Universität Stuttgart, Historisches Institut
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Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
Der Lektürekurs behandelt Texte von Cicero, Sueton, Livius<br />
und Tacitus, aber auch Martial, Ovid und Iuvenal sollen zu<br />
Wort kommen. Ergänzt werden die Texte durch die zahlreichen<br />
archäologischen Zeugnisse, Inschriften und Münzen.<br />
R. C. Beacham: Spectacle Entertainments of Early Imperial<br />
Rome. New Haven, London 1999; F. Bernstein: Ludi publici.<br />
Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der<br />
öffentlichen Spiele im republikanischen Rom. <strong>Stuttgart</strong> 1998<br />
(Historia: Einzelschriften, 119); A. Futrell (Hrsg.): The Roman<br />
games. A sourcebook. Malden 2006; D. G. Kyle: Spectacles<br />
of death in ancient Rome. London, New York: 1998; P.<br />
Veyne: Brot und Spiele. Gesellschaftliche Macht und<br />
politische Herrschaft in der Antike. Frankfurt a. M. 1988; T.<br />
Weidemann: Kaiser und Gladiatoren. Die Macht der Spiele im<br />
antiken Rom. Darmstadt 2001.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Übernahme kleinerer<br />
Aufgaben (z.B. Vorbereitung einer Sitzung); Abschlussklausur<br />
in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3-stündig,<br />
Übersetzung und Interpretation). Für B. A. neu:<br />
Prüfungsvorleistung Klausur zu Kursbeginn; Prüfungsleistung<br />
Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien<br />
Zeit (3-stündig, Übersetzung und Interpretation).<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Für StE, B. A. alt: Das erfolgreiche Bestehen des<br />
Übersetzungsteiles der Klausur des Lektürekurses ist<br />
Bestandteil der Zwischenprüfung in der Alten Geschichte.<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122072 Dr. Frank Stini<br />
Lektürekurs<br />
Die Flavier Vespasian und Domitian in den<br />
Kaiserbiographien Suetons<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 2.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Nach dem Ende der iulisch-claudischen Dynastie und den<br />
darauf folgenden Wirren des Vierkaiserjahres 68/69 n. Chr.<br />
gelang dem Kaiser Vespasian (69-79) die Konsolidierung des<br />
Staatswesens und die Etablierung einer neuen Dynastie. In<br />
Suetons Kaiserbiographien wird die neue Dynastie der Flavier<br />
ambivalent beurteilt: Während Sueton den Kaiser Vespasian<br />
für seine Verdienste mit großem Lob versieht, gilt ihm dessen<br />
jüngster Sohn Domitian als einer der schlimmsten Tyrannen<br />
auf dem Kaiserthron. Auszüge aus den Biographien der<br />
beiden Kaiser sollen in der Veranstaltung übersetzt und<br />
interpretiert werden, wobei auf die Eigenart der antiken<br />
Biographie als historischer Quelle besonders zu achten sein<br />
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