Mitgliederzeitschrift der Kolpingfamilie Schrobenhausen

der etwas andere Stammtisch
Rückblick 2008
der Kolpinghaus e.V.
Es war wieder einiges geboten im vergangenen Jahr.
Unbestrittene Nr. 1 sind die Dauerbrenner Vater-
Kind-Wochenende in Weißenbach und das Zeltlager
am Heideweiher in Reichertshofen (siehe eigene
Berichte). Dieses Jahr ließ es das Wetter zu, dass
wieder einmal Eisstock geschossen werden konnte.
Im April erhielten wir von Josef Dauer eine exklusive
und eindrucksvolle Betriebsbesichtigung beim
Brunnenhof. Anton Stichlmair organisierte einen
Monat danach eine Radltour mit einem Abstecher in
Haslangkreut. Darüber hinaus testeten wir im Juli die
neue Russisch-Kegel-Anlage am Kolpinghaus. Im
November besuchten wir das TyroToys Museum in
Radersdorf mit seinen eindrucksvollen Modellen und
Nachbauten von Land- und Baumaschinen.
(www.tyrotoys.de)
Bei all den genannten Aktionen waren immer etwa
ein Dutzend Teilnehmer dabei. Auch beschränkt sich
die Gruppe nicht auf die 40 - 50-jährigen, sondern wir
haben regelmäßig auch Ausreißer nach oben und unten
mit dabei, was sehr erfreulich ist. Bei der diesjährigen
Bergwanderung zum Kreuzeck bei Garmisch,
wieder perfekt von Fredy Zach vorbereitet, wurde mit
16 Wanderern ein neuer Rekord erreicht.
Zusammen mit den Feuerschützen von Einigkeit
Steingriff gab es heuer noch ein besonderes Schmankerl
für die Kinder. Im Rahmen eines Schnuppervormittags
konnten sie testen, wie genau er oder sie ins
Schwarze traf. Im Dezember werden wir dann wieder
mit einem Kegelabend im Pfarrsaal mit Plätzchen,
Glühwein und Kinderpunsch zusammen mit den
Kindern das Jahr ausklingen lassen.
Neugierig geworden? Das würde uns freuen. Wir sind
eine unkomplizierte Gruppe und freuen uns immer
über neue Gesichter. Einfach mal vorbeischauen –
immer der erste Freitag im Monat ist Herrenabend.
Dieses Jahr stand als große Investition die Kellerwandabdichtung
auf der Seite der Pfaffenhofener
Straße an. Besonders der Jugendkeller litt unter der
Feuchtigkeit, die sich im Laufe der Jahre im Mauerwerk
festgesetzt hat. Der Modergeruch war nicht
mehr nur durch Lüften der Räume zu beseitigen. Eine
umfangreiche Abdichtung von außen war nötig. Wie
auch bei der ersten Abdichtungsaktion vor vier Jahren
wurden die Arbeiten von Roman Loderer und seinen
Mitarbeitern durchgeführt. Das positive Ergebnis
lässt sich „erriechen“.
Der Jugendraum ist spürbar trockener geworden. Ansonsten
gab es auch dieses Jahr wieder eine konzentrierte
Wochenendaktion mit der Teilnahme von fast
zwei Dutzend Helfern, um verschiedene Arbeiten im
und um das Kolpinghaus sowie im Garten erledigen
zu können.
So wurde neben dem Sandkasten eine Russisch-
Kegel-Anlage gebaut, die aber bislang noch nicht die
erhoffte Resonanz hat.
Die große Wohnung ist seit August auch wieder
an eine Familie vermietet, womit eine 3-monatige
Durststrecke der Nichtnutzung beendet werden konnte.
Ansonsten wurde auch in diesem Jahr wieder ein
Appartement komplett neu möbliert und eingerichtet
– inzwischen bereits das fünfte insgesamt.
Ende November wird die Inneneinrichtung der Blockhütte
nach 25 Jahren größtenteils erneuert. Neben
zwei neuen Schränken und einer kleinen Küchenzeile
gibt es einen neuen Boden. Der vorhandene Tisch
wird abgeschliffen und die Eckbank neu bezogen. Zu
guter Letzt wird mit Farbe und Lichtelementen das
Erscheinungsbild aufgepeppt. Noch nicht sicher ist,
ob auch der Jugendkeller noch fertig gestellt werden
kann, was insbesondere von der Mitarbeit der Kolpingjugend
abhängen wird.
(Alois Hlawatsch)