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Gemeindebrief 2/2007 - Kirchenkreis Leverkusen

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Presbyteriumswahl 2008<br />

Am Sonntag, 24. Februar 2008, finden die nächsten Presbyteriumswahlen<br />

in der ganzen Rheinischen Landeskirche statt.<br />

Die Zahlen sind beachtlich: Fast 11.000 Männer und Frauen leiten<br />

ehrenamtlich die Presbyterien, die obersten Gremien der 797 Gemeinden<br />

der Evangelischen Kirche im Rheinland. Im Rahmen der<br />

Kirchenordnung entscheiden zurzeit 9.428 nicht-theologische Presbyterinnen<br />

und Presbyter sowie gewählte beruflich Mitarbeitende<br />

zusammen mit 1.327 Pfarrerinnen und Pfarrern über alle religiösen,<br />

verwaltungstechnischen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten.<br />

Nur ein paar Beispiele: Presbyterien entscheiden über notwendige<br />

bauliche Renovierungsmaßnahmen an Kirchen, Gemeindezentren,<br />

Dienstwohnungen und sonstigen kirchlichen Einrichtungen, über<br />

alle personellen Angelegenheiten, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

betreffen. Sie tragen Verantwortung für die Liturgie im Gottesdienst<br />

und entscheiden über neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die Presbyterien entscheiden ebenso über Sparmaßnahmen und<br />

strukturelle Veränderungen in der Kirchengemeinde, z.B. die Zusammenlegung<br />

von Verwaltungseinheiten oder Gemeinden, die<br />

Aufgabe von Immobilien. Sie entscheiden über die Haushaltspläne<br />

nach Einnahmen und Ausgaben und verantworten die jeweiligen<br />

Jahresabschlüsse.<br />

Sie wählen aus ihrer Mitte Abgeordnete für die Kreissynode, die<br />

übergemeindliche Aufgaben im <strong>Kirchenkreis</strong> wahrnimmt.<br />

Das Presbyterium ist damit sozusagen die Regierung der Gemeinde.<br />

In den Presbyterien haben alle, die Presbyterinnen<br />

und Presbyter, Theologinnen und Theologen sowie die gewählten<br />

beruflich Mitarbeitenden die gleichen Stimmrechte.<br />

Die Mitarbeiterpresbyterinnen und -presbyter können allerdings<br />

nicht den Vorsitz im Presbyterium oder das Amt des Kirchmeisters<br />

übernehmen und nicht als Abgeordnete in den Kreissynoden tätig<br />

werden.<br />

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