Universität Stuttgart, Historisches Institut
Universität Stuttgart, Historisches Institut
Universität Stuttgart, Historisches Institut
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Universität <strong>Stuttgart</strong>, <strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong><br />
Keplerstr. 17 (K II), 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
http://www.uni-stuttgart.de/hi<br />
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis<br />
Wintersemester 2012/13<br />
Dieses Verzeichnis ist als Orientierungshilfe gedacht und soll die Vorbereitung auf<br />
die Semesterarbeit erleichtern. Aktualisierungen finden Sie auf der Homepage des<br />
Historischen <strong>Institut</strong>s. Zur individuellen Studienberatung stehen die Mitglieder des<br />
Lehrkörpers in den angegebenen Sprechstunden zur Verfügung.<br />
Professor Dr. Klaus Hentschel<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
Sekretariat<br />
Zimmer/Geschoß Telefon Öffnungszeiten<br />
(Keplerstr. 17)<br />
Alte Geschichte 8.031/8a 6 85-8 34 39 Mo, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr<br />
Di, Do 14.00-16.30 Uhr<br />
Mittlere Geschichte 8.056/8b 6 85-8 34 53 Mo-Mi 9.00-16.00 Uhr<br />
Do 9.00-12.00 Uhr<br />
Frühe Neuzeit 8.042/8b 6 85-8 23 41 Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr<br />
Neuere Geschichte 8.051/8b 6 85-8 34 51 Mo, Mi 10.00-12.00 Uhr, Di,<br />
Do 13.00-15.00 Uhr<br />
Landesgeschichte 8.023/8a 6 85-8 34 56 Mo-Di 14.00-15.30 Uhr<br />
Mi-Do 10.00-12.00 Uhr<br />
Geschichte der Naturwissenschaften<br />
8.028/8a 6 85-8 23 12 Di-Do 10.00-12.00 Uhr<br />
und Technik (GNT)<br />
Wirkungsgeschichte der 10.028/10a 685-8 43 51 Di-Do 10.00-12.00 Uhr<br />
Technik (WGT)<br />
Geschäftszimmer des<br />
Historischen <strong>Institut</strong>s<br />
8.026/8a 6 85-8 48 91 Mo-Di 10.00-12.00 Uhr<br />
Mi-Do 14.00-15.30 Uhr<br />
Studiengangsmanager 8.044/8b 6 85-8 24 96 n. V.<br />
N.N.<br />
Historische Fachinformatik /<br />
EDV-Dozent: N.N.<br />
8.044/8b 6 85-8 49 25 n. V.<br />
Redaktionsschluss: 25.01.2012. Änderungen vorbehalten. Aktualisierungen finden Sie auf der Homepage<br />
des Historischen <strong>Institut</strong>s.
INHALT<br />
Seite<br />
Allgemeine Informationen (Lehrkörper, Sprechstundenzeiten etc.) 2–6<br />
Lehrveranstaltungszuordnung zu den Modulen im B.A., M.A. u. Lehramt 7-19<br />
Führungen 20-21<br />
Übergreifende Veranstaltungen 22-27<br />
Alte Geschichte 28-43<br />
Mittlere Geschichte 44-52<br />
Neuere Geschichte 54-72<br />
Geschichte der Frühen Neuzeit 73-79<br />
Landesgeschichte 80-88<br />
B.A.-Studiengang Geschichte der Naturwissenschaften und Technik 89-104<br />
MACLANDS 105-107<br />
Didaktik der Geschichte 108-112<br />
Sprachkurse (Latein, Griechisch) 113-117<br />
Fachschaft Geschichte & GNT 118<br />
