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Der Pitch<br />
Be<strong>im</strong> Pitch fliegt der Ball höher als be<strong>im</strong> Chip. Er kommt zum Einsatz, wenn Sie<br />
über ein Hindernis spielen müssen, wenn ein höhergelegenes Grün angespielt<br />
oder die Distanz länger wird.<br />
Der Grundschläger ist das Pitchingwedge.<br />
Das Flug-Roll-Verhältnis<br />
tendiert nun mehr zum<br />
fliegen und weniger zum Rollen.<br />
Achtung! Be<strong>im</strong> Pitch kann man in<br />
eine Denkfalle tappen: Den Ball<br />
bewusst nach oben schaufeln oder<br />
löffeln wollen, geht oft schief. Der<br />
Ball wird gehackt oder getoppt<br />
und er rollt über das Grün hinaus.<br />
Pitchingwedges haben einen Neigungswinkel<br />
zwischen 46 und 50<br />
Grad. Daher genügt es, den Ball<br />
nur sauber zu treffen, er steigt von<br />
alleine und bekommt genug Rückwärtsdrall<br />
(Backspin). Wie geht<br />
sauber treffen?<br />
Ansprechposition<br />
Die Ansprechposition ist ähnlich<br />
wie be<strong>im</strong> Chip. Der Stand ist hier<br />
aber etwas weiter, leicht geöffnet.<br />
Das Gewicht liegt links und die<br />
Hände sind vor dem Ball, den wir<br />
aus der Standmitte spielen.<br />
Ausholbewegung<br />
Die Ausholbewegung wird jetzt,<br />
je nach angestrebter Schlaglänge,<br />
<strong>im</strong>mer weiter. Dabei kommt in der<br />
Bewegung auch das Handgelenk<br />
ins Spiel. Je mehr Sie ausholen,<br />
umso mehr wird das Handgelenk<br />
angewinkelt. Dies sollte sich <strong>im</strong>mer<br />
wie eine runde Bewegung<br />
anfühlen.<br />
Den Abschwung beginnen Sie mit<br />
einer Gewichtsverlagerung noch<br />
mehr nach links und dem gleichzeitigen<br />
Abschwingen der Arme.<br />
Versuchen Sie, Ihr Handgelenk<br />
so lange wie möglich angewinkelt<br />
zu halten. Dadurch werden Sie<br />
den Ball „spät“ treffen. Mit „spät“<br />
meine ich in diesem Fall, dass Sie<br />
erst den Ball treffen und dann den<br />
Boden. Das wäre perfekt. Stoppen<br />
Sie nicht am Ball, schwingen Sie<br />
durch!<br />
Anders als noch be<strong>im</strong> Chip wird<br />
der Körper be<strong>im</strong> Pitch in Richtung<br />
Ziel gedreht.<br />
Endposition<br />
Auch hier die Endposition beachten.<br />
Der Unterschied zum Chip<br />
ist deutlich: Wir stehen nun zum<br />
Ziel gewandt. Die Arme sind soweit<br />
durchgeschwungen wie Sie<br />
auf der anderen Seite ausgeholt<br />
haben. Um das zu kontrollieren,<br />
sollten Sie <strong>im</strong> Training am Ende<br />
des Rückschwungs eine kurze<br />
Kontrollpause einlegen und am<br />
Ende des Durchschwungs in der<br />
Endposition verweilen. Durch<br />
fleißiges Üben entwickeln Sie ein<br />
Gefühl für die Länge des Pitch-<br />
Schlags. Fliegt der Ball zu weit, holen<br />
Sie kürzer aus und umgekehrt.<br />
Wenn Sie die Flughöhe beeinflussen<br />
wollen, ändern Sie nicht Ihre<br />
Bewegung, sondern wechseln Sie<br />
Ihre Schläger. Für flache Bälle ein<br />
Eisen 9, für höhere das Sand- oder<br />
Lobwedge. Aber Vorsicht: Je höher<br />
der Ball fliegt, desto schwieriger<br />
wird die Kontrolle über die Länge.<br />
Der Grundsatz be<strong>im</strong> kurzen Spiel<br />
heißt deswegen: „Halten Sie den<br />
Ball flach“.<br />
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Dokument: 2203037523_2.1.EPS;Seite: 1;Format:(185.00 x 60.00 mm);Plate: Vollfarbe;Datum: 07. Mar 2014 16:36:25<br />
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