Ausgabe 04/2007 - Kirchen in Schöneiche
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Geme<strong>in</strong>debrief August / September 07<br />
Monatsspruch September<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Was hülfe es dem<br />
Menschen, wenn er<br />
die ganze Welt gewönne<br />
und nähme doch Schaden<br />
an se<strong>in</strong>er Seele?<br />
Matthäus 12, 26a<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Zum Monatsspruch: Was hilft der GROSSE Gew<strong>in</strong>n? .... 2<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat ........................... 3<br />
MD Wolfgang Schumann dankt / Orgelmusik im August 4<br />
K<strong>in</strong>derkantate <strong>in</strong> der Kapelle aufgeführt ........................ 5<br />
Goldene Konfirmation <strong>2007</strong> .......................................... 7<br />
Gottesdienste / Freud und Leid ..................................... 8/9<br />
Sukkot – das Laubhüttenfest .......................................... 9<br />
Alfred Delp – Widerstand mit gefesselten Händen ........ 10<br />
Konzert im Oktober ...................................................... 11<br />
Was sagt man? DANKE! ............................................. 12<br />
Erntedankfest, Herbstputz I und II ................................. 13<br />
Adressen ......................................................................... 14<br />
Besondere Veranstaltungen, Impressum .......................... 15<br />
Regelmäßige Veranstaltungen ........................................ 16
August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Was hilft der GROSSE Gew<strong>in</strong>n?<br />
Das alte Sprichwort „Lieber arm und<br />
gesund als reich und krank” wird heute<br />
fast ausschließlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er grotesken<br />
Verdrehung zitiert: „Lieber reich und gesund<br />
als arm und krank.”<br />
Nun mögen wohl Armut und Krankheit<br />
Geschwister gewesen se<strong>in</strong>, denn<br />
nicht erst heutzutage kostet e<strong>in</strong>e Heilbehandlung<br />
Geld. Aber daran denkt derjenige<br />
kaum, der das Sprichwort verdreht.<br />
Vielmehr gibt die Verdrehung e<strong>in</strong>e Lebensauffassung<br />
wieder, die <strong>in</strong> unserer<br />
Gesellschaft opportun ist. Das Streben<br />
nach Reichtum und Gesundheit, oft gepaart<br />
mit dem Wunsch nach Schönheit,<br />
haben sich als Ersatz zu wirklichen Lebens<strong>in</strong>halten<br />
entwickelt. Wer glaubt<br />
schon, dass e<strong>in</strong> Mensch, der an der Armutsgrenze<br />
lebt, gesund an Leib und Seele<br />
se<strong>in</strong> kann? Glück und menschlicher<br />
Wert wird an dem gemessen,<br />
was jemand hat, nicht, welch<br />
e<strong>in</strong> Mensch er ist.<br />
Was aber helfen Reichtum<br />
und Schönheit, wenn die<br />
Seele Schaden nimmt,<br />
wenn echte Vertraute fehlen<br />
oder wenn B<strong>in</strong>dungen<br />
zerbrechen?<br />
Natürlich macht<br />
Armut nicht zwangsläufig<br />
glücklich und<br />
man muss nicht zum<br />
Bettler werden, um<br />
se<strong>in</strong>e Seele zu retten.<br />
Worauf uns<br />
Jesus aufmerksam<br />
macht, ist die Gewichtung<br />
der D<strong>in</strong>ge, damit<br />
es uns nicht e<strong>in</strong>es Tages<br />
geht wie dem reichen Kornbauern<br />
aus der Bibel, der endlich, als er<br />
se<strong>in</strong>en Reichtum sicher weiß, von dieser<br />
Welt abtreten muss. Er hat nur auf se<strong>in</strong>en<br />
Besitz geachtet, nicht auf sich selbst und<br />
se<strong>in</strong> Seelenheil.<br />
Es hilft uns nicht zum Leben, wenn<br />
wir den großen Lottogew<strong>in</strong>n haben oder<br />
wenn wir satte Rendite abschöpfen. Denn<br />
das Wichtige kann man nicht kaufen, das<br />
bekommt man geschenkt. Liebe gehört<br />
dazu – das Vertrauen auf Gott und Menschen<br />
an unserer Seite <strong>in</strong> guten und<br />
schlechten Tagen.<br />
Dietl<strong>in</strong>d Ste<strong>in</strong>höfel<br />
Seite 2
August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Seit Anfang des Jahres weisen wir immer<br />
wieder auf die Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
am 4. November h<strong>in</strong>. Im Geme<strong>in</strong>debrief<br />
Februar/März wurde ausführlich<br />
dargestellt, wer Mitglied des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
ist und von welchen<br />
Mitgliedern die Amtszeit <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
abgelaufen ist. Gleichzeitig wurde aufgerufen,<br />
Kandidaten für die Wahl vorzuschlagen.<br />
Bisher haben Gespräche mit<br />
e<strong>in</strong>igen Geme<strong>in</strong>degliedern stattgefunden,<br />
und es gibt auch schon Bereitschaftserklärungen<br />
zur Kandidatur, aber eben<br />
