Molke
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MRI – Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung<br />
<strong>Molke</strong> unterstützt die Körperabwehr<br />
– In Zellkulturexperiemten, Tierstudien und bei Babies unterstützen<br />
<strong>Molke</strong>bestandteile die Körperabwehr; bei Erwachsenen nicht<br />
bewiesen<br />
– Immunstimulierend wirken<br />
a) Immunglobuline aus <strong>Molke</strong>,<br />
b) die Glutathionsynthese steigernde, cysteinreiche <strong>Molke</strong>nproteine,<br />
c) mit dem Glykomakropeptid angereichertes <strong>Molke</strong>neiweißkonzentrat<br />
(15% GMP)<br />
– Säuglingsnahrung auf der Basis von hydrolysierter<br />
<strong>Molke</strong> führte bei Risikoabies zu weniger Neurodermitis<br />
als konventionelle oder soja-basierte Babynahrung<br />
– Laktose und Laktosederivate fördern bei Säuglingen eine Bifidobakterien-reiche<br />
Darmflora und die Entwicklung des Immunsystems<br />
– Verschiedene <strong>Molke</strong>nproteine und -peptide sowie Milchsäure (Sauermolke)<br />
und Calcium (im Darm) haben eine antimikrobielle Wirkung<br />
Innovationsworkshop Milch II – Hohenweststedt, 09.11.2009<br />
MRI – Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung<br />
Antivirale Eigenschaften<br />
• Laktoferrin wirkt antiviral gegen HIV- und das humane Cytomegalovirus<br />
(HCMV)<br />
• Andere <strong>Molke</strong>nproteine müssen durch chemische Modifikation<br />
polykationisch/polyanionisch gemacht werden, um gegen HIV oder<br />
HCMV zu wirken<br />
HIV<br />
HCVM<br />
• Eine klinische Bedeutung konnte bislang nicht nachgewiesen werden<br />
Innovationsworkshop Milch II – Hohenweststedt, 09.11.2009<br />
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