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GB inet 10-11.pmd - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck

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IN DIESER AUSGABE:<br />

Lippischer Orgelsommer Seite 4<br />

Sachstand: <strong>Belle</strong>r Kapelle Seite 8<br />

Ausschreibung Ski-Freizeiten Seiten 20-21<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

Oktober <strong>und</strong> November 2011<br />

Kinder-Camping 2011


ANDACHT<br />

Respekt. Respekt? Respekt!<br />

Was hören Sie bei dem Wort „Respekt“?<br />

Als biblische Gr<strong>und</strong>lage verbinde<br />

ich mit Respekt zunächst die<br />

Gottesebenbildlichkeit des Menschen.<br />

Gott gibt allen Menschen die<br />

gleiche Würde. Nicht nur Adam,<br />

sondern die Menschheit ist Gottes<br />

Ebenbild (1. Mose 1, 26 + 27). Deshalb<br />

gilt gr<strong>und</strong>sätzlich die Gleichwertigkeit<br />

aller Menschen. Gr<strong>und</strong>sätzlich,<br />

so lesen wir es dann eben<br />

auch im Gr<strong>und</strong>gesetz als „logische“<br />

Konsequenz: „Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar.“ (Artikel 1<br />

Absatz 1 Gr<strong>und</strong>gesetz der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland)<br />

Ob nun in der Konfirmandenarbeit,<br />

in der Familie, in der Kommunalpolitik,<br />

im Umgang mit der Natur <strong>und</strong><br />

den Tieren, zwischen den Völkern<br />

<strong>und</strong> in den einzelnen Ländern, weltweit<br />

<strong>und</strong> in meinen vier Wänden:<br />

überall stellt sich die Frage nach<br />

dem respektvollen Umgang.<br />

Was wir alle nicht am eigenen Leib<br />

erleben wollen, sind ja wohl Missachtung,<br />

Rücksichtslosigkeit, Frechheit…<br />

die Kehrseite der Medaille.<br />

Also, wir wünschen bzw. erwarten<br />

einen respektvollen Umgang<br />

miteinander: Achtung, Anerkennung,<br />

Rücksicht, …<br />

Nach meinem Verständnis gehört<br />

eine respektvolle Lebensgr<strong>und</strong>haltung<br />

zu den wichtigsten Erziehungs-<br />

<strong>und</strong> Lebensidealen, die wir<br />

weitergeben <strong>und</strong> leben können.<br />

Manchmal verzweifele ich in dieser<br />

Hinsicht bereits an den Kleinigkeiten,<br />

genauso wie an menschlichen<br />

Misserfolgen weltweit. Einige Beispiele:<br />

Die Welt produziert Nahrung<br />

für über 11 Milliarden Menschen <strong>und</strong><br />

schafft es nicht, 8 Milliarden zu sättigen.<br />

Völker werden von ihren „Regierungen“<br />

terrorisiert. Statt dem Wohl des<br />

Volkes zu dienen, wird die Würde<br />

der Menschen gewalttätig missachtet.<br />

Aber auch die Frage im Umgang mit<br />

dem ungeborenen Leben fordert die<br />

Frage nach dem nötigen Respekt<br />

heraus. Ist prognostiziertes behindertes<br />

oder leicht versehrtes oder<br />

bedingt eingeschränktes Leben tatsächlich<br />

„lebensunwert?“<br />

Es gibt auf solche Fragen keine einfachen<br />

Antworten. Aber als Kirche<br />

<strong>und</strong> Gesellschaft müssen wir uns in<br />

der Breite mit diesen Themen beschäftigen.<br />

Entscheidet die Leistungsfähigkeit<br />

heimlich doch über<br />

den Wert eines Menschen <strong>und</strong> das<br />

Aussehen <strong>und</strong> die Fähigkeiten über<br />

die Liebeswürdigkeit eines Menschen?<br />

Eins sollte klar sein: Mein Umgang<br />

mit dem anderen ist augenblicklich<br />

<strong>und</strong> auch für künftige Begegnungen<br />

prägend für den Umgang des anderen<br />

mit mir. Anders gesagt: Wie man<br />

in den Wald ruft, so schallt es zurück.<br />

Dazu eine Geschichte von den Brüdern<br />

Grimm: Der alte Großvater <strong>und</strong><br />

der Enkel:<br />

„Es war einmal ein steinalter Mann,<br />

dem waren die Augen trüb geworden,<br />

die Ohren taub, <strong>und</strong> die Knie<br />

zitterten ihm. Wenn er nun bei Tische<br />

saß <strong>und</strong> den Löffel kaum halten<br />

konnte, schüttete er Suppe auf das<br />

Tischtuch, <strong>und</strong> es floss ihm auch<br />

etwas wieder aus dem M<strong>und</strong>. Sein<br />

Sohn <strong>und</strong> dessen Frau ekelten sich<br />

davor, <strong>und</strong> deswegen musste sich<br />

der alte Großvater endlich hinter den<br />

Ofen in die Ecke setzen, <strong>und</strong> sie<br />

gaben ihm sein Essen in ein irdenes<br />

Schüsselchen <strong>und</strong> noch dazu<br />

nicht einmal satt; da sah er betrübt<br />

nach dem Tisch, <strong>und</strong> die Augen wurden<br />

ihm nass. Einmal auch konnten<br />

seine zitterigen Hände das<br />

Schüsselchen nicht fest halten, es<br />

fiel zur Erde <strong>und</strong> zerbrach. Die junge<br />

Frau schalt, er sagte aber nichts<br />

<strong>und</strong> seufzte nur. Da kauften sie ihm<br />

ein hölzernes Schüsselchen für ein<br />

paar Heller, daraus musste er nun<br />

essen. Wie sie da so sitzen, so trägt<br />

der kleine Enkel von vier Jahren auf<br />

der Erde kleine Brettlein zusammen.<br />

‘Was machst du da?’ fragte der Vater.<br />

‘Ich mache ein Tröglein,’ antwortete<br />

das Kind, ‘daraus sollen Vater <strong>und</strong><br />

Mutter essen, wenn ich groß bin.’ Da<br />

sahen sich Mann <strong>und</strong> Frau eine Weile<br />

an, fingen endlich an zu weinen,<br />

holten alsofort den alten Großvater an<br />

den Tisch <strong>und</strong> ließen ihn von nun an<br />

immer mit essen, sagten auch nichts,<br />

wenn er ein wenig verschüttete.“<br />

Respekt. Respekt? Respekt!<br />

Auf die Frage eines Schriftgelehrten<br />

nach dem wichtigsten Gebot antwortet<br />

Jesus:<br />

„Das erste ist: Höre, Israel, der Herr,<br />

unser Gott, ist der einzige Herr. Darum<br />

sollst du den Herrn, deinen Gott,<br />

lieben mit ganzem Herzen <strong>und</strong> ganzer<br />

Seele, mit all deinen Gedanken<br />

<strong>und</strong> all deiner Kraft.<br />

Als zweites kommt hinzu: Du sollst<br />

deinen Nächsten lieben wie dich<br />

selbst. Kein anderes Gebot ist größer<br />

als diese beiden.“<br />

Wenn Gott als einigende Mitte, als<br />

Schöpfer der Welt, von den Geschöpfen<br />

erkannt <strong>und</strong> anerkannt wird, ist<br />

von hier aus auch ein neuer, ein von<br />

Gott befriedeter Umgang miteinander<br />

möglich. Unterschiede bleiben,<br />

Verschiedenartigkeit ist schöpfungsgemäß<br />

<strong>und</strong> kann als Ergänzung wahrgenommen<br />

<strong>und</strong> genossen werden.<br />

Auch Konflikte wird es weiterhin geben.<br />

Aber eines bleibt gewahrt: der<br />

Respekt vor dem anderen als dem<br />

von Gott geliebten Geschöpf.<br />

Holger Postma<br />

SEITE 2


1. REGIONALER GOTTESDIENST IN SCHIEDER<br />

Rückblick auf das 60-jährige Bestehen der KG Schieder<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Schieder feierte<br />

60-jähriges Bestehen <strong>und</strong> lud<br />

zu diesem Geburtstag alle Gemeinden<br />

der Klasse Blomberg zum gemeinsamen<br />

Gottesdienst am <strong>10</strong>. Juli<br />

in den Schlosspark ein. Unter dem<br />

Motto „Suchen <strong>und</strong> Finden“ suchten<br />

<strong>und</strong> fanden über 500 Menschen den<br />

Weg nach Schieder.<br />

Vor der einmalig schönen Kulisse<br />

fand sogar die Sonne den Weg durch<br />

die Wolken!<br />

Da die Stühle <strong>und</strong> Bänke bei weitem<br />

nicht ausreichten, wurden kurzerhand<br />

der Rasen <strong>und</strong> die Treppen als Sitzgelegenheit<br />

dazu genommen.<br />

Andrea, Inge, Bettina <strong>und</strong> ich hatten<br />

uns zu dem Thema Gedanken gemacht,<br />

<strong>und</strong> wir stellten fest, dass<br />

schon in der biblischen Geschichte<br />

immer die Frauen für das Suchen <strong>und</strong><br />

Finden zuständig waren. Das hat sich<br />

leider bis zur heutigen Zeit nicht geändert.<br />

(Aber Frauen sind ja auch mit<br />

einem eingebauten Suchsender ausgestattet.)<br />

Die Konfirmandengruppe der Gemeinde<br />

Schieder nahm zu dem Thema<br />

das Internet unter die Lupe. Dass<br />

lebendige Fre<strong>und</strong>e viel wichtiger sind<br />

als Chatfre<strong>und</strong>e, fanden sie dabei<br />

heraus.<br />

Der rote Faden zog sich dann auch<br />

durch die Predigt von Pastor Uwe<br />

S<strong>und</strong>ermann. Und egal, ob man<br />

Diamanten auf Knien in der Kirche<br />

sucht, seinen Weg im Leben oder<br />

den Weg Gottes. Es lohnt sich das<br />

„Suchen“, denn irgendwas findet man<br />

immer, <strong>und</strong> seien es auch Dinge, die<br />

man gar nicht gesucht hat.<br />

Aber die Freude über das „Finden“<br />

lohnt sich.<br />

Für das Fürbittengebet waren<br />

Marlene <strong>und</strong> Dagmar zusammen mit<br />

Bettina zuständig.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />

von ca. 60 Bläsern <strong>und</strong> Bläserinnen<br />

aus der gesamten Region, unter der<br />

Leitung von Daniel Reichert gestaltet.<br />

Im Anschluss konnten sich alle<br />

Gottesdienstbesucher stärken, denn<br />

auch für den Nachmittag war ein buntes<br />

Programm vorgesehen.<br />

Die im Gottesdienst gesammelte Kollekte<br />

betrug 1.148,02 € . Im Spendenstuhl<br />

waren 91,24 € .<br />

Danke an die Gemeinde Schieder<br />

<strong>und</strong> die vielen fleißigen Hände, die<br />

diesen schönen Tag vorbereitet haben.<br />

Schade für alle, die diesen tollen Gottesdienst<br />

verpasst haben. Aber es ist<br />

angedacht, einmal jährlich so einen<br />

Gottesdienst zu feiern.<br />

Ich freue mich darauf…..<br />

Wiltrud Arens<br />

SEITE 3


6. LIPPISCHER ORGELSOMMER<br />

Zu Gast in Reelkirchen<br />

Zum 1. Mal beteiligte sich die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen am<br />

Lippischen Orgelsommer, einer Veranstaltung<br />

des Lippischen Heimatb<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> der Lippischen Landeskirche.<br />

Nachdem Bettina Hanke-<br />

Postma die etwa 160 Gäste in der<br />

Kirche begrüßt hatte, begann das<br />

dreiteilige Programm mit einem Vortrag<br />

von Heinz-Walter Niedertopp, in<br />

dem er sowohl Historisches als auch<br />

einige Anekdoten über die Geschichte<br />

der spätromanischen<br />

Reelkirchener Kirche zum Besten<br />

gab. Danach konnten sich die Gäste<br />

in der Kirche umschauen <strong>und</strong> dem<br />

Klang der ältesten, aus dem Jahre<br />

1492 stammenden, Glocke lauschen.<br />

Ab 15:30 Uhr ging es für die Besucher<br />

ins Gemeindehaus, wo sie sich<br />

am reichhaltigen Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenbuffet<br />

bedienen, <strong>und</strong> da es ein herrlicher<br />

Sommertag war, außer in der<br />

Pfarrscheune <strong>und</strong> den Gemeindesälen<br />

auch draußen an den liebevoll<br />

dekorierten Tischen die Leckereien<br />

genießen konnten. Einstweilen bereitete<br />

sich Natalia Oleynik an der Orgel<br />

auf ihren Auftritt vor. Nachdem<br />

Pastorin Hanke-Postma die<br />

Organistin mit einer Kurzbiografie<br />

vorgestellt hatte, begann das Orgelkonzert<br />

mit der Fantasia in G-dur,<br />

Très vitement – Grave – Lentement<br />

von Johann Sebastian Bach, danach<br />

folgte die Sonate No, 7 f-moll, op.127,<br />

Allegro non troppo – Andante – Fuga<br />

von Josef Gabriel Rheinberger. Zum<br />

Schluss erklang die Prèlude, op.18,<br />

Fugue et variation von César Franck<br />

in der voll besetzten Kirche. Mit großem<br />

Applaus würdigte das Publikum<br />

die künstlerische Darbietung von<br />

Natalia Oleynik. Der Vorsitzende des<br />

Lippischen Heimatb<strong>und</strong>es, Friedrich<br />

Brakemeier, bedankte sich bei der<br />

Künstlerin <strong>und</strong> bei allen Beteiligten für<br />

die nette Gastfre<strong>und</strong>schaft der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen. Am<br />

Ende war es ein sehr gelungener<br />

Nachmittag. Auch an dieser Stelle<br />

herzlichen Dank allen fleißigen<br />

Helferinnen <strong>und</strong> Helfern. Der Erlös<br />

dieser Veranstaltung, in Höhe von<br />

r<strong>und</strong> 500,00 €, wird der Gemeindestiftung<br />

Reelkirchen zugeführt.<br />

Rita Bergmann<br />

SEITE 4


BASTELECKE<br />

für Kinder<br />

SPIEL UND SPAß RUND UM DEN SPORTPLATZ<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> aktiv dabei<br />

