strong>in</strong>e (A) ist ganz leicht spielbar, so können schon die Anfänger mitmachen;<br />
das zweite (B) ist etwas anspruchsvoller, damit die „Könner“ gefordert und gefördert<br />
werden.<br />
Wolfgang Schumann wird sie am Klavier begleiten und musikalisch ergänzen.<br />
Die Flötengruppen treffen sich dienstags und donnerstags <strong>in</strong> der Platanenstraße 30a bei<br />
Schumanns.<br />
Dienstag zwischen 15 und 18 Uhr (A), Anfänger können gern noch dazukommen<br />
Donnerstag zwischen 15 und 18 Uhr (B), nach Absprache.<br />
Annemarie Schumann<br />
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Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Mart<strong>in</strong>sfest<br />
Am 10. November wird <strong>in</strong> bewährter Weise das Mart<strong>in</strong>sfest<br />
<strong>in</strong> Schöneiche gefeiert.<br />
Das Fest beg<strong>in</strong>nt um 16 Uhr <strong>in</strong> der katholischen<br />
St.-Marien-Kirche mit Mart<strong>in</strong>s-Gedenkfeier und Mart<strong>in</strong>sspiel.<br />
Danach geht der Laternenumzug der K<strong>in</strong>der<br />
zum Theresienheim und von dort weiter zur Kapelle<br />
Fichtenau.<br />
Dort wird weitergefeiert und es gibt e<strong>in</strong>en Mart<strong>in</strong>s-<br />
Markt.<br />
Alle s<strong>in</strong>d herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen.<br />
El Greco: Mart<strong>in</strong> und der Bettler,<br />
um 1597–99, National Gallery of<br />
Art <strong>in</strong> Wash<strong>in</strong>gton<br />
Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Am 4. November f<strong>in</strong>det die Wahl zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat statt. Alle Wahlberechtigten<br />
erhalten bis Mitte Oktober e<strong>in</strong>e entsprechende Wahlbenachrichtigung.<br />
Das Wahlrecht kann jeweils vor bzw. nach den am 4. November stattf<strong>in</strong>denden<br />
Gottesdiensten wahrgenommen werden – also<br />
• von 9.30 Uhr bis 10 Uhr bzw. von 11.30 Uhr bis 12 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau<br />
oder<br />
• von 14.30 Uhr bis 15 Uhr bzw. von 16 Uhr bis 16.30 Uhr <strong>in</strong> der Dorfkirche<br />
Münchehofe.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit der Briefwahl, wenn Sie am Wahltag verh<strong>in</strong>dert<br />
s<strong>in</strong>d. Dazu muss der Antrag auf Briefwahl spätestens bis zum 30. Oktober bei<br />
der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de, also im Geme<strong>in</strong>debüro, Dorfaue 6, e<strong>in</strong>gehen.<br />
Der Gesamtwahlvorschlag wird am 7. Oktober durch Aushang <strong>in</strong> der Kapelle<br />
Fichtenau bekanntgegeben.<br />
Wir hoffen auf e<strong>in</strong>e rege Wahlbeteiligung.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Seite 14
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Konzerte (s. a. S. 16)<br />
Sonntag, 21. Oktober, 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
„Handlungen 20/21“ Kammerkonzert<br />
mit zeitgenössischen Werken aus Brandenburg und anderen Ländern<br />
Moriana Krause-Dive (Flöte), Doritt Killa (Klar<strong>in</strong>ette), Ilja Dikariew (Akkordeon),<br />
Uwe Krause (Klavier), Sarah Smith (Akkordeon, Klavier)<br />
Moderation: Dr. Bernhard Reichenbach<br />
(vollständige Ankündigung auch im Heft Aug./Sept. 07, S. 11)<br />
Am Beg<strong>in</strong>n der Friedensdekade <strong>2007</strong> erwarten wir wie <strong>in</strong> den letzten Jahren das<br />
Deutsch-Polnische Jugendorchester als Gäste unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />
Wer schon e<strong>in</strong>mal bei e<strong>in</strong>em Konzert dabei gewesen ist, er<strong>in</strong>nert sich gewiss gern<br />
an die engagierten jugendlichen Musiker, an ihren Ernst und ihre Freude beim Musizieren.<br />
Ihre musikalische Arbeit ist e<strong>in</strong> Beitrag zu Frieden und Versöhnung, der auch<br />
