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06/07 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck

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IN DIESER AUSGABE:<br />

Konfirmationen in <strong>Wöbbel</strong> Seite 5<br />

Konfirmation in Reelkirchen Seite 9<br />

Geburtstage Seite 14<br />

Ankündigungen Seite 17 <strong>und</strong> 29<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

Juni <strong>und</strong> Juli 2012<br />

Wir wünschen Ihnen eine<br />

schöne Sommerzeit


ANDACHT<br />

Das Wagnis zu Singen<br />

Das Wagnis zu Singen von<br />

Stephan de Jong , übersetzt von<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

Nach einer langen Reise kam die<br />

Taube zurück zu den Tieren. Sie<br />

kam immer wieder zurück, wo immer<br />

sie auch gewesen war – quer über<br />

den Ozean, von einem abgelegenen<br />

Land hinter dem Horizont oder hoch<br />

oben aus dem Himmel. Manchmal<br />

brachte die Taube etwas mit von ihren<br />

Reisen. Dieses Mal war es etwas<br />

ganz Exotisches. Es stammte<br />

aus dem Himmel <strong>und</strong> die Tiere hatten<br />

es noch nie gesehen. Sie staunten<br />

es von allen Seiten an, rochen<br />

daran, pickten es an – aber niemand<br />

wusste, was es war. Die Taube<br />

wusste es wohl: Es ist ein Lied, erklärte<br />

sie. Es ist ein Geschenk des<br />

Himmels für euch alle.<br />

Die Tiere wollten wissen, was sie mit<br />

einem Lied anfangen sollten. Ihr<br />

könnt es singen, sagte die Taube!<br />

Singen? Auch davon hatten die Tiere<br />

noch nie gehört. Nehmt das Lied,<br />

sagte die Taube, ihr werdet merken,<br />

dass ihr es singen könnt. Macht es<br />

mal – ihr <strong>und</strong> die Welt werdet fröhlicher<br />

dadurch.<br />

Die Tiere fanden es sonderbar. Sie<br />

warteten ab. Der Löwe räusperte<br />

sich schließlich <strong>und</strong> sprach: Ich wünsche<br />

mir königliche Würde <strong>und</strong> ich<br />

werde mich nicht lächerlich machen<br />

mit so etwas Komischen wie Singen.<br />

Er sah sich um <strong>und</strong> heftig mit dem<br />

Schwanz wedelnd lief er weg.<br />

Der Fuchs wollte wissen, welchen<br />

Vorteil er von einem Lied haben<br />

könnte. Würde es ihn noch schlauer<br />

machen oder würde er mit einem<br />

Lied leichter an sein Futter kommen?<br />

Die Taube antwortete, dass<br />

niemand durch ein Lied schlauer<br />

werde <strong>und</strong> niemand dadurch leichter<br />

sein Futter finden könne! Ein Lied<br />

würde die Erde nur fröhlicher <strong>und</strong><br />

schöner machen. Der Fuchs bedankte<br />

sich enttäuscht – das fand<br />

er zu wenig. Er drehte den Tieren<br />

sein Hinterteil zu <strong>und</strong> trabte von<br />

dannen.<br />

Auch die anderen Tiere wollten<br />

nichts von dem Lied wissen. Der<br />

Eule schien es von nicht genügend<br />

Weisheit zu zeugen, einfach so ein<br />

Liedchen zu singen. Das Eichhörnchen<br />

meinte, es sei zu beschäftigt<br />

mit Nüsse sammeln. Es habe keine<br />

Zeit, um sie mit Singen zu vergeuden.<br />

Alle Tiere hatten sehr gute<br />

Gründe, das Geschenk des Himmels<br />

nicht annehmen zu können.<br />

Bis auf die kleinen Vögel. Sie fühlten<br />

sich nicht zu wichtig <strong>und</strong> sie hatten<br />

Zeit. Und darüber hinaus kamen<br />

sie überall hin <strong>und</strong> wussten, wie<br />

hässlich <strong>und</strong> verdrießlich die Erde<br />

sein kann: Streit, Ärger, Hass <strong>und</strong><br />

Neid. So dachten sie, dass es eine<br />

Workshop Teilnehmer<br />

sehr gute Idee sei, die Erde fröhlicher<br />

<strong>und</strong> schöner zu machen. Deshalb baten<br />

sie die Taube um das Geschenk aus<br />

dem Himmel. Seitdem hörst du die kleinen<br />

Vögel singen. Sie wagten es, das<br />

Geschenk des Himmels anzunehmen.<br />

Was wäre die Erde ohne das Tschilpen<br />

der Spatzen am Morgen, ohne das Jubilieren<br />

der Lerche am Mittag, ohne das<br />

Lied der Amsel am Abend oder ohne<br />

den Gesang der Nachtigall in der<br />

Nacht?<br />

Darum: Wagt es zu singen!<br />

Mit einem herzlichen Gruß zum Jahr der<br />

Kirchenmusik von<br />

Holger Postma <strong>und</strong> Bettina<br />

Hanke-Postma<br />

SEITE 2


KONFI-SEGEL WOCHENENDE<br />

11.-13.05.2012<br />

Windstärke 6 – 7 <strong>und</strong> eine Flaute!<br />

Alles war vertreten auf unserer diesjährigen<br />

Segeltour. Aber von Anfang<br />

an. Am 11.05. trafen sich 48 Konfis<br />

<strong>und</strong> Erwachsene aus Reelkirchen<br />

<strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> am <strong>Belle</strong>r Freibad, um<br />

gemeinsam an das Ijsselmeer zu fahren.<br />

Unterwegs sammelten wir noch<br />

eine Gruppe aus Oerlinghausen ein,<br />

sodass wir mit 75 Personen<br />

unterwegs waren! Mit einem<br />

Doppeldeckerbus <strong>und</strong> Bulli mit Anhänger<br />

ging es dann los. Die Fahrt<br />

erfolgte ohne Schwierigkeiten <strong>und</strong> wir<br />

trafen im Hafen von Enkhuizen so<br />

gegen 19:30 Uhr ein. Nach der Aufteilung<br />

auf die 3 Schiffe, konnte sich<br />

jeder erst einmal mit den Gegebenheiten<br />

vertraut machen. Ich war begeistert,<br />

wie groß unser Schiff ist. Im<br />

Weiteren berichte ich von der Tour mit<br />

der Nirwana. Ges<strong>und</strong>heit soweit stabil<br />

– dass ließ hoffen! Unser Busfahrer<br />

Dirk, der auch gleichzeitig unser<br />

Koch war, bereitete uns dann erst<br />

mal eine leckere Stärkung zu. An dieser<br />

Stelle ein ganz herzliches Dankeschön<br />

an Dirk! Skipper Irene <strong>und</strong><br />

Maat Jakob stellten sich kurz vor <strong>und</strong><br />

gaben einige Anweisungen. Dann<br />

wurde es ernst. Samstag 10:00 Uhr,<br />

die Nirwana lief aus. Ges<strong>und</strong>heit –<br />

noch stabil! Wir durften natürlich mit<br />

anpacken. Unser Maat gab uns die<br />

entsprechenden Anweisungen. Für<br />

mich als „Neuling“ war es schon aufregend<br />

<strong>und</strong> interessant, das erste<br />

Segel zu setzen. Wir nahmen also<br />

Fahrt auf. Das Wetter hatte alles zu<br />

bieten. Sonne, kurze Schauer, viel<br />

Wind. Bei Windstärke 6-7 machten<br />

wir in der Spitze 7 Knoten Fahrt.<br />

Dabei gab es auch mal eine brenzlige<br />

Situation, als wir bei starkem Wind<br />

am Segel arbeiten mussten. Ges<strong>und</strong>heit<br />

– hervorragend, solange man an<br />

Deck blieb! Es machte richtig viel<br />

Spaß <strong>und</strong> ich war schon erstaunt, wie<br />

schräg das Schiff im Wasser lag.<br />

Nach einigen Wenden kam dann der<br />

Zielhafen Workum in Sicht. Leider<br />

kann ich die Entfernung nicht benennen,<br />

aber es war wohl schon eine von<br />

den weitesten Strecken. Die Segel<br />

wurden eingeholt <strong>und</strong> wir liefen ein!<br />

In Workum konnte man dann die<br />

Stadt unsicher machen. Die Abende<br />

waren von Geselligkeit geprägt, wobei<br />

ein uns bekannter Pastor vor<br />

Freude hüpfend über Deck sprang:<br />

Dortm<strong>und</strong> hatte das Pokalfinale gewonnen!<br />

Übrigens Ges<strong>und</strong>heit –<br />

blendend! Sonntagmorgen waren wir<br />

dann schon um 9:45 Uhr zum Auslaufen<br />

bereit. Die Sonne schien <strong>und</strong><br />

es versprach ein schöner Tag zu werden.<br />

Leider fehlte der Wind vom Vortag<br />

<strong>und</strong> wir mussten mit Hilfe der<br />

Motoren fahren. Aber auch diese ruhige<br />

Fahrt hatte etwas zu bieten. So<br />

konnte man schön entspannt in der<br />

Sonne liegen. Gegen 16:00 Uhr erreichten<br />

wir dann wieder unseren<br />

„Heimathafen“. Das Gepäck wurde<br />

wieder im Bus verstaut <strong>und</strong> es ging<br />

Richtung Lippe. Um 21:30 Uhr kamen<br />

wir am Freibad an. Erschöpft aber<br />

begeistert stiegen die Teilnehmer aus.<br />

Und der eine oder andere hätte am<br />

liebsten die Anmeldung für die nächste<br />

Tour schon abgegeben. Da man<br />

mich ja fast „zwingen“ musste mitzufahren,<br />

kann ich an dieser Stelle<br />

„Danke dafür“ sagen! Es war ein richtig<br />

tolles Wochenende.<br />

Marco Arens<br />

SEITE 3


TIERE RUND UM DIE KIRCHE<br />

Es war kein Aprilscherz<br />

Tiere r<strong>und</strong> um die Kirche<br />

Am Palmsonntag war es wieder soweit.<br />

Zum 2. Mal fand ein Gottesdienst<br />

zum Thema „Tiere <strong>und</strong> Kirche“<br />

statt, der diesmal ein Familiengottesdienst<br />

war <strong>und</strong> von Bettina<br />

Hanke-Postma mit dem Kigo-Team<br />

<strong>und</strong> den „Saitenspringern“ gestaltet<br />

wurde. In einem bebilderten Dialog<br />

zwischen Hahn <strong>und</strong> Lamm, der von<br />

den Jugendmitarbeiterinnen Vivien<br />

Illigens <strong>und</strong> Christina Magers eindrucksvoll<br />

vorgetragen wurde, konnte<br />

die Gemeinde erleben, wie der<br />

Hahn wieder lachen lernt. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst ging es<br />

zum Gemeindehaus, wo die Besucher<br />

ein Schaf mit einem schwarzen<br />

<strong>und</strong> einem weißen Lämmchen bew<strong>und</strong>ern<br />

konnten. In der Pfarrscheune<br />

gab es dann noch kleine Tiere,<br />

wie Hähne, Hühner, Küken, Kaninchen<br />

<strong>und</strong> Meerschweinchen anzusehen.<br />

Danke an dieser Stelle dem<br />

Geflügelzuchtverein Blomberg <strong>und</strong><br />

Herrn Bodo Dangela!<br />

Im großen Gemeindesaal wartete<br />

schon ein reichhaltiges Kuchenbuffet,<br />

Kaffee, Säfte <strong>und</strong> Tee sowie 2 leckere<br />

Suppen auf die zahlreichen<br />

Gottesdienstgäste. An kleinen<br />

Verkaufsständen konnte u.a. Honig,<br />

Schafskäse <strong>und</strong> Joghurt, Osterdekoration<br />

<strong>und</strong> vieles mehr erworben<br />

werden. Für die vielen Kinder war im<br />

Krabbelgruppenraum eine Bastelecke<br />

eingerichtet.<br />

Der Erlös der Veranstaltung in Höhe<br />

von 372,11 € kam der Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit zugute.<br />