Bei durchwachsenem bis ziemlich<br />

schlechtem Wetter (gefühlte <strong>10</strong> Grad<br />

<strong>und</strong> Regen) haben wir tolle Spiele <strong>und</strong><br />

Geschicklichkeiten ausprobiert.<br />

Mäuse in Fallen werfen, Wasser aus<br />

Schwämmen wringen, als Mannschaft<br />

auf einem Balken balancieren<br />

(toll, wenn man rank <strong>und</strong> schlank<br />

ist!!), Tischtennisbälle in Becher pusten<br />

<strong>und</strong> noch einige mehr.<br />

Wir haben bei den Spieleabenden nur<br />

den letzten Platz gemacht, aber es<br />

hat allen viel Spaß gemacht!!!<br />

Nach dem Motto: dabei sein ist alles!!<br />

Marlene Dinslage<br />

Zu den diesjährigen Sportfesten in<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> <strong>Belle</strong> war auch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

eingeladen.<br />

Teams aus Vereinen <strong>und</strong> der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gingen gemeinsam an den<br />

Start.<br />

Die Mannschaften der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

bestanden aus Mitgliedern<br />

des Kirchenvorstandes, Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern mit Familien !!!<br />

An dieser Stelle noch mal vielen Dank<br />

für Eure Unterstützung!!!<br />

SEITE 5


NEUES AUS DER DIAKONIESTATION<br />

<strong>und</strong> dem Mobilen Sozialen Dienst<br />

Neu in der Leitung der Diakoniestation<br />

Nach dem überraschenden Weggang<br />

von Antje Schmidt, die als<br />

Pflegedienstleiterin in der Diakoniestation<br />

Im Lippischen Südosten vorgesehen<br />

war, freuen sich die Mitarbeitenden<br />

der Station, dass es gelungen<br />

ist, mit Anke Günther eine sehr<br />

gute Nachfolgerin zu finden. Frau<br />

Günther hat ihren Dienst in Blomberg<br />

am 1. August angetreten <strong>und</strong> wird<br />

parallel zur Arbeit den entsprechenden<br />

Ausbildungskurs absolvieren. Sie<br />

stellt sich den Patienten der Station<br />

<strong>und</strong> den beteiligten <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

im Folgenden vor:<br />

Mein Name ist Anke Günther, geb.<br />

Schlicher. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet<br />

<strong>und</strong> habe einen Sohn. Aufgewachsen<br />

bin ich in Blomberg <strong>und</strong><br />

bin hier auch zur Schule gegangen.<br />

Jetzt wohne ich in Barntrup/<br />

Alverdissen. Im St. Georg Krankenhaus<br />

Bad Pyrmont wurde ich zur<br />

Krankenschwester ausgebildet <strong>und</strong><br />

habe dort einige Jahre gearbeitet.<br />

Nach meinem Mutterschutz habe ich<br />

1997 bei der Diakoniestation des<br />

Elisenstifts angefangen <strong>und</strong> dort<br />

hauptsächlich in dem Bereich<br />

Barntrup/Dörentrup gearbeitet. Zusätzlich<br />

habe ich 2006 an einer Palliativ<br />

Care Ausbildung teilgenommen.<br />

Des Weiteren habe ich in<br />

Dörentrup Kurse für pflegende Angehörige<br />

durchgeführt.<br />

Nun freue ich mich auf meine neue<br />

Aufgabe in der Diakoniestation in<br />

Blomberg.<br />

Anke Günther<br />

Kurs für pflegende Angehörige<br />

Am 18. Oktober 2011 startet ein<br />

neuer Kurs für pflegende Angehörige.<br />

Er findet in den Räumen der<br />

Diakoniestation in Blomberg, am<br />

Lehmbrink <strong>10</strong>, jeweils dienstags in<br />

der Zeit von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

statt. Anke Günther wird diesen Kurs<br />

zusammen mit Elisabeth Löwen<br />

leiten. Angehörige, die einen erkrankten<br />

oder bettlägerigen Angehörigen<br />

zuhause betreuen, lernen in diesem<br />

Kurs, wie sie diese Aufgabe gut bewältigen<br />

können.<br />

Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt<br />

über die BARMER GEK (Barmer<br />

Ersatzkasse), Geschäftsstelle<br />

Blomberg, Langer Steinweg 9, Telefon<br />

01805 0081 6600. Teilnehmen<br />

kann jeder, der einen Angehörigen<br />

pflegt oder pflegen will. Er muss nicht<br />

der BARMER GEK angehören; der<br />

Kurs ist kostenfrei.<br />

Siehe Seite 24!<br />

Neu im Mobilen Sozialen Dienst<br />

Am 30. Juni endete der Zivildienst<br />

auch in der Diakoniestation Im<br />

Lippischen Südosten.<br />

Jahrzehntelang hatten Zivildienstleistende<br />

beim Einkaufen geholfen,<br />

Krankenfahrten in der Region gemacht<br />

<strong>und</strong> an vielen Stellen hilfreich<br />

mit zugefasst. Manch einer von ihnen<br />

blieb bei denen in bester Erinnerung,<br />

die von ihm zum Arzt gefahren wurden.<br />

Nun aber galt es, von den letzten<br />

Zivildienstleistenden Abschied zu<br />

nehmen.<br />

Doch am 1. Juli standen schon die<br />

beiden ersten Freiwilligen in den<br />

Startlöchern. Wir sind sehr froh, dass<br />

Lukas Blum <strong>und</strong> Dominik Magers<br />

im Rahmen des B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstes<br />

für ein Jahr den Mobilen Sozialen<br />

Dienst der Diakoniestation Im<br />

Lippischen Südosten am Laufen halten<br />

werden. Wer den Mobilen Sozialen<br />

Dienst in Anspruch nimmt, wird<br />

sich davon überzeugen können, dass<br />

sie ihre Arbeit genau so gut machen<br />

werden wie bisher die Zivis.<br />

Für weitere Informationen <strong>und</strong> für<br />

Terminanfragen erreichen Sie den<br />

Mobilen Sozialen Dienst unter der Telefonnummer<br />

05235/ 6976.<br />

SEITE 6


BELLER KAPELLENBACKBUCH<br />

Rezepte gesucht...<br />

Liebe Hobbybäcker, Bäckerinnen,<br />

Omas, Kuchenliebhaber, Tortenmeister,<br />

Kinder <strong>und</strong> alle anderen,<br />

die sich für Kuchen <strong>und</strong> Torten begeistern<br />

können....<br />

Wir möchten ein <strong>Belle</strong>r Kapellenbackbuch<br />

erstellen, <strong>und</strong> der Erlös<br />

des Backbuchverkaufs ist für die Renovierung<br />

der <strong>Belle</strong>r Kapelle gedacht.<br />

Wäre es nicht eine schöne Sache,<br />

wenn eines Tages zum Kirchkaffee<br />

Kuchen aus diesem Backbuch serviert<br />

werden??!!<br />

Wir suchen Ihre <strong>und</strong> Eure Rezepte<br />

für Kuchen, bei denen man einfach<br />

nicht widerstehen kann.<br />

Wie wär es mit Oma Paulas Schuhsohlen<br />

oder Tante Gretes Zuckerkuchen<br />

oder Christines Streuselkuchen<br />

oder .......<br />

Bitte Rezepte an das Gemeindebüro<br />

schicken oder mailen oder bei mir<br />

abgeben.<br />

Ich freue mich auf viele süße, leckere<br />

Versuchungen.<br />

Vielen Dank für Ihre <strong>und</strong> Eure Unterstützung.<br />

Marlene Dinslage<br />

Parkstr. 11<br />

<strong>Wöbbel</strong><br />

TAG DES OFFENEN GARTENS<br />

Spenden für das Kinderhopiz Bethel<br />

Spenden für den Bau des Kinderhospizes<br />

in Bethel <strong>und</strong> ein etwas<br />

anderer Tag des offenen Gartens<br />

Weil wir im letzten Jahr mit Freude<br />

<strong>und</strong> großem Erfolg am Tag des offenen<br />

Gartens teilgenommen hatten,<br />

entschieden wir uns trotz schlechter<br />

Wetterprognose für seine erneute<br />

Durchführung am 19.Juni. Es kam<br />

wettertechnisch schlechter als in<br />

unseren schlimmsten Befürchtungen.<br />

Bis Mittag gab es ja noch ab <strong>und</strong> zu<br />

kurze trockene Perioden, danach<br />

„goss“ es ununterbrochen.<br />

Wir danken unseren dennoch zahlreich<br />

erschienenen Besuchern, die in<br />

bester Laune mit Schirm <strong>und</strong> nassen<br />

Füßen unseren Garten besichtigten<br />

<strong>und</strong> sich anschließend bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen unter der Markise bzw. auf<br />

Klavierhockern uä. in der Küche<br />

stärkten. Dank der Spenden für Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen, des kompletten Erlöses<br />

meiner <strong>10</strong> gemalten, verkauften<br />

Bilder <strong>und</strong> des Verkaufs von hübschen<br />

Kleinigkeiten (u.a. von Irmgard<br />

Bruns <strong>und</strong> Marion Luhmann genähte<br />

Duftsäckchen <strong>und</strong> Tischdecken) haben<br />

wir die erstaunliche Summe von<br />

600,00€ einnehmen können. Mit dieser<br />

Summe unterstützen wir, wie im<br />

letzten Jahr, das Kinderhospiz in<br />

Bethel.<br />

Danken möchte ich meiner Nichte<br />

Christine Nobis, die die angebotene<br />

Vielfalt durch ihren selbstkreierten<br />

Schmuck bereicherte, ebenso Helma<br />

Völkers, die mit ihrer Glaskunst vertreten<br />

war, allen, die uns einen Kuchen<br />

backten <strong>und</strong> unseren fleißigen<br />

Helfern Gudrun, Irmgard, Marion <strong>und</strong><br />

Fritz.<br />

Wim de Ridder <strong>und</strong> Christa-<br />

Maria Drewes<br />

SEITE 7


SACHSTAND: BELLER KAPELLE<br />

Stichtag 1. Advent!<br />

Voller Hoffnung <strong>und</strong> Zuversicht blicken<br />

wir auf den 1. Advent! Warum?<br />

Dann soll nach dem Willen des Kirchenvorstandes<br />

<strong>und</strong> der Architektin<br />

Frau Kramp die <strong>Belle</strong>r Kapelle wieder<br />

geöffnet werden. Nicht nur zu gottesdienstlichen<br />

Zwecken, sondern auch<br />

in der Woche.<br />

Ob das gut gehen wird?<br />

Wenn es gelingt, dann hat das<br />

möglicherweise auch etwas mit Ihnen<br />

zu tun! Mit Ihrem Einsatz, mit Ihrer<br />

Spende, mit Ihren Ideen, mit Ihrem<br />

Mutmachen, mit Ihrem Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen für die ehrenamtlichen Helfer,<br />

mit Ihrer geschenkten Zeit, …<br />

Aber, <strong>und</strong> das soll das allererste sein,<br />

was wir tun, wenn wir anfangen zu<br />

bauen: Wir bedenken, dass die <strong>Belle</strong>r<br />

Kapelle einen Bauherrn hat. So<br />

zumindest verstehe ich den Psalmisten:<br />

Wenn der Herr nicht das Haus<br />

baut, so arbeiten umsonst, die<br />

daran bauen. (Ps. 127,1):<br />

Immer wieder gilt es im Leben, Pläne<br />

zu machen. Und weil sich die Zeiten<br />

verändern <strong>und</strong> mit ihnen die Menschen,<br />

ihre Gewohnheiten <strong>und</strong> Bedürfnisse,<br />

bleibt auch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

nicht unberührt von Veränderungen.<br />

Mit dem Umbau der Kapelle lösen wir<br />

als Kirchenvorstand ein Versprechen<br />

ein, dass wir im Zusammenhang mit<br />

dem Verkauf des Gemeindehauses<br />

ausgesprochen hatten.<br />

Die <strong>Belle</strong>r Kapelle soll in Zukunft<br />

auch unter der Woche ein Ort für die<br />

„Christen- <strong>und</strong> Bürgergemeinde“<br />

sein.<br />

Bei meinen Recherchen zu dem<br />

Psalmvers „Wenn der Herr nicht das<br />

Haus baut, so arbeiten umsonst,<br />

die daran bauen“, bin ich auf ein<br />

Gedicht gestoßen, dessen Autor ich<br />

nicht ausfindig machen konnte. Aber<br />

in Reimform stehen hier wesentliche<br />

Gedanken, sicherlich nicht nur in Bezug<br />

auf die <strong>Belle</strong>r Kapelle.<br />

Bild: Eckart Schönlau, <strong>Wöbbel</strong><br />

Du baust ein Haus;<br />

es scheint an dir gelegen,<br />

wenn dann am Ende<br />

Bau <strong>und</strong> Plan gelingt.<br />

Du meinst vielleicht,<br />

daß deine Kraft vollbringt,<br />

was dann entsteht? -<br />

Es liegt an Gottes Segen!<br />

Und ganz dasselbe:<br />

auch in deinem Leben!<br />

Wodurch du wächst,<br />

ist niemals deine Kraft!<br />

Es ist ein andrer,<br />

der da wirkt <strong>und</strong> schafft;<br />

es tut dir gut,<br />

ihm freie Hand zu geben!<br />

Dann wird dein Nächster<br />

dies an dir begreifen:<br />

Hier ist ein Mensch,<br />

der nicht sich selber traut;<br />

hier wird mit Gott<br />

auf festen Gr<strong>und</strong> gebaut!<br />

So kann dein Werk<br />

erblüh’n <strong>und</strong> Früchte reifen.<br />

Du wirst im Schaffen<br />

Gottes Kräfte spüren<br />

<strong>und</strong> deines Armes Stärke<br />

wird nicht matt.<br />

Wer so des Herren<br />

Schutz <strong>und</strong> Hilfe hat,<br />

den wird sein Segen<br />

auch zum Danken führen.<br />

So kann dein Leben,<br />

kann dein Werk, dein Bauen<br />

aus Gottes Güte<br />

reich <strong>und</strong> schön gedeih’n.<br />

Er wird von Angst <strong>und</strong> Sorge<br />

dich befrei’n,<br />

er schenkt dir Fülle,<br />

Hoffnung <strong>und</strong> Vertrauen.<br />

In diesem Sinne wollen wir als Gemeinde<br />

anfangen <strong>und</strong> sind gespannt,<br />

wie weit wir kommen werden.<br />

Holger Postma<br />

SEITE 8


NEUES VON DEN PRÄDIKANTINNEN<br />

Einführungen in die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Der erste lippische Ausbildungskursus<br />

zum/zur Prädikanten/in<br />

schreitet seinem Ende entgegen –<br />

im Oktober steht unseren beiden zukünftigen<br />

Prädikantinnen, Birgit<br />

Köster-Nicolas, Reelkirchen <strong>und</strong><br />

Dagmar Heer, <strong>Wöbbel</strong>, jedoch noch<br />

das Abschlusskolloqium bevor.<br />

In diesem Jahr hatten die Gemeindemitglieder<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> schon 4x<br />

