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Universität Stuttgart, Historisches Institut

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Universität <strong>Stuttgart</strong>, <strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong><br />

Keplerstr. 17 (K II), 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

http://www.uni-stuttgart.de/hi<br />

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Dieses Verzeichnis ist als Orientierungshilfe gedacht und soll die Vorbereitung auf<br />

die Semesterarbeit erleichtern. Aktualisierungen finden Sie auf der Homepage des<br />

Historischen <strong>Institut</strong>s. Zur individuellen Studienberatung stehen die Mitglieder des<br />

Lehrkörpers in den angegebenen Sprechstunden zur Verfügung.<br />

Professor Dr. Klaus Hentschel<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Sekretariat<br />

Zimmer/Geschoß Telefon Öffnungszeiten<br />

(Keplerstr. 17)<br />

Alte Geschichte 8.031/8a 6 85-8 34 39 Mo, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr<br />

Di, Do 14.00-16.30 Uhr<br />

Mittlere Geschichte 8.056/8b 6 85-8 34 53 Mo-Mi 9.00-16.00 Uhr<br />

Do 9.00-12.00 Uhr<br />

Frühe Neuzeit 8.042/8b 6 85-8 23 41 Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr<br />

Neuere Geschichte 8.051/8b 6 85-8 34 51 Mo, Mi 10.00-12.00 Uhr, Di,<br />

Do 13.00-15.00 Uhr<br />

Landesgeschichte 8.023/8a 6 85-8 34 56 Mo-Di 14.00-15.30 Uhr<br />

Mi-Do 10.00-12.00 Uhr<br />

Geschichte der Naturwissenschaften<br />

8.028/8a 6 85-8 23 12 Di-Do 10.00-12.00 Uhr<br />

und Technik (GNT)<br />

Wirkungsgeschichte der 10.028/10a 685-8 43 51 Di-Do 10.00-12.00 Uhr<br />

Technik (WGT)<br />

Geschäftszimmer des<br />

Historischen <strong>Institut</strong>s<br />

8.026/8a 6 85-8 48 91 Mo-Di 10.00-12.00 Uhr<br />

Mi-Do 14.00-15.30 Uhr<br />

Studiengangsmanager 8.044/8b 6 85-8 24 96 n. V.<br />

N.N.<br />

Historische Fachinformatik /<br />

EDV-Dozent: N.N.<br />

8.044/8b 6 85-8 49 25 n. V.<br />

Redaktionsschluss: 25.01.2012. Änderungen vorbehalten. Aktualisierungen finden Sie auf der Homepage<br />

des Historischen <strong>Institut</strong>s.


INHALT<br />

Seite<br />

Allgemeine Informationen (Lehrkörper, Sprechstundenzeiten etc.) 2–6<br />

Lehrveranstaltungszuordnung zu den Modulen im B.A., M.A. u. Lehramt 7-19<br />

Führungen 20-21<br />

Übergreifende Veranstaltungen 22-27<br />

Alte Geschichte 28-43<br />

Mittlere Geschichte 44-52<br />

Neuere Geschichte 54-72<br />

Geschichte der Frühen Neuzeit 73-79<br />

Landesgeschichte 80-88<br />

B.A.-Studiengang Geschichte der Naturwissenschaften und Technik 89-104<br />

MACLANDS 105-107<br />

Didaktik der Geschichte 108-112<br />

Sprachkurse (Latein, Griechisch) 113-117<br />

Fachschaft Geschichte & GNT 118<br />

Verein der Freunde des Historischen <strong>Institut</strong>s der Univ. <strong>Stuttgart</strong> e. V. 119-120<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Historische Migrationsforschung e. V. 121<br />

Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />

Geschäftsstelle: <strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, Keplerstr. 17 (K II),<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 0711 / 685-834 39, E-Mail: vdf@po.hi.uni-stuttgart.de<br />

Homepage: http://www.uni-stuttgart.de/hivdf/index.htm<br />

Näheres zum Verein der Freunde finden Sie auf den Seiten 116-117.<br />

1


Allgemeine Informationen<br />

Sprechstunden während der Vorlesungszeit<br />

Name Zimmer Abt. Sprechstunde<br />

Armaki M.A., Elżbieta 9.037 FNZ n. V.<br />

Bahlcke, Prof. Dr. Joachim 8.041 FNZ Di 10.00–11.00 Uhr<br />

Banholzer, Dr. Iris<br />

nach der Veranstaltung<br />

Bauer, Prof. Dr. Reinhold 10.029 WGT Do 10.00-11.00 Uhr<br />

Becht, Prof. Dr. Hans-Peter 8.048 NG Mi 13.15-14.00 Uhr u. n. V.<br />

von Bredow, PD Dr. Iris AG n. V.<br />

Burkhardt-Heitmann, Dorothea<br />

nach der Veranstaltung<br />

StD<br />

Ceranski, PD Dr. Beate 8.029 GNT Mi 11.00-12.00 Uhr<br />

Cüppers, Dr. Martin n. V.<br />

Daubner, Dr. Frank 8.035 AG Mi 11.00-12.00 Uhr u. n. V.<br />

Dietrich, Holger n. V.<br />

Domeier, Dr. Norman 8.052 NG n. V.<br />

Fellmeth, Prof. Dr. Ulrich AG n. V.<br />

Förschler M. A., Andreas n. V.<br />

Fron, Christian AG n. V.<br />

Gehrke, PD Dr. Roland 8.044 GD Di 10.00-11.00 Uhr /<br />

Mi 16.00-17.00 Uhr<br />

Haag, Dr. Guntram<br />

in der Veranstaltung<br />

Hampel, Manuel<br />

in der Veranstaltung<br />

Hansen M.A., Sebastian 8.052 NG Di 14.15-15.15<br />

Heil, Dr. Werner n. V.<br />

Hentschel, Prof. Dr. Klaus 8.027 GNT Di 10.00-11.00 Uhr<br />

Herrmann, Dr. Sabine WGT n. V.<br />

Hirschfeld, Prof. Dr. Gerhard 3.037 NG Mo, nach dem Hauptseminar<br />

Holtz, Prof. Dr. Sabine 8.021 LG Siehe Aushang / Homepage<br />

Jütte, Prof. Dr. Robert Robert-<br />

n. V. (Tel.: 0711-4608 4173)<br />

Bosch-Stiftung<br />

Keller, Prof. Dr. Hans-Ulrich Planetarium AG Do 14.00-15.00 Uhr (nur nach<br />

tel. Voranmeldung: 0711-<br />

16292-15)<br />

Kilian, Dr. Hendrikje<br />

nach der Veranstaltung<br />

Kirchinger, Dr. Johann n. V.<br />

Kitzing, Dr. des. Michael n. V.<br />

Kretschmann, Dr. Carsten 8.049 NG Mi 13.00-14.00 Uhr<br />

Leng, Prof. Dr. Rainer 8.057 MG Mo 14.30-15.30 Uhr<br />

Lersch, Prof. Dr. Edgar n. V.<br />

Lotz, Dr. Christian 9.037 n. V.<br />

Lunczer, Dr. Clemens GNT n. V.<br />

Mallmann, Prof. Dr. Klaus-Michael<br />

Forschungsstelle<br />

Ludwigsburg<br />

2<br />

NG n. V. (Tel.: 07141-913 833)<br />

Maisch, Dr. Andreas n. V.<br />

Mayer M.A., Mirjam 8.043 FNZ Di 10.00-11.00 Uhr<br />

Menne, Dr. Mareike GD n. V.<br />

Müller, Dr. Holger 8.044 GD n.V.<br />

Neunhöffer, Dr. Reinhard GNT n. V.


Allgemeine Informationen<br />

Sprechstunden während der Vorlesungszeit<br />

Name Zimmer Abt. Sprechstunde<br />

Olshausen, Prof. Dr. Eckart 8.047 AG Do 14.00-15.30 Uhr<br />

Petersen, Dr. Sonja 10.027 WGT Di 16.00-17.00 Uhr<br />

Pfau M. A., Natalia 8.024 LG Mi 12.00-13.00 Uhr<br />

Pfrommer, Dr. Jochem <strong>Institut</strong>sbibliothek<br />

LG n. V.<br />

Poguntke, Dr. Peter n. V.<br />

Prott M.A., Volker Nach der Veranstaltung u. n.<br />

V.<br />

Pyta, Prof. Dr. Wolfram 8.053 NG Di 14.45-15.30 Uhr<br />

Quarthal, Prof. Dr. Franz 8.047 LG n. V.<br />

Raible M.A., Susanne<br />

in der Veranstaltung<br />

Rombeck-Jaschinski, PD Dr. 8.052 NG Do 10.30-11.30 Uhr<br />

Ursula<br />

Ruoff, Rosemarie n. V.<br />

Sauer M.A., Vera 8.036 AG Do 15.45-16.45 Uhr u. n. V.<br />

Scholz, Prof. Dr. Peter 8.037 AG Di 15.30-16.30 Uhr<br />

Schuetz, Dr. Thomas 10.027 WGT Di 14.00-15.00 Uhr<br />

Sedelmeier, Dr. Dorit AG n. V.<br />

Sendek M.A., Rafael 9.037 FNZ n. V.<br />

Sonnabend, Prof. Dr. Holger 8.034 AG Do 10.00-11.30 Uhr<br />

Sorbello Staub, Dr. Alessandra MG n.V.<br />

Stini, Dr. Frank 8.058 AG Fr. n. V.<br />

Stolberg-Vowinckel M.A., 8.058 MG Di 15.45-16.45 Uhr u. n.V.<br />

Margit<br />

Stumpf, Melanie StD n. V.<br />

Theiner, Dr. Peter n. V.<br />

Weidauer, Dr. Klaus<br />

vor und nach der Veranstaltung<br />

Winkle M.A., Christian 8.036 AG Mi 14.00-16.30 Uhr u. n.V.<br />

Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit<br />

Siehe besondere Aushänge bzw. die Homepages der einzelnen Abteilungen.<br />

Unterschriftsberechtigung für Bafög-Bescheinigungen<br />

Prof. Dr. Wolfram Pyta<br />

Prof. Dr. Klaus Hentschel (für GNT-Studierende)<br />

Ansprechpartner für Studienaufenthalte im Ausland (Erasmus-Programm u.a.)<br />

Christian Winkle M. A. (Incoming, Outgoing, Praktika)<br />

Öffnungszeiten der <strong>Institut</strong>sbibliothek<br />

Während des Semesters:<br />

Montag bis Donnerstag 9.00-19.00 Uhr, Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />

Während der vorlesungsfreien Zeit:<br />

Montag bis Donnerstag 10.00-19.00 Uhr, Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />

3


Allgemeine Informationen<br />

Mailingliste und Newsletter „Info.Geschichte“ der Fachschaft Geschichte &<br />

GNT<br />

Mit diesem Newsletter haben alle Interessierten die Möglichkeit, bei Ankündigungen<br />

von Prüfungsterminen bzw. deren Änderungen, dem kurzfristigen Ausfall bzw. einer<br />

Änderung von Lehrveranstaltungen (z. B. Vorlesungen, Seminare), über Gast-vorträge<br />

oder Kolloquien, Veranstaltungen, Exkursionen oder andere studien-relevante<br />

Informationen stets auf dem Laufenden zu sein. Um den Newsletter zu abonnieren,<br />

ist eine Anmeldung auf der Homepage der Fachschaft Geschichte & GNT (www.fsgeschichte.de.vu)<br />

nötig.<br />

Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen: ILIAS<br />

Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen erfolgen ausschließlich über<br />

die Lehr-/Lernplattform Ilias: https://ilias3.uni-stuttgart.de. Zentraler<br />

Einschreibebeginn für alle Veranstaltungen: Montag, 10. September<br />

2012, 01.00 Uhr.<br />

Ordentliche Studierende können sich mit ihrem studentischen Account (RUS-<br />

Account) im ILIAS-System anmelden, sich für Lehrveranstaltungen anmelden, Lehrmaterial<br />

herunter- oder auch hochladen etc. Jeder Student bekommt seinen Account<br />

mit der Immatrikulationsbestätigung.<br />

Gasthörer entnehmen die Informationen zum ILIAS-Zugang dem Programmheft des<br />

Studium Generale.<br />

Die zentrale EDV-Stelle des Historischen <strong>Institut</strong>s erreichen Sie unter der E-Mail-<br />

Adresse edv@po.hi.uni-stuttgart.de (weitere Kontaktdaten: vgl. Aushänge und<br />

Homepage des Historischen <strong>Institut</strong>s: http://www.uni-stuttgart.de/hi/).<br />

Zentraler Einschreibebeginn für alle Veranstaltungen:<br />

Montag, 10. September 2012, 01.00 Uhr, auf https://ilias3.uni-stuttgart.de<br />

4


Allgemeine Informationen<br />

Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012:<br />

Zeittafel für alle Studiengänge<br />

Uhrzeit Mo Di Mi<br />

8.00-<br />

LAT Ruoff<br />

9.30<br />

9.45-<br />

-11.15<br />

11.30-<br />

-13.00<br />

VL Sonnabend<br />

Sem Heil<br />

Prop Ceranski<br />

Tut Armaki (ab 10:30)<br />

Tut Lutz<br />

Tut Wiltgen (bis 10:30)<br />

VL Ceranski<br />

VL Heil<br />

Tut Armaki<br />

Sem Schuetz<br />

UE Prott<br />

UE N.N.<br />

LAT Ruoff<br />

PS Winkle<br />

HS Leng<br />

PJS Petersen<br />

VL N.N.<br />

VL Rombeck-Jaschinski<br />

PS Kretschmann<br />

PS Winkle<br />

UE Gehrke<br />

LK Sendek<br />

VL Bahlcke<br />

UE N.N.<br />

KOL Rombeck-<br />

Jaschinski<br />

14.00-<br />

-15.30<br />

15.45-<br />

-17.15<br />

17.30-<br />

-19.00<br />

PS Stolberg-Vowinckel<br />

HS Hirschfeld (14-tgl.<br />

14.00-17.15 Uhr)<br />

LAT Banholzer<br />

TUT N.N.<br />

VL Mallmann<br />

PS Keßler<br />

HS Leng<br />

LK Herrmann<br />

LAT Banholzer<br />

Ment Augenstein<br />

Tut Pandey<br />

Tut Fron<br />

UE Jütte (17:00-20:00)<br />

UE Lunczer<br />

KOL Leng<br />

Tut Ilg<br />

HS Bahlcke<br />

HS Hentschel<br />

HS N.N.<br />

HS Scholz<br />

Sem Bauer<br />

UE Petersen<br />

LK Stolberg-Vowinckel<br />

VL Leng<br />

UE N.N.<br />

LK Förschler<br />

LK Winkle<br />

OS Hentschel<br />

OS Scholz (18-19:30)<br />

KOL Leng<br />

KOL N.N. (18:00-19:30)<br />

PS Pfau<br />

HS Becht<br />

Sem Burkhardt-<br />

Heitmann<br />

UE Ceranski<br />

PS Hansen<br />

Sem Burkhardt-<br />

Heitmann<br />

UE Kretschmann<br />

UE Petersen<br />

UE Poguntke<br />

KOL Becht<br />

Tut Wiltgen<br />

Sem Neunhöffer<br />

KOL Bahlcke (18:00-<br />

19:30)<br />

Tut Hansen<br />

AHLK Althistorischer Lektürekreis OS Oberseminar<br />

Exk Exkursionen PJS Projektseminar<br />

FS Fremdscheinveranstaltung PS Proseminar<br />

GR Griechisch Rep Repetitorium<br />

HS Hauptseminar Sem Seminar<br />

KOL Kolloquium SQ Schlüsselqualifikationen<br />

LAT Latein Tut Tutorium<br />

LK Lektürekurs VL Vorlesung<br />

Ment Mentorat UE Übung<br />

5


Allgemeine Informationen<br />

noch Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012:<br />

Zeittafel für alle Studiengänge<br />

Uhrzeit Do Fr Blockveranstaltungen<br />

und Exkursionen<br />

8.00-9.30<br />

Uhr<br />

9.45-<br />

-11.15<br />

11.30-<br />

-13.00<br />

14.00-<br />

-15.30<br />

15.45-<br />

-17.15<br />

PS Mayer<br />

HS N.N.<br />

HS Olshausen<br />

UE Schuetz<br />

VL Olshausen<br />

UE Pfau<br />

PS Sauer<br />

HS Rombeck-<br />

Jaschinski<br />

VL Hentschel<br />

PS Mayer<br />

PS Sauer<br />

HS Bauer<br />

UE v. Bredow<br />

UE Fron<br />

HS Rombeck-<br />

Jaschinski<br />

Tut Hoffmann<br />

VL Fellmeth<br />

UE Poguntke<br />

LK Hentschel<br />

GR v. Bredow<br />

VL Bauer<br />

VL Heil<br />

UE Lersch<br />

UE Sendek<br />

PS N.N.<br />

LK N.N.<br />

LK Stini<br />

LAT Raible<br />

PS Lotz<br />

HS Scholz<br />

Sem Bauer<br />

Sem Heil<br />

LK Stini<br />

LAT Raible<br />

PS Kirchingen (12-<br />

15:00)<br />

PS Kirchingen (12-<br />

15:00)<br />

LK Cüppers (14-17:00)<br />

LAT Raible<br />

LAT Hampel<br />

Tut Deeg<br />

Tut Pandey<br />

HS Gehrke<br />

LK Cüppers (14-17:00)<br />

LAT Hampel<br />

GR Weidauer (16:30-<br />

18:00)<br />

UE Döbele-Carlesso<br />

UE Pfrommer<br />

UE Menne<br />

UE N.N.<br />

UE Sorbello-Staub<br />

PS Kitzing<br />

HS Maisch<br />

LK Weißer<br />

KOL Hirschfeld<br />

Tut Mayer<br />

17.30-<br />

-19.00<br />

UE Theiner<br />

AHLK Olshausen (18-<br />

19:30)<br />

GR Weidauer (16:30-<br />

18:00)<br />

AHLK Althistorischer Lektürekreis OS Oberseminar<br />

Exk Exkursionen PJS Projektseminar<br />

FS Fremdscheinveranstaltung PS Proseminar<br />

GR Griechisch Rep Repetitorium<br />

HS Hauptseminar Sem Seminar<br />

KOL Kolloquium SQ Schlüsselqualifikationen<br />

LAT Latein Tut Tutorium<br />

LK Lektürekurs VL Vorlesung<br />

Ment Mentorat UE Übung<br />

6


Allgemeine Informationen<br />

LEHRVERANSTALTUNGSZUORDNUNG ZU DEN MODULEN IM B.A., MASTER<br />

UND LEHRAMT<br />

Wintersemester 2012/13<br />

A) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im B.A. neu „Geschichte: Zeit –<br />

Raum – Mensch“<br />

Detaillierte Angaben zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (mit Uhrzeit und Raum)<br />

finden Sie im Hauptteil dieses Vorlesungsverzeichnisses; Ihren Studienplan und die<br />

Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/hi/lehre/studium.html<br />

Basismodule: 1.-2. Semester<br />

Schlüsselqualifikationsmodul: 1.-4. Semester<br />

Kernmodule: 3.-4. Semester<br />

Ergänzungsmodule: 5.-6. Semester<br />

Basismodul 1 Orientierung (12 LP)<br />

Blockseminar Orientierung: „Geschichte und Geschichtswissenschaft“ (PD Dr.<br />

Roland Gehrke) – Achtung: Das Blockseminar findet in der Woche vor dem offiziellen<br />

Vorlesungsbeginn und ist für B.A.-neu-Studierende verpflichtend!<br />

Proseminar „Geschichte im Überblick“ (PD Dr. Roland Gehrke; 2 SWS)<br />

Basismodul Antike (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Alte Geschichte 1: Die Entstehung der Polis (Vera Sauer M.A.)<br />

Proseminar Alte Geschichte 2: Sport und Wettkampf in der griechischen Antike<br />

(Christian Winkle M.A.)<br />

Proseminar Alte Geschichte 3: Die Geschichte des Judentums in römischer<br />

Zeit (63 v. Chr. – Mitte des 4. Jh. n. Chr.) (Christian Winkle M.A.)<br />

Proseminar Alte Geschichte 4: Kaiser Constantin und seine Zeit (Manuela<br />

Keßler)<br />

Tutorien (1 SWS):<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 1 (Michael Pandey)<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2 (Michael Pandey)<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3 (Christian<br />

Fron)<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 4 (Philipp<br />

Deeg)<br />

Basismodul Mittelalter (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Mittelalterliche Geschichte 1: Essen und Trinken im Mittelalter<br />

(Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Proseminar Mittelalterliche Geschichte 2: Die Hirsauer Klosterreform (Natalia<br />

Pfau M.A.)<br />

7


Allgemeine Informationen<br />

Tutorien (1 SWS):<br />

Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2<br />

(Michele Wiltgen)<br />

Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3<br />

(Michele Wiltgen)<br />

Basismodul Neuzeit (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Neuzeit 1: Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik im 18. und 19. Jahrhundert (Dr. Christian Lotz)<br />

Proseminar Neuzeit 2: Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im<br />

19. Jahrhundert (Dr. Johann Kirchinger)<br />

Proseminar Neuzeit 3: Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />

(Michael Kitzing)<br />

Proseminar Neuzeit 4: Der Friedensvertrag von Versailles (Sebastian Hansen<br />

M.A.)<br />

Tutorien (1 SWS):<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 1 (Elżbieta Armaki)<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 2 (Johann Kirchinger)<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 3 (Christian Lutz)<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 4 (Jochen Mayer)<br />

Basismodul Methode und Theorie der Geschichte (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Methode und Theorie 1 (Mirjam Mayer M.A.)<br />

Proseminar Methode und Theorie 2: Politische Generationen im 19./20. Jahrhundert<br />

(Dr. Carsten Kretschmann)<br />

Tutorien (2 SWS):<br />

Tutorium Methode und Theorie 1 (Elżbieta Armaki)<br />

Tutorium Methode und Theorie 2 (Jochen Mayer)<br />

Schlüsselqualifikationsmodul: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in<br />

(12 LP)<br />

Sie müssen einen Kurs aus Werkzeuge I und einen nichtidentischen Kurs aus Werkzeuge<br />

II belegen<br />

Werkzeuge 1:<br />

Latein I für Anfänger (Dr. Iris Banholzer)<br />

Latein I für Anfänger (Sausanne Raible M.A.)<br />

Latein II für Fortgeschrittene (Susanne Raible M.A. / Dr. Guntram Haag)<br />

Griechisch I (PD Dr. Iris v. Bredow)<br />

Internet für Historiker/-innen (Dr. Holger Müller)<br />

Ringvorlesung: Die Zähmung der Emotionen. Formen, Umfang und Lenkung<br />

dargebotener Emotionen (Diverse)<br />

Werkzeuge 2:<br />

Latein I für Anfänger (Rosemarie Ruoff)<br />

Latein II für Fortgeschrittene (Manuel Hampel)<br />

Griechisch-Lektürekurs für Fortgeschrittene (Dr. Klaus Weidauer)<br />

Kreatives Schreiben in den Geschichtswissenschaften (Prof. Dr. Robert Jütte)<br />

Einführung in das Arbeiten im Archiv (Dr. Isolde Döbele-Carlesso)<br />

8


Allgemeine Informationen<br />

Kernmodul Lektüre und Interpretation (12 LP)<br />

Sie müssen einen lateinischen Kurs und einen Kurs in einer modernen Fremdsprache<br />

belegen<br />

Lateinische Kurse (2 SWS):<br />

Ludi publici – Die öffentlichen ‚Spiele’ in Rom. Rituale und Politik (Christian<br />

Winkle M.A.)<br />

Die Flavier Vespasian und Domitian in den Kaiserbiographien Suetons (Dr.<br />

Frank Stini)<br />

Antike Heilkunst (Dr. Sabine Herrmann)<br />

Karl der Große (Dr. Frank Stini)<br />

Alles Wissen. Enzyklopädie im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Moderne Fremdsprache (2 SWS):<br />

Englisch: Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in englischen Reiseberichten<br />

(Rafael Sendek M.A.)<br />

Englisch: Der Umgang mit dem Nationalsozialismus 1945 bis heute (Dr. Martin<br />

Cüppers)<br />

Englisch: Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen Reisebeschreibungen<br />

(Andreas Förschler M.A.)<br />

Englisch: Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im deutschen Südwesten<br />

(1945-1949) (Jessica Weißer)<br />

Englisch: N.N.<br />

Kernmodul Berufsbildung (9 LP), zur Wahl stehen:<br />

Blockseminar: Berufsfelder für Historiker/-innen (Dr. Mareike Menne)<br />

Übung: Berufliche Orientierung für Historiker (Dr. Peter Theiner)<br />

Kernwahlpflichtbereich 1 (9 LP)<br />

Aus diesem Bereich muss im 3. oder 4. Semester ein Modul (= Kombination aus<br />

Seminar und Übung mit jeweils 2 SWS) gewählt werden<br />

Themen des Mittelalters: Seminar Deutschland und Frankreich – die Geburt<br />

zweier Nationen im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) und Übung Das mittelalterliche<br />

Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen (Dr.<br />

Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl) oder Übung Von den Goten<br />

zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in ausgewählten<br />

Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />

Themen der Neuzeit 1: Seminar Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege<br />

gegen Napoleon 1813-1815 (PD Dr. Roland Gehrke) und Übung Schlesien<br />

um 1800 (Rafael Sendek M.A.)<br />

Themen der Neuzeit 2: Seminar Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />

und Übung Vorgeschichte der DDR (Dr. Peter Poguntke)<br />

oder Übung Formen populärer Geschichtsvermittlung unter besonderer Berücksichtigung<br />

von Medien in den und über die beiden deutschen Diktaturen<br />

(Prof. Dr. Edgar Lersch)<br />

Themen der Neuzeit 3: Seminar Vor- und Frühgeschichte der Industriellen<br />

Revolution (Prof. Dr. Reinhold Bauer) und Übung Frühindustrialisierung im<br />

Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />

Themen der Neuzeit 4: Seminar Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg<br />

(Dr. Thomas Schuetz) und paläographische Übung Industrialisierung<br />

des Handwerks im 19. und frühen 20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />

9


Allgemeine Informationen<br />

Kernwahlpflichtbereich 2 (9 LP)<br />

Aus diesem Bereich muss im 3. oder 4. Semester ein Modul (= Kombination aus<br />

Seminar und Übung mit jeweils 2 SWS) gewählt werden<br />

Themen der Antike 1: Seminar Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im<br />

Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr.<br />

Dorit Sedelmeier) und Übung Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und<br />

Bedeutung des Reisens im Hellenismus und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />

Themen der Antike 2: Seminar Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte<br />

der Diadochen vom Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung<br />

der Kelten durch Antigonos II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter<br />

Scholz) und Übung Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger<br />

Müller)<br />

Landesgeschichtliches Modul: Seminar Macht der Medien. Der deutsche Südwesten<br />

1500-1800 (N.N.) und Übung Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />

(Dr. Jochem Pfrommer) oder Übung Verbrechen, Strafen und soziale<br />

Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />

(Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

Ergänzungswahlpflichtbereich (je 12 LP)<br />

Aus diesem Bereich müssen im 5.-6. Semester zwei unterschiedliche Module (bestehend<br />

aus Vorlesung, Seminar und Übung) gewählt werden.<br />

Ergänzung Antike<br />

Seminare:<br />

Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im Geschichtswerk des Ammianus<br />

Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr. Dorit Sedelmeier)<br />

Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen vom<br />

Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos<br />

II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Übungen:<br />

Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />

und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />

Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit Griechenlands (PD Dr. Iris v.<br />

Bredow)<br />

Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger Müller)<br />

Vorlesungen:<br />

Geschichte Europas in der Antike (Prof. Dr. Holger Sonnabend)<br />

Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II. bis Iulius Nepos<br />

(337-480 n. Chr.) (Prof. Dr. Eckart Olshausen)<br />

Antike Wirtschaftskulturen (Prof. Dr. Ulrich Fellmeth)<br />

Ergänzung Mittelalter<br />

Seminare:<br />

Schwaben im späten Mittelalter: Raum – Kommunikation – Identität (Prof. Dr.<br />

Sabine Holtz)<br />

Deutschland und Frankreich – die Geburt zweier Nationen im Mittelalter (Prof.<br />

Dr. Rainer Leng)<br />

Übungen:<br />

Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />

(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />

10


Allgemeine Informationen<br />

Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands (Dr. Jochem Pfrommer)<br />

Essen und Trinken um Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in<br />

ausgewählten Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />

Vorlesungen:<br />

Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der Völkerwanderungszeit<br />

bis zu Karl dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

Ergänzung Neuzeit<br />

Seminare:<br />

Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800 (Prof. Dr. Sabine<br />

Holtz)<br />

Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />

Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Becht)<br />

Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus<br />

in Deutschland (1871-1918) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />

Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 (PD<br />

Dr. Roland Gehrke)<br />

Vor- und Frühgeschichte der Industriellen Revolution (Prof. Dr. Reinhold Bauer)<br />

Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />

Übungen:<br />

Schlesien um 1800 (Rafael Sendek M.A.)<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />

des deutschen Südwestens (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler Selbstbestimmung: Die Pariser<br />

Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg (Volker Prott M.A.)<br />

Formen populärer Geschichtsvermittlung unter besonderer Berücksichtigung<br />

von Medien in den und über die beiden deutschen Diktaturen (Prof. Dr. Edgar<br />

Lersch)<br />

Vorgeschichte der DDR (Dr. Peter Poguntke)<br />

Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im 18.-19. Jahrhundert<br />

(Natalia Pfau M.A.)<br />

Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn: Forschungskontroversen aus<br />

zwei Jahrhunderten (PD Dr. Roland Gehrke)<br />

Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />

Übung zur Paläographie: Industrialisierung des Handwerks im 19. und frühen<br />

20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />

Vorlesungen:<br />

Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom mittelalterlichen Landesausbau<br />

bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (I) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. Südwestdeutschland und das<br />

Reich in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er Jahren (PD Dr. Ursula<br />

Rombeck-Jaschinski)<br />

Der Spanische Bürgerkrieg (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann)<br />

11


Allgemeine Informationen<br />

Ergänzungsmodul Abschluss (9 LP)<br />

Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den Altertumswissenschaften<br />

(Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Kolloquium für Examenskandidaten (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />

Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und Masterstudenten (PD<br />

Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski / Dr. Carsten Kretschmann)<br />

Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Becht)<br />

Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen und Doktoranden<br />

(Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

Informationen zur Modulstruktur des B.A.-Studiengangs Geschichte der Naturwissenschaften<br />

und Technik siehe auf der GNT-Webpage:<br />

http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/<br />

B) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im M.A. Geschichte: Quellen und<br />

Deutungen<br />

Die genauen Angaben und Kommentare zu den Lehrveranstaltungen finden Sie im<br />

Vorlesungsverzeichnis; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden Sie<br />

im Modulhandbuch unter www.uni-stuttgart.de/hi/lehre/studium.html<br />

Ergänzungsmodule (Import aus dem B.A. Geschichte): 1.-2. Semester<br />

Vertiefungsmodule: 1.-3. Semester<br />

Spezialisierungsmodule: 1.-3. Semester<br />

Forschungsmodul: 3.-4. Semester<br />

Ergänzungswahlpflichtbereich (12 LP)<br />

Aus diesem Bereich müssen im 1.-2. Semester zwei unterschiedliche Module, bestehend<br />

aus Vorlesung, (Haupt-)Seminar und Übung gewählt werden.<br />

Import aus dem B.A.-Studiengang Geschichte; die einzelnen Module siehe bitte dort.<br />

Vertiefungsmodul 1: Themen moderner Geschichtswissenschaft (15 LP)<br />

Hauptseminar Forschungskontroversen: Wie antisemitisch war das Kaiserreich<br />

wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus in Deutschland (1871-1918)<br />

(Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />

Hauptseminar Geschichtstheorie: Macht der Medien. Der deutsche Südwesten<br />

1500-1800 (N.N.) oder Energiegeschichte und Energiekrisen im Industriezeitalter<br />