noch nicht genug, um <strong>in</strong> dem bisher <strong>in</strong><br />
Unterbesetzung arbeitenden Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
wieder 10 Mitglieder zu haben.<br />
Inzwischen hat der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
e<strong>in</strong>en Wahlausschuss gebildet, der die<br />
Wahl vorbereiten wird, er besteht aus<br />
Annett Morgenstern, Frank Illmann und<br />
Klaus Guttkowski. Durch sie wird das<br />
Wahlberechtigtenverzeichnis geprüft, und<br />
sie nehmen vor allem auch Ihre Kandidatenvorschläge<br />
oder Ihre eigene Bereitschaft<br />
zur Kandidatur zu unserer Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />
entgegen.<br />
Ab 8. Oktober werden die schriftlichen<br />
Wahlbenachrichtigungen versandt,<br />
und 10 Tage lang <strong>in</strong>nerhalb der Zeit zwischen<br />
7. und 20. Oktober wird das Wahlberechtigtenverzeichnis<br />
im <strong>Kirchen</strong>büro<br />
ausliegen. Das wird für Sie e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit<br />
se<strong>in</strong>, zu überprüfen, ob Sie<br />
wirklich <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>dekartei als<br />
Mitglied der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche<br />
aufgenommen s<strong>in</strong>d.<br />
Am 23. September wird nach dem<br />
Gottesdienst die diesjährige Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
stattf<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> der über die<br />
Arbeit des bisherigen Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
berichtet wird und über weitere<br />
Schwerpunkte für die Zukunft. Außerdem<br />
werden sich die Kandidaten für die Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />
vorstellen.<br />
Wir freuen uns, dass wir wieder e<strong>in</strong>e<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> auf MAE-Basis für unsere<br />
Kapelle haben. Frau Cornelia Dähn, die<br />
auch schon im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> zusammen<br />
mit ihrem Mann bei uns tätig<br />
war, wird bis zum 24. Dezember wieder<br />
bei uns arbeiten. Mit ihrem Engagement<br />
und ihrer Freude an der Arbeit wird sie<br />
die Aktivitäten unserer Geme<strong>in</strong>de unterstützen.<br />
Dieser Geme<strong>in</strong>debrief ersche<strong>in</strong>t mitten<br />
<strong>in</strong> der Sommerferienzeit. Sie werden<br />
bemerken, dass e<strong>in</strong>ige Gottesdienste <strong>in</strong><br />
der nächsten Zeit nicht von Frau Pfarrer<strong>in</strong><br />
Lütke gestaltet werden. Gerade für sie ist<br />
es schwierig, aber sehr notwendig, bei all<br />
den vielen Term<strong>in</strong>en und Aufgaben Zeit<br />
für nicht nur e<strong>in</strong>e Woche Urlaub zu f<strong>in</strong>den.<br />
Wünschen wir allen, die jetzt Urlaub<br />
machen können, gute Erholung und schöne<br />
Erlebnisse.<br />
Auch im August wird unser <strong>Kirchen</strong>café<br />
(immer am 1. Mittwoch im Monat)<br />
stattf<strong>in</strong>den. Bisher ist es nicht so angenommen<br />
worden, wie wir es uns vorgestellt<br />
hatten. Mit hohem Engagement bereiten<br />
e<strong>in</strong>ige Unermüdliche immer alles<br />
vor, aber die Zahl der Besucher bleibt<br />
meist doch relativ kle<strong>in</strong>. An dieser Stelle<br />
deshalb noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />
zum <strong>Kirchen</strong>cafe. Es gibt immer<br />
leckeren Kuchen und viele Möglichkeiten<br />
zum Gespräch mite<strong>in</strong>ander oder auch dazu,<br />
mal e<strong>in</strong> Spiel auszuprobieren.<br />
Vom neuen Schuljahr an muss Frau<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Lütke zusätzlich zu ihren Aufgaben<br />
zwei Stunden Religionsunterricht<br />
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August / September 07<br />
der ersten Klasse <strong>in</strong> der Storchenschule<br />
übernehmen. E<strong>in</strong> <strong>Kirchen</strong>gesetz verpflichtet<br />
die Pfarrer dazu. Es ist zwar etwas<br />
Schönes, mit K<strong>in</strong>dern zu arbeiten,<br />
jedoch wird es e<strong>in</strong>e Mehrbelastung für<br />
unsere Pfarrer<strong>in</strong> se<strong>in</strong>. Religionsunterricht<br />
<strong>in</strong> der Schule ist e<strong>in</strong> Bildungsangebot für<br />
alle K<strong>in</strong>der, die etwas über Religionen<br />
lernen wollen. Das Angebot Christenlehre<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de hat aber e<strong>in</strong>en speziellen<br />
Bezug zu unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de,<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
auch hier gilt natürlich die E<strong>in</strong>ladung für<br />
alle und es gibt natürlich genauso Lernangebote<br />
zu unserem Glauben und zu Religionen<br />