Verein der Freunde des Historischen <strong>Institut</strong>s der Univ. <strong>Stuttgart</strong> e. V. 119-120<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Historische Migrationsforschung e. V. 121<br />
Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />
Geschäftsstelle: <strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, Keplerstr. 17 (K II),<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 0711 / 685-834 39, E-Mail: vdf@po.hi.uni-stuttgart.de<br />
Homepage: http://www.uni-stuttgart.de/hivdf/index.htm<br />
Näheres zum Verein der Freunde finden Sie auf den Seiten 116-117.<br />
1
Allgemeine Informationen<br />
Sprechstunden während der Vorlesungszeit<br />
Name Zimmer Abt. Sprechstunde<br />
Armaki M.A., Elżbieta 9.037 FNZ n. V.<br />
Bahlcke, Prof. Dr. Joachim 8.041 FNZ Di 10.00–11.00 Uhr<br />
Banholzer, Dr. Iris<br />
nach der Veranstaltung<br />
Bauer, Prof. Dr. Reinhold 10.029 WGT Do 10.00-11.00 Uhr<br />
Becht, Prof. Dr. Hans-Peter 8.048 NG Mi 13.15-14.00 Uhr u. n. V.<br />
von Bredow, PD Dr. Iris AG n. V.<br />
Burkhardt-Heitmann, Dorothea<br />
nach der Veranstaltung<br />
StD<br />
Ceranski, PD Dr. Beate 8.029 GNT Mi 11.00-12.00 Uhr<br />
Cüppers, Dr. Martin n. V.<br />
Daubner, Dr. Frank 8.035 AG Mi 11.00-12.00 Uhr u. n. V.<br />
Dietrich, Holger n. V.<br />
Domeier, Dr. Norman 8.052 NG n. V.<br />
Fellmeth, Prof. Dr. Ulrich AG n. V.<br />
Förschler M. A., Andreas n. V.<br />
Fron, Christian AG n. V.<br />
Gehrke, PD Dr. Roland 8.044 GD Di 10.00-11.00 Uhr /<br />
Mi 16.00-17.00 Uhr<br />
Haag, Dr. Guntram<br />
in der Veranstaltung<br />
Hampel, Manuel<br />
in der Veranstaltung<br />
Hansen M.A., Sebastian 8.052 NG Di 14.15-15.15<br />
Heil, Dr. Werner n. V.<br />
Hentschel, Prof. Dr. Klaus 8.027 GNT Di 10.00-11.00 Uhr<br />
Herrmann, Dr. Sabine WGT n. V.<br />
Hirschfeld, Prof. Dr. Gerhard 3.037 NG Mo, nach dem Hauptseminar<br />
Holtz, Prof. Dr. Sabine 8.021 LG Siehe Aushang / Homepage<br />
Jütte, Prof. Dr. Robert Robert-<br />
n. V. (Tel.: 0711-4608 4173)<br />
Bosch-Stiftung<br />
Keller, Prof. Dr. Hans-Ulrich Planetarium AG Do 14.00-15.00 Uhr (nur nach<br />
tel. Voranmeldung: 0711-<br />
16292-15)<br />
Kilian, Dr. Hendrikje<br />
nach der Veranstaltung<br />
Kirchinger, Dr. Johann n. V.<br />
Kitzing, Dr. des. Michael n. V.<br />
Kretschmann, Dr. Carsten 8.049 NG Mi 13.00-14.00 Uhr<br />
Leng, Prof. Dr. Rainer 8.057 MG Mo 14.30-15.30 Uhr<br />
Lersch, Prof. Dr. Edgar n. V.<br />
Lotz, Dr. Christian 9.037 n. V.<br />
Lunczer, Dr. Clemens GNT n. V.<br />
Mallmann, Prof. Dr. Klaus-Michael<br />
Forschungsstelle<br />
Ludwigsburg<br />
2<br />
NG n. V. (Tel.: 07141-913 833)<br />
Maisch, Dr. Andreas n. V.<br />
Mayer M.A., Mirjam 8.043 FNZ Di 10.00-11.00 Uhr<br />
Menne, Dr. Mareike GD n. V.<br />
Müller, Dr. Holger 8.044 GD n.V.<br />
Neunhöffer, Dr. Reinhard GNT n. V.