(Prof. Dr. Reinhold Bauer)<br />

Ergänzungsveranstaltung Themen moderner Geschichtswissenschaft (Vorlesung,<br />

Übung oder Exkursion; zur Wahl stehende Kurse siehe unter B.A.<br />

neu)<br />

12


Allgemeine Informationen<br />

Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (15 LP)<br />

Hauptseminare:<br />

Jedes nicht anderweitig belegte Hauptseminar kann gewählt werden (s. KVV)<br />

Quellenpraktische Übungen:<br />

Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />

und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />

Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />

(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />

des deutschen Südwestens (N.N.)<br />

Übung zur Paläographie: Industrialisierung des Handwerks im 19. und frühen<br />

20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />

Einführung in das Arbeiten im Archiv (Dr. Isolde Döbele-Carlesso)<br />

Essen und Trinken im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Modulcontainer Spezialisierung: Themenmodule (je 9 LP)<br />

Aus diesem Bereich müssen im 1.-3. Semester insgesamt drei von vier Modulen,<br />

bestehend aus Hauptseminar und zugehörigem Kolloquium, gewählt werden.<br />

Themenmodul 1: Raum und Mobilität<br />

Hauptseminar Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800 (Prof.<br />

Dr. Joachim Bahlcke) und zugehöriges Kolloquium (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />

Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten<br />

Hauptseminar Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr.<br />

Hans-Peter Becht) und zugehöriges Kolloquium (Prof. Dr. Hans-Peter Becht)<br />

Themenmodul 3: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation<br />

Hauptseminar Schwaben im späten Mittelalter: Raum – Kommunikation –<br />

Identität (N.N.) und zugehöriges Kolloquium (N.N.)<br />

Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht<br />

Hauptseminar Cicero und seine Freunde (Prof. Dr. Peter Scholz) und zugehöriges<br />

Kolloquium (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Hauptseminar Wissensliteratur im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) und zugehöriges<br />

Kolloquium (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

Hinweis: Dieses Modul wird auch im interdisziplinären Masterstudiengang<br />

„Wissenskulturen“ angeboten!<br />

Forschungsmodul Historische Forschung (15 LP)<br />

Hauptseminare:<br />

Jedes nicht anderweitig belegte Hauptseminar kann gewählt werden (s. KVV)<br />

Kolloquien:<br />

Es ist das Kolloquium des Professors zu besuchen, der auch die Masterarbeit<br />

betreut<br />

13


Allgemeine Informationen<br />

C) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im neuen Lehramtsstudiengang<br />

Der neue modularisierte Lehramtsstudiengang ist zum Wintersemester 2010/11 gestartet.<br />

Da Studiengangswechsler im höheren Fachsemester während einer Übergangszeit<br />

noch in den alten (nichtmodularisierten) Lehramtsstudiengang eingestuft<br />

werden, sind an dieser Stelle erst einmal nur die für das erste bis achte Fachsemester<br />

vorgesehenen fachwissenschaftlichen Module aufgeführt. Das Modulangebot im<br />

Lehramt wird dann nach und nach ergänzt.<br />

Detaillierte Angaben zu den Lehrveranstaltungen (mit Uhrzeit und Raum) finden Sie<br />

im Vorlesungsverzeichnis; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden<br />

Sie im Modulhandbuch unter www.uni-stuttgart.de/hi/lehre/studium.html<br />

Überblicksmodule: 1.-2. Semester<br />

Erweiterungsmodule: 3.-4. und 6.-7. Semester<br />

Vertiefungsmodule: 8.-9. Semester<br />

Fachdidaktikmodule: 3./4. und 9. Semester<br />

Überblicksmodul Antike (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Alte Geschichte 1: Die Entstehung der Polis (Vera Sauer M.A.)<br />

Proseminar Alte Geschichte 2: Sport und Wettkampf in der griechischen Antike<br />

(Christian Winkle M.A.)<br />

Proseminar Alte Geschichte 3: Die Geschichte des Judentums in römischer<br />

Zeit (63 v. Chr. – Mitte des 4. Jh. n. Chr.) (Christian Winkle M.A.)<br />

Proseminar Alte Geschichte 4: Kaiser Constantin und seine Zeit (Manuela<br />

Keßler)<br />

Tutorien (1 SWS):<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 1 (Michael Pandey)<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2 (Michael Pandey)<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3 (Christian<br />

Fron)<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 4 (Philipp<br />

Deeg)<br />

Überblicksmodul Mittelalter (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Mittelalterliche Geschichte 1: Essen und Trinken im Mittelalter<br />

(Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Proseminar Mittelalterliche Geschichte 2: Die Hirsauer Klosterreform (Natalia<br />

Pfau M.A.)<br />

Tutorien (1 SWS):<br />

Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2<br />

(Michele Wiltgen)<br />

Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3<br />

(Michele Wiltgen)<br />

14


Allgemeine Informationen<br />

Überblicksmodul Neuzeit (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Neuzeit 1: Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik im 18. und 19. Jahrhundert (Dr. Christian Lotz)<br />

Proseminar Neuzeit 2: Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im<br />

19. Jahrhundert (Dr. Johann Kirchinger)<br />

Proseminar Neuzeit 3: Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />

(Michael Kitzing)<br />

Proseminar Neuzeit 4: Der Friedensvertrag von Versailles (Sebastian Hansen<br />

M.A.)<br />

Tutorien (1 SWS):<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 1 (Elżbieta Armaki)<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 2 (Johann Kirchinger)<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 3 (Christian Lutz)<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 4 (Jochen Mayer)<br />

Überblicksmodul Methode und Theorie der Geschichte (6 LP), zur Wahl stehen:<br />

Proseminare (2 SWS):<br />

Proseminar Methode und Theorie 1 (Mirjam Mayer M.A.)<br />

Proseminar Methode und Theorie 2: Politische Generationen im 19./20. Jahrhundert<br />

(Dr. Carsten Kretschmann)<br />

Tutorien (2 SWS):<br />

Tutorium Methode und Theorie 1 (Elżbieta Armaki)<br />

Tutorium Methode und Theorie 2 (Jochen Mayer)<br />

Überblicksmodul Themen der historischen Epochen (6 LP),<br />

In diesem auf zwei Semester angelegten Modul müssen Sie zwei Vorlesungen aus<br />

verschiedenen Epochen miteinander kombinieren<br />

Vorlesungen Antike:<br />

Geschichte Europas in der Antike (Prof. Dr. Holger Sonnabend)<br />

Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II. bis Iulius Nepos<br />

(337-480 n. Chr.) (Prof. Dr. Eckart Olshausen)<br />

Antike Wirtschaftskulturen (Prof. Dr. Ulrich Fellmeth)<br />

Vorlesung Mittelalter:<br />

Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der Völkerwanderungszeit<br />

bis zu Karl dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

Vorlesungen Neuzeit:<br />

Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom mittelalterlichen Landesausbau<br />

bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (I) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />

<br />

<br />

<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. Südwestdeutschland und das<br />

Reich in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er Jahren (PD Dr. Ursula<br />

Rombeck-Jaschinski)<br />

Der Spanische Bürgerkrieg (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann)<br />

15


Allgemeine Informationen<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (12 LP)<br />

Sie müssen einen lateinischen Kurs und einen Kurs in einer modernen Fremdsprache<br />

belegen<br />

Lateinische Kurse (2 SWS):<br />

Ludi publici – Die öffentlichen ‚Spiele’ in Rom. Rituale und Politik (Christian<br />

Winkle M.A.)<br />

Die Flavier Vespasian und Domitian in den Kaiserbiographien Suetons (Dr.<br />

Frank Stini)<br />

Antike Heilkunst (Dr. Sabine Herrmann)<br />

Karl der Große (Dr. Frank Stini)<br />

Alles Wissen. Enzyklopädie im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Moderne Fremdsprache (2 SWS):<br />

Englisch: Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in englischen Reiseberichten<br />

(Rafael Sendek M.A.)<br />

Englisch: Der Umgang mit dem Nationalsozialismus 1945 bis heute (Dr. Martin<br />

Cüppers)<br />

Englisch: Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen Reisebeschreibungen<br />

(Andreas Förschler M.A.)<br />

Englisch: Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im deutschen Südwesten<br />

(1945-1949) (Jessica Weißer)<br />

Englisch: N.N.<br />

Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in der Praxis (je 6 LP)<br />

Aus diesem Bereich muss im 3./4. Semester ein Modul (bestehend aus einer Übung<br />

und einer Exkursion) gewählt werden.<br />

Alte Geschichte in der Praxis<br />

Übungen:<br />

Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />

und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />

Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit Griechenlands (PD Dr. Iris v.<br />

Bredow)<br />

Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger Müller)<br />

Exkursion:<br />

Wird im Sommersemester 2013 wieder angeboten!<br />

Mittlere Geschichte in der Praxis<br />

Übung:<br />

Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />

(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />

Essen und Trinken im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in<br />

ausgewählten Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />

Exkursion:<br />

Wird im Sommersemester 2013 wieder angeboten!<br />

Landesgeschichte in der Praxis<br />

Übung:<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />

des deutschen Südwestens (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

16


Allgemeine Informationen<br />

Einführung in das Arbeiten im Archiv (Dr. Isolde Döbele-Carlesso)<br />

Übung + Exkursion (kombiniert):<br />

Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands (Dr. Jochem Pfrommer)<br />

Erweiterungsmodul Antike (9 LP)<br />

In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren<br />

– zur Wahl stehen:<br />

Hauptseminare:<br />

Cicero und seine Freunde (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im Geschichtswerk des Ammianus<br />

<br />

Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr. Dorit Sedelmeier)<br />

Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen vom<br />

Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos<br />

II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Übungen:<br />

Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />

und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />

Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit Griechenlands (PD Dr. Iris v.<br />

Bredow)<br />

<br />

Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger Müller)<br />

Erweiterungsmodul Mittelalter (9 LP)<br />

In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren<br />

– zur Wahl stehen:<br />

Hauptseminare:<br />

Schwaben im späten Mittelalter: Raum – Kommunikation – Identität (Prof. Dr.<br />

Sabine Holtz)<br />

Wissensliteratur im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

Übungen:<br />

Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />

(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />

Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands (Dr. Jochem Pfrommer)<br />

Essen und Trinken im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />

Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in<br />

ausgewählten Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit (9 LP)<br />

In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren<br />

– zur Wahl stehen:<br />

Hauptseminare:<br />

Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800 (Prof. Dr. Joachim<br />

Bahlcke)<br />

Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800 (Prof. Dr. Sabine<br />

Holtz)<br />

Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />

Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Becht)<br />

Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus<br />

in Deutschland (1871-1918) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />

17


Allgemeine Informationen<br />

Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 (PD<br />

Dr. Roland Gehrke)<br />

Übungen:<br />

Schlesien um 1800 (Rafael Sendek M.A.)<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />

des deutschen Südwestens (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler Selbstbestimmung: Die Pariser<br />

Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg (Volker Prott M.A.)<br />

Formen populärer Geschichtsvermittlung unter besonderer Berücksichtigung<br />

von Medien in den und über die beiden deutschen Diktaturen (Prof. Dr. Edgar<br />

Lersch)<br />

Vorgeschichte der DDR (Dr. Peter Poguntke)<br />

Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im 18.-19. Jahrhundert<br />

(Natalia Pfau M.A.)<br />

Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn: Forschungskontroversen aus<br />

zwei Jahrhunderten (PD Dr. Roland Gehrke)<br />

Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />

Übung zur Paläographie: Industrialisierung des Handwerks im 19. und frühen<br />

20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />

Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (4 LP), zur Wahl stehen:<br />

Übung Neuere Geschichte: Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn: Forschungskontroversen<br />

aus zwei Jahrhunderten (PD Dr. Roland Gehrke)<br />

Übung Neuere Geschichte: Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler<br />

Selbstbestimmung: Die Pariser Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg<br />

(Volker Prott M.A.)<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich (je 8 LP)<br />

Aus diesem Bereich muss im 8. Fachsemester ein Modul (bestehend aus Hauptseminar<br />

und Vorlesung) gewählt werden.<br />

Themen der Antike:<br />

Hauptseminare:<br />

Cicero und seine Freunde (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im Geschichtswerk des Ammianus<br />

Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr. Dorit Sedelmeier)<br />

Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen vom<br />

Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos<br />

II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />

Vorlesungen:<br />

Geschichte Europas in der Antike (Prof. Dr. Holger Sonnabend)<br />

Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II. bis Iulius Nepos<br />

(337-480 n. Chr.) (Prof. Dr. Eckart Olshausen)<br />

Antike Wirtschaftskulturen (Prof. Dr. Ulrich Fellmeth)<br />

Themen des Mittelalters:<br />

Hauptseminare:<br />

Wissensliteratur im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

18


Allgemeine Informationen<br />

Vorlesungen:<br />

Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der Völkerwanderungszeit<br />

bis zu Karl dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />

Themen der Neuzeit:<br />

Hauptseminare:<br />

Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800 (Prof. Dr. Joachim<br />

Bahlcke)<br />

Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />

Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Becht)<br />

Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus<br />

in Deutschland (1871-1918) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />

Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 (PD<br />

Dr. Roland Gehrke)<br />

Vorlesungen:<br />

Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom mittelalterlichen Landesausbau<br />

bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (I) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />

„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er Jahren (PD Dr. Ursula<br />

Rombeck-Jaschinski)<br />

Der Spanische Bürgerkrieg (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann)<br />

Landesgeschichtliches Modul:<br />

Hauptseminare:<br />

Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800 (Prof. Dr. Sabine<br />

Holtz)<br />

Vorlesungen:<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. Südwestdeutschland und das<br />

Reich in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />

Modul Fachdidaktik I a + b (6 LP)<br />

In diesem Modul müssen Sie im 3. und 4. Semester zunächst die grundlegende Vorlesung<br />

(Modulteil I a) und anschließend ein Seminar (Modulteil I b) miteinander kombinieren<br />

Vorlesung (wird zu zwei unterschiedlichen Terminen angeboten):<br />

Geschichte im Unterricht: Neuzeit (Dr. Werner Heil)<br />

Seminare:<br />

Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 1 (Dr. Werner Heil)<br />

Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 2 (Dr. Werner Heil)<br />

Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 3 (StD Dorothea Burkhardt-<br />

Heitmann)<br />

Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 4 (StD Dorothea Burkhardt-<br />

Heitmann)<br />

Geschichtskultur im Deutschen Kaiserreich (mit Tagesfahrt nach Koblenz und<br />

Rüdesheim) (Prof. Dr. Tobias Arand, PH Ludwigsburg – Kurs ist für LA-<br />

Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!)<br />

„Sei sauber!“ – Körper – Geschichte – Macht. Kulturgeschichte als Zugang zu<br />

historischem Denken (Prof. Dr. Barbara Völkel, Ludwigsburg – Kurs ist für LA-<br />

Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!)<br />

19


Führung<br />

21122117 Dr. Hans-Christian Pust; Dr. Hendrikje Kilian<br />

Führung<br />

Führung durch die Württembergische Landesbibliothek<br />

Zeit<br />

07.11.2012, 15:00 h<br />

Ort Württ. Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Str. 4, 70173<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Beginn 07.11.2012;<br />

Inhalt<br />

Sonstiges<br />

Die Württembergische Landesbibliothek bietet mit ihren mehr<br />

als 5 Millionen Medieneinheiten, ihrem Sammelschwerpunkt<br />

zur Landesgeschichte sowie mit ihrer Spezialbibliothek zur<br />

Zeitgeschichte vielfältige Arbeits- und Informationsmöglichkeiten<br />

für Historiker. Die Führung zeigt zunächst<br />

Benutzungsbereiche der Landesbibliothek: Ausleihe, Online-<br />

Katalog und digitalisierte Zettelkataloge. Anschließend wird<br />

auf fachbezogene Benutzungsangebote wie den Lesesaalbestand,<br />

Fachzeitschriften, Fachbibliographien und Fachdatenbanken<br />

hingewiesen.<br />

Einzeltermin am 7. November 2012, 15:00 Uhr, Treffpunkt:<br />

Garderobe Württembergische Landesbibliothek, Konrad-<br />

Adenauer-Str. 8, 70173 <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Keine vorherige Anmeldung nötig.<br />

21122118 Dr. Christiane Rambach<br />

Führung<br />

Literaturrecherche für Historiker<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn 03.12.2012;<br />

Inhalt<br />

03.12.2012, 14:00-15:30 h<br />

Universitätsbibliothek Stadtmitte<br />

Die Veranstaltung zeigt Ihnen, wie Sie schnell und effizient<br />

Bücher und Aufsätze für Ihre Hausarbeit finden und welche<br />

Informationsmittel es für Ihr Fach gibt. Sie erhalten Tipps zur<br />

fachlichen Recherche in Bibliothekskatalogen, geschichtswissenschaftlichen<br />

Datenbanken und Portalen.<br />

Sonstiges Anmeldung über die Homepage der UB:<br />

http://www.ub.unistuttgart.de/aktuelles/schulungen/<br />

21122119 Dr. Christiane Rambach<br />

Führung<br />

Geschichte im Internet - Fachportale, Volltexte,<br />

Suchmaschinen<br />

Zeit<br />

Ort<br />

17.12.2012, 14:00-15:30 h<br />

Universitätsbibliothek Stadtmitte; Treffpunkt Foyer<br />

20


Führung<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Sonstiges<br />

17.12.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe<br />

Google und Wikipedia sind nicht immer die Lösung!<br />

Wissenschaftliche Recherche im Internet ist mehr:<br />

Fachportale im Internet eignen sich als zentraler Einstieg in<br />

die Literaturrecherche und Quellensuche. Sie weisen den<br />

Weg im Dschungel der Informationen und selektieren die Flut<br />

an Daten und wichtigen Links. Die Veranstaltung zeigt,<br />

welche Portale für Historiker und Historikerinnen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Elektronische Volltexte (Dissertationen, Aufsätze, Quellen<br />

etc.) mit ein paar Mausklicks auf den Bildschirm zu holen,<br />

stellt eine Alternative zu Bibliotheksbesuchen dar. Viele<br />

Angebote sind nicht einfach zu finden. Was es gibt, wo man<br />

sie findet und wie man mit ihnen arbeitet, zeigt diese<br />

Veranstaltung.<br />

Einzeltermin am 17.12.2012, 14:00-15:30 Uhr, in der<br />

Universitätsbibliothek Stadtmitte; Treffpunkt Foyer.<br />

Anmeldung über die Homepage der UB:<br />

http://www.ub.unistuttgart.de/aktuelles/schulungen/<br />

21


Übergreifend<br />

21122143 Diverse<br />

Ringvorlesung<br />

Die Zähmung der Emotionen. Formen, Umfang und<br />

Lenkung dargebotener Emotionen<br />

Zeit Dienstag 19:15-20:45<br />

Ort M 17.52<br />

Beginn/Termine 23. Okt., 6. Nov., 20. Nov., 4. Dez. 2012, 15. Jan., 29. Jan., 5.<br />

Febr. 2013<br />

Inhalt<br />

Emotionen, ob nun im politischen, sozialen oder kulturellen<br />

Kontext, sind ein Thema das derzeit sowohl im medialen wie<br />

auch wissenschaftlichen Bereich auf gesteigertes Interesse<br />

stößt und zu den geradezu boomenden Themen gehört, so<br />

das bereits vom „emotional turn“ gesprochen wird.<br />

Die über zwei Semester laufende Ringvorlesung wird im<br />

Winter in sechs Vorträgen Fallstudien im Rahmen eines Verbundprojektes<br />

der Fakultät 9 vorstellen und unterschiedliche<br />

historischen Epochen und Kulturen in den Blick nehmen. Ziel<br />

dieser interdisziplinären Ringvorlesung ist es, die in<br />

verschiedenen Themenbereichen gewonnenen Ergebnisse zu<br />

einer Kulturgeschichte der Emotion(en) in politischen und<br />

anderen öffentlichen Praktiken zu verbinden und einem<br />

größeren Publikum vorzustellen.<br />

Die Vortragenden präsentieren Forschungsergebnisse aus<br />

ganz unterschiedliche Themenfeldern und Forschungsrichtungen:<br />

6. November 2012<br />

Prof. Dr. Reinhard Steiner (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Die Distanziertheit des Lächelns<br />

20. November 2012<br />

Prof. Dr. Andreas Luckner (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Musik – Sprache der Gefühle?<br />

4. Dezember 2012<br />

Prof. Dr. Reinhard Krüger (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Katharsis und „klassische Dämpfung“ - Aristokratische Emotionsregulierung<br />

in Sprache, Mimik und Gestik im Frankreich<br />

des 17. und 18. Jahrhunderts<br />

Eine der wesentlichen Leistungen der frühneuzeitlichen Gesellschaft<br />

besteht in der Integration verschiedenster sozialer<br />

Klassen unter der politischen Hegemonie der Krone. Dazu<br />

werden Habitus-Modelle entwickelt, wie das der courtoisie und<br />

der honnêteté, die als Verhaltensmuster von den kulturellen<br />

Eliten propagiert und als allgemeinverbindlich durchgesetzt<br />

werden. Da diese Habitus-Modelle unterschiedliche soziale<br />

und politische Interessen überdecken sollen, war es erforderlich,<br />

daß vor allem der Ausdruck von Emotionen im Sinne ei-<br />

22


Übergreifend<br />

nes als gesellschaftlich akzeptablen Maßes moduliert wird.<br />

15. Januar 2013<br />

Prof. Dr. Renate Brosch (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Weibliches Leiden – Männliche Leidenschaft. Zur Geschlechtercodierung<br />

der Gefühle im viktorianischen Zeitalter.<br />

29. Januar 2013<br />

Dr. Ingrid Vendrell Ferran (Univ. Marburg, Inst. f. Philosophie)<br />

Imagination, Gefühl und fiktionale Welten. Sind unsere emotionalen<br />

Reaktionen auf Fiktionen simuliert?<br />

5. Februar 2013<br />

Dr. Isabel Dziobek (Freie Universität Berlin, Cluster Languages<br />

of Emotion)<br />

Erkennen und Inferieren von Emotionen bei typischer und gestörter<br />

Entwicklung: vom Gehirn zur Intervention<br />

Literatur<br />

Scheinanforderungen<br />

Aschmann (Hrsg.): Gefühl und Kalkül. Der Einfluss von<br />

Emotionen auf die Politik des 19. und 20. Jahrhunderts.<br />

<strong>Stuttgart</strong> 2005; Döring, Sabine A. (Hrsg.): Philosophie der<br />

Gefühle. Frankfurt a.M. 2009; Solomon, Robert C. (Hrsg.):<br />

What is an Emotion? Classic and Contemporary Readings.<br />

Oxford 22003; Weber, Florian: Von der klassischen<br />

Affektenlehre zur Neurowissenschaft und zurück. Wege der<br />

Emotionsforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />

In: Neue Politische Literatur, Jg. 53 (2008), S. 21–42.<br />

Für den Erwerb eines fachaffinen Scheins ist die regelmäßige<br />

Teilnahme (Besuch von mindestens 10 der 12 angebotenen<br />

Vorträge) erforderlich.<br />

Sonstiges Die Ringvorlesung geht über zwei Semester (Sommer 2012<br />

und Winter 2012/13. Die Anwesenheit wird nach Ende der<br />

jeweiligen Vorträge bescheinigt.<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die Tätigkeit<br />

als Historiker<br />

21122124 PD Dr. Roland Gehrke<br />

Proseminar<br />

Geschichte im Überblick<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.17<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Im Kurs werden für jede Epoche die wesentlichen Strukturen<br />

und Zäsuren benannt, die epochenspezifische Forschung<br />

charakterisiert und Leitkonzepte für die Erschließung der<br />

einzelnen Epochen vorgestellt. Zur Ergänzung erhalten die<br />

23


Übergreifend<br />

Studierenden eine Lektüreliste, die selbständig im Umfang<br />

von ca. 90 Stunden zu bearbeiten ist.<br />

Scheinanforderungen regelmäßige Teilnahme, schriftliche Hausaufgaben, Abschlussklausur<br />

(90 Minuten)<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Orientierung (1)<br />

21122123 PD Dr. Roland Gehrke<br />

Übung<br />

Geschichte und Geschichtswissenschaft<br />

Zeit<br />

Ort M 17.25<br />

Beginn<br />

08.10.2012; Block<br />

Inhalt Was ist der Unterschied zwischen "Geschichte" und<br />

"Geschichtswissenschaft"? Welche Archive und Bibliotheken<br />

gibt es in <strong>Stuttgart</strong>? Welche Hilfsmittel gibt es, um<br />

Quellenmaterial und Literatur zu recherchieren? Was sind<br />

"Hilfswissenschaften" und welche gibt es? Was sind die<br />

Regeln wissenschaftlichen Arbeitens? Wie bewältige ich<br />

Textmengen? Was genau gehört eigentlich alles in den<br />

Gegenstandsbereich der Geschichtswissenschaft? Das<br />

Blockseminar dient zur Einführung in den wissenschaftlichen<br />

Charakter des Geschichtsstudiums.<br />

Literatur<br />

N. Freytag / W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und<br />

Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn 2006; M.<br />

Howell / W. Prevenier: Werkstatt des Historikers. Eine<br />

Einführung in die historischen Methoden, Köln u. a. 2004.<br />

Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben<br />

Sonstiges<br />

ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet in der Woche VOR<br />

Vorlesungsbeginn statt - ihr Besuch ist für Studienanfänger im<br />

B.A. Geschichte: Zeit - Raum - Mensch OBLIGATORISCH!!<br />

Die Veranstaltung findet täglich statt: Mo., 08. Oktober bis Fr.,<br />

12. Oktober 2012, jeweils 09:45-16:15.<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Orientierung (1)<br />

21122047 Dr. Peter Theiner<br />

Übung<br />

Berufliche Orientierung für Historiker<br />

Zeit Donnerstag, 17:30-19:00<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

25.10.2012; wöchentlich<br />

Die Übung soll Kenntnisse zum Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler,<br />

zu Qualifikationsprofilen, Bewerbungsverfahren,<br />

ausgewählten Berufsfeldern, zum Projektmanage-<br />

24


Übergreifend<br />

Literatur<br />

ment, zur Weiterbildung und zur <strong>Institut</strong>ionenkunde vermitteln.<br />

Maria Kräuter, Willi Oberlander, Frank Wießner, Arbeitsmarktchancen<br />

für Geisteswissenschaftler. Analysen, Perspektiven,<br />

Existenzgründung, Nürnberg und Bielefeld 2009.<br />

Scheinanforderungen Anfertigung eines Ergebnisprotokolls oder eines Thesenpapiers.<br />

Modul im FS B.A.: Kernmodul Berufsbildung (3-4)<br />

21122122 Dr. Holger Müller<br />

Übung<br />

Internet für Historiker/Innen<br />

Zeit Dienstag, 09:45-11:15<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Seidenstr. 36; CIP-Pool<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

In der heutigen Zeit ist das Internet für viele Bereiche ein nicht<br />

mehr wegzudenkendes Hilfsmittel geworden. Auch dem<br />

Historiker kann dieses Medium ungeahnte Dienste leisten, die<br />

über die Nutzung von Suchmaschinen hinausgehen. Im<br />

Rahmen dieser Übung sollen anhand von Referaten verschieden<br />

Online-Hilfsmittel, wie Portale und Foren, aber auch<br />

effektive Suchstrategien und Datenbanken, die u.a. über die<br />

Unibibliothek nutzbar sind, vorgestellt werden. Es ist vorgesehen,<br />

dass den Studierenden innerhalb der Sitzungen Zeit<br />

zum Testen der einzelnen Angebote bleibt. Aufgrund des<br />

begrenzten Platzes im PC-Pool ist die Teilnehmerzahl<br />

beschränkt.<br />

Aufgrund der Schnelllebigkeit des Internets ist die Angabe<br />

von Literatur problematisch. Zwar existieren eine Vielzahl von<br />

Büchern, doch decken diese kaum das gesamte Spektrum<br />

ab. Es ist daher sinnvoller eigene Linklisten zu erstellen, wozu<br />

diese Übung anregen soll.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Erledigung semesterbegleitender<br />

Aufgaben; Vorstellung einzelner Webangebote.<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122125 Dr. Mareike Menne<br />

Übung / Seminar<br />

Berufsfelder für Historiker/-innen<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Block (siehe Sonstiges)<br />

In der Veranstaltung werden unterschiedliche Berufsfelder für<br />

Historikerinnen und Historiker vorgestellt, Profile und<br />

25


Übergreifend<br />

Literatur<br />

Karrierewege erarbeitet. Eingegangen wird u. a. auf die<br />

Berufsfelder Wissenschaft, Museum, Bibliothek und Archiv,<br />

auf die verschiedenen Medien, auf "History Marketing" und<br />

Formen der beruflichen Selbständigkeit sowie auf Verwendungsformen<br />

für Historiker/-innen in der "freien Wirtschaft".<br />

Es folgt ein Abgleich der methodischen und thematischen<br />

Studieninhalte mit den Anforderungen unterschiedlicher<br />

Branchen. An individuellen Berufsplanungen, Bewerbungen,<br />

Praktikumsvorbereitungen etc. kann gearbeitet werden.<br />

S. Janson: Der optimale Berufseinstieg. Perspektiven für<br />

Geisteswissenschaftler, Darmstadt 2007. M. Menne: Berufe<br />

für Historiker. Anforderungen - Qualifikationen - Tätigkeiten,<br />

<strong>Stuttgart</strong> 2010.<br />

Scheinanforderungen Aktive Teilnahme, Übungsaufgaben<br />

Modul im FS B.A.: Kernmodul Berufsbildung (3-4)<br />

21122001 Mirjam Mayer M.A.<br />

Proseminar<br />

Methode und Theorie<br />

Zeit Donnerstag, 9.45-11.15 & 14-15.30<br />

Ort M 17.72 (9.45-11.15)/M 11.91 (14-15.30)<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Das Proseminar führt in die Geschichtstheorie und in die<br />

Methodik der Geschichtswissenschaft ein. Thematisiert<br />

werden u. a. forschungsgeschichtliche Umbrüche und<br />

Wechselwirkungen zwischen der Geschichtswissenschaft und<br />

ihren Nachbarwissenschaften.<br />

Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft.<br />

<strong>Stuttgart</strong> 2009.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferates<br />

sowie dessen schriftliche Ausarbeitung.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Folgende<br />

Termine sind vorgesehen:<br />

18. Oktober 2012, 25. Oktober 2012, 8. November 2012, 15.<br />

November 2012, 22. November 2012, 29. November 2012<br />

und 6. Dezember 2012 jeweils 09:45-11.15 Uhr und 14:00-<br />

15:30 Uhr.<br />

B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />

Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />

21122007 Elżbieta Armaki M.A.<br />

Tutorium<br />

Methode und Theorie<br />

Zeit Montag, 11:30-13:00<br />

26


Übergreifend<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Vertiefung des Inhalts des Proseminars Methode und Theorie<br />

Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft.<br />

<strong>Stuttgart</strong> 2009.<br />

Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />

Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />

21122033 Dr. Carsten Kretschmann<br />

Proseminar Methode und Theorie. Politische Generationen im 19./20.<br />

Jahrhundert<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Mit dem Konzept der politischen Generation thematisiert das<br />

Proseminar ein Modell, das speziell in der Neueren<br />

Geschichte in den vergangenen Jahren intensiv diskutiert<br />

worden ist. Anhand ausgewählter Beispiele werden die<br />

Möglichkeiten und Grenzen dieses Modells erkundet.<br />

Ulrike Jureit: Generationenforschung. Göttingen 2006 (zur<br />

Anschaffung empfohlen!)<br />

Scheinanforderungen aktive Mitarbeit, Prüfungsgespräch (20 Minuten)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />

Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />

21122107 Jochen Mayer<br />

Tutorium<br />

Methode und Theorie<br />

Zeit Freitag, 09:30-11:30<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; Block (siehe „Sonstiges“)<br />

Vertiefung des Inhalts des Proseminars Methode und Theorie<br />

wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockveranstaltung – folgende Termine sind vorgesehen:<br />

26. Oktober 2012, 9. November 2012, 23. November 2012,<br />

14. Dezember 2012.<br />

B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />

Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />

27


Alte Geschichte<br />

21122018 Prof. Dr. Holger Sonnabend<br />

Vorlesung<br />

Geschichte Europas in der Antike<br />

Zeit Montag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.01<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Die Geschichte Europas beginnt in der Antike. Dabei ist<br />