allgeme<strong>in</strong>. Ob die K<strong>in</strong>der unserer<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de zusätzlich zur Christenlehre<br />
noch den Religionsunterricht besuchen,<br />
müssen natürlich die Eltern entscheiden.<br />
Klaus Guttkowski<br />
MD Wolfgang Schumann dankt für das<br />
wunderschöne Fest zu se<strong>in</strong>em 80. Geburtstag<br />
Me<strong>in</strong> herzlicher Dank gilt<br />
• Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke für den Gottesdienst,<br />
• KMD Lothar Graap für die Gestaltung des Konzertes und die Widmung e<strong>in</strong>er<br />
Komposition für mich,<br />
• dem Organisten Jörg Döhr<strong>in</strong>g für die Begleitung des Gottesdienstes und für die<br />
Unterstützung bei der Registrierung der Orgel,<br />
• dem Ökumenischen Chor Schöneiche unter Leitung von Marlies Wiesner,<br />
• dem Ökumenischen S<strong>in</strong>gkreis „He<strong>in</strong>rich Albert” aus Bad Lobenste<strong>in</strong> unter der Leitung<br />
von Re<strong>in</strong>hard von Thaler,<br />
• dem Organisten Dr. Walter Börner aus Jena für se<strong>in</strong> Orgelspiel und die mir gewidmete<br />
Komposition; sie führten am Vortag des Geburtstages die „Deutsche Messe”von<br />
mir mit dem Text von Christof Messerschmidt aus Cregl<strong>in</strong>gen auf;<br />
• Christof Messerschmidt, der persönlich anwesend war und e<strong>in</strong> Grußwort sprach,<br />
• ebenso dem stellvertretenden Bürgermeister und Leiter des Kulturamtes der Stadt<br />
Bad Lobenste<strong>in</strong> Wilfried Seiferth, der mit dem Chor angereist war,<br />
• sowie allen fleißigen Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern<br />
• und den Spendern für den Wiederaufbau der Orgel <strong>in</strong> der Dorfkirche Münchehofe<br />
Wolfgang Schumann<br />
Orgelmusik zur Sommerzeit<br />
mit Lothar Graap<br />
Sonntag, 12. August<br />
17 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
K<strong>in</strong>derkantate <strong>in</strong> der Kapelle<br />
Die Kapelle Fichtenau war am 1. Juli<br />
bis zum letzten Platz besetzt, auch auf der<br />
Empore drängten sich erwartungsvoll die<br />
Besucher. Vor dem Altar mischten sich<br />
aufgeregte K<strong>in</strong>derstimmen mit den Klängen<br />
der sich e<strong>in</strong>spielenden Musiker.<br />
Um 15 Uhr war es dann soweit. Nach<br />
e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>führung von Frau Pfarrer<strong>in</strong><br />
Schumann präsentierten 62 K<strong>in</strong>der der<br />
Christenlehregruppen und acht Erwachsene<br />
die szenische Kantate „Bileam und<br />
se<strong>in</strong>e gottesfürchtige Esel<strong>in</strong>“. Dar<strong>in</strong> wird<br />
die biblische Geschichte des Sehers Bileam<br />
erzählt, der auf Geheiß des Moabiterkönigs<br />
Balak das heranziehende Volk<br />
Israel verfluchen soll, es am Ende aber<br />
segnet.<br />
„Gott hat se<strong>in</strong> Volk vor langer Zeit<br />
aus Pharaos Gewalt befreit“ begann das<br />
erste Lied des von Musikdirektor Wolfgang<br />
Schumann e<strong>in</strong>fühlsam vertonten<br />
Stücks. Mal flott und schwungvoll, mal<br />
etwas zurückgenommen berichteten die<br />
kle<strong>in</strong>en Moabiter und Israeliten s<strong>in</strong>gend<br />
und spielend vom Schicksal der Flüchtl<strong>in</strong>ge.<br />
Musikalisch umrahmt und begleitet<br />
wurden sie dabei von Klaus Heims am<br />
Keyboard und e<strong>in</strong>igen bereits „kantatenerprobten“<br />
Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern<br />
der Geme<strong>in</strong>de. Allen voran Familie Dietel,<br />
die dieses Mal durch Anton an den<br />
Trommeln und Alma am Cello komplettiert<br />
wurde. Aber auch die K<strong>in</strong>der der<br />
Flötengruppe von Frau Schumann stellten<br />
Seite 5
August / September 07<br />
ihr musikalisches Können unter Beweis.<br />
Doch es gab nicht nur Sangeskünste<br />
zu bewundern. Darüber h<strong>in</strong>aus feierte so<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
manches Schauspieltalent an diesem<br />
Tag se<strong>in</strong> Debüt. Neben Elias<br />
Kreutz als Bileam überzeugte vor<br />
allem Jakob Buchallik als starrköpfiger<br />
Balak. Als der König am<br />
Ende zusehen muss, wie die Israeliten<br />
zuversichtlich und froh ihren<br />
Weg <strong>in</strong>s gelobte Land fortsetzen,<br />
lässt er sich überzeugend<br />
frustriert <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Thron plumpsen.<br />
Die Begeisterung der kle<strong>in</strong>en und<br />
großen Künstler übertrug sich<br />
auch auf das Publikum. Mit tosendem<br />
Applaus bedankte man<br />
sich für e<strong>in</strong>e gelungene Vorführung.<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an alle,<br />
die <strong>in</strong> den Wochen der Proben<br />
viel freie Zeit geopfert haben, um<br />