Nochmals herzlichen Dank allen Beteiligten!<br />

Rita Bergmann<br />

FRANZ VON ASSISI<br />

Franziskusausstellung<br />

Gemeinsam zu Franz von Assisi<br />

Am 18.3.2012 besuchten der Frauenkreis<br />

<strong>und</strong> der Frauentreff gemeinsam<br />

am Sonntag die Franziskusaustellung<br />

im Paderborner Diözesanmuseum.<br />

Unsere Pastorin Frau Hanke-Postma<br />

hatte für uns eine Führung durch die<br />

Ausstellung organisiert.<br />

Franziskus wurde 1181/82 als Sohn<br />

eines reichen Tuchhändlers geboren.<br />

Als junger Mann sagte er sich los von<br />

dem reichen, verschwenderischen<br />

Leben, um in Armut zu leben <strong>und</strong> Gott<br />

zu dienen.<br />

Er lebte eine Zeit als Einsiedler <strong>und</strong><br />

predigte den Tieren. Aber es fanden<br />

sich auch Menschen, die ihm gleichtun<br />

wollten. Franziskus <strong>und</strong> seine<br />

Gefährten reisten, predigten <strong>und</strong> taten<br />

Gutes in Europa.Es bildete sich<br />

eine Ordensgemeinschaft. Berichtet<br />

wird, wie der heilige Franziskus in einer<br />

Vision einen Seraphs mit sechs<br />

Flügeln erblickt <strong>und</strong> er die W<strong>und</strong>male<br />

/ Stigmata Jesus erhält.<br />

Deshalb wird auf Gemälden der Heilige<br />

immer mit den Stigmata an Händen<br />

<strong>und</strong> Füßen <strong>und</strong> in seinem Ordenskleid<br />

dargestellt. Am 4. Oktober<br />

1226 verstarb Franziskus. Heilig gesprochen<br />

wurde er 1228 von Papst<br />

Gregor IX; sein Festtag ist am 4. Oktober.<br />

Nachdem wir im Museum Bilder, alte<br />

Bibeln <strong>und</strong> noch viel mehr gesehen<br />

hatten <strong>und</strong> im Lebenszusammenhang<br />

erklärt bekamen, ging es zur<br />

Stärkung <strong>und</strong> Nachbesprechung ins<br />

Café. Anschließend machten wir uns<br />

auf den Rückweg. Schön war es noch<br />

in der Bartholomäus Kapelle hinter<br />

dem Paderborner Dom. In dieser<br />

Kapelle entwickelt sich durch die<br />

Akustik ein besonderer Klang.<br />

Wir haben in ihr alle gemeinsam gesungen<br />

<strong>und</strong> durften dieses erleben.<br />

Isabella Oetzel<br />

SEITE 4


KONFIRMATION 2012<br />

20 Konfirmanden an 2 Tagen<br />

Vorstellungsgottesdienst <strong>und</strong><br />

Konfirmation 2012<br />

20 Konfirmanden an zwei Tagen<br />

Zum Vorstellungsgottesdienst überraschten<br />

die Konfirmanden die Gemeinde<br />

mit einem w<strong>und</strong>erbaren Gottesdienst<br />

zu dem aktuellen Thema<br />

über Facebook <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft.<br />

Es wurden Fragen behandelt wie:<br />

Wieviel Fre<strong>und</strong>e hat man? Wie viele<br />

Fre<strong>und</strong>e hast Du? Was ist ein<br />

Fre<strong>und</strong>? Einen Fre<strong>und</strong> haben, was<br />

heißt das?<br />

Virtuelle Welt <strong>und</strong> das reale Leben<br />

prallen aufeinander, denn im Internet<br />

bei Facebook hat man locker 500<br />

„Fre<strong>und</strong>e“!!! Wer hat das schon! Im<br />

wahren Leben kann man sich glücklich<br />

schätzen, wenn man 1-2 echte<br />

Fre<strong>und</strong>e hat.<br />

In ihrer Vorstellungspredigt beschrieben<br />

sie, dass Gebote <strong>und</strong> auch Verbote<br />

für sie sehr wichtig seien: Aber<br />

ist das nicht anstrengend, noch mehr<br />

Gebote, noch mehr Verbote? Haben<br />

wir davon nicht schon genug? Gebote<br />

verbieten etwas, Gebote legen in<br />

Fesseln, oder? Aber eigentlich sind<br />

Gebote gar nicht schlecht. Sie engen<br />

nicht nur ein, sondern schützen uns<br />

davor, Böses zu tun oder Unrecht<br />

angetan zu bekommen. Sie regeln<br />

das Zusammenleben der Menschen.<br />

Auch in der Fre<strong>und</strong>schaft gibt es Regeln,<br />

die man beherzigen sollte, um<br />

die Fre<strong>und</strong>schaft zu erhalten.<br />

Die Konfirmanden machten deutlich,<br />

dass echte Fre<strong>und</strong>schaften für sie<br />

sehr wichtig seien.<br />

Dann nahten die Tage der Konfirmationen.<br />

Auch in diesem Jahr hatte<br />

Pastor Holger Postma sich wieder<br />

etwas Besonderes einfallen lassen.<br />

Das Motto der Konfirmation war das<br />

Lied:<br />

Komm herein, ruh dich aus, ich bin<br />

die Tür, hier beginnt dein Zuhaus. Er<br />

setzte es in Bezug zu der Bibelstelle<br />

Johannes 10, 1-9.<br />

Die Predigt behandelte die verschiedenen<br />

Türen, die sich im Laufe eines<br />

Lebens auftun oder auch zuschlagen.<br />

Holger Postma forderte die Konfirmanden<br />

auf, auch bei unbekannten<br />

Türen diese mutig zu öffnen neugierig<br />

zu sein <strong>und</strong> sich auf neue Dinge<br />

einzulassen. Er gab ihnen mit auf den<br />

Weg auch die eigene Lebenstür stets<br />

mindestens einen Spalt breit offen zu<br />

halten... wie war das damals noch in<br />

der Kindheit: wenn abends das Kind<br />

ruft: „lässt du bitte die Tür einen Spalt<br />

breit auf <strong>und</strong> das Licht auf dem Flur<br />

an?“<br />

Diese Vergewisserung, dass immer<br />

jemand für mich da ist, die brauchen<br />

die Jugendlichen, aber auch die Erwachsenen,<br />

die braucht jeder.<br />

Die Erfahrungen, die die Konfirmanden<br />

in ihrer Unterrichtszeit gemacht<br />

haben, nimmt w<strong>und</strong>erbar die 1. Strophe<br />

des Mottoliedes auf:<br />

Lang hat´s gedauert, doch nun bist<br />

du hier, bist angekommen <strong>und</strong> stehst<br />

nun vor mir. Nun hab den Mut <strong>und</strong><br />

tritt ein durch mich. Ich bin die Tür,<br />

hab gewartet auf dich.<br />

Diesen Mut <strong>und</strong> dieses Gefühl des<br />

Willkommenseins <strong>und</strong> Erwartetwerdens<br />

wünschen wir nicht nur den<br />

Konfirmanden.<br />

Als Erinnerung an ihre Konfirmation<br />

erhielten die Konfirmanden eine<br />

„symbolische Tür“(eine Holzscheibe<br />

mit einem daran befestigten Schlüssel)<br />

Dagmar Heer<br />

Marlene Dinslage<br />

SEITE 5


DER UNGLÄUBIGE THOMAS<br />

Bibelarbeit auf moderne Art<br />

HAUSKREIS<br />

Der ungläubige Thomas - ich glaube<br />

nur, was ich sehe<br />

Bibelarbeit auf moderne Art<br />

Zu dem oben genannten Thema wurde<br />

die Gemeinde von Dagmar Heer<br />

am 21.3.12 eingeladen.<br />

Ursprünglich war geplant, die Veranstaltung<br />

in der <strong>Belle</strong>r Kapelle stattfinden<br />

zu lassen. Es musste aber kurzfristig<br />

umdisponiert werden, weil die<br />

Kapelle anderweitig genutzt wurde<br />

(multifunktionale Nutzung). Und so<br />

wurde der Nachmittag in ihre Tierarztpraxis<br />

verlegt. Auch Gemeindeglieder<br />

aus Reelkirchen fanden den Weg<br />

nach <strong>Belle</strong>, worüber wir uns sehr gefreut<br />

haben.<br />

Dagmar Heer führte anhand einer<br />

Power-Point-Präsentation durchs<br />

Programm <strong>und</strong> neben Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

