06/07 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck

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TIERE RUND UM DIE KIRCHE Es war kein Aprilscherz Tiere rund um die Kirche Am Palmsonntag war es wieder soweit. Zum 2. Mal fand ein Gottesdienst zum Thema „Tiere und Kirche“ statt, der diesmal ein Familiengottesdienst war und von Bettina Hanke-Postma mit dem Kigo-Team und den „Saitenspringern“ gestaltet wurde. In einem bebilderten Dialog zwischen Hahn und Lamm, der von den Jugendmitarbeiterinnen Vivien Illigens und Christina Magers eindrucksvoll vorgetragen wurde, konnte die Gemeinde erleben, wie der Hahn wieder lachen lernt. Im Anschluss an den Gottesdienst ging es zum Gemeindehaus, wo die Besucher ein Schaf mit einem schwarzen und einem weißen Lämmchen bewundern konnten. In der Pfarrscheune gab es dann noch kleine Tiere, wie Hähne, Hühner, Küken, Kaninchen und Meerschweinchen anzusehen. Danke an dieser Stelle dem Geflügelzuchtverein Blomberg und Herrn Bodo Dangela! Im großen Gemeindesaal wartete schon ein reichhaltiges Kuchenbuffet, Kaffee, Säfte und Tee sowie 2 leckere Suppen auf die zahlreichen Gottesdienstgäste. An kleinen Verkaufsständen konnte u.a. Honig, Schafskäse und Joghurt, Osterdekoration und vieles mehr erworben werden. Für die vielen Kinder war im Krabbelgruppenraum eine Bastelecke eingerichtet. Der Erlös der Veranstaltung in Höhe von 372,11 € kam der Kinder- und Jugendarbeit zugute. Nochmals herzlichen Dank allen Beteiligten! Rita Bergmann FRANZ VON ASSISI Franziskusausstellung Gemeinsam zu Franz von Assisi Am 18.3.2012 besuchten der Frauenkreis und der Frauentreff gemeinsam am Sonntag die Franziskusaustellung im Paderborner Diözesanmuseum. Unsere Pastorin Frau Hanke-Postma hatte für uns eine Führung durch die Ausstellung organisiert. Franziskus wurde 1181/82 als Sohn eines reichen Tuchhändlers geboren. Als junger Mann sagte er sich los von dem reichen, verschwenderischen Leben, um in Armut zu leben und Gott zu dienen. Er lebte eine Zeit als Einsiedler und predigte den Tieren. Aber es fanden sich auch Menschen, die ihm gleichtun wollten. Franziskus und seine Gefährten reisten, predigten und taten Gutes in Europa.Es bildete sich eine Ordensgemeinschaft. Berichtet wird, wie der heilige Franziskus in einer Vision einen Seraphs mit sechs Flügeln erblickt und er die Wundmale / Stigmata Jesus erhält. Deshalb wird auf Gemälden der Heilige immer mit den Stigmata an Händen und Füßen und in seinem Ordenskleid dargestellt. Am 4. Oktober 1226 verstarb Franziskus. Heilig gesprochen wurde er 1228 von Papst Gregor IX; sein Festtag ist am 4. Oktober. Nachdem wir im Museum Bilder, alte Bibeln und noch viel mehr gesehen hatten und im Lebenszusammenhang erklärt bekamen, ging es zur Stärkung und Nachbesprechung ins Café. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Schön war es noch in der Bartholomäus Kapelle hinter dem Paderborner Dom. In dieser Kapelle entwickelt sich durch die Akustik ein besonderer Klang. Wir haben in ihr alle gemeinsam gesungen und durften dieses erleben. Isabella Oetzel SEITE 4