dieses Projekt realisieren zu können<br />
– <strong>in</strong>sbesondere Brigitte Guttkowski<br />
und Klaus Heims. E<strong>in</strong> besonderer<br />
Dank geht jedoch an den<br />
Komponisten Herrn Schumann,<br />
der, nach dem Erfolg der ersten<br />
Kantate im letzten Jahr, erneut allen Zuhörern<br />
und Beteiligten e<strong>in</strong>e große Freude<br />
bereitete.<br />
Nicoletta Eckardt<br />
E<strong>in</strong>e weitere Aufführung<br />
f<strong>in</strong>det am Sonnabend,<br />
dem 15. September,<br />
um 15 Uhr <strong>in</strong><br />
Grünheide statt.<br />
Genauere Informationen<br />
s<strong>in</strong>d bei Brigitte<br />
Guttkowski erhältlich.<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Goldene Konfirmation und 50 Jahre Schulabschluss<br />
Am Sonntag, dem 24. Juni, trafen sich vor der Schöneicher Dorfkirche 34 betagte Damen<br />
und Herren. Frau Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke begleitete uns feierlich unter den Klängen<br />
der Orgel <strong>in</strong> den Innenraum der Kirche. E<strong>in</strong> Teil des Gottesdienstes war nämlich unsere<br />
goldene Konfirmation, die mit der Überreichung der Er<strong>in</strong>nerungsurkunde und dem heiligen<br />
Abendmahl ihren Höhepunkt fand. Am Ende gab es noch e<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />
Im Anschluss besuchten wir unsere alte Schule. Frau Schüler empf<strong>in</strong>g uns mit e<strong>in</strong>er<br />
von der Kirche gesponserten Getränkebar. Natürlich hat sich unsere Schule <strong>in</strong> den zurückliegenden<br />
50 Jahren gewaltig verändert. Herr Direktor Bernd Fritz führte uns durchs<br />
Schulhaus. Ja, unsere ehemaligen Klassenräume gibt es noch. Er<strong>in</strong>nerungen wurden<br />
wach, und wir konnten Fotos – teils sogar von 1949 – betrachten.<br />
Zum gemütlichen Teil wanderten wir zum Griechen <strong>in</strong> die Dorfstraße. Dort wurde<br />
gespeist und getrunken. Es gab unendlich viel zu erzählen. Bilder und Er<strong>in</strong>nerungen<br />
wurden ausgetauscht, und so fand e<strong>in</strong> erlebnisreicher Tag gegen 23 Uhr se<strong>in</strong>en Abschluss.<br />
Lothar Eisner<br />
Christian Knorr<br />
Die Konfirmanden<br />
–<br />
heute und<br />
damals<br />
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August / September 07<br />
Gottesdienste<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
5. August 10.15 Uhr Dorfkirche geöffnet als Raum der Stille<br />
10.40 Uhr Theresienheim Gottesdienst mit A. Vallaster<br />
(9. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />
12. August 10.15 Uhr Dorfkirche A. Morgenstern / F. Steffens (L)<br />
(10. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum und für den Deutschen<br />
Koord<strong>in</strong>ierungsrat / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />
19. August 10.15 Uhr Dorfkirche Münchehofe Lütke<br />
(11. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Arbeit des Berl<strong>in</strong>er Missionswerkes <strong>in</strong> den Partnerkirchen / Nutzungserweiterung<br />
Kapelle Fichtenau<br />
26. August 10.15 Uhr Dorfkirche A. Vallaster (L)<br />
(12. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die evangelischen Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerer und<br />
Zivildienst / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />
2. September 10.15 Uhr Kapelle Fichtenau Lütke / Guttkowski<br />
Gottesdienst zum Beg<strong>in</strong>n des neuen Schuljahres + Fest<br />
(13. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für besondere Projekte der großen diakonischen E<strong>in</strong>richtungen / Nutzungserweiterung<br />
Kapelle Fichtenau<br />
9. September 10.15 Uhr Dorfkirche Schumann KiGo – K. Buttke<br />
(14. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Aktion Sühnezeichen -Friedensdienste e.V. / Nutzungserweiterung<br />
Kapelle Fichtenau<br />
16. September 10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A)<br />
10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />
(15. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Arbeit <strong>in</strong> evangelischen K<strong>in</strong>dertagesstätten / Nutzungserweiterung<br />
Kapelle Fichtenau<br />
23. September 10.15 Uhr Dorfkirche Lütke KiGo – S. Höhne<br />
im Anschluss Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
(16. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für besondere Aufgaben der Union Evangelischer <strong>Kirchen</strong> (Aus - und<br />
Umbauten von Geme<strong>in</strong>dehäusern und -zentren) / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
Fichtenau<br />
30. September 13 Uhr Abfahrt der Erntewagen <strong>in</strong> der Dorfaue<br />
14 Uhr Dorfkirche Münchehofe Lütke / Guttkowski / KiGa<br />
Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />
danach Weiterfeiern im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
(Erntedankfest)<br />
Koll.: Für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ / Nutzungserweiterung Kapelle<br />
Fichtenau<br />
7. Oktober 16 Uhr Kapelle Fichtenau Lütke / Reetz<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
(18. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für Meditations- und Retraitearbeit (e<strong>in</strong>schl. Haus der Stille) / Nutzungserweiterung<br />
Kapelle Fichtenau<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
• (A) Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />
• (L) Lektoren-Gottesdienst<br />
• (T) Gottesdienst mit Taufe<br />
• KiGo parallel zur Predigt K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den:<br />
Dorfkirche Dorfaue 21<br />
Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />
Theresienheim Goethestr. 11/13<br />
Pfarrkirche St. Marien Friedrichshagener Str. 67/68<br />
Freud und Leid zur Fürbitte<br />
Taufe:<br />
Clara Johanna Mutzech<br />
Merta Bender<br />
Madiha Kell<strong>in</strong>g Bergner<br />
Jascha Sattler<br />
Nele Sattler<br />
Blaisiane Ibisch<br />
Sab<strong>in</strong>e Kutschan<br />
Beerdigung: Bärbel Hutfilz (64 Jahre)<br />
Anna Heidebrecht<br />
(93 Jahre)<br />
Wir feiern<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem Schöneicher Integrationsvere<strong>in</strong> „Schtetl”<br />
am 3. Oktober um 16 Uhr<br />
vor und <strong>in</strong> der Kulturgießerei<br />
Sukkot, das Laubhüttenfest und Erntedankfest<br />
Sukkot, am Ende der Ernte, ist das größte Freudenfest des jüdischen Jahres<br />
(3. Mose 23). Das Bauen der Laubhütte er<strong>in</strong>nert daran, dass für uns wenig Verlass auf<br />
Materielles ist, weil es jederzeit verlorengehen kann. Gott aber können wir vertrauen, er<br />
ist unvergänglich.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Goldenen Konfirmanden des Jahrganges<br />
1957 und den anderen Teilnehmern des anschliessenden Klassentreffens<br />
für e<strong>in</strong>e Spende <strong>in</strong> Höhe von 175 €. Diese Spende wurde zugunsten der<br />
neuen Glocke <strong>in</strong> der Dorfkirche Schöneiche gegeben.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
(s. auch S. 7)<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Vor hundert Jahren wurde Alfred Delp geboren<br />
Widerstand mit<br />
gefesselten Händen<br />
Nach den schweren Bombenangriffen der letzten Kriegsjahre<br />
kann man <strong>in</strong> den betroffenen Münchner Stadtteilen<br />
regelmäßig e<strong>in</strong>en eher <strong>in</strong>tellektuell aussehenden Mann im<br />
Arbeitsanzug beobachten. Er organisiert Hilfsaktionen,<br />
buddelt unter den Trümmern nach Verschütteten.<br />
Das passt zum praktischen, handfesten Glauben, den er<br />
predigt. Der Jesuitenpater Alfred Delp ist nicht bereit, sich<br />
auf Schreibtisch oder Kanzel zu beschränken: Dem Glauben<br />
dürfen die Verhältnisse nicht gleichgültig se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> denen<br />
Menschen leben müssen. Delp: ,,Man wird uns die<br />
Botschaft vom Heile nicht glauben, wenn wir nicht alles<br />
tun für die Heilung des gegenwärtigen Lebens!" Am 15.<br />
September 1907 <strong>in</strong> Mannheim geboren, g<strong>in</strong>g Delp <strong>in</strong> die<br />
evangelische Volksschule – und freundete sich <strong>in</strong>nig mit<br />
dem katholischen Pfarrer an. Während se<strong>in</strong>er Ausbildung<br />
im Jesuitenorden beschäftigten ihn die soziale Frage und<br />
e<strong>in</strong>e zeitnahe Philosophie. 1937 zum Priester geweiht, war<br />
er als Männer- und Arbeiterseelsorger und als Zeitschriftenredakteur<br />
tätig.<br />
Im „Kreisauer Kreis”, der Modelle für e<strong>in</strong> besseres<br />
Deutschland nach dem erwarteten Ende der Nazi-Diktatur erarbeitete, galt Delp als Spezialist<br />
für gesellschaftliche und wirtschaftliche Konturen. Er dachte über e<strong>in</strong>en dritten<br />
Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus nach, mit wirksamer Beteiligung der<br />
Arbeitnehmer an Führung und Ertrag ihres Unternehmens.<br />
Im Juli 1944 wurde er verhaftet. Im Gefängnis schrieb er selbstkritische Meditationen:<br />
„Der Herrgott holt uns von allen Postamenten herunter. Was ich sonst so elegant<br />
und selbstsicher unternahm, um auszukommen, ist zerbrochen. ER hat mich e<strong>in</strong>gefangen<br />
und gestellt. Halten wir ihm halt weiter die gefesselten Hände h<strong>in</strong> und setzen wir weiterh<strong>in</strong><br />
die ganze Existenz auf ihn. Die Wüsten müssen bestanden werden.”<br />
Beim Schauprozess vor dem Berl<strong>in</strong>er Volksgerichtshof g<strong>in</strong>g es gar nicht so sehr um<br />
