Seid nicht bekümmert - Kirchen in Schöneiche
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Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Schöneiche</strong><br />
August / September 2013<br />
<strong>Seid</strong> <strong>nicht</strong> <strong>bekümmert</strong>;<br />
denn die Freude am Herrn<br />
ist eure Stärke.<br />
Nehemia 8, 10<br />
Foto: Illmann
Inhalt<br />
Im August<br />
Foto: Lehmann<br />
Ich wünsche dir Momente,<br />
<strong>in</strong> denen du de<strong>in</strong>e Zweifel<br />
und Ängste<br />
aus der Hand geben<br />
kannst<br />
und frei wirst von dem,<br />
was dich bedrückt.<br />
Halte de<strong>in</strong>e leeren Hände<br />
wie e<strong>in</strong>e Schale<br />
dem Himmel h<strong>in</strong>,<br />
damit er sie füllt<br />
mit Lilienfarben<br />
und Vogelgesang.<br />
T<strong>in</strong>a Willms<br />
3 Geistliches Grußwort zum Monatsspruch August<br />
4 Bericht des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
6 Regionales Grußwort: Erntedankfest e<strong>in</strong>e Woche früher<br />
8 H<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> den Wald – Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten<br />
10 Rückblick I: Geistliches Konzert zum 80. von KMD Lothar Graap<br />
12 Rückblick II: Unterm Zuckertütenbaum – Sommerfest der ‚Orgelpfeifen‘<br />
14/15 Gottesdienste / Freud und Leid<br />
16 Rückblick III: Bustour mit dem Altenkreis<br />
17 Ausblick: Bustour nach Ziesar<br />
18 Kreiskirchentag 2013 – 22. September 2013<br />
20 Religion für Anfänger – <strong>Seid</strong> fruchtbar und mehret euch<br />
21 Gedanken zum Erntedankfest – Satt ist <strong>nicht</strong> selbstverständlich<br />
23 K<strong>in</strong>der-Seite<br />
24 Buchvorstellung: „Alle<strong>in</strong> ist auch genug“<br />
26 Adressen<br />
28 Regelmäßige Veranstaltungen<br />
2
Zum Monatsspruch August<br />
Du hast me<strong>in</strong><br />
Klagen <strong>in</strong> Tanzen<br />
verwandelt,<br />
hast mir das<br />
Trauergewand<br />
ausgezogen und<br />
mich mit Freude<br />
umgürtet.<br />
Psalm 30,12<br />
Foto: Lehmann<br />
Gott hat offene Ohren<br />
Der Dichter dieses Psalms hat sich vorgenommen,<br />
Gott zu loben. Er beg<strong>in</strong>nt se<strong>in</strong><br />
Lied mit den Worten: „Ich preise dich,<br />
Herr; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen.“<br />
In welche Not war er geraten? Darüber<br />
sagt er <strong>nicht</strong>s, aber da muss ihm schon<br />
etwas Furchtbares zugestoßen se<strong>in</strong>. Er war<br />
ganz tief unten. Jetzt fühlt er sich wie neugeboren.<br />
Es bewegt ihn e<strong>in</strong> ganz anderer<br />
Schwung. Er f<strong>in</strong>det neue Töne für se<strong>in</strong><br />
Psalmlied: „Du hast me<strong>in</strong> Klagen <strong>in</strong> Tanzen<br />
verwandelt.“ Wie schön ist es, wenn ich<br />
etwas neu anfangen kann. Es gibt neue<br />
Ideen und neue Wege.<br />
Johannes Falk, e<strong>in</strong> Komponist und <strong>Kirchen</strong>musiker,<br />
hat vor 20 Jahren e<strong>in</strong> junges<br />
Lied komponiert. Für den Text nahm er alte<br />
Worte aus dem 30. und dem 138. Psalm. Im<br />
zweiten Vers heißt es: „S<strong>in</strong>gt und spielt<br />
dem Herrn, ihr se<strong>in</strong>e Frommen, preist se<strong>in</strong>en<br />
heiligen Namen! Wenn man am Abend<br />
auch we<strong>in</strong>t, am Morgen herrscht wieder<br />
Jubel.“<br />
Am neuen Morgen lacht mir die Sonne<br />
zu. Ich b<strong>in</strong> wie verwandelt. Und dann ist da<br />
auch noch Gott. Dafür kann ich nur danken.<br />
Me<strong>in</strong> Klagen verwandelt sich <strong>in</strong> Jubel.<br />
Ganz neu b<strong>in</strong> ich bewegt, weil sich alles <strong>in</strong><br />
Tanzen verwandelt. Über Nacht ist alles<br />
anders geworden. Am Morgen s<strong>in</strong>d die<br />
Tränen vergessen. Ich mache me<strong>in</strong>er Seele<br />
Luft. Ich merke, dass me<strong>in</strong> Rufen <strong>nicht</strong> <strong>in</strong>s<br />
Leere geht. Ich werde gehört. Gott hat offene<br />
Ohren. Er hört mich <strong>nicht</strong> nur, sondern<br />
er erhört mich. Damit verweht me<strong>in</strong> Klagen.<br />
Es entsteht e<strong>in</strong> neuer Gesang, zu dem<br />
ich e<strong>in</strong>geladen b<strong>in</strong>. Und so wird Jubel aus<br />
Tränen und Tanzen aus Klagen.<br />
Erich Franz<br />
August / September 2013
Lokales<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
1. Heimatfest<br />
Das Heimatfest im Juni war auch für unsere<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e wichtige Veranstaltung.<br />
Wie <strong>in</strong> jedem Jahr feierten wir e<strong>in</strong>en<br />
Gottesdienst auf der Festbühne. Dieser Gottesdienst<br />
war ganz darauf e<strong>in</strong>gestellt, geme<strong>in</strong>sam<br />
zu feiern, aber auch zu zeigen,<br />
dass bei Feiern alle dazu beitragen sollen,<br />
dass sich alle wohlfühlen. Für uns als <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
ist ja jeder Sonntag e<strong>in</strong> Fest<br />
mit der Feier des Gottesdienstes. An diesem<br />
Heimatfestsonntag war es e<strong>in</strong>e Feier <strong>in</strong><br />
noch größerem Umfang. In unsere offene<br />
Dorfkirche kamen auch Besucher, die etwas<br />
Stille suchten, Orgelmusik hören wollten<br />
oder e<strong>in</strong>fach mal e<strong>in</strong>e Frage hatten zu<br />
Kirche und was das alles so ist. Sehr gut<br />
besucht wurde auch unser <strong>Kirchen</strong>café.<br />
Über 70 Kuchen wurden dafür gespendet,<br />
die bis auf ganz ger<strong>in</strong>ge Reste auch ihre<br />
Abnehmer fanden. Das Wetter trug dazu<br />
bei, dass viele an Tischen vor dem Pfarrhaus<br />
Platz nahmen, den guten Kaffee und<br />
Kuchen lobten und die Möglichkeit nutzten,<br />
sich zu treffen und mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch<br />
zu kommen. Für die K<strong>in</strong>der gab es<br />
ebenfalls Angebote, dass es <strong>nicht</strong> so langweilig<br />
wurde, wenn die Erwachsenen zu<br />
sehr im Gespräch vertieft waren.<br />
Allen, die dazu beigetragen haben, dass<br />
diese Angebote unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />
vorbereitet und gestaltet werden konnten,<br />
e<strong>in</strong> ganz großes Dankeschön für ihre Mühe<br />
und ihren E<strong>in</strong>satz. Ob nun Jüngere oder Ältere,<br />
es war zu merken, mit wie viel Freude<br />
alle dabei waren.<br />
Für den Spendenzweck, Unterstützung von<br />
zwei beh<strong>in</strong>derten K<strong>in</strong>dern, Kimberley und<br />
Edward <strong>in</strong> Hermanus (Südafrika), kamen<br />
über 1100 Euro zusammen. So können wir<br />
dazu beitragen, dass für die beiden e<strong>in</strong><br />
Schulbesuch ermöglicht wird, dass ihnen<br />
e<strong>in</strong> weitestgehend eigenständiges Leben<br />
ermöglicht wird.<br />
Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben.<br />
2. Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Am 20. Oktober 2013 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> unserer<br />
Landeskirche und damit auch <strong>in</strong> unserer<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de die Wahl des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
statt. Zum wiederholten Mal<br />
rufen wir auf, Kandidaten zu benennen, die<br />
Ihr Vertrauen haben, und jeden, der Interesse<br />
hat, laden wir e<strong>in</strong> zum Gespräch, wie<br />
e<strong>in</strong>e zukünftige Mitarbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
ermöglicht werden kann.<br />
Diese Arbeit erfordert zwar auch Zeit und<br />
Engagement, aber es ist e<strong>in</strong>e Arbeit für unsere<br />
Kirche und unser Bekenntnis zu unserem<br />
dreie<strong>in</strong>igen Gott.<br />
Wir vom bisherigen Geme<strong>in</strong>dekirchenrat –<br />
5 Mitglieder bleiben noch für 3 Jahre <strong>in</strong><br />
diesem Gremium – können nur sagen, es<br />
macht Mühe, aber auch viel Freude.<br />
Am 8. September s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>deglieder<br />
zur Geme<strong>in</strong>deversammlung nach dem<br />
Gottesdienst mit der Kandidatenvorstellung<br />
und dem Bericht des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
3. E<strong>in</strong>gangsbereich Dorfkirche <strong>Schöneiche</strong><br />