KONFIRMATION 2012 20 Konfirmanden an 2 Tagen Vorstellungsgottesdienst und Konfirmation 2012 20 Konfirmanden an zwei Tagen Zum Vorstellungsgottesdienst überraschten die Konfirmanden die Gemeinde mit einem wunderbaren Gottesdienst zu dem aktuellen Thema über Facebook und Freundschaft. Es wurden Fragen behandelt wie: Wieviel Freunde hat man? Wie viele Freunde hast Du? Was ist ein Freund? Einen Freund haben, was heißt das? Virtuelle Welt und das reale Leben prallen aufeinander, denn im Internet bei Facebook hat man locker 500 „Freunde“!!! Wer hat das schon! Im wahren Leben kann man sich glücklich schätzen, wenn man 1-2 echte Freunde hat. In ihrer Vorstellungspredigt beschrieben sie, dass Gebote und auch Verbote für sie sehr wichtig seien: Aber ist das nicht anstrengend, noch mehr Gebote, noch mehr Verbote? Haben wir davon nicht schon genug? Gebote verbieten etwas, Gebote legen in Fesseln, oder? Aber eigentlich sind Gebote gar nicht schlecht. Sie engen nicht nur ein, sondern schützen uns davor, Böses zu tun oder Unrecht angetan zu bekommen. Sie regeln das Zusammenleben der Menschen. Auch in der Freundschaft gibt es Regeln, die man beherzigen sollte, um die Freundschaft zu erhalten. Die Konfirmanden machten deutlich, dass echte Freundschaften für sie sehr wichtig seien. Dann nahten die Tage der Konfirmationen. Auch in diesem Jahr hatte Pastor Holger Postma sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Das Motto der Konfirmation war das Lied: Komm herein, ruh dich aus, ich bin die Tür, hier beginnt dein Zuhaus. Er setzte es in Bezug zu der Bibelstelle Johannes 10, 1-9. Die Predigt behandelte die verschiedenen Türen, die sich im Laufe eines Lebens auftun oder auch zuschlagen. Holger Postma forderte die Konfirmanden auf, auch bei unbekannten Türen diese mutig zu öffnen neugierig zu sein und sich auf neue Dinge einzulassen. Er gab ihnen mit auf den Weg auch die eigene Lebenstür stets mindestens einen Spalt breit offen zu halten... wie war das damals noch in der Kindheit: wenn abends das Kind ruft: „lässt du bitte die Tür einen Spalt breit auf und das Licht auf dem Flur an?“ Diese Vergewisserung, dass immer jemand für mich da ist, die brauchen die Jugendlichen, aber auch die Erwachsenen, die braucht jeder. Die Erfahrungen, die die Konfirmanden in ihrer Unterrichtszeit gemacht haben, nimmt wunderbar die 1. Strophe des Mottoliedes auf: Lang hat´s gedauert, doch nun bist du hier, bist angekommen und stehst nun vor mir. Nun hab den Mut und tritt ein durch mich. Ich bin die Tür, hab gewartet auf dich. Diesen Mut und dieses Gefühl des Willkommenseins und Erwartetwerdens wünschen wir nicht nur den Konfirmanden. Als Erinnerung an ihre Konfirmation erhielten die Konfirmanden eine „symbolische Tür“(eine Holzscheibe mit einem daran befestigten Schlüssel) Dagmar Heer Marlene Dinslage SEITE 5
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Seite 15 und 16: GEBURTSTAGE Herzlichen Glückwunsch
Seite 17 und 18: PILGERN IM JUNI danach Sommerpause
Seite 19 und 20: JÖRG BECKMANN „Klappe die Zweite
Seite 21 und 22: EM 2012 Public Viewing in Reelkirch
Seite 23 und 24: DANKSAGUNGEN aus der Gemeinde Glüc
Seite 25 und 26: GRUPPEN UND KREISE Schauen Sie doch
Seite 27 und 28: RAUM FÜR TRAUER UND DANK Danksagun
Seite 29 und 30: DANKSAGUNGEN Wöbbel und Reelkirche
Seite 31 und 32: GOTTESDIENSTE Einladung zu den Gott

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