Putschpläne und Verschwörer. Delp: „Me<strong>in</strong> Verbrechen ist, dass ich an Deutschland<br />
glaubte, auch über e<strong>in</strong>e mögliche Not- und Nachtstunde h<strong>in</strong>aus. Dass ich an jene simple<br />
und anmaßende Dreie<strong>in</strong>igkeit des Stolzes und der Gewalt nicht glaubte.”<br />
Am 2. Februar 1945 wurde Alfred Delp gehängt. Er war 37 Jahre alt geworden.<br />
Christian Feldmann<br />
Unter dem Titel „Alfred Delp – Leben gegen den Strom" hat unser Autor im Herder-Verlag e<strong>in</strong>e<br />
illustrierte Biografie des Widerständlers und Vordenkers veröffentlicht (ISBN 978-3-451-28569-<br />
1).<br />
Foto: epd bild<br />
Der Jesuitenpriester Alfred<br />
Delp <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Münchner Zeit,<br />
um 1940. Delp wurde 1937<br />
zum Priester geweiht. Er wirkte<br />
als Journalist und war als<br />
Seelsorger <strong>in</strong> München tätig.<br />
Er gehörte dem „Kreisauer<br />
Kreis“ im Widerstand gegen<br />
den Nationalsozialismus an<br />
und wurde deshalb im Januar<br />
1945 vom Volksgerichtshof<br />
unter Roland Freisler zum<br />
Tode verurteilt und h<strong>in</strong>gerichtet.<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
„Handlungen 20/21“<br />
Die Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche und der<br />
Brandenburgische Vere<strong>in</strong> Neue Musik e. V. laden e<strong>in</strong>:<br />
Kammerkonzert<br />
mit Werken zeitgenössischer brandenburgischer und ausländischer Komponisten<br />
Sonntag, 21.Oktober, 16 Uhr<br />
Schöneiche, Kapelle Fichtenau<br />
Es musizieren:<br />
Moriana Krause-Dive (Flöte), Doritt Killa (Klar<strong>in</strong>ette), Ilja Dikariew<br />
(Akkordeon), Uwe Krause (Klavier), Sarah Smith (Akkordeon, Klavier)<br />
Moderation: Dr. Bernhard Reichenbach<br />
Unter dem Titel „Handlungen 20/21“ veranstaltet der Brandenburgische Vere<strong>in</strong> Neue<br />
Musik e.V. auch <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e Reihe mit Kammermusik, vorrangig aus der Feder<br />
brandenburgischer Komponisten, unter ihnen auch Lothar Graap.<br />
E<strong>in</strong>e Gruppe von Studenten des Fachbereichs Musikpädagogik der Fachhochschule Lausitz<br />
wird dieses Konzert gestalten und e<strong>in</strong> sehr abwechselungsreiches Programm bieten.<br />
Zwei gegensätzliche Instrumentengruppen stehen sich dabei gegenüber: Holzbläser und<br />
Akkordeons. Die Auswahl von Stücken brandenburgischer Komponisten wird ergänzt<br />
durch Stücke e<strong>in</strong>es russischen und e<strong>in</strong>es jungen tschechischen Komponisten. Außerdem<br />
brachte die Flötist<strong>in</strong> des Programms, die aus Uruguay zum Studium nach Cottbus gekommen<br />
ist, noch zwei Stücke aus ihrer südamerikanischen Heimat mit.<br />
Die Moderation von Dr. Bernhard Reichenbach wird <strong>in</strong>teressante Informationen über die<br />
Stücke, die Komponisten und die jungen Interpreten liefern.<br />
Im Mai fand mit großer Resonanz im gut besetzten Konzertsaal der Fachhochschule<br />
Lausitz die Premiere dieses Projektes <strong>in</strong> Cottbus statt. Außer <strong>in</strong> Schöneiche wird es danach<br />
auch <strong>in</strong> Rathenow erkl<strong>in</strong>gen.<br />
Das Konzert wird gefördert aus Mitteln des M<strong>in</strong>isteriums für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kultur des Landes Brandenburg.<br />
Proben für die Kantatenaufführung <strong>in</strong> Grünheide:<br />
Alle Christenlehrek<strong>in</strong>der und die Konfirmanden der 7.Klasse:<br />
5. und 12. September von 16.30 bis 18 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau<br />
Aufführung der Kantate „Bileam und se<strong>in</strong>e gottesfürchtige Esel<strong>in</strong>“ am Sonnabend,<br />
dem 15. September, um 15 Uhr <strong>in</strong> Grünheide.<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Und was sagt man?<br />
Danke!<br />
Die nette Konditor<strong>in</strong> schenkt dem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Brötchen.<br />
„Und was sagt man?”, ermahnt der Vater den Kle<strong>in</strong>en<br />
freundlich. „Noch e<strong>in</strong>s”, antwortet der Zweijährige. Dem<br />
Vater schießt die Röte <strong>in</strong>s Gesicht.<br />
Die Verkäufer<strong>in</strong> lächelt. Sie hat verstanden: Das K<strong>in</strong>d<br />
freut sich über das Geschenkte. Man kann h<strong>in</strong>ter der Bitte um<br />
mehr durchaus e<strong>in</strong>en Dank erkennen. E<strong>in</strong> Beharren auf dem verbalen<br />
„Danke” könnte <strong>in</strong> diesem Fall den tiefen, von Herzen kommenden Dank zerstören.<br />
H<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em Danke-Sagen muss nicht e<strong>in</strong> wirklicher Dank stehen, es kann e<strong>in</strong>e<br />