Es ist geplant, dass die Wege und der E<strong>in</strong>gangsbereich<br />
der Dorfkirche saniert werden.<br />
Wie die endgültige Gestaltung aussehen<br />
wird, soll noch vorgestellt werden. E<strong>in</strong>e<br />
Pflasterung des Vorplatzes und die Angleichung<br />
des Bodenniveaus an den E<strong>in</strong>gang<br />
gehören voraussichtlich dazu.<br />
4. Unsere Friedhöfe<br />
Zu diesem Thema wurde im Juni zu e<strong>in</strong>er<br />
offenen Sitzung des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
e<strong>in</strong>geladen. Wir haben zwar Mitarbeiter im<br />
4
Bereich Friedhof, die aber die umfangreichen<br />
Arbeiten, die dafür notwendig s<strong>in</strong>d,<br />
<strong>nicht</strong> immer alle<strong>in</strong> bewältigen können. Außerdem<br />
ist e<strong>in</strong> deutlicher Trend zu verspüren,<br />
auf Erdbestattungen zu verzichten und<br />
e<strong>in</strong>fachere Trauerfeiern vorzunehmen. Die<br />
Folge für uns als Betreiber von Friedhöfen<br />
ist, dass die E<strong>in</strong>nahmen zurückgehen und<br />
e<strong>in</strong>e Kostendeckung aus den Rücklagen erfolgen<br />
muss, was aber <strong>in</strong> absehbarer Zeit<br />
<strong>nicht</strong> mehr möglich ist.<br />
Oberstes Gebot für die Arbeit auf und mit<br />
unseren Friedhöfen ist, dass es Friedhöfe<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d und es auch weiterh<strong>in</strong><br />
sichtbar bleibt, dass es christliche Friedhöfe<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat sieht z. Z. drei<br />
Möglichkeiten zur Umstellung unserer Arbeit<br />
mit den Friedhöfen:<br />
− Weiterarbeit wie bisher, dazu ist es<br />
aber nötig, dass ehrenamtliche Unterstützung<br />
bei bestimmten Arbeiten auf<br />
den Friedhöfen geleistet wird, z. B.<br />
beim Gießen, der Grabpflege oder der<br />
Schneebeseitigung im W<strong>in</strong>ter. Aber<br />
auch e<strong>in</strong>e Erneuerung der Verwaltungsarbeit<br />
ist nötig, wozu e<strong>in</strong> entsprechendes<br />
Rechnerprogramm angekauft werden<br />
müsste.<br />
− Es besteht eventuell die Möglichkeit,<br />
durch e<strong>in</strong>en Zusammenschluss der<br />
Friedhöfe <strong>in</strong> unserer Region e<strong>in</strong>e Verbesserung<br />
h<strong>in</strong>sichtlich aller genannten<br />
Kriterien zu erreichen. Dazu müssen<br />
aber noch umfangreiche Gespräche mit<br />
unseren Nachbarn geführt werden, wie<br />
das alles geschehen kann.<br />
− Es besteht die Möglichkeit, dem Friedhofsverband<br />
unseres <strong>Kirchen</strong>kreises<br />
beizutreten. Der Charakter e<strong>in</strong>es christlichen<br />
Friedhofes bleibt dabei erhalten.<br />
Wir als Geme<strong>in</strong>de geben dabei dann<br />
die Friedhofsflächen an den Verband<br />
ab, und die Mitarbeiter werden künftig<br />
Angestellte des Verbandes se<strong>in</strong>.<br />
Wir s<strong>in</strong>d also noch mitten <strong>in</strong> der Diskussion,<br />
und die Gespräche mit den Nachbarn<br />
und auch mit dem Verband s<strong>in</strong>d noch weiterzuführen.<br />
Über weitere Schritte werden<br />
wir berichten.<br />
5. Friedensdekade 2013<br />
Wie <strong>in</strong> den Jahren zuvor s<strong>in</strong>d wir alle e<strong>in</strong>geladen,<br />
auch <strong>in</strong> diesem Jahr während der<br />
Friedensdekade bei Gebetsabenden und<br />
Veranstaltungen und natürlich <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />
an unsere Verantwortung für<br />
e<strong>in</strong>e friedvolle Welt zu er<strong>in</strong>nern und zu e<strong>in</strong>em<br />
mutigen E<strong>in</strong>satz für Menschenwürde<br />
aufzufordern.<br />
In diesem Jahr wird die Friedensdekade<br />
vom 10. bis 20 November begangen. Das<br />
Motto lautet diesmal „solidarisch“. Wer<br />
diese Dekade mitgestalten möchte, bitten<br />
wir das mitzuteilen an die Mitglieder des<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrates oder direkt an K.<br />
Guttkowski.<br />
Klaus Guttkowski<br />
August / September 2013
Regionales<br />
Regionales Erntedankfest e<strong>in</strong>e Woche früher<br />
Liebe Geschwister <strong>in</strong> unserer Region,<br />
e<strong>in</strong> Jahr ist vergangen, seit wir geme<strong>in</strong>sam bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> Erntedank<br />
gefeiert haben. Unterm freien Himmel auf der Wiese, damit wir uns noch e<strong>in</strong>mal der Schätze<br />
des Sommers vergewissern konnten, bevor der Herbst durch unsere Kleidung und <strong>in</strong>s Gemüt<br />
ziehen sollte. Es war so schön!<br />
E<strong>in</strong> Jahr ist vergangen, e<strong>in</strong> neuer Sommer gekommen. Gern wollen wir Sie an se<strong>in</strong>em<br />
Ende wieder nach <strong>Schöneiche</strong> e<strong>in</strong>laden zum Gotteslob und -dank.<br />
Gott steht <strong>in</strong> Treue zu se<strong>in</strong>em Versprechen: Solange die Erde steht, soll <strong>nicht</strong> aufhören<br />
Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und W<strong>in</strong>ter, Tag und Nacht.<br />
Solange die Erde steht ...<br />
Wir haben auch <strong>in</strong> diesem Jahr erlebt, wie empf<strong>in</strong>dlich das Gleichgewicht der Schöpfung<br />
ist und wie sehr es durch den E<strong>in</strong>griff der Menschen gestört wird. Auch <strong>in</strong> Deutschland<br />
kämpfen viele Menschen noch und <strong>nicht</strong> zum ersten Mal mit den Folgen e<strong>in</strong>er Flutkatastrophe<br />
an unseren Flüssen. Häuser und Ernten g<strong>in</strong>gen verloren.<br />
E<strong>in</strong> Erntedankfest kann deshalb <strong>nicht</strong> nur e<strong>in</strong> zufriedenes Feiern des erworbenen Ertrages<br />
se<strong>in</strong>, sondern immer auch e<strong>in</strong>e beunruhigende Ermutigung zur Bewahrung von Himmel und<br />
Erde, e<strong>in</strong>e Schulung des Blickes und des Herzens, die Feier der Liebe zur Schöpfung, die<br />
wir auch unseren K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong>s Herz pflanzen wollen.<br />
Der offizielle Term<strong>in</strong> für das Erntedankfest <strong>in</strong> unserer Kirche ist immer der Sonntag nach<br />
dem Michaelistag (29. September). Da <strong>in</strong> diesem Jahr Michaelis auf e<strong>in</strong>en Sonntag fällt,<br />
wäre Erntedanktag e<strong>in</strong>e Woche später. Dieser Sonntag liegt aber mitten <strong>in</strong> den Herbstferien.<br />
Und so treffen sich alle, die mitfeiern wollen, schon am Sonntag, dem 29.September<br />
um 10.30 Uhr an der Dorfkirche <strong>Schöneiche</strong> <strong>in</strong> der Dorfaue.<br />
Alle, die können, kommen bitte<br />
mit dem Fahrrad und e<strong>in</strong>em<br />
Picknickkorb oder Rucksack<br />
(bitte auch an gefüllte Thermoskannen,<br />
Teller, Besteck und<br />
Becher denken). Für alle, denen<br />
das zu beschwerlich ist, fährt<br />
wieder e<strong>in</strong> Bus von Friedrichshagen<br />
über Rahnsdorf mit 50<br />
Plätzen direkt zur Wiese. E<strong>in</strong>en<br />
letzten Halt gibt es am Pfarrhaus,<br />
denn dort ist e<strong>in</strong> WC.<br />
Nach dem Glockengeläut setzen<br />
sich an der Dorfkirche der Traktor<br />
mit der Erntekrone und e<strong>in</strong>-<br />
6
zwei weitere Fuhrwerke <strong>in</strong> Bewegung, und die Fahrräder schließen sich an.<br />
Es folgen die Autos bis zum Festplatz an der Vogelsdorfer Straße. Bitte parken Sie<br />
h<strong>in</strong>ter dem E<strong>in</strong>gang zum Feldweg am rechten Straßenrand (<strong>nicht</strong> auf dem Feld). Autos<br />
können nur im Ausnahmefall die Festwiese befahren. Fußgänger folgen bitte <strong>nicht</strong> dem<br />
Umzug, denn der fährt e<strong>in</strong>en Umweg. Sie laufen <strong>in</strong> der Dorfaue und die Vogelsdorfer<br />
Straße immer geradeaus bis zur Wiese. Dort beg<strong>in</strong>nt gegen 11 Uhr unser geme<strong>in</strong>samer<br />
Gottesdienst.<br />
Es gibt e<strong>in</strong> paar Stuhl- und Bankreihen für die älteren Gottesdienstteilnehmer (ca. 100<br />
Sitzplätze). Man kann sich aber auch auf mitgebrachte Decken und Camp<strong>in</strong>gstühle setzen.<br />
Denken Sie bei Sonnensche<strong>in</strong> an e<strong>in</strong>e Kopfbedeckung!<br />
Im Anschluss packen wir dann unsere Picknicktaschen auf das „Buffet“ aus, teilen<br />
und tauschen die mitgebrachten Speisen und essen sie auch auf. Für Wasser und Saft wird<br />
