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Abenteuer Mongolei - Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH

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Kundenporträt<br />

Immer der Nase nach<br />

Sound business instincts<br />

Im Vermietgeschäft spielt das TCH ganz vorne mit. Selbstdarstellung liegt<br />

Chef Dieter Hauser dennoch nicht – er vertraut lieber seinem Riecher.<br />

TCH is right out in front in the rental business. Its boss Dieter Hauser<br />

is not one for blowing his own trumpet – he prefers to follow his nose.<br />

Warum hört sich die faszinierende Geschichte<br />

so unspektakulär an? Vielleicht<br />

weil der Erzähler zwar mit einem „Unternehmer-Gen“,<br />

aber nicht als Geschichtenerzähler,<br />

der sein Wirken mit blumigen<br />

Details ins rechte Licht zu stellen weiß,<br />

geboren wurde. Wenn man sich mit Dieter<br />

Hauser unterhält, klingt die Geschichte des<br />

Dieburger Unternehmers und <strong>KRONE</strong><br />

Partners, der sich vom selbst fahrenden<br />

Unternehmer in die erste Reihe der deutschen<br />

Nutzfahrzeugvermieter hocharbeitete,<br />

nüchtern wie ein Börsentelegramm.<br />

Stationen einer Karriere: 1968 fängt<br />

Hauser mit einer Konzession und einem<br />

Lkw an und erledigt vor allem Inlandstouren.<br />

Wenig später hat er mehrere Niederlassungen,<br />

die Flotte wächst stetig, doch<br />

vom Vermietgeschäft redet noch niemand:<br />

In Deutschland ist das nämlich zum damaligen<br />

Zeitpunkt verboten, was inzwischen<br />

fast schon in Vergessenheit geriet.<br />

Hauser passt sein Geschäft laufend den<br />

aktuellen Erfordernissen an, schickt seine<br />

Lkw ins Ausland oder schafft sich Kühlzüge<br />

an. Zudem beginnt er, mit gebrauchten<br />

Nutzfahrzeugen zu handeln. So wächst das<br />

Unternehmen zwar zu einem respektablen<br />

Mittelständler heran, doch der große Wurf<br />

ist das noch nicht.<br />

Gute Witterung<br />

Ende der Achtziger hatte der Unternehmer<br />

wohl einfach den richtigen Riecher. „Das<br />

lag in der Luft“, sagt er heute über das neue<br />

Geschäftsfeld – doch so ganz offensichtlich<br />

roch man es nicht, sonst besäßen mehr<br />

Firmen eine Tochter, die Nutzfahrzeuge<br />

vermietet. Hauser ist einer der Ersten, der<br />

nach der Änderung des Güterkraftverkehrsgesetzes<br />

1990 ein Vermietgeschäft<br />

startet, heute spielt das Truck Center<br />

Hauser (TCH) mit 2.700 Fahrzeugen,<br />

davon 800<br />

ziehende Einheiten,<br />

in der ersten Liga.<br />

Zwischendurch fand<br />

Hauser noch Zeit,<br />

mit Bruder Jürgen<br />

Truckrennen zu fahren.<br />

Auch sein Sohn<br />

Michael, der sich um das TCH-Tagesgeschäft<br />

kümmert, stieg als jüngster Pilot in<br />

die Fußstapfen des Vaters. 1999 holt „Fritz<br />

K.“ im roten TCH-MAN Supertruck klar die<br />

Europameisterschaft – und Hauser sieht<br />

wieder Veränderungen voraus. Die gefallen<br />

ihm nicht, weshalb er mit dem Trucksport<br />

aufhört, um sich auf das Geschäft zu konzentrieren.<br />

Auch das erzählt Hauser ohne<br />

viel Emotionen. Aber vermutlich vertragen<br />

sich die nicht mit dem Geschäft, zumal<br />

wenn es ein so komplexes ist wie die Vermietung<br />

von Nutzfahrzeugen. Dass Hauser<br />

und seine Mitarbeiter das beherrschen,<br />

zeigte das VerkehrsRundschau Imageranking:<br />

Da rangiert das TCH<br />

auf dem 2. Rang. <br />

Feuerrot lackiert, erkennt man die TCH-Trucks auf den ersten Blick<br />

Painted fiery red, the TCH trucks are a real eye-catcher<br />

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