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Der direkte Weg zur sicheren Automation - DINA Elektronik Gmbh

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Originalbetriebsanleitung<br />

2.Ebene: Zentralmodul Parametriermaske Auswahl Zeitwerke(ZW)<br />

Eingänge, Klemmen: Felder für die Bezeichnung<br />

der Eingänge I1 bis I20<br />

SK1 I1..I3, SK2 I4..I6, Restart: Sicherheitskreis<br />

Restart „manuell“ durch Quittierung über<br />

I3, I6, I13, I17 und I20 oder „automatisch“<br />

SLOK SK1, SLOK SK2: Die Funktion SLOK<br />

SK1 bzw. SLOK SK2 ist von Interesse, wenn<br />

1. SK1 I1..I3 oder SK2 I4..I6 als NOT-AUS<br />

Sicherheitskreis verwendet wird.<br />

2. ein externer Sensorik Fehler bzw. ein interner<br />

SafeLine Fehler entsteht.<br />

Danach erzwingt SafeLine eine NOT-AUS<br />

Funktion, als ob der NOT-AUS Taster betätigt<br />

wurde. <strong>Der</strong> erzwungene NOT-AUS führt zu<br />

einem Stillsetzen der Anlage. SafeLine führt<br />

seine Funktion weiter, bis die SLOK Delay Zeit<br />

abgelaufen ist. Danach werden alle Ausgänge<br />

an SafeLine abgeschaltet. Die SLOK Delay<br />

Zeit muss so gewählt werden, dass die Anlage<br />

sicher stillgelegt werden kann.<br />

2K_OFF: Bei Aktivierung und „Restart AUTO“<br />

muss der Sicherheitskreis <strong>zur</strong> Überprüfung<br />

nicht aus- und wieder eingeschaltet werden<br />

nach Wiedereinschalten der Anlage.<br />

Bei „Restart MAN“ muss der Sicherheitskreis quittiert werden.<br />

Bei nicht Aktivierung muss der Sicherheitskreis <strong>zur</strong> Überprüfung ein- und wieder ausgeschaltet werden nach Wiedereinschalten<br />

der Anlage.<br />

Ansteuerung: Sicherheitskreise Ansteuerung statisch oder über Takt querschlusssicher<br />

Bezeichnung 1: Bezeichnung des Eingangsblocks<br />

BAWS: Betriebsartwahlschalter 3 oder 6 Stellungen über 3 oder 6 Eingänge<br />

O1 Parametrierung: SLOK: Ausgang für Betriebsbereitschaft, T8: Schaltausgang<br />

FrqIn: Einkanaliger Frequenzeingang nur in Verbindung mit dem PROFIBUS<br />

Test O1..O7: <strong>Der</strong> interne Test der Halbleiterausgänge kann deaktiviert werden. Bei deaktiviertem Testmodus werden<br />

die Ausgänge nicht kurz (µs) ausgeschaltet. Dies ist möglich bei allen Zentralmodulen.<br />

ZW K.V. LM: Umschaltung zwischen Zeitwerke, Kontaktvervielfältigung und Logikmodulen. Siehe unten.<br />

Zeitwerke, ZW-Anzug: Auswahl 3 oder 6 anzugsverzögerte Zeitwerke<br />

Zeitwerke, Stufung: „100ms“ Zeitbereich 100 bis 999,9s „10ms“ Zeitbereich 10 bis 99,9s<br />

Rückfallverzögerung, Anzugsverzögerung:<br />

Felder links: Eingabe des Zeitwertes 10 = 1s bei Auswahl 100ms, 10 = 100ms bei Auswahl 10ms<br />

Felder rechts: Eingabe der Bezeichnung des Zeitwerks.<br />

Klemmen O2 bis O7: Felder für die Bezeichnung der Ausgänge<br />

DNCO Tabelle: Bei Auswahl wird eine Maske mit zwei Frequenztabellen mit jeweils 48 Werten geöffnet. Die Frequenzwerte<br />

bestimmen die zu überwachenden Drehzahlen im Automatikbetrieb. Siehe DNSL-DS.<br />

DNCO Klemmen: Die Anzahl der zu überwachenden Drehzahlen im Automatikbetrieb werden über die Anzahl der<br />

verwendeten Eingänge bestimmt. Auswahl drei für acht Drehzahlen, vier für sechzehn oder sechs für 48 Drehzahlen<br />

ist möglich. Die Eingänge am Zentralmodul oder an der Drehzahlüberwachung können verwendet werden.<br />

IF1: Mit dem virtuellen Anschluss IF1 kann die Funktion Taktgenerator erzeugt werden. Diese Funktion kann über<br />

diesem Feld ein- bzw. ausgeschaltet werden. Mit IF1 kann ein Hardwareausgang angesteuert werden.<br />

Taktgenerator(100ms): Die Zeit des „High“ bzw. „Low“ Signals des Taktgenerators kann bestimmt werden mit<br />

100ms Auflösung. Eintrag 1=100ms, 2=200ms usw. Die Einträge können zwischen 1 und 255 sein. 255=25,5s<br />

SLOK Delay [s]: Nach einem internen Fehler in SafeLine bzw. externen Fehler in der Sensorik wird der Ausgang<br />

O1 (Betriebsbereitschaft) abgeschaltet. Nach einer einstellbaren Zeit 0 bis 25s werden alle Ausgänge an SafeLine<br />

abgeschaltet. Bei der Einstellung dieser Zeit muss die Funktion SLOK SK1 bzw. SLOK SK2 beachtet werden.<br />

DS1, DS2: Über dem Zentralmodul können bis zu zwei Antriebe auf Stillstand und 3 maximale Drehzahlen überwacht<br />

werden. Die Sensorik hierfür können Näherungsschalter sein, zwei für jede Überwachung (24V-Signal).<br />

Diese Funktion ist nur mit DNSL-ZMB, ZMT und ZMR über die Eingänge IN11-IN14 möglich.<br />

Drehzahl[Hz]: In die Felder SS1, SS2 wird die Stillstandsfrequenz, in die Felder F11, F12, F13 für DS1 und F21,<br />

F22, F23 für DS2 werden die Frequenzen für die drei maximalen Drehzahlen eingetragen.<br />

OK: Maske speichern und schließen. Abbrechen: Maske schließen ohne speichern.<br />

Rückst. Schaltmatte: Rückstellung der Schaltmattenkontakte manuell oder automatisch, nur bei DNSL-ZMT<br />

Produkte: Sicherheitstechnik SAFELINE Ausgabe 11 Stand 16.12.09 Seite 8 von 48

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