gesorgt se<strong>in</strong>.<br />
Und da ist dann Gelegenheit zum Gespräch mit alten und neuen Bekannten.<br />
Alle, die (bei W<strong>in</strong>d) gern ihre Drachen steigen lassen möchten, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />
sie mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Gegen 14 Uhr packen wir unsere Sachen und fahren wieder heim.<br />
Wir freuen uns schon sehr!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Claudia Scheufele, Alexander Höner und Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
Fotos: Sommer<br />
August / September 2013
H<strong>in</strong>aus<br />
Mit den Augen der K<strong>in</strong>der die Natur entdecken ist e<strong>in</strong> Geschenk.<br />
Können Sie sich vorstellen im Moos zu liegen und den rauschenden Bäumen z<br />
Die Waldk<strong>in</strong>der unseres K<strong>in</strong>dergartens s<strong>in</strong>d schon seit 13 Jahren vormittags im<br />
Schnitzmessern, Sägen, Lupen und Seilen, tragen ihre Püppchen im Tragetuch<br />
der Wilhelm Raabe Str.) e<strong>in</strong>en schützenden Waldwagen dazu bekommen. Mit d<br />
nem praktischen, gemütlichen Domizil, der uns Regen und Kälteschutz bietet un<br />
Wald empfangen, gern hören sie sich im selbstgebauten Waldsofa Geschichten<br />
Lauf- oder Fahrrädern) <strong>in</strong> Richtung Wald. Inzwischen wissen sie welche Bäume<br />
am Beobachten und Ausprobieren.<br />
Unser erstes E<strong>in</strong>weihungsfest ist leider wegen Sturmwarnung ausgefallen, soll a<br />
den.<br />
Ganz herzlich bedanken wir uns bei all denen, die diesen Traum wahr werden li<br />
8
<strong>in</strong> den Wald<br />
uzuschauen, Buden im Wald zu bauen oder im blühenden Fliederbusch zu klettern?<br />
Wald zuhause und erleben die Natur <strong>in</strong> dieser unmittelbaren Nähe. Sie werkeln mit<br />
oder picknicken auf der großen Wiese. Seit März hat unser <strong>Kirchen</strong>wald (Weiterführung<br />
er Baugenehmigung <strong>in</strong> der Tasche, bauten viele fleißige Helfer e<strong>in</strong>en Bauwagen zu eid<br />
uns viele Materialien vorrätig halten lässt. Morgens ab 8.00 Uhr werden die K<strong>in</strong>der im<br />
n an oder malen Bilder. Um 8.30 Uhr ziehen die K<strong>in</strong>der vom K<strong>in</strong>dergarten aus (meist mit<br />
uns umgeben, erkennen die Spuren der Tiere und zeigen ihre k<strong>in</strong>dliche Begeisterung<br />
aber nun nach unserem Arbeitse<strong>in</strong>satz zum Anmalen des Waldwagens nachgeholt werießen!<br />
Kommen Sie uns gern besuchen!<br />
Doreen Dünzl-Klamann<br />
August / September 2013
Musik<br />
Bei sommerlichem<br />
Wetter fuhren wir am<br />
Sonnabend, dem 15.<br />
Juni, <strong>in</strong> erwartungsvoller<br />
Stimmung der<br />
E<strong>in</strong>ladung zum Geburtstagskonzert<br />
folgend<br />
mit der S-Bahn<br />
Richtung Innenstadt.<br />
Auf der Fahrt zum<br />
Potsdamer Platz begegneten<br />
wir, ohne es<br />
verabredet zu haben,<br />
immer mehr festlich<br />
gekleideten <strong>Schöneiche</strong>rn<br />
mit demselben<br />
Ziel. So kamen wir als<br />
frohgelaunte Gruppe<br />
an der St.-Matthäus-<br />
Kirche auf dem Kulturforum<br />
an; zuvor<br />
hatten wir den quirligen Potsdamer<br />
Platz mit dem Sony Center überquert.<br />
Vor und <strong>in</strong> der Kirche noch mehr bekannte<br />
Gesichter aus der Heimat „am<br />
Rande der Stadt“. E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong>s Programm<br />
erklärte E<strong>in</strong>iges – der Ökumenische<br />
Chor <strong>Schöneiche</strong> bildete e<strong>in</strong>en<br />
Programmpunkt. Die Kirche betretend,<br />
ließen wir das laute, bunte Berl<strong>in</strong> h<strong>in</strong>ter<br />
uns und fühlten uns <strong>in</strong> diesem klaren,<br />
hellen kirchlichen Raum sofort wohl.<br />
Wir nutzten die Zeit vor dem Konzert,<br />
um Herrn Graap die Segens- und Geburtstagswünsche<br />
des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />
zu überbr<strong>in</strong>gen, über die er<br />
sich sichtlich freute. Wir waren natürlich<br />
<strong>nicht</strong> die E<strong>in</strong>zigen <strong>in</strong> der langen Reihe<br />
der Gratulanten.<br />
Wie von Herrn Graaps Sohn <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
kurzen, warmherzigen Begrüßungsrede<br />
hervorgehoben, sollte an diesem<br />
Geburtstag aber <strong>nicht</strong> nur der Jubilar,<br />
sondern auch se<strong>in</strong>e Gäste beschenkt<br />
werden, nämlich mit se<strong>in</strong>er Musik! In<br />
der voll besetzten<br />
Kirche genossen wir<br />
e<strong>in</strong> wunderbares<br />
Konzert, das aus verschiedenen<br />
Werken<br />
aus Lothar Graaps<br />
Schaffenszeit von<br />
1965 bis 2006 so zusammengestellt<br />
war,<br />
dass es e<strong>in</strong>en erhebenden<br />
musikalischen<br />
Gottesdienst<br />
ergab. Der e<strong>in</strong>gangs<br />
erwähnte <strong>Schöneiche</strong>r<br />
ökumenische<br />
Chor, das kle<strong>in</strong>e Ensemble<br />
der Rupp<strong>in</strong>er<br />
Kantorei, die kraftvoll<br />
kl<strong>in</strong>gende Orgel sowie<br />
andere Instrumente<br />
und Stimmsolisten<br />
vermittelten e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck der<br />
Vielfalt und Schaffenskraft des Komponisten.<br />
Zum Abschluss des Geburtstags-<br />
Konzert-Gottesdienstes betonte Herr<br />
Graap, dass es ihm immer wichtig gewesen<br />
sei, dass se<strong>in</strong>e Musikstücke<br />
eigenständig e<strong>in</strong>zuüben und aufzuführen<br />
seien. Dies war auch als e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glicher<br />
Appell an alle Anwesenden zu<br />
verstehen, die ehrenamtliche <strong>Kirchen</strong>musik<br />
zu stärken und mit eigenem aktiven<br />
Engagement auch <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>den<br />
fortzuführen und erlebbar zu<br />
machen.<br />
Ganz <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne wurde am<br />
Ausgang die Kollekte für die Wittstocker<br />
Initiative „himmelston und erdenklang“<br />
gesammelt, die für die vielfältige<br />
musikalische Arbeit <strong>in</strong> diesem <strong>Kirchen</strong>kreis<br />
gedacht war, wie auch die anwesende<br />
Wittstocker Pfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />
Laudatio betonte und zum Besuch der<br />
Wittstocker Kirche(n) herzlich e<strong>in</strong>lud.<br />
10
Die Ansprachen<br />
und Gratulationen waren<br />
noch <strong>nicht</strong> zu Ende,<br />
da wurden aus den<br />
h<strong>in</strong>teren Türen schon<br />
gefüllte Sektgläser und<br />
leckere Häppchen<br />
durch die Reihen getragen,<br />
mit denen sich<br />
die sich munter unterhaltende<br />
Geburtstagsgesellschaft<br />
gerne<br />
stärkte. Es ergaben<br />
sich noch <strong>in</strong>teressante<br />
E<strong>in</strong>zelgespräche mit<br />
verschiedenen Gästen,<br />
und wir verließen wohlgestimmt<br />
die schöne<br />
St.-Matthäus-Kirche<br />
mit ihrer berauschenden Akustik. E<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Gruppe <strong>Schöneiche</strong>r fand sich<br />
nun auch wieder zusammen, und wir<br />
traten geme<strong>in</strong>sam die<br />
Heimreise an. Lieber<br />
Herr Graap, wir danken<br />
Ihnen für diesen<br />
unvergesslichen Geburtstags-Gottesdienst<br />
mit Ihren wunderbaren<br />
Melodien und Texten!<br />
Möge Ihr größter<br />
Wunsch <strong>in</strong> Erfüllung<br />
gehen, dass Ihre Werke<br />
noch <strong>in</strong> ferner Zukunft<br />
von begeisterten<br />
Menschen angenommen<br />
werden, die sie<br />
s<strong>in</strong>gen, spielen und die<br />
Freude an der kirchlichen<br />
Musik weitertragen.<br />
Birgit Maier und Christian Weser<br />
Erstes Sommerkonzert des Fördervere<strong>in</strong>s am 30. Juni<br />
Kammermusik von Luigi Boccher<strong>in</strong>i für Gitarre und Streichqu<strong>in</strong>tett stand am 30. Juni<br />
2013 auf dem Programm des ersten Sommerkonzertes des Fördervere<strong>in</strong>s unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />
Um es vorneweg zu sagen: Alle, die aus welchen Gründen auch immer<br />
<strong>nicht</strong> dabei se<strong>in</strong> konnten, haben gute Musik verpasst.<br />
Mit eigenen Worten sagte Boccher<strong>in</strong>i, der von 1743 bis 1805 lebte, 1799: „Die Musik<br />
