04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
KONFI-VORBEREITUNGSWOCHENENDE<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Ein Wochenende auf<br />
dem Berghof<br />
Wir, die Konfi’s 2009/<br />
2010, waren ein Wochenende<br />
auf dem Berghof<br />
in Oberschönhagen.<br />
Unsere Aufgabe dort war<br />
es, unseren Vorstellungsgottesdienst<br />
am 14. März zum Thema:<br />
„Die zehn Gebote“<br />
zu gestalten.<br />
Am Freitag, am späten<br />
Nachmittag, kamen wir<br />
dann an, bezogen unsere<br />
Betten <strong>und</strong> verteilten<br />
die Gruppenarbeit.<br />
In den einzelnen Gruppen<br />
haben wir den ganzen<br />
Ablauf, die Fürbitten,<br />
Gebete, die Lesung, die<br />
Predigt <strong>und</strong> noch mehr<br />
erarbeitet. Nach mehreren<br />
Präsentationen unserer<br />
Ergebnisse von Freitag <strong>und</strong><br />
Samstag, hatten wir dann auch das<br />
Meiste geschafft.<br />
Außerdem gab es für uns eine Überraschung.<br />
Passend zum Thema unseres<br />
Gottesdienstes, schauten wir<br />
einen Kinofilm in Bad Meinberg: „Die<br />
zehn Gebote“.<br />
Im Großen <strong>und</strong> Ganzen war es schön<br />
dort auf dem Berghof <strong>und</strong> wir sind zufrieden<br />
mit dem, was wir alles geschafft<br />
haben.<br />
Inga Feldmann<br />
WELTGEBETSTAG 2010<br />
Gottesdienst am <strong>05</strong>. März in Schieder<br />
Der Weltgebetstag der Frauen findet<br />
jährlich am ersten Freitag im März<br />
statt.<br />
„Alles, was Atem hat, lobe Gott.“<br />
Unter dieses Motto haben Frauen aus<br />
Kamerun die Liturgie für den Gottesdienst<br />
gestellt.<br />
In Schieder trafen sich Frauen der ev.<br />
<strong>und</strong> der kath. <strong>Kirchengemeinde</strong>n, um<br />
den Gottedienst gemeinsam zu feiern.<br />
Mit Dias wurde uns das zentral-afrikanische<br />
Land Kamerun vorgestellt.<br />
„Afrika im Kleinen“ wird das Land,<br />
1/3 größer als Deutschland, wegen<br />
seiner ethnischen, geographischen<br />
<strong>und</strong> religiösen Vielfalt genannt. Über<br />
18 Millionen Menschen leben in dem<br />
Land, die verschiedenen Volks- <strong>und</strong><br />
Sprachgruppen angehören. Das<br />
Miteinander von Konfessionen <strong>und</strong><br />
Religionen gestaltet sich friedlich.<br />
Kamerun hat alles: schwarze Vulkansandstrände,<br />
Regenwald, Hochgebirge,<br />
Mangrovensümpfe, Savanne <strong>und</strong><br />
Sahelzone.<br />
Obwohl politisch gefestigt, kommt es<br />
im Land zu Korruption <strong>und</strong> die Kluft<br />
zwischen Arm <strong>und</strong> Reich ist groß. Die<br />
Reichtümer wie Bodenschätze, Öl,<br />
Kaffee, Holz <strong>und</strong> Bananen bringen<br />
nur wenigen Menschen Gewinn.<br />
Vor allem Frauen <strong>und</strong> Mädchen werden<br />
benachteiligt. Zu Bildung <strong>und</strong> Eigentum<br />
haben sie wenig Zugang.<br />
Dem wollen Frauen aus aller Welt mit<br />
ihren Kollekten entgegentreten.<br />
Mit Texten <strong>und</strong> Gebeten aus der Liturgie<br />
gestalteten die Frauen aus<br />
Schieder den Gottesdienst, die Lieder<br />
wurden rhytmisch mit gebastelten<br />
Rasseln untermalt.<br />
Im Fürbittengebet wurden alle Probleme<br />
- vor allem die der Frauen - vor<br />
Gott gebracht.Es endete mit den Worten:<br />
Wir bitten im Vertrauen auf Gottes<br />
Wirken, Gott wird uns nicht verlassen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
kamen alle bei Gebäck <strong>und</strong> Tee noch<br />
einige Zeit zusammen.<br />
Karin Dreier