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Ausgabe 04/2007 - Kirchen in Schöneiche

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Geme<strong>in</strong>debrief August / September 07<br />

Monatsspruch September<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Was hülfe es dem<br />

Menschen, wenn er<br />

die ganze Welt gewönne<br />

und nähme doch Schaden<br />

an se<strong>in</strong>er Seele?<br />

Matthäus 12, 26a<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Zum Monatsspruch: Was hilft der GROSSE Gew<strong>in</strong>n? .... 2<br />

Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat ........................... 3<br />

MD Wolfgang Schumann dankt / Orgelmusik im August 4<br />

K<strong>in</strong>derkantate <strong>in</strong> der Kapelle aufgeführt ........................ 5<br />

Goldene Konfirmation <strong>2007</strong> .......................................... 7<br />

Gottesdienste / Freud und Leid ..................................... 8/9<br />

Sukkot – das Laubhüttenfest .......................................... 9<br />

Alfred Delp – Widerstand mit gefesselten Händen ........ 10<br />

Konzert im Oktober ...................................................... 11<br />

Was sagt man? DANKE! ............................................. 12<br />

Erntedankfest, Herbstputz I und II ................................. 13<br />

Adressen ......................................................................... 14<br />

Besondere Veranstaltungen, Impressum .......................... 15<br />

Regelmäßige Veranstaltungen ........................................ 16


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Was hilft der GROSSE Gew<strong>in</strong>n?<br />

Das alte Sprichwort „Lieber arm und<br />

gesund als reich und krank” wird heute<br />

fast ausschließlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er grotesken<br />

Verdrehung zitiert: „Lieber reich und gesund<br />

als arm und krank.”<br />

Nun mögen wohl Armut und Krankheit<br />

Geschwister gewesen se<strong>in</strong>, denn<br />

nicht erst heutzutage kostet e<strong>in</strong>e Heilbehandlung<br />

Geld. Aber daran denkt derjenige<br />

kaum, der das Sprichwort verdreht.<br />

Vielmehr gibt die Verdrehung e<strong>in</strong>e Lebensauffassung<br />

wieder, die <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft opportun ist. Das Streben<br />

nach Reichtum und Gesundheit, oft gepaart<br />

mit dem Wunsch nach Schönheit,<br />

haben sich als Ersatz zu wirklichen Lebens<strong>in</strong>halten<br />

entwickelt. Wer glaubt<br />

schon, dass e<strong>in</strong> Mensch, der an der Armutsgrenze<br />

lebt, gesund an Leib und Seele<br />

se<strong>in</strong> kann? Glück und menschlicher<br />

Wert wird an dem gemessen,<br />

was jemand hat, nicht, welch<br />

e<strong>in</strong> Mensch er ist.<br />

Was aber helfen Reichtum<br />

und Schönheit, wenn die<br />

Seele Schaden nimmt,<br />

wenn echte Vertraute fehlen<br />

oder wenn B<strong>in</strong>dungen<br />

zerbrechen?<br />

Natürlich macht<br />

Armut nicht zwangsläufig<br />

glücklich und<br />

man muss nicht zum<br />

Bettler werden, um<br />

se<strong>in</strong>e Seele zu retten.<br />

Worauf uns<br />

Jesus aufmerksam<br />

macht, ist die Gewichtung<br />

der D<strong>in</strong>ge, damit<br />

es uns nicht e<strong>in</strong>es Tages<br />

geht wie dem reichen Kornbauern<br />

aus der Bibel, der endlich, als er<br />

se<strong>in</strong>en Reichtum sicher weiß, von dieser<br />

Welt abtreten muss. Er hat nur auf se<strong>in</strong>en<br />

Besitz geachtet, nicht auf sich selbst und<br />

se<strong>in</strong> Seelenheil.<br />

Es hilft uns nicht zum Leben, wenn<br />

wir den großen Lottogew<strong>in</strong>n haben oder<br />

wenn wir satte Rendite abschöpfen. Denn<br />

das Wichtige kann man nicht kaufen, das<br />

bekommt man geschenkt. Liebe gehört<br />

dazu – das Vertrauen auf Gott und Menschen<br />

an unserer Seite <strong>in</strong> guten und<br />

schlechten Tagen.<br />

Dietl<strong>in</strong>d Ste<strong>in</strong>höfel<br />

Seite 2


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

Seit Anfang des Jahres weisen wir immer<br />

wieder auf die Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

am 4. November h<strong>in</strong>. Im Geme<strong>in</strong>debrief<br />

Februar/März wurde ausführlich<br />

dargestellt, wer Mitglied des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