ohne Affekte und Leidenschaften ist bedeutungslos.“ Wir konnten uns von diesem Anspruch<br />
selbst überzeugen und hörten beste klassische Musik. Die teilweise schwierigen<br />
Stücke wurden mit großem Können und überzeugender Ausdrucksstärkte zu Gehör gebracht.<br />
Frau Anne-Kathr<strong>in</strong> Weiche führte fachfraulich durch das Programm, und wir<br />
konnten spüren, dass es den Mitgliedern des Raymund-Dapp-Ensemble ebenfalls große<br />
Freude gemacht hat, <strong>in</strong> Münchehofe zu spielen.<br />
Am 28. Juli haben Sie wieder die Gelegenheit, das Raymund-Dapp-Ensemble zu hören.<br />
Da der 28. Juli der Todestag von Johann Sebastian Bach ist, steht Musik von diesem großen<br />
Komponisten auf dem Programm. Unter anderem wird die Trio-Sonate c-Moll BWV<br />
1079 zu hören se<strong>in</strong>. Lassen Sie sich also jetzt schon herzlich zu diesem Konzert im Sommer<br />
e<strong>in</strong>laden.<br />
Johannes Kirchner<br />
August / September 2013
Rückblick<br />
Unterm Zuckertütenbaum<br />
– das Sommerfest der Orgelpfeifen<br />
Abseits des Trubels des Heimatfestes<br />
fand am 8. Juni das diesjährige<br />
K<strong>in</strong>dergarten-Sommerfest der<br />
„Orgelpfeifen“ auf dem Gelände<br />
der Kapelle Fichtenau statt. Bei<br />
wunderbarem sommerlichem<br />
Wetter erwartete<br />
der traumhaft<br />
s c h ö n g e -<br />
schmückte Garten<br />
der Kapelle<br />
K<strong>in</strong>der, Eltern und<br />
Großeltern. Nachdem<br />
sich alle mit<br />
e<strong>in</strong>em Schnecken-Tanz<br />
begrüßt<br />
und mit<br />
den Vorschulk<strong>in</strong>dern<br />
den<br />
„Paule“ getanzt<br />
hatten, wurde gespielt:<br />
Äpfel aus<br />
e<strong>in</strong>em Wassereimer<br />
schnappen, Büchsenwerfen,<br />
Wasserbalancieren,<br />
Eierlaufen oder Nägelschlagen.<br />
An der Getreidemühle<br />
entdeckten die K<strong>in</strong>der, wie anstrengend<br />
es doch se<strong>in</strong> kann, e<strong>in</strong>e Handvoll Haferflocken<br />
herzustellen, und gleich gegenüber<br />
pressten sie aus allerhand<br />
„Unkräutern“ wie Brennnesseln und<br />
Giersch leckeren Saft, der sogleich<br />
verkostet werden konnte. Im Schatten<br />
des großen Baumes im h<strong>in</strong>teren<br />
Teil des Gartens hatte e<strong>in</strong> Märchen-<br />
und Geschichtenerzähler<br />
se<strong>in</strong> Lager aufgeschlagen,<br />
K<strong>in</strong>der<br />
und Erwachsene<br />
hörten ihm gebannt<br />
zu.<br />
Die geme<strong>in</strong>samen<br />
Spiele, Tänze und<br />
Lieder machten<br />
das Fest zu e<strong>in</strong>em<br />
wunderbaren<br />
Erlebnis für<br />
die ganze Familie.<br />
Zum Abschluss des<br />
Festes wurden die<br />
Schulk<strong>in</strong>der feierlich<br />
verabschiedet.<br />
Der Märchenerzähler berichtete<br />
den K<strong>in</strong>dern die Geschichte<br />
des verzauberten<br />
Schultütenbaums, und die<br />
Vorschulk<strong>in</strong>der durften sich<br />
dann ihre Schultüten vom<br />
12
Schultütenbaum „pflücken“. Eltern und<br />
K<strong>in</strong>der verabschiedeten sich mit selbst getexteten<br />
Liedern, die froh und unbeschwert<br />
durch den Garten klangen und alle Herzen<br />
sehr berührten. Es ist doch e<strong>in</strong> großer<br />
Schritt für alle Beteiligten, wenn die Orgelpfeifenzeit<br />
zu Ende geht! Schön zu wissen,<br />
dass alle K<strong>in</strong>der herzlich e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d,<br />
die Orgelpfeifen auch später wieder zu besuchen.<br />
Das Buffet mit e<strong>in</strong>er riesigen Auswahl<br />
an selbstgebackenem Kuchen oder Herzhaftem<br />
bot so viel Leckeres, dass bis zum<br />
frühen Abend gefeiert und gegessen werden<br />
konnte. Herzlichen Dank an die engagierten<br />
K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen und Eltern für<br />
dieses wunderbare Orgelpfeifen-<br />
Sommerfest!<br />
Claudia Fröhlich und Christian Weser<br />
Sommerkonzerte<br />
mit dem Raymund-Dapp-Ensemble<br />
am Sonntag, 8. September, um 17 Uhr,<br />
<strong>in</strong> der Dorfkirche Münchehofe<br />
Trompetenmusik<br />
Konzert e-moll von Georg Philipp Telemann<br />
Solist Michael Stodd<br />
E<strong>in</strong>tritt frei, um Spende wird gebeten.<br />
August / September 2013
Gottesdienste<br />
4. August<br />
(10. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
11. August<br />
(11. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
18. August<br />
(12. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
25. August<br />
(13. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
1. September<br />
(14. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
8. September<br />
(15. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
15. September<br />
(16. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
22. September<br />
(17. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
29. September<br />
(Erntedankfest)<br />
6. Oktober<br />
(19. So. nach Tr<strong>in</strong>itatis)<br />
10.15 Uhr Dorfkirche Vallaster (L)<br />
15 Uhr Kapelle Fichtenau Lütke/Böduel<br />
Gottesdienst zum Schuljahresanfang<br />
10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />
10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A) KiGo – K. Buttke<br />
Gottesdienst mit Chor aus Cottbus<br />
10.15 Uhr Dorfkirche Lütke KiGo – Ch. Weser<br />
10.15 Uhr Dorfkirche Münchehofe Lütke KiGo - R. Flikschuh<br />
10.15 Uhr Dorfkirche KiGo – B. Guttkowski<br />
Nach dem Gottesdienst f<strong>in</strong>det die Geme<strong>in</strong>deversammlung statt.<br />
10.15 Uhr Dorfkirche KiGo – I. Dietz<br />
10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />
KREISKIRCHENTAG s. S. 18<br />
11 Uhr auf der Wiese, Abfahrt 10.30 Uhr Dorfkirche<br />
regionaler Gottesdienst<br />
10.15 Uhr Kapelle Fichtenau<br />
(A) – Gottesdienst mit heiligem Abendmahl, (L) – Lektoren-Gottesdienst, (T) – Taufe, KiGo – parallel zur Predigt<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den: Dorfkirche Dorfaue 21<br />
Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />
Theresienheim Goethestr. 11/13<br />
E<strong>in</strong>ladung an Großeltern und Enkel 2013<br />
Schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren laden wir im Herbst zu e<strong>in</strong>er Rüstzeit für Großeltern und Enkel<br />
e<strong>in</strong>. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr fahren wir wieder nach Damm, und zwar<br />
vom 1. bis zum 3. November 2013.<br />
Dazu laden wir alle e<strong>in</strong>, die mit oder ohne Enkel mitkommen möchten, denn etwas größere<br />
Enkel wollen vielleicht <strong>nicht</strong> mehr mit. Aber auch wenn Sie altersmäßig zur Großelterngeneration<br />
gehören, s<strong>in</strong>d Sie herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Die Anmeldung schicken Sie bitte an Brigitte und Klaus Guttkowski, unsere Adresse<br />
f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> diesem Geme<strong>in</strong>debrief. Wenn Sie noch weitere Informationen möchten, rufen<br />
Sie uns bitte an.<br />
B. u. K. Guttkowski<br />
14
Freud und Leid<br />
Freud und Leid zur Fürbitte<br />
Taufe:<br />
Malia Kurz<br />
Beerdigungen: Frieda von Schütz (97)<br />
Siegl<strong>in</strong>de Ste<strong>in</strong>brück (61)<br />
Alfred Krost<strong>in</strong>a (95)<br />
Ida Woitas (90)<br />
Brigitte Hemmerl<strong>in</strong>g (73)<br />
Ingrid Reuter (78)<br />
Herbert Schmidtchen (85)<br />
Ilse Ernst (91)<br />
Frieda Rau (101)<br />
Lebendiger Adventskalender 2013<br />
Viermal konnte der Adventskalender schon stattf<strong>in</strong>den. Und wir würden uns freuen,<br />
wenn wir ihn auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder lebendig werden lassen können.<br />
Wer würde denn <strong>in</strong> diesem Jahr wieder Lust haben, se<strong>in</strong>e Gartentür zu öffnen und<br />
uns mit Liedern, Geschichten, Gedichten, Plätzchen und so weiter zu erfreuen?<br />
Auch wer noch <strong>nicht</strong> mitgemacht hat, kann sich daran beteiligen, vielleicht haben ja<br />
auch Ihre Nachbarn Lust, ihr Gartentor zu öffnen.<br />
Wenn wir wieder Ihr Interesse<br />
geweckt haben, dann melden<br />
Sie sich bitte bis zum 31. August<br />
2013 bei Brigitte Guttkowski<br />
unter der Telfonnummer<br />
(030) 6496644 oder per E-Mail:<br />
brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>schoeneiche.de<br />
Wer mitmachen möchte, schicke<br />
