Durchblick 9/2003 - Kirchenkreis Altenkirchen

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Viel los im Bibeljahr
Das Jahr der Bibel sorgt auch in
unserem Kirchenkreis dafür, dass die
Bibel wieder einmal stärker in den
Mittelpunkt rückt. Viele Gemeinden
sind aktiv geworden und bieten Informationen
und Aktionen an.
Das reicht von den „Großen Bibelausstellungen“,
die überregional
vorbereitet und lokal angeboten
werden, bis hin zu den „Kleinausstellungen“,
in denen innerhalb der
Gemeinde Bibel zusammengestellt
und in ihrer Vielfalt und mit den
dazugehörigen Geschichten präsentiert
werden.
Daneben gibt es Bibeltage, Konzerte,
Bibel-Kochkurse, Gottesdienste
mit Schwerpunktthemen, aber auch
fleißige Menschen, die die Bibel -
oder Teile daraus - abschreiben und
in den Kirchen auslegen. Auch für
die kommenden Monate sind noch
Aktionen geplant. Wer mag, darf die
Anregungen auch im kommenden
Jahr noch umsetzen. Denn: „Ein
Jahr mit der Bibel heißt nicht, dass
wir die anderen Jahre ohne Bibel
leben...“ (Pfr.i.R. Rudolf Steege).
Bildtext:
Viele aus der Gemeinde und
den Gruppen schreiben derzeit
den Psalter für die Kirchengemeinde
Almersbach
ab. Wie Presbyterin Andrea
Bauer sorgen die fleißigen
„Schreiberlinge“ dafür, dass
im Jahr der Bibel eine handschriftliche
Ausgabe künftig
auf dem Altar ausliegt und im
Gottesdienst genutzt werden
kann.
Foto: Petra Stroh
Toll! Klasse! Super!
Schon seit vielen Monaten arbeitet die
von der Kreissynode eingesetzte Steuerungsgruppe
unter Leitung von Wolfgang
Tichelmann (Friedewald - bald leider nicht
mehr da) - seit einiger Zeit auch gemeinsam
mit der Agentur Abresch (Montabaur) -
an der Kirchenkreiskonzeption. Auf der
Frühjahrssynode 2004 wird dieser Konzeption,
die richtungsweisend für die Zukunft
unseres Kirchenkreises sein wird, wieder
breiter Raum eingeräumt. Bis dahin wird
allerdings auch weiter gearbeitet, besonders
die Analyse des Ist-Zustandes ist wichtig,
und die Bewertung durch die Menschen,
die im Kirchenkreis leben, soll erarbeitet
werden.
Was die Menschen von unserer Kirche erwarten,
welche Zukunftswünsche sie haben,
steht im Blick. Wir sind schon alle gespannt,
welche Chancen und Möglichkeiten sich
eröffnen, wenn wir den „Durchblick“
haben.
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Die Sonne meinte es in den vergangenen
Monaten wirklich gut mit uns. Wenn auch
mancherorts die wenigen Niederschläge
für Probleme sorgen, hinsichtlich unserer
Photovoltaikanlage auf dem Dach des
„Hauses der Kirche“ war der Sonnenschein
sehr segensreich.
Einen Jahresertrag von 3590 kWh hatten
wir erwartet, im ersten Jahr wurde dieses
Ergebnis weit übertroffen: 4531 kWh
„ernteten“ wir.
Damit wurden wir zum ersten Geburtstag
der PV-Anlage, die im Mai 2002 gebaut
wurde, reich beschenkt.
Vor allem auch die sonnenreichen Phasen
in den Wintermonaten trugen mit zur satten
Sonnenausbeute bei. Verfolgt man die
Aufzeichnungen, so wurden gerade auch im
Januar, Februar und März „Tagesspitzenergebnisse“
erzielt.
Falls also wieder einmal jemand über
den „windig-kalten Westerwald“ lästert:
Unsere PV-Anlage kann das wunderbar
Mit Blick auf die schwierige Situation des
Lehrstellenmarktes in unserer Region
hat unser Kirchenkreis in diesem Jahr kräftig
in seinen „Fördertopf“ gegriffen und
unterstützt seit dem neuen Ausbildungsjahr
im Sommer sechs zusätzliche Ausbildungsplätze
durch anteilige Übernahme der
Ausbildungskosten.
Dafür wird der Kirchenkreis in den kommenden
drei Jahren über 80 000 Euro
aufwenden.
Schon vor Jahren war bei einer Synode
das Thema „Jugendarbeitslosigkeit“ ein
Schwerpunkt, mittlerweile hat sich die Situation
noch um ein Vielfaches verschärft.
Deshalb entschloss sich der KSV in diesem
Jahr gleich mehrere Ausbildungsplätze zu
unterstützen und man hofft, dass sich auch
andere, angeregt durch diese Aktion, noch
bereit finden, zusätzliche Ausbildungsplätze
zur Verfügung zu stellen oder zu sponsern.
Auch die Landeskirche setzt sich mit ihrer
Aktion „7x7“ für mehr Ausbildungsplätze