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Herzinfarktversorgung im Krankenhaus Eschwege Neue ...

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A U S D E R P R A X I S 13<br />

<strong>Eschwege</strong> (n=24) vs. Pool aus 6 Kliniken<br />

der Pilotphase (n=225) (Basis-Quartal; Median)<br />

PD Dr. Peter Schott (links) und Dr. Waldemar Hein (rechts) mit dem<br />

1. Herzkathederlabor-Team<br />

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FITT STEMI Daten <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong><br />

vom 01.01.2010 – 30.06.2010<br />

Ergebnis für die Behandlungszeiten<br />

und die Erfolgsquote der Patienten<br />

<strong>im</strong> Werra-Meißner Kreis. So gelang<br />

die Wiedereröffnung des verschlossenen<br />

Gefäßes mittels Ballonaufweitung<br />

<strong>im</strong> Herzkatheterlabor des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Eschwege</strong> bei 98 %<br />

der Patienten. Die mittlere Arztkontakt<br />

bis Gefäßeröffnungszeit lag in<br />

<strong>Eschwege</strong> mit 67 Minuten deutlich<br />

unter den geforderten 90 Minuten.<br />

Im nationalen Vergleich mit 6 weiteren<br />

Kliniken die <strong>im</strong> Mittel eine<br />

Zeit von 129 Minuten benötigen,<br />

ist dies ein exzellenter Wert. Auch<br />

international kann sich das Team<br />

aus Rettungskräften und Kardiologen<br />

<strong>im</strong> Werra-Meißner Kreis sehen<br />

lassen. So liegt der mittlere Wert<br />

der Zeit bis zur Wiedereröffnung<br />

des Gefäßes, nachdem der Patient<br />

bereits <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> ist, in den<br />

USA bei 100 Minuten (Mittlerer<br />

Wert von 365 Krankenhäusern). Im<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong> wurden<br />

dafür lediglich 42 Minuten benötigt.<br />

Die Ergebnisse bestätigen auch die<br />

Richtigkeit der Entscheidung, nach<br />

Gewinnung von Chefarzt PD Dr.<br />

Schott, die Abteilung Kardiologie<br />

mit einem Linksherzkathetermessplatz,<br />

der diese Art der Therapie erst<br />

ermöglicht, auszurüsten und damit<br />

eine neue Qualität der Versorgung<br />

von Patientinnen und Patienten<br />

mit koronaren Herzerkrankungen<br />

in Werra-Meißner Kreis auf den<br />

Weg zu bringen.<br />

PD Dr. Peter Schott<br />

André Koch

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