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06/07 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck

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KINDER- UND JUGENDARBEIT<br />

Dies <strong>und</strong> das aus <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong><br />

You Go<br />

Der Countdown zum nächsten You<br />

Go läuft. Am Freitag, dem 1. Juni<br />

ist es endlich wieder so weit. um<br />

18:<strong>06</strong> Uhr startet der Gottesdienst<br />

für Jugendliche <strong>und</strong> Junggebliebene<br />

in <strong>Wöbbel</strong> in der Kirche.<br />

Wir freuen uns auf euch.<br />

Das You Go Team<br />

Ferien<br />

In den Sommerferien ist alles anders. Die<br />

Jugendkeller <strong>und</strong> der Kids-Club bleiben<br />

zwar geschlossen, das heißt aber nicht,<br />

dass in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> nichts los ist.<br />

Insgesamt ca. 55 Kinder <strong>und</strong> etwa 40<br />

Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene sind<br />

in diesem Jahr beim Kindercamping in<br />

<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> bei der Familien- <strong>und</strong><br />

Jugendfreizeit in Friesland dabei, um<br />

miteinander die Ferien zu genießen.<br />

Dabei machen r<strong>und</strong> 25 von den<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen<br />

nicht nur Urlaub oder liegen „auf der<br />

faulen Haut“. Sie setzen ihre Zeit <strong>und</strong><br />

Energie ehrenamtlich ein, um Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen eine tolle Zeit zu<br />

ermöglichen <strong>und</strong> haben dabei nicht nur<br />

eine ganze Menge Spaß miteinander,<br />

sondern auch reichlich Arbeit. Schon<br />

seit Anfang des Jahres stehen sie<br />

in den Startlöchern <strong>und</strong> warten darauf,<br />

dass es endlich los-geht mit den<br />

Vorbereitungen auf die Freizeiten. Manch<br />

ein Erwachsener wäre wahrscheinlich<br />

überrascht, wie die 14- bis 20-jährigen<br />

da als Team etwas auf die Beine<br />

stellen. Ihnen gilt ein dickes fettes<br />

Dankeschön, denn ohne dieses<br />

ehrenamtliche Engagement wären<br />

solche Ferienangebote für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche nicht möglich.<br />

Dabei sind sich die jungen Mitarbeitenden<br />

meistens einig: das ist<br />

eine wirklich total geniale Art der<br />

Freizeitbeschäftigung <strong>und</strong> die<br />

Gemeinschaft ist echt cool - auch<br />

wenn man meistens nur wenig<br />

schläft in solchen „Frei-Zeiten“.<br />

Ich freu mich darauf.<br />

Maike Derstvensek<br />

SO SCHMECKT DIE SCHOKOLADE NOCH BESSER!<br />

Was die Kinder beim Schokoladenprojekt in <strong>Wöbbel</strong> erlebt haben<br />

Schokolade ist lecker.<br />

Das wussten die sechs Kinder, die<br />

beim Schokoladenprojekt mitmachten<br />

schon vorher - auch wenn<br />

sie Sorten wie „weiße Schokolade<br />

mit karamellisierten Kokos“ vorher<br />

noch nicht probiert hatten.<br />

Gemeinsam mit den vier<br />

Konfirmanden Beke, Christopher,<br />

Lisa <strong>und</strong> Nora, die gemeinsam mit<br />

Maike Derstvensek die fünf<br />

Nachmittage vorbereitet hatten (so<br />

schmackhaft kann ein<br />

Gemeindepraktikum für Konfirmanden<br />

sein!) vollzogen die Kinder<br />

spielerisch den Weg des Kakaos<br />

von der Kakaopflanze bis zur<br />

Schokolade nach. Viele Bilder, ein<br />

Memory, ein Kakao-Würfel-Spiel,<br />

das Schoko-Hexen-Spiel, ein<br />

Schmeck-Test <strong>und</strong> das Anschauen<br />

<strong>und</strong> Riechen von Kakaobohnen<br />

<strong>und</strong> Kakaobutter brachten den<br />

Kindern das Thema auf vielfältige<br />

Weise näher.<br />

Richtig spannend wurde es dann, als die<br />

Kinder entdeckten, dass die Bauern, die<br />

den Kakao in Afrika oder Süd- <strong>und</strong><br />

Mittelamerika anbauen nicht immer<br />

genug Geld bekomme, um vernünftig<br />

davon leben zu können. „Die, die am<br />

härtesten dafür arbeiten, bekommen das<br />

wenigste Geld!“ empörten sich die<br />

Kinder. Und dass sogar schon Kinder bei<br />

der Kakaoernte mitarbeiten müssen <strong>und</strong><br />

die Schokolade nicht mal selber essen<br />

können, das fanden die 7 bis 10 jährigen<br />

„ganz schön blöd“.<br />

Als die kleinen Projektteilnehmer dann<br />

die Schokolade mit dem Trans-Fair<br />

Zeichen kennen lernten, für die die<br />

Bauern gerechter bezahlt werde, da<br />

probierten sie <strong>und</strong> fanden: „so schmeckt<br />

die Schokolade noch besser, wenn man<br />

sie mit gutem Gewissen essen kann.“<br />

Im Eine-Welt-Laden Alavanyo suchten<br />

Kinder <strong>und</strong> Mitarbeitende dann gemeinsam<br />

Sachen aus, die sie beim<br />

Himmelfahrtsgottesdienst verkaufen<br />

wollten. Nicht nur Schokolade sollte<br />

es geben, auch Kaffee, Tee <strong>und</strong><br />

andere Sachen. Außerdem fanden<br />

sie, sollte es die leckere fair<br />

gehandelte Schokolade nicht nur in<br />

Blomberg oder Detmold im Eine-Welt-<br />

Laden geben, sondern auch im Rewe<br />

oder Minipreis in Steinheim, wo die<br />

Eltern ja oft einkaufen. Deshalb<br />

verfassten sie einen Brief <strong>und</strong><br />

sammelten Unterschriften dafür.<br />

Der krönende Abschluss des<br />

Projektes war ein leckeres Schokoladenfondue<br />

mit Bananen, Äpfeln,<br />

Erdbeeren <strong>und</strong> vielen anderen<br />

Obstsorten <strong>und</strong> natürlich mit fair<br />

gehandelter Schokolade aus dem<br />

Eine-Welt-Laden.<br />

Maike Derstvensek<br />

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