Weihnachtsbrief 2002 - Kirchenchronik
Weihnachtsbrief 2002 - Kirchenchronik
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Ka1holische Pfarrgemeinde St. Meinolfus. Dortmund-Wambel<br />
Liehe Gemeinde,<br />
liebe Leserinnen lind Leser lInseres Weiltnuclttsbriej'es/<br />
n<br />
Wenn die Nacht hell geworden ist,<br />
dann kiinnen die Tage nicht dunkel sein. U<br />
Das möchten wir am Weihnachtsfest wieder alle erfahren. Eine solche<br />
Erfahrung bedarf aber der Vorbereitung. Wahrscheinlich haben wir alle<br />
schon erleben müssen, dass da Gedränge und Hektik in der vorweihnachtlichen<br />
Zeit nicht sehr hilfreich sind. Die Geburt Jesu Christi hat<br />
die Welt verändert, auch wenn es uns äußerlich kaum so erscheint.<br />
Wenn wir uns aber auf die Veränderung zum Guten einlassen, werden<br />
auch wir mit in das Licht des Gottessohnes hineingenommen, in das<br />
Licht nicht nur fiir einen Festtag, sondern fiir unser ganzes Leben!<br />
"Lichtvolle" Tage erlebten wir auch im nun ausklingenden Jahr. So<br />
wird für mich persönlich das Fest meines Priester jubiläums unvergesslich<br />
sein. In meinem Dank an die Gemeinde schrieb ich: "Anerkennung<br />
und Lob nicht nur für die gut besuchte Messfeier, sondern auch für die<br />
Erfahrung, dass die Freude des ganzen Festtags vom Altare ausging."<br />
Im Titelbild unseres Weiqnachtsbriefes zeigt der große Meister Rembrandt<br />
das geheimnisvolle Zusammenwirken von Dunkel und Licht.<br />
Auch im kommenden Jahr werden wir sicher mit mancherlei "Dunkel"<br />
leben müssen. Jesus Christus aber ist das Licht für uns. Möge es uns<br />
auch im neuen Jahr 2003 immer wieder neu geschenkt werden!<br />
Das wünscht Ihnen allen von ganzem Herzen<br />
Ihr Pfarrer Friedrich Enste<br />
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