oberflächliche Floskel se<strong>in</strong> oder sogar unehrlich. Dass wir es von K<strong>in</strong>desbe<strong>in</strong>en an lernen,<br />
danke zu sagen, ist dennoch gut und hat se<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n. Denn Rituale, also feste Umgangsformen,<br />
geben im Leben Halt und s<strong>in</strong>d wichtig für die Beziehungen zu anderen<br />
Menschen. Sie dienen der Verständigung und der Sicherheit im Umgang mite<strong>in</strong>ander.<br />
Das e<strong>in</strong>geübte Danke-Sagen will daran er<strong>in</strong>nern, dass nichts selbstverständlich ist,<br />
auch nicht die kle<strong>in</strong>en freundlichen Gesten unserer Mitmenschen. Mit den Jahren kann<br />
e<strong>in</strong>e tiefe Dankbarkeit wachsen, eben auch für die unsche<strong>in</strong>baren oder sche<strong>in</strong>bar selbstverständlichen<br />
D<strong>in</strong>ge: das Dach über dem Kopf, das tägliche Brot, die Familie, die<br />
Freunde, für die Katze, den Hund ...<br />
Oft lernt man durch Entbehrungen oder Verluste, also die Erfahrung von Endlichkeit,<br />
den Reichtum unseres Lebens und Gottes Gaben zu erkennen. Voraussetzung ist jedoch,<br />
dass ich danken gelernt habe. Das Erntedankfest ist deshalb e<strong>in</strong> wichtiger Sonntag <strong>in</strong> unserem<br />
Festkreis. Er mag manchen wie die Frage des Vaters ersche<strong>in</strong>en: „Und was sagt<br />
man?” Doch nur e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>üben <strong>in</strong> das Danken kann zu wirklicher Dankbarkeit führen.<br />
Dietl<strong>in</strong>d Ste<strong>in</strong>höfel<br />
Bestattungshaus Schöneiche<br />
Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />
Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> Schöneiche beraten wir Sie<br />
und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />
und Grabgestaltung<br />
Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />
15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93 oder 6 49 35 07<br />
Seite 12
August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Erntedankfest<br />
am 30. September,<br />
mit Erntewagen-Umzug, 13 Uhr ab Dorfaue,<br />
Gottesdienst <strong>in</strong> der Dorfkirche Münchehofe, 14 Uhr<br />
und anschließendem Feiern im<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrum Kapelle Fichtenau<br />
Aufruf zum Herbstputz I<br />
am Sonnabend dem 15. September,<br />
9.30 Uhr – 13 Uhr,<br />
auf dem Grundstück Kapelle Fichtenau<br />
Aufruf zum Herbstputz II<br />
schon zum Vormerken<br />
Sonnabend, 3. November, 9.30 Uhr – 12 Uhr<br />
Laubharken auf dem Waldfriedhof<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Geme<strong>in</strong>debüro<br />
Frau Carola Schüler<br />
Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. + Fax. 030 / 649 51 35<br />
E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Sprechzeiten: Di 9–13 Uhr, Mi 15 –18 Uhr, ab Sept.: Di und Mi jeweils 9 –13 Uhr<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Frau Christiane Zwietasch,<br />
Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 12–16 Uhr, ab Sept.: Do 9–13 Uhr<br />
Tel. stets 0174-3283027<br />
Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />
He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Karl-He<strong>in</strong>z Bethke, Tel. 649 33 01<br />
Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Dorfaue 27<br />
Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />
Tel. 030 / 649 80 82<br />
E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />
E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
regelmäßige Sprechzeiten wieder ab 28.8. : Di 17.30–19 Uhr<br />
Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />
Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 <strong>04</strong><br />
E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Pfarrer i. R.<br />
Helmut Grätz<br />
Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />
E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Katechet<strong>in</strong> Brigitte Guttkowski<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />
Tel. 033438-60652<br />
Fax. 033438-15935<br />
E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />
Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
Bei Spenden immer angeben:<br />
Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. Schöneiche 18186“<br />
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August / September 07<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
So., 12.8. 17 Uhr, Kapelle Fichtenau Orgelmusik zur Sommerzeit, s. S. 4<br />
Sa., 15.9.<br />
So., 30.9.<br />
9.30 Uhr – 13 Uhr, Kapelle<br />
Fichtenau<br />
ab 13 Uhr, Dorfaue, Dorfkirche<br />
Münchehofe, Kapelle<br />
Herbstputz I, s. S. 13<br />
Erntedankfest, s. S. 13<br />
Mi., 3.10. 16 Uhr, Kulturgießerei Sukkot, s. S. 9<br />