e<strong>in</strong>ige Wunschterm<strong>in</strong>e an<br />
Brigitte Guttkowski, am besten<br />
per Mail.<br />
Ihr Vorbreitungskreis<br />
August / September 2013
Rückblick<br />
Bustour des Altenkreises am 27. Juni 2013<br />
In diesem Jahr führte der Busausflug des Altenkreises <strong>in</strong> den Norden; es g<strong>in</strong>g über die<br />
Grenzen des Landes Brandenburg h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>s Mecklenburgische. Hauptziel war Neustrelitz<br />
mit dem Besuch e<strong>in</strong>er Operettenaufführung im Schlossgarten als Höhepunkt.<br />
Dass der Weg diesmal also etwas länger war, schreckte ke<strong>in</strong>en unserer Senioren. Sie<br />
wissen aus Erfahrung, dass es im Bus immer sehr vergnüglich zugeht, schon weil Pfarrer<br />
Helmut Grätz mit se<strong>in</strong>em Akkordeon und viel Humor für Stimmung sorgt. Es wird gelacht<br />
und viel gesungen. Autofahrer, die beim Überholen e<strong>in</strong>en Blick durch die Busfenster werfen,<br />
nehmen dann meistens e<strong>in</strong> Lächeln auf ihren Lippen mit auf den weiteren Weg…<br />
Außerdem gab es bald e<strong>in</strong>en willkommenen Zwischenstopp. Im Mirower Hafen wartete<br />
e<strong>in</strong> Fahrgastschiff auf die fröhliche Gesellschaft. Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> schipperte<br />
man zwei Stunden lang über mecklenburgische Seen, vorbei an Wäldern und Auen, an<br />
Sporthäfen und schmucken Häuschen, direkt am Wasser gebaut, und vorbei an Tausenden<br />
Seerosen. Das Bordpersonal servierte nach Wunsch allerlei Köstliches, und vor allem die<br />
Mutigen, die ganz oben auf Deck zwar e<strong>in</strong>en besonders schönen Ausblick, aber bei e<strong>in</strong>er<br />
„steifen Brise“ gewählt hatten, konnten schon etwas Erwärmendes vertragen.<br />
Die nächste Bus-Etappe bis zum Schlosspark Neustrelitz war nur kurz. Im edlen Ambiente<br />
der restaurierten ehemaligen Orangerie wurde zu Mittag gegessen. Der Nachtisch, im<br />
Freien am Bus serviert, kam direkt aus <strong>Schöneiche</strong>. Den frischgebackenen Streuselkuchen<br />
hatten Helfer schon im Morgengrauen bei Bäcker Petersik abgeholt und mit auf die Reise<br />
genommen<br />
Doch dann war es Zeit für die Audienz bei Gräf<strong>in</strong> Mariza. Die hielt Hof auf der neuen<br />
Festspielbühne zu Füßen e<strong>in</strong>er steil ansteigenden Besuchertribüne. Hochachtung für unsere<br />
unverdrossenen „Alten“! Die meisten erklommen an der Seite von Helfern den höchsten<br />
Rang, um von dort e<strong>in</strong>en idealen Blick zu genießen. Vor der romantischen Kulisse uralter<br />
Bäume, aus denen die Türme der Schlosskirche emporragen, erlebten sie e<strong>in</strong>e ideenreiche<br />
Inszenierung der Operette von Emmerich Kálmán: temperamentvoll agierende Darsteller,<br />
die <strong>in</strong> von Pferden gezogenen Kutschen oder Oldtimern der Marken Dixi und Daimler vorfuhren,<br />
farbenfrohe Kostüme, schwungvolle Tänze. Doch bevor am Schluss prasselnder<br />
Applaus gespendet werden konnte, prasselten Riesentropfen vom Himmel. Der Platzregen<br />
ließ ke<strong>in</strong>en davonkommen, Schirm oder Cape hatten ke<strong>in</strong>e Chancen.<br />
Dass man auf der Rückfahrt klatschnass im Bus saß, tat der guten Laune ke<strong>in</strong>en Abbruch.<br />
Bis nach <strong>Schöneiche</strong> wurde gesungen, zwischen Volksliedern auch e<strong>in</strong> paar Melodien<br />
aus „Gräf<strong>in</strong> Mariza“ – e<strong>in</strong> feucht-fröhlicher Abend eben!<br />
Nicht vergessen sei darüber die große Anerkennung für alle, die mit ihrem Engagement<br />
dieses schöne Erlebnis für unsere Senioren möglich machten: die im Vorfeld planten und<br />
organisierten; die den ganzen Tag über umsichtig dafür sorgten, dass sich jeder wohlfühlen<br />
konnte. Bis h<strong>in</strong> zu unserer tüchtigen Busfahrer<strong>in</strong>, die uns rout<strong>in</strong>iert und sicher ans jeweilige<br />
Ziel brachte, die unermüdlich die Rollatoren aus dem Bus holte und wieder zusammenklappte…<br />
Ihnen allen e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön.<br />
Eva Gonda<br />
16
Reise<br />
E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em Ausflug zur Bischofsresidenz Ziesar<br />
E<strong>in</strong> sehr kle<strong>in</strong>es Städtchen am Rande des Fläm<strong>in</strong>g ist der Ort me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit – Ziesar.<br />
E<strong>in</strong>e Burg ist <strong>nicht</strong>s Besonderes wenn man <strong>in</strong> der Nähe lebt, spielt und groß wird. Inzwischen<br />
sehe ich das anders. Bei jedem Besuch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Heimatstadt b<strong>in</strong> ich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />
„auf“ der Burg.<br />
Ziesar wurde 948 <strong>in</strong> der Stiftungsurkunde des Bistums Brandenburg unter Otto I. erstmals<br />
urkundlich erwähnt. Slawisch za jeserc es bedeutet: Stadt h<strong>in</strong>ter dem See .<br />
Zuerst kommt man zur Burg mit dem schönen Burgpark <strong>in</strong> dem der Storchenturm der<br />
Burg vorgelagert ist. In me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit und Jugend diente die Burg als Schul<strong>in</strong>ternat. In<br />
den Jahren 2001 bis 2005 wurde sie rekonstruiert und beherbergt nach der feierlichen Eröffnung<br />
am 13.05.2005 die Dauerausstellung „Wege <strong>in</strong> die Himmelsstadt“.<br />
Schon im Jahre 1370 erhielt Ziesar Stadtrecht. Die Burgkapelle wurde 1470 von Bischof<br />
Dietrich von Stechow geweiht. Die Wandmalereien <strong>in</strong> der Burgkapelle aus dem 15. und 16.<br />
Jahrhundert s<strong>in</strong>d sehr bee<strong>in</strong>druckend. Wer gut zu Fuß ist, sollte den Burgturm besteigen.<br />
Dort hat man e<strong>in</strong>en schönen Blick <strong>in</strong> die Landschaft, auf den Ort und, <strong>in</strong> der entsprechenden<br />
Jahreszeit, kann man den Störchen <strong>in</strong> das Nest schauen.<br />
Wollen wir nun durch die Wiesen auf dem Klostersteig zum Kloster und zur Kirche St.<br />
Crusis gehen. Die Kirche wurde zwischen 1200-1220 im spätromanischen Stil aus Felsste<strong>in</strong>en<br />
erbaut.<br />
Im Kloster lebten erst Franziskanermöche, später wurde es von Zisterziensernonnen bewohnt<br />
und bewirtschaftet. Der Straßenname: „Frauentor“ er<strong>in</strong>nert daran. Die erste Post im<br />
Kurfürstentum Brandenburg: „die reitende Post zwischen Berl<strong>in</strong> und Cleve“ seit ca. 1660<br />
führte über Ziesar. So kam es auch über 100 Jahre später (1775) dazu, dass Friedrich II am<br />
Rande des Burgparks für sich e<strong>in</strong> Haus bauen ließ. Es heißt, er habe es nie betreten. Es gibt<br />
noch vieles mehr zu erzählen.<br />
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />
zur Tagesreise mit Führungen am<br />
12.10.2013. Der Start für die Fahrt ist für 9 Uhr<br />
ab der Bushaltestelle Dorfaue geplant. Die<br />
Rückreise ab Ziesar wird zwischen 17 und 18<br />
Uhr liegen. In <strong>Schöneiche</strong> werden wir je nach<br />
Startzeit zwischen 19 und 20 Uhr se<strong>in</strong>. Für das<br />
leibliche Wohl der Mitreisenden wird gesorgt<br />
(Essenauswahl auf der H<strong>in</strong>reise im Bus).<br />
Der Unkostenbeitrag liegt bei 40 Euro <strong>in</strong> Abhängigkeit<br />
von der Teilnehmerzahl. Im Beitrag<br />
enthalten s<strong>in</strong>d alle Führungen und ebenfalls das<br />
Mittagessen.<br />
Burgfried von Ziesar<br />
Quelle Wikipedia (AHerrmann)<br />
Anmeldungen bitte an Inga Dietz<br />
Telefon. 64168672<br />
E-Mail: <strong>in</strong>ga.dietz@gmx.net<br />
(Fortsetzung auf Seite 18)<br />
August / September 2013
(Fortsetzung von Seite 17)<br />
Im Namen des Fördervere<strong>in</strong>s der Evangelischen Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Schöneiche</strong> hoffe ich auf<br />
Ihr Interesse und rege Teilnahme.<br />
Viele Grüße Inga Dietz<br />
KREISKIRCHENTAG 2013<br />
des <strong>Kirchen</strong>kreises Lichtenberg-Oberspree<br />
Thema: „Auf und macht die Herzen weit - Wie weit? Die Kunst der Toleranz“<br />
Ort:<br />
Erlöserkirche der Paul-Gerhardt Geme<strong>in</strong>de,<br />
Nöldnerstr. 43, 10317 Berl<strong>in</strong> (Lichtenberg)<br />
Vorläufiger Zeitplan für den Kreiskirchentag am 22. September 2013<br />