ist und von welchen<br />

Mitgliedern die Amtszeit <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

abgelaufen ist. Gleichzeitig wurde aufgerufen,<br />

Kandidaten für die Wahl vorzuschlagen.<br />

Bisher haben Gespräche mit<br />

e<strong>in</strong>igen Geme<strong>in</strong>degliedern stattgefunden,<br />

und es gibt auch schon Bereitschaftserklärungen<br />

zur Kandidatur, aber eben<br />

noch nicht genug, um <strong>in</strong> dem bisher <strong>in</strong><br />

Unterbesetzung arbeitenden Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

wieder 10 Mitglieder zu haben.<br />

Inzwischen hat der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

e<strong>in</strong>en Wahlausschuss gebildet, der die<br />

Wahl vorbereiten wird, er besteht aus<br />

Annett Morgenstern, Frank Illmann und<br />

Klaus Guttkowski. Durch sie wird das<br />

Wahlberechtigtenverzeichnis geprüft, und<br />

sie nehmen vor allem auch Ihre Kandidatenvorschläge<br />

oder Ihre eigene Bereitschaft<br />

zur Kandidatur zu unserer Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />

entgegen.<br />

Ab 8. Oktober werden die schriftlichen<br />

Wahlbenachrichtigungen versandt,<br />

und 10 Tage lang <strong>in</strong>nerhalb der Zeit zwischen<br />

7. und 20. Oktober wird das Wahlberechtigtenverzeichnis<br />

im <strong>Kirchen</strong>büro<br />

ausliegen. Das wird für Sie e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit<br />

se<strong>in</strong>, zu überprüfen, ob Sie<br />

wirklich <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>dekartei als<br />

Mitglied der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche<br />

aufgenommen s<strong>in</strong>d.<br />

Am 23. September wird nach dem<br />

Gottesdienst die diesjährige Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

stattf<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> der über die<br />

Arbeit des bisherigen Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

berichtet wird und über weitere<br />

Schwerpunkte für die Zukunft. Außerdem<br />

werden sich die Kandidaten für die Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />

vorstellen.<br />

Wir freuen uns, dass wir wieder e<strong>in</strong>e<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> auf MAE-Basis für unsere<br />

Kapelle haben. Frau Cornelia Dähn, die<br />

auch schon im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> zusammen<br />

mit ihrem Mann bei uns tätig<br />

war, wird bis zum 24. Dezember wieder<br />

bei uns arbeiten. Mit ihrem Engagement<br />

und ihrer Freude an der Arbeit wird sie<br />

die Aktivitäten unserer Geme<strong>in</strong>de unterstützen.<br />

Dieser Geme<strong>in</strong>debrief ersche<strong>in</strong>t mitten<br />

<strong>in</strong> der Sommerferienzeit. Sie werden<br />

bemerken, dass e<strong>in</strong>ige Gottesdienste <strong>in</strong><br />

der nächsten Zeit nicht von Frau Pfarrer<strong>in</strong><br />

Lütke gestaltet werden. Gerade für sie ist<br />

es schwierig, aber sehr notwendig, bei all<br />

den vielen Term<strong>in</strong>en und Aufgaben Zeit<br />

für nicht nur e<strong>in</strong>e Woche Urlaub zu f<strong>in</strong>den.<br />

Wünschen wir allen, die jetzt Urlaub<br />

machen können, gute Erholung und schöne<br />

Erlebnisse.<br />

Auch im August wird unser <strong>Kirchen</strong>café<br />

(immer am 1. Mittwoch im Monat)<br />

stattf<strong>in</strong>den. Bisher ist es nicht so angenommen<br />

worden, wie wir es uns vorgestellt<br />

hatten. Mit hohem Engagement bereiten<br />

e<strong>in</strong>ige Unermüdliche immer alles<br />

vor, aber die Zahl der Besucher bleibt<br />

meist doch relativ kle<strong>in</strong>. An dieser Stelle<br />

deshalb noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />

zum <strong>Kirchen</strong>cafe. Es gibt immer<br />

leckeren Kuchen und viele Möglichkeiten<br />

zum Gespräch mite<strong>in</strong>ander oder auch dazu,<br />

mal e<strong>in</strong> Spiel auszuprobieren.<br />

Vom neuen Schuljahr an muss Frau<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Lütke zusätzlich zu ihren Aufgaben<br />

zwei Stunden Religionsunterricht<br />

Seite 3


August / September 07<br />

der ersten Klasse <strong>in</strong> der Storchenschule<br />

übernehmen. E<strong>in</strong> <strong>Kirchen</strong>gesetz verpflichtet<br />

die Pfarrer dazu. Es ist zwar etwas<br />

Schönes, mit K<strong>in</strong>dern zu arbeiten,<br />

jedoch wird es e<strong>in</strong>e Mehrbelastung für<br />

unsere Pfarrer<strong>in</strong> se<strong>in</strong>. Religionsunterricht<br />

<strong>in</strong> der Schule ist e<strong>in</strong> Bildungsangebot für<br />

alle K<strong>in</strong>der, die etwas über Religionen<br />

lernen wollen. Das Angebot Christenlehre<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de hat aber e<strong>in</strong>en speziellen<br />

Bezug zu unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de,<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

auch hier gilt natürlich die E<strong>in</strong>ladung für<br />

alle und es gibt natürlich genauso Lernangebote<br />

zu unserem Glauben und zu Religionen<br />

allgeme<strong>in</strong>. Ob die K<strong>in</strong>der unserer<br />

<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de zusätzlich zur Christenlehre<br />

noch den Religionsunterricht besuchen,<br />

müssen natürlich die Eltern entscheiden.<br />

Klaus Guttkowski<br />

MD Wolfgang Schumann dankt für das<br />

wunderschöne Fest zu se<strong>in</strong>em 80. Geburtstag<br />

Me<strong>in</strong> herzlicher Dank gilt<br />

• Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke für den Gottesdienst,<br />

