04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
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YES, WE CAN HELP!<br />
Vorstellungsgottesdienst am 21. Februar 2010<br />
Yes, we can help!<br />
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden in<br />
Reelkirchen zum Thema „Hoffnung“.<br />
Am 21. Februar gestalteten die Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirmanden einen<br />
Gottesdienst in der<br />
Reelkirchener Kirche. Begleitet von<br />
der Bant, in der auch drei Konfirmandinnen<br />
mitspielen, schlugen sie einen<br />
Bogen von Rassismus <strong>und</strong> seiner<br />
Überwindung, Barack Obama <strong>und</strong><br />
seiner Botschaft „Yes we can“ hin zu<br />
Haiti <strong>und</strong> der Aufforderung an uns alle<br />
„Yes we can help!“.<br />
Zunächst einmal erläuterten die Konfirmanden<br />
die Entstehung von Rassismus.<br />
Erste rassistische Handlungen<br />
seien bereits für das Ende des<br />
15. Jahrh<strong>und</strong>ert überliefert. Sie zeigten<br />
auf, wo es heute Rassismus gibt<br />
<strong>und</strong> wie man ihn überwinden könne.<br />
Rassismus ist auch immer ein Thema<br />
in den USA gewesen. Mit Barack<br />
Obama ist erstmals ein Farbiger Präsident<br />
der USA geworden. Die Konfirmanden<br />
stellten seine Biographie<br />
vor (dazu wurden ganz viele Fotos<br />
präsentiert) <strong>und</strong> beleuchteten seine<br />
politische Laufbahn. Sie stellten für<br />
Obamas Motto „Yes we can“ einen<br />
biblischen Bezug her: Es gibt immer<br />
Hoffnung, wir können es auch bei<br />
Ausweglosigkeit schaffen!<br />
Und diese Hoffnung gilt natürlich auch<br />
für Haiti.<br />
Die Konfirmand haben zunächst<br />
einmal die Frage aufgeworfen: Wo<br />
war Gott während des Bebens? Und<br />
sie stellten fest, es gibt viele Fragen<br />
<strong>und</strong> wenig Antworten. Aber wir können<br />
darauf vertrauen, dass Gott uns<br />
die Kraft <strong>und</strong> den Mut gibt, Haiti<br />
wieder aufzubauen, getreu dem Motto<br />
„Yes, we can help!“.<br />
Sie zeigten aber auch die Problematik<br />
der möglichen Hilfe auf: Es sei<br />
schwierig, die benötigten Dinge nach<br />
Haiti zu bringen, manchmal komme<br />
die finanzielle Hilfe auch nicht da an,<br />
wo sie gebraucht werde.<br />
Exemplarisch für Hilfsorganisationen<br />
stellten sie die gute Arbeit von World<br />
Vision vor.<br />
Am Ausgang verteilten sie ganz tolle,<br />
selbst gebastelte Karten mit der<br />
Botschaft „Haiti 2010 –yes, we can<br />
help“.<br />
Allen Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
für diesen interessanten Gottesdienst<br />
<strong>und</strong> der Bant ein ebenso herzliches<br />
Dankeschön für die musikalische<br />
Gestaltung!<br />
Silke Winkler<br />
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