10:30 Uhr Begrüßung mit den Posaunenchören vor der Erlöserkirche<br />
11:00 Uhr Gottesdienst begleitet von den Posaunenchören<br />
12:00 Uhr fortlaufend: Mittagessen, Kaffee und Kuchen<br />
parallel dazu<br />
Geme<strong>in</strong>den stellen sich vor (<strong>in</strong> der Kirche)<br />
• K<strong>in</strong>derprogramm<br />
• Bläsermusik auf der Freifläche<br />
• Kubb-Turnier (Wik<strong>in</strong>ger-Schach)<br />
13:00 Uhr Podiumsdiskussion zu „Religion und Toleranz“<br />
Im Gespräch mit<br />
• Güner Balci, Journalist<strong>in</strong><br />
• Barbara John, ehemalige Ausländerbeauftragte des Berl<strong>in</strong>er<br />
Senats (1981 – 2003)<br />
• Stephan Krawczyk, Liedermacher<br />
geht es unter der Moderation von Pfarrer i. R. Wolfram Hülsemann<br />
um die Möglichkeiten der Toleranz zwischen verschiedenen Religionen<br />
aber auch um die Grenzen der Toleranz angesichts menschenfe<strong>in</strong>dlicher<br />
Überzeugungen. Auf dem Gebiet des <strong>Kirchen</strong>kreis<br />
liegen zwei von drei funktionsfähigen NPD-Kreisverbänden <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong>.<br />
13:45 Uhr Weltkaffe<br />
an mehreren Stehtischen gibt es Impulse zum Thema des KK-<br />
Tages, zu denen diskutiert werden kann<br />
16:00 Uhr Abschlusskonzert mit Stephan Krawczyk<br />
18
Erdöl und Erze können Segen<br />
wie Fluch se<strong>in</strong><br />
EU-Kommission beschließt Richtl<strong>in</strong>ien<br />
für mehr Transparenz im<br />
Rohstoffsektor<br />
Rohstoffe s<strong>in</strong>d für Industrieländer wie<br />
Deutschland von erheblicher Bedeutung.<br />
Ohne sie wären viele D<strong>in</strong>ge, die unser Leben<br />
prägen, <strong>nicht</strong> möglich. Für die Herkunftsländer<br />
s<strong>in</strong>d Erze und fossile Energien<br />
oft e<strong>in</strong>e zentrale E<strong>in</strong>nahmequelle. Prosperierende<br />
Rohstoffsektoren eröffnen ihnen<br />
Perspektiven für soziale, politische und<br />
wirtschaftliche Entwicklung. Häufig aber<br />
zieht der Rohstoffreichtum negative Folgen<br />
nach sich wie Korruption, Umweltverschmutzung<br />
und soziale Konflikte. Die EU-<br />
Kommission will dem nun mit e<strong>in</strong>er Richtl<strong>in</strong>ien<br />
für mehr Transparenz im Rohstoffsektor<br />
begegnen. Die neuen Regeln betreffen<br />
<strong>in</strong> Deutschland etwa W<strong>in</strong>tershall<br />
(BASF Gruppe), die CRONIMET-Gruppe<br />
und Lanxess.<br />
Dem Willen der EU-Kommission zufolge<br />
verpflichten die neuen Regeln künftig<br />
große Unternehmen im Öl-, Gas- und Bergbausektor<br />
sowie der<br />
Forstwirtschaft, Zahlungen<br />
an Regierungen wie<br />
Steuern und Konzessionen<br />
offenzulegen. Das<br />
evangelische Hilfswerk<br />
„Brot für die Welt“ hat<br />
den überfälligen Schritt<br />
begrüßt. Der Öl-, Gasund<br />
Bergbausektor sei<br />
besonders korruptionsanfällig.<br />
Erdöl, Erdgas<br />
und Kohle halten unser<br />
Industriesystem am<br />
Laufen. Die gespeicherte<br />
fossile Energie treibt<br />
die Produktion an, ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>e nie gekannte Mobilität und<br />
f<strong>in</strong>det ähnlich wie m<strong>in</strong>eralische Rohstoffe<br />
(Erze etc.) über die stoffliche Nutzung E<strong>in</strong>gang<br />
<strong>in</strong> fast alle Bereiche unseres Alltags.<br />
E<strong>in</strong>e <strong>nicht</strong>korrupte Regierungsführung<br />
sowie Transparenz bei Waren- und Zahlungsströmen<br />
gilt den Fachleuten als entscheidende<br />
Voraussetzung für den Aufbau<br />
e<strong>in</strong>er nachhaltigen Wirtschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em rohstoffexportierenden<br />
Land. Sie s<strong>in</strong>d Voraussetzung,<br />
dass die Erträge für die eigene<br />
Entwicklung im S<strong>in</strong>ne aller Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger genutzt werden. Doch <strong>in</strong> vielen<br />
Ländern s<strong>in</strong>d die für die Kontrolle und Aufsicht<br />
verantwortlichen staatlichen Institutionen<br />
leistungsschwach. Intransparenz, Korruption<br />
und Günstl<strong>in</strong>gswirtschaft s<strong>in</strong>d häufig<br />
die Folge. Als „Meilenste<strong>in</strong> im Kampf<br />
gegen Armut und Korruption“ bezeichneten<br />
„Brot für die Welt“, Misereor, ONE und<br />
Transparency International <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />
Stellungnahme die Entscheidung des<br />
EU-Parlaments. Die neuen Regeln seien<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Voraussetzung, um den Rohstoffreichtum<br />
endlich so zu nutzen, dass er<br />
die Lebensbed<strong>in</strong>gungen der Menschen verbessert.<br />
Die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger könnten<br />
nun Rechenschaft von ihren Regierungen<br />
e<strong>in</strong>fordern. „Die<br />
Mitgliedstaaten müssen<br />
effektive Sanktionen<br />
festsetzen, die angewendet<br />
werden, wenn<br />
Unternehmen gegen die<br />
Offenlegungspflicht<br />
verstoßen“, betont<br />
Klaus Seitz von „Brot<br />
für die Welt“. „Sonst<br />
wird das Gesetz zum<br />
zahnlosen Tiger.“<br />
© Geomart<strong>in</strong><br />
Norbert Glaser<br />
© Geme<strong>in</strong>dewerkstatt<br />
August / September 2013
Serie<br />
S<strong>in</strong>d Pfarrer etwas Besonderes?<br />
Sie sollen moralisch Vorbild se<strong>in</strong>, ohne<br />
Frage. Aber s<strong>in</strong>d Pfarrer oder Bischöfe –<br />
neben ihrer Vorbildfunktion und ihrer theologischen<br />
Leitungsaufgabe – etwas Besonderes?<br />
E<strong>in</strong>e eigene kirchliche Gattung? Die<br />
Reformatoren haben das Verständnis von<br />
den kirchlichen Leitungsämtern von Grund<br />
auf verändert. Es bildete sich e<strong>in</strong> Unterschied<br />
heraus zwischen e<strong>in</strong>er Ord<strong>in</strong>ation im<br />
evangelischen S<strong>in</strong>ne und der Weihe im<br />
katholischen S<strong>in</strong>ne. Durch die katholische<br />
Priesterweihe wird e<strong>in</strong> Pfarrer <strong>in</strong> den Klerikerstand<br />
erhoben und damit Teil der Hierarchie,<br />
wörtlich der „heiligen Herrschaft“,<br />
bei der evangelischen Ord<strong>in</strong>ation wird ihm<br />
beziehungsweise ihr e<strong>in</strong>e Aufgabe übertragen<br />
(er/sie wird „<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Dienstgeme<strong>in</strong>schaft<br />
aufgenommen“).<br />
E<strong>in</strong> Merkmal der Kirche ist nach evangelischem<br />
Verständnis das „Priestertum<br />
aller Gläubigen“ (1. Petrusbrief, Kapitel 2).<br />
Die Reformation trägt damit der biblischen<br />
E<strong>in</strong>sicht Rechnung, dass „<strong>in</strong> Christus“ alle<br />
Menschen gleich s<strong>in</strong>d. Wenn es e<strong>in</strong>en<br />
Stand gibt, dann e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen, geistlichen<br />
Stand: der, dem alle Christen und Christ<strong>in</strong>nen<br />
angehören. Es gibt aber ke<strong>in</strong>e geistliche<br />
Hierarchie (so heißt es auch <strong>in</strong> den<br />
„Leitl<strong>in</strong>ien kirchlichen Lebens“ der lutherischen<br />
<strong>Kirchen</strong>, 2003). Auch gibt es <strong>in</strong> religiöser<br />
H<strong>in</strong>sicht „ke<strong>in</strong>e verschiedenen Ränge<br />
zwischen Bischof und Pastor“ (Traktat<br />
über die Gewalt und den Primat des Papstes,<br />
Schmalkalden, 1537). Nur aus praktischen<br />
Erwägungen entwickelten sich verschiedene<br />
Ämter und Berufe, oder wie die<br />
lutherischen Leitl<strong>in</strong>ien sagen, „e<strong>in</strong> gewisses<br />
Maß an gestufter Verantwortung“.<br />
Die Barmer Theologische Erklärung<br />
von 1934 fasste den kirchlichen Widerstand<br />
der Bekennenden Kirche gegen den Nazistaat<br />
<strong>in</strong> Worte. Demnach darf es <strong>in</strong> der<br />
evangelischen Kirche „ke<strong>in</strong>e Herrschaft der<br />
e<strong>in</strong>en über die anderen“ geben. Das Besondere<br />
der evangelischen Pfarrer und Bischöfe:<br />
Sie führen die Aufsicht darüber, dass<br />
alles <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de gemäß den Bekenntnisschriften<br />
abläuft. Dazu haben sie studiert,<br />
deshalb s<strong>in</strong>d sie bei ihrer Ord<strong>in</strong>ation<br />
auf das geme<strong>in</strong>same Bekenntnis verpflichtet<br />