• KMD Lothar Graap für die Gestaltung des Konzertes und die Widmung e<strong>in</strong>er<br />

Komposition für mich,<br />

• dem Organisten Jörg Döhr<strong>in</strong>g für die Begleitung des Gottesdienstes und für die<br />

Unterstützung bei der Registrierung der Orgel,<br />

• dem Ökumenischen Chor Schöneiche unter Leitung von Marlies Wiesner,<br />

• dem Ökumenischen S<strong>in</strong>gkreis „He<strong>in</strong>rich Albert” aus Bad Lobenste<strong>in</strong> unter der Leitung<br />

von Re<strong>in</strong>hard von Thaler,<br />

• dem Organisten Dr. Walter Börner aus Jena für se<strong>in</strong> Orgelspiel und die mir gewidmete<br />

Komposition; sie führten am Vortag des Geburtstages die „Deutsche Messe”von<br />

mir mit dem Text von Christof Messerschmidt aus Cregl<strong>in</strong>gen auf;<br />

• Christof Messerschmidt, der persönlich anwesend war und e<strong>in</strong> Grußwort sprach,<br />

• ebenso dem stellvertretenden Bürgermeister und Leiter des Kulturamtes der Stadt<br />

Bad Lobenste<strong>in</strong> Wilfried Seiferth, der mit dem Chor angereist war,<br />

• sowie allen fleißigen Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern<br />

• und den Spendern für den Wiederaufbau der Orgel <strong>in</strong> der Dorfkirche Münchehofe<br />

Wolfgang Schumann<br />

Orgelmusik zur Sommerzeit<br />

mit Lothar Graap<br />

Sonntag, 12. August<br />

17 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Seite 4


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

K<strong>in</strong>derkantate <strong>in</strong> der Kapelle<br />

Die Kapelle Fichtenau war am 1. Juli<br />

bis zum letzten Platz besetzt, auch auf der<br />

Empore drängten sich erwartungsvoll die<br />

Besucher. Vor dem Altar mischten sich<br />

aufgeregte K<strong>in</strong>derstimmen mit den Klängen<br />

der sich e<strong>in</strong>spielenden Musiker.<br />

Um 15 Uhr war es dann soweit. Nach<br />

e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>führung von Frau Pfarrer<strong>in</strong><br />

Schumann präsentierten 62 K<strong>in</strong>der der<br />

Christenlehregruppen und acht Erwachsene<br />

die szenische Kantate „Bileam und<br />

se<strong>in</strong>e gottesfürchtige Esel<strong>in</strong>“. Dar<strong>in</strong> wird<br />

die biblische Geschichte des Sehers Bileam<br />

erzählt, der auf Geheiß des Moabiterkönigs<br />

Balak das heranziehende Volk<br />

Israel verfluchen soll, es am Ende aber<br />

segnet.<br />

„Gott hat se<strong>in</strong> Volk vor langer Zeit<br />

aus Pharaos Gewalt befreit“ begann das<br />

erste Lied des von Musikdirektor Wolfgang<br />

Schumann e<strong>in</strong>fühlsam vertonten<br />

Stücks. Mal flott und schwungvoll, mal<br />

etwas zurückgenommen berichteten die<br />

kle<strong>in</strong>en Moabiter und Israeliten s<strong>in</strong>gend<br />

und spielend vom Schicksal der Flüchtl<strong>in</strong>ge.<br />

Musikalisch umrahmt und begleitet<br />

wurden sie dabei von Klaus Heims am<br />

Keyboard und e<strong>in</strong>igen bereits „kantatenerprobten“<br />

Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern<br />

der Geme<strong>in</strong>de. Allen voran Familie Dietel,<br />

die dieses Mal durch Anton an den<br />

Trommeln und Alma am Cello komplettiert<br />

wurde. Aber auch die K<strong>in</strong>der der<br />

Flötengruppe von Frau Schumann stellten<br />

Seite 5


August / September 07<br />

ihr musikalisches Können unter Beweis.<br />

Doch es gab nicht nur Sangeskünste<br />

zu bewundern. Darüber h<strong>in</strong>aus feierte so<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

manches Schauspieltalent an diesem<br />

Tag se<strong>in</strong> Debüt. Neben Elias<br />

Kreutz als Bileam überzeugte vor<br />

allem Jakob Buchallik als starrköpfiger<br />

Balak. Als der König am<br />

Ende zusehen muss, wie die Israeliten<br />

zuversichtlich und froh ihren<br />

Weg <strong>in</strong>s gelobte Land fortsetzen,<br />

lässt er sich überzeugend<br />

frustriert <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Thron plumpsen.<br />