Allgemeine Informationen<br />
Sprechstunden während der Vorlesungszeit<br />
Name Zimmer Abt. Sprechstunde<br />
Olshausen, Prof. Dr. Eckart 8.047 AG Do 14.00-15.30 Uhr<br />
Petersen, Dr. Sonja 10.027 WGT Di 16.00-17.00 Uhr<br />
Pfau M. A., Natalia 8.024 LG Mi 12.00-13.00 Uhr<br />
Pfrommer, Dr. Jochem <strong>Institut</strong>sbibliothek<br />
LG n. V.<br />
Poguntke, Dr. Peter n. V.<br />
Prott M.A., Volker Nach der Veranstaltung u. n.<br />
V.<br />
Pyta, Prof. Dr. Wolfram 8.053 NG Di 14.45-15.30 Uhr<br />
Quarthal, Prof. Dr. Franz 8.047 LG n. V.<br />
Raible M.A., Susanne<br />
in der Veranstaltung<br />
Rombeck-Jaschinski, PD Dr. 8.052 NG Do 10.30-11.30 Uhr<br />
Ursula<br />
Ruoff, Rosemarie n. V.<br />
Sauer M.A., Vera 8.036 AG Do 15.45-16.45 Uhr u. n. V.<br />
Scholz, Prof. Dr. Peter 8.037 AG Di 15.30-16.30 Uhr<br />
Schuetz, Dr. Thomas 10.027 WGT Di 14.00-15.00 Uhr<br />
Sedelmeier, Dr. Dorit AG n. V.<br />
Sendek M.A., Rafael 9.037 FNZ n. V.<br />
Sonnabend, Prof. Dr. Holger 8.034 AG Do 10.00-11.30 Uhr<br />
Sorbello Staub, Dr. Alessandra MG n.V.<br />
Stini, Dr. Frank 8.058 AG Fr. n. V.<br />
Stolberg-Vowinckel M.A., 8.058 MG Di 15.45-16.45 Uhr u. n.V.<br />
Margit<br />
Stumpf, Melanie StD n. V.<br />
Theiner, Dr. Peter n. V.<br />
Weidauer, Dr. Klaus<br />
vor und nach der Veranstaltung<br />
Winkle M.A., Christian 8.036 AG Mi 14.00-16.30 Uhr u. n.V.<br />
Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit<br />
Siehe besondere Aushänge bzw. die Homepages der einzelnen Abteilungen.<br />
Unterschriftsberechtigung für Bafög-Bescheinigungen<br />
Prof. Dr. Wolfram Pyta<br />
Prof. Dr. Klaus Hentschel (für GNT-Studierende)<br />
Ansprechpartner für Studienaufenthalte im Ausland (Erasmus-Programm u.a.)<br />
Christian Winkle M. A. (Incoming, Outgoing, Praktika)<br />
Öffnungszeiten der <strong>Institut</strong>sbibliothek<br />
Während des Semesters:<br />
Montag bis Donnerstag 9.00-19.00 Uhr, Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />
Während der vorlesungsfreien Zeit:<br />
Montag bis Donnerstag 10.00-19.00 Uhr, Freitag 10.00-18.00 Uhr<br />
3
Allgemeine Informationen<br />
Mailingliste und Newsletter „Info.Geschichte“ der Fachschaft Geschichte &<br />
GNT<br />
Mit diesem Newsletter haben alle Interessierten die Möglichkeit, bei Ankündigungen<br />
von Prüfungsterminen bzw. deren Änderungen, dem kurzfristigen Ausfall bzw. einer<br />
Änderung von Lehrveranstaltungen (z. B. Vorlesungen, Seminare), über Gast-vorträge<br />
oder Kolloquien, Veranstaltungen, Exkursionen oder andere studien-relevante<br />
Informationen stets auf dem Laufenden zu sein. Um den Newsletter zu abonnieren,<br />
ist eine Anmeldung auf der Homepage der Fachschaft Geschichte & GNT (www.fsgeschichte.de.vu)<br />
nötig.<br />
Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen: ILIAS<br />
Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen erfolgen ausschließlich über<br />
die Lehr-/Lernplattform Ilias: https://ilias3.uni-stuttgart.de. Zentraler<br />
Einschreibebeginn für alle Veranstaltungen: Montag, 10. September<br />
2012, 01.00 Uhr.<br />
Ordentliche Studierende können sich mit ihrem studentischen Account (RUS-<br />
Account) im ILIAS-System anmelden, sich für Lehrveranstaltungen anmelden, Lehrmaterial<br />
herunter- oder auch hochladen etc. Jeder Student bekommt seinen Account<br />
mit der Immatrikulationsbestätigung.<br />
Gasthörer entnehmen die Informationen zum ILIAS-Zugang dem Programmheft des<br />
Studium Generale.<br />
Die zentrale EDV-Stelle des Historischen <strong>Institut</strong>s erreichen Sie unter der E-Mail-<br />
Adresse edv@po.hi.uni-stuttgart.de (weitere Kontaktdaten: vgl. Aushänge und<br />
