Gemeindebrief 2/2007 - Kirchenkreis Leverkusen
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Wahlberechtigt sind in der rheinischen Kirche knapp 2,5 Millionen<br />
Kirchenmitglieder, davon 56 Prozent Frauen. Nach den Wahlen am<br />
24. Februar 2008 sind die ersten Einführungen der neu Gewählten<br />
zu Ostern 2008 möglich.<br />
Gewählt werden die Presbyterien für vier Jahre. Im Rheinland darf<br />
wählen, wer Mitglied einer Kirchengemeinde und 16 Jahre alt oder<br />
konfirmiert ist und, falls dazu verpflichtet, zu den kirchlichen Abgaben<br />
beiträgt. Die Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt<br />
müssen mindestens 18 Jahre alt und zur Leitung und zum Aufbau<br />
einer Kirchengemeinde geeignet sein, so das Presbyterwahlgesetz.<br />
Öffentliche Gemeindeversammlungen in allen Gemeinden bilden<br />
den Auftakt zur Wahl. Sie findet in Manfort statt am Sonntag, dem<br />
19. August <strong>2007</strong>, nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal. Mit der<br />
Gemeindeversammlung, auf der das Wahlverfahren und der Zeitplan<br />
der Wahl erläutert werden, beginnt die Kandidatensuche.<br />
Die wahlberechtigten Mitglieder der Evangelischen Kirche im Rheinland<br />
erhalten eine Wahlbenachrichtigung. Gedruckt und versendet<br />
werden die Karten von den Evangelischen Kirchengemeinden. Wie<br />
bisher können Wahlberechtigte für sich die Briefwahl beantragen.<br />
Seit dem Rücktritt des letzten gewählten Presbyteriums hat in Manfort<br />
ein von der Landeskirche auf Vorschlag des Superintendenten<br />
eingesetzter Bevollmächtigtenausschuss (BVA) die „Regierungsgeschäfte“in<br />
der Gemeinde übernommen. Eine seiner wesentlichen<br />
Aufgaben ist es, die kommende Presbyteriumswahl vorzubereiten.<br />
Mit dieser Arbeit will der BVA Wegbereiter für eine neue Manforter<br />
Gemeindeleitung sein. Natürlich werden sich die „Neuen“erst einmal<br />
in die Aufgaben eines Presbyteriums einarbeiten müssen. Doch das<br />
haben schon viele vor ihnen geschafft. Dazu gehört etwas Engagement<br />
und Mut, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Alle, die<br />
sich in dieses verantwortungsvolle Ehrenamt hineinbegeben, dürfen<br />
sich sicher unter Gottes Segen wissen und sie werden die Erfahrung<br />
machen, dass sie in der Gemeinschaft ebenso ihrerseits für die Gemeinde<br />
viel Segen stiften. Und nebenbei, die „Alten“aus dem derzeitigen<br />
BVA werden jeder und jedem gerne jegliche nötige Starthilfe<br />
gewähren.<br />
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