Die Begeisterung der kle<strong>in</strong>en und<br />

großen Künstler übertrug sich<br />

auch auf das Publikum. Mit tosendem<br />

Applaus bedankte man<br />

sich für e<strong>in</strong>e gelungene Vorführung.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an alle,<br />

die <strong>in</strong> den Wochen der Proben<br />

viel freie Zeit geopfert haben, um<br />

dieses Projekt realisieren zu können<br />

– <strong>in</strong>sbesondere Brigitte Guttkowski<br />

und Klaus Heims. E<strong>in</strong> besonderer<br />

Dank geht jedoch an den<br />

Komponisten Herrn Schumann,<br />

der, nach dem Erfolg der ersten<br />

Kantate im letzten Jahr, erneut allen Zuhörern<br />

und Beteiligten e<strong>in</strong>e große Freude<br />

bereitete.<br />

Nicoletta Eckardt<br />

E<strong>in</strong>e weitere Aufführung<br />

f<strong>in</strong>det am Sonnabend,<br />

dem 15. September,<br />

um 15 Uhr <strong>in</strong><br />

Grünheide statt.<br />

Genauere Informationen<br />

s<strong>in</strong>d bei Brigitte<br />

Guttkowski erhältlich.<br />

Seite 6


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Goldene Konfirmation und 50 Jahre Schulabschluss<br />

Am Sonntag, dem 24. Juni, trafen sich vor der Schöneicher Dorfkirche 34 betagte Damen<br />

und Herren. Frau Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke begleitete uns feierlich unter den Klängen<br />

der Orgel <strong>in</strong> den Innenraum der Kirche. E<strong>in</strong> Teil des Gottesdienstes war nämlich unsere<br />

goldene Konfirmation, die mit der Überreichung der Er<strong>in</strong>nerungsurkunde und dem heiligen<br />

Abendmahl ihren Höhepunkt fand. Am Ende gab es noch e<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />

Im Anschluss besuchten wir unsere alte Schule. Frau Schüler empf<strong>in</strong>g uns mit e<strong>in</strong>er<br />

von der Kirche gesponserten Getränkebar. Natürlich hat sich unsere Schule <strong>in</strong> den zurückliegenden<br />

50 Jahren gewaltig verändert. Herr Direktor Bernd Fritz führte uns durchs<br />

Schulhaus. Ja, unsere ehemaligen Klassenräume gibt es noch. Er<strong>in</strong>nerungen wurden<br />

wach, und wir konnten Fotos – teils sogar von 1949 – betrachten.<br />

Zum gemütlichen Teil wanderten wir zum Griechen <strong>in</strong> die Dorfstraße. Dort wurde<br />

gespeist und getrunken. Es gab unendlich viel zu erzählen. Bilder und Er<strong>in</strong>nerungen<br />

wurden ausgetauscht, und so fand e<strong>in</strong> erlebnisreicher Tag gegen 23 Uhr se<strong>in</strong>en Abschluss.<br />

Lothar Eisner<br />

Christian Knorr<br />

Die Konfirmanden<br />

–<br />

heute und<br />

damals<br />

Seite 7


August / September 07<br />

Gottesdienste<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

5. August 10.15 Uhr Dorfkirche geöffnet als Raum der Stille<br />

10.40 Uhr Theresienheim Gottesdienst mit A. Vallaster<br />

(9. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />

12. August 10.15 Uhr Dorfkirche A. Morgenstern / F. Steffens (L)<br />

(10. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum und für den Deutschen<br />

Koord<strong>in</strong>ierungsrat / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />

19. August 10.15 Uhr Dorfkirche Münchehofe Lütke<br />

(11. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Arbeit des Berl<strong>in</strong>er Missionswerkes <strong>in</strong> den Partnerkirchen / Nutzungserweiterung<br />

Kapelle Fichtenau<br />

26. August 10.15 Uhr Dorfkirche A. Vallaster (L)<br />

(12. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die evangelischen Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerer und<br />

Zivildienst / Nutzungserweiterung Kapelle Fichtenau<br />

2. September 10.15 Uhr Kapelle Fichtenau Lütke / Guttkowski<br />

Gottesdienst zum Beg<strong>in</strong>n des neuen Schuljahres + Fest<br />

(13. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für besondere Projekte der großen diakonischen E<strong>in</strong>richtungen / Nutzungserweiterung<br />

Kapelle Fichtenau<br />

9. September 10.15 Uhr Dorfkirche Schumann KiGo – K. Buttke<br />

(14. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Aktion Sühnezeichen -Friedensdienste e.V. / Nutzungserweiterung<br />

Kapelle Fichtenau<br />

16. September 10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A)<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

(15. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für die Arbeit <strong>in</strong> evangelischen K<strong>in</strong>dertagesstätten / Nutzungserweiterung<br />

Kapelle Fichtenau<br />

23. September 10.15 Uhr Dorfkirche Lütke KiGo – S. Höhne<br />

im Anschluss Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

(16. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für besondere Aufgaben der Union Evangelischer <strong>Kirchen</strong> (Aus - und<br />

Umbauten von Geme<strong>in</strong>dehäusern und -zentren) / Nutzungserweiterung Kapelle<br />