Europa zunächst ein mythischer und geographischer Begriff.<br />

Um 500 v. Chr. wird aus Europa auch eine politische<br />

Kategorie. Entscheidend waren die Kontakte mit der<br />

außereuropäischen Welt, insbesondere die Kriege der<br />

Griechen gegen die Perser und die Feldzüge Alexanders des<br />

Großen. Im Imperium Romanum waren große Teile Europas<br />

unter der Herrschaft der Römer vereint. So ist für viele<br />

europäische Staaten die einstige Zugehörigkeit zum<br />

Römischen Reich Teil einer gemeinsamen Identität. Die<br />

Vorlesung behandelt das Thema „Europa in der Antike“ in<br />

allen relevanten historischen Aspekten und stellt in einem<br />

Ausblick auch dar, wie sich das antike Europa auf das<br />

moderne Europa ausgewirkt hat.<br />

Dietmar Kienast: Auf dem Wege zu Europa. Die Bedeutung<br />

des römischen Imperialismus für die Entstehung Europas, in:<br />

Europa. Begriff und Idee, Bonn 1991, S. 15-31 --- Justus<br />

Cobet: Europa und Asien - Griechen und Barbaren - Osten<br />

und Westen. Zur Begründung Europas aus der Antike, in:<br />

GWU 47 (1996), S. 405-419 --- Michael Salewski: Geschichte<br />

Europas. Staaten und Nationen von der Antike bis in die<br />

Gegenwart, München 2000.<br />

Scheinanforderungen Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 10 Minuten)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Antike (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Themen der Antike (8)<br />

21122060 Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />

Vorlesung<br />

Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II.<br />

bis Iulius Nepos (337 - 480 n.Chr.)<br />

Zeit Donnerstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 2.01<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Die letzten 150 Jahre des Römischen Reiches im Westen der<br />

Mittelmeerwelt sind Thema dieses Kollegs. Dabei geht es<br />

nicht so sehr um den ‚Niedergang Roms’, als vielmehr um<br />

den Übergang zu den germanischen Nachfolgestaaten.<br />

28


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

A. Demandt, Die Spätantike. Römische Geschichte von<br />

Diocletian bis Iustinian 284 – 565 n.Chr. (Handbuch der<br />

Altertumswissenschaft III 6), München 2. Aufl. 2007, 103-213.<br />

Th. Kölzer, R. Schieffer (Hrsg.), Von der Spätantike zum<br />

frühen Mittelalter. Kontinuitäten und Brüche, Konzeptionen<br />

und Befunde. Beiträge zu einer Konferenz auf der Reichenau<br />

2007, Ostfildern 2009.<br />

Scheinanforderungen Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 10 Minuten)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Antike (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Themen der Antike (8)<br />

21122064 Prof. Dr. Ulrich Fellmeth<br />

Vorlesung<br />

Antike Wirtschaftskulturen<br />

Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 11.82<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Dieser Vorlesungstitel bedarf einer näheren Erläuterung. Für<br />

die Erforschung der antiken Wirtschaften haben sich<br />

neoklassische ökonomische Modelle zunehmend als<br />

ungeeignet erwiesen. Eine relativ neue Forschungsrichtung in<br />

der Ökonomie kann für die Untersuchung der Wirtschaften in<br />

der Antike wesentlich fruchtbarer sein, die sogenannte Neue<br />

<strong>Institut</strong>ionen-Ökonomik (NIÖ).<br />

Ein Grundgedanke der NIÖ ist, dass auf einem völlig<br />

unregulierten Markt die Unsicherheiten für die<br />

Marktteilnehmer so hoch sein können, dass Geschäfte gar<br />

nicht stattfinden – die Kosten, sich Informationen über<br />

Qualitäten und Preise der Waren zu beschaffen, die<br />

geschäftlichen Transaktionen vertraglich zu fixieren, sie<br />

abzuwickeln und evtl. Forderungen an Partner auf dem Markt<br />

durchzusetzen, können schnell so stark ansteigen, dass<br />

Geschäfte unrentabel werden. Um solche<br />

„Transaktionskosten“ zu verringern, können sogenannte<br />

<strong>Institut</strong>ionen hilfreich sein. Solche <strong>Institut</strong>ionen können<br />

materieller (Häfen, Marktplätze, Markthallen, Speicherbauten<br />

etc.) formeller (Bürgerrecht, Gesellschafts- und Handelsrecht,<br />

politische Marktaufsicht, Kontrolle von Maßen und Münzen<br />

etc.) oder informeller (redliches Geschäftsgebahren, allgemein<br />

anerkannte wirtschaftliche Präferenzen, wie etwa die<br />

Bevorzugung von Landbesitz, Misstrauen gegenüber<br />

nichtmateriellem Geld, Ablehnung von Handel und Geldwirtschaft<br />

als eines ehrenhaften Bürgers nicht würdig etc.)<br />

Natur sein, sie helfen jedoch die Unsicherheiten des Marktes<br />

soweit einzuschränken, dass wirtschaftliche Transaktionen<br />

überhaupt rentabel werden. Die wirtschaftshistorische<br />

29


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

Betrachtung geht also in die Richtung, dass untersucht wird,<br />

welche Märkte unter welchen Rahmenbedingungen mithilfe<br />

welcher <strong>Institut</strong>ionen wie effizient gestaltet worden sind.<br />

Die formellen <strong>Institut</strong>ionen sind in der neueren Forschung zur<br />

antiken Wirtschaft schon näher untersucht worden, die<br />

materiellen und die in der Regel zählebigeren informellen<br />

<strong>Institut</strong>ionen aber noch nicht ausreichend. Die Vorlesung will<br />

sich den informellen, den „weichen“ Faktoren, die die<br />

historische Ausprägungen von Wirtschaft aber durchaus<br />

substanziell prägen konnten, widmen: Welche kulturellen und<br />

mentalen Grundhaltungen ließen von Homer bis in die<br />

Spätantike welche ökonomischen <strong>Institut</strong>ionen zu und welche<br />

nicht? Konnte jeweils ein effizienter Markt erreicht werden?<br />

Die relevante Literatur wird am Anfang der Vorlesung<br />

vorgestellt.<br />

Scheinanforderungen Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 10 Minuten)<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

offen für Gasthörer<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Antike (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Themen der Antike (8)<br />

21122019 Vera Sauer M.A.<br />

Proseminar<br />

Die Entstehung der Polis. Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />

Zeit<br />

Donnerstag<br />

Ort M 17.74 (11:30-13:00)/M 17.51 (14-15.30)<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />

Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />

Beispiel der Entstehungsgeschichte der Polis eine Einführung<br />

in die Grundwissenschaften der Alten Geschichte (insbes.<br />

Epigraphik, Numismatik, Chronologie, Historische Geographie,<br />

Archäologie, historisch-philologische Interpretation).<br />

Zum Thema des Proseminars:<br />

K.-W. Welwei, Die griechische Polis, <strong>Stuttgart</strong> 2. Aufl. 1998;<br />

V. Ehrenberg, When Did the Polis Rise?, in: JHS 57, 1937,<br />

147-159<br />

Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />

Hilfsmittel:<br />

(a) Einführungen in die Alte Geschichte:<br />

H.-J. Gehrke u. a. (Hg.), Geschichte der Antike. Ein<br />

Studienbuch, <strong>Stuttgart</strong> – Weimar 2004, und der dazugehörige<br />

Quellenband <strong>Stuttgart</strong> – Weimar 2007; E. Wirbelauer (Hg.),<br />

Antike. Oldenbourg Geschichte Lehrbuch, München 2. Aufl.<br />

2007.<br />

30


Alte Geschichte<br />

(b) Knappgefaßte Gesamtdarstellungen:<br />

H.-J. Gehrke, Kleine Geschichte der Antike, München 2007;<br />

W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den<br />

Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn 4. Aufl.<br />

1995.<br />

(c) Einführungen in die griechische und römische Kultur:<br />

M. I. Finley, Die Griechen, München 2. Aufl. 1983; K. Christ,<br />

Die Römer, München 3. Aufl. 1994; K. Bringmann, Römische<br />

Geschichte, München 4. Aufl. 2006.<br />

(d) Strukturgeschichte der griechischen und römischen<br />

Geschichte:<br />

A. Heuss, Hellas, in: Propyläen Weltgeschichte 1962;<br />

A. Heuss, Römische Geschichte, Paderborn 9. Aufl. 2003.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme an und Mitarbeit bei den Sitzungen<br />

des Proseminars und der übrigen Pflichtveranstaltungen<br />

(Tutorium und Planetarium); Kurzreferat zur Vorbereitung<br />

eines Sitzungsthemas und Übernahme kleinerer Arbeiten;<br />

Hausarbeit (Schriftliche Ausarbeitung des mündlichen<br />

Beitrags mit einer Bibliographie zum Thema); Zusammenfassung<br />

eines englischsprachigen Aufsatzes zu einem<br />

zentralen Thema der Alten Geschichte; Übungsaufgaben zu<br />

den Inhalten des Tutoriums (Chronologie, Epigraphik, Numismatik<br />

u.a.).<br />

Sonstiges<br />

Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />

alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die<br />

astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie<br />

(Termine: Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr).<br />

Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten<br />

Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an<br />

einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-17:15 Uhr oder<br />

Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />

Termine: Do 18.10., 08.11., 22.11., 06.12., 10.01., 24.01.<br />

07.02.<br />

11.30-13.00 Unr und 14.00-15.30 Uhr<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

21122020 Christian Winkle M.A.<br />

Proseminar<br />

Sport und Wettkampf in der griechischen Antike.<br />

Einführung in die Alte Geschichte und deren<br />

Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />

Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

31


Alte Geschichte<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Scheinanforderungen Wie 21122019<br />

Sonstiges<br />

Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />

Beispiel der Rolle des Sports in der Erziehung, der<br />

verschiedenen sportlichen Disziplinen, der zahlreichen<br />

sportlichen Wettkämpfe der griechischen Welt und der<br />

panhellenischer Spiele, wie z.B. der von Olympia in erster<br />

Linie eine systematische Einführung in die<br />

Grundwissenschaften der Alten Geschichte (Epigraphik,<br />

Numismatik, historisch-philologische Interpretation,<br />

Chronologie, historische Geographie, Archäologie).<br />

Zum Thema des Proseminars:<br />

Decker, W.: Sport in der griechischen Antike. Vom<br />

minoischen Wettkampf bis zu den Olympischen Spielen.<br />

München 1995; Golden, M.: Sport and society in ancient<br />

Greece. Cambridge 2004; Miller, S. G. (Hrsg.): Arete. Greek<br />

sports from ancient sources. 3rd and expanded ed. Berkeley<br />

2004; Phillips, D. J.; Pritchard, D.; Brown, B. (Hrsg.): Sport<br />

and festival in the ancient Greek world. Swansea 2003;<br />

Swaddling, J.: Die Olympischen Spiele der Antike. <strong>Stuttgart</strong><br />

2004; Scholz, P.; Kah, D. (Hrsg.): Das hellenistische<br />

Gymnasion. Berlin 2004 (Wissenskultur und<br />

Gesellschaftlicher Wandel, 8).<br />

Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />

Hilfsmittel:<br />

Wie 21122019<br />

Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />

alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die<br />

astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie<br />

(Termine: Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr).<br />

Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten<br />

Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an<br />

einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-17:15 Uhr oder<br />

Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

21122021 Christian Winkle M.A.<br />

Proseminar Die Geschichte des Judentums in römischer Zeit (63 v.<br />

Chr. – Mitte des 4. Jh. n. Chr.). Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.13<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />

Beispiel der Geschichte des Judentums in römischer Zeit in<br />

32


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

Scheinanforderungen Wie 21122019<br />

Sonstiges<br />

erster Linie eine systematische Einführung in die Grundwissenschaften<br />

der Alten Geschichte (Epigraphik,<br />

Numismatik, Papyrologie, historisch-philologische<br />

Interpretation, Chronologie, historische Geographie,<br />

Archäologie).<br />

Zum Thema des Proseminars:<br />

Baltrusch, E.: Die Juden und das Römische Reich.<br />

Geschichte einer konfliktreichen Beziehung. Darmstadt 2002;<br />

Bringmann, K.: Geschichte der Juden im Altertum. vom<br />

babylonischen Exil bis zur arabischen Eroberung. <strong>Stuttgart</strong><br />

2005; Eck, W.: Rom und Judaea. Fünf Vorträge zur<br />

römischen Herrschaft in Palaestina. Tübingen 2007; Hezser,<br />

C. (Hrsg.): The Oxford handbook of Jewish daily life in Roman<br />

Palestine. Oxford 2010; Millar, F.: The Roman Near East.<br />

Cambridge (Maß.), London 1993; Stemberger, G.: Juden und<br />

Christen im Heiligen Land, München 1987.<br />

Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />

Hilfsmittel:<br />

Wie 21122019<br />

Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />

alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die<br />

astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie<br />

(Termine: Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr).<br />

Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten<br />

Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an<br />

einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-17:15 Uhr oder<br />

Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

21122067 Manuela Keßler<br />

Proseminar<br />

Kaiser Constantin und seine Zeit. Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />

Zeit Montag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.22<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />

Beispiel des Kaisers Constantin und der zahlreichen Veränderungen<br />

im Staat - insbesondere in der Religion, Verwaltung<br />

und dem Heer - eine systematische Einführung in die<br />

Grundwissenschaften der Alten Geschichte (Epigraphik,<br />

Numismatik, historisch-philologische Interpretation,<br />

Chronologie, historische Geographie).<br />

33


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

Scheinanforderungen Wie 21122019<br />

Sonstiges<br />

Zum Thema des Proseminars:<br />

Timothy D. Barnes, Constantine. Dynasty, religion and power<br />

in the later Roman Empire, Chichester 2011.<br />

Bruno Bleckmann, Konstantin der Große, 4. Aufl. Reinbek<br />

2007.<br />

Hartwin Brandt, Konstantin der Große. Der erste christliche<br />

Kaiser. Eine Biographie, München 2006.<br />

K. M. Girardet, Der Kaiser und sein Gott, Berlin 2010.<br />

Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />

Hilfsmittel:<br />

Wie 21122019<br />

Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />

alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die astronomischen<br />

Grundlagen der historischen Chronologie (Termine:<br />

Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr) werden noch<br />

bekanntgegeben). Diese Veranstaltungen sind offen für alle<br />

interessierten Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die<br />

Teilnahme an einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-<br />

17:15 Uhr oder Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

21122022 Christian Winkle M.A.<br />

Lektürekurs<br />

Ludi publici – Die öffentlichen ‚Spiele’ in Rom - Rituale<br />

und Politik<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.11<br />

Beginn<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Die ludi publici umfassten Theateraufführungen,<br />

Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen, Wagenrennen und andere<br />

Darbietungen. Während jedoch die ludi Romani über 150<br />

Jahre bis 220 v. Chr. die einzigen jährlich wiederkehrenden<br />

Spiele waren, vermehrte sich seit dem zweiten punischen<br />

Krieg diese Form der Spiele rasant. Sie boten Raum zur<br />

Kommunikation zwischen den Bürgern und der<br />

Senatsaristokratie bzw. ab der augusteischen Zeit dem<br />

Princeps, wirkten identitätsstiftend, stärkten den sozialen und<br />

politischen Konsens und reproduzierten die soziale Ordnung.<br />

Somit hatten die ludi publici eine nicht zu unterschätzende<br />

politische Dimension, deren Bedeutung für die römische<br />

Republik und das frühe Principat die Veranstaltung ebenso<br />

nachgehen wird wie den Darbietungen auf der Bühne und in<br />

der Arena.<br />

34


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

Der Lektürekurs behandelt Texte von Cicero, Sueton, Livius<br />

und Tacitus, aber auch Martial, Ovid und Iuvenal sollen zu<br />

Wort kommen. Ergänzt werden die Texte durch die zahlreichen<br />

archäologischen Zeugnisse, Inschriften und Münzen.<br />

R. C. Beacham: Spectacle Entertainments of Early Imperial<br />

Rome. New Haven, London 1999; F. Bernstein: Ludi publici.<br />

Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der<br />

öffentlichen Spiele im republikanischen Rom. <strong>Stuttgart</strong> 1998<br />

(Historia: Einzelschriften, 119); A. Futrell (Hrsg.): The Roman<br />

games. A sourcebook. Malden 2006; D. G. Kyle: Spectacles<br />

of death in ancient Rome. London, New York: 1998; P.<br />

Veyne: Brot und Spiele. Gesellschaftliche Macht und<br />

politische Herrschaft in der Antike. Frankfurt a. M. 1988; T.<br />

Weidemann: Kaiser und Gladiatoren. Die Macht der Spiele im<br />

antiken Rom. Darmstadt 2001.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Übernahme kleinerer<br />

Aufgaben (z.B. Vorbereitung einer Sitzung); Abschlussklausur<br />

in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3-stündig,<br />

Übersetzung und Interpretation). Für B. A. neu:<br />

Prüfungsvorleistung Klausur zu Kursbeginn; Prüfungsleistung<br />

Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien<br />

Zeit (3-stündig, Übersetzung und Interpretation).<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Für StE, B. A. alt: Das erfolgreiche Bestehen des<br />

Übersetzungsteiles der Klausur des Lektürekurses ist<br />

Bestandteil der Zwischenprüfung in der Alten Geschichte.<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122072 Dr. Frank Stini<br />

Lektürekurs<br />

Die Flavier Vespasian und Domitian in den<br />

Kaiserbiographien Suetons<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort M 2.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Nach dem Ende der iulisch-claudischen Dynastie und den<br />

darauf folgenden Wirren des Vierkaiserjahres 68/69 n. Chr.<br />

gelang dem Kaiser Vespasian (69-79) die Konsolidierung des<br />

Staatswesens und die Etablierung einer neuen Dynastie. In<br />

Suetons Kaiserbiographien wird die neue Dynastie der Flavier<br />

ambivalent beurteilt: Während Sueton den Kaiser Vespasian<br />

für seine Verdienste mit großem Lob versieht, gilt ihm dessen<br />

jüngster Sohn Domitian als einer der schlimmsten Tyrannen<br />

auf dem Kaiserthron. Auszüge aus den Biographien der<br />

beiden Kaiser sollen in der Veranstaltung übersetzt und<br />

interpretiert werden, wobei auf die Eigenart der antiken<br />

Biographie als historischer Quelle besonders zu achten sein<br />

35


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

wird.<br />

Quellentexte werden ausgegeben. – Suetonius, Vespasian,<br />

ed. with introd., commentary and bibliography by B. W. Jones,<br />

London 2000; Suetonius, Domitian, ed. with introd.,<br />

commentary and bibliography by B. W. Jones, London 1996;<br />

B. Levick, Vespasian, London/New York 1999; B. W. Jones,<br />

The Emperor Domitian, London/New York 1992; H. Bengtson,<br />

Die Flavier: Vespasian, Titus, Domitian. Geschichte eines<br />

römischen Kaiserhauses, München 1979.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Übernahme kleinerer<br />

Aufgaben (z.B. Vorbereitung einer Sitzung); Abschlussklausur<br />

in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3-stündig,<br />

Übersetzung und Interpretation). Für B. A. neu:<br />

Prüfungsvorleistung Klausur zu Kursbeginn; Prüfungsleistung<br />

Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien<br />

Zeit (3-stündig, Übersetzung und Interpretation).<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Für StE, B. A. alt: Das erfolgreiche Bestehen des<br />

Übersetzungsteiles der Klausur des Lektürekurses ist<br />

Bestandteil der Zwischenprüfung in der Alten Geschichte.<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122062 Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />

Althistorischer<br />

Lektürekreis<br />

Cicero, Die Briefe an Atticus<br />

Zeit Donnerstag, 18:00-19:30<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

18.10.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />

Inhalt<br />

Auch wer Latein nicht wie seine Muttersprache beherrscht, ist<br />

in diesem Lektürekurs willkommen. Wir lesen ohne<br />

Leistungsdruck verschiedene Briefe Ciceros an seinen<br />

Freund Atticus, übersetzen sie (auch mit Unterstützung von<br />

Übersetzungen) und interpretieren sie. Unverzichtbar sind<br />

dabei Wein, Wasser und Brezeln.<br />

Literatur Letters to Atticus 1 – 3, ed. and transl. by David R.<br />

Shackleton Bailey. Cambridge (Mass.)/ London 1999; Atticus<br />

Briefe, lat. u. dt., hrsg. von Kasten, H. München 2. Aufl. 1976<br />

Scheinanforderungen Scheine werden in diesem Lektürekurs grundsätzlich nicht<br />

vergeben; eine Abschlussklausur wird nicht gestellt.<br />

Sonstiges<br />

Termine des Lektürekreises:<br />

18.10.; 25.10.; 8.11.; 15.11.; 22.11.; 29.11.; 6.12.; 13.12.<br />

36


Alte Geschichte<br />

21122061 Prof. Dr. Eckart Olshausen; Dr. Dorit Sedelmeier<br />

Hauptseminar<br />

Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im<br />

Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus<br />

Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />

Ort M 2.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

In diesem Seminar geht es um die Darstellung des Kaisers<br />

Iulian Apostata (361-363 n.Chr.) und seines Hofes im<br />

Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus (ca. 330-400<br />

n.Chr.). Textintern und im Vergleich mit Parallelquellen (des<br />

Kaisers eigenes Schrifttum, Libanios, Festus, Eutrop,<br />

Zosimos) werden Motive und Absichten des Historikers<br />

analysiert.<br />

J. Bidez, Julian der Abtrünnige, München 1940 (orig. Paris<br />

1930). R.Klein (Hrsg.), Julian Apostata (Wege der Forschung<br />

509), Darmstadt 1978. J. Arce Martínez, Estudios sobre el<br />

emperador Fl. Cl. Juliano. Fuentes literarias, epigrafía,<br />

numismática, Madrid 1984 (cf. dazu P. Barceló, Gnomon 57,<br />

1985, 525-528)<br />

Scheinanforderungen aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />

Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />

(5-6); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der Antike<br />

(8)<br />

21122073 Prof. Dr. Peter Scholz<br />

Hauptseminar<br />

Cicero und seine Freunde<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

23.10.2012; wöchentlich<br />

Das Hauptseminar nimmt nach einer allgemeinen Einführung<br />

in Leben und politisches Wirken des Redners und Politikers<br />

Cicero dessen „politisches Netzwerk“ in den Blick. Darunter<br />

sind die vielfältigen weiteren und engeren persönlichen<br />

Verbindungen des in die Senatsaristokratie aufgestiegenen<br />

Mannes aus Arpinum zu seinen Standesgenossen zu<br />

verstehen. Die wichtigsten Vertreter der ihm nahestehenden<br />

„Freunde“ (sog. amici wie beispielsweise Atticus, Lucullus,<br />

der jüngere Cato, M. Iunius Brutus, Munatius Plancus etc.)<br />

sollen in ihrem politischen Zusammenwirken mit Cicero und in<br />

ihrem gemeinsamen Kampf für die Belange der res publica<br />

und gegen Caesar vorgestellt werden. Dabei soll<br />

insbesondere die Ausbildung, die verschiedenen Spielarten<br />

37


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

wie auch die Wirksamkeit dieser Formen von<br />

„Freundschaften“ in der späten römischen Republik erörtert<br />

werden.<br />

L.A. Burckhardt, Politische Strategien der Optimaten in der<br />

späten römischen Republik, <strong>Stuttgart</strong> 1988 M.L. Clark, The<br />

noblest Roman. Marcus Brutus and his reputation, London<br />

1981; J.M. David, Le patronat judicaire au dernier siecle a la<br />

republique romaine, Paris 1992 (BEFAR 277); M. Gelzer,<br />

Cicero. Ein biographischer Versuch, Wiesbaden 1969; M.<br />

Gelzer, Caesar. Der Politiker und Staatsmann, Wiesbaden<br />

1960; E.S. Gruen, The last generation of the Roman<br />

Republic, Berkeley, Los Angeles 1994; Chr. Habicht, Cicero<br />

der Politiker, München 1990; R. Fehrle, Cato Uticensis,<br />

Darmstadt 1983; A. Keaveney, Lucullus. A life, London 1992;<br />

Meier, Ch., Res publica amissa. Eine Studie zu Verfassung<br />

und Geschichte der späten römischen Republik,<br />

Frankfurt/Main 1980; Chr. Meier, Caesar, Berlin 1982; Th. N.<br />

Mitchell, Cicero, the senior statesman, New Haven, London<br />

1991; Fr. Münzer, Römische Adelsparteien und Adelsfamilien,<br />

<strong>Stuttgart</strong> 1920 (ND Darmstadt 1963; O. Perlwitz, Titus<br />

Pomponius Atticus. Untersuchungen zur Person eines<br />

einflußreichen Ritters in der ausgehenden römischen<br />

Republik, <strong>Stuttgart</strong> 1992.<br />

Scheinanforderungen • Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit<br />

• Übernahme eines Referats<br />

• Schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten)<br />

Modul im FS<br />

M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht (1-3);<br />

LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Themen der Antike (8)<br />

21122074 Prof. Dr. Peter Scholz<br />

Hauptseminar<br />

Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der<br />

Diadochen vom Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur<br />

Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos II. Gonatas<br />

(277 v. Chr.)<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

26.10.2012; wöchentlich<br />

In diesem Hauptseminar soll zunächst die schwierige<br />

Ausgangslage nach dem Tod Alexanders III. des Großen<br />

analysiert, danach die Kämpfe der Generäle um die<br />

Nachfolge, deren Erhebung zu „Königen“ sowie die<br />

allmähliche Herausbildung der Teilreiche bis zur endgültigen<br />

Aufgabe der Vorstellung von der Wiederherstellung eines<br />

einheitlichen Alexanderreiches untersucht werden. Neben der<br />

38


Alte Geschichte<br />

Literatur<br />

prosopographischen Erörterung der Herrscher und ihrer<br />

Gefolgsleute sollen insbesondere die verschiedenen Aspekte<br />

der Legitimation der neuen Herrscher, der in verschiedenen<br />

erhaltenen Dekreten und Monumenten in den Städten und<br />

Heiligtümern zum Ausdruck kommenden Selbstdarstellung<br />

und Repräsentationsbedürfnis sowie die Kommunikation mit<br />

anderen Herrschern und Städten behandelt werden.<br />

H. Berve, Das Alexanderreich auf prosopographischer<br />

Grundlage, 2 Bde., München 1926; R.A. Billows, Antigonos<br />

the One-Eyed and the Creation of the Hellenistic State,<br />

Berkeley 1990; J.G. Droysen, Geschichte des Hellenismus, 3<br />

Bde., Gotha 1877-1878 (ND Darmstadt 1998); W.M. Ellis,<br />

Ptolemy of Egypt, London - New York 1994; M. Errington, The<br />

Nature of the Macedonian State under the Monarchy, Chiron<br />

8, 1978, 77-133; H.-J. Gehrke, Der siegreiche König.<br />

Überlegungen zur Hellenistischen Monarchie, AKG 64, 1982,<br />

247-277; H.-J. Gehrke, Geschichte des Hellenismus (OGG<br />

1A), München1995; J.D. Grainger, Seleukos Nikator.<br />

Constructing a Hellenistic Kingdom, London 1990; P. Green,<br />

Alexander to Actium. The Hellenistic Age, London 1990;<br />

N.G.L. Hammond - G.T. Griffith - F.W. Walbank, A History of<br />

Macedonia, 3 Bde., Oxford 1972-1988; W. Heckel, The<br />

Marshals of Alexander's Empire, London - New York 1992;<br />

H.S. Lund, Lysimachus. A Study in Early Hellenistic Kingship,<br />

London - New York 1992; J. Seibert, Das Zeitalter der<br />

Diadochen, Darmstadt 1983; F.W. Walbank, Die<br />

hellenistische Welt, München 1983.<br />

Scheinanforderungen • Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit<br />

• Übernahme eines Referats<br />

• Schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />

Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />

(5-6); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Themen der Antike (8)<br />

21122023 Christian Fron<br />

Übung<br />

Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung<br />

des Reisens im Hellenismus und in der Kaiserzeit.<br />

Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Mobilität besaß in der griechisch-römischen Antike stets eine<br />

große Bedeutung. Die Zeugnisse dieser Unternehmungen in<br />

die Ferne sind zahlreich und vielfältig. Sie umfassen neben<br />

literarischen, ebenfalls numismatische, papyrologische und<br />

inschriftliche Quellen. Anhand ausgewählter Quellenzeug-<br />

39


Alte Geschichte<br />

nisse werden die unterschiedlichen Formen der antiken<br />

Reisetätigkeiten sowie deren Bewertung durch die<br />

Zeitgenossen im Seminar miteinander besprochen und<br />

analysiert.<br />

Literatur CASSON, Lionel: Reisen in der Alten Welt, München 1976;<br />

FRIEDLÄNDER, Ludwig: Darstellungen aus der<br />

Sittengeschichte Roms in der Zeit von Augustus bis zum<br />

Ausgang der Antonine. Erster Band, besorgt von Georg<br />

Wisowa, Leipzig 1922; GIEBEL, Marion: Reisen in der Antike,<br />

Düsseldorf /Zürich 1999.<br />

Scheinanforderungen Referat<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />

Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />

(5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-3); LA:<br />

Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />

der Praxis: Alte Geschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Antike (6-7)<br />

21122082 PD Dr. Iris von Bredow<br />

Übung<br />

Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit<br />

Griechenlands<br />

Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Scheinanforderungen Referat<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

In der archaischen Zeit (ca 700 – 500 v. Chr.) bildete sich im<br />

Wechselspiel zwischen inneren Entwicklungen und Impulsen<br />

aus den östlichen Zivilisationen die griechische Kultur<br />

heraus, die wir als Grundlage der heutigen wahrnehmen. In<br />

der Übung werden in diesem Rahmen die Entstehung von<br />

Literatur, Architektur, Skulptur sowie auch der Gesetzgebung<br />

und des griechischen Stadtstaates (Polis) anhand<br />

archäologischer und schriftlicher Quellen betrachtet werden.<br />

M. Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen;<br />

Archaische Zeit, Paderborn 2003; R. Osborne, Greece in the<br />

Making, London 1997; N. Fischer, H. van Wees (Hrg.),<br />

Archaic Greece: New Approaches and Evidence, London<br />

1998<br />

offen für Gasthörer<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Antike (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />

in der Praxis: Alte Geschichte in der Praxis (3-<br />

4); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7)<br />

40


Alte Geschichte<br />

21122121 Dr. Holger Müller<br />

Übung<br />

Militärgeschichte der Römischen Republik<br />

Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen regelmäßige und aktive Teilnahme; Referat; Rezension<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />

Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />

(5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />

in der Praxis: Alte Geschichte in der Praxis (3-<br />

4); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7)<br />

21122075 Prof. Dr. Peter Scholz<br />

Oberseminar /<br />

Kolloquium<br />

Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den<br />

Altertumswissenschaften<br />

Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />

Ort M 11.01<br />

Beginn<br />

06.11.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />

Inhalt Das Oberseminar richtet sich in erster Linie an<br />

fortgeschrittene Studierende, Examenskanndidaten und<br />

Doktoranden in der Alten Geschichte, jedoch zugleich an alle,<br />

die ein besonderes Interesse an der wissenschaftlichen<br />

Erforschung der antiken Geschichte und Kultur haben. Über<br />

die Vorstellung aktueller Forschungsvorhaben von Examenskandidaten,<br />

Doktoranden und Dozenten der Abteilung hinaus<br />

werden zusätzlich durch Gastreferenten aktuelle Themen,<br />

Methoden und Debatten aus dem gesamten Bereich der<br />

Altertumswissenschaften exemplarisch präsentiert und gemeinsam<br />

diskutiert. Da es sich um eine öffentliche<br />

Veranstaltung handelt, ist eine persönliche Anmeldung vor<br />

Semesterbeginn nicht erforderlich.<br />

Sonstiges HINWEIS: Sollten Studierende des Studiengangs BA<br />

Geschichte (neue Ordnung) dieses Oberseminar belegen, so<br />

muß dieses unter einer anderen, d.h. zweiten Beleg-Nummer<br />

geführt werden.<br />

offen für Gasthörer<br />

Modul im FS<br />

M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht (1-3);<br />

B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

41


Alte Geschichte<br />

21122084 Michael Pandey<br />

Tutorium<br />

Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />

Zeit Montag, 15:45-17:15<br />

Ort M 11.82<br />

Beginn<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Im Rahmen des Tutoriums werden die Kenntnisse zu den<br />