<strong>in</strong> unserer Zeit wichtig bleibt.<br />
Sonntag, 11. November, 15 Uhr, Schlosskirche Schöneiche<br />
Konzert des Deutsch-Polnischen Jugendorchesters<br />
u. a. mit e<strong>in</strong>er Uraufführung des Schöneicher Komponisten KMD Lothar Graap<br />
„Schöneicher Serenade für Streichorchester“<br />
Im Rahmen der ökumenischen Friedensdekade<br />
Sonntag, 18. November, 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Er wollte se<strong>in</strong> Volk <strong>in</strong> der Stunde<br />
der Versuchung und der Schande<br />
nicht alle<strong>in</strong> lassen<br />
Wir er<strong>in</strong>nern an Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)<br />
Johanna Arndt, Wort und Gesang<br />
Christiane Obermann, Orgel<br />
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Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Chorkonzert <strong>in</strong> Münchehofe<br />
Die hübsche, <strong>in</strong> den vergangenen Jahren mit viel E<strong>in</strong>satz rekonstruierte Dorfkirche <strong>in</strong><br />
Münchehofe liegt etwas abseits des Geschehens <strong>in</strong> Schöneiche. Deshalb hatte Pfarrer<br />
i. R. Helmut Grätz unsere Chorgeme<strong>in</strong>schaft im letzten Jahr gebeten, doch auch e<strong>in</strong>mal<br />
<strong>in</strong> dieser Kirche e<strong>in</strong>e Probe unseres Könnens zu geben.<br />
Wir haben gerne zugesagt, und unser Herbstkonzert im letzten Oktober mit se<strong>in</strong>em<br />
vielfältigen Programm fand sehr freundliche Aufnahme bei den Zuhörern. Was Wunder,<br />
das Pfarrer Grätz <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Umtriebigkeit uns sofort wieder „e<strong>in</strong>gekauft“ hat, vielleicht<br />
kann daraus e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Tradition entstehen, e<strong>in</strong> kl<strong>in</strong>gender Tupfen im ruhigen dörflichen<br />
Leben Münchehofes.<br />
Am Sonntag, dem 14. Oktober <strong>2007</strong>, werden um 16 Uhr die rund fünfzig Sänger<strong>in</strong>nen<br />
und Sänger ihre Stimmen wiederum zu e<strong>in</strong>em Herbstkonzert erkl<strong>in</strong>gen lassen,<br />
vielleicht wieder beg<strong>in</strong>nend mit „Bunt s<strong>in</strong>d schon die Wälder ...“?<br />
Wir werden überwiegend die Lieder und Chorstücke darbieten, die wir im September<br />
<strong>in</strong> der Kirche von Lubniewice, dem polnischen Partnerort von Schöneiche, gesungen<br />
haben. Das waren mehrere geistliche Chorstücke, viele Volkslieder und ihnen Ähnliches<br />
<strong>in</strong> anspruchsvollen Sätzen und z.B. zwei wunderbare Chorsätze von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, „Auf dem See“ und „Abschied vom Walde“. Natürlich s<strong>in</strong>d auch die beiden<br />
polnischen Lieder, die wir extra für unseren Besuch <strong>in</strong> Lubniewice e<strong>in</strong>studiert hatten,<br />
dabei.<br />
Die Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de und die Chorgeme<strong>in</strong>schaft Schöneiche laden<br />
Sie sehr herzlich zu diesem Herbstkonzert e<strong>in</strong>. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei, e<strong>in</strong>e Spende je zur<br />
Hälfte für die kirchliche Altenarbeit und für die Arbeit des Chores ist sehr willkommen.<br />
Ulli Buchallik<br />
Chorgerne<strong>in</strong>schaft Schöneiche<br />
Bestattungshaus Schöneiche<br />
Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />
Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> Schöneiche beraten wir Sie<br />
und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />
und Grabgestaltung<br />
Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />
15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93 oder 6 49 35 07<br />
Seite 16
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Friedensdekade <strong>2007</strong><br />