Fichtenau<br />

30. September 13 Uhr Abfahrt der Erntewagen <strong>in</strong> der Dorfaue<br />

14 Uhr Dorfkirche Münchehofe Lütke / Guttkowski / KiGa<br />

Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

danach Weiterfeiern im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

(Erntedankfest)<br />

Koll.: Für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ / Nutzungserweiterung Kapelle<br />

Fichtenau<br />

7. Oktober 16 Uhr Kapelle Fichtenau Lütke / Reetz<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

(18. So. n. Tr<strong>in</strong>it.) Koll.: Für Meditations- und Retraitearbeit (e<strong>in</strong>schl. Haus der Stille) / Nutzungserweiterung<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Seite 8


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

• (A) Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

• (L) Lektoren-Gottesdienst<br />

• (T) Gottesdienst mit Taufe<br />

• KiGo parallel zur Predigt K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den:<br />

Dorfkirche Dorfaue 21<br />

Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />

Theresienheim Goethestr. 11/13<br />

Pfarrkirche St. Marien Friedrichshagener Str. 67/68<br />

Freud und Leid zur Fürbitte<br />

Taufe:<br />

Clara Johanna Mutzech<br />

Merta Bender<br />

Madiha Kell<strong>in</strong>g Bergner<br />

Jascha Sattler<br />

Nele Sattler<br />

Blaisiane Ibisch<br />

Sab<strong>in</strong>e Kutschan<br />

Beerdigung: Bärbel Hutfilz (64 Jahre)<br />

Anna Heidebrecht<br />

(93 Jahre)<br />

Wir feiern<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Schöneicher Integrationsvere<strong>in</strong> „Schtetl”<br />

am 3. Oktober um 16 Uhr<br />

vor und <strong>in</strong> der Kulturgießerei<br />

Sukkot, das Laubhüttenfest und Erntedankfest<br />

Sukkot, am Ende der Ernte, ist das größte Freudenfest des jüdischen Jahres<br />

(3. Mose 23). Das Bauen der Laubhütte er<strong>in</strong>nert daran, dass für uns wenig Verlass auf<br />

Materielles ist, weil es jederzeit verlorengehen kann. Gott aber können wir vertrauen, er<br />

ist unvergänglich.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Goldenen Konfirmanden des Jahrganges<br />

1957 und den anderen Teilnehmern des anschliessenden Klassentreffens<br />

für e<strong>in</strong>e Spende <strong>in</strong> Höhe von 175 €. Diese Spende wurde zugunsten der<br />

neuen Glocke <strong>in</strong> der Dorfkirche Schöneiche gegeben.<br />

Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

(s. auch S. 7)<br />

Seite 9


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Vor hundert Jahren wurde Alfred Delp geboren<br />

Widerstand mit<br />

gefesselten Händen<br />

Nach den schweren Bombenangriffen der letzten Kriegsjahre<br />

kann man <strong>in</strong> den betroffenen Münchner Stadtteilen<br />

regelmäßig e<strong>in</strong>en eher <strong>in</strong>tellektuell aussehenden Mann im<br />

Arbeitsanzug beobachten. Er organisiert Hilfsaktionen,<br />

buddelt unter den Trümmern nach Verschütteten.<br />

Das passt zum praktischen, handfesten Glauben, den er<br />

predigt. Der Jesuitenpater Alfred Delp ist nicht bereit, sich<br />

auf Schreibtisch oder Kanzel zu beschränken: Dem Glauben<br />

dürfen die Verhältnisse nicht gleichgültig se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> denen<br />

Menschen leben müssen. Delp: ,,Man wird uns die<br />

Botschaft vom Heile nicht glauben, wenn wir nicht alles<br />

tun für die Heilung des gegenwärtigen Lebens!" Am 15.<br />

September 1907 <strong>in</strong> Mannheim geboren, g<strong>in</strong>g Delp <strong>in</strong> die<br />

evangelische Volksschule – und freundete sich <strong>in</strong>nig mit<br />

dem katholischen Pfarrer an. Während se<strong>in</strong>er Ausbildung<br />

im Jesuitenorden beschäftigten ihn die soziale Frage und<br />

e<strong>in</strong>e zeitnahe Philosophie. 1937 zum Priester geweiht, war<br />

er als Männer- und Arbeiterseelsorger und als Zeitschriftenredakteur<br />

tätig.<br />

Im „Kreisauer Kreis”, der Modelle für e<strong>in</strong> besseres<br />

Deutschland nach dem erwarteten Ende der Nazi-Diktatur erarbeitete, galt Delp als Spezialist<br />

für gesellschaftliche und wirtschaftliche Konturen. Er dachte über e<strong>in</strong>en dritten<br />

Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus nach, mit wirksamer Beteiligung der<br />

Arbeitnehmer an Führung und Ertrag ihres Unternehmens.<br />

Im Juli 1944 wurde er verhaftet. Im Gefängnis schrieb er selbstkritische Meditationen:<br />