Gelegenheit, einen jeweils komplett<br />

<strong>und</strong> eigenverantwortlich vorbereiteten<br />

Gottesdienst „ihrer“ jeweiligen<br />

Prädikantin zu hören. Dabei haben<br />

wir sehr interessante <strong>und</strong> authentische<br />

Gottesdienste erleben dürfen,<br />

in denen der jeweilige Predigttext im<br />

Mittelpunkt stand <strong>und</strong> gut verständlich<br />

ausgelegt wurde. Der offizielle<br />

Abschluss der Ausbildung wird am<br />

Samstag, den 12. November, um<br />

17:00 Uhr in Lemgo St. Johann mit<br />

einem Gottesdienst gewürdigt.<br />

Für die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> findet<br />

die Einführung am Sonntag, den<br />

13. November während des regulären<br />

Gottesdienstes statt.<br />

Für die <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

ebenfalls im Gottesdienst am<br />

Sonntag, den 13. November in Reelkirchen.<br />

Für den „Endspurt“ wünschen wir<br />

unseren beiden Azubis alles Gute!!!<br />

Die Kirchenvorstände<br />

KOLLEKTEN UND GABEN<br />

Vielen Dank!<br />

Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im Juli <strong>und</strong> August<br />

Kollekten<br />

Stationäres Hospiz 48,40 €<br />

Kirchliche Arbeit in Polen 61,70 €<br />

Aids Hilfsprogramm in Malawi 20,25 €<br />

Gossner Mission 39,65 €<br />

Aktion Sühnezeichen 38,30 €<br />

Im Klingelbeutel wurden 246,07 € für diakonische Aufgaben in der<br />

Gemeinde gesammelt, davon wurden 120,12 € über das Diakonische<br />

Werk an die Somalia-Hilfe weitergeleitet.<br />

Sonstige Spenden <strong>und</strong> Kollekten:<br />

119,75 € Kollekte anl. einer Trauung für die Musikgruppen<br />

der Gemeinde<br />

1435,00 € Spende anl. eiener Trauerfeier für die Musikarbeit<br />

der Gemeinde<br />

Herzlichen Dank!<br />

SEITE 9


KINDERCAMPING 2011<br />

Ab geht die Party <strong>und</strong> die Party geht ab<br />

Man muss die Feste feiern wie sie<br />

fallen – das dachten sich auch 40<br />

Kids <strong>und</strong> 23 Mitarbeiter, die in der<br />

ersten Woche der Sommerferien ihre<br />

ganz eigene Sommerparty veranstalteten,<br />

eine Party, die fünf Tage <strong>und</strong><br />

vier Nächte dauerte.<br />

Doch nun von vorne: Am Montag, den<br />

25.07. wurden die Partygäste im Alter<br />

von 6 bis 12 Jahren von ihren<br />

Gastgebern, den 23 Mitarbeitern,<br />

herzlich willkommen geheißen. Ein<br />

kritischer Blick in den Himmel <strong>und</strong> ein<br />

mutiger Schritt nach vorne brachte<br />

schließlich Leben auf den Festplatz<br />

am Gemeindehaus in <strong>Wöbbel</strong>. Das<br />

Wetter hatte schließlich ein Einsehen<br />

<strong>und</strong> war so den Rest der Woche ein<br />

willkommener Partygast. Schnell wurde<br />

aus den Kindern <strong>und</strong> den Mitarbeitern<br />

ein eingespieltes Team, das<br />

so manche Aufgabe gemeinsam bewältigte.<br />

Da war`s auch kein Problem,<br />

dass aus dem Freibadprogramm ein<br />

Sporthallenevent wurde – der Spaß<br />

kannte eben keine Grenzen. Apropos<br />

Grenzen: erstmalig in der Geschichte<br />

des Kindercampings in <strong>Wöbbel</strong> ist<br />

es dem engagierten Team unter der<br />

Leitung von Maike, Jasna, Caroline,<br />

Luise <strong>und</strong> Simon gelungen, Kinder<br />

aus der <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

mit einzuladen <strong>und</strong> diese haben<br />

es nicht bereut! Traditionell durften<br />

Lagerfeuer <strong>und</strong> abendliche Geschichte<br />

(diesmal ging es um die Kinder<br />

Timo, Paula, <strong>und</strong> Jan, die ihre Erfahrungen<br />

mit unterschiedlichen Festen<br />

machten <strong>und</strong> dabei auch biblische<br />

Festgeschichten kennenlernten)<br />

genauso wenig fehlen wie der<br />

täglche Kiosk <strong>und</strong> die Workshops, in<br />

denen Groß <strong>und</strong> Klein zeigen konnten,<br />

was in ihnen steckt. Angeboten<br />

wurden übrigens diesmal Gipsmasken,<br />

Spiele, Beauty, Partykleidung<br />

<strong>und</strong> Trommeln.Da jeder weiß, dass<br />

eine gute Party mit dem Essen steht<br />

oder fällt, hat sich die Küche unter der<br />

Leitung von Felix <strong>und</strong> Dennis viele Leckereien<br />

für die Festwoche einfallen<br />

lassen. Als absolutes Highlight dieses<br />

Kindercampings galt diesmal das<br />

Waldspiel, in dem die Partygäste die<br />

Soßen für das anschließende Abschlussfest<br />

hin <strong>und</strong> her transportieren<br />

mussten <strong>und</strong> ihnen die Waldmenschen<br />

das Leben nicht gerade<br />

leicht gemacht haben. Aber getreu<br />

dem Motto „Wer feiern kann, kann<br />

auch arbeiten“ meisterten die kleinen<br />

Partygäste auch diese Aufgabe mit<br />

Bravour. So stand dem Abschlussfest<br />

mit der Talentshow am Donnerstag<br />

Abend nichts mehr im Wege – <strong>und</strong><br />

als am Freitag der Festplatz geräumt<br />

wurde, waren sich viele Gäste sicher:<br />

das war nicht unsere letzte Party mit<br />

euch.<br />

Vielen Dank euch, die ihr als Team<br />

dieses „Kinder(Party)Camping“ tatkräftig<br />

mitgestaltet habt: Angelique,<br />

Caroline, Celine, Christian, Dennis,<br />

Felix, Jasna, Jenny, Johannes, Lea,<br />

Lena, Luca, Luise, Lukas, Malte,<br />

Nane, Nora, Nicole, René, Simon,<br />

Tom <strong>und</strong> Viviane.<br />

Maike Derstvensek<br />

SEITE <strong>10</strong>


FRAUEN UNTERWEGS<br />

Besuch des koptischen Klosters in Brenkhausen<br />

Während wir uns dann bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen stärkten erklärte uns Herr<br />

Schlüter noch einiges. Bevor es dann<br />

in die zweite Dauerausstellung über<br />

Kreuze ging, traf Bischof Damian aus<br />

New York ein. Wir wurden alle herzlich<br />

mit Handschlag begrüßt.<br />

Am 03.09.2011 besuchten der<br />

Frauenkreis <strong>und</strong> der Frauentreff mit<br />

einigen weiteren Interessierten das<br />

Kloster Brenkhausen im Kreis Höxter.<br />

Das Zisterzienserkloster wurde 1240-<br />

1246 gegründet.<br />

1803 wurde es im Rahmen der Säkularisation<br />

aufgegeben. Die Räumlichkeiten<br />

verfielen <strong>und</strong> wurden zum<br />

Teil als Viehstall missbraucht. Durch<br />

eine glückliche Fügung fand sich<br />

1994 die Koptisch-Orthodoxe Gemeinschaft,<br />

die das Kloster für einen<br />

symbolischen Betrag erwarb. Mit Hilfe<br />

von Ehrenamtlichen wird es nun<br />

Stückchen für Stückchen renoviert.<br />

Das Kloster ist heute Sitz des koptischen<br />

Bischofs in Deutschland, seine<br />

Exzellenz Anba Damian.<br />

Das Männerkloster ist eine Stätte der<br />

ökumenischen Begegnung <strong>und</strong> ein<br />

Anlaufpunkt für Kopten aus Ägypten<br />

<strong>und</strong> aller Welt. Die Kopten sind Christen<br />

orthodoxer Prägung.<br />

Der Apostel Markus hat als Jünger<br />

Jesu das Christentum nach Ägypten<br />

gebracht. Sie wurden zu einer starken<br />

Gemeinschaft gerade auch<br />

dadurch, dass sie in ihrer Geschichte<br />

viel Leid erdulden mussten. Die<br />

Christenverfolgung unter Kaiser<br />

Diokletian hat zu tiefen Einschnitten<br />

geführt.<br />

Die Kopten bezeichnen sich deswegen<br />

auch als Märtyrer-Kirche. Auch<br />

das Aufkommen des Islam im Nahen<br />

Osten bedrohte diese christliche Kirche.<br />

Begrüßt wurden wir 22 Frauen von<br />

einem jungen Ägypter, Doktor der Informatik.<br />

Er zeigte <strong>und</strong> erklärte uns<br />

den Gottesdienstraum <strong>und</strong> den<br />

Taufraum. Anschließend ging es<br />

in die Bibelausstellung, die ein privater<br />

Spender dem Orden vermacht<br />

hat. Dann haben wir die Baustelle besichtigt.<br />

Es ist noch viel zu tun. Dort<br />

übernahm Herr Schlüter von der<br />

katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Brenkhausen die Führung. Gelebte<br />

