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Der direkte Weg zur sicheren Automation - DINA Elektronik Gmbh

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Originalbetriebsanleitung<br />

Verwendung der Eingänge für Stillstands- und Drehzahlüberwachung<br />

Mit diesen Zentralmodulen können 2 Antriebe auf Stillstand und jeweils drei maximalen Geschwindigkeiten überwacht<br />

werden. Zur Geschwindigkeitserfassung können 2 Näherungsschalter pro Antrieb eingesetzt werden.<br />

Diese Funktion ist ebenfalls mit DNSL-ZMR möglich.<br />

Eingänge Betriebsart<br />

virtuelle Befehlsgeber<br />

Eingänge Beispiele<br />

Überwachung 1<br />

Sensor (S1)⇒I11 Einrichtbetrieb BA2 ⇒ F11 Tippkontakt<br />

Sensor (S2)⇒I12 Halbautomatikbetrieb BA3<br />

Automatikbetrieb BA1<br />

Nichtüberwachte BA1<br />

⇒ F12<br />

⇒ F13<br />

⇒ MT1<br />

Zustimmkontakt<br />

Schutztürkontakt<br />

Schutztürkontakt<br />

Überwachung 2<br />

Sensor (S3)⇒I13<br />

Sensor (S4)⇒I14<br />

Überwachung 1<br />

Überwachung 2<br />

Einrichtbetrieb BA2<br />

Halbautomatikbetrieb BA3<br />

Automatikbetrieb BA1<br />

Nichtüberwachte BA1<br />

⇒ F21<br />

⇒ F22<br />

⇒ F23<br />

⇒ MT1<br />

Tippkontakt<br />

Zustimmkontakt<br />

Schutztürkontakt<br />

Schutztürkontakt<br />

Verdrahtungsebene<br />

I11 S1<br />

Gear<br />

S2<br />

I12 Zahnrad<br />

I13 S3<br />

Gear<br />

S4<br />

I14 Zahnrad<br />

SS1 virtueller Kontakt für Stillstand: geschlossen bei Stillstand und offen bei νist > νStillstand<br />

DZ1 virtueller Kontakt für νmax: geschlossen bei νist < νmax und offen bei νist > νmax<br />

SS2 virtueller Kontakt für Stillstand: geschlossen bei Stillstand und offen bei νist > νStillstand<br />

DZ2 virtueller Kontakt für νmax: geschlossen bei νist < νmax und offen bei νist > νmax<br />

Für die Sicherheitsfunktion Antriebsüberwachung muss in der Parametriermaske die Funktion DS1 bzw. DS2 eingeschaltet<br />

sein, bei zwei Antrieben DS1 und DS2. Bei einem Antrieb DS1 oder DS2. I11, I12 und I13 sind dann<br />

nicht mehr für andere Funktionen verfügbar.<br />

Die Eingabe der jeweiligen Geschwindigkeiten wird in Hz in die betreffenden Felder eingetragen.<br />

Die maximale Eingangsfrequenz für I11 – I14 ist 1200Hz<br />

Bei Auswahl DS1, DS2 (Drehzahlüberwachung) können die Eingänge I11, I12 und I13 nicht mehr für Sicherheitskreise<br />

verwendet werden.<br />

Bedingungen an die Näherungsschalter:<br />

Die Signale der Näherungsschalter müssen 180° Phasen verschoben sein, d. h ein Näherungsschalter vor der<br />

Lücke der zweite vor dem Zahn des Zahnrades.<br />

Die Näherungsschalter müssen positivschaltend sein gegen 24V DC (PNP Ausgang)<br />

DNSL-ZMT: Verwendung der Eingänge I16 bis I20 für Schaltmattenüberwachung<br />

An die Eingänge IN16 bis IN20 von DNSL-ZMT können kurzschlussbildende Schaltmatten mit 8,2K Ohm Referenzwiderstand<br />

Typ TS/W1 und TS/BK1 der Fa Mayser angeschlossen werden.<br />

I15 kann dadurch nicht mehr bei Sicherheitskreisen verwendet werden. Dadurch sind maximal drei Sicherheitskreise<br />

über I1 - I3, I4 - I6 und I11 - I13 mit den dazu gehörigen virtuellen redundanten Kontakten SK1, SK2 und SK3<br />

oder ein Sicherheitskreis über I11 – I13 mit dem virtuellen redundanten Kontakt SK3 und eine Zweihandfunktion<br />

über I1 – I4 mit dem virtuellen redundanten Kontakt ZH1 möglich.<br />

Zur Auswertung der Schaltmatten (maximal 5) stehen virtuelle Parametrierebene<br />

redundante Schaltkontakte <strong>zur</strong> Verfügung. Bei nicht betätigter<br />

Schaltmatte und störungsfreiem Betrieb sind die Kontakte<br />

SM1 bis SM5 geschlossen. Die Kontakte öffnen beim Schaltmatten<br />

Betätigen (Betreten) der Schaltmatte oder bei Störung. unterer Wert<br />

Beim Betreten der Schaltmatte öffnet der dazu gehörige<br />

Kontakt. Beim Verlassen der Matte schließt der Kontakt.<br />

Eine manuelle Rückstellung muss durch den Anwender über<br />

den DISIGNER mittels Logikmodule realisiert werden bzw. Schaltmatten<br />

über den virtuellen Eingang RTDS.<br />

oberer Wert<br />

<strong>Der</strong> Schaltzustand von SM1 bis SM5 kann über den Profibus<br />

gemeldet werden.<br />

Die analogen Werte werden eingetragen bei:<br />

AN01 bis AN05 für die untere Schwelle und<br />

AN06 bis AN10 für die obere Schwelle<br />

AN01/ AN06, AN02/ AN07, AN03/ AN08, AN04/ AN09 und<br />

AN05/ AN10 bilden jeweils ein Wertepaar.<br />

Verdrahtungsebene<br />

Die eingetragenen<br />

Spannungswerte beziehen<br />

sich auf eine kurzschlussbildendeSchaltmatte<br />

mit einem externen<br />

8,2Kohm Referenzwiderstand<br />

Hinweis <strong>zur</strong> Inbetriebnahme: <strong>Der</strong> gemessene Spannungswert an der Klemme gegen 0V beträgt bei nicht betätigter<br />

Schaltmatte ca. 8,5V. Weitere Parametrierungen sind nicht erforderlich.<br />

Nicht benötigte Klemmen von I16-I20 können unbeschaltet bleiben.<br />

Produkte: Sicherheitstechnik SAFELINE Ausgabe 11 Stand 16.12.09 Seite 14 von 48

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