So., 21.10. 16 Uhr, Kapelle Fichtenau Kammerkonzert, s. S. 11<br />
Sa., 3.11.<br />
9.30 Uhr – 12 Uhr, Waldfriedhof<br />
Herbstputz II, s. S. 13<br />
HINWEIS – bitte die geänderten Bürozeiten beachten<br />
Ab 1. September gelten neue Sprechzeiten für das <strong>Kirchen</strong>büro und die Friedhofsverwaltung.<br />
Bitte beachten Sie die Informationen auf Seite 14!<br />
Schöneicher <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />
Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach<br />
Redaktionsschluss des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />
– Die Homepage wird fast täglich aktualisiert. –<br />
————— Impressum —————<br />
Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />
Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />
E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />
Redaktion: Klaus Guttkowski, Gisela Hilger, Kerst<strong>in</strong> Lütke, Frank Illmann, Elke Weidlich.<br />
Lektorierung: Dr. Herbert Küstner • Layout: Frank Illmann<br />
Redaktionsschluß: 3. Juli <strong>2007</strong>, Auflage: 1.200 Stück<br />
Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns<br />
gelegentlich mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />
Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> (Okt./Nov.): 4. Sept. <strong>2007</strong><br />
Druck: LEO Kirchliche Drucke, 78333 Stockach, Robert-Koch-Str. 6, Tel. 07771/93960<br />
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August / September 07<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Junge Geme<strong>in</strong>de<br />
(nicht <strong>in</strong> den Ferien)<br />
Konfirmanden<br />
s. auch S. 11<br />
Christenlehre<br />
s. auch S. 11<br />
Datum / Ort<br />
Do 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Di 18.30 Uhr Klasse 7 (Guttkowski) ( ab 4.9.) jeweils<br />
Mi 18 Uhr Klasse 9 (Lütke) ( ab 5.9.) Kapelle Fichtenau<br />
Do 17.30 Uhr Klasse 8 (Lütke) ( ab 6.9.)<br />
Di 16.30 Uhr 4. Klasse (ab 18.9.) jeweils<br />
Mi 16 Uhr 5. Klasse (ab 19.9.) <strong>in</strong> der<br />
Mi 17 Uhr 6. Klasse (ab 19.9.) Kapelle<br />
Do 15 Uhr 1. Klasse (ab 25.10.) jeweils<br />
Do 16 Uhr 2. Klasse (ab 20.9.) im<br />
Do 17 Uhr 3.Klasse (ab 20.9.) evang. K<strong>in</strong>dergarten<br />
Vormittagstee<br />
bereits ab 8. August<br />
Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />
besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt zu<br />
kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />
jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />
Ökumenischer Chor Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung Marlies Wiesner)<br />
(nicht <strong>in</strong> den Ferien, erster Term<strong>in</strong> dann 28.8.)<br />
Offenes S<strong>in</strong>gen Mi, 19.9., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
mit KMD L. Graap Alle sangesfreudigen Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen<br />
Flötenkreis f. K<strong>in</strong>der<br />
(nicht <strong>in</strong> den Ferien)<br />
im September nach Absprache<br />
bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
Familien-, K<strong>in</strong>der- u.<br />
Jugendberatung<br />
Di, 4.9., 18.9. und 2.10., jeweils 17 –18 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau<br />
Telefon während der Sprechzeit: 64 38 86 45<br />
<strong>Kirchen</strong>café Mi, 1.8., und Mi, 5.9., jeweils 15–18 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Blaues-Kreuz-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Gebetskreis<br />
Seite 16<br />
Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
(Selbsthilfegr. b. Problemen mit Alkohol) Kontakt: J. Flohr, Tel. 649 27 <strong>04</strong><br />
Mi, 8.8., 29.8., 12.9. und 26.9., jeweils 19 Uhr<br />
Kontakt über Familie Tost, Potsdamer Str. 23, Telefon 64903474<br />
Hauskreis<br />
Do, 23.8., 20 Uhr bei Fam. Tost<br />
Do, 20.9., 20 Uhr bei Fam. Neumann<br />
Kontakt über Fam. Müller, Tel. 6492754, oder Fam. Tost, Tel. 64903474<br />
Altenkreis Mi, 19.9., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Frauenkreis<br />
Do, 13.9., 15 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Gespräch über den Glauben Zur Zeit ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e. Kontakt: K. Lütke, Tel. 030 / 649 88 40<br />
Offenes Frühstück Mi, 12.9., 9 Uhr bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
KiGo-Arbeitskreis<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Mo, 24.9., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Thema: Das Buch von Papst Benedikt XVI „Jesus von Nazareth“<br />
mit Dr. K. v. Rabenau<br />
Mi, 12.9., 20 Uhr, Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Mi, 12.9., 20 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Redaktionskreis Di, 4.9., 20 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6