„Der Herrgott holt uns von allen Postamenten herunter. Was ich sonst so elegant<br />

und selbstsicher unternahm, um auszukommen, ist zerbrochen. ER hat mich e<strong>in</strong>gefangen<br />

und gestellt. Halten wir ihm halt weiter die gefesselten Hände h<strong>in</strong> und setzen wir weiterh<strong>in</strong><br />

die ganze Existenz auf ihn. Die Wüsten müssen bestanden werden.”<br />

Beim Schauprozess vor dem Berl<strong>in</strong>er Volksgerichtshof g<strong>in</strong>g es gar nicht so sehr um<br />

Putschpläne und Verschwörer. Delp: „Me<strong>in</strong> Verbrechen ist, dass ich an Deutschland<br />

glaubte, auch über e<strong>in</strong>e mögliche Not- und Nachtstunde h<strong>in</strong>aus. Dass ich an jene simple<br />

und anmaßende Dreie<strong>in</strong>igkeit des Stolzes und der Gewalt nicht glaubte.”<br />

Am 2. Februar 1945 wurde Alfred Delp gehängt. Er war 37 Jahre alt geworden.<br />

Christian Feldmann<br />

Unter dem Titel „Alfred Delp – Leben gegen den Strom" hat unser Autor im Herder-Verlag e<strong>in</strong>e<br />

illustrierte Biografie des Widerständlers und Vordenkers veröffentlicht (ISBN 978-3-451-28569-<br />

1).<br />

Foto: epd bild<br />

Der Jesuitenpriester Alfred<br />

Delp <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Münchner Zeit,<br />

um 1940. Delp wurde 1937<br />

zum Priester geweiht. Er wirkte<br />

als Journalist und war als<br />

Seelsorger <strong>in</strong> München tätig.<br />

Er gehörte dem „Kreisauer<br />

Kreis“ im Widerstand gegen<br />

den Nationalsozialismus an<br />

und wurde deshalb im Januar<br />

1945 vom Volksgerichtshof<br />

unter Roland Freisler zum<br />

Tode verurteilt und h<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Seite 10


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

„Handlungen 20/21“<br />

Die Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche und der<br />

Brandenburgische Vere<strong>in</strong> Neue Musik e. V. laden e<strong>in</strong>:<br />

Kammerkonzert<br />

mit Werken zeitgenössischer brandenburgischer und ausländischer Komponisten<br />

Sonntag, 21.Oktober, 16 Uhr<br />

Schöneiche, Kapelle Fichtenau<br />

Es musizieren:<br />

Moriana Krause-Dive (Flöte), Doritt Killa (Klar<strong>in</strong>ette), Ilja Dikariew<br />

(Akkordeon), Uwe Krause (Klavier), Sarah Smith (Akkordeon, Klavier)<br />

Moderation: Dr. Bernhard Reichenbach<br />

Unter dem Titel „Handlungen 20/21“ veranstaltet der Brandenburgische Vere<strong>in</strong> Neue<br />

Musik e.V. auch <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e Reihe mit Kammermusik, vorrangig aus der Feder<br />

brandenburgischer Komponisten, unter ihnen auch Lothar Graap.<br />

E<strong>in</strong>e Gruppe von Studenten des Fachbereichs Musikpädagogik der Fachhochschule Lausitz<br />

wird dieses Konzert gestalten und e<strong>in</strong> sehr abwechselungsreiches Programm bieten.<br />

Zwei gegensätzliche Instrumentengruppen stehen sich dabei gegenüber: Holzbläser und<br />

Akkordeons. Die Auswahl von Stücken brandenburgischer Komponisten wird ergänzt<br />

durch Stücke e<strong>in</strong>es russischen und e<strong>in</strong>es jungen tschechischen Komponisten. Außerdem<br />

brachte die Flötist<strong>in</strong> des Programms, die aus Uruguay zum Studium nach Cottbus gekommen<br />

ist, noch zwei Stücke aus ihrer südamerikanischen Heimat mit.<br />

Die Moderation von Dr. Bernhard Reichenbach wird <strong>in</strong>teressante Informationen über die<br />

Stücke, die Komponisten und die jungen Interpreten liefern.<br />

Im Mai fand mit großer Resonanz im gut besetzten Konzertsaal der Fachhochschule<br />

Lausitz die Premiere dieses Projektes <strong>in</strong> Cottbus statt. Außer <strong>in</strong> Schöneiche wird es danach<br />

auch <strong>in</strong> Rathenow erkl<strong>in</strong>gen.<br />

Das Konzert wird gefördert aus Mitteln des M<strong>in</strong>isteriums für Wissenschaft, Forschung<br />

und Kultur des Landes Brandenburg.<br />

Proben für die Kantatenaufführung <strong>in</strong> Grünheide:<br />

Alle Christenlehrek<strong>in</strong>der und die Konfirmanden der 7.Klasse:<br />

5. und 12. September von 16.30 bis 18 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau<br />

Aufführung der Kantate „Bileam und se<strong>in</strong>e gottesfürchtige Esel<strong>in</strong>“ am Sonnabend,<br />

dem 15. September, um 15 Uhr <strong>in</strong> Grünheide.<br />

Seite 11


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Und was sagt man?<br />

Danke!<br />

Die nette Konditor<strong>in</strong> schenkt dem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Brötchen.<br />