öffneten sich auch für alte Hasen<br />

neue Sichtweisen zu einem alten<br />

Bibeltext. Die geschichtlichen Hintergründe<br />

zu diesem Text ließen die<br />

Situation der damaligen Gemeinde in<br />

einem bisher nicht bekannten Bild<br />

erscheinen. Aber auch die heutige<br />

Gemeinde (Teilnehmer des Bibelkreises)<br />

wurde mit einbezogen. Es<br />

entstand eine rege Unterhaltung mit<br />

kontroversen Ansichten. Am Ende<br />

des Nachmittags waren sich alle einig,<br />

dass diese moderne Art der<br />

Bibelarbeit sehr ansprechend war.<br />

Eine andere Möglichkeit, sich in netter<br />

R<strong>und</strong>e über den Glauben auszutauschen,<br />

ist ein Angebot von<br />

Christiane Ziehm-Wegener (nachzulesen<br />

im letzten Gemeindebrief, Seite<br />

25).<br />

Marlene Dinslage<br />

Hauskreis bzw. Bibellese-Projekt<br />

Unser erstes Treffen findet am Sonnabend,<br />

dem 29. Juni, von 20:15 bis<br />

ca. 21:30 statt. Wir treffen uns bei<br />

Christiane Ziehm-Wegener in Steinheim.<br />

Wer kommen möchte, melde sich<br />

(auch kurzfristig) unter der Nummer<br />

05233-9521838, dann beschreibe ich<br />

den Weg.<br />

Alle sind herzlich willkommen <strong>und</strong><br />

entscheiden dann gemeinsam, in<br />

welchem Abstand wir uns zukünftig<br />

treffen <strong>und</strong> welche Uhrzeit gut passt.<br />

Also, dies ist ein erster Termin. Wer<br />

Interesse hat, gemeinsam in der Bibel<br />

zu lesen, kann dazu kommen -<br />

oder Bescheid sagen, falls es an diesem<br />

Tag nicht geht, <strong>und</strong> andere Zeiten<br />

besser passen würden.<br />

Christiane Ziehm-Wegener<br />

DAS WAGNIS ZU SINGEN<br />

Workshop zum Sonntag Kantate<br />

Workshop zum Sonntag Kantate<br />

Passend zu der Andacht des aktuellen<br />

Gemeindebriefes „Das Wagnis zu<br />

Singen“, fand am Samstag vor<br />

dem Gottesdienst Kantate (lat.<br />

cantare ‚singen‘) ein Workshop in<br />

Sachen Singen statt. Schon im<br />

vergangenen Jahr hatte unsere<br />

Organistin Evelyn Julians diese<br />

Idee erfolgreich umgesetzt <strong>und</strong><br />

so stand lange fest, dass es auch<br />

in diesem Jahr stattfinden sollte.<br />

Sieben unerschrockene Sänger/<br />

innen hatten sich also im Gemeindehaus<br />

eingef<strong>und</strong>en.<br />

Evelyn hatte viele schöne Lieder<br />

ausgesucht <strong>und</strong> uns vor jedem<br />

Lied mit einer besonderen rhythmischen<br />

Übung darauf vorbereitet. So<br />

machte es sehr viel Spaß, diesen<br />

Nachmittag gemeinsam zu verbringen.<br />

Ganz nebenbei entstand dann<br />

auch der Gottesdienst! Auch ein gemütliches<br />

Kaffeetrinken durfte natürlich<br />

nicht fehlen. Am Abend wurde<br />

dann in der Kirche die Akustik ausprobiert.<br />

Ein ungewöhnliches Bild erwartete<br />

die Gottesdienstbesucher am<br />

Sonntagmorgen. Neben dem Abendmahltisch<br />

stand ein Keyboard <strong>und</strong><br />

daneben….. saßen die Workshop-<br />

Teilnehmer, die dann auch gleich als<br />

Eingang „Kommt herbei“ sangen.<br />

Bettina Hanke-Postma hatte diesen<br />

Gottesdienst dann auch ganz auf<br />

das Singen ausgelegt <strong>und</strong><br />

insgesamt neun Lieder waren zu<br />

hören <strong>und</strong> natürlich kräftig mitzusingen.<br />

Isabella Oetzel las eine<br />

schöne Geschichte vor (die Andacht<br />

dieser Ausgabe) <strong>und</strong> Volker<br />

Mühlenweg las den Predigttext.<br />

Es war wohl ein schöner Gottesdienst<br />

– zumindest ist niemand<br />

„schreiend“ raus gelaufen. Als<br />

Ausgangsstück sang die Gruppe<br />

„I´m gonna keep on singing“. Unsere<br />

Gemeinde singt! Vielen<br />

Dank an Evelyn <strong>und</strong> Bettina für die<br />

schönen St<strong>und</strong>en!<br />

Marco Arens<br />

SEITE 6


KIRCHE UND SPORT<br />

Ein kleiner Ausblick<br />

„Ein Leben ohne Kirche <strong>und</strong> Sport ist<br />

für mich überhaupt nicht denkbar.“<br />

Das schreibe ich nicht nur als „Sportpfarrer“<br />

der Lippischen Landeskirche,<br />

sondern das lebe ich, solange ich zurückdenken<br />

kann.<br />

In diesem Jahr erwarten uns im Sommer<br />

große sportliche Ereignisse,<br />

nach denen nicht wenige Menschen<br />

ihre Termine festlegen. Manche gesellschaftlichen<br />

<strong>und</strong> privaten Ereignisse<br />

werden während der Fußball -<br />

Europameisterschaft erst spät richtig<br />

losgehen. Die Olympischen Spiele,<br />

die ein paar Wochen später folgen,<br />

haben insgesamt weniger Einfluss,<br />

ziehen aber, vor allem bei deutschen<br />

Erfolgen, auch hierzulande Millionen<br />

von Menschen aus dem Garten vor<br />

den Fernseher.<br />

Als „Sportpfarrer“ der Lippischen Landeskirche<br />

buchstabiere ich in unterschiedlichen<br />

Variationen das Motto<br />

von Theresia von Avila: „Tu deinem<br />

Körper etwas Gutes, damit deine<br />

Seele Lust hat, darin zu wohnen“.<br />

Paulus, der den Körper ja sogar als<br />

Tempel des Heiligen Geistes bezeichnet,<br />

würde sicherlich zustimmen. Der<br />

Mensch ist Leib, Seele <strong>und</strong> Geist. Das<br />

Wohlsein des Körpers gehört im<br />

Gr<strong>und</strong>e zu den ständigen Aufgaben<br />

eines jeden Menschen. Die körperliche<br />

Verfassung ist keine untergeordnete,<br />

sondern gleichrangige Komponente<br />

im Verhältnis zu Seele <strong>und</strong><br />

Geist. Dem Körper Gutes zu tun heißt<br />

zu allererst, den eigenen Körper<br />

wahrzunehmen <strong>und</strong> zu achten, auch<br />

zu beachten. Es geht nicht um irgendeinen<br />

Körperkult, aber um einen achtsamen,<br />

wertschätzenden Blick <strong>und</strong><br />

Umgang. Der Körper ist vielfach die<br />

Bedingung der Möglichkeiten für viele<br />

Lebensvollzüge. Erst wenn wir<br />

krank sind, eingeschränkt, gehandicapt,<br />

begreifen wir, wie sehr wir auf<br />

unseren Körper angewiesen sind. „Tu<br />

deinem Körper etwas Gutes“ führt zu<br />

der Frage: Wo, wie <strong>und</strong> wann tust Du<br />

das?<br />

Ein Zweites: Stell Dir vor, deine Seele<br />

fühlt sich nicht wohl, weil das körperliche<br />

Umfeld nicht in Ordnung ist.<br />

Zugegeben ein merkwürdiger Gedanke,<br />

aber so könnte Theresia von Avila<br />

hinzufügen: Wenn dein Körper streikt,<br />

dann ist das unter Umständen so etwas<br />

wie ein leib-seelischer Hilferuf.<br />

Wir kennen das: Zu wenig Zeit <strong>und</strong><br />

Aufmerksamkeit für den Mitmenschen<br />

führen zu Verstimmungen in<br />

der Beziehung. Wenn die Kommunikation<br />

gestört ist, wird das Leben anstrengend.<br />

Dies gilt auch für die eigene,<br />

interne Kommunikation. Wenn<br />

Körper <strong>und</strong> Seele ihren Platz behaupten,<br />

erkämpfen, verteidigen müssen,<br />

kommt es zu Verkrampfungen, Fehlhaltungen,<br />

Schonhaltungen, Abwehrhaltungen,<br />

… Leibseelische Erkrankungen<br />

können demzufolge sehr<br />

„verwickelt“ sein.<br />

Die Erinnerung von Theresia von<br />

Avila macht uns auf ein achtsames<br />

Umgehen mit Körper <strong>und</strong> Seele aufmerksam.<br />

Ihr Satz ist eine Werbung<br />

für eine gelungene Balance zwischen<br />

Leib <strong>und</strong> Seele, mehr noch: Gutes tun<br />

<strong>und</strong> Lust haben, diese Begriffe wecken<br />

die Sehnsucht nach erfülltem<br />

Leben.<br />

Das „Christliche“ ereignet sich also<br />

bereits im Umgang mit mir selber. Es<br />

fängt damit nicht an <strong>und</strong> hört damit<br />

auch nicht auf, aber es ist eine wichtige,<br />

tägliche ernstzunehmende Aufmerksamkeit.<br />

Vor Gott sein mit Körper, Seele <strong>und</strong><br />

Geist, wahrgenommen <strong>und</strong> wahrnehmend,<br />

der mir begegnenden Welt offen<br />

entgegengehen.<br />

Holger Postma (Gemeindepfarrer<br />

<strong>und</strong> Beauftragter für „Kirche<br />

<strong>und</strong> Sport“)<br />

MOBILER SOZIALER DIENST<br />

<strong>und</strong> Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Mobiler Sozialer Dienst <strong>und</strong> Freiwilliges<br />

Soziales Jahr<br />

Nach wie vor unterstützt der Mobile<br />

Soziale Dienst der Diakoniestation<br />

pflegebedürftige oder betreuungsbedürftige<br />

Menschen in unserer Region<br />

<strong>und</strong> verschafft ihnen eine größere<br />

Mobilität.<br />

Die Mitarbeiter fahren <strong>und</strong> begleiten<br />

zu Ärzten, Fachärzten <strong>und</strong> Kliniken.<br />

Sie helfen beim Einkaufen, übernehmen<br />

Botengänge, begleiten bei Spaziergängen<br />

oder unterstützen im<br />

Haushalt. Außerdem verfügt der Mobile<br />

Soziale Dienst über einen<br />

Rollstuhltransporter, so dass<br />

Rollstuhlfahrer ihr Gefährt bei Autofahrten<br />

gar nicht verlassen müssen.<br />

Nähere Auskünfte zum Mobilen Sozialen<br />

Dienst gibt Frau Austermann.<br />

Sie erreichen Sie unter der Telefonnummer<br />

der Diakoniestation 05235<br />

6976. Bitte rufen Sie zwischen 8:30<br />

Uhr <strong>und</strong> 15:00 Uhr an, sonst erreichen<br />

Sie in der Rufbereitschaft eine<br />

der Pflegekräfte der Diakoniestation.<br />

Seit letztem Jahr kann im Mobilen<br />

Sozialen Dienst auch ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr geleistet werden. Für<br />