Ökumene. Die katholische Dorfkirche<br />

ist in den Klosterkomplex integriert<br />

<strong>und</strong> wurde von uns auch besucht.<br />

So eine große Ausstellung von verschiedenen<br />

Kreuzen, staunenswert.<br />

Erstaunt waren wir auch über das leckere<br />

<strong>und</strong> reichhaltige Mittagessen<br />

mit Suppe, Hauptgericht <strong>und</strong> Nachtisch.<br />

So verwöhnt zu werden! Zum<br />

Abschluss waren wir mit Bischof<br />

Damian nochmal in der Kapelle. Er<br />

sprach über die Wandbilder mit Heiligen,<br />

die den Kopten besonders am<br />

Herzen liegen <strong>und</strong> regte dann an, gemeinsam<br />

zu singen. Nach Gebeten<br />

<strong>und</strong> dem Segen wurden wir verabschiedet.<br />

An der Haustür bekam jeder<br />

noch ein Brot geschenkt. Ein<br />

schöner Tag mit dem Genuss einer<br />

herzlichen Gastfre<strong>und</strong>schaft.<br />

Isabella Oetzel<br />

www.koptisches-kloster-hoexter.de<br />

Koptisch-Orthodoxes Kloster<br />

der Jungfrau Maria <strong>und</strong> des heiligen<br />

Mauritius<br />

Propsteistrasse 1a<br />

37671 Höxter - Brenkhausen<br />

Telefon 05271 - 1 89 05<br />

Telefon 05271 - 3 68 54<br />

Fax 05271 - 3 67 42<br />

SEITE 11


NIEMALS GEWALT!<br />

Astrid Lindgren<br />

Als erste Kinderbuchautorin erhielt<br />

Astrid Lindgren 1978 den Friedenspreis<br />

des Deutschen Buchhandels.<br />

Im Nachgang veröffentlichen wir<br />

(leicht gekürzt) Ihre zu diesem Anlass<br />

gehaltene Rede, „Niemals Gewalt!“<br />

Warum? Antwort: Krieg <strong>und</strong> Frieden<br />

sind bleibend wichtige Themen. Diese<br />

Rede verdient es immer mal<br />

wieder ans Tageslicht geholt zu werden.<br />

Sie zeigt: So wie Menschen geprägt<br />

sind <strong>und</strong> wie sie selber prägen,<br />

gestalten Sie das Angesicht der Welt<br />

im Kleinen <strong>und</strong> im Großen mit.<br />

„(…) Über den Frieden sprechen<br />

heißt ja über etwas sprechen, das es<br />

nicht gibt. Wahren Frieden gibt es<br />

nicht auf unserer Erde <strong>und</strong> hat es<br />

auch nie gegeben, es sei denn als<br />

Ziel, das wir offenbar nicht zu erreichen<br />

vermögen. Solange der Mensch<br />

auf dieser Erde lebt, hat er sich der<br />

Gewalt <strong>und</strong> dem Krieg verschrieben,<br />

<strong>und</strong> der uns vergönnte, zerbrechliche<br />

Friede ist ständig bedroht. (…)<br />

Müssen wir uns nach diesen Jahrtausenden<br />

ständiger Kriege nicht fragen,<br />

ob der Mensch nicht vielleicht schon<br />

in seiner Anlage fehlerhaft ist? Und<br />

sind wir unserer Aggressionen wegen<br />

zum Untergang verurteilt? Wir alle<br />

wollen ja den Frieden. Gibt es denn<br />

da keine Möglichkeit, uns zu ändern,<br />

ehe es zu spät ist? Könnten wir es<br />

nicht vielleicht lernen, auf Gewalt zu<br />

verzichten? Könnten wir nicht versuchen,<br />

eine ganz neue Art Mensch zu<br />

werden? Wie aber sollte das geschehen,<br />

<strong>und</strong> wo sollte man anfangen? Ich<br />

glaube, wir müssen von Gr<strong>und</strong> auf<br />

beginnen. Bei den Kindern. (…)<br />

Die jetzt Kinder sind, werden ja einst<br />

die Geschäfte unserer Welt übernehmen,<br />

sofern dann noch etwas von ihr<br />

übrig ist. Sie sind es, die über Krieg<br />

<strong>und</strong> Frieden bestimmen werden <strong>und</strong><br />

darüber, in was für einer Gesellschaft<br />

sie leben wollen. In einer, wo die Gewalt<br />

nur ständig weiterwächst, oder<br />

in einer, wo die Menschen in Frieden<br />

<strong>und</strong> Eintracht miteinander leben.<br />

Gibt es auch nur die geringste Hoffnung<br />

darauf, dass die heutigen Kinder<br />

dereinst eine friedlichere Welt<br />

aufbauen werden, als wir es vermocht<br />

haben? Und warum ist uns dies trotz<br />

allen guten Willens so schlecht gelungen?<br />

(…)<br />

Die Intelligenz, die Gaben des Verstandes<br />

mögen zum größten Teil angeboren<br />

sein, aber in keinem neugeborenen<br />

Kind schlummert ein Samenkorn,<br />

aus dem zwangsläufig Gutes<br />

oder Böses sprießt. Ob ein Kind<br />

zu einem warmherzigen, offenen <strong>und</strong><br />

vertrauensvollen Menschen mit Sinn<br />

für das Gemeinwohl heranwächst<br />

oder aber zu einem gefühlskalten,<br />

destruktiven, egoistischen Menschen,<br />

das entscheiden die, denen<br />

das Kind in dieser Welt anvertraut ist,<br />

je nachdem, ob sie ihm zeigen, was<br />

Liebe ist, oder aber dies nicht tun.<br />

„Überall lernt man nur von dem, den<br />

man liebt“, hat Goethe einmal gesagt,<br />

<strong>und</strong> dann muss es wohl wahr sein.<br />

Ein Kind, das von seinen Eltern liebevoll<br />

behandelt wird <strong>und</strong> das seine<br />

Eltern liebt, gewinnt dadurch ein liebevolles<br />

Verhältnis zu seiner Umwelt<br />

<strong>und</strong> bewahrt diese Gr<strong>und</strong>einstellung<br />

sein Leben lang. Und das ist auch<br />

dann gut, wenn das Kind später nicht<br />

zu denen gehört, die das Schicksal<br />

der Welt lenken. Sollte das Kind aber<br />

wider Erwarten eines Tages doch zu<br />

diesen Mächtigen gehören, dann ist<br />

es für uns alle ein Glück, wenn seine<br />

Gr<strong>und</strong>haltung durch Liebe geprägt<br />

worden ist <strong>und</strong> nicht durch Gewalt.<br />

Auch künftige Staatsmänner <strong>und</strong> Politiker<br />

werden zu Charakteren geformt,<br />

noch bevor sie das fünfte Lebensjahr<br />

erreicht haben - das ist erschreckend,<br />

aber es ist wahr.<br />

Blicken wir nun einmal zurück auf die<br />

Methoden der Kindererziehung früherer<br />

Zeiten. Ging es dabei nicht allzu<br />

häufig darum, den Willen des Kindes<br />

mit Gewalt, sei sie physischer oder<br />

psychischer Art, zu brechen? Wie viele<br />

Kinder haben ihren ersten Unterricht<br />

in Gewalt „von denen, die man<br />

liebt“, nämlich von den eigenen Eltern<br />

erhalten <strong>und</strong> dieses Wissen dann<br />

der nächsten Generation weiterge<br />

geben!<br />

Und so ging es fort, „Wer die Rute<br />

schont, verdirbt den Knaben“, hieß es<br />

schon im Alten Testament, <strong>und</strong> daran<br />

haben durch die Jahrh<strong>und</strong>erte viele<br />

Väter <strong>und</strong> Mütter geglaubt. Sie haben<br />

SEITE 12


NIEMALS GEWALT!<br />

Fortsetzung<br />

fleißig die Rute geschwungen <strong>und</strong><br />

das Liebe genannt. Wie aber war<br />

denn nun die Kindheit aller dieser<br />

wirklich „verdorbenen Knaben“, von<br />

denen es zur Zeit so viele auf der Welt<br />

gibt, dieser Diktatoren, Tyrannen <strong>und</strong><br />

Unterdrücker, dieser Menschenschinder?<br />

Dem sollte man einmal<br />

nachgehen. (…)<br />

Verhaltensnormen brauchen wir alle,<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, <strong>und</strong> durch<br />