Homepage des Historischen <strong>Institut</strong>s: http://www.uni-stuttgart.de/hi/).<br />
Zentraler Einschreibebeginn für alle Veranstaltungen:<br />
Montag, 10. September 2012, 01.00 Uhr, auf https://ilias3.uni-stuttgart.de<br />
4
Allgemeine Informationen<br />
Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012:<br />
Zeittafel für alle Studiengänge<br />
Uhrzeit Mo Di Mi<br />
8.00-<br />
LAT Ruoff<br />
9.30<br />
9.45-<br />
-11.15<br />
11.30-<br />
-13.00<br />
VL Sonnabend<br />
Sem Heil<br />
Prop Ceranski<br />
Tut Armaki (ab 10:30)<br />
Tut Lutz<br />
Tut Wiltgen (bis 10:30)<br />
VL Ceranski<br />
VL Heil<br />
Tut Armaki<br />
Sem Schuetz<br />
UE Prott<br />
UE N.N.<br />
LAT Ruoff<br />
PS Winkle<br />
HS Leng<br />
PJS Petersen<br />
VL N.N.<br />
VL Rombeck-Jaschinski<br />
PS Kretschmann<br />
PS Winkle<br />
UE Gehrke<br />
LK Sendek<br />
VL Bahlcke<br />
UE N.N.<br />
KOL Rombeck-<br />
Jaschinski<br />
14.00-<br />
-15.30<br />
15.45-<br />
-17.15<br />
17.30-<br />
-19.00<br />
PS Stolberg-Vowinckel<br />
HS Hirschfeld (14-tgl.<br />
14.00-17.15 Uhr)<br />
LAT Banholzer<br />
TUT N.N.<br />
VL Mallmann<br />
PS Keßler<br />
HS Leng<br />
LK Herrmann<br />
LAT Banholzer<br />
Ment Augenstein<br />
Tut Pandey<br />
Tut Fron<br />
UE Jütte (17:00-20:00)<br />
UE Lunczer<br />
KOL Leng<br />
Tut Ilg<br />
HS Bahlcke<br />
HS Hentschel<br />
HS N.N.<br />
HS Scholz<br />
Sem Bauer<br />
UE Petersen<br />
LK Stolberg-Vowinckel<br />
VL Leng<br />
UE N.N.<br />
LK Förschler<br />
LK Winkle<br />
OS Hentschel<br />
OS Scholz (18-19:30)<br />
KOL Leng<br />
KOL N.N. (18:00-19:30)<br />
PS Pfau<br />
HS Becht<br />
Sem Burkhardt-<br />
Heitmann<br />
UE Ceranski<br />
PS Hansen<br />
Sem Burkhardt-<br />
Heitmann<br />
UE Kretschmann<br />
UE Petersen<br />
UE Poguntke<br />
KOL Becht<br />
Tut Wiltgen<br />
Sem Neunhöffer<br />
KOL Bahlcke (18:00-<br />
19:30)<br />
Tut Hansen<br />
AHLK Althistorischer Lektürekreis OS Oberseminar<br />
Exk Exkursionen PJS Projektseminar<br />
FS Fremdscheinveranstaltung PS Proseminar<br />
GR Griechisch Rep Repetitorium<br />
HS Hauptseminar Sem Seminar<br />
KOL Kolloquium SQ Schlüsselqualifikationen<br />
LAT Latein Tut Tutorium<br />
LK Lektürekurs VL Vorlesung<br />
Ment Mentorat UE Übung<br />
5
Allgemeine Informationen<br />
noch Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012:<br />
Zeittafel für alle Studiengänge<br />
Uhrzeit Do Fr Blockveranstaltungen<br />
und Exkursionen<br />
8.00-9.30<br />
Uhr<br />
9.45-<br />
-11.15<br />
11.30-<br />
-13.00<br />
14.00-<br />
-15.30<br />
15.45-<br />
-17.15<br />
PS Mayer<br />
HS N.N.<br />
HS Olshausen<br />
UE Schuetz<br />
VL Olshausen<br />
UE Pfau<br />
PS Sauer<br />
HS Rombeck-<br />
Jaschinski<br />
VL Hentschel<br />
PS Mayer<br />
PS Sauer<br />
HS Bauer<br />
UE v. Bredow<br />
UE Fron<br />
HS Rombeck-<br />
Jaschinski<br />
Tut Hoffmann<br />
VL Fellmeth<br />
UE Poguntke<br />
LK Hentschel<br />
GR v. Bredow<br />
VL Bauer<br />
VL Heil<br />
UE Lersch<br />
UE Sendek<br />
PS N.N.<br />
LK N.N.<br />
LK Stini<br />
LAT Raible<br />
PS Lotz<br />
HS Scholz<br />
Sem Bauer<br />
Sem Heil<br />
LK Stini<br />
LAT Raible<br />
PS Kirchingen (12-<br />
15:00)<br />
PS Kirchingen (12-<br />
15:00)<br />
LK Cüppers (14-17:00)<br />
LAT Raible<br />
LAT Hampel<br />
Tut Deeg<br />
Tut Pandey<br />
HS Gehrke<br />
LK Cüppers (14-17:00)<br />
LAT Hampel<br />
GR Weidauer (16:30-<br />
18:00)<br />
UE Döbele-Carlesso<br />
UE Pfrommer<br />
UE Menne<br />
UE N.N.<br />
UE Sorbello-Staub<br />
PS Kitzing<br />
HS Maisch<br />
LK Weißer<br />
KOL Hirschfeld<br />
Tut Mayer<br />
17.30-<br />
-19.00<br />
UE Theiner<br />