viele ist dies gerade nach der Schule<br />

eine sinnvolle Zeit der Orientierung.<br />

Wer sich über diesen Dienst näher<br />

informieren will, tut dies auch am besten<br />

unter der oben genannten Telefonnummer.<br />

Diakoniestation Blomberg<br />

SEITE 7


VORSTELLUNGSGOTTESDIENST<br />

in Reelkirchen am 25.03.2012<br />

Bettina Hanke-Postma‘s Dreamteam<br />

„Freiheit“, so lautete das Motto des<br />

diesjährigen Vorstellungsgottesdienstes.<br />

Nur eine Woche<br />

zuvor war der neue B<strong>und</strong>espräsident<br />

gewählt worden. Sein zentrales<br />

Lebensthema ist auch „Freiheit“. Er<br />

eröffnete seine Rede mit „Was für ein<br />

schöner Sonntag!“. Zweifelsohne<br />

passt dieser Ausspruch auch zum<br />

gestrigen Vorstellungsgottesdienst.<br />

Im Konfirmationsunterricht <strong>und</strong> beim<br />

Vorbereitungswochenende in<br />

Bösingfeld hatten sich die sieben<br />

Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

(von unserer Pastorin liebevoll „Die<br />

heiligen Sieben“ genannt) mit dem<br />

Thema „Freiheit – damals <strong>und</strong> heute“<br />

auseinandergesetzt. Gekonnt<br />

schlugen sie einen Bogen von Mose<br />

bis zur ägyptischen Revolution im<br />

vergangenen Jahr.<br />

Zunächst erläuterten sie den Begriff<br />

„Diktatur“. Dann erzählten sie von der<br />

Befreiung Israels aus Ägypten: Auf<br />

Gottes Geheiß hin befreite Mose vor<br />

über 3000 Jahren die Israeliten aus<br />

ägyptischer Knechtschaft. Zunächst<br />

sollte Mose mit dem Pharao reden,<br />

auf dass er die Israeliten aus seinem<br />

Lande ziehen lasse. Da das Herz des<br />

Pharao hart war, weigerte er sich, das<br />

Volk ziehen zu lassen. Und so schickte<br />

Gott den Ägyptern zehn Plagen.<br />

Als der Pharao das Volk dann hatte<br />

ziehen lassen, jagten die Ägypter hinter<br />

den Israeliten her („Warum haben<br />

wir Israel ziehen lassen, so dass sie<br />

uns nicht mehr dienen?“). Aber sie<br />

waren unter der Macht einer starken<br />

Hand ausgezogen; Gott errettete Israel<br />

aus der Ägypter Hand. (2. Mose,<br />

3 – 15).<br />

Die Juden feiern das Passahfest als<br />

Erinnerung an den Auszug aus Ägypten.<br />

„Und wenn ihr in ein Land kommt,<br />

das euch der HERR geben wird, wie<br />

er gesagt hat, so haltet diesen<br />

Brauch. Und wenn eure Kinder zu<br />

euch sagen werden: Was habt ihr da<br />

für einen Brauch?, sollt ihr sagen: Es<br />

ist das Passaopfer des HERRN, der<br />

an den Israeliten vorüberging in Ägypten,<br />

als er die Ägypter schlug <strong>und</strong><br />

unsere Häuser errettete.“ (2. Mose<br />

12, 25 -27)<br />

Alles was zum Festessen beim<br />

Passahfest aufgetischt wird, hat einen<br />

Bezug zu der Leidenszeit in<br />

Ägypten. Die Getränke <strong>und</strong> die Speisen,<br />

die genau vorgeschrieben sind,<br />

hatten die Konfis vorbereitet: Salzwasser<br />

<strong>und</strong> bittere Kräuter erinnern<br />

an die bitteren Tränen, die damals<br />

vergossen wurden. Ein Mus aus Äpfeln,<br />

Feigen <strong>und</strong> Nüssen mit Zimt hat<br />

die Farbe der Lehmziegel, die in der<br />

Sklaverei geformt werden mussten.<br />

Desweiteren zeigten sie ein grünes<br />

Kraut, welches Hoffnung symbolisieren<br />

sollte (Gott lässt die Pflanzen<br />

wachsen), Lammknochen (Opferlamm;<br />

Gott befahl den Israeliten, dass<br />

jede Familie ein fehlerloses Lamm<br />

schlachten solle <strong>und</strong> dessen Blut an<br />

die Türpfosten streichen. Während<br />

das jüdische Volk das Passahmahl<br />

hielt, ging der Todesengel durch ganz<br />

Ägypten <strong>und</strong> verschonte nur die Häuser<br />

mit dem Blut an den Türen. Gott<br />

hatte geboten, dass das Lamm fehlerlos<br />

ist <strong>und</strong> dass seine Knochen<br />

nicht gebrochen werden dürfen (2.<br />

Mose 12, 46)), Eier (als Symbol für<br />

den Kreislauf des Lebens) <strong>und</strong> drei<br />

Matzen, ungesäuerte Brote. Die Juden<br />

konnten bei ihrem überstürzten<br />

Auszug aus Ägypten auf die Schnelle<br />

nur rohen Teig mitnehmen.<br />

Es ist kein Zufall, dass Jesus ausgerechnet<br />

während des Passahfestes<br />

starb. Jesus hat als das Opferlamm<br />

die Möglichkeit geschaffen, Menschen<br />

von der Sklaverei der Sünde<br />

zu befreien <strong>und</strong> sie vor dem ewigen<br />

Tod durch sein Blut, das Blut des<br />

Lammes zu bewahren. Wer das im<br />

Glauben annimmt, für den beginnt ein<br />

neues Leben, für den wird Ostern<br />

Wirklichkeit (www.segne-israel.de/<br />

artikel/a_feste.htm).<br />

In gewohnt souveräner Weise bereicherte<br />

die Bant unter Evelyn Julians<br />

den Gottesdienst. Besondere Erwähnung<br />

muss hier die Solo-Sängerin<br />

Sonja Mühlenweg finden.<br />

Was für ein schöner Vorstellungsgottesdienst!<br />

Silke Winkler<br />

SEITE 8


KONFIRMATION<br />

am 29.04.2012<br />

Am Vorabend hatte der Abendmahlsgottesdienst<br />

stattgef<strong>und</strong>en, die Kirche<br />

war schon schön geschmückt, u. a.<br />

mit einem Olivenbaum <strong>und</strong> roten Rosen.<br />

Am Sonntag dann brannten sogar die<br />

Kerzen auf dem Kronleuchter, es war<br />

sehr feierlich in der vollbesetzten Kirche.<br />

Der diesjährige Konfirmationsgottesdienst<br />

stand unter einem Bibeltext<br />

aus Jeremia 17, 8:<br />

Gesegnet ist der Mensch, der sich auf<br />

den HERRN verlässt <strong>und</strong> dessen Zuversicht<br />

der HERR ist. Der ist wie ein<br />

Baum, am Wasser gepflanzt, der seine<br />

Wurzeln zum Bach hin streckt.<br />

Denn obgleich die Hitze kommt,<br />

fürchtet er sich doch nicht, sondern<br />

seine Blätter bleiben grün; <strong>und</strong> er<br />

sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr<br />

kommt, sondern bringt ohne Aufhören<br />

Früchte.<br />

Bettina Hanke-Postma beleuchtete<br />

das Thema ausführlich <strong>und</strong> interessant.<br />

Sie sprach in ihrer Predigt von<br />

unseren Wurzeln, die in Gott gründen.<br />

Gott ist unser Schöpfer, unser<br />

Boden. Wir nehmen seinen Geist auf,<br />

wachsen. Wichtig sei, jeder dürfe so<br />

wachsen, wie er sei. Es gäbe<br />

genauso viele unterschiedliche Bäume<br />

wie es auch unterschiedliche<br />

Menschen gäbe. Vertrauen sei eine<br />

verlässliche Pflanze, die wachse. Alle<br />

können sich auf Gott verlassen. Dazu<br />

passte auch ganz w<strong>und</strong>erbar ein Lied<br />

vom Abendmahlsgottesdienst, in dem<br />

es u. a. heißt: „Durch Sonnentage,<br />

Stürme <strong>und</strong> durch Regen hält der<br />

Schöpfer über dir die Wacht.“ Aber<br />

auch, wenn es mal Durststrecken im<br />

Glauben gebe, Gott führe uns<br />

dadurch.<br />

Birgit Illigens nahm in ihrem Elternwort<br />

Bezug auf den tollen Vorstellungsgottesdienst<br />

der Konfis zum<br />

Thema Freiheit. Sie schloss mit den<br />

Worten, dass die Tür der Gemeinde<br />

den Konfis immer offen stehe. Inge<br />

Dreier-Niedertopp richtete im Namen<br />

des Kirchenvorstandes das Wort an<br />

die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden.<br />

Bei der Einsegnung nahm sich unsere<br />

Pastorin viel Zeit für jeden Einzelnen.<br />

Sie legte jeden Konfirmationsspruch<br />

aus. Der Kirchenvorstand<br />

überreichte jedem Konfi einen Apfelbaum.<br />

Es war ein w<strong>und</strong>erbarer Gottesdienst,<br />

aus dem man viel mitnehmen konnte.<br />

Musikalisch wurde er durch Evelyn<br />

Julians an der Orgel <strong>und</strong> dem Posauenchor<br />

unter der Leitung von Birgit<br />

Köster-Nicolas bereichert, den Abendmahlsgottesdienst<br />

hatten die<br />

„Saitenspringer“ hervorragend unterstützt.<br />

Gottes guter Geist fülle die sieben<br />

Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

aus.<br />

Silke Winkler<br />

SEITE 9


„CHAPEAU“<br />

Großartiges Konzert - zu kleine Kirche<br />

Konzert mit dem Sextett „Chapeau“<br />

(frz. Hut) – Freitag, 4. Mai<br />

Ja, ein Hut war auch<br />

in der Kirche, in ihm<br />

wurde am Ausgang<br />

fleißig gesammelt.<br />

Das noch „junge“<br />

Vokalensemble mit<br />

dem Namen „Chapeau“<br />

aus Blomberg<br />

unter der Leitung von<br />

Daniela Palma hatte<br />

zur Abendmusik eingeladen.<br />

Um 20.30<br />

Uhr sollte das Konzert<br />

beginnen. Eine<br />

Viertelst<strong>und</strong>e vorher<br />

waren alle Sitzplätze<br />

vergeben. Geschätzt<br />

180 Zuhörerinnen<br />

<strong>und</strong> Zuhörer hatten<br />

sich versammelt.<br />

Damit hatte wirklich<br />

niemand gerechnet.<br />

Zu hören war A-capella Musik vom<br />

Feinsten. Der Bogen der Kompositionen<br />

zum Thema Abend <strong>und</strong> Nacht<br />

war weit gespannt. Von Brahms <strong>und</strong><br />

Reinhard bis zu den Wise Guys waren<br />

einige bekannte Lieder , aber<br />

auch viel Überraschendes<br />

<strong>und</strong> Kurzweiliges<br />

dabei. Als das biblische<br />

Zitat aus dem Lukasevangelium<br />

„Herr, bleibe<br />

bei uns, denn es will<br />

Abend werden!“ erklang,<br />

ließ die Dämmerung<br />

draußen letzte<br />

Konturen der Linde<br />

durch das Kirchenfenster<br />

im Chorraum<br />

fallen. Passender hätte<br />

das Timing nicht sein<br />

können. Die Atmosphäre<br />

in der Kirche war<br />

w<strong>und</strong>erschön <strong>und</strong> als<br />

die ausgeteilten Feuerzeuge<br />

das Kirchenschiff<br />

erhellten, war vielen<br />

klar, dies war eine<br />

Sternst<strong>und</strong>e der Musik<br />

in Reelkirchen.<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

OSTERGOTTESDIENST<br />

Der Flötenspieler <strong>und</strong> der Herr der Finsternis<br />

„Der Flötenspieler <strong>und</strong> der Herr der<br />

Finsternis“<br />

Ich liebe es, Geschichten zu hören!<br />

Wie schön, wenn man dann auch in<br />

einem Gottesdienst einer Geschichte<br />

zuhören kann. Und dann diese<br />

Geschichte vom Herrn der Finsternis,<br />

der es, egal wie er es auch anzustellen<br />

versuchte, nicht schaffen konnte,<br />

die Freude, die der Flötenspieler verbreitete,<br />

zu brechen. Da wurde der<br />

Flötenspieler erst in einen Spatz verwandelt,<br />

dessen Lieder die Welt erhellten.<br />

Mit viel Gegrummel verwandelte<br />

dann der Herr der Finsternis<br />

den Spatzen in einen tanzenden<br />

Fisch, den Fisch in eine Raupe <strong>und</strong><br />

die Raupe schloss er dann ein. Aber<br />

wir alle ahnten da ja schon das Ende<br />

der Geschichte, denn … aus einer<br />

Raupe wird ein Schmetterling. So war<br />

es dann auch. Und der Schmetterling<br />

flog in die Sonne <strong>und</strong> die Sonnenstrahlen<br />

brachen den Zauber.<br />

Eine Geschichte vom Sieg des Lebens<br />

über den Tod. Eine richtige<br />

Ostergeschichte! Denn auch Jesus<br />

lag ja drei Nächte in der Todesfinsternis<br />

<strong>und</strong> wurde dann von den<br />

Toten wieder auferweckt. Eine wirklich<br />

richtige Ostergeschichte. Und<br />

auch eine schöne Taufgeschichte, die<br />

vielleicht nicht nur Liana dieses Jahr<br />

Ostern zu ihrer Taufe erzählt wurde.<br />

Ich werde diese Geschichte behalten<br />

<strong>und</strong> sie – so gut ich sie erinnern kann<br />

– weitererzählen, denn sie hat es mir<br />

so deutlich gemacht, was mit Jesus<br />

geschehen ist nach seinem Tod am<br />

Kreuz. Und sie hat mir auch deutlich<br />

gemacht, dass nichts die Kraft des<br />

Lichtes, die Kraft von Gottes Liebe für<br />

einen Menschen zerbrechen kann.<br />

Jesus ist durch alles Leid für uns hindurchgegangen,<br />

<strong>und</strong> durch die Taufe<br />

sind wir schon ganz neue Menschen.<br />

Diesen Ostergottesdienst werde ich<br />

so schnell nicht vergessen! Nicht nur<br />

wegen Lianas Taufe <strong>und</strong> ihrem tollen<br />

großen Bruder mit dem coolen Hut,<br />

nicht nur wegen der schönen Musik<br />

vom Posaunenchor. Ich habe eine<br />

Geschichte gehört von Freude, Licht<br />

<strong>und</strong> Leben. Ich habe die Ostergeschichte<br />

neu gehört: Christus ist<br />

auferstanden! Die Hölle hat er zugesperrt.<br />

Der Herr der Finsternis hat<br />

keine Macht!<br />

Birgit Köster - Nicolas<br />

SEITE 10


HIMMELFAHRT<br />

auf Hof Brunsiek<br />

Am 17.05.2012 fand der<br />

Himmelfahrtsgottesdienst auf dem<br />

Hof Brunsiek zu Brunsiek in Tintrup<br />

statt. Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Reelkirchen<br />

<strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> hatten zu ihrem<br />

traditionellen „Open Air“ Gottesdienst<br />

geladen. Da das Wetter in den vorangegangenen<br />

Tagen nicht sehr viel<br />

versprechend daher kam, waren alle<br />

Beteiligten im Vorfeld sehr angespannt.<br />

Ohne Gr<strong>und</strong>, wie sich an diesem<br />

Morgen zeigte. Bei sonnigem<br />

Wetter machte der Aufbau besonders<br />

Spaß. Um 9:00 Uhr trafen sich einige<br />

fleißige Helfer um die Stühle aufzustellen.<br />

Ein sonniger Platz vor der<br />

Scheune schien dafür ideal. Auf dem<br />

Hof wurden die letzten Vorbereitungen<br />

getroffen, um das anschließende<br />

gemütliche Beisammensein zu<br />

ermöglichen. Um kurz vor 11:00 Uhr<br />

hatten sich dann über 1oo Gemeindeglieder<br />

<strong>und</strong> Gäste auf dem<br />

Gottesdienstplatz versammelt <strong>und</strong><br />

probten schon mal ein neues Lied mit<br />

dem Posaunenchor ein. Mit im Sonnenlicht<br />

gold <strong>und</strong> silbern strahlenden<br />

Instrumenten begleiteten diese unter<br />

Leitung von Birgit Köster-Nicolas diesen<br />

Festtag. Von der Sonne beschienen<br />

eröffnete unser Pastorenehepaar<br />

einen sehr schönen Gottesdienst. In<br />

der Predigt ging es um die Offenbarung<br />

1, 4-8. Johannes schreibt hier<br />

an die sieben Gemeinden in der Provinz<br />

in Asien. Zwei Gemeinden der<br />

Provinz, das „waren“ an diesem Tag<br />

die Gemeinden <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen.<br />

Wichtige Fragen <strong>und</strong> Anregungen<br />

wurden der Himmelfahrtsgemeinde<br />

vorgelegt: Wie wirkt Gott<br />

in <strong>und</strong> durch sein Bodenpersonal, in<br />

den sieben Gemeinden, in uns in dieser<br />

Zeit? Auch damals gab es schon<br />

das Gefühl von Aussichtslosigkeit <strong>und</strong><br />

die Sehnsucht nach Stärkung durch<br />

den Geist Gottes. War vielleicht an<br />

diesem Morgen der Geist Gottes in<br />

Form einer schönen weißen Taube<br />

sogar mitten unter uns?<br />

Die Mitte in unserer Kirche ist Jesus<br />

Christus. Und wir alle gehören zu<br />

seinem Bodenpersonal. Wir alle sind<br />

durch ihn zu Königen <strong>und</strong> Priestern<br />

ernannt worden.<br />

Im Anschluss an den „Offiziellen Teil“<br />

gab es dann für alle Suppe, Getränke,<br />

Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackenen<br />

Kuchen. Es war ein r<strong>und</strong>um gelungener<br />

Vormittag. Ein ganz herzliches<br />

Dankeschön geht an Familie<br />

Brunsiek, die uns ihren schönen Hof<br />

zur Verfügung stellten. Und natürlich<br />

an alle Helfenden <strong>und</strong> Musiker, die<br />

so ein Event erst möglich machen!<br />

Marco Arens<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Beten mit den Füßen<br />

Infos zum Gottesdienst am 5.August<br />

Was macht man meistens im Gottesdienst?<br />

– Beten <strong>und</strong> zur-Ruhe-kommen!<br />

Dass das nicht nur in einem Gebäude<br />

(Kirche) erfolgen kann, davon wissen<br />

unzählige Pilger/innen zu berichten.<br />

Um Interessierten einen kleinen Einblick<br />

in diese Art des zu-Gott- <strong>und</strong> zusich-selbst-<br />

Findens zu geben, bietet<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> einen<br />

alternativen Gottesdienst an:<br />

„Beten mit den Füßen“.<br />

Unter Federführung von Prädikantin<br />

Dagmar Heer <strong>und</strong> Pilgerbegleiterin<br />

Hanna Liedtke laden wir zu einem<br />

meditativen Spaziergang in/ um<br />

<strong>Belle</strong> ein. Dieser wird unter dem Thema<br />

stehen: DU STELLST MEINE<br />

FÜSSE AUF WEITEN RAUM.<br />

Beginn: 10.00 Kapelle <strong>Belle</strong> : kurze<br />

Einführung/ Andacht<br />

Ende: ca. 11.30 in der Kapelle <strong>Belle</strong><br />

!!! Wir starten bei jedem Wetter!<br />

Bitte entsprechende Kleidung<br />

wählen! !!!<br />

Dagmar Heer<br />

Angebot für Jugendliche in den<br />

Sommerferien<br />

Von Freitag, 12.August bis Donnerstag,<br />

16. August lädt die gemeinsame<br />

Jugendarbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen Jugendliche<br />

ab 13 Jahren in diesem Jahr wieder<br />

zur Ferien WG ein, diesmal im Gemeindehaus<br />

in Reelkirchen: Fünf<br />

Tage Wohngemeinschaft in den Sommerferien<br />

im Gemeindehaus Reelkirchen.<br />

Hier wollen wir miteinander leben,<br />

auf Luftmatratzen übernachten,<br />

morgens (je nach geplanten Programm)<br />

ausschlafen <strong>und</strong> gemütlich<br />

brunchen, abends miteinander kochen,<br />

Andachten erleben <strong>und</strong> gemeinsam<br />

unsere freie Zeit verbringen.<br />

Nähere Infos gibt es im nächsten<br />

Gemeindebrief. Die Flyer mit der<br />

Möglichkeit sich anzumelden werden<br />

kurz vor den Sommerferien in den<br />

Gemeindehäusern ausliegen.<br />

Maike Derstvensek<br />

SEITE 11


KINDER- UND JUGENDARBEIT<br />

in Reelkirchen<br />

Unser Bistro ist schöner geworden<br />

In den Osterferien am Montag, den<br />

02.04.2012 haben wir uns getroffen,<br />

um mit der Bistrorenovierung zu beginnen.<br />

Wir haben mit einem gemeinsamen<br />

Essen gestartet. Es gab leckere<br />

Hot Dogs. Anschließend haben wir<br />

mit dem Küster Marco Arens alle Sachen<br />

abgeklebt, die nicht bestrichen<br />

werden sollten. Die Mädchen haben<br />

unten Bilder gemalt, die wir später an<br />

die Wände hängen wollen.<br />

Inzwischen wurden viele Fotos geschossen,<br />

die wir später auch an die<br />

Wände heften wollen. Leider hatten<br />

wir nicht den richtigen Kleber, so dass<br />

die Bilder nicht an den Wänden hängen<br />

blieben. Es waren bei der Renovierung<br />

dabei: Antonia, Lena, Malena,<br />

Anne, Leah, Marco, Maike, Maurice<br />

<strong>und</strong> Daniel. Wir hatten alle viel Spaß.<br />

Daniel Niedertopp <strong>und</strong> Maurice<br />

Pape<br />

Am 5. Mai haben einige Jugendliche<br />

dem Bistro dann schließlich den letzten<br />

Schliff verpasst. Inzwischen ist der<br />

Raum fertig <strong>und</strong> sieht mit der „neuen“,<br />

geschenkten Sofagarnitur <strong>und</strong> dem<br />

dazugehörenden Tisch, den aufgehängten<br />

bunten Bildern, den<br />

inzwischen auch mit dem richtigen<br />

Kleber befestigten Fotos <strong>und</strong> den<br />

selbstgebastelten Lampen <strong>und</strong> Lichterketten<br />

richtig gut aus. Es wird fleißig<br />

von den Konfirmanden am Dienstag<br />

zur Bistro-Zeit genutzt. Die nächste<br />

größere Aktion im Bistro wird das<br />

„Reel-Teen-Brunch-Special“ sein.<br />

Dann werden wir vom 9. auf den 10.<br />

Juni mit einigen Jugendlichen im<br />

Gemeindehaus übernachten. Neben<br />

der EM-Übertragung stehen Spiel-<br />

Aktionen, ein kleiner Bistro-Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> natürlich Brunch auf dem<br />

