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Unileitung<br />
Die neuen Studis stürmen die Uni<br />
Viele Vorträge und Mitteilungen stürzen am<br />
Tag des Studienbeginns auf die Erstsemestrigen<br />
herein. Vor allem im Campus der Gruppierungen<br />
in der UniS werden neben Informationen<br />
an reich geschmückten Ständen<br />
auch grosszügig Geschenke verteilt.<br />
Vor der Türe der Aula bleiben viele noch<br />
einmal kurz stehen. Dann wagen sie den<br />
definitiven Schritt in einen neuen Lebensabschnitt<br />
– oder zumindest einmal an die<br />
Begrüssungsveranstaltung zum Tag des<br />
Studienbeginns. «Sie sind alle willkommen<br />
in Bern», zerstreut Rektor Urs Würgler die<br />
Bedenken der Neuimmatrikulierten gleich<br />
zu Beginn. Die Universität Bern verstehe<br />
sich als internationale und multikulturelle<br />
Gesellschaft. Ihr treten am Freitag, 21.<br />
September, etwa 2700 neue Mitglieder<br />
bei.<br />
Geschmückte Tische, gemischte<br />
Meinungen<br />
Rektor Würgler erklärt: «Die Uni Bern<br />
bietet mehr als nur ein Fachstudium.»<br />
Dass Studieren auch eine soziale Komponente<br />
hat, zeigt ein Rundgang durch<br />
die UniS, wo die unterschiedlichsten<br />
Gruppierungen der Uni ihre Stände reich<br />
geschmückt haben und mit Geschenken<br />
um die Neuankömmlinge werben. Dieser<br />
Standort sei besser als letztes Jahr, als<br />
sie in den Untergrund des Unitoblers<br />
verfrachtet worden seien, freut sich Regine<br />
Stapfer, Präsidentin des Unichors. Anderes<br />
berichtet Thomas Minder von der Akademischen<br />
Turnerschaft Rhenania: «Unser<br />
Problem als Männerverbindung ist, dass<br />
immer mehr Studierende Frauen sind.»<br />
Überhaupt würden nur wenige Erstsemestrige<br />
überhaupt den Weg zum Campus<br />
der Gruppierungen finden, moniert er. «Es<br />
ist nicht mehr wie früher.»<br />
Wenig konkrete Informationen<br />
Dass an zahlreichen Ständen vor allem<br />
Getränke und Bonbons verteilt werden,<br />
zeigt auch das kritische Urteil der Neuimmatrikulierten:<br />
«Es ist alles eher allgemein<br />
gehalten», findet Sabrina Pfaffen,<br />
zukünftige BWL-Studentin. Auch Niklaus<br />
Jud sieht einen Mangel an konkreten<br />
Informationen: «Alle sagen immer, geht<br />
auf www-so-und-so, mehr erfährt man<br />
nicht.» Positiv sei jedoch die Einführung<br />
am Institut gewesen, die ihn gut auf sein<br />
Sportstudium vorbereitet habe, lobt Jud.<br />
«Ich weiss sogar schon, wo ich kopieren<br />
kann.»<br />
«Ich weiss sogar schon, wo ich<br />
kopieren kann»<br />
Niklaus Jud, Erstsemestriger<br />
Die Uni ist keine Spielwiese<br />
Nicht für alle Studierenden verläuft der Tag<br />
des Studienbeginns gleich angenehm. Wer<br />
sich an den Theaterwissenschaften eingeschrieben<br />
hat, geniesst einen Rundgang<br />
durch das Uni-Quartier und ein gemeinsames<br />
Mittagessen, während zukünftige<br />
Englischstudenten und -studentinnen<br />
einen Fresher’s Test ablegen müssen. «Die<br />
Uni ist nicht eine Spielwiese, sondern ein<br />
Ort für ernste Arbeit», ermahnt Rektor<br />
Würgler zum Schluss seiner Begrüssungsrede<br />
– und entlässt die Schar der Zuhörenden<br />
damit in ihren neuen Alltag als<br />
Studierende der Unversität Bern.<br />
ma<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2700 Erstsemestrige<br />
nahmen Ende September<br />
ihr Studium an der Uni<br />
Bern in Angriff.<br />
Unileitung. . . . . . . 2<br />
Köpfe und Karrieren . . . . . . 4<br />
Nachrichten und Namen . . . . . . . 8<br />
Tipps und Termine . . . . . . . 18<br />
Neu erschienen . . . . . . . 19<br />
<strong>unilink</strong> <strong>Oktober</strong>/2007