Grundwissenschaften, Nachbarfächern und Methoden der<br />

Alten Geschichte (Epigraphik, Numismatik, Papyrologie,<br />

historisch-philologische Interpretation, Chronologie,<br />

historische Geographie und Archäologie) vertieft. Die<br />

Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, die grundlegenden<br />

Fertigkeiten für die Arbeit mit den Quellen einzuüben, so z.B.<br />

lateinische Inschriften des Württembergischen<br />

Landesmuseums oder römische und griechische Münzen zu<br />

bestimmen und zu interpretieren.<br />

Literatur E. Wirbelauer (Hg.): Antike. Oldenbourg Geschichte<br />

Lehrbuch. München, 2. Aufl. 2007, S. 291-330. R. Günther:<br />

Einführung in das Studium der Alten Geschichte. Paderborn<br />

u.a., 2. Aufl. 2004, S. 99-255.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei den Sitzungen. Die<br />

Übungsaufgaben zu Chronologie, Epigraphik, Numismatik,<br />

Papyrologie u.a. sind Bestandteil der Hausarbeit zum<br />

althistorischen Proseminar.<br />

Sonstiges<br />

Der Besuch des Tutoriums ist verpflichtend und fester<br />

Bestandteil des althistorischen Proseminars.<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

21122085 Christian Fron<br />

Tutorium<br />

Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />

Zeit Montag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.12<br />

Beginn<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Wie 21122084<br />

Literatur Wie 21122084<br />

Scheinanforderungen Wie 21122084<br />

Sonstiges Wie 21122084<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

42


Alte Geschichte<br />

21122086 Michael Pandey<br />

Tutorium<br />

Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />

Zeit Freitag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Wie 21122084<br />

Literatur Wie 21122084<br />

Scheinanforderungen Wie 21122084<br />

Sonstiges Wie 21122084<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

21122087 Philipp Deeg M.A.<br />

Tutorium<br />

Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />

Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />

Zeit Freitag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Wie 21122084<br />

Literatur Wie 21122084<br />

Scheinanforderungen Wie 21122084<br />

Sonstiges Wie 21122084<br />

Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />

2)<br />

43


Mittlere Geschichte<br />

21122054 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />

Vorlesung<br />

Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der<br />

Völkerwanderungszeit bis zu Karl dem Großen<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 2.02<br />

Beginn<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Vom Ende des römischen Reiches und den Bewegungen der<br />

Völkerwanderungszeit ausgehend sollen die verschiedenen<br />

Staatengründungen auf dem Boden des ehemaligen<br />

römischen Imperiums untersucht werden: Ost- und<br />

Westgoten, Langobarden und natürlich die Franken. Abbruch<br />

und Kontinuität antiker Traditionen in Kirche, Politik, Bildung<br />

und Kultur werden anhand urkundlicher und vor allem<br />

historiographischer Quellen aus den einzelnen<br />

Völkerwanderungsstaaten vorgestellt. Ein abschließender<br />

Schwerpunkt gilt dem Staatsaufbau der Merowinger und Karolinger<br />

bis zu Karl dem Großen: Germanische und römische<br />

Traditionen, Papsttum, Kaiserkrönung – Pater Europae?<br />

Literatur W. POHL, Die Völkerwanderung (2002, 2., erw. Aufl. 2005);<br />

E. EWIG, Die Merowinger und das Frankenreich (Urban Tb<br />

392, 5. überarb. und erw. Aufl. 2006); R. KAISER, Das<br />

römische Erbe und das Merowingerreich (EdG 26, 3. erw.<br />

Aufl. 2004); M. HARTMANN, Aufbruch ins Mittelalter. Die Zeit<br />

der Merowinger (2003); P. RICHÉ, Die Karolinger. Eine<br />

Familie formt Europa (1987; 2003; franz. Fassung 1983); R.<br />

SCHIEFFER, Die Karolinger (Urban Tb 411, 1992; 4.<br />

bibliograph. erg. Aufl. 2006).<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, ggf. mündliche Prüfung<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der<br />

historischen Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Themen des Mittelalters (8)<br />

21122050 Margit Stolberg-Vowinckel M.A.<br />

Proseminar / Übung Essen und Trinken im Mittelalter<br />

Zeit Montag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.73<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Essen und Trinken hält nicht nur Leib und Seele zusammen,<br />

sondern konstituiert auch Status, politische und soziale<br />

Ordnungen, Gesellschaft und Geselligkeit. Anhand der<br />

vielfältigen Aspekte mittelalterlicher Tafelfreuden,<br />

Esskultur(en) und Tischzuchten üben wir die grundlegenden<br />

Kompetenzen für die Erschließung mittelalterlicher Quellen<br />

44


Mittlere Geschichte<br />

Literatur<br />

und der Forschung.<br />

Bitsch, Irmgard / Ehlert, Trude / von Ertzdorff, Xenja (Hg.):<br />

Essen und Trinken in Mittelalter und Neuzeit, Sigmaringen<br />

21990; Bumke, Joachim: Höfische Kultur. Literatur und<br />

Gesellschaft im Hohen Mittelalter, 2. Bd., München 51990,<br />

240–275; Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte:<br />

Mittelalter, <strong>Stuttgart</strong> 32006; Keupp, Jan : Der tisch hat<br />

manege werdekeit – Kochkunst und Speiselust im Mittelalter,<br />

in: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie<br />

des Mittelalters und der Neuzeit 19 (2007) 51–62; Schubert,<br />

Ernst: Essen und Trinken im Mittelalter, Darmstadt 2006.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme<br />

eines Referats, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten)<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch<br />

obligatorisch ist<br />

B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />

Mittelalter (1-2)<br />

21122096 Natalia Pfau M.A.<br />

Proseminar<br />

Die Hirsauer Klosterreform<br />

Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme<br />

eines Referats, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten)<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch<br />

ist.<br />

B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />

Mittelalter (1-2)<br />

21122027 Dr. Frank Stini<br />

Lektürekurs<br />

Karl der Große<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.23<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Karl der Große gilt als einer der bedeutendsten Herrscher des<br />

Mittelalters und als Persönlichkeit, die das europäische<br />

Geschichtsbewusstsein bis heute prägt. In der Veranstaltung<br />

werden ausgewählte Passagen aus literarischen Quellen zur<br />

45


Mittlere Geschichte<br />

Literatur<br />

Herrschaft Karls übersetzt und interpretiert, insbesondere aus<br />

Einhards Vita Karoli Magni, Notkers Gesta Karoli und den<br />

fränkischen Reichsannalen.<br />

Quellentexte werden ausgegeben. - W. Hartmann, Karl der<br />

Große, <strong>Stuttgart</strong> 2010; M. Becher, Karl der Große, 5. Aufl.,<br />

München 2007; R. Schieffer, Die Karolinger, 4. Aufl., <strong>Stuttgart</strong><br />

2006.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat,<br />

Bestehen der 3-stündigen Abschlussklausur (Übersetzung<br />

eines Quellentextes und Interpretation)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122051 Margit Stolberg-Vowinckel M.A.<br />

Lektürekurs<br />

Alles Wissen. Enzyklopädie im Mittelalter<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 2.41<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Die „volle Bildung“, wie man ‚Enzyklopädie’ aus dem<br />

Altgriechischen etwas salopp übersetzen könnte, war seit der<br />

Antike ein lohnendes Ziel. Alles, was man wissen konnte,<br />

sollte auch eine Ordnung haben. Im Mittelalter mühten sich<br />

die Gelehrten, die erfahrbare und fassbare Welt mit dem<br />

überlieferten Wissen der Bibel in Übereinstimmung zu<br />

bringen. Das Wissen von der Natur, die als Realisierung des<br />

göttlichen Heilsplans das ‚zweite Buch’ neben dem ersten<br />

Buch (der Bibel) darstellte, stand nicht im Widerspruch zum<br />

christlichen Glauben. Der Lektürekurs führt anhand unterschiedlicher<br />

enzyklopädischer Texte in die Denkformen und<br />

Konzepte von Wissensorganisation im Mittelalter ein.<br />

Dreyer, Mechthild: Enzyklopädie und Wissensraum: De rerum<br />

naturis des Hrabanus Maurus, in: Archa verbi 4 (2007) 127-<br />

141; (Münstersche Mittelalter-Schriften 79), München 2002,<br />

191-210; Rothmann, Michael: Wissen bei Hofe zwischen<br />

Didaxe und Unterhaltung. Die höfische Enzyklopädie des<br />

Gervasius von Tilbury, in: Paravicini, Werner / Wettlaufer,<br />

Jörg (Hg.): Erziehung und Bildung bei Hofe (Residenzenforschung<br />

13), Ostfildern 2002, 127-156; Stammen, Theo /<br />

Weber, Wolfgang E. J. (Hg).: Wissenssicherung, Wissensordnung<br />

und Wissensverarbeitung: Das europäische Modell<br />

der Enzyklopädien, Berlin 2004.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat,<br />

Bestehen der 3-stündigen Abschlussklausur (Übersetzung<br />

eines Quellentextes und Interpretation)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

46


Mittlere Geschichte<br />

21122055 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />

Hauptseminar<br />

Wissensliteratur im Mittelalter<br />

Zeit Montag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Wie wird Wissen generiert, organisiert oder präsentiert? Wer<br />

sind die Autoren und die Rezipienten von Wissensliteratur? In<br />

welchen inhaltlichen, formalen, sozialen oder medialen<br />

Traditionen steht wissensvermittelnde Literatur im Mittelalter?<br />

Das Seminar will Kontexte von Wissensliteratur anhand von<br />

Quellenstudien nachvollziehen. Neben klassischen Texten<br />

der Artes-Literatur und der mittelalterlichen Enzyklopädien<br />

soll dabei auch die Entdeckung neuer Wissensgebiete im<br />

hohen und späten Mittelalter betrachtet werden: Texte zur<br />

Metallbearbeitung, zur Jagd, zur Fechtkunst, zum Reisen,<br />

über das Kriegswesen oder zur Kunst des Kochens.<br />

M. KINTZINGER, Wissen wird Macht. Bildung im Mittelalter<br />

(2003) – P. CLASSEN, Studium und Gesellschaft im Mittelalter<br />

(1982) – P. STERNAGEL, Die Artes mechanicae im<br />

Mittelalter (1966) – B. D. HAAGE, Deutsche Fachliteratur der<br />

Artes in Mittelalter und früher Neuzeit (2007) – N. R. WOLF<br />

(Hg.), Wissensorganisierende und wissensvermittelnde<br />

Literatur im Mittelalter (1987) – N. R. WOLF / H. BRUNNER<br />

(Hg.), Wissensliteratur im Mittelalter und in der Frühen<br />

Neuzeit (1993).<br />

Scheinanforderungen Für Mag., StE, B. A. alt: Regelmäßige Teilnahme, mündliches<br />

Referat, Hausarbeit;<br />

Für B. A. neu: Regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit im<br />

Umfang von ca. 20 Seiten<br />

Modul im FS<br />

M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht (1-3);<br />

LA: Erwieterungsmodul Mittelalter (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Themen des Mittelalters (8)<br />

21122056 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />

Hauptseminar /<br />

Seminar<br />

Deutschland und Frankreich - Die Geburt zweier Nationen<br />

im Mittelalter<br />

Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Mit dem Auseinanderfallen des ersten westeuropäischen<br />

Großreiches unter den Enkeln Karls des Großen begann eine<br />

47


Mittlere Geschichte<br />

Literatur<br />

Entwicklung, die im Westen ein westfränkisches Reich nach<br />

Frankreich, im Osten ein ostfränkisches Reich zu einem<br />

ostfränkisch-römisch-deutschen Reich führte. Das Seminar<br />

möchte anhand intensiver Auseinandersetzung mit Quellen<br />

und Forschungsliteratur die Stationen im frühen Prozess der<br />

Nationenbildung von den späten Karolingern bis über die<br />

Kapetinger im Westen und die Ottonen im Osten<br />

nachvollziehen. Die Geschichte der Begriffe „Nation“ und<br />

„Reich“ und die je unterschiedliche Art und Weise, in der<br />

ältere und zeitgenössische Historiker die Anfänge der<br />

Nationenbildung verwirklicht sahen, vermitteln auch Einblicke<br />

in Theorie und Methode der Geschichtswissenschaft.<br />

J. FRIED, Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge<br />

Deutschlands bis 1024 (Propyläen Geschichte Deutschlands<br />

1, 1994, auch als TB) – G. ALTHOFF, Die Ottonen (22005,<br />

Urban TB 473) – H. KELLER, Die Ottonen (42008, Beck’sche<br />

Reihe 2146) – P. E. SCHRAMM, Der König von Frankreich.<br />

Das Wesen der Monarchie vom 9. zum 16. Jh., Bd.1 (1960) –<br />

R. SCHIEFFER, Die Karolinger (Urban Tb 411, 1992; 42006)<br />

– H.-W. GOETZ (Hg.), Konrad I. Auf dem Weg zum<br />

„Deutschen Reich“? (2006) – C. BRÜHL, Deutschland.<br />

Frankreich. Die Geburt zweier Völker (21995).<br />

Scheinanforderungen Für Mag., StE, B. A. alt: Regelmäßige Teilnahme, mündliches<br />

Referat, Hausarbeit.<br />

Für B. A. neu: Regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit im<br />

Umfang von ca. 20 Seiten<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen des Mittelalters (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />

21122013 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Hauptseminar Schwaben im späten Mittelalter. Raum - Kommunikation -<br />

Identität<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Spezialisierungsmodul Kollektive Identitäten und<br />

Herrschaftslegitimation (1-3); LA: Erweiterungsmodul<br />

Mittelalter (6-7)<br />

48


Mittlere Geschichte<br />

21122011 Dr. Alessandra Sorbello-Staub; Dipl.-Ing. Martin Matl<br />

Übung<br />

Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und<br />

Bauten in Wechselbeziehungen<br />

Zeit<br />

Freitag<br />

Ort M 17.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.11.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Das durch Bonifatius 744 gegründete Kloster Fulda ist ein<br />

Kristallisationspunkt religiöser, politischer und kultureller<br />

Entfaltung des Frühmittelalters. Die Schreibschule und die<br />

Bibliothek müssen wie auch die Arbeiten seiner Baukünstler<br />

zu den wichtigsten ihrer Zeit gerechnet werden. In der ersten<br />

Hälfte des 9. Jahrhunderts gewinnt das Kloster durch prägende<br />

Persönlichkeiten wie Hrabanus Maurus herausragende<br />

Bedeutung für die Überlieferung wie für die Entwicklung<br />

christlich-antik geprägter Kultur des Mittelalters. Die<br />

Geschichte des Klosters als Ort dieser Entwicklungen steht<br />

im Zentrum der ausgewählten Themen. Dabei bietet der<br />

reiche Bestand an originalen Texten, die historische<br />

Tradierung und damit korrespondierende materielle<br />

Überlieferung der Architektur mit ihren Reliquienschätzen,<br />

Wandmalereien, Inschriften und Bauskulpturen die<br />

Möglichkeit, ein plastisches und differenziertes Bild der Ausdrucksmittel<br />

und der Produktivität in einer mittelalterlichen<br />

Reichsabtei zu gewinnen.<br />

Werner Kathrein u. a.: Fulda, St. Salvator. In: Friedhelm<br />

Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchs- und<br />

Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7 Hessen)<br />

Eos, St. Ottilien 2004, S. 213-434.<br />

Johannes Burkardt: Fulda, Michaelsberg. In: Friedhelm<br />

Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchs- und<br />

Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7 Hessen),<br />

Eos, St. Ottilien 2004, S. 456-464.<br />

Johannes Burkardt: Fulda, Neuenberg / Andreasberg. In:<br />

Friedhelm Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchsund<br />

Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7<br />

Hessen), Eos, St. Ottilien 2004, S. 465-479. Petersberg,<br />

Rasdorf,<br />

Josef Leinweber und Johannes Burkhardt, Rasdorf. In:<br />

Friedhelm Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchsund<br />

Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7<br />

Hessen), Eos, St. Ottilien 2004, S. 910-912.<br />

Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übernahme eines mündlichen<br />

Referates, ggf. Hausarbeit (je nach Studiengang).<br />

Sonstiges<br />

Eine umfangreichere Bibliographie wird in ILIAS bereitgestellt<br />

Blockveranstaltung:<br />

Fr. 16.11.2012, Vorbesprechung und Einführung, 13.30-17.30<br />

49


Mittlere Geschichte<br />

Uhr<br />

Fr. 14.12.2012, Theorie- und Referateblock, 13.30-17.30 Uhr<br />

Fr. 18.01.2013, Theorie- und Referateblock, 13.30-17.30 Uhr<br />

Fr. 01.02.2013, Exkursion (ganztägig, Uhrzeit wird noch<br />

bekannt gegeben)<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen des Mittelalters (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />

3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />

Geschichtswissenschaft in der Praxis: Mittlere Geschichte in<br />

der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen des<br />

Mittelalters (8)<br />

21122016 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Übung<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. (Quellen)Texte<br />

zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />

3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />

in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Landesgeschichtliches Modul (8)<br />

21122109 Dr. Jochem Pfrommer<br />

Übung / Exkursion<br />

Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />

Zeit<br />

siehe Sonstiges<br />

Ort<br />

siehe Sonstiges<br />

Beginn<br />

26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Inhalt<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Literatur<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Blockseminar.<br />

50


Mittlere Geschichte<br />

Modul im FS<br />

Obligatorische Einführungsveranstaltung am Freitag, den<br />

26.10.2012 um 14:00 Uhr, M 17.71.<br />

Blockseminartermine: Freitag, den 30.11.2012, und Freitag,<br />

den 14.12. 2012, jeweils 14:00 bis 19:00 Uhr, jeweils in M<br />

17.71.<br />

Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, den<br />

15.12.2012, stattfinden.<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />

Geschichtswissenschaft in der Praxis: Landesgeschichte in<br />

der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />

21122144 Michael Rüdel<br />

Übung Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo –<br />

Der Süden Italiens in ausgewählten Quellen des Mittelalters<br />

Studiengang<br />

Zeit<br />

Ort M 17.91<br />

Fr 15:45-17.45; Blockveranstaltung<br />

Beginn 16.11.12<br />

Inhalt<br />

Die fränkischen und deutschen Könige kamen selten weiter<br />

als Rom, Italien südlich des Tibers liegt für die Deutschen<br />

fern. Dabei spiegelt sich in der Region wie in wenigen anderen<br />

die Europäische Geschichte des Mittelalters im Schnittpunkt<br />

zwischen Ost und West, Nord und Süd wieder.<br />

Die Übung will ausgewählte Aspekte der mittelalterlichen Geschichte<br />

in Quellen beleuchten, deren Autoren nicht nur für<br />

diesen geographischen Raum Bedeutung besitzen. Entsprechend<br />

ihrer Bedeutung für die Region oder für Geschichte und<br />

Kultur im Allgemeinen ausgewählt, sollen die Texte im lateinischen<br />

Original erarbeitet werden, im Falle von arabischen o-<br />

der griechischen Quellen in deutscher Übersetzung. Vom<br />

Brief, über das Epos, das geographischen Werk, Geschichtsschreibung,<br />

Heiligenvita, Translations-Bericht, Urkunde bis hin<br />

zum wissenschaftlichen Werk sollen die behandelten Quellen<br />

reichen, dementsprechend auch die Charakteristika einzelner<br />

Gattungen analysiert werden. Schließlich ist Bestandteil der<br />

Übung, Leben und Werk von Autoren wie Cassiodor, Einhard,<br />

Gregor der Große, Hieronymus, Idrisi, Paulus Diaconus oder<br />

Wilhelm von Apulien in den jeweiligen Kontext zu stellen.<br />

Literatur<br />

Literaturauswahl zur Vorbereitung: Dittelbach, Thomas: Geschichte<br />

Sizilien.<br />

Von der Antike bis heute, München 2010. – Goez, Elke: Geschichte<br />

Italiens im Mittelalter, Darmstadt 2010. – Houben,<br />

Hubert: Roger II. von Sizilien.<br />

Herrscher zwischen Orient und Okzident, Darmstadt 2009. –<br />

Rill, Bernd:<br />

Sizilien im Mittelalter. Das Reich der Araber, Normannen und<br />

51


Mittlere Geschichte<br />

Staufer, <strong>Stuttgart</strong> ²2000. – Tramontana, Salvatore: Il Mezzogiorno<br />

medievale.<br />

Normanni, svevi, angioini, aragonesi nei secoli XI-XV, Roma<br />

2000. – Schneidmüller, Bernd / Wieczorek, Alfried / Weinfurter,<br />

Stefan (Hrsg.): Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen<br />

im mittelalterlichen Europa (Ausstellung der Länder<br />

Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen in den<br />

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim vom 19. September<br />

2010 bis 20. Februar 2011), 2 Bde., <strong>Stuttgart</strong> 2010. – Reinhardt,<br />

Volker: Geschichte Italiens. Von der Spätantike bis zur<br />

Gegenwart, München 2003. – Schumann, Reinhold:<br />

Geschichte Italiens, <strong>Stuttgart</strong> u.a. 1983. – Seidlmayer, Michael:<br />

Geschichte Italiens. Vom Zusammenbruch des Römischen<br />

Reiches bis zum ersten Weltkrieg, <strong>Stuttgart</strong> ²1989.<br />

Scheinanforderungen Leistungsnachweis: Kurzreferat/Klausur<br />

Sonstiges Termine: 16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12., 21.12., 11.01.,<br />

18.01., 25.01., 01.02., 08.02.<br />

Modul<br />

Modul im FS<br />

21122057 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium zum Hauptseminar: Wissensliteratur im<br />

Mittelalter<br />

Zeit Montag, 17:30 - 18:15<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Modul im FS<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Die Veranstaltung dient zur Vertiefung der im Hauptseminar<br />

besprochenen Inhalte und der Vorbereitung und Besprechung<br />

der Referate.<br />

M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht<br />

21122058 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Examenskandidaten<br />

Zeit Dienstag, 17:30-19:00<br />

Ort M 17.13<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf schriftliche und<br />

mündliche Studienabschlussprüfungen. Techniken zur<br />

Stofferschließung, -strukturierung, -memorierung- und –präsentation<br />

werden auch anhand praktischer Beispiele eingeübt.<br />

Für Interessenten, die eine schriftliche Abschlussarbeit<br />

52


Mittlere Geschichte<br />

Sonstiges<br />

(B. A., Master, Staatsexamen) aus dem Bereich der Mittleren<br />

Geschichte anstreben, ist das Kolloquium ebenfalls geeignet.<br />

Laufende Arbeitsvorhaben werden präsentiert und diskutiert.<br />

Um Anmeldung via Ilias wird gebeten<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122017 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Kolloquium<br />

Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen<br />

und Doktoranden<br />

Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

23.10.2012; 14-tägig<br />

Inhalt<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Literatur<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122052 Michele Wiltgen<br />

Tutorium<br />

Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter<br />

Zeit Montag, 09.45 - 10.30<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Anmeldung über Ilias vor Beginn des Kurses<br />

B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />

Mittelalter (1-2)<br />

21122053 Michele Wiltgen<br />

Tutorium<br />

Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-16:30<br />

Ort M 2.31<br />

Beginn<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

24.10.2012; wöchentlich<br />

Anmeldung über Ilias vor Beginn des Kurses<br />

B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />

Mittelalter (1-2)<br />

53


Neuere Geschichte<br />

21122040 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski<br />

Vorlesung<br />

„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er<br />

Jahren<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 2.01<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Die 60er Jahre gelten als zweite formative Phase der<br />

Bundesrepublik. Sie waren eine Zeit des Umbruch und der<br />

Veränderung in Politik und Gesellschaft. In der Wirtschaft<br />

kam es zur ersten großen Krise, in der Außenpolitik wurden<br />

die Weichen für die Ostpolitik gestellt, in Schule, Hochschule<br />

und vielen Bereichen der Gesellschaft gab es strukturelle<br />

Reformen, die 68er Bewegung brachte Unruhe ins Land. Die<br />

60er Jahre waren eine lebendige Zeit, die abhängig vom<br />

Standpunkt des Betrachters als Bedrohung der<br />

überkommenen Ordnung oder als Aufbruch in eine neue Zeit<br />

verstanden wurden.<br />

Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie. Geschichte der<br />

Bundesrepublik von ihren Anfängen bis zur Gegenwart,<br />

<strong>Stuttgart</strong> 2006, S. 187-326, Heinrich August Winkler: Der<br />

lange Weg nach Westen, Bd. II, S. 206-314<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Kolloquiumsprüfung (15 Min.)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (6-7); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Themen der Neuzeit (8)<br />

21122046 Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann<br />

Vorlesung<br />

Der Spanische Bürgerkrieg<br />

Zeit Montag, 15:45-17:15<br />

Ort M 2.01<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Um den Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) – von beiden<br />

Kriegsparteien dezidiert als Kreuzzug bezeichnet – ranken<br />

sich bis heute die Mythen des Antifaschismus einerseits und<br />

der Bewahrung der Freiheit gegen die kommunistische<br />

Bedrohung andererseits. Neben einer Entmythologisierung<br />

soll die Vorlesung den Bürgerkrieg in die spanische<br />

Geschichte seit der Jahrhundertwende einbetten, seine internationale<br />

Dimension herausarbeiten und seine Folgen<br />

analysieren.<br />

W. Bernecker: Spanische Geschichte, 4. Aufl., München<br />

2006; ders.: Krieg in Spanien 1936–1939, Darmstadt 1991; A.<br />

54


Neuere Geschichte<br />

Berg: Die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg<br />

1936-1939, Essen 2005; S. Schüler-Springorum: Krieg<br />

und Fliegen. Die Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg,<br />

Paderborn 2010.<br />

Scheinanforderungen Scheinerwerb für Staatsexamen durch 15-minütiges<br />

Prüfungsgespräch am Ende der Vorlesungszeit; ansonsten:<br />

Regelmäßige Teilnahme.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Offen für Gasthörer<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Themen der Neuzeit (8)<br />

21122012 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Vorlesung<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle.<br />

Südwestdeutschland und das Reich in der Frühen<br />

Neuzeit<br />

Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 2.02<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

23.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2)<br />

21122008 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />

Vorlesung<br />

Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom<br />

mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20.<br />

Jahrhunderts (I)<br />

Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Literatur<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Sonstiges<br />

offen für Gasthörer<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

55


Neuere Geschichte<br />

Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2)<br />

21122044 Dr. Johann Kirchinger<br />

Proseminar Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im 19.<br />

Jahrhundert<br />

Zeit Freitag, 12:00-15:00<br />

Ort M 11.42<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

19.10.2012; 14-tägig<br />

Die Geschichte des 19. Jahrhunderts ist geprägt von dem<br />

Zwiespalt zwischen zunehmender Säkularisierung bzw.<br />

Rationalisierung der verschiedenen Lebenswelten einerseits,<br />

einer gesteigerten Bedeutung der Religion andererseits.<br />

Akteure dieser Entwicklung sind der sich zunehmend als<br />

kulturpolitisch liberal verstehende Staat, eine integralistische<br />

katholische Kirche, ein zwischen bürgerlichem Liberalismus<br />

und lutherischer Orthodoxie gespaltener Protestantimus<br />

sowie eine Gesellschaft, die zunehmend vom Gegensatz<br />

zwischen Kapital und Arbeit geprägt war. Vor diesem<br />

religionsgeschichtlichen Hintergrund führt das Proseminar in<br />

Themen, Methoden und theoretische Grundlagen der<br />

Neueren Geschichte ein.<br />

Olaf Blaschke (Hg.), Konfessionen im Konflikt. Deutschland<br />

zwischen 1800 und 1970. Ein zweites konfessionelles<br />

Zeitalter, Göttingen 2002, Olaf Blaschke – Frank-Michael<br />

Kuhlemann (Hg.), Religion im Kaiserreich. Milieus – Mentalitäten<br />

– Krisen (Religiöse Kulturen der Moderne 2),<br />

Gütersloh 1996. Thomas Nipperdey, Religion im Umbruch.<br />

Deutschland 1870–1918, München 1988.<br />

Scheinanforderungen Regelmässige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausaufgaben<br />

und schriftliche Hausarbeit (12-15 Seiten)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122105 Sebastian Hansen M. A.<br />

Proseminar<br />

Der Friedensvertrag von Versailles<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.13<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Nach über vier Kriegsjahren galt es Ende 1918 Frieden zu<br />

schließen. Auf dem Weg zum Versailler Vertrag zeichnete<br />

sich aber bereits ab, wie groß das Problem war, Frieden zu<br />

56


Neuere Geschichte<br />

Literatur<br />

finden. Die Vorstellungen und Wahrnehmungen waren sehr<br />

unterschiedlich. Dies galt nicht nur für die Sieger und die<br />

Besiegten, sondern auch hinsichtlich der Siegerkoalition<br />

selbst. Nicht zuletzt machte sich die unterschiedliche Kriegserfahrung<br />

bemerkbar. Die Kritik am Versailler Vertrag war<br />

entsprechend groß, und für die junge Weimarer Republik<br />

wurde er zu einer Belastungsprobe. Im Seminar werden wir<br />

uns mit dem Inhalt, aber auch mit der Entstehung, den Zielen,<br />

der Wahrnehmung und den Folgen dieses Friedensvertrags<br />

beschäftigen.<br />

Eberhard Kolb: Der Frieden von Versailles, 2. Aufl., München<br />

2011<br />

Scheinanforderungen Leistungsnachweis durch aktive Teilnahme, Referat und<br />

Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122091 Dr. des Michael Kitzing<br />

Proseminar Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Blockveranstaltung, siehe Sonstiges<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

oblig. Einführung 18.10.2012, 11:30-13:00 h<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockseminar, Termine werden bei der obligatorischen<br />

Einführungssitzung Mitte Oktober gemeinsam vereinbart.<br />

Obligatorische Einführungssitzung am Do 18.10.2012, 11:30-<br />

13:00, M 17.81.<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122003 Dr. Christian Lotz<br />

Proseminar<br />

Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im 18. und 19.<br />

Jahrhundert<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Literatur<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

57


Neuere Geschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122045 Dr. Martin Cüppers<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Der Umgang mit dem Nationalsozialismus 1945 bis heute<br />

Zeit Freitag, 14:00-19:00<br />

Ort M 17.15<br />

Beginn<br />

19.10.2012; Block (siehe „Sonstiges“)<br />

Inhalt<br />

Durch den Lektürekurs sollen grundsätzliche Fertigkeiten der<br />

Quellenanalyse und Quellenkritik vermittelt werden. Den<br />

historischen Untersuchungsgegenstand bildet die Frage, wie<br />

im geteilten Deutschland und den Ländern, die das Dritte<br />

Reich im Zweiten Weltkrieg besiegt hatten, mit der Erinnerung<br />

an die NS-Diktatur und den Holocaust umgegangen wurde.<br />

Dabei sollen sowohl Aspekte der justiziellen Ahndung von<br />

NS-Verbrechen als auch die Gedenk- und Erinnerungspolitik<br />

der verschiedenen Gesellschaften thematisiert werden.<br />

Literatur Norbert Frei: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der<br />

Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit, München 1996;<br />

Jeffrey Herf: Zweierlei Erinnerung. Die NS-Vergangenheit im<br />

geteilten Deutschland, Berlin 1998; Peter Reichel:<br />

Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die<br />

Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur von 1945 bis heute,<br />

München 2001.<br />

Die englischsprachigen Quellentexte werden jeweils im<br />

Verlauf des Kurses zur Verfügung gestellt.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferats,<br />

Abschlußklausur (Übersetzung und Analyse eines<br />

englischsprachigen Quellentextes).<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockveranstaltung: Fr 19.10., 16.11., 14.12., 18.1., jeweils<br />

14.00-19.00 Uhr, 8.2. 14.00-17.00 Uhr (2 SWS)<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122002<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