„Und was sagt man?”, ermahnt der Vater den Kle<strong>in</strong>en<br />

freundlich. „Noch e<strong>in</strong>s”, antwortet der Zweijährige. Dem<br />

Vater schießt die Röte <strong>in</strong>s Gesicht.<br />

Die Verkäufer<strong>in</strong> lächelt. Sie hat verstanden: Das K<strong>in</strong>d<br />

freut sich über das Geschenkte. Man kann h<strong>in</strong>ter der Bitte um<br />

mehr durchaus e<strong>in</strong>en Dank erkennen. E<strong>in</strong> Beharren auf dem verbalen<br />

„Danke” könnte <strong>in</strong> diesem Fall den tiefen, von Herzen kommenden Dank zerstören.<br />

H<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em Danke-Sagen muss nicht e<strong>in</strong> wirklicher Dank stehen, es kann e<strong>in</strong>e<br />

oberflächliche Floskel se<strong>in</strong> oder sogar unehrlich. Dass wir es von K<strong>in</strong>desbe<strong>in</strong>en an lernen,<br />

danke zu sagen, ist dennoch gut und hat se<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n. Denn Rituale, also feste Umgangsformen,<br />

geben im Leben Halt und s<strong>in</strong>d wichtig für die Beziehungen zu anderen<br />

Menschen. Sie dienen der Verständigung und der Sicherheit im Umgang mite<strong>in</strong>ander.<br />

Das e<strong>in</strong>geübte Danke-Sagen will daran er<strong>in</strong>nern, dass nichts selbstverständlich ist,<br />

auch nicht die kle<strong>in</strong>en freundlichen Gesten unserer Mitmenschen. Mit den Jahren kann<br />

e<strong>in</strong>e tiefe Dankbarkeit wachsen, eben auch für die unsche<strong>in</strong>baren oder sche<strong>in</strong>bar selbstverständlichen<br />

D<strong>in</strong>ge: das Dach über dem Kopf, das tägliche Brot, die Familie, die<br />

Freunde, für die Katze, den Hund ...<br />

Oft lernt man durch Entbehrungen oder Verluste, also die Erfahrung von Endlichkeit,<br />

den Reichtum unseres Lebens und Gottes Gaben zu erkennen. Voraussetzung ist jedoch,<br />

dass ich danken gelernt habe. Das Erntedankfest ist deshalb e<strong>in</strong> wichtiger Sonntag <strong>in</strong> unserem<br />

Festkreis. Er mag manchen wie die Frage des Vaters ersche<strong>in</strong>en: „Und was sagt<br />

man?” Doch nur e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>üben <strong>in</strong> das Danken kann zu wirklicher Dankbarkeit führen.<br />

Dietl<strong>in</strong>d Ste<strong>in</strong>höfel<br />

Bestattungshaus Schöneiche<br />

Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />

Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> Schöneiche beraten wir Sie<br />

und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />

und Grabgestaltung<br />

Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />

15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93 oder 6 49 35 07<br />

Seite 12


August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Erntedankfest<br />

am 30. September,<br />

mit Erntewagen-Umzug, 13 Uhr ab Dorfaue,<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der Dorfkirche Münchehofe, 14 Uhr<br />

und anschließendem Feiern im<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum Kapelle Fichtenau<br />

Aufruf zum Herbstputz I<br />

am Sonnabend dem 15. September,<br />

9.30 Uhr – 13 Uhr,<br />

auf dem Grundstück Kapelle Fichtenau<br />

Aufruf zum Herbstputz II<br />

schon zum Vormerken<br />

Sonnabend, 3. November, 9.30 Uhr – 12 Uhr<br />

Laubharken auf dem Waldfriedhof<br />

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August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Geme<strong>in</strong>debüro<br />

Frau Carola Schüler<br />

Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. + Fax. 030 / 649 51 35<br />

E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Sprechzeiten: Di 9–13 Uhr, Mi 15 –18 Uhr, ab Sept.: Di und Mi jeweils 9 –13 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Frau Christiane Zwietasch,<br />

Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 12–16 Uhr, ab Sept.: Do 9–13 Uhr<br />

Tel. stets 0174-3283027<br />

Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />

He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Karl-He<strong>in</strong>z Bethke, Tel. 649 33 01<br />

Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />

Dorfaue 27<br />

Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />

Tel. 030 / 649 80 82<br />

E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />

Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />

E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

regelmäßige Sprechzeiten wieder ab 28.8. : Di 17.30–19 Uhr<br />

Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />

Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 <strong>04</strong><br />

E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Pfarrer i. R.<br />

Helmut Grätz<br />

Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />

E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Katechet<strong>in</strong> Brigitte Guttkowski<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />

Tel. 033438-60652<br />

Fax. 033438-15935<br />

E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />

Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

Bei Spenden immer angeben:<br />

Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. Schöneiche 18186“<br />

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August / September 07<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