Programm. Nähere Infos gibt es bei<br />

Lena, Antonia, Malena, Leah, Pia,<br />

Anne, Jule <strong>und</strong> natürlich Maike, die<br />

diese Aktion vorbereiten. Wer mitmachen<br />

möchte, muss sich bis<br />

spätestens 5. Juni schriftlich bei<br />

Maike oder im Büro in Reelkirchen<br />

anmelden.<br />

Maike Derstvensek<br />

KID´S - ÜBERNACHTUNG<br />

Eindrücke<br />

SEITE 12


KINDER- UND JUGENDARBEIT<br />

für beide Gemeinden<br />

Ermutigen – Begleiten – Schützen<br />

Kindesschutz in der Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen<br />

Evangelische Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

wird in der Beziehung zwischen<br />

Menschen <strong>und</strong> zu Gott gestaltet. Daher<br />

ist unsere Arbeit mit Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen von Respekt, Wertschätzung<br />

<strong>und</strong> Vertrauen geprägt.<br />

Wir achten die Persönlichkeit <strong>und</strong><br />

Würde von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

gehen partnerschaftlich mit ihnen<br />

um <strong>und</strong> respektieren individuelle<br />

Grenzen.<br />

Dazu gehört auch, innerhalb der Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit eine Kultur der<br />

Achtsamkeit zu entwickeln <strong>und</strong> zu<br />

leben.<br />

Kultur der Achtsamkeit heißt, die<br />

Lebenswelten von jungen Menschen<br />

wahrzunehmen, Bewusstsein für alle<br />

Formen der Gewalt im Besonderen<br />

sexueller Gewalt <strong>und</strong> Grenzverletzung<br />

zu schaffen, ihnen entgegen zu<br />

treten <strong>und</strong> Betroffenen Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung<br />

zukommen zu lassen.<br />

In diesem Sinne <strong>und</strong> in Wahrnehmung<br />

unserer Verantwortung für junge<br />

Menschen werden zukünftig zu<br />

den Qualitätsstandards unserer Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit gehören, dass<br />

alle ehrenamtlichen Mitarbeiter in der<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit eine Selbstverpflichtungserklärung<br />

zum Kinderschutz<br />

für die Arbeit mit Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen unterzeichnen. Außerdem<br />

müssen alle Ehrenamtlichen, ab<br />

18 Jahren ein erweitertes Führungszeugnis<br />

vorlegen. Das erweiterte<br />

Führungszeugnis wird von den Einwohnermeldeämtern<br />

kostenlos ausgestellt,<br />

wenn es zum Zwecke des<br />

Ausübens einer unbezahlten, ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit in einer gemeinnützigen<br />

Einrichtung benötigt wird.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n stellen für die<br />

Ehrenamtlichen eine entsprechende<br />

Bescheinigung zur Vorlage beim Einwohnermeldeamt<br />

aus.<br />

Diese Qualitätsstandards haben die<br />

Kirchenvorstände der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen<br />

beschlossen, damit eine größtmögliche<br />

Sicherheit für die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

die an unseren Angeboten<br />

teilnehmen, gewährleistet ist.<br />

Im folgenden drucken wir zur Information<br />

den Text der<br />

Selbsverpflichtungserklärung ab.<br />

Selbstverpflichtungserklärung<br />

zum Kinderschutz für die Arbeit mit<br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen in der<br />

Lippischen Landeskirche<br />

Unsere Arbeit mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

ist getragen von Respekt,<br />

Wertschätzung <strong>und</strong> Vertrauen. Wir<br />

achten die Persönlichkeit <strong>und</strong> Würde<br />

von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

gehen verantwortlich mit ihnen um<br />

<strong>und</strong> respektieren individuelle Grenzen.<br />

1. Ich verpflichte mich deshalb dazu<br />

beizutragen, ein sicheres, förderliches<br />

<strong>und</strong> ermutigendes Umfeld für<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zu erhalten<br />

<strong>und</strong> / oder zu schaffen.<br />

2. Ich verpflichte mich, alles zu tun,<br />

damit in der Arbeit mit Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen sexuelle Gewalt, Vernachlässigung<br />

<strong>und</strong> andere Formen<br />

der Gewalt verhindert werden.<br />

3. Ich verpflichte mich, die individuellen<br />

Grenzen der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

zu respektieren <strong>und</strong> die Intimsphäre<br />

<strong>und</strong> persönliche Schamgrenze<br />

zu achten.<br />

4. Ich bin mir meiner besonderen<br />

Verantwortung als Mitarbeiterin oder<br />

Mitarbeiter bewusst <strong>und</strong> missbrauche<br />

meine Rolle nicht im Umgang mit mir<br />

anvertrauten jungen Menschen.<br />

5. Ich nehme Teilnehmende bewusst<br />

wahr <strong>und</strong> achte dabei auch auf mögliche<br />

Anzeichen von Vernachlässigung<br />

<strong>und</strong> Gewalt. Ich achte auf<br />

Grenzüberschreitungen durch Mitarbeitende<br />

<strong>und</strong> Teilnehmende in den<br />

Angeboten <strong>und</strong> Aktivitäten der Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter der<br />

evangelischen Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

bin ich mir meiner Verantwortung<br />

bewusst <strong>und</strong> suche mir<br />

gegebenenfalls Hilfe, zum Beispiel im<br />

Mitarbeitendenkreis, bei einer oder<br />

einem Hauptamtlichen oder einem<br />

anderen erwachsenen Menschen<br />

meines Vertrauens.<br />

Ich versichere, dass ich nicht wegen<br />

einer in § 72 a SGB VIII* bezeichneten<br />

Straftat rechtskräftig verurteilt worden<br />

bin <strong>und</strong> dass derzeit weder ein<br />

gerichtliches Verfahren noch ein<br />

staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren<br />

wegen einer solchen Straftat gegen<br />

mich anhängig ist.<br />

(Ort, Datum)<br />

(Unterschrift der Mitarbeiterin/des<br />

Mitarbeiters)<br />

* In § 72a Abs. 1 SGB VIII werden die<br />

Regelungen nach dem Strafgesetzbuch<br />

für Vergehen gegen sexuelle<br />

Selbstbestimmung, körperliche<br />

Unversehrtheit <strong>und</strong> persönliche Freiheit<br />

bezeichnet (§§ 171, 174 bis 174c,<br />

176 bis 180a, 181a, 182 bis 184f,<br />

225, 232 bis 233a, 234, 235 oder 236<br />

StGB).<br />

Diese Selbstverpflichtungserklärung<br />

wird zweifach ausgefertigt. Ein Exemplar<br />

verbleibt beim Träger der Ev. Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit, ein weiteres<br />

Exemplar ist für die Mitarbeiterin oder<br />

den Mitarbeiter bestimmt.<br />

SEITE 13


GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Juni <strong>und</strong> Juli geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />

mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />

SEITE 14


GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Juni <strong>und</strong> Juli geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />

mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 8, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />

SEITE 15


VERANSTALTUNGSREIHE<br />

„Unzerstörbare Menschenwürde“<br />

Ausstellungen, Vorträge, Gottesdienste,<br />

Konzerte zu Hexenverfolgungen<br />

in Lippe<br />

„Weil die Toten schweigen, beginnt<br />

immer wieder alles von vorn“ -<br />

Gabriel Marcel.<br />

Mit der Veranstaltungsreihe „Unzerstörbare<br />

Menschenwürde“ wenden<br />

wir uns der Vergangenheit zu, um<br />

den Toten eine Stimme zu geben.<br />

Denn bis heute sind Menschen, die<br />

als Hexen <strong>und</strong> Hexenmeister auch in<br />

unserer Region verfolgt <strong>und</strong> getötet<br />

wurden, nicht rehabilitiert worden.<br />

In Gottesdiensten, Ausstellungen,<br />

Konzerten <strong>und</strong> Vorträgen gedenken<br />

wir der Opfer <strong>und</strong> erinnern an ihre<br />

unzerstörbare Menschenwürde. Die<br />

christlichen Überlieferungen <strong>und</strong> Traditionen<br />

zum Thema werden befragt.<br />

Die Überzeugungen <strong>und</strong> Argumente<br />

der Kämpfer gegen den Hexenwahn<br />

werden zu Gehör gebracht.<br />

Mit Hilfe der Erklärung „Unzerstörbare<br />

Menschenwürde“ sollen die zu<br />

Unrecht verfolgten <strong>und</strong> ermordeten<br />

Menschen rehabilitiert werden.<br />

Zugleich sollen heutige Formen der<br />

gesellschaftlichen Ausgrenzung bis<br />

zur Verletzung der Menschenwürde<br />

zur Sprache kommen.<br />

Wir danken allen, die bereit sind, diesen<br />

Weg mit uns zu gehen <strong>und</strong> die<br />

Veranstaltungen mit ihren Beiträgen<br />

zu bereichern.<br />

Hermann Donay, Martin<br />

Hankemeier, Bettina Hanke-<br />

Postma <strong>und</strong> Monika Korbach<br />

Das wollen wir....<br />

... über die Umstände der Hexenverfolgungen<br />

informieren;<br />

... die Unzerstörbarkeit der Menschenwürde<br />

thematisieren;<br />

... in Musik <strong>und</strong> Tanz Würde <strong>und</strong> ihre<br />

Verletzung erfahrbar machen;<br />

... in Bildern <strong>und</strong> Texten der Menschlichkeit<br />

begegnen;<br />

... aktuelle Menschenrechtsverletzungen<br />

wahrnehmen.<br />

Freitag, 22. Juni 2012, 18:00 Uhr<br />

Wider den Hexenwahn! - Ein<br />

Abend mit Friedrich Spee von<br />

Langenfeld<br />

Kloster Falkenhagen, Lügde-Falkenhagen<br />

Vortrag: Dr. Gerrit Noltensmeier<br />

Orgel: Christoph Burkhardt<br />

Donnerstag, 23. August 2012, 18:00<br />

Uhr<br />

Die Hexenprozesse <strong>und</strong> die Kirchen<br />

Rathaus der Stadt Schieder-<br />

Schwalenberg, Schieder, Domäne 3<br />

Eröffnung der Kunstausstellung<br />

„Frauenschicksale“ von Angelika<br />

Marschall (bis 30.09.)<br />

Vortrag: Hartmut Hegeler<br />

Sonntag, 09. September 2012, 12:00<br />

– 18.00 Uhr<br />

Friedrich Spee von Langenfeld –<br />

Theologe, Liedermacher, Anwalt<br />

der Gefolterten<br />

Martiniturm Blomberg<br />

Texte <strong>und</strong> Bilder von Hans Günter<br />

Voß<br />

Sonntag, 09. September 2012, 18:00<br />

Uhr<br />

Lieder von Friedrich Spee von<br />

Langenfelds<br />

Klosterkirche Blomberg<br />

Ökumenischer Chor Blomberg<br />

Texte: Hans Günter Voß<br />

Freitag, 02. November 2012, 19:30<br />

Uhr<br />

Eine Spurensuche – Hexenverfolgungen<br />

im lippischen Südosten<br />

<strong>und</strong> was ein reformierter Theologe<br />

des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts dazu schreibt<br />

Gemeindehaus, Blomberg-Reelkirchen,<br />

Mühlenstr. 8<br />

Vortrag: Bettina Hanke-Postma,<br />

Ursula Schmitt<br />

Sonntag, 11. November 2012, 11:00<br />

Uhr<br />

Gottesdienst „Unzerstörbare Menschenwürde“<br />

Klosterkirche Blomberg<br />

Predigt: Landessuperintendent Martin<br />

Dutzmann<br />

Szenischer Tanz: Beate Gatscha.<br />

Veranstalter:<br />

Lippische Landeskirche<br />

Dekanat Bielefeld-Lippe<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Detmold<br />

Lippischer Heimatb<strong>und</strong> e.V.<br />

Stadt Blomberg, Gleichstellungsstelle<br />

Ansprechpartner:<br />

Superintendent Hermann Donay<br />

Im Seligen Winkel 10<br />

32825 Blomberg<br />

Tel. 05235 / 5099 662<br />

SEITE 16


PILGERN IM JUNI<br />

danach Sommerpause des Frauentreffs Ü40<br />

Der Frauentreff Ü 40 <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong>,<br />