N.N.<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

58


Neuere Geschichte<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122004 Rafael Sendek M.A.<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in<br />

englischen Reiseberichten<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.14<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122093 Andreas Förschler M. A.<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen<br />

Reisebeschreibungen<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.22<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122094 Jessica Weißer<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im<br />

deutschen Südwesten (1945-1949)<br />

Zeit<br />

Ort M 17.98<br />

59


Neuere Geschichte<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockveranstaltung.<br />

Obligatorische Einführungsveranstaltung: Fr 26.10.2012,<br />

14:00-15:30 h (Raum wird über ILIAS bekanntgegeben).<br />

Blockseminar-Termine: Fr 07.12.2012, 14:00-18:30 h; Fr<br />

11.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr. 25.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr<br />

08.02.2013, 14:00-15:30 h (Räume werden über ILIAS<br />

bekanntgegeben).<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122041 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski<br />

Hauptseminar<br />

Geschichte der DDR<br />

Zeit Donnerstag, 09:45-11:30<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Scheinbar selbstverständlich wurde die DDR im Oktober 1990<br />

ein Teil der Bundesrepublik. Nach einer Phase der Euphorie<br />

wurde aber deutlich, daß die vier Jahrzehnte währende<br />

Zweistaatlichkeit tiefe Spuren hinterlassen hatte. Der zweite<br />

deutsche Staat war in vieler Hinsicht ein „anderes<br />

Deutschland“ mit eigner Geschichte gewesen. Im Anschluß<br />

an meine DDR-Vorlesung vom WS 11/12 werden im Seminar<br />

ausgewählte Themen der DDR-Geschichte vertiefend<br />

behandelt.<br />

Literatur<br />

Stefan Wolle: DDR: eine kurze Geschichte, Frankfurt a.M.<br />

2011<br />

Scheinanforderungen Referat mit Sitzungsmoderation, Hausarbeit (20 Seiten)<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Themen der Neuzeit<br />

(8)<br />

21122104 Prof. Dr. Hans-Peter Becht<br />

Hauptseminar /<br />

Seminar<br />

Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870<br />

Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />

60


Neuere Geschichte<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Vor allem nach dem Wiener Kongreß beginnt in vielen<br />

Ländern des Deutschen Bundes der Übergang zur<br />

sogenannten Konstitutionellen Monarchie; im Zuge dieser<br />

„monarchischen Selbstbeschränkung“ durch Verfassungen<br />

entstehen zunächst in Süddeutschland, später auch in<br />

anderen Teilen Deutschlands erste moderne Parlamente, die<br />

zum Teil ausgesprochen rasante Entwicklungen durchlaufen.<br />

Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen diese<br />

Entwicklungen beleuchten und in den Gesamtzusammenhang<br />

deutscher Verfassungsstaatlichkeit einordnen.<br />

Peter Michael Ehrle: Volksvertretung im Vormärz. Studien zur<br />

Zusammensetzung, Wahl und Funktion der deutschen<br />

Landtage im Spannungsfeld zwischen monarchischem<br />

Prinzip und ständischer Repräsentation, 2 Bde., Frankfurt a.<br />

M. 1979 (=Europ. Hochschulschr. III/127); Roland Gehrke<br />

(Hrsg.): Aufbrüche in die Moderne. Frühparlamentarismus<br />

zwischen altständischer Ordnung und monarchischem<br />

Konstitutionalismus 1750-1850. Schlesien – Deutschland –<br />

Mitteleuropa, Köln, Weimar, Wien 2005 (=Neue Forschungen<br />

z. Schles. Gesch. 12); ders.: Landtag und Öffentlichkeit.<br />

Provinzialständischer Parlamentarismus in Schlesien 1825-<br />

1845, Köln, Weimar, Wien 2009 (Neue Forschungen z.<br />

Schles. Gesch. 17); Kurt Kluxen (Hrsg.): Parlamentarismus,<br />

Königstein5 1980 (=Neue Wissenschaftliche Bibliothek 18);<br />

Gerhard A. Ritter (Hrsg.): Gesellschaft, Parlament und<br />

Regierung. Zur Geschichte des Parlamentarismus in<br />

Deutschland, Düsseldorf 1974; s. ferner die in der Reihe<br />

„Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus“<br />

erschienenen Monographien.<br />

Scheinanforderungen Aktive Mitarbeit, Referat/Gestaltung einer Seminarsitzung,<br />

zum Erwerb eines Hauptseminarscheines zusätzlich<br />

Anfertigung einer Hausarbeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Spezialisierungsmodul Formierung sozialer Eliten<br />

(1-3); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122108 Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld<br />

Hauptseminar /<br />

Seminar<br />

Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich?<br />

Judenfeindschaft und Rassismus in Deutschland (1871-<br />

1918)<br />

Zeit Montag, 14:00-17:15<br />

61


Neuere Geschichte<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

22.10.2012; 14-tägig<br />

Inhalt<br />

Das Seminar erörtert und gewichtet die Gründe für die<br />

offensichtliche Radikalisierung der Judenfeindschaft im<br />

Deutschen Kaiserreich. Wie war es möglich, dass der Antisemitismus<br />

in der deutschen Kultur des späten 19. Jahrhunderts<br />

eine derart bedeutsame Rolle spielen konnte? War er ein<br />

„kultureller Code“ (Shulamit Volkov) oder doch eher ein<br />

letztes Aufbäumen reaktionärer Kräfte in der Gesellschaft<br />

angesichts der emanzipatorischen Fortschritte der deutschen<br />

Juden und der zahlreichen jüdischen Erfolgsgeschichten auf<br />

wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Gebieten?<br />

Literatur Einführende Literatur: Helmut Berding: Moderner<br />

Antisemitismus in Deutschland, Frankfurt a.M. 1988;<br />

Reinhard Rürup: Emanzipation und Antisemitismus. Studien<br />

zur „Judenfrage“ der bürgerlichen Gesellschaft, Göttingen<br />

1975; Shulamit Volkov: Die Juden in Deutschland, 1780-<br />

1918, München 1994.<br />

Scheinanforderungen Leistungsnachweis durch aktive Mitarbeit, Präsentation mit<br />

Thesenpapier sowie Hausarbeit (max. 20 Seiten)<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Themen moderner<br />

Geschichtswissenschaft (1-3); LA: Erweiterungsmodul<br />

Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Themen der Neuzeit (8)<br />

21122009 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />

Hauptseminar Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.22<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Spezialisierungsmodul Raum und Mobilität (1-3); LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122126 PD Dr. Roland Gehrke<br />

Hauptseminar /<br />

Seminar<br />

Aufstand der "Nation"? Die Befreiungskriege gegen<br />

Napoleon 1812-1815<br />

62


Neuere Geschichte<br />

Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 2.02<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122014 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Hauptseminar Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800<br />

Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul<br />

(3-4); B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Ergänzung Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-<br />

7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Landesgeschichtliches Modul (8)<br />

21122145 Dr. Andreas Maisch<br />

Hauptseminar /<br />

Seminar / Exkursion<br />

Reichsstädte im deutschen Südwesten vom 16. bis zum<br />

18. Jahrhundert am Beispiel Schwäbisch Hall<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Blockveranstaltung (Termine siehe Landesgeschichte)<br />

<strong>Stuttgart</strong>, K II, M 17.52, und Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Am<br />

Markt 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />

5.11.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe<br />

Landesgeschichte)<br />

siehe Landesgeschichte<br />

siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat (Transkription<br />

63


Neuere Geschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

und Regest), Ausarbeitung des Referats zu einer schriftlichen<br />

Hausarbeit (15-20 Seiten).<br />

Es kann entweder ein Hauptseminarschein oder ein Exkursionsschein<br />

erworben werden.<br />

Nähere Einzelheiten werden über ILIAS bekanntgegeben.<br />

Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />

der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis; LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit<br />

21122031 Volker Prott M. A.<br />

Übung<br />

Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler<br />

Selbstbestimmung: Die Pariser Friedensschlüsse nach<br />

dem Ersten Weltkrieg<br />

Zeit Dienstag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Die Pariser Friedenskonferenz 1919 bedeutete nicht nur eine<br />

grundlegende Verschiebung der internationalen<br />

Machtverhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg. Sie rückte<br />

auch zum ersten Mal Ideen von Minderheitenschutz,<br />

nationaler Selbstbestimmung und des internationalen Rechts<br />

in das Zentrum internationaler Verhandlungen. In der Übung<br />

wollen wir versuchen, den verschiedenen neuen Ansätzen<br />

internationaler Politik auf den Grund zu gehen. Wir werden<br />

uns dabei sowohl auf Quellen (Sitzungsprotokolle,<br />

Memoranda, Petitionen, diplomatische Korrespondenz,<br />

Berichte von Korrespondenten und Geheimdiensten) als auch<br />

aktuelle Forschungsliteratur stützen. Ziel der Übung ist es, in<br />

die wissenschaftliche historische Arbeit einzuführen und<br />

problemorientierte Fragestellungen zu entwickeln. Gute<br />

Englischkenntnisse sind von Vorteil.<br />

Literatur Krumeich, Gerd (Hg.): Versailles 1919: Ziele – Wirkung –<br />

Wahrnehmung, Essen 2001, Weitz, Eric: From the Vienna to<br />

the Paris System: International Politics and the Entangled<br />

Histories of Human Rights, Forced Deportations, and<br />

Civilizing Missions, in: American Historical Review 113(5),<br />

2008, S. 1313-1343, Goldstein, Erik: The First World War<br />

Peace Settlements, 1919 – 1925, London 2002, Macmillan,<br />

Margaret: Paris 1919. Six Months that Changed the World,<br />

New York 2003<br />

Scheinanforderungen Aktive Teilnahme, Referat inkl. kurzer schriftlicher<br />

Ausarbeitung<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungsmodul<br />

Forschungskontroversen (8)<br />

64


Neuere Geschichte<br />

21122034 Prof. Dr. Edgar Lersch<br />

Übung<br />

Formen populärer Geschichtsvermittlung unter<br />

besonderer Berücksichtigung von Medien in den und<br />

über die beiden deutschen Diktaturen<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.16<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; wöchentlich<br />

Historische Themen waren schon immer im Kino und sind im<br />

Fernsehen ein ‚markenbildendes’ Programmelement. ‚History<br />

sells’ gleichfalls auch in anderen Medien, in denen sie<br />

teilweise über eine lange Tradition verfügen wie der<br />

historische Roman, der seit einiger Zeit mehrere Regalmeter<br />

in den Buchhandlungen füllt. Es gibt zahlreiche populärwissenschaftliche<br />

historische Zeitschriften aus renommierten<br />

Verlagshäusern, Comics mit Geschichtsthemen sind auf dem<br />

Markt, Ritterspiele und Mittelaltermärkte boomen usw. usw.<br />

In der Übung soll aus der angesprochenen Vielfalt<br />

Repräsentatives zusammengetragen werden. Einen<br />

Schwerpunkt bildet dabei die populäre Geschichtsvermittlung<br />

über die und in den beiden deutschen Diktaturen (NS und<br />

DDR). Für die verschiedenen medialen Formen soll erarbeitet<br />

werden, welches ‚historiographische’ Konzept sie verfolgen,<br />

auch im Vergleich zur wissenschaftlichen<br />

Geschichtsschreibung. Zu fragen ist, welche Vorteile und<br />

Beschränkungen das jeweils gewählte Medium der<br />

Geschichtsvermittlung auferlegt bzw. welche Konzepte von<br />

Anbietern aus Marketinggründen verfolgt werden. Diese<br />

hängen mit Rezipienteninteressen zusammen, über die<br />

Annäherungen formuliert werden.<br />

Wolfgang Hardtwig / Alexander Schug (Hrsg.): History Sells.<br />

Angewandte Geschichte als Wissenschaft und Markt.<br />

<strong>Stuttgart</strong> (Franz Steiner) 2009; Eva Ulrike Pirker / Mark<br />

Rüdiger (Hrsg.): Echte Geschichte. Authentizitätsfiktionen in<br />

populären Geschichtskulturen. Münster (Transcript) 2010;<br />

Barbara Korte / Sylvia Paletschek (eds.): Popular History Now<br />

and Then. International Perspectives. Münster (Transcript)<br />

2012.<br />

Scheinanforderungen Präsentation eines Themas (Literaturbericht oder<br />

‚Produktanalyse’) in der Veranstaltung<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7)<br />

21122035 Prof. Dr. Robert Jütte<br />

Übung<br />

Kreatives Schreiben in den Geschichtswissenschaften<br />

65


Neuere Geschichte<br />

Zeit Montag, 17:00-20:00<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; 14-tägig<br />

Immer weniger Geschichtsstudenten haben die Chance, nach<br />

Abschluss ihres Studiums in den klassischen Berufsfeldern<br />

(Lehramt, Universität, Archiv) unterzukommen. Eine<br />

journalistische Tätigkeit ist eine Alternative für diejenigen, die<br />

Spaß am Schreiben haben. Doch Schreiben will gelernt sein.<br />

Auf der Universität lehrt und lernt man normalerweise nur das<br />

Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Diese Übung soll<br />

Geschichtsstudenten „kreatives Schreiben“ und praktische<br />

Erfahrung in unterschiedlichen Medien vermitteln.<br />

Lutz von Werder, Kreatives Schreiben in den Wissenschaften,<br />

Schibri-Verlag, Berlin 1995; Stephan Porombka: Das neue<br />

Kreative Schreiben. In: German as Foreign Language 2/2009,<br />

S. 167-193 (http://www.gfl-journal.de/2-2009/porombka.pdf)<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Verfassen mehrerer kurzer<br />

Übungstexte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Da „learning by doing“ nur in einer kleinen Gruppe“ (maximal<br />

10 Teilnehmer) möglich ist, werden interessierte Studentinnen<br />

und Studenten mit Geschichte im Haupt- oder Nebenfach<br />

gebeten, sich bis zum 1. September 2012 mit einer „Stilprobe“<br />

(es reicht ein maximal 5 Seiten umfassendes Kapitel aus<br />

einer Pro- oder Hauptseminararbeit) zu bewerben, per e-mail<br />

an: robert.juette@igm-bosch.de. Die zugelassenen<br />

Bewerber/innen werden rechtzeitig vor Semesterbeginn<br />

benachrichtigt.<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122036 Dr. Peter Poguntke<br />

Übung<br />

Vorgeschichte der DDR<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.13<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Häufig wird die Geschichte der DDR erst ab ihrer offiziellen<br />

Staatsgründung betrachtet und analysiert. Diese Übung wird<br />

wesentlich früher einsetzen und den Zeitraum beleuchten, der<br />

vom Zweiten Weltkrieg über das Kriegsende hinweg bis zur<br />

Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen und<br />

schließlich zwei deutsche Staaten führt. Besonderes Augenmerk<br />

soll dabei auf die Politik der Alliierten gerichtet werden,<br />

die sich in ihren Ansichten über die Zukunft des besiegten<br />

Landes sehr lange unklar und uneins waren.<br />

66


Neuere Geschichte<br />

Literatur<br />

Weber, Hermann: Die DDR 1945-1990, München 2011; John<br />

Keegan, Der Zweite Weltkrieg, Berlin 2004.<br />

Scheinanforderungen regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit sowie Referat von<br />

etwa 20-30 Minuten Dauer<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7)<br />

21122005 Rafael Sendek M.A.<br />

Übung Schlesien um 1800<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122127 PD Dr. Roland Gehrke<br />

Übung<br />

Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn:<br />

Forschungskontroversen aus zwei Jahrhunderten<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

24.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8)<br />

21122016 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Übung<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. (Quellen)Texte<br />

zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />

67


Neuere Geschichte<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />

3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />

in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Landesgeschichtliches Modul (8)<br />

21122097 Natalia Pfau M.A.<br />

Übung<br />

Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im<br />

18.-19. Jahrhundert<br />

Zeit Donnerstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul;<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit; LA: Erweiterungsmodul Neuzeit<br />

21122109 Dr. Jochem Pfrommer<br />

Übung / Exkursion<br />

Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />

Zeit<br />

siehe Sonstiges<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Blockseminar.<br />

Obligatorische Einführungsveranstaltung am Freitag, den<br />

68


Neuere Geschichte<br />

Modul im FS<br />

26.10.2012 um 14:00 Uhr, M 17.71.<br />

Blockseminartermine: Freitag, den 30.11.2012, und Freitag,<br />

den 14.12. 2012, jeweils 14:00 bis 19:00 Uhr, jeweils in M<br />

17.71.<br />

Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, den<br />

15.12.2012, stattfinden.<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />

Geschichtswissenschaft in der Praxis: Landesgeschichte in<br />

der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />

21122110 Dr. Isolde Döbele-Carlesso<br />

Übung<br />

Einführung in das Arbeiten im Archiv<br />

Zeit<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-3); LA:<br />

Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />

der Praxis: Mittlere Geschichte in der Praxis (3-4)<br />

21122037 Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Doktoranden und Magister-/ Master-<br />

Kandidaten(innen)<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Sonstiges<br />

nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />

Nur auf persönliche Einladung, Termine werden noch<br />

vereinbart<br />

21122039 Prof. Dr. Hans-Peter Becht<br />

Kolloquium /<br />

Oberseminar<br />

Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />

Ort M 11.01<br />

69


Neuere Geschichte<br />

Beginn<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Erörterung laufender Arbeiten<br />

Sonstiges<br />

Beginn nach Vereinbarung<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122042 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski;<br />

Dr. Carsten Kretschmann<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und<br />

Masterstudenten<br />

Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.73<br />

Beginn<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Das Kolloquium dient der gemeinsamen Vertiefung<br />

politikgeschichtlicher Forschungsfelder. Examenskandidaten<br />

und Doktoranden erhalten Gelegenheit zur Vorstellung ihrer<br />

laufenden Arbeiten.<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122010 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />

Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden /<br />

Kolloquium zum Hauptseminar<br />

Zeit Mittwoch, 18:00-19:30<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Sonstiges<br />

Ort: 8.041 (Dienstzimmer Prof. Bahlcke)<br />

24.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird<br />

allerdings um kontinuierliche Teilnahme gebeten.<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122017 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Kolloquium<br />

Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen<br />

und Doktoranden<br />

Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

23.10.2012; 14-tägig<br />

Inhalt<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

Literatur<br />

Siehe Landesgeschichte<br />

70


Neuere Geschichte<br />

Sonstiges<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122048 Jochen Mayer<br />

Propädeutikum /<br />

Tutorium<br />

Propädeutikum der Neueren Geschichte<br />

Zeit<br />

Freitag<br />

Ort M 17.22<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; Block (siehe<br />

In diesem Tutorium werden Studienanfänger sowohl mit den<br />

grundlegenden Arbeitsmethoden als auch mit den Techniken<br />

des Studiums der Neueren Geschichte vertraut gemacht.<br />

Themen sind u. a.: Wie finde ich Literatur? Wie halte ich ein<br />

Referat? Was muß ich beim Schreiben einer Hausarbeit<br />

beachten?<br />

N. Freytag/W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und<br />

Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u. a. 2008.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Mitarbeit, Erledigung kleinerer Hausaufgaben<br />

Sonstiges Blockveranstaltung: Freitag, 26.10.2012, 09.11.2012,<br />

23.11.2012, 14.12.2012, jeweils 14.00-16.00 Uhr<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122106 Sebastian Hansen M. A.<br />

Tutorium /<br />

Propädeutikum<br />

Der Friedensvertrag von Versailles / Propädeutikum der<br />

Neueren Geschichte<br />

Zeit Mittwoch, 17:30-19:00<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

In diesem Tutorium werden die Teilnehmer mit den<br />

grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens<br />

vertraut gemacht. Themen sind u. a.: Wie recherchiere ich<br />

Literatur? Wie halte ich ein Referat? Was ist beim Abfassen<br />

einer Hausarbeit zu beachten?<br />

Nils Freytag/Wolfgang Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps<br />

und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5., aktualisierte<br />

Aufl., Paderborn u. a. 2011.<br />

Scheinanforderungen aktive Teilnahme, Hausaufgaben<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

71


Neuere Geschichte<br />

21122092 Christian Lutz<br />

Tutorium<br />

Tutorium zum Proseminar von Dr. des. Michael Kitzing<br />

„Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)“<br />

Zeit Montag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Modul im FS<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122006 Elżbieta Armaki M.A.<br />

Tutorium<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte<br />

Zeit Montag, 10:30-11:15<br />

Ort M 17.92<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Siehe Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

72


Frühe Neuzeit<br />

21122008 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />

Vorlesung<br />

Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom<br />

mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20.<br />

Jahrhunderts (I)<br />

Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

In der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland verengt sich<br />

die Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, die in den<br />

Staaten Ostmittel- und Osteuropas selbst während der letzten<br />

zwei Jahrzehnte auffallend großes Interesse fand, zunehmend<br />

auf die politisch kontrovers beurteilten Fragen von<br />

Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert. In der auf zwei<br />

Semester angelegten Vorlesung (Teil I im WS 2012/13, Teil II<br />

im SS 2013) wird daher ein großer zeitlicher Bogen geschlagen<br />

– vom mittelalterlichen Landesausbau über die<br />

Jahrhunderte von Reformation und Aufklärung bis in die unmittelbare<br />

Gegenwart. Siedlungsformen, Handelswege,<br />

rechtliche Eigenheiten, Kultur und Religion werden dabei<br />

ebenso angesprochen wie Fragen von Selbst- und Fremdwahrnehmung.<br />

Unabdingbar ist dabei eine kritische Auseinandersetzung<br />

mit der jeweils zeitgenössischen Publizistik<br />

sowie der vielsprachigen Forschungsliteratur.<br />

Eine der geographischen Breite des hier im Mittelpunkt<br />

stehenden Raumes und der zeitlichen Tiefe der<br />

angesprochenen Probleme angemessene Gesamtdarstellung<br />

gibt es bis zur Gegenwart nicht. Statt vieler Einzeldarstellungen<br />

sei auf das von Werner Conze begründete<br />

Reihenwerk „Deutsche Geschichte im Osten Europas“<br />

(Siedler Verlag) verwiesen, das in verschiedenen Auflagen<br />

vorliegt und zahlreiche Quellen- und Literaturhinweise enthält.<br />

Scheinanforderungen Auf Wunsch Scheinerwerb durch ein 15-minütiges<br />

Prüfungsgespräch am Ende der Vorlesung<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

offen für Gasthörer<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2)<br />

21122003 Dr. Christian Lotz<br />

Proseminar<br />

Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im 18. und 19.<br />

Jahrhundert<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.71<br />

73


Frühe Neuzeit<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts mehrten sich historische<br />

Quellen, die „Verbesserungen“ in einzelnen Bereichen von<br />

Staat, Wirtschaft und Gesellschaft forderten. Das Spektrum<br />

reichte von der Landwirtschaft über zahlreiche Gewerbezweige<br />

bis hin zur staatlichen Verwaltung. Eine Vielzahl von<br />

Akteuren und <strong>Institut</strong>ionen brachte sich in die Diskussionen<br />

um „Verbesserungen“ ein – angefangen von wissenschaftlichen<br />

Akademien, über Erfinder und Unternehmer bis<br />

hin zu Politikern und Beamten. Das Proseminar erkundet<br />

hierbei die Wechselbeziehungen zwischen Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Politik. Anhand von unterschiedlichen<br />

Fallbeispielen (Landwirtschaft, Hütten- und Bergwesen,<br />

Schul-, Spital- und Gefängniswesen usw.) erforschen die<br />

Seminarteilnehmer Vorhaben und Umsetzung solcher<br />

„Verbesserungen“. Das Seminar sensibilisiert hierbei für die<br />

Reichweiten und Grenzen unterschiedlicher Methoden und<br />

Herangehensweisen an das Quellenmaterial (Begriffs- und<br />

Diskursgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Wirtschaftsund<br />

Politikgeschichte). Die Teilnehmer erhalten außerdem<br />

eine Einführung in die praktischen Grundlagen des<br />

geschichtswissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren,<br />

Bibliographien, Quellenkunde usw.).<br />

Literatur Lipphardt, Veronika/Ludwig, David: Wissens- und<br />

Wissenschaftstransfer. In: <strong>Institut</strong> für Europäische Geschichte<br />

(Hg.): Europäische Geschichte Online (EGO), Mainz 2011,<br />

URL: http://www.ieg-ego.eu/lipphardtv-ludwigd-2011-de<br />

(Stand 24. April 2012); Vogel, Jakob: Von der Wissenschaftszur<br />

Wissensgeschichte. Für eine Historisierung der „Wissensgesellschaft“.<br />

In: Geschichte und Gesellschaft 30 (2004) 639–<br />

660.<br />

Scheinanforderungen Referat und Hausarbeit<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122002<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

N.N.<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

N.N.<br />

Die Texte werden für die jeweiligen Sitzungen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige, aktive Teilnahme, Übernahme einer<br />

Stundenvorbereitung und dreistündige Abschlussklausur<br />

74


Frühe Neuzeit<br />

Modul im FS<br />

(Übersetzung und Analyse eines englischsprachigen<br />

Quellentextes)<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122004 Rafael Sendek M.A.<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in<br />

englischen Reiseberichten<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.14<br />

Beginn<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Der weite Raum des frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa, vom<br />

preußischen Osten über Polen-Litauen, die böhmischen<br />

Länder und Ungarn, stellte in seiner politischen, kulturellen<br />

und religiösen Vielschichtigkeit eine besondere Region und in<br />

Teilen auch eine terra incognita für Reisende aus dem<br />

westlichen Europa dar. Im Lektürekurs sollen ausgewählte<br />

Berichte englischsprachiger Reisender gelesen, interpretiert<br />

und in den historischen Kontext eingeordnet werden.<br />

Literatur Mączak, A.: Travel in Early Modern Europe. Cambridge 1995;<br />

Maurer, M.: Reiseberichte. In: ders. (Hg.): Aufriß der<br />

Historischen Wissenschaften, Bd. 4: Quellen. <strong>Stuttgart</strong> 2002,<br />

325-348.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausaufgaben<br />

und Klausur<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122009 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />

Hauptseminar Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.22<br />

Beginn<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Unzulänglichkeiten im Verkehrswesen wirkten sich<br />

unmittelbar auf das gesamte Kommunikationssystem aus.<br />

Gegründet zur staatlichen Nachrichtenübermittlung, hatte sich<br />

die Post seit dem 16. Jahrhundert rasch zu einem öffentlichen<br />

Dienstleister entwickelt, von dessen regelmäßigem<br />

Briefverkehr und Zeitungsvertrieb viele Menschen profitierten.<br />

Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war ein Brief<br />

zwischen Antwerpen und Lübeck nur noch acht Tage im<br />

Sommer und zehn Tage im Winter unterwegs. Grundlage der<br />

75


Frühe Neuzeit<br />

Literatur<br />

sich rasant verkürzenden Brieftransportzeiten war eine<br />

organisatorische Innovation: die Nachrichtenbeförderung per<br />

Pferd, mit Pferde- und Reiterwechseln an festgelegten<br />

Stationen und zu fest angegebenen Zeiten. Im Heiligen<br />

Römischen Reich war die Zeit nach dem Dreißigjährigen<br />

Krieg, als die einzelnen Reichsstände in Konkurrenz zur<br />

Reichspost eigene territoriale Postorganisationen einrichteten,<br />

eine Phase des beschleunigten Ausbaus und der<br />

Verdichtung des Postwesens. – Diese Zusammenhänge<br />

sollen am Seminar am Beispiel ausgewählter Quellen und<br />

Quellengattungen erarbeitet und diskutiert werden.<br />

W. Behringer: Im Zeichen des Merkur. Reichspost und<br />

Kommunikationsrevolution in der Frühen Neuzeit. Göttingen<br />

2003; K. Beyrer: Die Schwarzen Kabinette der Post. Zu<br />

einigen Beispielen der organisierten Briefüberwachung. In: W.<br />

Haefs u.a. (Hg.): Zensur im Jahrhundert der Aufklärung.<br />

Geschichte – Theorie – Praxis. Göttingen 2007, 45-59; H. Th.<br />

Gräf/ R. Pröve: Wege ins Ungewisse. Reisen in der Frühen<br />

Neuzeit 1500-1800. Frankfurt am Main 1997; S. Grillmeyer:<br />

Habsburgs anger Arm ins Reich. Briefspionage in der Frühen<br />

Neuzeit. In: K. Beyrer (Hg.): Streng geheim. Die Welt der<br />

verschlüsselten Kommunikation. Heidelberg/Frankfurt a. M.<br />

1999, 55-66.<br />

Scheinanforderungen Mag., StE, B. A. alt: regelmäßige Mitarbeit, 15minütiges<br />

Referat (inkl. Thesenpapier), das zu einer in der letzten<br />

Seminarsitzung einzureichenden schriftlichen Hausarbeit von<br />

15 Seiten auszuarbeiten ist. B. A. neu und M.A.: Hausarbeit<br />

im Umfang von ca. 20 Seiten.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Im Masterstudiengang (Spezialisierungsmodul Raum und<br />

Mobilität) ist der ergänzende Besuch des frühneuzeitlichen<br />

Kolloquiums obligatorisch.<br />

M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />

Spezialisierungsmodul Raum und Mobilität (1-3); LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122126 PD Dr. Roland Gehrke<br />

Hauptseminar<br />

Aufstand der "Nation"? Die Befreiungskriege gegen<br />

Napoleon 1812-1815<br />

Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 2.02<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

„Das Volk steht auf, der Sturm bricht los, wer legt noch die<br />

Hände jetzt feig in den Schoß?“ Derart martialisch besang<br />

1813 der selbst als Kriegsfreiwilliger nur wenig später mit<br />

76


Frühe Neuzeit<br />

Literatur<br />

nicht einmal 22 Jahren in Mecklenburg gefallene Dichter<br />

Theodor Körner die deutsche Erhebung gegen die Herrschaft<br />

Napoleon Bonapartes. Seine Zeilen bringen zum Ausdruck,<br />

was die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815<br />

von den klassischen Kabinettskriegen des 18. Jahrhunderts<br />

vermeintlich unterschied: Hier, so die verbreitete Vorstellung,<br />

habe ein wahrer, von höfischen diplomatisch-strategischen<br />

Interessen losgelöster „Volkskrieg“ stattgefunden, gleichsam<br />

als Auftakt zum Zeitalter des Nationalismus in Deutschland<br />

und Europa. Im Hauptseminar soll dieser Konflikt weniger<br />

unter militärgeschichtlichem Vorzeichen als vielmehr in<br />

seinem sozialen und ideengeschichtlichen Kontext beleuchtet<br />

werden. Eine wichtige Rolle dabei wird die Frage spielen, wie<br />

die Befreiungskriege in Deutschland zeitgenössisch erfahren<br />

und wie sie später geschichtspolitisch erinnert und gedeutet<br />

worden sind.<br />

H. W. Koch: Die Befreiungskriege 1807-1815. Napoleon<br />

gegen Deutschland und Europa. Berg am Starnberger See<br />

1998.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Mitarbeit und schriftliche Hausarbeit (15 bis 20<br />

Seiten inkl. Apparat), die zu Semesterende einzureichen ist.<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122005 Rafael Sendek M.A.<br />

Übung Schlesien um 1800<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; wöchentlich<br />

Um 1800 erlebte ganz Europa eine recht unruhige Zeit. Auch<br />

das zum großen Teil zu Preußen und zu einem kleineren Teil<br />

zu Österreich gehörende Schlesien war von diesen<br />

Veränderungen betroffen, die sich nicht nur auf die politische<br />

Ebene, sondern auch auf die soziale, ökonomische und<br />

kulturelle Entwicklung der gesamten Region auswirkten. Ziel<br />

der Übung ist es dabei, anhand von verschiedenen Quellen<br />

die politische und gesellschaftliche Lage Schlesiens am Ende<br />

des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu beleuchten.<br />

Bahlcke, J.: Schlesien und die Schlesier, München 3. Auflage<br />

2004. Conrads, N. (Hg.): Schlesien, Berlin 1994 (Deutsche<br />

Geschichte im Osten Europas 3). Geschichte Schlesiens, hg.<br />

v. d. Historischen Kommission für Schlesien, Bd. 1-3, Breslau<br />

/ <strong>Stuttgart</strong> 1938-1999.<br />

77


Frühe Neuzeit<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme und Übernahme eines<br />