worden. Predigen und taufen, sogar das<br />
Abendmahl e<strong>in</strong>setzen: Das dürfen auch<br />
andere.<br />
Eduard Kopp<br />
Aus: „chrismon", Monatsmagaz<strong>in</strong> der evangelischen<br />
Kirche<br />
www.chrismon.de<br />
20
SATT IST NICHT<br />
SELBSTVERSTÄNDLICH<br />
Foto: Lotz<br />
Milch kommt aus dem Supermarkt und<br />
Erbsen aus der Dose? Auch wenn sich <strong>in</strong><br />
Deutschland heute kaum noch jemand aus<br />
dem eigenen Garten ernährt, wir leben alle<br />
vom Wachsen und Gedeihen <strong>in</strong> der Natur.<br />
Das Erntedankfest er<strong>in</strong>nert daran.<br />
Selten im Jahr sieht der Altar so e<strong>in</strong>ladend<br />
aus wie am ersten Sonntag im Oktober.<br />
Wäre er <strong>nicht</strong> aus Ste<strong>in</strong> oder massivem<br />
Holz gefertigt, er würde sich wohl biegen<br />
unter der Menge der Gaben. Obst und Gemüse<br />
<strong>in</strong> leuchtenden Farben türmt sich auf,<br />
Getreide, Brot und We<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d auch dazwischen.<br />
Wer es beim alltäglichen Supermarktgang<br />
<strong>nicht</strong> mehr bewusst wahrnimmt,<br />
bekommt es hier ganz deutlich vor Augen<br />
geführt: Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em reichen Land,<br />
an Nahrungsmitteln ist ke<strong>in</strong> Mangel.<br />
Das Erntedankfest hebt diese Fülle aus<br />
ebendieser alltäglichen Selbstverständlichkeit<br />
und nimmt sie zum Anlass, zu feiern<br />
und zu danken. Auch wenn heute mit Hightechmasch<strong>in</strong>en,<br />
chemischer Düngung und<br />
nahezu vollautomatisierten Ställen Landwirtschaft<br />
mehr und mehr zu e<strong>in</strong>er Managementaufgabe<br />
wird, letztlich bleiben das Gedeihen<br />
der Tiere und das Reifen der Früchte<br />
buchstäblich <strong>in</strong> der Natur verwurzelt. In e<strong>in</strong>er<br />
Natur, die Christen als Gottes gute<br />
Schöpfung wahrnehmen. Die sie bebauen<br />
und bewahren können, aber niemals ganz <strong>in</strong><br />
der Hand haben. Auch heute noch können<br />
e<strong>in</strong> kalter Sommer, zu viel Regen, Hagel<br />
oder Unwetter für E<strong>in</strong>brüche bei der Ernte<br />
sorgen. Nur weil Obst und Gemüse mitunter<br />
um den halben Globus reist, ehe es bei<br />
uns auf dem Tisch landet, werden diese<br />
Verluste meist nur an den Preisschwankungen<br />
der Produkte spürbar.<br />
Für manche Menschen freilich s<strong>in</strong>d das<br />
sehr deutliche Schwankungen. Wer genau<br />
aufs Geld schauen muss und <strong>nicht</strong> aus dem<br />
Vollen schöpfen kann, der bekommt auch<br />
den Mangel deutlicher zu spüren. Auch daran<br />
er<strong>in</strong>nert das Erntedankfest: Satt ist <strong>nicht</strong><br />
selbstverständlich, auch <strong>nicht</strong> im reichen<br />
Deutschland.<br />
(c) evangelisch.de<br />
August / September 2013
Von außen hui, dah<strong>in</strong>ter pfui /<br />
Geiz ist <strong>nicht</strong> geil sondern unfair<br />
„Kampagne für saubere Kleidung“ verlangt menschenwürdige Arbeitsplätze<br />
Arbeitszeiten von 14 Stunden, Sieben-<br />
Tage-Woche, mangelnde hygienische Bed<strong>in</strong>gungen,<br />
Verbot von Gewerkschaften<br />
und Betriebsräten, e<strong>in</strong>geschlossene Belegschaften<br />
– die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> den<br />
asiatischen Textilfabriken sorgen immer<br />
wieder für Schlagzeilen. Zuletzt unterstrich<br />
der E<strong>in</strong>sturz e<strong>in</strong>es Gebäudes <strong>in</strong> Savar und<br />
die vergiftetes Tr<strong>in</strong>kwasser <strong>in</strong> Gazipur<br />
(beide Bangladesch) die Notwendigkeit<br />
von verb<strong>in</strong>dlichen Regeln zur Sicherheit<br />
am Arbeitsplatz sowie Brand- und Gebäudeschutz.<br />
Bei dem E<strong>in</strong>sturz waren Ende<br />
April mehr als 1100 Menschen ums Leben<br />
gekommen. Den Missständen abhelfen<br />
könnten verb<strong>in</strong>dliche Standards.<br />
Viele Jeans, T-Shirts und Kleider, die es<br />
bei uns über den Tresen gehen, werden <strong>in</strong><br />
übervollen Hallen unter häufig unzumutbaren<br />
Bed<strong>in</strong>gungen produziert. Miese Löhne<br />
s<strong>in</strong>d die Regel, K<strong>in</strong>derarbeit ke<strong>in</strong>e Seltenheit.<br />
In Webereien und Wäschereien gefährden<br />
problematische Chemikalien die<br />
Gesundheit der Beschäftigten. Ungeklärte<br />
Abwässer und verbotene Sandstrahltechnik<br />
belasten die Umwelt. Oft ignorieren Firmen<br />
die Sicherheitsstandards beim Brandschutz.<br />
Laut ver.di kamen zwischen 2006 und 2010<br />
<strong>in</strong> Bangladesch mehr als 550 Beschäftigte<br />
bei Fabrikbränden ums Leben.<br />
Die „Kampagne für saubere Kleidung“<br />
versucht seit Jahren, das Bewusstse<strong>in</strong> der<br />
Verbraucher für fair gehandelte und ökologisch<br />
nachhaltig produzierte Kleidung zu<br />
sensibilisieren. Denn viele asiatische Textilfabriken<br />
arbeiten für Konzerne wie TIK,<br />
H&M, C&A, die Metro Group, Wal-Mart,<br />
Takko, Lidl und andere. Nicht selten verstecken<br />
sich die Unternehmen h<strong>in</strong>ter fragwürdigen<br />
Zertifikaten. „Inzwischen hat sich<br />
e<strong>in</strong>e regelrechte<br />
Industrie<br />
von<br />
Sozialaudits<br />
entwickelt,<br />
<strong>in</strong> der Cons<br />
u l t i n g -<br />
U n t e r n e h -<br />
men gut verdienen.<br />
Jähr-<br />
© Kampagne<br />
für saubere Kleidung<br />
lich werden<br />
Tausende von Audits von Hunderten von<br />
Produzenten und Händlern <strong>in</strong> Auftrag gegeben“,<br />
sagt e<strong>in</strong>e Sprecher<strong>in</strong> der deutschen<br />
Kampagne für Saubere Kleidung<br />
Die Kampagne setzt sich für weltweit<br />
e<strong>in</strong>heitliche Sozialstandards <strong>in</strong> der Textil<strong>in</strong>dustrie<br />
e<strong>in</strong>. Bei deren E<strong>in</strong>haltung müssten<br />
die Näher<strong>in</strong>nen und Näher mitreden können.<br />
Vere<strong>in</strong>igungsfreiheit und das Recht<br />
auf Tarifverhandlungen s<strong>in</strong>d dafür Voraussetzung.<br />
Ohne sie lassen sich die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />
nur schwer verbessern. Die Produktionskosten<br />
stehen existenzsichernden<br />
Löhnen <strong>nicht</strong> entgegen: Laut der Kampagne<br />
betragen die Lohnkosten bei e<strong>in</strong>er 100<br />
Euro-Jeans nur e<strong>in</strong>en Euro. Dagegen mache<br />
die Werbung 25 Euro aus. Das Gros von<br />
satten 50 Euro aber stecke der Handel e<strong>in</strong>.<br />
Im Umkehrschluss bedeutet das: Selbst<br />
wenn der Lohn der Beschäftigten um 100<br />
Prozent stiege, würde die Jeans nur e<strong>in</strong>en<br />
Euro teurer werden.<br />
© Geme<strong>in</strong>dewerkstatt<br />
Norbert Glaser<br />
22
Für K<strong>in</strong>der<br />
Liebe K<strong>in</strong>der,<br />
diesmal habe ich für euch e<strong>in</strong> Rätsel<br />
ausgesucht. Ich hab es selbst<br />
versucht. Es ist <strong>nicht</strong> e<strong>in</strong>fach, habe<br />
ich dabei bemerkt.<br />
Das Bild zum Ausmalen wird Euch<br />
hoffentlich gefallen.<br />
Die Ferien s<strong>in</strong>d ja nun bald wieder<br />
vorüber. Ich wünsche Euch e<strong>in</strong>en<br />
guten Start <strong>in</strong>s neue Schuljahr<br />
und Gottes Segen auf all Euren<br />
Wegen und Erlebnissen.<br />
Viele Grüße im Namen des K<strong>in</strong>dergottesdienstkreis<br />
Inga Dietz<br />
Der Satz „Die Wüste<br />
wird blühen.“ macht<br />
e<strong>in</strong>en fragend. Wie<br />
soll das gehen?<br />
Dieses Rätsel gibt dir<br />
die Lösung. Nimm<br />
von jedem Bild den<br />
Anfangsbuchstaben.<br />
Den setzt du an die<br />
Stelle im Lösungssatz,<br />
die dir die Zahl<br />
angibt.<br />
Viel Spaß<br />
August / September 2013
Buchvorstellung<br />
Ebba Hagenberg-Miliu<br />
Alle<strong>in</strong> ist auch genug<br />
Wie moderne Eremiten<br />
leben<br />
Warum macht sich e<strong>in</strong>e wachsende<br />
Zahl von Menschen auf den<br />
Weg zu e<strong>in</strong>er extremen Form des<br />
Dialogs mit Gott oder dem Elementaren?<br />
Wie sieht dieser Weg<br />
im E<strong>in</strong>zelfall aus? Welche existentiellen<br />
Gefahren und welche<br />
Chancen warten dort?<br />
Ebba Hagenberg-Miliu zeigt, was<br />