In unserem Ort hat sich e<strong>in</strong>e Gruppe zur Vorbereitung<br />
der Friedensdekade gebildet. In der<br />
Zeit vom 11. bis 21. November werden Veranstaltungen<br />
zum Thema der Friedensdekade<br />
„andere achten“ stattf<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>gerahmt werden<br />
diese Veranstaltungen wieder durch die<br />
Gottesdienste zur Friedensdekade am 11. und<br />
18. November und den ökumenischen Bußtagsgottesdienst.<br />
Das ausführliche Programm wird etwa ab<br />
Mitte Oktober mit der E<strong>in</strong>ladung zu diesen<br />
Veranstaltungen ersche<strong>in</strong>en. Bitte achten Sie<br />
darauf und lassen Sie sich e<strong>in</strong>laden.<br />
Klaus Guttkowski<br />
Seite 17
Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Geme<strong>in</strong>debüro<br />
Frau Carola Schüler<br />
Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. + Fax. 030 / 649 51 35<br />
E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Sprechzeiten: Di und Mi jeweils 9 –13 Uhr<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Frau Christiane Zwietasch,<br />
Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 9–13 Uhr<br />
Tel. stets 0174-3283027<br />
Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />
He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Karl-He<strong>in</strong>z Bethke, Tel. 649 33 01<br />
Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Pfarrer<strong>in</strong><br />
Dorfaue 27<br />
Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />
Tel. 030 / 649 80 82<br />
E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />
E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
regelmäßige Sprechzeiten: Di 17.30–19 Uhr<br />
Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />
Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 04<br />
E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Pfarrer i. R.<br />
Helmut Grätz<br />
Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />
E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Katechet<strong>in</strong> Brigitte Guttkowski<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />
Tel. 033438-60652<br />
Fax. 033438-15935<br />
E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />
Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
Bei Spenden immer angeben:<br />
Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. Schöneiche 18186“<br />
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Oktober / November 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />
So., 14.10.<br />
So., 4.11.<br />
Sa., 10.11.<br />
16 Uhr, Dorfkirche Münchehofe<br />
Dorfkirche Schöneiche und<br />
Dorfkirche Münchehofe<br />
16 Uhr, Pfarrkirche St. Marien<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Konzert der Chorgeme<strong>in</strong>schaft Schöneiche,<br />
s. S. 16<br />
So., 21.10. 16 Uhr, Kapelle Fichtenau Kammerkonzert, s. S. 15<br />
Sa., 3.11. 9.30 Uhr – 12 Uhr Laubharken auf dem Waldfriedhof, s. S. 9<br />
Arbeitshandschuhe bitte mitbr<strong>in</strong>gen<br />
Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat, s. S. 14<br />
Mart<strong>in</strong>sfest, s. S. 14<br />
So., 11.11. 15 Uhr, Schlosskirche Konzert des Deutsch-Polnischen Jugendorchesters,<br />
s. S. 15<br />
So., 11.11.<br />
bis Mi.,<br />
21.11.<br />
Verschiedene Orte Friedensdekade, s. S. 2 und 17<br />
So., 18.11. 16 Uhr, Kapelle Fichtenau Bonhoeffer-Gedenkstunde, s. S. 15<br />
Schöneicher <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />
Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach<br />
Redaktionsschluss des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />
– Die Homepage wird fast täglich aktualisiert. –<br />
————— Impressum —————<br />
Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />
Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />
E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />
Redaktion: Klaus Guttkowski, Gisela Hilger, Kerst<strong>in</strong> Lütke, Frank Illmann, Elke Weidlich.<br />
Lektorierung: Dr. Herbert Küstner • Layout: Frank Illmann<br />
Redaktionsschluß: 5. September <strong>2007</strong>, Auflage: 1.200 Stück<br />
Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns<br />
gelegentlich mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />
Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> (Dez./Jan.): 6. Nov. <strong>2007</strong><br />
Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen, Mart<strong>in</strong>-Luther-Weg 1,<br />
Tel. <strong>05</strong>838/990899<br />
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Oktober / November 07<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Datum / Ort<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Junge Geme<strong>in</strong>de Do 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Konfirmanden Di 18.30 Uhr Klasse 7 (Guttkowski) jeweils<br />
Mi 18 Uhr Klasse 9 (Lütke) Kapelle Fichtenau<br />
Do 17.30 Uhr Klasse 8 (Lütke)<br />
Christenlehre Di 16.30 Uhr 4. Klasse jeweils<br />
Mi 16 Uhr 5. Klasse <strong>in</strong> der<br />
Mi 17 Uhr 6. Klasse Kapelle<br />
Do 15 Uhr 1. Klasse jeweils<br />
Do 16 Uhr 2. Klasse im<br />
Do 17 Uhr 3.Klasse evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />
Vormittagstee<br />
Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />
besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt zu<br />
kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />
jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />
Ökumenischer Chor Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung Marlies Wiesner)<br />
Offenes S<strong>in</strong>gen<br />
mit KMD L. Graap<br />
Mi, 17.10. und Mi, 28.11., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Alle sangesfreudigen Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen<br />
Flötenkreis f. K<strong>in</strong>der Siehe Seite 13. (Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a)<br />
Familien-, K<strong>in</strong>der- u.<br />
Jugendberatung<br />
<strong>Kirchen</strong>café<br />
Blaues-Kreuz-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Gebetskreis<br />
Im Oktober und November ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e.<br />
Mi, 7.11., 15–18 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
(Selbsthilfegr. b. Problemen mit Alkohol) Kontakt: J. Flohr, Tel. 649 27 04<br />
Mi, 10.10., 24.10., 14.11. und 28.11., jeweils 19 Uhr<br />
Kontakt über Familie Tost, Potsdamer Str. 23, Telefon 64903474<br />
Hauskreis<br />
Do, 18.10., 20 Uhr bei Fam. Müller<br />
Do, 8.11., 20 Uhr bei Fam. Tost<br />
Kontakt über Fam. Müller, Tel. 6492754, oder Fam. Tost, Tel. 64903474<br />
Altenkreis<br />
Mi, 17.10., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Mi, 21.11., 14 Uhr, Dorfkirche, Abendmahlsgottesdienst<br />
Frauenkreis Mi, 14.11., 15 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Gespräch über den Glauben Zur Zeit ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e. Kontakt: K. Lütke, Tel. 030 / 649 88 40<br />
Offenes Frühstück Mi, 10.10. u. 14.11., 9 Uhr bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
KiGo-Arbeitskreis<br />
Arbeitskreis<br />
Mo, 22.10., Dr. K. v. Rabenau: „ Jesus im Johannes-Evangelium“<br />
Mo, 26.11., KMD L. Graap: „Vom Wesen zeitgenössischer <strong>Kirchen</strong>musik“<br />
mit Musikbespielen<br />
jeweils 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Mi, 10.10. u. 14.11., jeweils 20 Uhr, Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Do, 29.11., 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrat Mi, 10.10. u. 14.11., jeweils 20 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Redaktionskreis Di, 9.10. u. 6.11., jeweils 20 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
Seite 20