Abstractbuch - Deutsche Arbeitsgruppe KMT / SZT der Pflegenden

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Programm: 15.09.2005 09:00 SOPs für Allogene KMT im MRI Dr. Menzel / MRI 09:30 Pflege von beatmeten Patienten in der Klinik für KMT im Uniklinikum Essen Uwe Graw /Essen 10:00 Pflegerische Aspekte bei der Amyloidose Silvana Klemp/ Heidelberg 10:30 Pause Industrieausstellung 11:00 Broschüre „Sexualität nach KMT“ Hans Müller / Nürnberg 11:30 Neue Behandlungsansätze zur Prophylaxe der Mucositis Dr. G. Lasic München 12:00 Neue Ansätze Nabelschnurblut Dr. Günther / BSB München 12:30 Mittagspause 13.30 "Wo ist meine Mama?" - "Mein Kind war noch nie alleine!" C. Schwarz und U. Ulrich / Dr. von Haunersches Kinderspital München 14.00 Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung Verwaiste Eltern e.V. / München 14.30 Erfahrungsbericht einer Mutter Berlin 15.00 Diskussion, Ankündigung des nächsten Kongresses 15:30 Ende
Klinikum rechts der Isar der TU München, Pflegedirektion Untersuchungen zu auftretenden Nebenwirkungen der Chemotherapie und deren Häufigkeit bei Patienten. Gordan Lasic, J. Stukenkemper Bei der Untersuchung handelt es sich um eine prospektive nichtrandomisierte Studie, bei der insgesamt 76 Patienten auf Nebenwirkungen der Chemotherapie beobachtet werden. Zur Erfassung der Daten werden zwei wissenschaftliche Methoden verwendet: Teilnehmende Beobachtung und Befragung des Patienten. Die gewonnen Daten werden in das eigen entwickelten Messinstrument eingetragen. Das Messinstrument ist eine Tabelle, die auf der horizontalen Achse die Aufenthaltsdauer darstellt (Tag 1 bis 14; ab Chemotherapieanfang) und auf der vertikalen Achse Nebenwirkungen auflistet. Schweregrad der Nebenwirkungen wird nach den CTCAE Kriterien erfasst. Messzeitpunkte sind Tag 0 (vor Chemotherapie) und Tag 1-14 während und nach Chemotherapie. Die Ergebnisse der Studie zeigen,dass die Pflegenden durchaus in der Lage sind, die Nebenwirkungen der Chmeotherapie zu erkennen und einzuschätzen.Der Einsatz Messinstruments und der CTCAE Skala stellte für die Pflegenden kein Problemm dar. Fatigue war die häufigste und schwerste Nebnewirkung dicht gefolgt von den Hauttrockenheit, Geschmackveränderung und Appetitmangel. Für die Patienten waren die Nebenwirkungen so Present, dass sie durch die gewählten Methoden gut erfassbar waren Die Studie stützt sich auf Arbeiten der Pflegedirektion aus dem Jahr 2000. Damals wurden die Nebenwirkungen bei 82 Patienten qualitativ erfaßt. Um die Ergebnisse dieser Untersuchung zu unterstreichen oder zu widerlegen haben wir die zwei genannten wissenschaftlichen Methoden zu Grunde gelegt. Die gewonnene Rangfolge der Nebenwirkungen zeigt Richtung und Prioritäten für die zukünftigen Pflegepfade und Pflegemodule auf. Die Studie ist Teil der BMBF Studie „Entwicklung und Evaluierung einer strukturierten Pflegeintervention zu Übelkeit und Kommunikations-/ Wissensdefizit von Chemotherapie-Patienten in stationär-ambulantem Setting: eine prospektive randomisierte kontrollierte Studie“ und fand im Jahr 2004 statt.
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