<strong>Billerbeck</strong> macht Sommerpause…<br />

… aber im Juni gehen wir noch pilgern!!!<br />

(Seite<br />

Liebe Mitstreiterinnen,<br />

am 20.<strong>06</strong>.2012 ist Pilgern angesagt.<br />

Mit Unterstützung einer begeisterten<br />

<strong>und</strong> erfahrenen Pilgerin wollen wir in<br />

der lippischen Umgebung „umherpilgern“,<br />

um es mal ‚salopp‘ auszudrücken.<br />

Die Pilgertour soll uns erfreuen<br />

<strong>und</strong> nicht belasten, daher wird<br />

sie moderat ausfallen ( - ca. 8 km -<br />

mit Pausen - wir nehmen Rücksicht<br />

- ). Wir werden auf dem lippischen<br />

Pilgerweg von Barntrup nach<br />

Blomberg unterwegs sein – mit dem<br />

Themenschwerpunkt „Baum“. Der<br />

Transport nach Barntrup wird organisiert.<br />

Um genießen zu können, werden<br />

wir aber schon um 18:00 Uhr<br />

starten. (Ort <strong>und</strong> Transportmodalitäten<br />

werden im Gottesdienst<br />

oder per Mail mitgeteil, bei Fragen<br />

wenden Sie sich bitte an die<br />

Ansprechpartnerinnen!)<br />

Gleichzeitig möchten wir an diesem<br />

Abend die Gelegenheit nutzen, das<br />

bisherige „Frauentreffjahr“ Revue<br />

passieren zu lassen <strong>und</strong> die neuen<br />

Planungen der Teilnehmerinnen für<br />

die Termine nach der Sommerpause<br />

anzunehmen, falls ihr das nicht schon<br />

beim Spargelessen im Mai mitgeteilt<br />

habt. Es wäre toll, wenn möglichst<br />

viele von euch im Juni mit dabei sein<br />

könnten!<br />

Aber auch über unsere bewährte<br />

Mail-Hotline dürft/könnt/sollt ihr gerne<br />

eure Wünsche für die zukünftigen<br />

Frauentreffen mitteilen, falls ihr im Mai<br />

oder zum Sommerabschluss im Juni<br />

(leider) nicht kommen könnt. Wir freuen<br />

uns sehr, wenn viele Ideen geäußert<br />

werden.<br />

Der Frauentreff macht in den Monaten<br />

Juli <strong>und</strong> August Pause, daher<br />

findet das erste Treffen nach der<br />

Sommerpause erst wieder im September<br />

statt – dritter Mittwoch, wie<br />

üblich. Das Thema dieses Abends<br />

müssen wir mit Hilfe eurer Wünsche<br />

erst noch festlegen – es steht dann<br />

im Gemeindebrief August/September<br />

bzw. wird euch per Mail zugeleitet.<br />

Das Orga-Team bedankt sich für<br />

engagierte Referentinnen, die Ü 40-<br />

Frauen, die so begeistert bei der Sache<br />

sind <strong>und</strong> alle, die im Vorder- <strong>und</strong><br />

Hintergr<strong>und</strong> die Werbetrommel für<br />

unsere Frauentreffs rühren.<br />

Wir sehen uns beim Pilgern?!<br />

Liebe Grüße von Liselotte,<br />

Sabine, Susanne <strong>und</strong> Hilke<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Frauenfrühstück fährt nach<br />

Bielefeld<br />

Am 2. Juli fährt das Frauenfrühstück<br />

in das Restaurant GLÜCKUND-<br />

SELIGKEIT.<br />

Anmeldungen bitte direkt an das<br />

Gemeindebüro! 20 Plätze sind reserviert<br />

<strong>und</strong> können vergeben werden.<br />

Abfahrt 8:00 Uhr am „roten Platz“ in<br />

<strong>Belle</strong>, Rückkehr bis 12:00 Uhr, Kosten:<br />

12,00 Euro.<br />

Einige Informationen zur Geschichte<br />

von GLÜCKUNDSELIGKEIT:<br />

Die Martini-Kirche wurde in den 90-<br />

er Jahren des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts nach<br />

den Plänen der Architekten Karl<br />

Siebold <strong>und</strong> Friedrich Gräbner im<br />

„Neugotischen Stil“ errichtet <strong>und</strong> um<br />

die Jahrh<strong>und</strong>ertwende eingeweiht.<br />

Die Kirche bestand zunächst aus Mittelschiff<br />

<strong>und</strong> Sakristei. Das Seitenschiff<br />

an der Südseite <strong>und</strong> der Glockenturm<br />

wurden am Anfang des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts hinzugefügt. Nach einem<br />

Bombenschaden im 2. Weltkrieg<br />

errichtet die <strong>Kirchengemeinde</strong> in den<br />

1950er Jahren ein neues Seitenschiff.<br />

Der massive Backsteinbau der Kirche<br />

ist mit gotischen Stilelementen bei<br />

Fenstern <strong>und</strong> Stützpfeilern ausgestattet.<br />

Fenstereinfassungen sind<br />

teilweise in Sandstein ausgeführt.<br />

Besonders hervorzuheben sind die<br />

bleiverglasten Fenster im Chor, die in<br />

den 30er Jahren von dem Künstler<br />

Hellmut Assmann gestaltet wurden.<br />

Das Satteldach ist als Holzsprengwerk<br />

konstruiert, wobei der<br />

Kirchenraum des Mittelschiffs mit einer<br />

zusätzlich eingebauten, brettverkleideten<br />

Holzkonstruktion in der<br />

Höhe begrenzt wird. Der Chorraum<br />

ist mit einer gemauerten<br />

Kreuzgewölbedecke abgeschlossen.<br />

1975 wird die Martini-Kirche an die<br />

Griechisch-Orthodoxe Gemeinde<br />

verpachtet <strong>und</strong> bis 2002 genutzt. Das<br />

Innere der Kirche wird durch Einbauten<br />

wesentlich verändert. Der 43m<br />

hohe gründerzeitliche Kirchturm wird<br />

in den 80er Jahren aus statischen<br />

Gründen bis auf eine Höhe von 18 m<br />

zurück gebaut.<br />

Im Jahre 2004 wird die Kirche von der<br />

Living Event GmbH erworben <strong>und</strong><br />

von dem Bielefelder Architekturbüro<br />

b r u n s a r c h i t e k t e n zu einem<br />

Gastronomiebetrieb umgebaut. Das<br />

historische Kirchenschiff wird in den<br />

alten Zustand versetzt <strong>und</strong> umfassend<br />

saniert. Erd- <strong>und</strong> Obergeschoß<br />

des Seitenschiffs werden zum Hauptschiff<br />

geöffnet <strong>und</strong> die hölzerne<br />

Orgelempore wird durch einen<br />

Stahlbetonbau ersetzt. Die moderne<br />

Innenarchitektur <strong>und</strong> das spannende<br />

Lichtszenario verbinden sich mit dem<br />

neugotischen Raum zu einem stilvollen<br />

Ensemble mit intensiver Wirkung.<br />

Holger Postma<br />

SEITE 17


KOLLEKTEN UND GABEN<br />

Vielen Dank!<br />

Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im März <strong>und</strong> April<br />

Kollekten<br />

SOS Kinderdorf e.V. 76,48 €<br />

Haus der Kirche Herberhausen 29,66 €<br />

Lippischer Blindenverein 67,40 €<br />

Norddeutsche Mission/Ghana 82,51 €<br />

Gustav-Adolf-Werk 50,50 €<br />

Zuwegung Kapelle <strong>Belle</strong> 68,94 €<br />

Diakonie - Anwalt <strong>und</strong> Hilfe für Familien 68,21 €<br />

Diakonische Aufgaben in der Gemeinde 36,28 €<br />

Jugendarbeit in der Gemeinde 53,90 €<br />

Weltmission 29,04 €<br />

Kollekte Abendmahls-GD Konfirmation 300,11 €<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Konfirmation 532,59 €<br />

Zuwegung Kapelle <strong>Belle</strong> 148,05 €<br />

Klingelbeutelbeträge<br />

Seniorenarbeit- <strong>und</strong> Besuchsdienst 126,54 €<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Gemeinde 451,37 €<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

KOLLEKTEN UND GABEN<br />

Vielen Dank!<br />

Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im März <strong>und</strong> April<br />

Kollekten<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Fam.-GD 04.03.2012 123,82 €<br />

Haus der Kirche Herberhausen 32,10 €<br />

Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen 41,50 €<br />

Norddeutsche Mission 56,10 €<br />

Gustav-Adolf-Werk 52,35 €<br />

DW-Fortbildung in der ambul. Hospizarbeit 16,80 €<br />

Diakonie - Anwalt <strong>und</strong> Hilfe für Familien 58,13 €<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Oster-GD 08.04.2012 101,00 €<br />

Weltmission 12,75 €<br />

Kindernothilfe 33,00 €<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Abendmahl <strong>und</strong> Konfirmation 223,55 €<br />

Im Klingelbeutel wurden 744,77 € für diakonische Aufgaben in der Gemeinde gesammelt.<br />

Sonstige Spenden <strong>und</strong> Kollekten:<br />

- Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit 50,00 € - + Erlös aus GD Tiere <strong>und</strong> Kirche 383,61 €<br />

- Posaunenchor 50,00 € - Gemeindebrief f. Danksagungen 200,00 €<br />

- Allg. Gemeindearbeit 40,00 €<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

SEITE 18


JÖRG BECKMANN<br />

„Klappe die Zweite“<br />

Im letzten Gemeindebrief schrieb<br />

Jörg das erste Mal. Hier folgt nun so<br />

etwas wie eine Fortsetzung, „stichpunktartig“<br />

blickt Jörg zurück, <strong>und</strong><br />

lässt uns Anteil haben:<br />

„1182 Neuregistrierte, Sach-<strong>und</strong><br />

Geldspenden, die unsere Erwartung<br />

bei weitem übertroffen haben <strong>und</strong><br />

eine tolle Stimmung unter den 180<br />

Helfern, dies ist das Fazit unserer<br />

großartigen <strong>und</strong> für mich <strong>und</strong> meine<br />

Familie überaus bewegenden<br />

Typisierungs - Aktion in <strong>Belle</strong>. Das<br />

möchten wir zum Anlass nehmen, um<br />

einmal der Gemeinde unserem Dank<br />

Ausdruck zu verleihen. Ein<br />

besonders großer Dank gilt natürlich<br />

unserem Aktionsteam, das sich in<br />

beeindruckender Weise engagiert hat<br />

<strong>und</strong> in der intensivsten Planungsphase<br />

wohl einen Teil seines persönlichen<br />

Lebens für diese Sache zurück<br />

gestellt hat. Ein weiterer Dank geht<br />

an unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>, Privatpersonen<br />

<strong>und</strong> Geschäftsleute,<br />

Vereinsvorstände <strong>und</strong> Vereinsmitglieder,<br />

die in selbstloser Weise<br />

<strong>und</strong> einfach nur um zu helfen, Geld<br />

gespendet oder im Hintergr<strong>und</strong> mitgeholfen<br />

haben, die Typisierungs-<br />

Aktion <strong>und</strong> die Benefizveranstaltungen<br />

im Vor- <strong>und</strong><br />

Nachhinein zu organisieren <strong>und</strong><br />

durchzuführen.<br />

Ein Punkt liegt uns noch am Herzen<br />

<strong>und</strong> sollte nicht unerwähnt bleiben.<br />

Da man heutzutage für jeden Euro<br />

schwer arbeiten muss <strong>und</strong> es auch<br />

nicht mehr so locker sitzt, ist es umso<br />

anerkennenswerter, welche teils<br />

großzügige Hilfsbereitschaft (Spenden)<br />

uns mehrfach zu Teil wurden.<br />

Sei es den Kostenbeitrag bei der Benefiz-Winterwanderung<br />

aufger<strong>und</strong>et,<br />

mehr Waffeln im Minipreis-Center bezahlt<br />

als gekauft, beim Benefizkonzert<br />

von Tonart etwas gespendet<br />

<strong>und</strong>/oder bei Andreas Schlosser <strong>und</strong><br />

Burkhard Brinkmann die Spendendosen<br />

gefüllt zu haben, um nur einiges<br />

zu nennen. Dafür allen, für alles<br />

einen ganz großen Dank.<br />

Da solch eine überwältigende Aktion<br />

natürlich auch viele tolle kleine Geschichten<br />

beinhaltet <strong>und</strong> diese<br />

letztendlich zu etwas Großem werden<br />

ließ, bat mich die Redaktion des Gemeinde-Blattes,<br />

etwas darüber zu erzählen.<br />

Wir haben den 2. März, einen Freitag,<br />

einen Tag vor unserer seit 6<br />

Wochen geplanten Typisierungs-Aktion.<br />

Die Vorbereitungen waren abgeschlossen,<br />

es stand nur noch der<br />

Aufbau aus. Ich machte mich morgens<br />

fertig <strong>und</strong> fieberte voller Aufregung<br />

dem nächsten Tag entgegen<br />

<strong>und</strong> ließ noch einmal die tolle intensive<br />

Zeit Revue passieren, was mich<br />

derart emotional bewegte <strong>und</strong> mich<br />

in Tränen ausbrechen ließ. Ich war<br />

über meine Reaktion schon sehr erschrocken,<br />

doch da ahnte ich noch<br />

nicht, was mich an dem bevorstehenden<br />

Samstag erwarten würde <strong>und</strong> ich<br />

denke, es wird den anderen aus unserem<br />

Planungs-Team ähnlich ergangen<br />

sein, die mit viel Einsatz <strong>und</strong><br />

Herzblut an der Kampagne, so will ich<br />

es jetzt im nachhinein mal betiteln, mit<br />

geholfen haben.<br />

Nicht, dass es sich nicht lohnen würde,<br />

allein über die Vorbereitung <strong>und</strong><br />

Planungsphase einen Roman zu<br />

schreiben, aber es ging schon an<br />

dem Freitagabend damit los, es muss<br />

so gegen 19:00 Uhr gewesen sein,<br />

als ein Familienvater mit seiner Frau<br />

<strong>und</strong> kleinen Tochter kurz vorm Abschluss<br />

unseres Aufbaus eben vorbei<br />

kam <strong>und</strong> mit leichter Zurückhaltung<br />

fragte, ob er sich auch jetzt schon typisieren<br />

lassen könne, weil er am Aktions-Tag<br />

mit seiner Familie via Bahn<br />

in den Urlaub führe. Bettina Steinbauer<br />

klärte ihn auf <strong>und</strong> gab ihm ein<br />

Teststäbchen in die Hand, womit er<br />

auch gleich einen Wangenabstrich<br />

nahm. Es war schon toll, schließlich<br />

hätte es ihm egal sein können oder<br />

er hätte bis zur nächsten Aktion<br />

„irgendwann“ warten können, aber<br />

nein, er versuchte es einen Tag<br />

vorher, bei uns. Eine von vielen bewegenden<br />

Geschichten, die wir erlebt<br />

haben. Erlebnisse, die uns berührt<br />

<strong>und</strong> gut getan haben. Danke!<br />

Jörg Beckmann<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Urlaub im Pfarramt <strong>und</strong> Gemeindebüro<br />