AHLK Olshausen (18-<br />
19:30)<br />
GR Weidauer (16:30-<br />
18:00)<br />
AHLK Althistorischer Lektürekreis OS Oberseminar<br />
Exk Exkursionen PJS Projektseminar<br />
FS Fremdscheinveranstaltung PS Proseminar<br />
GR Griechisch Rep Repetitorium<br />
HS Hauptseminar Sem Seminar<br />
KOL Kolloquium SQ Schlüsselqualifikationen<br />
LAT Latein Tut Tutorium<br />
LK Lektürekurs VL Vorlesung<br />
Ment Mentorat UE Übung<br />
6
Allgemeine Informationen<br />
LEHRVERANSTALTUNGSZUORDNUNG ZU DEN MODULEN IM B.A., MASTER<br />
UND LEHRAMT<br />
Wintersemester 2012/13<br />
A) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im B.A. neu „Geschichte: Zeit –<br />
Raum – Mensch“<br />
Detaillierte Angaben zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (mit Uhrzeit und Raum)<br />
finden Sie im Hauptteil dieses Vorlesungsverzeichnisses; Ihren Studienplan und die<br />
Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch unter:<br />
www.uni-stuttgart.de/hi/lehre/studium.html<br />
Basismodule: 1.-2. Semester<br />
Schlüsselqualifikationsmodul: 1.-4. Semester<br />
Kernmodule: 3.-4. Semester<br />
Ergänzungsmodule: 5.-6. Semester<br />
Basismodul 1 Orientierung (12 LP)<br />
Blockseminar Orientierung: „Geschichte und Geschichtswissenschaft“ (PD Dr.<br />
Roland Gehrke) – Achtung: Das Blockseminar findet in der Woche vor dem offiziellen<br />
Vorlesungsbeginn und ist für B.A.-neu-Studierende verpflichtend!<br />
Proseminar „Geschichte im Überblick“ (PD Dr. Roland Gehrke; 2 SWS)<br />
Basismodul Antike (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Alte Geschichte 1: Die Entstehung der Polis (Vera Sauer M.A.)<br />
Proseminar Alte Geschichte 2: Sport und Wettkampf in der griechischen Antike<br />
(Christian Winkle M.A.)<br />
Proseminar Alte Geschichte 3: Die Geschichte des Judentums in römischer<br />
Zeit (63 v. Chr. – Mitte des 4. Jh. n. Chr.) (Christian Winkle M.A.)<br />
Proseminar Alte Geschichte 4: Kaiser Constantin und seine Zeit (Manuela<br />
Keßler)<br />
Tutorien (1 SWS):<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 1 (Michael Pandey)<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2 (Michael Pandey)<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3 (Christian<br />
Fron)<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 4 (Philipp<br />
Deeg)<br />
Basismodul Mittelalter (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Mittelalterliche Geschichte 1: Essen und Trinken im Mittelalter<br />
(Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Proseminar Mittelalterliche Geschichte 2: Die Hirsauer Klosterreform (Natalia<br />
Pfau M.A.)<br />
7
Allgemeine Informationen<br />
Tutorien (1 SWS):<br />
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2<br />
(Michele Wiltgen)<br />
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3<br />
(Michele Wiltgen)<br />
Basismodul Neuzeit (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Neuzeit 1: Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Politik im 18. und 19. Jahrhundert (Dr. Christian Lotz)<br />
Proseminar Neuzeit 2: Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im<br />
19. Jahrhundert (Dr. Johann Kirchinger)<br />
Proseminar Neuzeit 3: Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />
(Michael Kitzing)<br />
Proseminar Neuzeit 4: Der Friedensvertrag von Versailles (Sebastian Hansen<br />
M.A.)<br />
Tutorien (1 SWS):<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 1 (Elżbieta Armaki)<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 2 (Johann Kirchinger)<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 3 (Christian Lutz)<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 4 (Jochen Mayer)<br />