So., 12.8. 17 Uhr, Kapelle Fichtenau Orgelmusik zur Sommerzeit, s. S. 4<br />

Sa., 15.9.<br />

So., 30.9.<br />

9.30 Uhr – 13 Uhr, Kapelle<br />

Fichtenau<br />

ab 13 Uhr, Dorfaue, Dorfkirche<br />

Münchehofe, Kapelle<br />

Herbstputz I, s. S. 13<br />

Erntedankfest, s. S. 13<br />

Mi., 3.10. 16 Uhr, Kulturgießerei Sukkot, s. S. 9<br />

So., 21.10. 16 Uhr, Kapelle Fichtenau Kammerkonzert, s. S. 11<br />

Sa., 3.11.<br />

9.30 Uhr – 12 Uhr, Waldfriedhof<br />

Herbstputz II, s. S. 13<br />

HINWEIS – bitte die geänderten Bürozeiten beachten<br />

Ab 1. September gelten neue Sprechzeiten für das <strong>Kirchen</strong>büro und die Friedhofsverwaltung.<br />

Bitte beachten Sie die Informationen auf Seite 14!<br />

Schöneicher <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />

Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach<br />

Redaktionsschluss des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />

– Die Homepage wird fast täglich aktualisiert. –<br />

————— Impressum —————<br />

Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />

Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />

E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />

Redaktion: Klaus Guttkowski, Gisela Hilger, Kerst<strong>in</strong> Lütke, Frank Illmann, Elke Weidlich.<br />

Lektorierung: Dr. Herbert Küstner • Layout: Frank Illmann<br />

Redaktionsschluß: 3. Juli <strong>2007</strong>, Auflage: 1.200 Stück<br />

Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns<br />

gelegentlich mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />

Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> (Okt./Nov.): 4. Sept. <strong>2007</strong><br />

Druck: LEO Kirchliche Drucke, 78333 Stockach, Robert-Koch-Str. 6, Tel. 07771/93960<br />

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August / September 07<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Junge Geme<strong>in</strong>de<br />

(nicht <strong>in</strong> den Ferien)<br />

Konfirmanden<br />

s. auch S. 11<br />

Christenlehre<br />

s. auch S. 11<br />

Datum / Ort<br />

Do 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />

Di 18.30 Uhr Klasse 7 (Guttkowski) ( ab 4.9.) jeweils<br />

Mi 18 Uhr Klasse 9 (Lütke) ( ab 5.9.) Kapelle Fichtenau<br />

Do 17.30 Uhr Klasse 8 (Lütke) ( ab 6.9.)<br />

Di 16.30 Uhr 4. Klasse (ab 18.9.) jeweils<br />

Mi 16 Uhr 5. Klasse (ab 19.9.) <strong>in</strong> der<br />

Mi 17 Uhr 6. Klasse (ab 19.9.) Kapelle<br />

Do 15 Uhr 1. Klasse (ab 25.10.) jeweils<br />

Do 16 Uhr 2. Klasse (ab 20.9.) im<br />

Do 17 Uhr 3.Klasse (ab 20.9.) evang. K<strong>in</strong>dergarten<br />

Vormittagstee<br />

bereits ab 8. August<br />

Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />

besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt zu<br />

kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />

jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />

Ökumenischer Chor Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung Marlies Wiesner)<br />

(nicht <strong>in</strong> den Ferien, erster Term<strong>in</strong> dann 28.8.)<br />

Offenes S<strong>in</strong>gen Mi, 19.9., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

mit KMD L. Graap Alle sangesfreudigen Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen<br />

Flötenkreis f. K<strong>in</strong>der<br />

(nicht <strong>in</strong> den Ferien)<br />

im September nach Absprache<br />

bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Familien-, K<strong>in</strong>der- u.<br />

Jugendberatung<br />

Di, 4.9., 18.9. und 2.10., jeweils 17 –18 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau<br />

Telefon während der Sprechzeit: 64 38 86 45<br />

<strong>Kirchen</strong>café Mi, 1.8., und Mi, 5.9., jeweils 15–18 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Blaues-Kreuz-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Gebetskreis<br />

Seite 16<br />

Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />

(Selbsthilfegr. b. Problemen mit Alkohol) Kontakt: J. Flohr, Tel. 649 27 <strong>04</strong><br />

Mi, 8.8., 29.8., 12.9. und 26.9., jeweils 19 Uhr<br />

Kontakt über Familie Tost, Potsdamer Str. 23, Telefon 64903474<br />

Hauskreis<br />

Do, 23.8., 20 Uhr bei Fam. Tost<br />

Do, 20.9., 20 Uhr bei Fam. Neumann<br />

Kontakt über Fam. Müller, Tel. 6492754, oder Fam. Tost, Tel. 64903474<br />

Altenkreis Mi, 19.9., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Frauenkreis<br />

Do, 13.9., 15 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Gespräch über den Glauben Zur Zeit ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e. Kontakt: K. Lütke, Tel. 030 / 649 88 40<br />

Offenes Frühstück Mi, 12.9., 9 Uhr bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

KiGo-Arbeitskreis<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

Mo, 24.9., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Thema: Das Buch von Papst Benedikt XVI „Jesus von Nazareth“<br />

mit Dr. K. v. Rabenau<br />

Mi, 12.9., 20 Uhr, Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />

Mi, 12.9., 20 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Redaktionskreis Di, 4.9., 20 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6

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