Referats<br />

Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />

Neuzeit (8)<br />

21122127 PD Dr. Roland Gehrke<br />

Übung<br />

Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn:<br />

Forschungskontroversen aus zwei Jahrhunderten<br />

Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

24.10.2012; wöchentlich<br />

Gab es einen geschichtsnotorischen „deutschen Drang nach<br />

Osten“? Wirkten die Deutschen in Ostmitteleuropa als<br />

Kulturträger und Zivilisationsbringer – oder als Unterdrücker<br />

und Germanisierer? War die deutsche „Ostforschung“ des 19.<br />

und 20. Jahrhundert eine politische Legitimationswissenschaft<br />

und wie wurde in den nach 1918 neu entstandenen Staaten<br />

Ostmitteleuropas darauf geantwortet? Historische (Zerr-)<br />

Bilder und Stereotypen belasten die Beziehungen<br />

Deutschlands zu seinen östlichen Nachbarn mitunter bis<br />

heute. Im Kurs sollen ausgewählte Kontroversen zwischen<br />

der deutschen Geschichtswissenschaft und den<br />

ostmitteleuropäischen Historiographien vorgestellt und<br />

analysiert werden – traditionelle nationale Sichtweisen gilt es<br />

dabei kritisch zu hinterfragen.<br />

Wird bei Kursbeginn bekanntgegeben.<br />

Scheinanforderungen Gründliche Vorbereitung der zu lesenden Texte und<br />

Erledigung schriftlicher Hausaufgaben. Kenntnisse in<br />

slawischen Sprachen sind nicht erforderlich.<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />

Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8)<br />

21122010 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />

Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden /<br />

Kolloquium zum Hauptseminar<br />

Zeit Mittwoch, 18:00-19:30<br />

Ort<br />

Ort: 8.041 (Dienstzimmer Prof. Bahlcke)<br />

Beginn<br />

24.10.2012; wöchentlich<br />

78


Frühe Neuzeit<br />

Inhalt<br />

Sonstiges<br />

Das Kolloquium kombiniert das einstündige Kolloquium für<br />

Examenskandidaten und Doktoranden mit dem Kolloquium<br />

zum Hauptseminar des MA-Moduls "Raum und Mobilität". Es<br />

wendet sich an Examenskandidaten und Doktoranden, aber<br />

auch an die betreffenden Hauptseminarteilnehmer des MA-<br />

Studiengangs sowie allgemein an fortgeschrittene<br />

Studierende mit Interesse an Themenfeldern und<br />

Methodendiskussionen der europäischen Frühneuzeit-<br />

Forschung. In der Lehrveranstaltung werden laufende<br />

Arbeitsvorhaben sowie neuere Interpretationsansätze – auch<br />

in Verbindung mit dem Hauptseminar – vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird<br />

allerdings um kontinuierliche Teilnahme gebeten.<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122006 Elżbieta Armaki M.A.<br />

Tutorium<br />

Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte<br />

Zeit Montag, 10:30-11:15<br />

Ort M 17.92<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

In diesem Tutorium werden Studienanfänger sowohl mit den<br />

grundlegenden Arbeitsmethoden als auch mit den Techniken<br />

des Studiums der Neueren Geschichte vertraut gemacht.<br />

Themen sind u. a.: Wie finde ich Literatur? Was muss ich<br />

beachten beim Schreiben einer Hausarbeit? Wie halte ich ein<br />

Referat?<br />

N. Freytag/W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und<br />

Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u. a. 2008.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Mitarbeit, Übernahme von Hausaufgaben<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

79


Landesgeschichte<br />

21122012 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Vorlesung<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle.<br />

Südwestdeutschland und das Reich in der Frühen<br />

Neuzeit<br />

Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 2.02<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

23.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />

Epochen (1-2)<br />

21122091 Dr. des Michael Kitzing<br />

Proseminar Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Blockveranstaltung (Siehe Sonstiges)<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Oblig. Einführung 18.10.2012, 11:30-13:00 h<br />

Das Jahr 1798 bedeutete einen entscheidenden Einschnitt in<br />

der Geschichte der Schweiz: Mit dem Einmarsch der<br />

französischen Revolutionsarmeen kam es zum<br />

Zusammenbruch der alten Eidgenossenschaft und zur<br />

Gründung der Helvetik. Diese war durch innere Gegensätze<br />

geprägt, so dass es bereits 1803 durch Vermittlung<br />

Napoleons zur Mediation kam – eine Staatsform der ebenfalls<br />

nur eine Dauer von knapp 10 Jahren vergönnt war.<br />

Auf dem Wiener Kongress wurde schließlich der Versuch<br />

unternommen, die Verhältnisse der alten Eidgenossenschaft<br />

wieder herzustellen, was freilich nur bedingt funktionierte.<br />

Vielmehr entstand ein Nebeneinander von aristokratischkonservativen<br />

und insbesondere seit 1830 liberalen bzw.<br />

regenerierten Kanntonen. Aus diesem Nebeneinander wurde<br />

jedoch schon bald ein Gegeneinander, das schließlich im<br />

Sonderbundskrieg zur Explosion kam. Als Sieger des<br />

Sonderbundkrieges konnten die liberalen Kantone schließlich<br />

die bis heute in Grundzügen gültige Bundesverfassung<br />

durchsetzen.<br />

Das Proseminar möchte an Hand der hier geschilderten<br />

Entwicklung der Schweiz beispielhaft einen Einblick in<br />

Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens<br />

im Bereich der Landesgeschichte und Neueren und Neuesten<br />

80


Landesgeschichte<br />

Literatur<br />

Geschichte geben.<br />

Reinhardt, Volker: Geschichte der Schweiz, Von den<br />

Anfängen bis heute, München 2011, S. 307-371. Stadler,<br />

Peter: Epochen der Schweizergeschichte, Zürich 2003, S.<br />

173-214. Fritzsche, Burno u. Lemmenmeier, Max: Die<br />

revolutionäre Umgestaltung von Wirt-schaft, Gesellschaft und<br />

Staat, in: Geschichte des Kantons Zürich, Band 3: 19. und 20.<br />

Jahr-hundert, Zürich 1994, S. 20-157, insbes. S. 118-154.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockseminar, Termine werden bei der obligatorischen<br />

Einführungssitzung Mitte Oktober gemeinsam vereinbart.<br />

Obligatorische Einführungssitzung am Do 18.10.2012, 11:30-<br />

13:00 in M 17.81.<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

21122096 Natalia Pfau M.A.<br />

Proseminar<br />

Die Hirsauer Klosterreform<br />

Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Auf Anregung von Papst Leo IX. erlebte das an der Nagold im<br />

Nordschwarzwald gelegene karolingerzeitliche Kloster Hirsau<br />

um die Mitte des 11. Jh.s eine Neugründung. Der Stifter Graf<br />

Adalbert von Calw richtete ab 1059 den Konvent ein und sicherte<br />

seine wirtschaftliche Existenz. Die bedeutende Rolle,<br />

die das Kloster in der Folgezeit im sog. Investiturstreit spielte,<br />

hängt wesentlich mit der Person des Abtes Wilhelm (seit<br />

1071) zusammen. Während seiner Amtszeit wurde Hirsau<br />

zum Zentrum einer von der burgundischen Abtei Cluny inspirierten<br />

Klosterreform. Ein Hauptziel der Reformer war es, die<br />

Einflussnahme Weltlicher in kirchlichen Dingen, etwa bei Bischofs-<br />

und Abtserhebungen oder der Bestellung von Klostervögten,<br />

zurückzudrängen. Das Kloster wurde zu einem der<br />

wichtigsten Stützpunkte der päpstlichen Partei in Süddeutschland.<br />

Sein Einfluss lässt sich an der Ausbreitung der sog.<br />

„Hirsauer Reform“ ablesen, die allein bis zu Wilhelms Tod<br />

1091 mehr als hundert Klöster erfasste; über 50 Hirsauer<br />

Mönche des 11. und 12. Jh.s wurden als Reformäbte in andere,<br />

teilweise weit entfernte Klöster entsandt.<br />

Anhand des Seminarthemas soll eine Einführung in Quellen,<br />

Hilfsmittel und Arbeitsmethoden der Mittelalterforschung gegeben<br />

und das wissenschaftliche Arbeiten geübt werden.<br />

Jakobs, Hermann: Die Hirsauer. Ihre Ausbreitung und<br />

Rechtsstellung im Zeitalter des Investiturstreites, Köln 1961<br />

(=Kölner historische Abhandlungen 4); Irtenkauf, Wolfgang:<br />

81


Landesgeschichte<br />

Hirsau. Geschichte und Kultur, Sigmaringen 1978; Schreiner,<br />

Klaus (Bearb.): Hirsau. St. Peter und Paul 1091-1991, 2 Bde.,<br />

<strong>Stuttgart</strong> 1991 (=Forschungen und Berichte der Archäologie<br />

des Mittelalters in Baden Württemberg 10); Urban, Wolfgang:<br />

Wilhelm von Hirsau: Reformer und Klostergründer, Ostfildern<br />

1991; Heinzer, Felix: Klosterreform und mittelalterliche Buchkultur<br />

im deutschen Südwesten, Leiden 2008<br />

(=Mittellateinische Studien und Texte 39); Schreiner, Klaus:<br />

Hirsau, in: Germania Benedictina Bd. 5: Die Benediktinerklöster<br />

in Baden-Württemberg, bearb. von Franz Quarthal, St.<br />

Ottilien u.a. 1987, S. 281-303.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme<br />

eines Referats, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten)<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch<br />

ist.<br />

B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />

Mittelalter (1-2)<br />

21122145 Dr. Andreas Maisch<br />

Hauptseminar / Seminar<br />

/ Exkursion<br />

Reichsstädte im deutschen Südwesten vom 16. bis zum<br />

18. Jahrhundert am Beispiel Schwäbisch Hall<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Blockveranstaltung (siehe Sonstiges)<br />

<strong>Stuttgart</strong>, K II, M 17.52, und Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Am<br />

Markt 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />

5.11.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />

Inhalt<br />

Die Reichsstädte des deutschen Südwestens hatten in der<br />

frühen Neuzeit viel von ihrer mittelalterlichen politischen und<br />

militärischen Bedeutung verloren, sie gerieten auch als<br />

Zentren wirtschaftlichen und kulturellen Lebens unter Druck.<br />

Die Reformation prägte sie ebenso wie der Dreißigjährige<br />

Krieg, sie kämpften mit hohen Schuldenlasten und erlebten<br />

massive Auseinandersetzungen zwischen Bürgerschaften<br />

und Ratsgremien. Trotz aller Probleme überlebten die<br />

Reichsstädte bis 1802/1803. Die Ausübung von Herrschaft in<br />

und durch die Städte unterlag gravierenden Veränderungen,<br />

ihre Sozialstruktur wandelte sich. Wirtschaftsbeziehungen<br />

mussten immer wieder neu geknüpft werden. Das<br />

Hauptseminar gibt anhand von Quellen aus dem Stadtarchiv<br />

Schwäbisch Hall Einblick in das wirtschaftliche, soziale,<br />

kulturelle und politische Leben einer Stadt zwischen dem 16.<br />

und dem 18. Jahrhundert.<br />

Literatur Schaab, Meinrad u. Hansmartin Schwarzmaier (Hg.):<br />

Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, Bd. 2,<br />

<strong>Stuttgart</strong> 1995. Isenmann, Eberhard: Die deutsche Stadt im<br />

Spätmittelalter 1250-1500. Stadtgestalt, Recht,<br />

Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, <strong>Stuttgart</strong><br />

82


Landesgeschichte<br />

1988. McIntosh, Terence: Urban Decline in Early Modern<br />

Germany. Schwäbisch Hall and its Region, 1650-1750,<br />

Chapel Hill 1997. Dürr, Renate: Mägde in der Stadt. Das<br />

Beispiel Schwäbisch Hall in der Frühen Neuzeit,<br />

Frankfurt/Main 1995. Lau, Thomas: Bürgerunruhen und<br />

Bürgerprozesse in den Reichsstädten Mühlhausen und<br />

Schwäbisch Hall in der frühen Neuzeit, Bern etc. 1999.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat (Transkription<br />

und Regest), Ausarbeitung des Referats zu einer schriftlichen<br />

Hausarbeit (15-20 Seiten).<br />

Es kann entweder ein Hauptseminarschein oder ein<br />

Exkursionsschein erworben werden.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Termine der vierstündigen Seminarsitzungen in <strong>Stuttgart</strong>, K II,<br />

M 17.52:<br />

Mo 5. November 2012, 9:45-13:00 h<br />

Mo 12. November 2012, 9:45-13:00 h<br />

Mo 14. Januar 2013, 9:45-13:00 h<br />

Mo 21. Januar 2013, 9:45-13:00 h<br />

Ganztägige Termine in Schwäbisch Hall, Am Markt 5, 74523<br />

Schwäbisch Hall:<br />

Sa 17. November 2012, 9:30-17:00 h<br />

Sa 26. Januar 2013, 9:30-17:00 h<br />

Nähere Einzelheiten werden über ILIAS bekanntgegeben.<br />

LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />

in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis; LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit<br />

21122093 Andreas Förschler M. A.<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen<br />

Reisebeschreibungen<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.22<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

"One never tires of poking about in the dense woods that<br />

clothe all these lofty Neckar hills to their tops. The great<br />

deeps of a boundless forest have a beguiling and impressive<br />

charm in any country; but German legends and fairy tales<br />

have given these an added charm. They have peopled all that<br />

region with gnomes, and dwarfs, and all sorts of mysterious<br />

and uncanny creatures. At the time I am writing of, I had been<br />

reading so much of this literature that sometimes I was not<br />

sure but I was beginning to believe in the gnomes and fairies<br />

as realities."<br />

Auch wenn das romantische Deutschland mit seinen Zwergen<br />

und Feen längst Geschichte ist, so sind Reiseberichte eine<br />

83


Landesgeschichte<br />

Literatur<br />

hervorragende Quelle um eine Region oder ein Land aus<br />

einer anderen Perspektive zu betrachten. Obwohl sie dabei<br />

manchmal mehr über das Herkunftsland aussagen, sind diese<br />

Berichte aber ebenfalls eine wichtige Quelle für Mentalitäten<br />

und Stereoptype. In diesem Lektürekurs werden<br />

Reiseberichte aus verschiedenen Zeiten gelesen und<br />

übersetzt.<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122094 Jessica Weißer<br />

Lektürekurs<br />

(Englisch)<br />

Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im<br />

deutschen Südwesten (1945-1949)<br />

Zeit<br />

Siehe Sonstiges<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Inhalt<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Literatur Gimbel, John: Amerikanische Besatzungspolitik in<br />

Deutschland 1945 – 1949. Frankfurt am Main, 1971. Grosser,<br />

Christiane (Hg.): Flüchtlingsfrage – das Zeitproblem. Amerikanische<br />

Besatzungspolitik, deutsche Verwaltung und die<br />

Flüchtlinge in Württemberg-Baden 1945 – 1949. In: Hippel,<br />

W. v. (Hg.): Südwestdeutsche Schriften. Bd. 14. Mannheim,<br />

1993.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Abschlussklausur<br />

mit Übersetzung und Interpretation eines Quellentextes<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockveranstaltung.<br />

Obligatorische Einführungsveranstaltung: Fr 26.10.2012,<br />

14:00-15:30 h (Raum wird über ILIAS bekanntgegeben).<br />

Blockseminar-Termine: Fr 07.12.2012, 14:00-18:30 h; Fr<br />

11.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr. 25.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr<br />

08.02.2013, 14:00-15:30 h.<br />

B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122013 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Hauptseminar<br />

Schwaben im späten Mittelalter. Raum - Kommunikation<br />

– Identität<br />

84


Landesgeschichte<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Spezialisierungsmodul Kollektive Identitäten und<br />

Herrschaftslegitimation (1-3); LA: Erweiterungsmodul<br />

Mittelalter (6-7)<br />

21122014 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Hauptseminar Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800<br />

Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul<br />

(3-4); B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7);<br />

LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Landesgeschichtliches<br />

Modul (8)<br />

21122016 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Übung<br />

Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. (Quellen)Texte<br />

zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />

Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Literatur<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

85


Landesgeschichte<br />

Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />

3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />

in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />

Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Landesgeschichtliches Modul (8)<br />

21122097 Natalia Pfau M.A.<br />

Übung<br />

Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im<br />

18.-19. Jahrhundert<br />

Zeit Donnerstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

In den letzten Jahren des 17. Jh.s setzte eine Massenauswanderung<br />

aus dem Südwesten des Alten Reiches ein. In<br />

wachsendem Maße – diese Bewegung sollte im Laufe des<br />

19. Jh.s ihren Höhepunkt erreichen – verließen die Auswanderer<br />

Südwestdeutschland in Richtung des nach dem Sieg<br />

über die Türken bei Wien (1683) durch die Habsburger eroberten<br />

Donauraums. Deren Ziele waren aber auch Preußen<br />

(ab 1685/88), der Bereich der britischen Kolonien an der Ostküste<br />

Nordamerikas (ab 1709, ab 1727 bes. Pennsylvanien)<br />

und seit 1763 auch der neu zu erschließende Südteil des russischen<br />

Zarenreiches, zunächst das Land an der mittleren<br />

Wolga, seit 1792/93 auch das Schwarzmeergebiet. Der Analyse<br />

der Ursachen, Verläufen und Folgen dieser Erscheinung<br />

unter besonderer Berücksichtigung der Sonderstellung des<br />

Herzogtums und seit 1806 des Königreichs Württemberg<br />

widmet sich diese Übung.<br />

Becker, Heinz: Die Auswanderung aus Württemberg nach<br />

Südrussland und Bessarabien (1816-1830), Ludwigsburg<br />

1962; Beer, Matthias / Dahlmann, Dittmar (Hrsg.): Migration<br />

nach Ost- und Südosteuropa vom 18. bis zum Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts. <strong>Stuttgart</strong> 1999; Hippel, Wolfgang von: Auswanderung<br />

aus Südwestdeutschland. Studien zur württembergischen<br />

Auswanderung und Auswanderungspolitik im 18. und<br />

19. Jahrhundert, <strong>Stuttgart</strong> 1984 (=Industrielle Welt 36); Büttner,<br />

Karl: Die Auswanderung aus Württemberg. Ein Beitrag<br />

zur Bevölkerungsgeographie Württembergs, <strong>Stuttgart</strong> 1938.<br />

(=<strong>Stuttgart</strong>er geographische Studien 64/65); Stumpp, Karl:<br />

Die deutsche Auswanderung nach Rußland 1763-1862 insbes.<br />

aus dem südwestdeutschen Raum, Württemberg, Baden,<br />

Pfalz und Elsaß, <strong>Stuttgart</strong> 1961.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Hausaufgaben,<br />

Übernahme eines Kurzreferats<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul;<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

86


Landesgeschichte<br />

Neuzeit; LA: Erweiterungsmodul Neuzeit<br />

21122109 Dr. Jochem Pfrommer<br />

Übung / Exkursion<br />

Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />

Zeit<br />

Siehe Sonstiges<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Siedlungsraum und Kulturlandschaft sind in ihrer Genese<br />

vielfältigen Einflüssen, Veränderungen und Entwicklungen<br />

unterworfen. In der Übung wird die Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />

von der Bronzezeit bis in die frühe Neuzeit<br />

auf der Basis archäologischer Quellen behandelt. Die<br />

Teilnehmer sollen dabei einen Überblick über Siedlungstypen<br />

und die Genese des Siedlungsraums erhalten. Daneben<br />

werden Fragen der Topographie, der Kontinuität und der<br />

Diskontinuität sowie der inneren und äußeren Struktur von<br />

Siedlungsplätzen behandelt.<br />

Manfred K.H. Eggert: Prähistorische Archäologie. Konzepte<br />

und Methoden. 2. Aufl., Tübingen 2005. Günter P. Fehring:<br />

Die Archäologie des Mittelalters. Eine Einführung. 3. Aufl.,<br />

Darmstadt 2000. Imperium Romanum. Roms Provinzen an<br />

Neckar Rhein und Donau. Ausstellungskatalog. Esslingen am<br />

Neckar 2005. (Hier bes. die Beiträge S. 270ff., 452ff. und<br />

463ff. Herbert Jankuhn: Einführung in die<br />

Siedlungsarchäologie. Berlin 1977. Barbara Scholkmann: Das<br />

Mittelalter im Focus der Archäologie. <strong>Stuttgart</strong> 2009. Heiko<br />

Steuer: Standortverschiebungen früher Siedlungen – von der<br />

vorrömischen Eisenzeit bis zum frühen Mittelalter. In: G.<br />

Althoff u.a. (Hg.): Person und Gemeinschaft im Mittelalter.<br />

Sigmaringen 1988, 25-59.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme; es kann entweder ein<br />

Übungsschein oder ein Exkursionsschein erworben werden,<br />

zum Erwerb eines Scheins ist die Übernahme eines Referats<br />

und die Teilnahme an der Exkursion notwendig.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Blockseminar.<br />

Obligatorische Einführungsveranstaltung am Freitag, den<br />

26.10.2012 um 14:00 Uhr, M 17.71.<br />

Blockseminartermine: Freitag, den 30.11.2012, und Freitag,<br />

den 14.12. 2012, jeweils 14:00 bis 19:00 Uhr, jeweils in M<br />

17.71.<br />

Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, den<br />

15.12.2012, stattfinden.<br />

B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />

Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />

Geschichtswissenschaft in der Praxis: Landesgeschichte in<br />

der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />

87


Landesgeschichte<br />

21122110 Dr. Isolde Döbele-Carlesso<br />

Übung<br />

Einführung in das Arbeiten im Archiv<br />

Zeit<br />

Siehe Sonstiges<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

16.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />

Inhalt<br />

In dieser archivpraktischen Übung sollen Kompetenzen<br />

entwickelt werden, die ein effektives Arbeiten im Archiv<br />

ermöglichen. Dazu gehören nicht nur das erfolgreiche<br />

Recherchieren von Akten und Dokumenten, sondern auch die<br />

Vertrautheit mit Schrift und Sprache. Vor allem das Lesen und<br />

Verstehen von alten Handschriften ist eine unabdingbare Voraussetzung.<br />

Anhand ausgewählter Beispiele soll deshalb das<br />

Lesen handschriftlicher Quellen (Schwerpunkt frühe Neuzeit<br />

bis beginnendes 20. Jahrhundert) eingeübt werden. Am Ende<br />

der Übung wird bei einem gemeinsamen Besuch im<br />

Staatsarchiv Ludwigsburg das Erlernte in der Praxis vor Ort<br />

erprobt.<br />

Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung am 16.10.2012<br />

bekannt gegeben.<br />

Scheinanforderungen aktive Teilnahme an der Einführungsveranstaltung sowie an<br />

den drei Blockseminarterminen, die weiteren Schein-<br />

Anforderungen werden über ILIAS bzw. bei der Einführungsveranstaltung<br />

bekannt gegeben.<br />

Sonstiges Obligatorische Einführungsveranstaltung am Dienstag,<br />

16.10.2012, 17:30 Uhr, M 17.81.<br />

Blockveranstaltung: die Termine für drei weitere ganztägige<br />

Blockseminarsitzungen werden bei der obligatorischen<br />

Einführungsveranstaltung am 16.10.2012 zwischen Dozentin<br />

und Teilnehmer/inne/n vereinbart werden.<br />

Die Übung ist auch für Studierende anderer Studiengänge<br />

und Gasthörer offen.<br />

Modul im FS<br />

M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-3); LA:<br />

Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />

der Praxis: Mittlere Geschichte in der Praxis (3-4)<br />

21122017 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />

Kolloquium<br />

Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen<br />

und Doktoranden<br />

Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />

Ort M 17.74<br />

Beginn<br />

23.10.2012; 14-tägig<br />

88


Landesgeschichte<br />

Inhalt<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Literatur<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />

21122092 Christian Lutz<br />

Tutorium<br />

Tutorium zum Proseminar von Dr. des. Michael Kitzing<br />

„Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)“<br />

Zeit Montag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

wird über ILIAS bekanntgegeben<br />

B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />

(1-2)<br />

89


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Wichtig: Bitte beachten Sie für eventuelle zusätzliche Lehrveranstaltungen o-<br />

der der Änderungen auch die Aushänge der Abteilungen GNT und WGT und<br />

auch die Ankündigungen auf der Homepage dieser beiden Abteilungen:<br />

www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/ bzw. www.uni-stuttgart.de/hi/wgt<br />

21122028 Prof. Dr. Klaus Hentschel<br />

Kursvorlesung Geschichte der Naturwissenschaften und Technik im 19.<br />

Jh.<br />

Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.25<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Das 19. Jahrhundert ist durch eine massive Expansion der<br />

Naturwissenschaften, die Herausbildung neuer sozialer<br />

Strukturen (Disziplinen und Berufsbilder) und eine<br />

zunehmende Verzahnung von Naturwissenschaft und<br />

Technik gekennzeichnet - Chemie und Elektrizität sind nur<br />

zwei besonders herausragende Fälle. Naturwissenschaftliche<br />

Forschung und technische Errungenschaften veränderten die<br />

Lebensverhältnisse weiter Bevölkerungskreise tiefgreifend<br />

und verschoben zugleich kulturelle Wertungen und<br />

Geltungsansprüche (u. a. Darwinismus, Aufstieg der<br />

technischen Hochschulen...). In dem imposanten Gebäude<br />

der Wissenschaften wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

erste Brüche erkennbar und ein „Wahrheitsgewißheitsverlust“<br />

(Gregor Schiemann) setzte ein, der<br />

abschließend auch noch thematisiert werden soll.<br />

Zur Einführung geeignete Literatur<br />

David Cahan (Hrsg.) From Natural Philosophy to the<br />

Sciences: Writing the History of 19th Century Science, Univ.<br />

of Chicago Press 2003; SB. Sticker, W. Treue u.v.a.:<br />

Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik im 19.<br />

Jahrhundert, Düsseldorf: VDI 1968 (= Technikgeschichte in<br />

Einzeldarstellungen Nr. 7); Propyläen Technikgeschichte, Bd.<br />

4: Netzwerke und Teile von Bd. 3 zur Maschinisierung; Toni<br />

Pierenkemper: Umstrittene Revolutionen: Industrialisierung im<br />

19. Jahrhundert, Frankfurt 1996; L. Pearce Williams: Album<br />

of Science: The 19th Century, New York 1978<br />

Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters sowie in den<br />

Vorlesungen bekannt gegeben.<br />

Scheinanforderungen Ggf. mündliche Prüfung oder Klausur oder vergleichendes<br />

Essay für GNT-Haupt- und Nebenfach-Studierende je nach<br />

Modul und relevanter Studienordnung; Klausur für MNI-<br />

Studierende (nichttechnisches Wahlfach)<br />

Sonstiges Zur Vertiefung der Vorlesung wird der Besuch des<br />

begleitenden Lektürekurses empfohlen.<br />

Modul im FS<br />

Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren<br />

90


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

(Basismodul III) zus. mit Mentorat (1-2); Praxis der<br />

Quellenkritik (Kernmodul I) zus. m. Lektürekurs (2-3); Quellen<br />

interpretieren (Kernmodul II) zus. m. Lektürekurs (3);<br />

Vergleichende historische Analyse (Vertiefungsmodul I) (4-6);<br />

Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-<br />

Exportmodul) (1-6); Promotion; Nichttechnisches<br />

Wahlpflichtfach; Studium Generale<br />

21122029 Prof. Dr. Klaus Hentschel<br />

Lektürekurs<br />

Klassiker der Geschichte der Naturwiss. und Technik im<br />

19. Jh.<br />

Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Passend zur Vorlesung werden naturwissenschaftliche und<br />

technische Quellentexte des 19. Jahrhunderts diskutiert.<br />

Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben und in ILIAS<br />

bereitgestellt.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme; verbindliche Übernahme der Gestaltung<br />

einer Sitzung mit Leitfragen u. Diskussionsleitung sowie<br />

Vorbereitung auf alle anderen Sitzungen durch vorherige<br />

Lektüre der ausgewählten Texte.<br />

Modul im FS Praxis der Quellenkritik (Kernmodul I) zus. M. Vorlesung (2-<br />

3); Quellen interpretieren (Kernmodul II) zus. m. Vorlesung (3)<br />

21122030 Robin Augenstein<br />

Mentorat<br />

Vorlesung hören<br />

Zeit Montag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.71<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

29.10.2012; wöchentlich<br />

Im Mentorat werden grundlegende überfachliche Lern- und<br />

Arbeitsmethoden vermittelt, ausprobiert und reflektiert,<br />

insbesondere Strategien zur Nach- und Vorbereitung von<br />

Vorlesungen.<br />

Arbeitsmaterialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose Anwesenheit, regelmäßige Mitarbeit, Erledigung<br />

der laufenden mündlichen und schriftlichen Aufgaben.<br />

Sonstiges<br />

Das Mentorat kann nur zusammen mit der Kursvorlesung<br />

besucht werden! Ein 1. Treffen findet am Donnerstag,<br />

25.10.2012, um 13.00 Uhr direkt VOR der Vorlesung (Raum<br />

siehe Vorlesung) statt.<br />

91


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Modul im FS<br />

Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren<br />

(Basismodul III) zus. mit Kursvorlesung (1-2);<br />

Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-<br />

Exportmodul) (1-6); B.A. Philosophie: Einführung in<br />

wissenschafts- und technik-historische Forschungsdiskurse<br />

(Wahlpflichtmodul für Philosophie B.A)<br />

21122038 PD Dr. Beate Ceranski<br />

Vorlesung<br />

Einführung in die Wissenschafts- und<br />

Technikgeschichtsschreibung<br />

Zeit Montag, 11:30-13:00<br />

Ort M 11.42<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Zielsetzungen,<br />

Methoden und Forschungsansätze der Wissenschafts- und<br />

Technikgeschichtsschreibung. Sie ist für B.A.-Studierende<br />

obligatorisch, wird aber auch Promotionskandidat/inn/en<br />

dringend empfohlen.<br />

Als erster Einstieg Kragh, H.: An Introduction to the<br />

Historiography of Science, Cambridge 1987/89 (vergriffen,<br />

aber in der GNT-Bibliothek vorhanden); Gleitsmann, Rolf-<br />

Jürgen u. a.: Technikgeschichte. Konstanz 2009<br />

Scheinanforderungen Studien- und Prüfungsleistungen lt. Modulhandbuch<br />

Modul im FS<br />

Propädeutik (Basismodul I) zus. m. Propädeutikum und<br />

Tutorium (1); Promotion; Nichttechnisches Wahlpflichtfach;<br />

Studium Generale<br />

21122059 PD Dr. Beate Ceranski<br />

Propädeutikum<br />

Einführung in naturwissenschafts- und<br />

technikhistorisches Arbeiten<br />

Zeit Montag, 09:45-11:15<br />

Ort M 11.91<br />

Beginn<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Das Propädeutikum ist obligatorisch für alle<br />

Studienanfänger(innen) eines GNT-Studiengangs (Bachelor<br />

im Haupt- und Nebenfach, Promotion). - Es kann nur im<br />

Wintersemester belegt werden! - Zusammen mit der<br />

Vorlesung ”Einführung in die Wissenschafts- und Technikgeschichtsschreibung”<br />

führt es systematisch in Gegenstand<br />

und Arbeitsmethodik des Faches Naturwissenschafts- und<br />

Technikgeschichte ein. Begleitend findet das unten genannte<br />

Tutorium statt, welches ebenfalls verpflichtend ist.<br />

92


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Scheinanforderungen Studien- und Prüfungsleistungen lt. Modulhandbuch.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Um Anmeldung im ILIAS-System oder per E-Mail bei der<br />