das Beispiel ihrer Eltern lernen die<br />

Kinder mehr als durch irgendwelche<br />

anderen Methoden. Ganz gewiss<br />

sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern<br />

haben, aber ganz gewiss sollen<br />

auch Eltern Achtung vor ihren Kindern<br />

haben, <strong>und</strong> niemals dürfen sie ihre<br />

natürliche Überlegenheit missbrauchen.<br />

Liebevolle Achtung<br />

voreinander, das möchte man allen<br />

Eltern <strong>und</strong> allen Kindern wünschen.<br />

Jenen aber, die jetzt so vernehmlich<br />

nach härterer Zucht <strong>und</strong> strafferen<br />

Zügeln rufen, möchte ich das erzählen,<br />

was mir einmal eine alte Dame<br />

berichtet hat. Sie war eine junge Mutter<br />

zu der Zeit, als man noch an diesen<br />

Bibelspruch glaubte, dieses „Wer<br />

die Rute schont, verdirbt den Knaben“.<br />

Im Gr<strong>und</strong>e ihres Herzens glaubte sie<br />

wohl gar nicht daran, aber eines Tages<br />

hatte ihr kleiner Sohn etwas getan,<br />

wofür er ihrer Meinung nach eine<br />

Tracht Prügel verdient hatte, die erste<br />

in seinem Leben. Sie trug ihm auf,<br />

in den Garten zu gehen <strong>und</strong> selber<br />

nach einem Stock zu suchen, den er<br />

ihr dann bringen sollte. Der kleine<br />

Junge ging <strong>und</strong> blieb lange fort.<br />

Schließlich kam er weinend zurück<br />

<strong>und</strong> sagte: „Ich habe keinen Stock finden<br />

können, aber hier hast du einen<br />

Stein, den kannst du ja nach mir werfen.“<br />

Da aber fing auch die Mutter an zu<br />

weinen, denn plötzlich sah sie alles<br />

mit den Augen des Kindes. Das Kind<br />

musste gedacht haben, „Meine Mutter<br />

will mir wirklich weh tun, <strong>und</strong> das<br />

kann sie ja auch mit einem Stein.“<br />

Sie nahm ihren kleinen Sohn in die<br />

Arme, <strong>und</strong> beide weinten eine Weile<br />

gemeinsam. Dann legte sie den Stein<br />

auf ein Bord in der Küche, <strong>und</strong> dort<br />

blieb er liegen als ständige Mahnung<br />

an das Versprechen, das sie sich in<br />

dieser St<strong>und</strong>e selber gegeben hatte:<br />

„NIEMALS GEWALT!“<br />

Vielleicht wäre es gut, wenn wir alle<br />

einen kleinen Stein auf das Küchenbord<br />

legten als Mahnung für uns <strong>und</strong><br />

für die Kinder: NIEMALS GEWALT!<br />

Es könnte trotz allem mit der Zeit ein<br />

winziger Beitrag sein zum Frieden in<br />

der Welt.“<br />

Astrid Lindgren<br />

Info:<br />

Astrid Lindgren wurde am 14. November<br />

1907 in Näs bei Vimmerby im<br />

südschwedischen Smaland geboren<br />

<strong>und</strong> starb am 28. Januar 2002 in<br />

Stockholm, fast blind <strong>und</strong> taub.<br />

Sie gehörte zu den berühmtesten <strong>und</strong><br />

meistgelesenen Kinderbuch-Autoren<br />

der Welt. Ihr Gesamtwerk umfasst<br />

mehr als <strong>10</strong>0 Titel, die in über 60<br />

Sprachen übersetzt wurden.<br />

Zitat“<br />

Ein Kind mit seinem Buch allein erschafft<br />

sich irgendwo in den geheimen<br />

Kammern der Seele eigene Bilder,<br />

die alles andere übertreffen. Solche<br />

Bilder sind für den Menschen<br />

notwendig. An dem Tag, da die Phantasie<br />

des Kindes keine Bilder mehr<br />

zu erschaffen vermag, wird die<br />

Menschheit arm. Alles Große, das in<br />

der Welt vollbracht wurde, spielte sich<br />

zuerst in der Phantasie eines Menschen<br />

ab, <strong>und</strong> wie die Welt von morgen<br />

aussehen wird, hängt zum großen<br />

Teil vom Maß der Einbildungskraft<br />

jener ab, die heute lesen lernen.“<br />

Astrid Lindgren<br />

SEITE 13


FERIEN-WG<br />

Jugendprojekt in den Sommerferien<br />

Die Idee war entstanden, weil das<br />

Pfarrhaus leer stand <strong>und</strong> es in den<br />

Sommerferien sowieso Angebote<br />

für Jugendliche geben sollte,<br />

<strong>und</strong> so fanden sich leicht 7<br />

Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />

bereit, gemeinsam mit<br />

Maike Derstvensek das Projekt<br />

„Ferien-WG“ für Jugendliche ab<br />

12 Jahren zu entwickeln <strong>und</strong><br />

umzusetzen. Dabei war es für<br />

die Teamer spannend, ihre<br />

Ideen in etwas so komplett<br />

Neues einfließen zu lassen. Es<br />

sollte etwas sein, was den Bedürfnissen<br />

von Jugendlichen in<br />

den Ferien entsprach, also mit<br />

ganz viel Freiheit bei<br />

Programmgestaltung <strong>und</strong> der<br />

Entscheidung, wann man wie<br />

mitmacht. Auch Besucher<br />

zwischendurch sollten möglich<br />

sein. Die Gemeinschaft war natürlich<br />

wichtig, aber auch gemeinsam<br />

Glauben zu teilen,<br />

z.B. in Abendandachten, sollte<br />

eine Rolle spielen. Am 26.8.<br />

war es dann endlich so weit:<br />

Die Teamer bezogen für eine<br />

Woche das Pfarrhaus <strong>und</strong> richteten<br />

sich dort gemütlich ein, <strong>und</strong> sie waren<br />

gespannt darauf, wie den ca. 12<br />

Jugendlichen, die sich für ganz unterschiedliche<br />

Tage <strong>und</strong> Aktionen angemeldet<br />

hatten, die Ferien-WG gefallen<br />

würde <strong>und</strong> wer sich sonst noch<br />

so in diesen Tagen im Pfarrhaus blicken<br />

lassen würde.<br />

Die Mitarbeiterinnen Nicole Alberti<br />

<strong>und</strong> Jenny Hausmann (beide 16) berichten:<br />

Die Ferien-WG 2011 ging vom 26.8<br />

bis zum 1.9. Wir Mitarbeiter haben<br />

uns schon am Donnerstag getroffen,<br />

um zu dekorieren <strong>und</strong> die Sofas vom<br />

Jugendkeller ins Pfarrhaus zu bringen.<br />

(Vielen Dank an die kräftigen<br />

Helfer!) Im Pfarrhaus wurde es dann<br />

ganz gemütlich, obwohl die Räume<br />

vorher sehr leer erschienen. Am Freitag<br />

haben wir uns dann schon früher<br />

getroffen, um die letzten Dinge zu<br />

erledigen <strong>und</strong> zusammen Pizza zu<br />

essen. Um 17:30 Uhr kamen die ersten<br />

Teilnehmer, wir waren eine gemütliche<br />

R<strong>und</strong>e mit 11 Leuten. Es war<br />

ein netter Abend mit Spaß <strong>und</strong> Geschichten<br />

<strong>und</strong> wir freuten uns, dass<br />

noch ein Teilnehmer sich spontan<br />

entschlossen hatte, für ein paar Tage<br />

mitzumachen. Am Samstagmorgen<br />

haben wir um 11:00 Uhr nett zusammen<br />

gebruncht. Den Tag haben wir<br />

gemütlich gestartet <strong>und</strong> zusammen<br />

gespielt. Um 17:30 Uhr kamen die<br />

nächsten Teilnehmer – wir waren 18<br />

Leute. Der Abend wurde mit Grillen,<br />

Spielen <strong>und</strong> Chillen gestaltet. Wie fast<br />

jeden Abend spielten wir „Die Werwölfe“<br />

– ein spannendes <strong>und</strong> abenteuerliches<br />

Kommunikationsspiel, bei<br />

dem jeder eine bestimmte Rolle zugewiesen<br />

bekommt. Am nächsten<br />

Tag ging es dann schon früh los – um<br />

8:30 Uhr wurde gegessen, denn es<br />

ging in zwei Bullis, mit insgesamt 18<br />

Personen, in den Moviepark, wo uns<br />

viele witzige <strong>und</strong> spannende Dinge<br />

erwarteten. Wir kamen spät abends<br />

wieder <strong>und</strong> etliche Teilnehmer verabschiedeten<br />

sich dann auch. Der Montag<br />

war dann wieder ein Chilltag. Es<br />

wurde ausgeschlafen <strong>und</strong> mit 11 Leuten<br />

das gemacht, wozu man Lust hatte<br />

– Gesellschaftsspiele, Musik hören<br />

oder Fre<strong>und</strong>schaftsbänder knüpfen<br />

<strong>und</strong> nette Gespräche führen.<br />

Ein paar Teilnehmer verabschiedeten<br />

sich <strong>und</strong> wir bekamen<br />

neuen Zuwachs am<br />

Abend. Der Abend stand ganz<br />

im Zeichen des Lachens.<br />

Improvisationsspiele <strong>und</strong><br />

Theaterszenen wurden gespielt<br />

<strong>und</strong> ganz viel gelacht. Der<br />

Abend wurde mit einer Andacht<br />

<strong>und</strong> Werwolf beendet. Am<br />

Dienstagmorgen war um halb 9<br />

Abfahrt <strong>und</strong> es ging ins CentrO<br />

Oberhausen zum Shoppen. Es<br />

wurde fleißig eingekauft <strong>und</strong> ordentlich<br />

gegessen. Die Jungs<br />

kamen durch einen Kinobesuch<br />

auch auf ihre Kosten. Um 21:00<br />

Uhr waren wir wieder da <strong>und</strong> ließen<br />

den anstrengenden Tag mit<br />

den Teilnehmern <strong>und</strong> ein paar<br />

Besuchern ruhig ausklingen.<br />

Der Mittwoch fing gut an mit einem<br />

leckeren Brunch um 11:00<br />

Uhr. Danach ließen wir den<br />

Tag entspannt angehen.<br />

Zwischendurch gab es immer<br />

ein paar leckere Snacks. Und zum<br />

Abschluss sind wir abends im Szenario<br />

lecker essen gewesen. An diesem<br />

Abend waren wir alle ziemlich<br />

K.O. <strong>und</strong> ließen den letzten Abend mit<br />

Bildern <strong>und</strong> Videos ausklingen. Der<br />

Donnerstag begann schon ziemlich<br />

früh, da die anstrengende Putzparty<br />

vor uns lag. Alles in allem war die<br />

Ferien-WG ein schönes Projekt <strong>und</strong><br />

hat uns allen viel Spaß gemacht.<br />

Nicole Alberti, Jenny Hausmann<br />

<strong>und</strong> Maike Derstvensek<br />

SEITE 14


BESINNLICH IN DIE ADVENTSZEIT<br />

Einkehrtage für Frauen (60Plus)<br />

Besinnlich in die Adventszeit gehen!<br />

Einkehrtage im Advent für Frauen (60<br />

plus)<br />

Viele Menschen beklagen die Hektik<br />

der Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit. Mit<br />

dieser Einladung zu den Einkehrtagen<br />

wollen wir bewusst einen anderen<br />

Akzent setzen. Zwei Tage raus<br />

aus dem Gewohnten <strong>und</strong> in<br />

Stapelage verwöhnt werden. Das ist<br />

die Gelegenheit, die Adventszeit<br />

„anders“ zu beginnen <strong>und</strong> sich bewusst<br />

auf diese eigentlich doch sehr<br />

schöne Zeit des Kirchenjahres einzustellen.<br />

Wir wollen miteinander singen,<br />

essen, reden, spazieren gehen,<br />

Plätzchen backen (?) <strong>und</strong> ein<br />

adventliches Thema bedenken. Eingeladen<br />

sind die Seniorinnen der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />

Reelkirchen.<br />

Beginn: Dienstag, 22. November<br />

15:30 Uhr<br />

Ende: Donnerstag, 24. November<br />

14:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Haus Stapelage<br />

Kosten incl. Vollverpflegung, Unterkunft<br />

, Fahrgemeinschaften<br />

Einzelzimmer: 92,- Euro,<br />

Doppelzimmer: 75,- Euro<br />

Leitung: Bettina Hanke-Postma,<br />

Holger Postma<br />

Thema: Ruth – eine adventliche Frau<br />

Eine der wenigen Frauen, die im<br />

Stammbaum Jesu genannt werden,<br />

ist Ruth. Genau wie die anderen<br />

Frauen ist sie eine „Außenseiterin“,<br />

eine Ausländerin, die fest zu ihrer<br />

Familie <strong>und</strong> zu Gott steht. Ruths Lebensweg,<br />

von dem das Buch „Ruth“<br />

aus dem Alten Testament berichtet,<br />

kann Ermutigung sein für viele<br />

Lebenswege. Gemeinsam wollen wir<br />

uns durch Lesen einzelner Textausschnitte,<br />

Gespräch <strong>und</strong> gestalterische<br />

Auseinandersetzung den Impulsen<br />

nähern, die die biblische Ruth uns<br />

geben kann.<br />

Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns<br />

an!<br />

Bettina Hanke-Postma, Holger<br />

Postma<br />

Anmeldung „Besinnlich in die Adventszeit“<br />

Name:___________________________________________________________________<br />

Adresse:<br />

________________________________________________________________________<br />

Telefonnummer : __________________________________________________________<br />

Angaben über Allergien, Krankheiten, Medikamente, Diabetiker:<br />

________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________<br />

Unterschrift: ______________________________________________________________<br />

Einzelzimmer<br />

Doppelzimmer<br />

SEITE 15


GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Oktober <strong>und</strong> November geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />

mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />

SEITE 16


GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Oktober <strong>und</strong> November geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />

mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 8, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />

SEITE 17


ANKÜNDIGUNGEN<br />

Urlaub im Gemeindebüro<br />

AGAPE<br />

Singen 2011<br />

Volleyballer –Anfänger gesucht !!!<br />

Urlaub Gemeindebüro<br />

Das Gemeindebüro ist vom 24.<strong>10</strong>.<br />

bis zum 28.<strong>10</strong>.2011 geschlossen.<br />

Bitte denken Sie daran, wenn Sie<br />

eine Patenbescheinigung oder Ähnliches<br />

benötigen.<br />

Tel. 05233/3713<br />

Fax 05233/9 52 19 23<br />

email: kgwoebbel@t-online.de<br />

Nachdem sich die erfolgreiche<br />

Mannschaft der letzten Spielsaison<br />

aufgelöst hat, möchten wir wieder mit<br />

Jugendlichen ab ca. 13 Jahre neu<br />

beginnen. Gesucht werden alle, die<br />

Volleyball erlernen wollen (oder auch<br />

schon können) <strong>und</strong> gemeinsam mit<br />

anderen Spass am Spiel erleben<br />

möchten.<br />

Training jeden Donnerstag von<br />

18:30 – 20:00 Uhr in der Turnhalle<br />

in <strong>Wöbbel</strong>.<br />

Das Erste Training beginnt am<br />

15.09.11 um 18:30 Uhr.<br />

Ich würde mich freuen, euch beim<br />

Training zu sehen.<br />

Euer Volleyball-Coach<br />

Olaf Harte<br />

Tel.: 05233-952440<br />

Es ist schon zur Tradition geworden,<br />

dass die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

– begleitet von Mitgliedern<br />

des Kirchenvorstandes- in den Orten<br />

der Gemeinde von Haus zu Haus<br />

gehen <strong>und</strong> singen <strong>und</strong> um Ihre Spende<br />

bitten. Die Spenden sind zur Hälfte<br />

für agape e.V. – Ökumenische Initiative<br />

für behinderte Kinder in Rumänien<br />

<strong>und</strong> zur Hälfte zur Mitfinanzierung<br />

für die Segelfreizeit bestimmt,<br />

die die Konfirmandinnen <strong>und</strong><br />

Konfirmanden am Ende der<br />

Konfirmationszeit unternehmen.<br />

Die Termine sind wie folgt:<br />

<strong>10</strong>. November 2011 <strong>Belle</strong><br />

<strong>10</strong>. November 2011 <strong>Billerbeck</strong><br />

06. Dezember 2011 <strong>Wöbbel</strong><br />

ORGEL SPIELEN - CHOR LEITEN<br />

Kirchenmusiker gesucht<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n in Lippe<br />

suchen Kirchenmusiker<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n suchen engagierte<br />

Musiker an der Orgel oder für die<br />

Leitung von Chören: Wer eine Ausbildung<br />

über vier Semester absolviert,<br />

kann nebenamtlich in der Kirchenmusik<br />

der lippischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

arbeiten. Voraussetzung zur Teilnahme:<br />

Freude an Musik <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

im Klavierspielen. Der<br />

Kurs schließt mit der C-Prüfung ab.<br />

Die Lippische Landeskirche <strong>und</strong> die<br />

Hochschule für Musik bieten den C-<br />

Kurs gemeinsam an. Die Teilnehmer<br />

erhalten in Lemgo Unterricht durch<br />

hauptamtliche Kirchenmusiker <strong>und</strong><br />

Pfarrer der Lippischen Landeskirche<br />

unter anderem in künstlerischem <strong>und</strong><br />

liturgischem Orgelspiel, Chorleitung<br />

(auch Kinder- <strong>und</strong> Gospelchor),<br />

Liturgik <strong>und</strong> Kirchenmusikgeschichte.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit zur<br />

Gasthörerschaft an der Hochschule<br />

für Musik. Ein Gasthörerausweis berechtigt<br />

zum kostenfreien Besuch der<br />

meisten Hochschulkonzerte. Auch die<br />

Teilnahme am Gruppenunterricht<br />

oder eine Hospitation im Einzelunterricht<br />

der Hochschule sind möglich.<br />

Die Studiengebühr beträgt 70 Euro im<br />

Monat, Studierende der Hochschule<br />

zahlen für die Teilnahme an den Kursangeboten<br />

keine zusätzlichen Gebühren.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> weitere Auskünfte<br />

bei Kantor Volker Jänig, Tel. 05261/<br />

5543,<br />

E-Mail: volker.jaenig@lippischelandeskirche.de.<br />

Die Ausbildung ist<br />

auch für Posaunenchorleiter möglich.<br />

Hier ist Ansprechpartner Landesposaunenwart<br />

Christian Kornmaul,<br />

Tel. 05231/976860, E-Mail:<br />

christian.kornmaul@lippischelandeskirche.de<br />

. Weitere Informationen<br />

im Internet: www.lippischelandeskirche.de/c-kurs<br />

SEITE 18


KOLLEKTEN UND GABEN<br />

Vielen Dank<br />

Kollekten<br />

Kirchliche Arbeit in Polen 58,12 €<br />

Diakoniestation im Lippischen Südosten 23,32 €<br />

Partnergemeinde Nordghana 56,20 €<br />

Für den Dienst der Kirche an Menschen 57,48 €<br />

unterwegs<br />

Klingelbeutelbeträge<br />

Dürreopfer Somalia 57,65 €<br />

Seniorenarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst 144,63 €<br />

MONATSGEDICHT<br />

Oktober <strong>und</strong> November 2011<br />

Ein Mensch wie Brot<br />

Er lehrte uns die Bedeutung der<br />

Würde<br />

des einfachen unansehnlichen Lebens -<br />

unten am Boden<br />

unter den armen Leuten<br />

säte er ein<br />

seine unbezwingbare Hoffnung -<br />

Er kam nicht zu richten sondern aufzurichten<br />

woran ein Mensch nur immer leiden<br />

mag<br />

er kann ihn heilen -<br />

Wo er war<br />

beginnen Menschen freier zu atmen<br />

Blinden gehen die Augen auf<br />

Gedemütigte wagten es zum Himmel<br />

aufzuschauen<br />

<strong>und</strong> Gott ihren Vater zu nennen<br />

sie wurden wieder Kinder<br />

neugeboren<br />

er rief sie alle ins Leben -<br />

Er stand dafür ein<br />

dass keiner umsonst gelebt<br />

keiner vergebens gerufen hat<br />

dass keiner verschwindet namenlos<br />

im Nirgends <strong>und</strong> Nie -<br />

dass der Letzte noch<br />

heimkehren kann als Sohn<br />

Er wurde eine gute Nachricht<br />

im ganzen Land ein Gebet<br />

ein Weg den man gehen<br />

<strong>und</strong> ein Licht<br />

das man in Händen halten kann<br />

gegen das Dunkel -<br />

Ein Mensch wie Brot<br />

das wie Hoffnung schmeckt<br />

bitter <strong>und</strong> süß -<br />

Ein Wort das sich verschenkt<br />

das sich dahingibt wehrlos<br />

in den tausendstimmigen Tod<br />

an dem wir alle sterben -<br />

Ein Wort<br />

dem kein Tod gewachsen ist<br />

das aufersteht <strong>und</strong> ins Leben ruft<br />

unwiderstehlich<br />

wahrhaftig dieser war Gottes Sohn<br />

Lothar Zenetti<br />

SEITE 19


„SKI-WELT WILDER KAISER BRIXENTAL“<br />

Silvester auf der Hohen Salve - 26.12.2011 - 02.01.2012<br />

Silvester auf der Hohen Salve<br />

26. Dezember 2011 - 2. Januar 2012<br />

Immer wieder gibt es die Anfrage, ob<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />

Reelkirchen über Silvester nicht<br />

wieder einmal eine Skifreizeit anbieten<br />

könnten. Hier ist sie!<br />

Die Hohe Salve, der Hausberg von<br />

Söll in Österreich, ist schon seit Jahren<br />

eine feste Größe im Kalender von<br />

„Kirche <strong>und</strong> Sport“ in der Lippischen<br />

Landeskirche <strong>und</strong> darüber hinaus.<br />

Das Besondere zu Silvester, bei gutem<br />

Wetter, bedeutet: Feuerwerk vom<br />

Gipfel aus zu betrachten, von Kitzbühel<br />

bis Rosenheim. Und in den<br />

Tagen davor: ein herausragender<br />

Standort <strong>und</strong> Ausgangspunkt für unvergessliche<br />

Ausblicke <strong>und</strong> Abfahrten.<br />

Zum ruhigen <strong>und</strong> ausgiebigen Frühstück<br />

gibt es erste Eindrücke zum<br />

Thema der Woche: „Gipfelerlebnisse“.<br />

Anschließend bieten<br />

insgesamt 250 km Piste ein einzigartiges<br />

Skivergnügen.<br />

Am Abend erwartet die Gruppe in der<br />

Hütte ein gemeinsames Abendessen,<br />

ein Rückblick auf den Tag <strong>und</strong> die ein<br />

oder andere Gesprächs- <strong>und</strong> Spielr<strong>und</strong>e.<br />

Vielleicht gibt es, wie in den<br />

vergangenen Jahren, auch wieder<br />

„Mitfahrgelegenheiten“ beim Pistenpräparieren<br />

auf der schwarzen Hausabfahrt.<br />

Die Belegung im Gipfelhaus erfolgt in<br />

Mehrbettzimmern mit Waschgelegenheiten,<br />

die Duschen befinden<br />

sich auf dem Flur.<br />

Termin:<br />

26. Dezember 22:00 Uhr Abfahrt<br />

2. Januar ca. 19:00 Uhr Rückkehr<br />

Kosten<br />

440,- € Erwachsene<br />

390,- € Jugendliche 1992 -1994<br />

340,- € Kinder 1995 -2005<br />

incl.: Unterkunft, Verpflegung (VP), 6-<br />

Tage Skipass.<br />

Eigene Anreise, zur Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />

gibt es das Angebot von Mitfahrgelegenheiten<br />

Anmeldung <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />

Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Am Kirchborn 8<br />

32816 Schieder - Schwalenberg<br />

Tel. 05233-4323<br />

SPORT- UND BESINNUNG AUF DER HOHEN SALVE<br />

28.01.2012 - 04.02.2012<br />

Sport- <strong>und</strong> Besinnung auf der Hohen<br />

Salve<br />

28. Januar - 04. Februar 2012<br />

„Tu deinem Körper etwas Gutes,<br />

damit deine Seele Lust hat, darin<br />

zu wohnen.“ (Theresia von Avila)<br />

Diese überregionale Freizeit findet<br />

auch in diesem Jahr wieder traditionell<br />

auf der Hohen Salve statt. Der<br />

Hausberg von Söll in Österreich, mit<br />

Gipfelhaus, Kirche <strong>und</strong> Restauration,<br />

ist im Sinne des Wortes ein herausragender<br />

Standort <strong>und</strong> Ausgangspunkt<br />

für unvergessliche Ausblicke,<br />

Einblicke <strong>und</strong> Abfahrten.<br />

Das Frühstück beginnt schweigend<br />

mit einem Gedanken zum Tag: „Bergfahrten<br />

– Talfahrten“. Das ruhige <strong>und</strong><br />

ausgiebige Frühstück mit ersten neugierigen<br />

Blicken in die Ferne der beeindruckenden<br />

Bergwelt eröffnet<br />

jeweils die sportlichen Tage in der<br />

Region. Insgesamt bieten 250 km<br />

Piste ein einzigartiges Skivergnügen.<br />

Die dazugehörige Hütteninfrastruktur<br />

lädt zu jeder Zeit zu willkommenen<br />

Pausen ein. „Rennfahrer“,<br />

„Landschaftsgenießer“,<br />

„Liegestuhlsitzer“ <strong>und</strong> „Germknödelesser“,<br />

sie alle kommen hier auf ihre<br />

Kosten.<br />

Am Abend erwartet die Gruppe in der<br />

Hütte ein gemeinsames Abendessen,<br />

ein Rückblick auf den Tag <strong>und</strong> die ein<br />

oder andere Gesprächs- <strong>und</strong> Spielr<strong>und</strong>e.<br />

Die Belegung im Gipfelhaus erfolgt in<br />

Zweibettzimmern mit Waschgelegenheiten,<br />

die Duschen befinden<br />

sich auf dem Flur<br />

Termin<br />

28. Januar 22:00 Uhr Abfahrt<br />

4. Februar ca. 19:00 Uhr Rückkehr<br />

Kosten<br />

440,- € , incl.: Unterkunft, Verpflegung<br />

(VP), 6-Tage Skipass.<br />

Eigene Anreise, zur Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />

gibt es das Angebot von Mitfahrgelegenheiten<br />

Anmeldung <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />

Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Am Kirchborn 8<br />

32816 Schieder - Schwalenberg<br />

Tel. 05233-4323<br />

SEITE 20


ANMELDUNG FÜR DIE 2 SKI-FREIZEITEN<br />

26.12.2011 - 02.01.2012 <strong>und</strong> 28.01.2012 - 04.02.2012<br />

Anmeldung für die Ski-Freizeiten<br />

Name Vorname Geburtstag<br />

Straße PLZ/Wohnort Telefon E-mail/Fax<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

ACHTUNG!!!<br />

BITTE ANKREUZEN!<br />

26.12.2011 - 02.01.2012<br />

28.01.2012 - 04.02.2012<br />

SEITE 21


„TRAUMABEND“<br />

Konzert: Lieder zur Nacht<br />

Liebe Gemeinde, liebe Fre<strong>und</strong>e der<br />

Posaunenmusik, liebe Familien,<br />

am 28. Oktober lädt der Posaunenchor<br />

erstmals zum „Traumabend“ ein.<br />

Um 18:00 Uhr wollen wir für Sie <strong>und</strong><br />

mit Ihnen Lieder <strong>und</strong> Texte aus dem<br />

ev. Gesangbuch betrachten. Ein reicher<br />

Schatz bleibt vielen Menschen<br />

verborgen, denn Abendlieder werden<br />

in der Regel im Gottesdienst nicht<br />

gesungen. Uns liegt es aber am Herzen,<br />

auch für den Tagesschluss das<br />

EG als guten Begleiter in Erinnerung<br />

zu bringen. Vielleicht kommt das<br />

Gute-Nacht-Lied aus Kindertagen<br />

zum Klingen oder Sie bekommen<br />

wieder Freude am abendlichen Singen<br />

auf der Bettkante Ihres Kindes.<br />

Wir freuen uns schon auf diesen<br />

Abend mit Ihnen <strong>und</strong> mit Euch.<br />

Wir erheben keinen Eintritt. Sie haben<br />

aber die Möglichkeit, die Arbeit<br />

von „ProPos“ zu unterstützen. Dies<br />

ist der Förderverein für die Bläserarbeit<br />

in der Lippischen Landeskirche<br />

(wir berichteten an dieser Stelle).<br />

Ihre <strong>und</strong> Eure<br />

Birgit Köster-Nicolas <strong>und</strong> der<br />

Posaunenchor Reelkirchen<br />

EINLADUNGEN - VORANKÜNDIGUNGEN<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Pachten<br />

Im Oktober sind wieder die Pachten<br />

fällig. Wir bitten um rechtzeitige Überweisung<br />

auf unser Konto 2967 <strong>10</strong>0<br />

bei der Volksbank Ostlippe (BLZ 476<br />

912 00).<br />

Vorankündigung Abendmahlfeier<br />

im Oktober<br />

Für Sonntag, den 16. Oktober, laden<br />

wir wieder gern alle Senioren <strong>und</strong><br />

Seniorinnen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen zur Abendmahlfeier ins<br />

Gemeindehaus ein. Wir werden den<br />

Nachmittag mit einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken beginnen, gemeinsam<br />

singen, eine Andacht hören <strong>und</strong> das<br />

Abendmahl gemeinsam an Tischen<br />

feiern.<br />

Der Nachmittag soll am<br />

16. Oktober um 15:00 Uhr beginnen<br />

<strong>und</strong> wird gegen 17:00 Uhr<br />

enden.<br />

Damit wir gut planen <strong>und</strong> vorbereiten<br />

können, werden Sie rechtzeitig einen<br />

gesonderten Einladungsbrief mit Anmeldeabschnitt<br />

erhalten.<br />

Der Kirchenvorstand<br />

K u r e n d e b l a s e n<br />

Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass<br />

der Posaunenchor am 1. Advent in<br />

den Ortschaften der Gemeinde 3 - 4<br />

adventliche- <strong>und</strong> weihnachtliche<br />

Musikstücke spielt. Leider können wir<br />

auf Gr<strong>und</strong> der jeweiligen Witterung<br />

<strong>und</strong> Besetzung nie genau sagen, ob<br />

<strong>und</strong> wo wir genau stehen können. Bei<br />

trockenem Wetter werden wir voraussichtlich<br />

um 8:00 Uhr in Reelkirchen<br />

starten.<br />

Posaunenchor Reelkirchen<br />

SEITE 22


EINLADUNGEN - VORANKÜNDIGUNGEN<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Andachten am Ewigkeitssonntag<br />

Am 20. November, dem Ewigkeitssonntag<br />

gedenken wir unserer im<br />

Kirchenjahr 20<strong>10</strong>/2011 verstorbenen<br />

Gemeindeglieder im Gottesdienst um<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr sowie bei den Andachten<br />

auf den Friedhöfen in Begleitung des<br />

Posaunenchores:<br />

um 14:30 Uhr in Höntrup<br />

um 15:00 Uhr in Reelkirchen-<br />

Herrentrup<br />

um 15:30 Uhr in Tintrup-Maspe<br />

Adventskonzert<br />

Wir möchten schon jetzt auf das<br />

Adventskonzert am 11.12. – 3. Advent<br />

in unserer Kirche hinweisen.<br />

Das Konzert wird von den Musikgruppen<br />

unserer Gemeinde gestaltet.<br />

Gemeindeglieder, die Lust haben,<br />

mit einem eigenen Beitrag an der<br />

Veranstaltung mitzuwirken, sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Bitte melden Sie<br />

sich bis zum 14.11. bei:<br />

Birgit Köster-Nicolas, Tel. 5099629<br />

oder bei Elke Kanne, Tel. 7440.<br />

Macht hoch die Tür....<br />

Herzliche Einladung zum „lebendigen<br />

Adventskalender“<br />

Wie vor einiger Zeit schon angekündigt,<br />

können wir in Reelkirchen auch<br />

in diesem Jahr die Aktion „lebendiger<br />

Adventskalender“ der Blomberger<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n unterstützen <strong>und</strong><br />

mitmachen. Mit wenig Aufwand trifft<br />

man sich für eine halbe St<strong>und</strong>e vor<br />

einer privaten Tür zum Singen etc..<br />

Heißer Tee <strong>und</strong> Plätzchen können<br />

gereicht werden.<br />

Für genauere Informationen <strong>und</strong> feste<br />

Anmeldung stehe ich gerne zur<br />

Verfügung (05235-5099629)<br />

Birgit Köster-Nicolas<br />

KRIPPENSPIEL<br />

Proben vom 13.11. - 18.12.2011<br />

Ab den13. November bis zum 18. Dezember<br />

wird im Rahmen des Kindergottesdienstes<br />

das Krippenspiel für<br />

den Familiengottesdienst Heiligabend<br />

15:00 Uhr in Reelkirchen eingeübt.<br />

Die Proben finden in dieser Zeit jeden<br />

Sonntag von <strong>10</strong>:00-11:30 Uhr im<br />

Gemeindehaus in Reelkirchen statt.<br />

Damit das Krippenspiel auch in diesem<br />

Jahr wieder stattfinden kann,<br />

brauchen wir viele fleißige Mitspieler<br />

im Alter von 6 <strong>und</strong> 13 Jahren. In diesem<br />

Jahr ist es wichtig, dass die Kinder,<br />

die beim Krippenspiel mitmachen<br />

wollen, sich schriftlich anmelden, <strong>und</strong><br />

zwar spätestens bis zum<br />

16. Oktober im Büro der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen oder bei Maike<br />

Derstvensek direkt. Die verbindliche<br />

Anmeldung ermöglicht es uns, ein<br />

Stück herauszusuchen, das von der<br />

Anzahl der Rollen den Mitspielern<br />

angepasst ist.<br />

Maike Derstvensek<br />

Anmeldung zu den Krippenspielproben vom 13. November bis 18. Dezember<br />

Name:_____________________________________________________________________<br />

Adresse:<br />

__________________________________________________________________________<br />

Alter: _____________________ Telefonnummer :___________________________________<br />

Ich möchte gerne<br />

-eine Sprechrolle mit viel Text (ich kann gut auswendig lernen)<br />

-eine Sprechrolle mit wenig Text<br />

-eine Rolle, bei der ich keinen Text sprechen muss<br />

Unterschrift eines Erziehungsberechtigen: _________________________________________<br />

SEITE 23


ANZEIGEN<br />

Interessante Angebote<br />

Weihnachtsstube<br />

voller Geheimnisse <strong>und</strong> Überraschungen<br />

Kunsthandwerk aus aller Welt Krippen Engel Sterne<br />

Schals Taschen Wollprodukte Weihnachtsschmuck<br />

Spekulatius Schokolade Kerzen <strong>und</strong> vieles mehr<br />

Eine-Welt-Laden Alavanyo<br />

Bruchstraße 2a, 32756 Detmold, 05231/32659<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Do <strong>und</strong> Sa von 9.30 - 13.00 Uhr<br />

Mo bis Fr von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Adventssamstage 9.30 - 18.00 Uhr<br />

Neues Anfängertraining ab<br />

15.09.11<br />

Teilnehmer: Jugendliche<br />

ab 13 Jahre<br />

+ ältere Anfänger<br />

Training donnerstags<br />

18:30 – 20:00 Uhr<br />

Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

SEITE 24


„DU HAST DIE WAHL!“<br />

Kirchenvorstandswahlen am 5. Februar 2012<br />

Liebe Gemeinde,<br />

Am Sonntag, 5. Februar 2012, sind<br />

Kirchenvorstandswahlen.<br />

Für das Leben unserer Gemeinde ist<br />

der Kirchenvorstand unverzichtbar<br />

die Mitglieder (Kirchenälteste) leiten<br />

die Gemeinde gemeinsam mit der<br />

Pfarrerin oder dem Pfarrer.<br />

Der Kirchenvorstand hat eine Vielfalt<br />

an Aufgaben, zum Beispiel<br />

·legt er die Schwerpunkte der<br />

Gemeindearbeit fest (Gottesdienste,<br />

Diakonie, Kirchenmusik, Jugendarbeit<br />

etc.)<br />

·verwaltet er das Gemeindevermögen<br />

<strong>und</strong> die Immobilien<br />

·entscheidet er über die Anstellung<br />

hauptamtlicher Mitarbeitender<br />

·gewinnt <strong>und</strong> fördert er Ehrenamtliche.<br />

Wie viele Mitglieder es im Kirchenvorstand<br />

gibt, hängt von der Größe<br />

einer Gemeinde ab. In einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

mit einem Pfarrer, einer<br />

Pfarrerin dürfen es nicht mehr als 16<br />

<strong>und</strong> nicht weniger als 6 sein. In <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

mit mehreren Pfarrern<br />

dürfen es bis zu 24 Kirchenälteste<br />

sein. Innerhalb dieses Rahmens<br />

legt der amtierende Kirchenvorstand<br />

die genaue Anzahl vor der<br />

Wahl durch Beschluss fest.<br />

„Du hast die Wahl!“<br />

Sie können am 5. Februar mitbestimmen,<br />

wer in unserer Gemeinde Verantwortung<br />

übernehmen soll. Und<br />

vielleicht möchten Sie ja auch selbst<br />

Kirchenältester oder Kirchenälteste<br />

werden?<br />

Sie können mitwählen in der Gemeinde,<br />

zu der Sie gehören,<br />

·wenn Sie mindestens 14 Jahre alt<br />

<strong>und</strong> konfirmiert sind, wenn Sie im<br />

religionsmündigen Alter getauft wurden<br />

oder wenn Sie 18 J. sind <strong>und</strong> am<br />

Leben der Gemeinde aktiv teilnehmen.<br />

Im Verzeichnis der wahlberechtigten<br />

Gemeindeglieder können Sie<br />

ab dem 7. November 2011 nachprüfen,<br />

ob Ihr Name dort aufgeführt ist.<br />

Die Auslage des Verzeichnisses wird<br />

rechtzeitig im Gottesdienst bekannt<br />

gemacht.<br />

·Wenn Sie jemanden für die Wahl in<br />

den Kirchenvorstand vorschlagen<br />

wollen, können Sie Ihren Vorschlag<br />

in der Zeit vom 21. November bis zum<br />

4. Dezember 2011 beim Kirchenvorstand<br />

Ihrer Gemeinde einreichen.<br />

In den Kirchenvorstand gewählt werden<br />

können Sie,<br />

·wenn Sie 18 J. sind <strong>und</strong> am Leben<br />

der Gemeinde teilnehmen.<br />

Sie müssen bereit sein,<br />

sich am Gottesdienst zu beteiligen<br />

<strong>und</strong> Verantwortung in der Gemeindeleitung<br />

zu übernehmen.<br />

Wenn Sie sich für die aktive Mitarbeit<br />

im Kirchenvorstand Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

interessieren, wenden Sie<br />

sich für weitere Auskünfte bitte bis<br />

zum 04.12.2011 an das jeweilige<br />

Gemeindebüro in <strong>Wöbbel</strong> oder<br />

Reelkirchen!<br />

SEITE 25


ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />

Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />

Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 26


KIDS-ÜBERNACHTUNG<br />

im Gemeindehaus in Reelkirchen<br />

Bald ist es wieder so weit. Dann geht<br />

es in die zweite R<strong>und</strong>e für die gemeinsame<br />

Kids-Übernachtung der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen.<br />

