04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
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JUGENDMITARBEITERWOCHENENDE<br />
Berghof Oberschönhagen vom 16.01. - 18.01.2009<br />
16 jugendliche Mitarbeiter aus der<br />
Gemeinde <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong><br />
trafen sich vom 16.01. - 18.01.<br />
2009 auf dem Berghof (Oberschönhagen)<br />
zu einem Mitarbeiterwochenende.<br />
Wir hielten jeden Tag jeweils morgens<br />
<strong>und</strong> abends eine Andacht zum Thema<br />
Zukunft(s)Hoffnung, in der viel gesungen<br />
wurde.<br />
Freitag nachmittag, gleich nachdem<br />
wir angekommen waren, kam<br />
Susanne Plate <strong>und</strong> unterstützte uns<br />
den ganzen Tag tatkräftig bei allen<br />
Aktivitäten. Am Abend spielten wir<br />
zusammen Spiele, um uns besser<br />
kennen zu lernen. Wir zerbrachen<br />
uns alle stark den Kopf, als wir ein<br />
neues Spiel testeten. Wir saßen noch<br />
lange zusammen im Wohnzimmer<br />
<strong>und</strong> unterhielten uns. Ab ein Uhr war<br />
dann Nachtruhe.<br />
Am Samstag wurden wir in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe<br />
war für die Küche zuständig (unter<br />
der Leitung von Dennis), die andere<br />
bereitete den You-Go-Gottesdienst<br />
vor. Alle Aufgaben wurden erfolgreich<br />
geschafft, doch es war auch sehr anstrengend.<br />
Dank des Küchenteams<br />
konnten wir uns danach mit Cordon-<br />
Bleu <strong>und</strong> Nudeln wieder stärken.<br />
Samstag Nacht wurde dann „Verstecken<br />
im Dunkeln“ gespielt, bei dem<br />
alle total viel Spaß hatten <strong>und</strong> immer<br />
mehr R<strong>und</strong>en spielen wollten! Zum Abschluss<br />
hat Maike Derstvensek jedem<br />
von uns nachts dann noch mal einzeln<br />
den Segen gegeben <strong>und</strong> wenn wir es<br />
wollten, für uns <strong>und</strong> mit uns in der Kapelle<br />
gebetet.<br />
Sonntag war dann eine „Putzparty“ angesagt,<br />
in der das ganze Haus wieder<br />
in Ordnung gebracht wurde. Danach<br />
wurden wir alle (leider) von unseren Eltern<br />
abgeholt bzw. sind selber nach Hause<br />
gefahren.<br />
Es war ein tolles Wochenende!!!!!<br />
Rieke Mönnig<br />
BILLERBECKER SCHMUNZELGESCHICHTE<br />
Zum Schmunzeln gedacht, auch wenn es gar nicht zum Lachen ist !<br />
Seit Jahren (!) zählt die <strong>Billerbeck</strong>er<br />
Kapelle mit zu den Standorten in der<br />
Gemeinde, die vom Hochwasser bedroht<br />
werden, wenn sich die Schleusen<br />
des Himmels für längere Zeit öffnen.<br />
Das Regenwasser sammelt sich<br />
oberhalb der „Märchensiedlung“, wird<br />
dort in einem Graben gesammelt <strong>und</strong><br />
gelangt elegant über eine „Fischtreppe“<br />
auf die Dorntwete, um von dort<br />
aus ins Tal zu stürzen.<br />
Mutig stellen sich den Wassermassen<br />
eine Dreizahl von Gullys´ in den Weg.<br />
Die Wassermassen ignorieren diesen<br />
Einsatz, füttern die gefräßigen Objekte<br />
mit Laub, kleinen Kartoffeln oder<br />
was sonst gerade angebaut wurde<br />
<strong>und</strong> fließen weiter bis zum panzersicheren<br />
Sickerkanal am Parkplatz<br />
des Gemeindehauses. Auch dieser<br />
bemüht sich nach Kräften das Wasser<br />
zu verzehren. Der Querschnitt für<br />
den Einlass ist beeindruckend, der<br />
Querschnitt des weiterleitenden Rohres<br />
im Verhältnis dazu lächerlich. Im<br />
Ergebnis bleibt dem Wasser nur der<br />
Weg zur Kapelle. Auch wenn die Gemeinde<br />
sich freut, wenn Menschenmassen<br />
sich auf den Weg zur Kapelle<br />
machen, so gilt dies nicht für die<br />
Wassermassen. Viele Helfer <strong>und</strong><br />
Helferinnen haben in den letzten Jahren<br />
geholfen die Schäden zu begrenzen<br />
<strong>und</strong> zu beseitigen. Vielen<br />
Dank! Einer ging dabei sogar baden.<br />
(Sorry!)<br />
Nun haben wir alle die Nase voll von<br />
dieser Badewannensituation. Und<br />
siehe da. Aus unserer Mitte erhob<br />
sich ein Retter, Noah aus <strong>Billerbeck</strong>,<br />
er dachte nicht nur an sich <strong>und</strong> seine<br />
trockenen Füße. Statt eine Arche zu<br />
bauen, stellte er den Kontakt zu den<br />
fleißigen Menschen der Stadt hinter<br />
dem Wald her. Die kamen, sahen <strong>und</strong><br />
siegten. „Alles kein Problem, das kriegen<br />
wir in den Griff, geben Sie uns<br />
nur drei Wochen, …“<br />
Nun ist es amtlich: Es wird in absehbarer<br />
Zeit etwas geschehen! Keine<br />
Deiche, keine Hochwasserschutzmaßnahmen,<br />
aber neue Rohre<br />
braucht das Land, größere Löcher, …<br />
Ob das reicht? - Natürlich hoffen wir<br />
das alle! Und wenn nicht? - Dann<br />
müssen wir wieder zur Stadt hinter dem<br />
Wald <strong>und</strong> noch einmal fragen, ob sie<br />
noch mehr Ideen haben. Sie haben ja<br />
gesagt: „Alles kein Problem, das kriegen<br />
wir in den Griff.“<br />
Na dann viel Glück oder besser gewünscht,<br />
viel Geschick! Und denkt dran:<br />
Wenn der Eimer voll ist, läuft er über!<br />
Wie bereits oben erwähnt gilt: Zum<br />
Schmunzeln, auch wenn es gar nicht<br />
zum Lachen ist!<br />
Die <strong>Billerbeck</strong>er Kanalratte<br />
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