Pastor Holger Postma ist vom 23.<strong>07</strong>.-<br />

10.08.2012 im Urlaub.<br />

Das Gemeindebüro ist vom 23.<strong>07</strong>.<br />

bis einschl. 10.08. geschlossen.<br />

Bitte melden Sie sich rechtzeitig,<br />

wenn Sie eine Patenbescheinigung<br />

oder ähnliches benötigen.<br />

Tel. 0 52 33 / 37 13<br />

Fax 0 52 33 / 9 52 19 23<br />

Email: KGWoebbel@t-online.de<br />

Die Vertretungsregelung können Sie<br />

der Ansage des Anrufbeantworters<br />

entnehmen.<br />

SEITE 19


ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />

Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />

Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 20


EM 2012<br />

Public Viewing in Reelkirchen<br />

Es geht wieder los!<br />

Die Spannung <strong>und</strong> das Kribbeln werden<br />

von Tag zu Tag größer. Die EM<br />

steht vor der Tür. Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen möchte Sie <strong>und</strong> Euch<br />

gerne einladen, die Spiele der deutschen<br />

Nationalmannschaft beim<br />

„Public Viewing“ zu gucken. Einfach<br />

mal bei uns vorbeikommen, etwas<br />

essen <strong>und</strong> trinken <strong>und</strong> gemeinsam<br />

Freud <strong>und</strong> Leid ertragen! Gut eine<br />

St<strong>und</strong>e vor Anpfiff werden wir für Sie<br />

da sein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren / Euren Besuch<br />

<strong>und</strong> hoffen, dass dieses Jahr<br />

das Märchen endlich wahr wird!<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

EM 2012<br />

Public Viewing in <strong>Wöbbel</strong><br />

Fußball Europameisterschaft<br />

Ein Fest für die ganze Familie<br />

Ja, die <strong>Kirchengemeinde</strong> hat über die<br />

EKD die Rechte erworben, das große<br />

Fußballereignis des Jahres übertragen<br />

zu können. Austragungsort für<br />

die „Gruppenphase“ ist das Gemeindehaus<br />

in <strong>Wöbbel</strong>.<br />

Bei Redaktionsschluss waren noch<br />

nicht alle Rahmenbedingungen geklärt,<br />

aber so viel kann man schon<br />

schreiben: Die Spiele der Gruppe B<br />

(Dänemark, Deutschland, Niederlande,<br />

Portugal) werden alle übertragen,<br />

der Rest muss noch besprochen werden.<br />

Klassiker, wie Frankreich - England<br />

oder Spanien - Italien <strong>und</strong> entscheidende<br />

Spiele werden sicherlich<br />

auch noch auf den Übertragungsplan<br />

gehoben. Interessierte <strong>und</strong> helfende<br />

Hände für einen gewohnt reibungslosen<br />

Ablauf dürfen sich gerne im<br />

Büro oder beim Kirchenvorstand melden.<br />

Wir freuen uns auf eine gesellige<br />

<strong>und</strong> sportlich erfolgreiche Zeit am<br />

Gemeindehaus in <strong>Wöbbel</strong>.<br />

Alles Weitere wird am Gemeindehaus<br />

nach Anpfiff der EM oder an geeigneter<br />

Stelle mitgeteilt.<br />

Gruppe B<br />

09. Juni, 18:00 Uhr Niederlande -<br />

Dänemark; 20:45 Uhr Deutschland -<br />

Portugal<br />

13. Juni, 18:00 Uhr Dänemark - Portugal;<br />

20:45 Uhr Niederlande -<br />

Deutschland<br />

17. Juni, 20:45 Uhr Portugal - Niederlande;<br />

20:45 Uhr Dänemark -<br />

Deutschland<br />

„Klassiker“<br />

10. Juni, 18:00 Uhr Spanien - Italien<br />

11. Juni, 18:00 Uhr Frankreich - England<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

SEITE 21


Stiftungskonten<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 767 Vermerk: Stiftungsfonds <strong>Wöbbel</strong><br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 775 Vermerk: Stiftungsfonds Reelkirchen<br />

Homepage:<br />

E-Mail:<br />

Ansprechpartnerin:<br />

www.ev-stiftung-lippe.de<br />

info@ev-stiftung-lippe.de<br />

Friederike Heer<br />

Tel.: 0 52 33 / 55 21<br />

E-Mail: friederike.heer@t-online.de<br />

Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Bettina Hanke-Postma, <strong>Belle</strong><br />

Vorsitzende<br />

Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />

Wiltrud Arens, Maspe<br />

Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />

Wilma Ast, Herrentrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />

Irmela Brunsiek, Tintrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 74 59<br />

Inge Dreier-Niedertopp<br />

Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />

Sonja Frevert, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 9 98 41<br />

Andreas Havergoh-Mönnig,<br />

Wehren<br />

Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />

Christian Hüls, Höntrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 50 91 70<br />

Jörg Illigens, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />

Heinz-Walter Niedertopp, Reelk.<br />

Telefon: 0 52 35 / 57 69<br />

Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />

Andrea Peter, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />

Astrid Tölke, Herrentrup<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />

Pfarramt:<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />

email: b.hanke-postma@gmx.de<br />

Büro:<br />

Rita Bergmann<br />

Telefon 0 52 35 / 74 09<br />

Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />

email:<br />

kirche.reelkirchen@t-online.de<br />

dienstags - donnerstags<br />

08:30 - 12:00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterin:<br />

Maike Derstvensek<br />

email:kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 7 98 59 87<br />

Diakoniestation im Lippischen<br />

Südosten:<br />

Lehmbrink 10a<br />

32 825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />

Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />

Internet: www.elisenstift.de<br />

Küster:<br />

Marco Arens<br />

Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />

Bankverbindungen:<br />

KD-Bank<br />

BLZ 350 601 90<br />

Ktnr: 200 465 0010<br />

Volksbank Ostlippe e.G.<br />

BLZ 476 912 00<br />

Ktnr: 2967 100<br />

Impressum:<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen<br />

Mühlenstr. 8<br />

32 825 Blomberg<br />

Druck:<br />

Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />

Detmold<br />

Redaktionsteam:<br />

Silke Winkler, Antje Magers,<br />

Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />

Marco Arens, Bettina Meier,<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Layout:<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

Marco Arens<br />

Redaktionsadresse:<br />

redaktion.kgwoebbel@gmx.de<br />

Redaktionsschluss: 01.05.2012<br />

SEITE 22


DANKSAGUNGEN<br />

aus der Gemeinde<br />

Glück<br />

ist, dass man sich findet.<br />

Dass man sich behält, ist harte Arbeit.<br />

Danke sagen möchten wir allen,<br />

die zu unserer Goldenen Hochzeit mit<br />

Geschenken, Blumen <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Glückwünschen an uns gedacht haben.<br />

Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />

Vorsitzende<br />

Tel.: 0 52 33 - 57 73<br />

Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 71 72<br />

Jürgen Deichsel, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 7 02 09 40<br />

Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 83 27<br />

Valentina Hamm, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 95 45 35<br />

Dagmar Heer, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 99 80 97<br />

Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 55 21<br />

Udo Hilker, <strong>Billerbeck</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 95 48 40<br />

Matthias Jasche, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 9 93 34<br />

Hilke Mönnig, Steinheim<br />

Tel.: 0 52 33 - 99 77 25<br />

Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 79 82<br />

Holger Postma, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33- 43 23<br />

Liselotte Preuss, <strong>Belle</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 81 54<br />

Melanie Reker, Lothe<br />

Tel.: 01 76 - 24 94 33 26<br />

Annette Von Donop, <strong>Wöbbel</strong><br />

Tel.: 0 52 33 - 52 13<br />

Pfarramt:<br />

Pastor Holger Postma<br />

Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />

Büro:<br />

Birgit Wallbaum<br />

Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />

Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />

email: KGWoebbel@t-online.de<br />

montags: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

mittwochs: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterin:<br />

Maike Derstvensek<br />

email:kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 7 98 59 87<br />

Diakoniestation im Lippischen<br />

Südosten:<br />

Lehmbrink 10a<br />

32 825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />

Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />

Internet: www.elisenstift.de<br />

Küsterin:<br />

Ingrid Pikos<br />

Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />

Konto:<br />

Volksbank Detmold<br />

BLZ.: 472 601 21<br />

Ktnr.: 191 008 88 00<br />

Impressum:<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Am Kirchborn 8<br />

32 816 Schieder-Schwalenberg<br />

Druck:<br />

Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />

Detmold<br />

Redaktionsteam:<br />

Marlene Dinslage, Holger<br />

Postma, Dagmar Heer,<br />

Hilke Mönnig<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Layout:<br />

Holger Postma<br />

Marco Arens<br />

Redaktionsadresse:<br />

redaktion.kgwoebbel@gmx.de<br />

Redaktionsschluss: 01.05.2012<br />

SEITE 23


GRUPPEN UND KREISE<br />

Sie sind eine Bereicherung für uns alle.<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Frauenkreis<br />

Musik<br />

Kinderkreis<br />

für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />

donnerstags<br />

16:00 bis 18:00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Ulrich Heithecker<br />

Tel. 0 52 35 / 61 30<br />

Jugendbistro<br />

dienstags<br />

15:15 bis 18:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 7 98 59 87<br />

Mittwoch, 20. Juni<br />

9:30 Uhr Träume in der Bibel<br />

mit Bettina Hanke-Postma<br />

Mittwoch, 18. Juli<br />

13:30 Uhr Ausflug 35 Jahre<br />

Frauenkreis - Freilichtmuseum<br />

mit Kaffee - Treff<br />

Parkplatz<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frauenkreis:<br />

Irmtraud Niederkrüger<br />

Tel. 0 52 35 / 74 33<br />

Edeltraud Lohmeier<br />

Tel. 0 52 35 / 89 53<br />

Posaunenchor<br />

montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Jungbläser<br />

montags 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Ständchen auf<br />

Anfrage möglich.<br />

Leitung:<br />

Birgit Köster-Nicolas<br />

Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Spieker<br />

Tel. 0 52 35 / 69 09<br />

Frauen<br />

Frauentreff<br />

Samstag, 2. Juni ab 14:00 Uhr<br />

Mithilfe beim Kuchenbuffet<br />

Kinderfest an der Gr<strong>und</strong>schule<br />

Donnerstag, 21. Juni 19:30 Uhr<br />

Wanderung um den Norderteich<br />

mit anschl. Picknick<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frauentreff:<br />

Elke Siedenburg-Kanne<br />

Tel. 0 52 35 / 74 40<br />

Inge Dreier-Niedertopp<br />

Tel. 0 52 35 / 84 78<br />

Besuchskreis<br />

Infos bei Rita Bergmann<br />

Tel. 0 52 35 / 74 09<br />

Mittwoch 22. August<br />

10:00 Uhr<br />

im Gemeindebüro<br />

Krabbelgruppe<br />

donnerstags 9:30 - 11:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Kerstin Kuhlmann<br />

tiniKuhlmann@web.de<br />

Gitarrenkreis<br />

freitags 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Elke Siedenburg-Kanne<br />

Tel. 0 52 35 / 74 40<br />

Flötenkreis<br />

Anfänger <strong>und</strong><br />

Fortgeschrittene<br />

samstags 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Evelyn Julians<br />

Tel. 0 52 34 / 55 12<br />

email: evelyn.julians@tonline.de<br />

Soweit nicht anders notiert, finden alle<br />

hier abgedruckten Veranstaltungen in<br />

den Gemeindehäusern statt<br />

SEITE 24


GRUPPEN UND KREISE<br />

Schauen Sie doch mal rein ...<br />

Kinder<br />

Kids-Club für Kinder<br />

im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />

mittwochs<br />

von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>Belle</strong><br />

Betreuungsraum<br />

Film- <strong>und</strong> Theatergruppe<br />

für Jugendliche ab 12 Jahre<br />

donnerstags 16:30 - 18:00 Uhr<br />

im Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />

Termine nach Absprache<br />

Offene Jugendarbeit<br />

Jugendkeller für alle ab 12<br />

<strong>Wöbbel</strong> - „Double You“ mit<br />

Internetcafé<br />

freitags<br />

17:30 - 21:30 Uhr<br />

<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />

für Jugendliche ab 15 Jahre<br />

donnerstags 19:00 - 22:00 Uhr<br />

(Gr<strong>und</strong>schule-Betreuungsraum)<br />

Ansprechpartnerin für die<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 7 98 59 87<br />

Volleyball ab 13 Jahre<br />

in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

donnerstags 18:15 bis 20:00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Olaf Harte<br />