Sie findet statt vom 8. bis 9. Oktober<br />

im Gemeindehaus in Reelkirchen.<br />

Eingeladen sind alle Kinder zwischen<br />

6 <strong>und</strong> 11 Jahren. Die Aktion<br />

beginnt am Samstag, den 8.<br />

Oktober um 15:00 Uhr <strong>und</strong> endet<br />

am Sonntag, den 9. Oktober um<br />

12:00 Uhr.<br />

Das musst du dann mitbringen:<br />

Schlafsack, Luftmatratze, Taschenlampe,<br />

feste Schuhe, Hausschuhe,<br />

Jacke für draußen, 6,00 € als Kostenbeteiligung<br />

für Essen <strong>und</strong> Material<br />

<strong>und</strong> was du sonst noch so für eine<br />

Übernachtung brauchst zum Schlafen,<br />

Zähne putzen etc.<br />

Damit wir die Aktion gut planen können,<br />

benötigen wir eine schriftliche<br />

Anmeldung. Die Anmeldung kann im<br />

Gemeindebüro in Reelkirchen oder in<br />

<strong>Wöbbel</strong> oder direkt bei Maike<br />

Derstvensek abgegeben werden.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Maike Derstvensek<br />

e-mail:kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />

Anmeldung zur Kids-Übernachtung vom 08.-09. Oktober<br />

Name:___________________________________________________________________<br />

Adresse:<br />

________________________________________________________________________<br />

Alter: _____________________ Telefonnummer : ________________________________<br />

Notfalltelefonnummer während der Übernachtung (falls abweichend): __________________________<br />

Angaben über Allergien, Krankheiten, Medikamente: ______________________________<br />

________________________________________________________________________<br />

Unterschrift eines Erziehungsberechtigen: ______________________________________<br />

SEITE 27


Stiftungskonten<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 767 Vermerk: Stiftungsfonds <strong>Wöbbel</strong><br />

Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 775 Vermerk: Stifungsfonds Reelkirchen<br />

Homepage:<br />

E-Mail:<br />

Ansprechpartnerin:<br />

www.ev-stiftung-lippe.de<br />

info@ev-stiftung-lippe.de<br />

Friederike Heer<br />

Tel.: 0 52 33 / 55 21<br />

E-Mail: friederike.heer@t-online.de<br />

Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />

Vorsitzende<br />

Telefon: 0 52 33 / 57 73<br />

Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />

Telefon.: 0 52 33 / 71 72<br />

Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 83 27<br />

Dagmar Heer, <strong>Belle</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 99 80 97<br />

Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 55 21<br />

Hilke Mönnig, Steinheim<br />

Telefon: 0 52 33 / 99 77 25<br />

Liselotte Preuß, <strong>Belle</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 81 54<br />

Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 79 82<br />

Melanie Reker, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 01 76 / 24 94 33 26<br />

Cord von Donop, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 52 13<br />

Pfarramt:<br />

Pastor Holger Postma<br />

Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />

Büro:<br />

Birgit Wallbaum<br />

Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />

Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />

email: KGWoebbel@t-online.de<br />

montags: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

mittwochs: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterin:<br />

Maike Derstvensek<br />

email:kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />

Diakoniestation im Lippischen<br />

Südosten:<br />

Lehmbrink <strong>10</strong>a<br />

32 825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />

Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />

Internet: www.elisenstift.de<br />

Küsterin:<br />

Ingrid Pikos<br />

Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />

Konto:<br />

Volksbank Detmold<br />

BLZ.: 472 601 21<br />

Ktnr.: 191 008 88 00<br />

Impressum:<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Am Kirchborn 8<br />

32 816 Schieder-Schwalenberg<br />

Druck:<br />

Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />

Detmold<br />

Redaktionsteam:<br />

Marlene Dinslage, Holger<br />

Postma, Dagmar Heer,<br />

Hilke Mönnig<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Layout:<br />

Holger Postma<br />

Marco Arens<br />

Redaktionsschluss: 31.08.2011<br />

SEITE 28


DURCHS KIRCHENJAHR<br />

Volkstrauertag<br />

Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Bettina Hanke-Postma, <strong>Belle</strong><br />

Vorsitzende<br />

Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />

Wiltrud Arens, Maspe<br />

Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />

Wilma Ast, Herrentrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />

Irmela Brunsiek, Tintrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 74 59<br />

Inge Dreier-Niedertopp<br />

Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />

Sonja Frevert, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 9 98 41<br />

Andreas Havergoh-Mönnig,<br />

Wehren<br />

Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />

Christian Hüls, Höntrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 50 91 70<br />

Jörg Illigens, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />

Heinz-Walter Niedertopp, Reelk.<br />

Telefon: 0 52 35 / 57 69<br />

Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />

Andrea Peter, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />

Astrid Tölke, Herrentrup<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />

Pfarramt:<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />

email: b.hanke-postma@gmx.de<br />

Büro:<br />

Rita Bergmann<br />

Telefon 0 52 35 / 74 09<br />

Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />

email:<br />

kirche.reelkirchen@t-online.de<br />

dienstags - donnerstags<br />

09:30 - 12:00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterin:<br />

Maike Derstvensek<br />

email:kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />

Diakoniestation im Lippischen<br />

Südosten:<br />

Lehmbrink <strong>10</strong>a<br />

32 825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />

Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />

Internet: www.elisenstift.de<br />

Küster:<br />

Marco Arens<br />

Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />

Bankverbindungen:<br />

KD-Bank<br />

BLZ 350 601 90<br />

Ktnr: 200 465 00<strong>10</strong><br />

Volksbank Ostlippe e.G.<br />

BLZ 476 912 00<br />

Ktnr: 2967 <strong>10</strong>0<br />

Impressum:<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen<br />

Mühlenstr. 8<br />

32 825 Blomberg<br />

Druck:<br />

Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />

Detmold<br />

Redaktionsteam:<br />

Silke Winkler, Antje Magers,<br />

Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />

Marco Arens, Bettina Meier<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Layout:<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

Marco Arens<br />

Redaktionsschluss: 31.08.2011<br />

SEITE 29


GRUPPEN UND KREISE<br />

Sie sind eine Bereichung für uns alle.<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Kindergottesdienst<br />

<strong>10</strong>:00 bis 11:00 Uhr<br />

02. Oktober<br />

09. Oktober<br />

13.11. - 18.12. Proben fürs<br />

Krippenspiel<br />

Vorbereitung nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />

Kinderkreis<br />

für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />

donnerstags<br />

16:00 bis 18:00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Ulrich Heithecker<br />

Tel. 0 52 35 / 61 30<br />

Jugendbistro<br />

dienstags<br />

15:15 bis 18:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />

Frauen<br />

Frauentreff<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

Besuch der Ausstellung „Klima<br />

der Gerechtigkeit“<br />

Treffen um 18:00 Uhr auf dem<br />

Kirchparkplatz<br />

Donnerstag, 24.November<br />

19:30 Uhr Adventsbasteln<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frauentreff:<br />

Elke Siedenburg-Kanne<br />

Tel. 0 52 35 / 74 40<br />

Inge Dreier-Niedertopp<br />

Tel. 0 52 35 / 84 78<br />

Frauenkreis<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

Besuch der Ausstellung<br />

„Klima der Gerechtigkeit“<br />

Treffen um 18:00 Uhr auf<br />

dem Kirchparkplatz<br />

Montag 14. November<br />

09:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Vorbereitung des<br />

Gottesdienstes am 2. Advent<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frauenkreis:<br />

Irmtraud Niederkrüger<br />

Tel. 0 52 35 / 74 33<br />

Edeltraud Lohmeier<br />

Tel. 0 52 35 / 89 53<br />

Besuchskreis<br />

Infos bei Rita Bergmann<br />

Tel. 0 52 35 / 74 09<br />

Mi. 07.12. <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

im Gemeindebüro<br />

Musik<br />

Posaunenchor<br />

montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Jungbläser<br />

montags 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Ständchen auf<br />

Anfrage möglich.<br />

Leitung:<br />

Birgit Köster-Nicolas<br />

Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Spieker<br />

Tel. 0 52 35 / 69 09<br />

Gitarrenkreis<br />

freitags 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Elke Siedenburg-Kanne<br />

Tel. 0 52 35 / 74 40<br />

Flötenkreis<br />

Anfänger <strong>und</strong><br />

Fortgeschrittene<br />

samstags <strong>10</strong>:00 bis 11:30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Evelyn Julians<br />

Tel. 0 52 34 / 55 12<br />

email: evelyn.julians@tonline.de<br />

Soweit nicht anders notiert, finden alle<br />

hier abgedruckten Veranstaltungen in<br />

den Gemeindehäusern statt<br />

SEITE 30


GRUPPEN UND KREISE<br />

Schauen Sie doch mal rein ...<br />

Kinder<br />

Kids-Club für Kinder<br />

im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />

mittwochs<br />

von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>Belle</strong><br />

Betreuungsraum<br />

Jugendtheatergruppe<br />

montags - ab 12 Jahre<br />

www.theatergruppebillerbeck.jimdo.com<br />

Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />

01.-02. <strong>10</strong>.Übernachtungsaktion<br />

17.<strong>10</strong>. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />

14.11. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />

28.11. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />

Offene Jugendarbeit<br />

Jugendkeller für alle ab 12<br />

<strong>Wöbbel</strong> - „Double You“ mit<br />

Internetcafé<br />

mittwochs<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

freitags<br />

17:30 - 21:30 Uhr<br />

<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />

donnerstags 17:30 - 19:30 Uhr<br />

12 - 15 Jahre<br />

19:00 - 22:00 Uhr<br />

ab 15 Jahre<br />

(Gr<strong>und</strong>schule-Betreuungsraum)<br />

Ansprechpartnerin für die<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />

Volleyball ab 13 Jahre<br />

in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

donnerstags 18:15 bis 20:00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Olaf Harte<br />

Tel. 0 52 33 / 95 24 40<br />

Sport für Erwachsene<br />

Volleyball<br />

in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Plate<br />

Tel. 0 52 33 / 79 82<br />

Seniorenarbeit<br />

Klön- <strong>und</strong> Spielnachmittage<br />

montags 15:00 Uhr<br />

in <strong>Belle</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule Mehrzweckraum<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Klara Broder<br />

Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

in <strong>Wöbbel</strong><br />

26. Oktober<br />

30. November<br />

Gemeindesaal<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Renate Meyer<br />

Tel. 0 52 33 / 75 16<br />

Offener Nachmittag<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

19. Oktober <strong>Billerbeck</strong><br />

16. November <strong>Wöbbel</strong><br />

Frauenarbeit<br />

U 40<br />

aktiv, kreativ, intensiv & Co.<br />

20 bis 39 Jahre<br />

06.09. Perlen aus Papier<br />

11.<strong>10</strong>. Stempel selber<br />

machen (aus Radiergummis)<br />

08.11. Best of Adventsgebäck<br />

(jeder bringt sein Lieblingsrezept<br />

mit, einige werden dann ausprobiert)<br />

19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin U 40:<br />

Melanie Reker (0 52 35/8767<br />

oder 01 76/24 94 33 26)<br />

Frauentreff<br />

40 bis 65 Jahre<br />

Wir treffen uns immer am 3.<br />

Mittwoch eines Monats - gleiche<br />

Zeit, gleicher Ort!<br />

19.<strong>10</strong>. Reisebericht<br />

St. Petersburg - Bettina Hanke-<br />

Postma<br />

16.11. Bücherabend-Lektüre für<br />

die Herbst- <strong>und</strong> Winterzeit<br />

19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin<br />

Frauentreff:<br />

Hilke Mönnig<br />

(0 52 33/99 77 25)<br />

Frauenfrühstück<br />

04.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr in <strong>Billerbeck</strong><br />

07.11. 08:30 Uhr in <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin:<br />

Karin Dreier<br />

Tel. 0 52 33 / 83 27<br />

TonArt<br />

montags 19:45 Uhr, <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin:<br />