Dozentin wird gebeten.<br />

Propädeutik (Basismodul I) zus. m. Vorlesung und Tutorium<br />

(1); Promotion<br />

21122063 N.N.<br />

Tutorium<br />

Einführung in naturwissenschafts- und<br />

technikhistorisches Arbeiten<br />

Zeit Montag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Im Tutorium werden die Inhalte des Propädeutikums durch<br />

praktische Übungen vertieft.<br />

Arbeitsmaterialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.<br />

Scheinanforderungen Teilnahme am Propädeutikum; Studien- und Prüfungsleistungen<br />

lt. Modulhandbuch.<br />

Modul im FS<br />

Propädeutik (Basismodul I) zus. m. Vorlesung und<br />

Propädeutikum (1); Promotion<br />

21122065 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />

Vorlesung<br />

Verkehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort V 9.31<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Bei der Verkehrsgeschichte handelt es sich um ein<br />

„Querschnittsfeld“ der Geschichtswissenschaft, in dem<br />

wirtschafts- und technikgeschichtliche, aber eben auch politik-<br />

, sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen integrativ<br />

behandelt werden können. Genau dies strebt die Vorlesung<br />

zum Verkehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an,<br />

wobei insbesondere die Entwicklung in Deutschland in den<br />

Blick genommen werden soll. Die erste Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts ist dabei in verschiedener Hinsicht von<br />

besonderer historischer Relevanz. Nur stichpunktartig kann<br />

hier auf das im Wesentlichen neue, sich zudem rasch<br />

zuspitzende Konkurrenzverhältnis zwischen kollektiven und<br />

individuellen Verkehrsmitteln, die daraus resultierende Notwendigkeit<br />

zu einer Veränderung der staatlichen<br />

Verkehrspolitik, den stattlichen Eisenbahngesellschaften und<br />

93


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

deren schwierige Situation zwischen gewinn- und gemeinwirtschaftlich<br />

orientierter Geschäftspolitik, den entstehenden<br />

zivilen Luftverkehr sowie nicht zuletzt die spezifisch<br />

nationalsozialistische Verkehrs- und Motorisierungspolitik in<br />

den „Friedensjahren“ des „Dritten Reichs“ verwiesen<br />

werden.Ziel der Vorlesung ist es dabei nicht nur, einen<br />

Überblick über die Mobilitätsgeschichte in der ersten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts zu vermitteln, sondern auch zentrale<br />

Fragestellungen sowie Kontroversen der verkehrshistorischen<br />

Forschung vorzustellen. Besonders reizvoll ist dies, da die<br />

Geschichte des Verkehrs in der historischen Forschung zwar<br />

lange Zeit eine vergleichsweise untergeordnete Rolle gespielt<br />

hat, sich gerade in den letzten etwa fünfzehn Jahren aber<br />

eines deutlich zunehmenden Interesses erfreuen konnte.<br />

Kopper, Christian: Handel und Verkehr im 20. Jahrhundert<br />

(Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 63), München 2002.<br />

Gall, Lothar; Pohl, Manfred (Hg.): Die Eisenbahn in Deutschland.<br />

Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999.<br />

Mierzejewski, Alfred C.: The Most Valuable Asset of the<br />

Reich. A History of German National Railway, 2 Bde.,<br />

Chappel Hill 1999/2000. Niemann, Harry; Herrmann, Armin<br />

(Hg.): Die Entwicklung der Motorisierung im Deutschen Reich<br />

und den Nachfolgestaaten, <strong>Stuttgart</strong> 1995.<br />

Scheinanforderungen Modulabschlussprüfung des Kernmoduls F lt. Modulhandbuch<br />

für GNT-Haupt- und Nebenfachstudierende; Klausur oder<br />

mündliche Prüfung für MINI-Studierende (nichttechnisches<br />

Wahlfach)<br />

Sonstiges Die Vorlesung findet in enger Verbindung mit dem<br />

zugehörigen Seminar „Stadt und Verkehr in der ersten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts“ statt.<br />

Modul im FS Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F, zus. m.<br />

zugehör. Seminar) (3-5); B.Sc. Materialwissenschaft: Themen<br />

der Wissenschafts- und Technikgeschichte; Nichttechnisches<br />

Wahlpflichtfach; Promotion; Studium Generale<br />

21122069 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />

Seminar Stadt und Verkehr in der ersten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort V 9.22<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Charakteristisch für die Entwicklung der Städte in der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts war deren deutliches<br />

Bevölkerungs- und vor allem auch Flächenwachstum in<br />

Kombination mit einer zunehmenden funktionalen Differenzierung<br />

des Stadtraums. Diese Entwicklungen führten zu einem<br />

94


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

steigenden Verkehrsbedarf und zu Verkehrsproblemen, die<br />

nur durch den Auf- und Ausbau von Verkehrssystemen<br />

bewältigt werden konnten. Als völlig neues Element des<br />

Stadtverkehrs kam in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

der motorisierte Individualverkehr hinzu, der in den Stadtraum<br />

integriert werden musste und der begann, diesen Stadtraum<br />

zu verändern.<br />

Im Seminar soll der Entwicklung der Städte selbst sowie ihrer<br />

Verkehrsinfrastrukturen und der städtischen Verkehrsregime<br />

nachgegangen werden. Anhand verschiedener Fallbeispiele<br />

werden die entwicklungsprägenden Akteure, die<br />

entscheidenden Rahmenbedingungen und die Folgen der<br />

Entwicklung für das „Gesamtsystem Stadt“ betrachtet werden.<br />

Bobrick, Benson: Labyrinths or Iron. A history of the World's<br />

Subways, New York 1982. McKay, John P.: Tramways and<br />

Trolleys. The rise of urban mass transport in Europe,<br />

Princeton 1976. Saint Clair, David J.: The motorization of<br />

American cities, New York 1986. Weiner, Edward: Urban<br />

transportation planning in the United States: an historical<br />

overview, Westport 1999. Yago, Glenn: The decline of transit:<br />

urban transportation in German and U.S. cities, 1900-1970,<br />

Cambridge 1984.<br />

Scheinanforderungen Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge<br />

Sonstiges<br />

Das Seminar findet in enger Verbindung mit der zugehörigen<br />

Vorlesung „Verkehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“<br />

statt.<br />

Modul im FS Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F) zus. m.<br />

zugehör. Vorlesung) (3-5); Wissenschafts- und technikhistorische<br />

Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6);<br />

Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion<br />

21122071 Prof. Dr. Klaus Hentschel<br />

Hauptseminar<br />

Kontroversen in Naturwissenschaft und Technik<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.16<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

23.10.2012; wöchentlich<br />

Motiviert durch Kuhns wissenschaftstheoretisches Konzept<br />

der Inkommensurabilität und durch wissenschaftssoziologische<br />

Studien zu Entscheidungsprozessen in der Wissenschaft<br />

wurden seit den 1980er Jahren vermehrt wissenschaftliche<br />

Kontroversen untersucht.<br />

In diesem Seminar werden wir zunächst einige wichtige<br />

systematische Beiträge zur Dynamik solcher Kontroversen<br />

sowie ihrer Bedeutung für die Wissenschaftsforschung<br />

diskutieren und dann einige wichtige historische Fallstudien<br />

(z.B. zur Hobbes-Boyle Kontroverse um die Luftpumpe und<br />

95


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

zur experimentellen Methode, zur `Great Devonian<br />

Controversy' in der Geologie des 19. Jahrhunderts sowie zur<br />

Kernenergie und zum Historikerstreit im 20. Jh.) analysieren.<br />

Zur Einführung geeignet:<br />

T. Brante & A. Elzinga `Towards a theory of scientific<br />

controversies', Science Studies 3 [1990], S. 33-46; Marcelo<br />

Dascal: The study of controversies and the theory and history<br />

of science, Science in Context 11 (1998), S. 147-154; H.<br />

Tristram Engelhardt & Arthur L. Caplan (Hrsg.) Scientific<br />

Controversies, Cambridge University Press, 1987; P.<br />

Machamer, M. Pera & A. Baltas (Hrsg.) Scientific<br />

Controversies: Philosophical and Historical Perspectives,<br />

Oxford Univ. Press, 2000;<br />

Hal Hellman: Zoff im Elfenbeinturm. Grosse Wissenschaftsdispute,<br />

Weinheim: VCH 2000;<br />

Brigitte Hoppe (Hrsg.) Controversies and Disputes in the Life<br />

Sciences in the 19th and 20th Centuries, Augsburg: Rauner,<br />

2006.<br />

Eine Liste mit weiterführender Literatur und Vorschlägen für<br />

Referatthemen ist beim Seminarleiter erhältlich. Eigene<br />

Themenvorschläge zu nicht zu spezialisierten Kontroversen in<br />

allen Wissenschaften sind sehr willkommen.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme und Übernahme eines bis<br />

Semesterende schriftlich auszufertigenden Referats. Nur SQ-<br />

Studierenden wird die schriftliche Ausfertigung des Referats<br />

erlassen.<br />

Modul im FS<br />

Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit<br />

Forschungspraktikum (5); M.A. Wissenskulturen: Hist.<br />

Epistemologie (3); Wissenschafts- und technikhistorische<br />

Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Studium<br />

Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion<br />

21122076 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />

Seminar<br />

Vor- und Frühgeschichte der Industriellen Revolution<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 11.82<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Mit dem nicht unumstrittenen Begriff der „Industriellen<br />

Revolution“ wird ein Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa<br />

beginnender komplexer Prozess umwälzenden technischen,<br />

wirtschaftlichen und auch sozialen Wandels gekennzeichnet,<br />

mit dem der Übergang von einer noch weitgehend agrarisch<br />

zu einer überwiegend industriewirtschaftlich geprägten Gesellschaft<br />

begann. Dieser epochale Prozess ging bekanntlich<br />

von Großbritannien aus, dem entsprechend als „Mutterland<br />

der Industriellen Revolution“ eine besondere Rolle und eine<br />

96


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Vorbildfunktion zukam. Innerhalb der Veranstaltung sollen<br />

zunächst die spezifischen Voraussetzungen und<br />

Bedingungen im Vereinigten Königreich in den Blick<br />

genommen werden, die es Großbritannien – genauer gesagt<br />

bestimmten Regionen innerhalb Großbritanniens - erlaubten,<br />

eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Daran wird sich die Auseinandersetzung<br />

mit den den Industrialisierungsprozess<br />

tragenden und bestimmenden Branchen der britischen<br />

Wirtschaft anschließen. Im Zentrum der Veranstaltung wird<br />

dementsprechend der über diverse Nachfrage- und<br />

Angebotsbeziehungen relativ eng verkoppelte „Wachstumskern“<br />

der britischen Wirtschaft in der ersten<br />

Industrialisierungsphase stehen, dabei soll der<br />

charakteristische technologische und ökonomische Wandel<br />

analysiert werden.<br />

Literatur Mathias, Peter: The First Industrial Nation, London 1983.<br />

Paulinyi, Akos: Die Umwälzung der Technik in der<br />

Industriellen Revolution zwischen 1750 und 1840, in:<br />

Propyläen-Technikgeschichte 1600-1840 (= Propyläen<br />

Technikgeschichte Bd. 3), Berlin 1990. Pierenkemper, Toni:<br />

Umstrittene Revolutionen. Die Industrialisierung im<br />

19.Jahrhundert, Frankfurt/M. 1996. Landes, David S.: Der<br />

entfesselte Prometheus. Technologischer Wandel und<br />

industrielle Entwicklung in Westeuropa von 1750 bis zur<br />

Gegenwart, Köln 1973. Kiesewetter, Hubert: Das einzigartige<br />

Europa. Zufällige und notwendige Faktoren der<br />

Industrialisierung, Göttingen 1996.<br />

Scheinanforderungen Ein Seminarschein kann durch regelmäßige Mitarbeit,<br />

Übernahme eines Referats und eine schriftliche Hausarbeit<br />

erworben werden.<br />

Modul im FS<br />

Wissenschafts- und technikhistorische Forschungs¬diskurse<br />

(SQ-Exportmodul) (1-6); Nichttechnisches Wahlpflichtfach;<br />

Promotion; Studium Generale; B.A. Geschichte:<br />

Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit<br />

21122079 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />

Hauptseminar<br />

Energiegeschichte und Energiekrisen im<br />

Industriezeitalter<br />

Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.23<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

In seiner Gesamtheit basierte das Energiesystem der<br />

vorindustriellen Zeit auf regenerativen Energieträgern: Holz,<br />

Muskelkraft, Windenergie, Wasserkraft. Obwohl sich die erste<br />

„Industrielle Revolution“ anfangs auf der Basis altbekannter<br />

Energietechniken vollzog, brachte sie doch innerhalb weniger<br />

Jahrzehnte einen tiefgreifenden Wandel von der Nutzung re-<br />

97


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

generativer zur Nutzung fossiler Energieträger. Zum neuen<br />

universellen Energielieferanten wurde zunächst die Kohle,<br />

später kamen Erdöl und Erdgas hinzu. Die veränderte energetische<br />

Basis ermöglichte eine vorher unvorstellbare<br />

Ausdehnung der Produktion fossilenergetisch erzeugter<br />

Werkstoffe sowie mechanischer Energie für<br />

Arbeitsmaschinen und das Transportwesen.<br />

Orientiert an den verschiedenen Energieträgerarten soll im<br />

Rahmen der Lehrveranstaltung der Entwicklung neuer<br />

Energiewandler und Produktionsprozesse nachgegangen<br />

werden. Neben den im engeren Sinne technikhistorischen<br />

Aspekten des Themas werden entscheidende Rahmenbedingungen<br />

und Folgen der skizzierten Entwicklung zu behandeln<br />

sein. Zu verdeutlichen ist dabei, dass die Veränderungen<br />

im Bereich der Energienutzung mit tiefgreifenden<br />

wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Veränderungen<br />

verknüpft waren.<br />

Nye, David: Consuming power. A social history of American<br />

energies, Cambridge 1998. Smil, Vaclav: Energy in world<br />

history. Boulder 1994. Debeir, Jean-Claude; Deléage, Jean-<br />

Paul; Hémery, Daniel : Prometheus auf der Titanic.<br />

Geschichte der Energiesysteme, Frankfurt/M., New York,<br />

Paris 1989. Radkau, Joachim; Varchim, Joachim: Kraft,<br />

Energie und Arbeit. Energie und Gesellschaft, Reinbek 1988.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats,<br />

Hausarbeit.<br />

Sonstiges Nach Absprache auch in anderen Studienordnungen,<br />

insbesondere der Sozialwissenschaften – bedarf der<br />

Anerkennung.<br />

Modul im FS<br />

Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit Forschungspraktikum<br />

(5); M.A. Wissens-kulturen: Hist. Epistemologie (3);<br />

Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />

(SQ-Exportmodul) (1-6); M.A. Geschichte: Vertiefungsmoduls<br />

1: Themen moderner Geschichtswissenschaft; Promotion<br />

21122081 Dr. Thomas Schuetz<br />

Seminar<br />

Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg<br />

Zeit Dienstag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.14<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Der für die frühe Industrialisierung relevante Technologietransfer<br />

und die Rezeption ausländischer, innovativer Technologien<br />

ermöglichten den Wandel des Königreiches Württemberg<br />

vom Agrar- zum Industriestaat. Die Geschichte der<br />

Württembergischen Industrie mit besonderer Berücksichtigung<br />

von regionaltypischen Strukturen und Mentalitäten<br />

98


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

und der staatlichen Gewerbeförderung wird Gegenstand<br />

dieses Seminars sein.<br />

Literatur Radkau, Joachim: „Angepasste Technik“ in der Vergangenheit<br />

/ Der regionale Ansatz in der Technikgeschichte.<br />

In: König, W. (Hrsg.): Technikgeschichte / Basistexte. <strong>Stuttgart</strong>,<br />

2010. 237-242.; Rottmann, Ursula: Die Förderung<br />

beruflicher Bildung in Württemberg. Aachen, 2006.; Sauer,<br />

Paul: Reformer auf dem Königsthron / Wilhelm I. von<br />

Württemberg. <strong>Stuttgart</strong>, 1997.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Anwesenheit, Referat und Hausarbeit<br />

Modul im FS<br />

Wissenschafts- und technikhistorische Forschungs¬diskurse<br />

(SQ-Exportmodul) (1-6); Nicht¬technisches Wahlpflichtfach;<br />

Studium Generale; B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich<br />

1: Themen der Neuzeit (3-4); B.A. Geschichte: Ergänzungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Ergänzung Neuzeit (5-6)<br />

21122089 Dr. Thomas Schuetz<br />

Übung<br />

Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg<br />

Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.92<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Übung zum zugehörigen Seminar.<br />

Vgl. Seminar. Ergänzend dazu:<br />

Eckhardt, Hans Wilhelm; Stüber, Gabriele; Trumpp, Thomas;<br />

Kuhn, Andreas: Paläographie – Aktenkunde – Archivalische<br />

Textsorten „Thun kund und zu wissen jedermänniglich“ /<br />

Historische Hilfswissenschaften bei Degener & Co. Bd. 1.<br />

Neustadt a. A., 2005.<br />

Scheinanforderungen Ergänzend zum Seminar „Frühindustrialisierung im<br />

Königreich Württemberg“ erhalten die Studierenden eine<br />

Einführung in Quellenkunde und Paläographie und müssen<br />

selber eine Transkription und Interpretation einer Quelle<br />

anfertigen.<br />

Modul im FS<br />

B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der<br />

Neuzeit; B.A. Geschichte: Ergänzungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Ergänzung Neuzeit<br />

21122090 Dr. Sonja Petersen<br />

Projektseminar<br />

Technische Artefakte: Individuelle und kollektive<br />

Erinnerungsobjekte<br />

Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.11<br />

99


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Wir erinnern uns täglich an persönliche, gesellschaftliche und<br />

politische Ereignisse. Oft werden diese Erinnerungen durch<br />

visuelle und auditive Wahrnehmungen aber auch durch<br />

Gegenstände hervorgerufen. In diesem Projektseminar soll<br />

der Funktion von technischen Artefakten als Erinnerungsobjekte,<br />

mit denen sowohl persönliche als auch gesellschaftliche<br />

bzw. kulturelle Erinnerungen verknüpft sind, nachgegangen<br />

werden. Es wird danach gefragt, welche Ereignisse<br />

wir mit bestimmten Gegenständen verbinden und welche<br />

Funktion diese für unser individuelles und kollektives Erinnern<br />

haben. Die Methode der Oral History wird verwendet, um eine<br />

Verbindung zwischen den Artefakten und den Erinnerungen<br />

(für die sie stehen) aufzuzeigen. Ziel dieser Veranstaltung ist<br />

die Erarbeitung einer Homepage, auf der die Ergebnisse präsentiert<br />

werden.<br />

Gößwald, U.: Die Erbschaft der Dinge. Eine Studie zur<br />

subjektiven Bedeutung von Dingen der materiellen Kultur.<br />

Graz 2011.<br />

Abrams, L.: Oral History Theory. New York 2010.<br />

Röther, M.: The Sound of Distinction: Phonogeräte in der<br />

Bundesrepublik Deutschland (1957-1973). Eine<br />

Objektgeschichte. Marburg 2012.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose Anwesenheit und kontinuierliche Mitarbeit;<br />

Erledigung der Arbeits- und Recherchearbeiten; Ausführung<br />

der eigenen Projektaufgabe; regelmäßige Teilnahme an den<br />

Seminarsitzungen, Übungen und eventuell ergänzenden<br />

Treffen; Arbeit am Projekt entweder individuell oder in<br />

Kleingruppen.<br />

Sonstiges<br />

Dieses Projektseminar muss zusammen mit der nachfolgend<br />

genannten Übung belegt werden.<br />

Modul im FS Projektarbeit (Kernmodul P, zus. mit zugeh. Übung) (3-6);<br />

Organisieren, Recherchieren, Präsentieren (SQ-Exportmodul)<br />

(1-6); Promotion; Studium Generale; M.A. Wissenskulturen<br />

21122095 Dr. Sonja Petersen<br />

Übung<br />

Ergänzender Praxisteil zum Projektseminar „Technische<br />

Artefakte – Individuelle und kollektive<br />

Erinnerungsobjekte“<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.17<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Methodische und inhaltliche Vertiefung des Projektseminars<br />

„Technische Artefakte – Individuelle und kollektive<br />

Erinnerungsobjekte“<br />

100


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

Wird im Seminar bekanntgegeben<br />

Scheinanforderungen Der Leistungsnachweis wird zusammen mit dem Besuch des<br />

dazugehörigen Seminars erworben, ein separater<br />

Scheinerwerb ist nicht möglich.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Die Übung kann nur zusammen mit dem Projektseminar<br />

„Technische Artefakte – Individuelle und kollektive<br />

Erinnerungsobjekte“ belegt werden.<br />

Projektarbeit (Kernmodul P, zus. mit zugeh. Projektseminar)<br />

(3-5); Organisieren, Recherchieren, Präsentieren (SQ-<br />

Exportmodul) (1-6); Promotion; Studium Generale; M.A.<br />

Wissenskulturen<br />

21122098 Dr. Sonja Petersen<br />

Übung<br />

Paläographische Übung zur Industrialisierung des<br />

Handwerks im 19. und frühen 20. Jahrhundert<br />

Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.11<br />

Beginn<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Handschriftliche Aufzeichnungen bleiben in der<br />

technikgeschichtlichen Forschung häufig unberücksichtigt.<br />

Dies mag zum einen daran liegen, dass insbesondere private<br />

Aufzeichnungen, wie Notizbücher von Ingenieuren oder<br />

Handwerker, nur selten in öffentliche Archive gelangen, zum<br />

anderen an der Problematik der Transkription alter Schriften,<br />

wie Sütterlin oder Kurrent. Dabei bieten diese Aufzeichnungen<br />

unverzichtbare Einblicke in die täglichen<br />

Herausforderungen und Mühen der technischen und<br />

konstruierenden Arbeit sowie der Erschließung technischen<br />

Wissens und dem Umgang mit unvorhergesehenen<br />

Problemen. In dieser paläographischen Übung sollen verschiedene<br />

Arten handschriftlicher Aufzeichnungen zur<br />

Industrialisierung des Handwerks im 19. und 20. Jahrhunderts<br />

transkribiert, analysiert und interpretiert werden. Dabei<br />

werden sowohl praktische Probleme, wie das Aufspüren und<br />

die Erschließung nicht öffentlicher Quellenbestände, deren<br />

Transkription als auch die Interpretation von Form und Inhalt<br />

an verschiedenen Beispielen erprobt. Diese praktischen<br />

Übungen werden begleitet durch die Lektüre und Diskussion<br />

methodisch und inhaltlich einführender Texte<br />

Literatur<br />

Dienel, H.: Schreiben, Zeichnen, Erinnern: Persönliches<br />

Wissensmanagement im Ingenieurberuf seit 1850. In:<br />

Rammert, W. / Schubert, C. (Hrsg.): Technografie. Zur<br />

Mikrosoziologie der Technik. Frankfurt, New York 2006. S.<br />

397-424.<br />

Hoffmann, C. (Hrsg.): Daten sichern. Schreiben und Zeichnen<br />

als Verfahren der Aufzeichnung. Zürich, Berlin 2008.<br />

101


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Petersen, S.: Vom „Schwachstarktastenkasten“ und seinen<br />

Fabrikanten. Wissensräume im Klavierbau 1830-1930.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme einer<br />

Sitzungsleitung mit Thesen und Fragen.<br />

Modul im FS<br />

B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der<br />

Neuzeit (3-4); B.A. Geschichte: Ergänzungswahlpflichtbereich<br />

Geschichte: Ergänzung Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul<br />

Arbeit am Original (1-3); Promotion; Studium Generale;<br />

M.A. Wissenskulturen<br />

21122099 Dr. Reinhard Neunhöffer<br />

Seminar<br />

Geschichte der Raumfahrt<br />

Zeit Mittwoch, 17:30-19:00<br />

Ort V 29.01<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Die Geschichte der Raumfahrt beginnt mit Visionären und<br />

Pionieren wie Konstantin Ziolkowski, Hermann Oberth und<br />

Robert Goddard. Unbemannte Raumfahrzeuge als Waffenträger<br />

wie die deutsche V2 standen am Anfang der<br />

praktischen Nutzung. Von der zweiten Hälfte der 1950er<br />

Jahre an kamen bemannte Unternehmungen hinzu, zuerst im<br />

Erd-Orbit, später auch darüber hinaus. Mit der kürzlichen<br />

Außerdienststellung der amerikanischen Space Shuttle ist<br />

diese Geschichte nicht zu Ende. Wir gehen ihr in diesem Seminar<br />

mit Referaten der Teilnehmer zu ausgewählten<br />

Themen nach. Dabei wird die technische Entwicklung der<br />

Raketen und Raumfahrzeuge ebenso aufgegriffen wie<br />

Gesichtspunkte ihrer zivilen und militärischen Anwendungen.<br />

Auch politische Einflüsse - zum Beispiel im Rahmen des<br />

Wettlaufs der USA mit der Sowjetunion - und die maßgeblich<br />

beteiligten Personen wie Sergej Korolev und Wernher von<br />

Braun wollen wir nicht vergessen.<br />

Die Vielfalt der möglichen Themen gibt den Teilnehmern die<br />

Gelegenheit, Inhalt und Fragestellungen des Seminars<br />

mitzugestalten.<br />

Zur Einführung wird empfohlen: T. A. Heppenheimer,<br />

Countdown, A History of Space Flight, New York et al., 1997<br />

Literatur zu den einzelnen Themen wird am Anfang des<br />

Semesters bekannt gegeben.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats,<br />

schriftliche Hausarbeit.<br />

Für das nichttechnische Wahlfach der Ingenieurfächer wird<br />

die Hausarbeit nicht verlangt.<br />

Modul im FS<br />

Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />

(SQ-Exportmodul) (1-6); Nichttechnisches Wahlpflichtfach;<br />

102


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Studium Generale<br />

21122100 Dr. Sabine Herrmann<br />

Lektürekurs<br />

Lateinlektüreübung „Antike Heilkunst“<br />

Zeit Montag, 15:45-19:00<br />

Ort M 17.25<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

03.12.2012; wöchentlich<br />

Im Zentrum dieser Lektüreübung steht die Beschäftigung mit<br />

der antiken Heilkunst anhand ausgewählter lateinischer<br />

Textbeispiele, etwa von Cicero, Seneca, Plinius, Celsus, Ovid<br />

und Martial. Gelesen werden unter anderem Texte, die die<br />

Entwicklung der Medizin dokumentieren, die Aufgaben des<br />

antiken Arztes und Chirurgen erörtern oder den Nutzen der<br />

Heilkunst für den Menschen diskutieren. Schließlich<br />

beschäftigen wir uns auch mit der antiken Ärztekritik und der<br />

Rolle der Magie in der Heilkunst.<br />

Die Texte werden von der Lehrbeauftragten ausgegeben.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Klausur.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Die Veranstaltung findet in Form eines Blockseminars statt.<br />

Eine Vorbesprechung wird am Mi., 11. Juli 2012 um 13:00 in<br />

Raum 17.81 stattfinden. Alle Interessenten werden gebeten,<br />

sich baldmöglichst bei Dr. Sabine Herrmann<br />

(sabine.herrmann@libero.it) zu melden und zu dieser<br />

Vorbesprechung zu kommen.<br />

Anforderungen: lateinische Lektüreübung (nach dem kleinen<br />

Latinum).<br />

Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />

(SQ-Exportmodul) (1-6); Studium Generale B.A. Geschichte:<br />

Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA: Erweiterungsmodul<br />

Lektüre und Interpretation (3-4)<br />

21122101 Dr. Clemens Lunczer<br />

Übung / Seminar<br />

Geschichte der Ornithologie im 19. Jh.<br />

Zeit Montag, 17:30-19:00<br />

Ort M 17.92<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

15.10.2012; wöchentlich<br />

Die Ornithologie im 19. Jh. ist geprägt durch vielfältige<br />

Entwicklungen: Erkundungsreisen, Errichtung<br />

wissenschaftlicher Forschungsstellen, prächtig illustrierte<br />

Bücher, neue Erkentnisse in Theorie und feldornithologischer<br />

Praxis. In der Lehrveranstaltung werden diese Aspekte vor<br />

ihrem historischen Hintergrund näher beleuchtet und in ihren<br />

103


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

Literatur<br />

wechselseitigen Zusammenhang gebracht.<br />

Tim Birkhead: The Wisdom of Birds. An Illustrated History of<br />

Ornithology, London – New York – Berlin 2008; J. Haffer:<br />

"The Development of Ornithology in Central Europe", in: J.<br />

Ornithol. 148 (2007, Suppl. 1): 125–153; Erwin Stresemann:<br />

Die Entwicklung der Ornithologie von Aristoteles bis zur<br />

Gegenwart, Berlin 1951; Michael Walters: A Concise History<br />

of Ornithology, New Haven – London 2003.<br />

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme, aktive Beteiligung am Seminar,<br />

Referat und ggf. Hausarbeit, Anforderungen je nach Modul.<br />

Modul im FS<br />

Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />

(SQ-Exportmodul) (1-6); Promotion; Nichttechnisches<br />

Wahlpflichtfach; Studium Generale<br />

21122102 PD Dr. Beate Ceranski<br />

Übung<br />

B.A.-Schreibwerkstatt<br />

Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

17.10.2012; 14-tägig<br />

Die B.A.-Schreibwerkstatt ist verpflichtend für alle Hauptfach-<br />

Studierenden des Studiengangs GNT B.A. neu, die im Laufe<br />

des Sommersemesters 2011 ihre Bachelorarbeit schreiben<br />

wollen. (Allen anderen GNT-HF-Studierenden wird sie<br />

dringend empfohlen.) Sie begleitet den Abschluss des Bachelorstudiums.<br />

In einer kollegialen, solidarischen Gruppe<br />

werden Stationen und Herausforderungen des<br />

Schreibprozesses in allen seinen Phasen von der<br />

Themenfindung bis zur Formulierung einer<br />

Zusammenfassung diskutiert und Methoden für das<br />

Management dieser Aufgabe bereitgestellt.<br />

Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme; aktive Beteiligung; Erledigung der<br />

anfallenden Aufgaben, die sich jeweils auf das eigene Projekt<br />

beziehen.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS Abschlussmodul (6)<br />

Soweit die Schreibprozesse der Teilnehmer/innen sich über<br />

die Vorlesungszeit hinaus in die vorlesungsfreie Zeit<br />

erstrecken, wird die Schreibwerkstatt regelmäßig bis Ende<br />

März fortgeführt und bleibt verpflichtend.<br />

21122103 Prof. Dr. Klaus Hentschel; Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />

Oberseminar<br />

Neue Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften<br />

104


Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

und der Technik<br />

Zeit Dienstag, 17:30-19:00<br />

Ort M 17.17<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Das Oberseminar bietet Raum für die Vorstellung laufender<br />

Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte. Es wird durch<br />

Vorträge auswärtiger Gäste ergänzt.<br />

Wird ggf. in der Veranstaltung ausgegeben.<br />

Scheinanforderungen Kein separater Scheinerwerb möglich.<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; besonders geeignet für<br />

fortgeschrittene Studierende und Promovenden; verpflichtend<br />

für GNT-Hauptfach-Studierende des letzten Studienjahres.<br />

Abschlussmodul (6); Promotion; Studium Generale<br />

105


MACLANDS<br />

21122015 Prof. Dr. Franz Quarthal<br />

Französisch-<br />

Deutsches<br />

Hauptseminar<br />

Geschichte, Gegenwart und historisches<br />

Selbstverständnis. Voraussetzung, Entwicklung und<br />

Ausprägungen von Identitäten in Südwestdeutschland<br />

Zeit<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Di 09:45-11:15 h<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Es gibt zwar ein deutsches Nationalbewußtsein und ein<br />

deutsches Identitätsgefühl, charakteristisch für Deutschland<br />

ist jedoch, daß Identitäten stark regional aufgespalten sind. In<br />

dem Seminar sollen Genese, Bedeutung und Entwicklung des<br />

deutschen Nationalbewußtsein wie regionaler Identitäten seit<br />

dem späten Mittelalter bis in die Gegenwart verfolgt und<br />

interpretiert werden. Das Nationalbewußtsein der Humanisten<br />

des 15. Jahrhunderts soll ebenso behandelt werden wie die<br />

Deutschen Freiheitskämpfer, die Auseinandersetzungen um<br />

den „deutschen Rhein“, die Nationaldenkmäler sowie das<br />

bayerische und württembergische Sonderbewußtsein im 19.<br />

und 20. Jahrhundert.<br />

Schwarzmaier, Hansmartin (Bearb.), Handbuch der badenwürttembergischen<br />

Geschichte, Bd. 1-4, <strong>Stuttgart</strong> 1992-2002.<br />

Assmann, Aleida u. Heidrun Friese (Hg.), Identitäten,<br />

Frankfurt a. Main 1998 (= Erinnerung, Geschichte, Identität<br />

3). Bellabarba, Marco u. Reinhard Stauber (Hg.),Territoriale<br />

Identität und politische Kultur in der Frühen Neuzeit, Berlin<br />

1999. Bücking, Hans-Jörg u. Eckhard Jesse (Hg.), Deutsche<br />

Identität in Europa, Berlin 2008 (= Schriftenreihe der<br />

Gesellschaft für Deutschlandforschung). Dornheim, Andreas<br />

u. Sylvia Greiffenhagen (Hg.), Identität und politische Kultur,<br />

FS für Georg Wehling, <strong>Stuttgart</strong> 2003.<br />

Scheinanforderungen - für 2 ECTS: regelmäßige und aktive Teilnahme, Handout<br />

und 10-minütiges Referat auf Deutsch mit PowerPoint-<br />

Präsentation. Bitte besprechen Sie Ihr Referat und die<br />

Präsentation eine Woche vor Ihrem Referatstermin mit<br />

Professor Quarthal (Sprechstunde Di 11:00-12:30 Uhr).<br />

- 4 ECTS: regelmäßige und aktive Teilnahme, Handout und<br />

10-minütiges Referat auf Deutsch mit PowerPoint-<br />

Präsentation, Hausarbeit von ca. 10-15 Seiten Umfang in<br />

deutscher oder französischer Sprache. Bitte besprechen Sie<br />

Ihr Referat und die Präsentation eine Woche vor Ihrem<br />

Referatstermin mit Professor Quarthal (Sprechstunde Di<br />

11:00-12:30 Uhr).<br />

Sonstiges<br />

Das Seminar wird im Rahmen des Erasmus Mundus-<br />

Studiengangs Master of Cultural Landscapes (MACLANDS)<br />

angeboten. BITTE BEACHTEN: Leider ist eine Teilnahme von<br />

Bachelor-, Master- und Lehramtsstudierenden des<br />

Studiengangs Geschichte nicht möglich - wir bitten um Ihr<br />

106


MACLANDS<br />

Verständnis.<br />

21122043 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski<br />

Hauptseminar<br />

Identität und Erinnerung – Orte deutscher Geschichte<br />

Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />

Ort M 11.62<br />

Beginn<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Die kollektive Erinnerung bedingt die historischen<br />

Wahrnehmungsmuster und Deutungen von Völkern, die sich<br />

in „Orten“ der nationalen Erinnerung manifestiert. Dazu<br />

zählen Denkmäler, Mythen und Rituale, aber auch die Identifikation<br />

mit historischen Persönlichkeiten und<br />

geschichtlichen Ereignissen. Das Seminar beschäftigt sich mit<br />

solchen „Orten“ der Geschichte in einer umfassenden<br />

Bedeutung des Wortes, die für die nationale Erinnerung und<br />

kollektive Identität der Deutschen von herausragender<br />

Bedeutung sind.<br />

Sonstiges<br />

Literatur und Scheinanforderungen werden im Seminar<br />

bekanntgegeben.<br />

21122032 Dr. Carsten Kretschmann<br />

Übung<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Räume<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.24<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Ausgehend von Pierre Noras Konzept der „Erinnerungsorte“<br />

thematisiert die Veranstaltung wichtige symbolträchtige<br />

Räume in und um <strong>Stuttgart</strong>. Zum Programm gehören verschiedene<br />

Exkursionen<br />

Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.<br />

Scheinanforderungen Prüfungsgespräch (20 Minuten)<br />

Sonstiges<br />

Die Veranstaltung richtet ausschließlich sich an Studierende<br />

des Masterstudiengangs „Cultural Landscapes“<br />

21122120 Dr. Peter Poguntke<br />

Übung<br />

Die Alpen – Konstruktion einer Landschaft<br />

Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 11.71<br />

107


MACLANDS<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

In der Übung werden behandelt das durch die Jahrhunderte<br />

hindurch wechselnde Alpenbild sowie die Bildung der<br />

Kulturlandschaft “Alpen“ durch die Einflüsse des Menschen.<br />

Betrachtet werden die Alpen als natürliche Barriere und<br />

Grenze in Europa, aber auch als verbindender Raum mit<br />

ähnlichen kulturellen Traditionen in den Ländern des<br />

Alpenraums, als Wirtschaftsraum (Landwirtschaft, Industrie,<br />

Tourismus), als Verkehrsader sowie als Freizeitraum und<br />

schützenswerter ökologischer Raum. Die Betrachtung erfolgt<br />

primär anhand zeitgenössischer Quellen.<br />

Wird in der Übung bekanntgegeben.<br />

Scheinanforderungen Werden in der Übung bekanntgegeben.<br />

Sonstiges<br />

Nur für Maclands-Studierende<br />

108


Didaktik<br />

21122112 Dr. Werner Heil<br />

Vorlesung<br />

Geschichte im Unterricht: Neuzeit (A)<br />

Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />

Ort M 2.11<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Die Vorlesung befasst sich mit den Inhalten des<br />

Geschichtsunterrichts am Gymnasium, die in der Form des<br />

kompetenzorientierten Unterrichts vorgestellt werden. Sie<br />

folgt dem Gang des Unterrichts und stellt die historischen Inhalte<br />

in der didaktisch reduzierten Form vor, wie sie für den<br />

Unterricht benötigt werden. Diese Form unterscheidet sich<br />

deutlich von dem wissenschaftlichen Arbeiten der Universität<br />

und stellt für die künftigen Lehrerinnen und Lehrer eine große<br />

Herausforderung dar. Die Voraussetzungen dafür zu<br />

schaffen, sie zu bewältigen, ist das Ziel der Vorlesung.<br />

Die Vorlesung behandelt die Zeit von der Französischen<br />

Revolution bis zur Gegenwart. Dies sind die Inhalte der<br />

Klassen 8 und 9 sowie des Oberstufenunterrichts der<br />

Kursstufe 11 und 12.<br />

Literatur<br />

Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium.<br />

(Als Download von der Homepage des Kultusministeriums<br />

kostenlos erhältlich.)<br />

Werner Heil: Geschichte im Unterricht I:<br />

Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht. 2. Aufl., <strong>Stuttgart</strong><br />

2012<br />

Scheinanforderungen Regelmäßiger Besuch. Im Regelfall keine, ggf. mündliche<br />

Prüfung, falls die Fehlzeiten (auch Zuspätkommen/vorzeitiges<br />

Verlassen) einen Grenzwert erreichen.<br />

Sonstiges<br />

Die Vorlesungen am Montag (B) und Freitag (A) sind inhaltsgleich.<br />

Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />

Die Behandlung der Unterrichtsinhalte umfasst einen Kursus<br />

von zwei Semestern. Die Vorlesungen können semesterweise<br />

voraussetzungslos besucht werden. Zum Erwerb des<br />

Scheines genügt der Besuch einer Vorlesung eines<br />

Semesters.<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

21122113 Dr. Werner Heil<br />

Vorlesung<br />

Geschichte im Unterricht: Neuzeit (B)<br />

Zeit Montag, 11:30-13:00<br />

Ort M 2.00<br />

Beginn<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Siehe oben Vorlesung 21122112<br />

109


Didaktik<br />

Literatur Siehe oben Vorlesung 21122112<br />

Scheinanforderungen Siehe oben Vorlesung 21122112<br />

Sonstiges Siehe oben Vorlesung 21122112<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

21122111 Dr. Werner Heil<br />

Seminar<br />

Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (a)<br />

Zeit Montag, 09:45-11:15<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der<br />

Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und<br />

Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer<br />

Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit.<br />

Sie dient insbesondere der Vorbereitung des<br />

„Praxissemesters“.<br />

Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an (Vorlesung<br />

Geschichte im Unterricht Neuzeit / Dr. Werner Heil ).<br />

Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium.<br />

(Als Download von der Homepage des Kultusministeriums<br />

kostenlos erhältlich.)<br />

Heil, Werner: Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht.<br />

<strong>Stuttgart</strong> 22012<br />

Rohlfes, Joachim: Geschichte und ihre Didaktik. Göttingen<br />

1986<br />

Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008.<br />

Scheinanforderungen Regelmäßiger Besuch, aktive Mitarbeit. Referat / Hausarbeit<br />

Sonstiges<br />

Die Seminare am Montag (a) und Freitag (b) sind inhaltsgleich.<br />

Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

21122116 Dr. Werner Heil<br />

Seminar<br />

Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (b)<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Siehe oben Seminar 21122111<br />

Literatur Siehe oben Seminar 21122111<br />

Scheinanforderungen Siehe oben Seminar 21122111<br />

110


Didaktik<br />

Sonstiges<br />

Die Seminare am Montag (a) und Freitag (b) sind inhaltsgleich.<br />

Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

21122114 StD Dorothea Burkhardt-Heitmann<br />

Seminar<br />

Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (c)<br />

Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />

Ort M 17.51<br />

Beginn<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt<br />

Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der<br />

Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und<br />

Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer<br />

Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit.<br />

Sie dient insbesondere der Vorbereitung des<br />

„Praxissemesters“.<br />

Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an ( Vorlesung<br />

/ Geschichte im Unterricht I / II / Dr. Werner Heil ).<br />

Literatur Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008.<br />

Scheinanforderungen regelmäßige ( aktive ) Anwesenheit und Hausarbeit<br />

Sonstiges<br />

Sonstiges Die Seminare (c) und (d) am Mittwoch sind<br />

inhaltsgleich. Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

21122115 StD Dorothea Burkhardt-Heitmann<br />

Seminar<br />

Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (d)<br />

Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />

Ort M 11.32<br />

Beginn<br />

17.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Siehe oben Seminar 21122114<br />

Literatur Siehe oben Seminar 21122114<br />

Scheinanforderungen Siehe oben Seminar 21122114<br />

Sonstiges<br />

Sonstiges Die Seminare (c) und (d) am Mittwoch sind<br />

inhaltsgleich. Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

21122116 Dr. Werner Heil<br />

Seminar<br />

Einführung in die Fachdidaktik Geschichte<br />

111


Didaktik<br />

Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />

Ort M 17.98<br />

Beginn<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Inhalt Siehe oben Seminar 21122111<br />

Literatur Siehe oben Seminar 21122111<br />

Scheinanforderungen Siehe oben Seminar 21122111<br />

Sonstiges<br />

Die Seminare am Mo und Fr sind inhaltsgleich. Daher bitte<br />

nur für einen Termin anmelden.<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

ACHTUNG HINWEIS: Die folgenden beiden an der Fachhochschule Ludwigsburg<br />

angebotenen Kurse sind für Lehramtsstudierende der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> geöffnet und können als Seminare im Rahmen des Moduls Fachdidaktik<br />

der Geschichte I angerechnet werden!<br />

Seminar<br />

Prof. Dr. Tobias Arand<br />

Geschichtskultur im Deutschen Kaiserreich (mit Tagesfahrt<br />

nach Koblenz und Rüdesheim)<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Blockveranstaltung im Februar oder März 2013: Genauer<br />

Termin wird noch bekanntgegeben!<br />

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg<br />

Beginn<br />

Wird noch bekanntgegeben!<br />

Inhalt Pickelhaube, Kaiserparaden und große Kriegerdenkmäler –<br />

das deutsche Kaiserreich war ein Paradies für Militaristen und<br />

Marschmusikfreunde. Sicher, aber ist das alles? Das Seminar<br />

versucht sich einer Geschichtskultur anzunähern, die zwar<br />

ihre Prägung ganz wesentlich durch die militärische erzwungene<br />

Einigung und die damit verbundene Erinnerung erhielt,<br />

die aber auch Gegenströmungen kannte und zuließ. Während<br />

einer Tagesfahrt werden das Deutsche Eck in Koblenz und<br />

das Niederwalddenkmal bei Rüdesheim besucht.<br />

Scheinanforderungen Nach Absprache mit dem Dozenten<br />

Sonstiges<br />

Dieser Kurs an der PH Ludwigsburg ist für LA-Studierende<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!<br />

ACHTUNG: Die Anmeldung erfolgt in diesem Fall nicht über<br />

ILIAS, sondern direkt beim Dozenten bzw. in der Veranstaltung!<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

Prof. Dr. Barbara Völkel<br />

112


Didaktik<br />

Seminar<br />

„Sei sauber!“ – Körper – Geschichte – Macht. Kulturgeschichte<br />

als Zugang zu historischem Denken<br />

Zeit Montag, 14:15-15:45<br />

Ort<br />

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Der Geschichtsunterricht in der Schule gestaltet sich häufig<br />

als ein an der Politikgeschichte ausgerichteter Unterricht. Hier<br />

kann es Schülerinnen und Schülern nur schwer deutlich werden,<br />

was das Handeln der Eliten mit den `normalen` Menschen<br />

zu tun hat. Allerdings wirkt sich dieses Handeln `von<br />

oben` durchaus auf den einzelnen Menschen – und oft auch<br />

auf seinen Körper – aus. Umgekehrt kann der Mensch über<br />

seinen Körper Ausdruckformen finden, mit denen er sich konform<br />

oder widerständig zeigt. In diesem Seminar soll der Körper<br />

der Menschen in vergangenen Zeiten im Mittelpunkt des<br />

Interesses stehen, um einerseits Macht, die über den Körper<br />

ausgeübt wird, zu reflektieren und andererseits den Körper<br />

als machtvolles Ausdrucksmittel von Menschen wahr nehmen<br />

zu lernen.<br />

Scheinanforderungen In Absprache mit der Dozentin<br />

Sonstiges<br />

Max. 25 Teilnehmer – dieser Kurs an der PH Ludwigsburg ist<br />

für LA-Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!<br />

ACHTUNG: Die Anmeldung erfolgt in diesem Fall nicht über<br />

ILIAS, sondern direkt in der Veranstaltung!<br />

Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />

113


Sprache<br />

21122024 Dr. Iris Banholzer<br />

Latein Latein 1<br />

Zeit Montag, 14:00-17:15<br />

Ort M 11.42<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Kurs zur Vorbereitung auf die Latinumsprüfung. Dieser Kurs<br />

bietet eine Einführung in die lateinische Grammatik und die<br />

Übersetzung.<br />

Dieser Kurs ist die erste Stufe eines dreisemestrigen Kurses<br />

(Stufe 2 im SS 2013, Stufe 3 im WS 2013/14) und vor allem<br />

für Studenten gedacht, die es sich nicht zutrauen, das<br />

Latinum in nur einem Jahr zu schaffen, und deshalb ein<br />

langsameres Tempo bevorzugen. Bitte berücksichtigen Sie<br />

dies unbedingt bei der Planung Ihres Studiums!<br />

HOHER ARBEITSAUFWAND!!!<br />

Latinum, Ausgabe B, 2., veränd. Auflage 1997. Neudruck<br />

2006, Vandenhoeck & Ruprecht (ISBN 978-3-525-71403-4)<br />

Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Anwesenheit, Abschlusstest<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

offen für Gasthörer<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122025 Susanne Raible M.A.<br />

Latein<br />

Latein I (für Anfänger)<br />

Zeit Freitag, 9:30-12:30<br />

Ort<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

M 11.82 (am 23.11.2012 verlegt nach M 17.92 in K II)<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Einführung in die lateinische Sprache. Der Kurs, der im<br />

Sommersemester 2013 mit Latein II fortgesetzt wird, richtet<br />

sich hauptsächlich an Studierende, die nach dem<br />

Sommersemester 2013 die Prüfung zum Latinum ablegen<br />

wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch braucht<br />

es eine regelmäßige aktive Teilnahme (hoher<br />

Arbeitsaufwand!).<br />

Latinum“, Hrg. H. Schlüter/K. Steinicke, Verlag Vandenhoeck<br />

& Ruprecht, Göttingen 1992 (und weitere Aufl.) und<br />

zugehöriges Grammatikbeiheft. Weitere Texte (zur<br />

Grammatik und mit Übersetzungsübungen/-lösungen) werden<br />

gestellt – Kostenumlage. Empfohlen wird darüber hinaus das<br />

„Lernvokabular zu Ciceros Reden“ von G. Bloch (Klett-<br />

Verlag).<br />

Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Teilnahme und<br />

114


Sprache<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Übersetzungsarbeit<br />

Buch und Grammatikbeiheft sollten in der ersten Sitzung zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Zeit: 9:30-12:30 Uhr<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122026 Susanne Raible M.A. / Dr. Guntram Haag<br />

Latein<br />

Latein II (für Fortgeschrittene)<br />

Zeit Freitag, 13:00-16:00<br />

Ort M 11.82<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Übersetzungsübungen für die Prüfung zum (Kleinen) Latinum,<br />

systematische Wiederholung und Vertiefung der Grammatik<br />

anhand prüfungsrelevanter Beispiele aus Ciceros Reden „In<br />

Verrem“, „In Catilinam“, „De imperio Pompei“ sowie anhand<br />

von Originalklausuren. Sehr hoher Arbeitsaufwand!<br />

Texte werden zum Großteil gestellt (Kostenumlage); Literatur<br />

wird bekannt gegeben. Ein zur schriftlichen Latinums-Prüfung<br />

zugelassenes Wörterbuch ist anzuschaffen: „Pons<br />

Globalwörterbuch Latein“ oder „Der kleine Stowasser“<br />

(Gustav-Freytag-Verlag) oder „Langenscheidts Großes Schulwörterbuch<br />

Latein“. Zudem empfiehlt sich die Anschaffung<br />

des bei Klett erschienenen „Lernvokabulars zu Ciceros<br />

Reden“.<br />

Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Teilnahme und<br />

Übersetzungsarbeit<br />

Sonstiges In den ersten Sitzungen Behandlung der letzten ca. 5<br />

Lektionen aus H. Schlüter/K. Steinicke „Latinum“, Göttingen<br />

1992 (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht)<br />

offen für Gasthörer<br />

Modul im FS<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122077 Manuel Hampel<br />

Latein<br />

Latein II (für Fortgeschrittene)<br />

Zeit Freitag, 11:30-14:30<br />

Ort M 12.11<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

19.10.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />

Zunächst Behandlung der restlichen Lektionen aus dem<br />

Lehrbuch „Latinum“. Danach systematische Wiederholung<br />

115


Sprache<br />

und Vertiefung der Grammatik und Übersetzungsübungen für<br />

die Prüfung zum (Kleinen) Latinum anhand prüfungsrelevanter<br />

Beispiele aus Ciceros Reden „In Verrem“, „In<br />

Catilinam“, „De imperio Pompei“ sowie an Originalklausuren.<br />

Sehr hoher Arbeitsaufwand!<br />

Literatur „Latinum“, Ausgabe B, 2. veränderte Auflage 1997, ND 2006<br />

(Vandenhoeck & Ruprecht);<br />

Orbis Romanus, Elementargrammatik, bearbeitet von<br />

Heinrich Schmeken, Paderborn ND 2009. Übungstexte zu<br />

Ciceros Reden (s.o.) werden bereitgestellt.<br />

Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Anwesenheit, aktive Teilnahme,<br />

Abschlusstest<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

(voraussichtlich) Freitag 14:00-17h15 (4 SWS); vereinzelt<br />

Blockveranstaltungen am Freitag oder Samstag<br />

Ein zur schriftlichen Latinums-Prüfung zugelassenes<br />

Wörterbuch ist zu beschaffen: „Pons: Schule und Studium<br />

Latein-Deutsch“ oder „Der kleine Stowasser“ oder<br />

„Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Latein“. Zusätzlich<br />

empfohlen: Gottfried Bloch, Lernvokabular zu Ciceros Reden,<br />

Klett-Verlag, div. Auflagen; Ernst Habenstein, Eberhard<br />

Hermes, Herbert Zimmermann, Grund- und Aufbauwortschatz<br />

Latein, Klett-Verlag, div. Auflagen.<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122080 Rosemarie Ruoff<br />

Latein<br />

Latein I (für Anfänger)<br />

Zeit Dienstag, 08:00-11:15<br />

Ort M 17.25<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

16.10.2012; wöchentlich<br />

Einführung in die lateinische Sprache, insbesondere für<br />

Studierende, die nach dem SS 2013 die Prüfung zum Latinum<br />

ablegen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, erwartet<br />

wird jedoch regelmäßige aktive Teilnahme. Sehr hoher<br />

Arbeitsaufwand!<br />

„Latinum“, Ausgabe B, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen,<br />

ISBN-Nr.: 3-525-71403-3<br />

+ grammatisches Beiheft, ISBN-Nr.: 3-525-71401-7<br />

Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Anwesenheit, Abschlusstest<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

Das Buch sowie das grammatische Beiheft sollten bereits in<br />

der ersten Sitzung zur Verfügung stehen.<br />

offen für Gasthörer<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

116


Sprache<br />

21122078 Dr. Klaus Weidauer<br />

Griechisch<br />

Griechisch-Lektürekurs (für Fortgeschrittene)<br />

Zeit Freitag, 16:30-18:00<br />

Ort M 17.81<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

19.10.2012; wöchentlich<br />

Lektüre und Interpretation nicht zu anspruchsvoller Texte (im<br />

Sommersemester 2012 z. B. Sophokles, Antigone).<br />

Literatur wird in der Veranstaltung ausgegeben.<br />

Zeit: 16:30-18:00 Uhr<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122083 PD Dr. Iris von Bredow<br />

Griechisch<br />

Griechisch I<br />

Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />

Ort M 17.23<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

Literatur<br />

Sonstiges<br />

Modul im FS<br />

18.10.2012; wöchentlich<br />

Der Kurs bietet eine Vorbereitung auf das Graecum in vier<br />

Semestern.<br />

Kantharos. Griechisches Unterrrichtswerk mit Beiheft und<br />

Arbeitsbuch; Grammateion, griechische Lehrgrammatik (Klett)<br />

offen für Gasthörer<br />

B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />

Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />

21122088 Manuel Ilg<br />

Tutorium<br />

Ergänzung zu Latein I (Studentische Lerngruppe)<br />

Zeit Montag, 17:30-19:00<br />

Ort M 17.91<br />

Beginn<br />

Inhalt<br />

22.10.2012; wöchentlich<br />

Im Tutorium werden die im Latein I Kurs erworbenen<br />

Kenntnisse in verschiedenen Übungen und<br />

Ergänzungsaufgaben vertieft. Außerdem besteht die<br />

Möglichkeit, einzelne Grammatikschwerpunkte detailliert zu<br />

betrachten. Zum Kursende können auf Wunsch<br />

klausurähnliche Aufgabenstellungen bearbeitet werden.<br />

117


Sprache<br />

Literatur<br />

Wird im Tutorium bekannt gegeben.<br />

Scheinanforderungen Es handelt sich um ein ergänzendes studentisches Angebot.<br />

Ein Schein kann nicht erworben werden.<br />

118


FACHSCHAFT GESCHICHTE & GNT<br />

Fachschaft Geschichte & GNT<br />

Keplerstr. 17<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 / 68 58-49 23<br />

fachschaft@po.hi.uni-stuttgart.de<br />

www.fs-geschichte.de.vu<br />

Die Fachschaft für Geschichte und Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />

(GNT) an der Universität <strong>Stuttgart</strong> ist eine lockere <strong>Institut</strong>ion, deren Mitglieder Studenten<br />

sind, die Spaß daran haben, sich am Universitätsleben zu beteiligen. Die Arbeit<br />

der Fachschaft besteht hauptsächlich darin, den Studenten im ersten Semester<br />

den Einstieg in das Studium zu erleichtern, beim Basteln am Stundenplan zu helfen<br />

und zu erklären, was die einzelnen Kurse formal an Anforderungen stellen.<br />

Die Fachschaft besteht aus älteren, erfahrenen Studenten, die Tipps und Tricks kennen.<br />

Außerdem stellt die Fachschaft Delegierte für verschiedene Gremien und Ausschüsse<br />

im Universitätsalltag, die auf diese Weise ganz konkret über die Berufung<br />

von Professoren und die Zukunft des <strong>Institut</strong>s mitentscheiden können.<br />

Außerdem organisiert die Fachschaft ein Erstsemesterwochenende und es findet<br />

mindestens einmal im Semester eine größere Aktion, wie im Dezember der traditionelle<br />

Weihnachtsglühwein oder im Sommer die Karibik-Aktion, statt. Solche Events<br />

werden jeweils über die Homepage der Fachschaft und durch Plakate im Historischen<br />

<strong>Institut</strong> bekanntgegeben.<br />

Die Universität stellt der Fachschaft für ihre Arbeit einen Raum zur Verfügung. Dieser<br />

ist die zentrale Anlaufstelle für Studienberatung und alle, die sonst Fragen an die<br />

Fachschaft haben. Das Fachschaftszimmer ist der Raum HG 75. Es befindet sich im<br />

Hauptgeschoß. In diesem Raum trifft sich die Fachschaft auch einmal in der Woche<br />

für ihre Fachschaftssitzung.<br />

Die festen Sprechzeiten im Wintersemester 2012/13 sind zu Beginn des<br />

Semesters auf unserer Homepage www.fs-geschichte.de.vu zu finden.<br />

Wir sind aber auch per E-Mail erreichbar:<br />

fachschaft@po.hi.uni-stuttgart.de<br />

Auf der Homepage der Fachschaft stellt diese sich und ihre Aufgaben vor, es finden<br />

sich allgemeine Informationen zum Studium der Geschichte an der Universität <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Merkblätter zu den verschiedenen Abschlüssen sowie aktuelle Informationen<br />

und Bekanntgaben. Für Erstsemester sind das Uni-ABC, das Abkürzungen und<br />

Fremdwörter aus dem Universitätsalltag erklärt und die fachspezifischen Links besonders<br />

interessant.<br />

Einen erfolgreichen Start ins Semester wünscht<br />

die Fachschaft Geschichte & GNT<br />

119


VEREIN DER FREUNDE DES HISTORISCHEN INSTITUTS<br />

DER UNIVERSITÄT STUTTGART e. V.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis frei Haus,<br />

spannende Exkursionen zu faszinierenden historischen Stätten,<br />

fesselnde wissenschaftliche Vorträge von hochrangigen Dozenten,<br />

ein informativer Rundbrief, der zwei Mal pro Jahr über wichtige Veranstaltungen,<br />

Buchbesprechungen und das <strong>Institut</strong>sleben auf dem Laufenden hält,<br />

die alljährliche Verleihung des Wilhelm-Zimmermann-Preises für die besten<br />

Arbeiten am <strong>Institut</strong> mit dem traditionell anschließenden geselligen Pontos-<br />

Fest,<br />

und das alles nur für 45,00 € (für Studierende 10,00 €) im Jahr!<br />

Dies und noch vieles mehr leistet der Verein der Freunde seit nunmehr fast 20 Jahren<br />

dank dem Engagement seiner mittlerweile über 550 Mitglieder – Studierende und<br />

historisch Interessierte.<br />

Mit Ihrer Mitgliedschaft würden Sie jedoch vor allem dafür Sorge tragen, daß trotz<br />

sinkender finanzieller Mittel auch weiterhin Buchbeschaffungen, Veröffentlichungen,<br />

Exkursionen und wissenschaftliche Projekte am Historischen <strong>Institut</strong> in gewohntem<br />

Umfang durchgeführt werden können. Nur durch die Zuschüsse des Vereins kann<br />

auch in Zukunft in <strong>Stuttgart</strong> ein Geschichtsstudium auf hohem wissenschaftlichem<br />

Niveau gewährleistet werden.<br />

Sind Sie interessiert? Dann trennen Sie am besten sofort diese Seite ab, füllen Sie<br />

die Rückseite aus und senden Sie den Abschnitt an den Verein der Freunde des Historischen<br />

<strong>Institut</strong>s der Universität <strong>Stuttgart</strong> e. V., Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong>, oder<br />

geben ihn einfach im Sekretariat Alte Geschichte ab (Keplerstr. 17, Zimmer 8.033,<br />

Stock 8).<br />

Wir freuen uns bereits darauf, Sie als unser neues Mitglied begrüßen zu dürfen.<br />

Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />

Geschäftsstelle:<br />

<strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel. 0711 / 685-83439<br />

E-Mail: vdf@po.hi.uni-stuttgart.de<br />

Homepage: http://www.uni-stuttgart.de/hi/vdf/index.htm<br />

BW-Bank <strong>Stuttgart</strong> (BLZ 600 501 01) Kto. 7871 509 238<br />

120


VEREIN DER FREUNDE DES HISTORISCHEN INSTITUTS<br />

DER UNIVERSITÄT STUTTGART e. V.<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der Freunde des Historischen <strong>Institut</strong>s<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> e. V., Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong>. Den jährlichen Mitgliedsbeitrag<br />

werde ich<br />

in Höhe von € 45,00 für Einzelpersonen<br />

in Höhe von € 65,00 für Ehepaare<br />

in Höhe von € 10,00 für Studierende<br />

auf das Konto des Vereins überweisen (Konto-Nr.: 7871 509 238, BW-<br />

Bank <strong>Stuttgart</strong>, BLZ 600 501 01).<br />

durch Bankeinzug entrichten<br />

Einzugsermächtigung für Konto-Nr. _________________________________<br />

______________________________________________________________<br />

Bank<br />

Bankleitzahl<br />

Ich bitte um Zusendung einer Satzung<br />

___________________________________________________________________<br />

Name, Vorname<br />

___________________________________________________________________<br />

Geburtsdatum<br />

Beruf / Titel<br />

___________________________________________________________________<br />

Straße<br />

___________________________________________________________________<br />

Postleitzahl Ort<br />

Telefon<br />

___________________________________________________________________<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

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STUTTGARTER ARBEITSKREIS FÜR<br />

HISTORISCHE MIGRATIONSFORSCHUNG E.V.<br />

• Migration ist eine Grundkonstante menschlichen Zusammenlebens – über alle<br />

historischen Epochen hinweg, von der Antike bis in die neueste Zeit.<br />

• Der <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Historische Migrationsforschung e. V. unterstützt<br />

seit 1992 den epochenübergreifenden, interdisziplinären Dialog von<br />

Forschung, universitärer Lehre und interessierter Öffentlichkeit im Bereich der<br />

Historischen Migrationsforschung.<br />

• Gefördert werden vor allem wissenschaftliche Vorträge, Kolloquien und Veröffentlichungen,<br />

unter anderem durch die Publikation einer eigenen Buchreihe<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er Franz-Steiner-Verlag.<br />

• Mitglieder sind HistorikerInnen und Förderer der Historischen Migrationsforschung<br />

aus dem Historischen <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, außerdem MigrationsforscherInnen<br />

und Interessierte aus ganz Deutschland und dem europäischen<br />

Raum.<br />

In einer Zeit knapper Kassen ist die Geschichtswissenschaft auf vielfältige Unterstützung<br />

angewiesen. Dies betrifft insbesondere den Dialog zwischen Forschung, Geschichtsvermittlung<br />

und historisch interessierter Öffentlichkeit.<br />

Wenn Sie durch Ihre ideellen oder finanziellen Beiträge die Historische Migrationsforschung<br />

an der Universität <strong>Stuttgart</strong> und darüber hinaus fördern möchten, dann<br />

werden Sie jetzt Mitglied!<br />

1. Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />

Geschäftsstelle: <strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel. 0711 / 685-82341; -82817; Fax: 0711 / 685-82318<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Historische Migrationsforschung e. V.<br />

O Ich bitte um Zusendung einer Satzung.<br />

Name .............................. Vorname ......................... Geburtsdatum ................... Beruf ..................<br />

Anschrift ....................................................................................................................................................<br />

Mitgliedsbeitrag jährlich: O € 25,00 Ermäßigter Beitrag jährlich:<br />

O € 10,00<br />

Zahlungsweise: O Überweisung O Einzugsermächtigung beiliegend<br />

Bankverbindung: Dresdner Bank <strong>Stuttgart</strong> Konto-Nr. 9 426 127 00 BLZ 600 800 00<br />

Ort, Datum ..................................................... Unterschrift ......................................................................<br />

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