<strong>in</strong> Anlehnung an die Erfahrungen<br />
der Wüstenväter eremitisches<br />
Leben im deutschsprachigen<br />
Raum heute ausmachen kann.<br />
Kundig arbeitet sie heraus, wie<br />
sich diese alte geistliche Lebensform<br />
<strong>in</strong> »Gewändern« des 21.<br />
Jahrhunderts erneuert hat. Neben<br />
den von der Katholischen Kirche<br />
anerkannten eremitischen Lebensformen<br />
betrachtet sie vor<br />
allem verwandte und außerkirchliche<br />
Modelle, die – mehr oder<br />
weniger bewusst – <strong>in</strong> der Nachfolge<br />
der Wüstenväter stehen,<br />
und sucht nach ihren Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />
auf dem Weg zur <strong>in</strong>neren<br />
Ruhe.<br />
© Born Verlag<br />
Gütersloher Verlagshaus; 224 Seiten; mit ca. 15 s/w Fotos; gebunden mit Schutzumschlag;<br />
ISBN: 978-3-579-06588-5; Euro: 19,99[D]/20,60[A]<br />
© Gütersloher Verlagshaus<br />
24
Bestattungshaus <strong>Schöneiche</strong><br />
Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />
Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> <strong>Schöneiche</strong> beraten wir Sie<br />
und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />
und Grabgestaltung<br />
Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />
15566 <strong>Schöneiche</strong> Tel. ( 030) 65 48 28 93<br />
August / September 2013
Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Geme<strong>in</strong>debüro<br />
Frau Carola Schüler<br />
Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 51 35<br />
Fax 03222 1282 149<br />
E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Sprechzeiten: Di und Mi jeweils 9–13 Uhr<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Frau Christiane Zwietasch,<br />
Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 9–13 Uhr<br />
Tel. 030 / 649 51 35 (während der Bürozeit), sonst Mo–Fr 0151 / 62631154<br />
Waldfriedhof, Dorffriedhöfe <strong>Schöneiche</strong> und Münchehofe<br />
He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Henry Arlt, Tel. 030 / 649 33 01<br />
Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Dorfaue 27<br />
Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />
Tel. 030 / 649 80 82<br />
Fax 03222 1150 170<br />
E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />
E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
regelmäßige Sprechzeiten: Di, 17.30–19.30 Uhr<br />
Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />
Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 04<br />
E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Pfarrer i. R.<br />
Helmut Grätz<br />
Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />
E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Katechet<strong>in</strong> Angelika Böduel<br />
Tel. 033439 / 82 953<br />
E-Mail angelika.boeduel@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />
Tel. 033438-60652<br />
Fax. 033438-15935<br />
E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />
IBAN: DE13 2106 0237 0000 1605 20<br />
BIC: GENODEF1EDG Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
Bei Spenden immer angeben:<br />
Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. <strong>Schöneiche</strong> 18186“<br />
26
Besondere Veranstaltungen<br />
Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />
So., 8.9. Dorfkirche <strong>Schöneiche</strong> Geme<strong>in</strong>deversammlung nach dem GD, s. S. 4<br />
So., 8.9. Dorfkirche Münchehofe Sommerkonzert des Dapp-Ensembles, s. S. 13<br />
Mo., 16.9. 19.30 Uhr, Kap. Fichtenau Ökumenischer Gesprächskreis, s. u.<br />
So., 22.9. ab 10 Uhr, Kreiskirchentag, s. S. 18<br />
Sa., 12.10.<br />
Fr., 1.11.<br />
bis<br />
So., 3.11.<br />
Abfahrt 9 Uhr, Bushaltestelle<br />
Dorfaue<br />
Busfahrt nach Ziesar, s. S. 17<br />
Damm Großeltern-Enkel-Rüstzeit, s. S. 14<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 16. September, 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Thema: "Papst Franziskus, se<strong>in</strong>e Herkunft und Vorgeschichte,<br />
se<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ungen und Absichten und erste Aktivitäten im Pontifikat"<br />
Pater Tristan Perez von der katholischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
Rüdersdorf stammt aus Argent<strong>in</strong>ien und kann uns sicher Interessantes<br />
über Prägung und Zielrichtung des ersten Papstes<br />
aus Südamerika berichten.<br />
<strong>Schöneiche</strong>r <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />
Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach Redaktionsschluss<br />
des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />
– Die Homepage wird regelmäßig aktualisiert. –<br />
Die Onl<strong>in</strong>e-Version des Geme<strong>in</strong>debriefes f<strong>in</strong>den Sie unter<br />
www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de/Presse/GemBlatt/AktJahrgang/Jahrgang.shtml<br />
————— Impressum —————<br />
Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>Schöneiche</strong> ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />
Anschrift: Dorfaue 6, 15566 <strong>Schöneiche</strong>.<br />
E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>Schöneiche</strong>.<br />
Redaktion: K. Guttkowski, G. Hilger, K. Lütke, F. Illmann, E. Weidlich, S. Sommer, J. Döhr<strong>in</strong>g.<br />
Layout: Frank Illmann<br />
Redaktionsschluss: 28. Juli, Auflage: 1.250 Stück<br />
Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns gelegentlich<br />
mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />
Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Okt./Nov): 10. September<br />
Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen, Mart<strong>in</strong>-Luther-Weg 1, Tel. 05838/990899<br />
August / September 2013
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Junge Geme<strong>in</strong>de<br />
Datum / Ort<br />
Mi, 19 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Konfirmanden Fr, 17 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 8)<br />
Fr, 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 7)<br />
Mi, 17.30 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 9)<br />
Christenlehre<br />
Vormittagstee<br />
Ökumenischer<br />
Chor<br />
S<strong>in</strong>gen mit<br />
Th. Trantow<br />
Flötenkreis für<br />
K<strong>in</strong>der<br />
Blaues-Kreuz-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Di, 16 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 1) (Beg<strong>in</strong>n nach Herbstferien)<br />
Di, 17 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 2 und 3)<br />
Do, 16 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 3 und 4)<br />
Do, 17 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 5 und 6)<br />
Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />
besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-<strong>Schöneiche</strong>r(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt<br />
zu kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />
jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />
Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung KMD Lothar Graap)<br />
ab 27.08.<br />
Mo, 12.8., 19.45 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Di und Do ab 15 Uhr nach Absprache<br />
bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
(Selbsthilfegruppe bei Problemen mit Alkohol)<br />
Kontakt: D. Pirlich, Tel. 030 / 649 19 38<br />
Gebetskreis Mi, 14.8., u. Do, 22.8, 19 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
Mi, 11.9., 25.9., Kontakt über Mathias Tost, Telefon 030 / 72021984<br />
Hauskreis Do, 22.8., 19.9, 20 Uhr bei Fam. Müller<br />
Kontakt über Fam. Müller, Tel. 030 / 6492754<br />
Altenkreis Mi, 18.9., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Frauenkreis Do, 22.8., jeweils 15 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Mi, 25.9.,<br />
Offenes Frühstück Mi, 4.9.,<br />
Ökumenischer<br />
Gesprächskreis<br />
Mo, 16.9.,<br />
9 Uhr,<br />
bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Gesprächskreis<br />
mit Th. Trantow<br />
Mo, 26.8.,<br />
19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Arbeitskreis Mi, 4.9., 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Mi, 14.8. ,<br />
Mi, 11.9.,<br />
jeweils 20 Uhr,<br />
Kapelle Fichtenau<br />
Redaktionskreis Di, 6.8. und 3.9., 20 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6