Natalia Oleynik<br />

01 76 / 70 13 86 55<br />

Besuchsdienst<br />

25.<strong>10</strong>.2011 16:00 Uhr<br />

29.11.2011 16:00 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />

SEITE 31


BUCHREZENSION<br />

von Herbert Kuhlmann<br />

„Erst wenn Du widerstehst, weißt<br />

Du, was Dich bewegt.“<br />

Eine Rezension über „Mutige Menschen“<br />

Band II, Chr. Nürnberger<br />

Im Oktober <strong>und</strong> November liegen<br />

zwei Gedenktage, die nicht beiläufig<br />

begangen werden sollten. Ihnen liegen<br />

Geschehnisse zugr<strong>und</strong>e, die das<br />

Denken <strong>und</strong> Leben nachfolgender<br />

Menschen <strong>und</strong> Generationen verändert<br />

haben, auch über unsere nationalen<br />

Grenzen hinaus: der<br />

Reformationstag am 31.Oktober <strong>und</strong><br />

der Volkstrauertag 14 Tage später.<br />

Schon jetzt bekommt das Jahr 2017<br />

als Jubiläumsjahr der Reformation<br />

vor 500 Jahren eine besondere Bedeutung<br />

durch die Wahl von Margot<br />

Käßmann, die dem Jubiläumsjahr<br />

eine gebührende Prägung geben soll.<br />

Der zunächst unbekannte kleine<br />

Mönch <strong>und</strong> spätere Prior mehrerer<br />

Klöster, Martin Luther, hatte den Mut,<br />

der Kirche in zentralen Fragen zu widersprechen.<br />

Durch die Verzahnung<br />

von Staat <strong>und</strong> Kirche wurde er<br />

dadurch zu einem kirchlichen Ketzer<br />

<strong>und</strong> staatlichen Rebell - <strong>und</strong><br />

schließlich zum Reformator. Eine<br />

Sensation.<br />

Eine Symbolfigur für Mut <strong>und</strong> ethisches<br />

Bewusstsein wurde in der Neuzeit<br />

der Widerstandskämpfer im Dritten<br />

Reich Claus Schenk Graf von<br />

Stauffenberg.<br />

Das Dritte Reich sollte ein tausendjähriges<br />

werden. Nach zwölf Jahren<br />

endete es in Schutt <strong>und</strong> Asche <strong>und</strong><br />

mit 55 Millionen Toten. Der Volkstrauertag<br />

erinnert an all die Menschen<br />

<strong>und</strong> Leiden <strong>und</strong> damit auch an die<br />

Widerstandskämpfer gegen das<br />

Hitlerregime.<br />

Was hat die mutigen Menschen bewegt?<br />

Luther ging es zentral um die Frage:<br />

Wie bekomme ich einen gnädigen<br />

Gott? Die römische Kirche hatte Antworten<br />

<strong>und</strong> Praktiken (Ablasshandel)<br />

gef<strong>und</strong>en, die die Menschen entwürdigten,<br />

entmündigten <strong>und</strong> beherrschten.<br />

Der fromme Mönch Luther fand<br />

so keinen Frieden, trotz intensiver<br />

Meditation <strong>und</strong> anstrengender Pilgerreisen.<br />

Als Sprachgelehrter forschte<br />

er in den alten heiligen Schriften <strong>und</strong><br />

kam zu neuen Erkenntnissen. Sein<br />

Gottesbild wandelte sich von einem<br />

herrsch- <strong>und</strong> rachsüchtigen Gott, der<br />

nur durch Reue <strong>und</strong> Buße zu besänftigen<br />

war, zu einem in doppeltem Sinn<br />

gr<strong>und</strong>losen Liebesgott. Die neugewonnene<br />

Heilsgewissheit ließ<br />

Luther die Arme hochreißen vor Freude.<br />

Jetzt konnte ihn nichts mehr anfechten.<br />

Jetzt konnte er Papst <strong>und</strong><br />

Kaiser bis auf`s Blut widerstehen. Er<br />

war nur noch seinem Gewissen <strong>und</strong><br />

dessen Schärfung durch die heilige<br />

Schrift verantwortlich. Der absolute<br />

Herrschaftsanspruch galt nicht mehr<br />

- weder der der Kirche noch der des<br />

Staates. Beide hatten unter den Augen<br />

Gottes den Menschen zu dienen.<br />

Der Staat im „Regiment“ als staatliche<br />

Obrigkeit, die Kirche als kirchliche<br />

Instanz. Diese Trennung, die<br />

Zwei-Reiche-Lehre, hatte f<strong>und</strong>amentale<br />

Folgen.<br />

In „Mutige Menschen“ heißt es: „Seine<br />

scheinbar kleine Änderung am<br />

Verhältnis von Thron <strong>und</strong> Altar führte<br />

zur Entmachtung des Papstes <strong>und</strong><br />

der römischen Kirche. Nach alter katholischer<br />

Lehre stand der Altar über<br />

dem Thron. Der Papst ist es, der den<br />

Kaiser krönt... Die Kirche also ist die<br />

eigentliche Macht, die das letzte Wort<br />

hat <strong>und</strong> darüber entscheidet, wer die<br />

weltliche Macht ausüben darf. Luther<br />

beseitigte dieses Herrschaftsverhältnis,<br />

indem er Thron <strong>und</strong> Altar<br />

auf die gleiche Stufe stellte.“<br />

Weiter schreibt Nürnberger: „...das<br />

ganze Alte Testament kann man von<br />

Anfang bis Ende lesen als ein prinzipielles<br />

Misstrauen gegenüber jeglicher<br />

Macht... Das erste Gebot - Ich<br />

bin der Herr dein Gott, du sollst keine<br />

anderen Götter haben neben mir -<br />

vernichtet für alle Zeiten jeglichen<br />

Totalitätsanspruch menschlicher<br />

Herrschaft.“<br />

„War Jesus ein treuer Untertan?“ fragt<br />

Nürnberger. „Sein strikter Gehorsam<br />

gegen Gott im Himmel zwang ihn zum<br />

Ungehorsam gegen die Götter der<br />

Erde. So entwickelte er sich zum<br />

Rebellen gegen die irdischen Mächte.<br />

Darum musste er sterben.“<br />

Immer wieder sind in den Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

kirchliche <strong>und</strong> weltliche Mächte<br />

der Versuchung erlegen,<br />

miteinander zu liebäugeln, sich<br />

Dienste zu erweisen, um die eigene<br />

Position zu stärken. So z.B. auch im<br />

deutschen Kaiserreich. Der große<br />

Gewinner dieser Entwicklung war in<br />

der „jüngsten Vergangenheit“ Adolf<br />

Hitler. Die Einheit von Thron <strong>und</strong> Altar<br />

„… wurde Deutschland in der<br />

Weimarer Demokratie <strong>und</strong> dann unter<br />

Hitler zum Verhängnis, denn aus<br />

Patriotismus wurde Nationalismus,<br />

aus Kaisertreue Demokratiefeindlichkeit<br />

<strong>und</strong> aus Gehorsam gegen<br />

Gott <strong>und</strong> Kaiser wurde Gehorsam<br />

gegen Hitler:’ Schon bald nach<br />

der Machtergreifung 1933 entpuppte<br />

der Führer sich als Tyrann. Er setzte<br />

die f<strong>und</strong>amentalsten Menschenrechte<br />

außer Kraft <strong>und</strong> verfolgte die, die<br />

ihm widersprachen oder aus anderen<br />

Gründen nicht genehm waren, mit<br />

beispielloser Brutalität.<br />

Die Soldaten hatten einen Eid auf den<br />

Führer abzulegen, wodurch ihr Widerstand<br />

fast <strong>und</strong>enkbar wurde. Viele<br />

Bürger, die der Ideologie von der<br />

Vorherrschaft der arischen Rasse<br />

nicht folgen wollten, blieben stumm -<br />

aus begründeter Angst. Einige, ganz<br />

Mutige, wagten im Untergr<strong>und</strong> als<br />

Einzelgänger der Schlange den Kopf<br />

abzuschlagen, in der Hoffnung auf<br />

einen Neuanfang. Ein halbes Dutzend<br />

mal entging Hitler einem Attentat.<br />

Er wertete das als „Vorsehung“,<br />

sozusagen als überirdische Garantie<br />

der Unverletzbarkeit seiner Person.<br />

Mehrere Widerstandsgruppen hielten<br />

sich über Jahre unentdeckt <strong>und</strong> planten<br />

ein Schattenkab<strong>inet</strong>t, eine neue<br />

Gesellschaftsordnung, Justiz <strong>und</strong><br />

auch Militärführung. Man war überzeugt,<br />

dass einem Ungeheuer sieben<br />

Köpfe nachwachsen, wenn ein Kopf<br />

abgeschlagen wird. Deshalb eine<br />

umfassende Strategie. Aristokraten,<br />

Offiziere, Intellektuelle aus dem bürgerlichen<br />

Leben hatten sich gegen<br />

SEITE 32


BUCHREZENSION<br />

von Herbert Kuhlmann<br />

den Psychopaten verschworen <strong>und</strong><br />

glaubten nach vielen Zweifeln, ein<br />

Tyrannenmord sei gerechtfertigt. Tatsächlich<br />

fanden nach Juli 1944 bis<br />

zum Kriegsende Mai 1945 noch mehr<br />

Menschen den Tod als in den langen<br />

Kriegsjahren zuvor.<br />

Mehrere Anschläge mussten verschoben<br />

werden, denn Hitler wurde<br />

immer misstrauischer <strong>und</strong> entwickelte<br />

ein raubtierhaftes Gespür für Gefahren.<br />

Die jahrelange nervliche Anspannung<br />

der Widerständler ist unvorstellbar.<br />

Auch die Ehefrauen waren<br />

einbezogen, aber nicht umfassend.<br />

Sie sollten nicht als Geiseln zu<br />

Geständnissen missbraucht werden<br />

können, falls der Widerstand aufflog.<br />

Nachdem am 11. <strong>und</strong> 15. Juli 1944<br />

ein Attentat kurzfristig verschoben<br />

werden musste, gelang es am 20. Juli<br />

1944 dem jungen Offizier Graf von<br />

Stauffenberg (37 J.) trotz seiner<br />

schweren Verw<strong>und</strong>ung im Führerbunker<br />

in Ostpreußen die Bombe zu<br />

entschärfen. Hitler wurde nur leicht<br />

verletzt. Sofort begann eine riesige<br />

Verhaftungswelle. Stauffenberg wurde<br />

am gleichen Tag in Berlin erschossen.<br />

Seine schwangere Frau wurde<br />

im KZ Ravensbrück inhaftiert <strong>und</strong><br />

gebar dort im Januar 1945 ein fünftes<br />

Kind, Konstanze. Zuvor waren<br />

ihre vier Kinder unter falschen Namen<br />

an einen geheimen Ort von den Nazis<br />

entführt worden. Auf dramatische<br />

wie w<strong>und</strong>ersame Weise fanden Mutter<br />

<strong>und</strong> Kinder nach Kriegsende<br />

wieder zusammen.<br />

Die Tochter Konstanze veröffentlichte<br />

jetzt in 6. Buchauflage „Nina<br />

Schenk Gräfin von Stauffenberg“ all<br />

das, was ihre Mutter ihr erzählt <strong>und</strong><br />

schriftlich hinterlassen hat. Kein Zweifel,<br />

auch die Witwe von Stauffenberg<br />

zählt zu den mutigen Menschen. So<br />

wie viele andere Frauen, die ungenannt<br />

bleiben. Für alle gilt: „Die Vergangenheit<br />

vergeht nicht.“ Und: „Wer<br />

für die Zukunft sorgen will, muss die<br />

Vergangenheit mit Ehrfurcht aufnehmen.“<br />

Rousseau<br />

Herbert Kuhlmann<br />

RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />

Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 33


RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />

Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 34


GOTTESDIENSTE<br />

Einladung zu den Gottesdiensten im Oktober <strong>und</strong> November<br />

02. Oktober 11:00 Uhr Hoferntedank-Gottesdienst auf dem Hof Havergoh-Mönnig in Wehren<br />

mit Posaunenchor <strong>und</strong> Frauentreff<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Brot für die Welt<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

09. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Tafel Blomberg<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

16. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

Vikarin Daniela Brinkmann<br />

Kollekte: Stiftung Eben-Ezer<br />

23. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Lesegottesdienst<br />

Sonja Frevert <strong>und</strong> Andrea Peter<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit in Südafrika<br />

30. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft<br />

18:15 Uhr Abendgottesdienst zum Reformationsfest in <strong>Wöbbel</strong><br />

P. Holger Postma<br />

Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft<br />

06. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Wöbbel</strong><br />

Dr. Dagmar Herr<br />

Kollekte: Herberge zur Heimat<br />

13. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am Volkstrauertag mit Posaunenchor <strong>und</strong> Einführung der<br />

Prädikantin<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: von Bodelschwinghsche Anstalten Bethel<br />

20. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />

mit dem Gitarrenkreis „Saitenspringer“<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Hoffnung für Osteuropa<br />

27. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am 1. Advent<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Brot für die Welt, Kampagne: Kenia - Hoffnung in Zeiten der Dürre<br />

04. Dezember <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am 2. Advent<br />

Pn. Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Frauenkreis<br />

Kollekte: Aktion Lichtblicke<br />

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GOTTESDIENSTE<br />

Einladung zu den Gottesdiensten im Oktober <strong>und</strong> November<br />

02. Oktober Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Brot für die Welt<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst Reelkirchen<br />

09. Oktober Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann<br />

Kollekte: Seniorenarbeit <strong>und</strong><br />

Besuchsdienst der Gemeinde<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst Reelkirchen<br />

16. Oktober Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Eben-Ezer<br />

23. Oktober Lesegottesdienst Reelkirchen<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Sonja Frevert, Andrea Peter<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit in Südafrika<br />

30. Oktober Gottesdienst am Vorabend<br />

18:15 Uhr zum Reformationstag <strong>Wöbbel</strong><br />

Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft<br />

06. November Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Dr. Dagmar Heer<br />

Kollekte: Herberge zur Heimat<br />

13. November Gottesdienst am Volkstrauertag mit<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Einführung der Prädikantin <strong>Wöbbel</strong><br />

Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

20. November Gottesdienst am Ewigkeitssonntag <strong>Wöbbel</strong><br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Hoffnung für Osteuropa<br />

27. November Gottesdienst am 1. Advent<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr „Macht hoch die Tür“ <strong>Belle</strong><br />

Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Brot für die Welt<br />

04. Dezember Gottesdienst am 2. Advent <strong>Wöbbel</strong><br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Renovierung <strong>Belle</strong>r Kapelle<br />

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