Tel. 0 52 33 / 95 24 40<br />

Besuchsdienst<br />

26.<strong>06</strong>.2012 16:00 Uhr in<br />

<strong>Wöbbel</strong><br />

Sport für Erwachsene<br />

Volleyball<br />

in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Plate<br />

Tel. 0 52 33 / 79 82<br />

Seniorenarbeit<br />

Klön- <strong>und</strong> Spielnachmittage<br />

montags 15:00 Uhr<br />

in <strong>Belle</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule Mehrzweckraum<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Klara Broder<br />

Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

in <strong>Wöbbel</strong><br />

27. Juni<br />

25. Juli<br />

Gemeindesaal<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Renate Meyer<br />

Tel. 0 52 33 / 75 16<br />

Offener Nachmittag<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

20. Juni <strong>Wöbbel</strong><br />

18. Juli <strong>Billerbeck</strong><br />

Frauenarbeit<br />

U 40<br />

aktiv, kreativ, intensiv & Co.<br />

20 bis 39 Jahre<br />

Lag bei Redaktionsschluss nicht<br />

vor.<br />

19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin U 40:<br />

Melanie Reker (0 52 35/8767<br />

oder 01 76/24 94 33 26)<br />

Frauentreff<br />

40 bis 65 Jahre<br />

Wir treffen uns immer am 3.<br />

Mittwoch eines Monats - gleiche<br />

Zeit, gleicher Ort!<br />

20.<strong>06</strong>.2012 „Schweigen im<br />

Walde“ - Pilgern im Juni<br />

(siehe Seite 19) Treffen<br />

18:00 Uhr!!!<br />

Im Juli <strong>und</strong> August machen<br />

wir eine kreative Pause!<br />

19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin<br />

Frauentreff:<br />

Hilke Mönnig<br />

(0 52 33/99 77 25)<br />

Frauenfrühstück<br />

04. Juni 08:30 Uhr <strong>Wöbbel</strong><br />

02. Juli 08:30 Uhr <strong>Billerbeck</strong><br />

siehe Ankündigungen S. 17<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Karin Dreier<br />

Tel. 0 52 33 / 83 27<br />

TonArt<br />

montags 19:45 Uhr,<br />

Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin:<br />

Natalia Oleynik<br />

01 76 / 70 13 86 55<br />

SEITE 25


MONATSGEDICHT<br />

Juni <strong>und</strong> Juli<br />

Schwester Sonne, Bruder Mond<br />

Der Sonnengesang des Franziskus<br />

Gepriesen seist du, Herr, mit allen<br />

deinen Geschöpfen, zumal der Herrin,<br />

Schwester Sonne, denn sie ist der<br />

Tag <strong>und</strong> spendet das Licht uns durch<br />

sich. Und sie ist schön <strong>und</strong> strahlend<br />

in großem Glanz. Dein Sinnbild trägt<br />

sie, Erhabenster.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr,<br />

durch Bruder Mond <strong>und</strong> die Sterne,<br />

am Himmel hast du sie gebildet, hell<br />

leuchtend <strong>und</strong> kostbar <strong>und</strong> schön.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr,<br />

durch Bruder Wind <strong>und</strong> durch Luft<br />

<strong>und</strong> Wolken <strong>und</strong> heiteren Himmel <strong>und</strong><br />

jegliches Wetter, durch welches du<br />

deinen Geschöpfen den Unterhalt<br />

gibst.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr,<br />

durch Schwester Wasser, gar nützlich<br />

ist es <strong>und</strong> demütig <strong>und</strong> kostbar<br />

<strong>und</strong> keusch.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr,<br />

durch Bruder Feuer, durch das du die<br />

Nacht erleuchtest; <strong>und</strong> es ist schön<br />

<strong>und</strong> liebenswürdig <strong>und</strong> kraftvoll <strong>und</strong><br />

stark.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr,<br />

durch unsere Schwester, Mutter<br />

Erde, die uns ernährt <strong>und</strong> lenkt <strong>und</strong><br />

mannigfaltige Frucht hervorbringt <strong>und</strong><br />

bunte Blumen <strong>und</strong> Kräuter.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr,<br />

durch jene, die verzeihen um deiner<br />

Liebe willen <strong>und</strong> Krankheit ertragen<br />

<strong>und</strong> Drangsal. Selig jene, die solches<br />

ertragen in Frieden, denn von dir, Erhabenster,<br />

werden sie gekrönt.<br />

Gepriesen seist du, mein Herr, durch<br />

unseren Bruder, den leiblichen Tod;<br />

ihm kann kein Mensch lebend entrinnen.<br />

Wehe jenen, die in schwerer<br />

Sünde sterben. Selig jene, die sich<br />

in deinem allheiligen Willen finden,<br />

denn der zweite Tod wird ihnen kein<br />

Leid tun.<br />

Franz von Assisi (1182-1226)<br />

NEUES VON DER BAUSTELLE<br />

<strong>Belle</strong>r Kapelle<br />

„Neues von der Baustelle“<br />

In der <strong>Belle</strong>r Kapelle ist fast alles fertig,<br />

was fertigzustellen war.<br />

Inzwischen haben viele Menschen<br />

ihre „Zustimmung“ zum Umbau erteilt,<br />

so dass der Bauausschuss der Gemeinde<br />

nun mit Hochdruck den Bau<br />

des „Kapellenweges“ voranbringen<br />

möchte. Ein Weg ohne Stufen, vom<br />

Bürgersteig bis zur Kapellentür, ca.<br />

36 m lang <strong>und</strong> 1,5 m breit. Während<br />

der Gemeindebrief zur Druckvorbereitung<br />

vorgelegt wird, könnte unter<br />

Umständen der erste Spatenstich<br />

bereits getätigt worden sein.<br />

Manchmal überschlagen sich die Ereignisse<br />

<strong>und</strong> Ideen <strong>und</strong> Beschlüsse<br />

werden mit einem rasanten Tempo<br />

umgesetzt.<br />

Übrigens: Haben Sie noch eine „Sparkapelle?“<br />

Als <strong>Kirchengemeinde</strong> müssen<br />

wir die Kosten dieser Maßnahme,<br />

so weit es irgend möglich ist, aus<br />

Spendengeldern finanzieren, weil die<br />

Sanierung der „Außenhaut“ der Kapelle<br />

noch viel Geld verschlingen<br />

wird. Die Fördergelder des Regierungsbezirkes<br />

Detmold (20.000,-<br />

Euro) werden nur ausgezahlt, wenn<br />

es zur vollständigen Entfernung des<br />

Epoxidharzes kommt, unabhängig<br />

davon, ob dieses angegriffen ist oder<br />

nicht. Da die Gelder für dieses Jahr<br />

zur Bewilligung freigegeben wurden,<br />

müssen wir auch noch in diesem Jahr<br />

damit beginnen.<br />

Die Erhaltung von denkmalgeschützten<br />

Gebäuden ist mit Sicherheit<br />

wichtig, manchmal ist es aber<br />

auch mehr Last als Lust. Am Ende<br />

aller Maßnahmen können wir uns<br />

hoffentlich alle miteinander über den<br />

gepflegten Erhalt der Kapelle freuen<br />

<strong>und</strong> darin viele schöne, fröhliche, besinnliche,<br />

festliche, kulinarische <strong>und</strong><br />

musikalische Erlebnisse genießen.<br />

Mal sehen, wie weit wir beim nächsten<br />

Mal sind.<br />

Holger Postma<br />

SEITE 26


RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />

Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 27


DANKSAGUNGEN<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen 2012<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 28


DANKSAGUNGEN<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen 2012<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Urlaub im Pfarramt <strong>und</strong> Gemeindebüro<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma ist<br />

vom 23.<strong>07</strong>.- 10.08.2012 im Urlaub.<br />

Das Gemeindebüro ist vom 10.<strong>07</strong>.<br />

bis einschl. 19.<strong>07</strong>.2012 geschlossen.<br />

Bitte melden Sie sich rechtzeitig,<br />

wenn Sie eine Patenbescheinigung<br />

oder ähnliches benötigen.<br />

Tel. 0 52 35 / 74 09<br />

Fax 0 52 35 / 99 48 57<br />

Email: kirche.reelkirchen@t-online<br />

.de<br />

Die Vertretungsregelung können Sie<br />

der Ansage des Anrufbeantworters<br />

entnehmen.<br />

Rita Bergmann<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />

im Festzelt<br />

Der Tennisclub Blau-Weiß-<br />

Herrentrup von 1987 e.V. feiert in diesem<br />

Jahr sein 25-jähriges Jubiläum.<br />

Aus diesem Anlass laden der Vor-<br />

stand <strong>und</strong> die <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

ganz herzlich zum Gottesdienst<br />

am 01.<strong>07</strong>.2012 im Festzelt auf<br />

dem Tennisplatz Herrentrup im<br />

Schwalbenweg ein.<br />

Beginn ist um 11:00 Uhr. Gestaltet<br />

wird der Gottesdienst von Pfarrerin<br />

Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Pastor<br />

Peter Thimm, begleitet von den Posaunenchören<br />

Reelkirchen <strong>und</strong><br />

Istrup. Im Anschluss ist die Gemeinde<br />

herzlich eingeladen, bei einem<br />

Frühschoppen mit Suppe, Kaffee,<br />

Kuchen usw. gemütlich beisammen<br />

zu sein.<br />

Rita Bergmann<br />

25 Jahre Kartoffelbraten in Reelkirchen<br />

Zum Jubiläum wird das Dorf Reelkirchen<br />

am Wochenende vom 25.-26.<br />

August einiges auf die Beine stellen.<br />

Für den Sonntag planen wir um 11<br />

Uhr einen Open Air Gottesdienst in<br />

Obertopp´s Kuhle. Anschließend soll<br />

ebenfalls dort ein Flohmarkt für<br />

Kindersachen stattfinden. Fragen <strong>und</strong><br />

Anmeldungen für Stände bitte an<br />

Kerstin Kuhlmann. Adresse:<br />

tiniKuhlmann@weg.de<br />

Als Standgebühr wird ein selbstgebackener<br />

Kuchen erbeten.<br />

KG Reelkirchen<br />

Das Gemeindebüro gibt bekannt,<br />

dass noch dringend Anschriften der<br />

Goldkonfirmanden / innen gesucht<br />

werden. Alle, die sich noch nicht im<br />

Gemeindebüro gemeldet haben <strong>und</strong><br />

über Informationen verfügen, werden<br />

herzlichst gebeten dieses unter der<br />

Büronummer 0 52 35 / 74 09 oder<br />

kirche.reelkirchen@t-online.de zu<br />

tun. (Siehe auch Gemeindebrief April<br />

/ Mai Seite 15)<br />

KG Reelkirchen<br />

SEITE 29


RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />

Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 30


GOTTESDIENSTE<br />

Einladung zu den Gottesdiensten im Juni <strong>und</strong> Juli<br />

3. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag<br />

10. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

P.i.R. Siegfried Franzen<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit in Polen<br />

17. Juni 10:00 Uhr Gottesdienst mit „Saitenspringer“<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit in Rumänien<br />

24. Juni 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit „Bant“<br />

Kindergottesdienstteam<br />

Kollekte: Ökumenischer Kirchentag in Lippe<br />

1. Juli 11:00 Uhr Gottesdienst m. Posaunenchor anl. 25. Jubiläum Tennisclub<br />

Herrentrup – Festzelt/Tennisplatz<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma – Pastor Peter Thimm<br />

Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

8. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Gesamttagung Kindergottesdienst 2014<br />

15. Juli 10:00 Uhr Gemeinsamer Lesegottesdienst<br />

KÄ. Wiltrud Arens <strong>und</strong> Wilma Ast<br />

Kollekte: Diakoniestation Blomberg<br />

22. Juli 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Wöbbel</strong><br />

P. Holger Postma<br />

In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt<br />

29. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikantin Dr. Dagmar Heer<br />

Kollekte: Tafel Blomberg<br />

5. August 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst „Beten mit den Füßen“<br />

Hanna Liedke <strong>und</strong> Dr. Dagmar Heer<br />

in Form eines meditativen Spazierganges:<br />

Treffpunkt Kohlenbergparkplatz - Abschluss<br />

in der <strong>Belle</strong>r Kapelle ca. 11:30 Uhr<br />

In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt<br />

SEITE 31


GOTTESDIENSTE<br />

Einladung zu den Gottesdiensten im Juni <strong>und</strong> Juli<br />

03. Juni Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag<br />

10. Juni Lesegottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

10:00 Uhr Friederike Heer + Team<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit in Polen<br />

17. Juni Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Beratungszentrum für Familien<br />

24. Juni Lesegottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

10:00 Uhr Marlene Dinslage + Team<br />

Kollekte: Ökumenischer Kirchentag in Lippe<br />

01. Juli Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />

10:00 Uhr Prädikantin Dr. Dagmar Heer<br />

Kollekte: Stationäres Hospiz „diakonis“<br />

08. Juli Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Gesamttagung KIGO 2014<br />

15. Juli Gemeinsamer Lesegottesdienst Reelkirchen<br />

10:00 Uhr KÄ. Wiltrud Arens <strong>und</strong> Wilma Ast<br />

Kollekte: Diakoniestation Blomberg<br />

22. Juli Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Bibelmobil<br />

29. Juli Gemeinsamer Gottesdienst Reelkirchen<br />

10:00 Uhr Prädikantin Dr. Dagmar Heer<br />

Kollekte: Tafel Blomberg<br />

05. August Gemeinsamer Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />

10:00 Uhr „Beten mit den Füßen“<br />

Hanna Liedke <strong>und</strong> Dr. Dagmar Heer<br />

in Form eines meditativen Spazierganges:<br />

Treffpunkt Kohlenbergparkplatz - Abschluss<br />

in der <strong>Belle</strong>r Kapelle ca. 11:30 Uhr<br />

SEITE 32

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