Basismodul Methode und Theorie der Geschichte (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Methode und Theorie 1 (Mirjam Mayer M.A.)<br />
Proseminar Methode und Theorie 2: Politische Generationen im 19./20. Jahrhundert<br />
(Dr. Carsten Kretschmann)<br />
Tutorien (2 SWS):<br />
Tutorium Methode und Theorie 1 (Elżbieta Armaki)<br />
Tutorium Methode und Theorie 2 (Jochen Mayer)<br />
Schlüsselqualifikationsmodul: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in<br />
(12 LP)<br />
Sie müssen einen Kurs aus Werkzeuge I und einen nichtidentischen Kurs aus Werkzeuge<br />
II belegen<br />
Werkzeuge 1:<br />
Latein I für Anfänger (Dr. Iris Banholzer)<br />
Latein I für Anfänger (Sausanne Raible M.A.)<br />
Latein II für Fortgeschrittene (Susanne Raible M.A. / Dr. Guntram Haag)<br />
Griechisch I (PD Dr. Iris v. Bredow)<br />
Internet für Historiker/-innen (Dr. Holger Müller)<br />
Ringvorlesung: Die Zähmung der Emotionen. Formen, Umfang und Lenkung<br />
dargebotener Emotionen (Diverse)<br />
Werkzeuge 2:<br />
Latein I für Anfänger (Rosemarie Ruoff)<br />
Latein II für Fortgeschrittene (Manuel Hampel)<br />
Griechisch-Lektürekurs für Fortgeschrittene (Dr. Klaus Weidauer)<br />
Kreatives Schreiben in den Geschichtswissenschaften (Prof. Dr. Robert Jütte)<br />
Einführung in das Arbeiten im Archiv (Dr. Isolde Döbele-Carlesso)<br />
8
Allgemeine Informationen<br />
Kernmodul Lektüre und Interpretation (12 LP)<br />
Sie müssen einen lateinischen Kurs und einen Kurs in einer modernen Fremdsprache<br />
belegen<br />
Lateinische Kurse (2 SWS):<br />
Ludi publici – Die öffentlichen ‚Spiele’ in Rom. Rituale und Politik (Christian<br />
Winkle M.A.)<br />
Die Flavier Vespasian und Domitian in den Kaiserbiographien Suetons (Dr.<br />
Frank Stini)<br />
Antike Heilkunst (Dr. Sabine Herrmann)<br />
Karl der Große (Dr. Frank Stini)<br />
Alles Wissen. Enzyklopädie im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Moderne Fremdsprache (2 SWS):<br />
Englisch: Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in englischen Reiseberichten<br />
(Rafael Sendek M.A.)<br />
Englisch: Der Umgang mit dem Nationalsozialismus 1945 bis heute (Dr. Martin<br />
Cüppers)<br />
Englisch: Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen Reisebeschreibungen<br />
(Andreas Förschler M.A.)<br />
Englisch: Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im deutschen Südwesten<br />
(1945-1949) (Jessica Weißer)<br />
Englisch: N.N.<br />
Kernmodul Berufsbildung (9 LP), zur Wahl stehen:<br />
Blockseminar: Berufsfelder für Historiker/-innen (Dr. Mareike Menne)<br />
Übung: Berufliche Orientierung für Historiker (Dr. Peter Theiner)<br />
Kernwahlpflichtbereich 1 (9 LP)<br />
Aus diesem Bereich muss im 3. oder 4. Semester ein Modul (= Kombination aus<br />
Seminar und Übung mit jeweils 2 SWS) gewählt werden<br />
Themen des Mittelalters: Seminar Deutschland und Frankreich – die Geburt<br />
zweier Nationen im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) und Übung Das mittelalterliche<br />
Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen (Dr.<br />
Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl) oder Übung Von den Goten<br />
zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in ausgewählten<br />
Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />
Themen der Neuzeit 1: Seminar Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege<br />
gegen Napoleon 1813-1815 (PD Dr. Roland Gehrke) und Übung Schlesien<br />
um 1800 (Rafael Sendek M.A.)<br />
Themen der Neuzeit 2: Seminar Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />
und Übung Vorgeschichte der DDR (Dr. Peter Poguntke)<br />
oder Übung Formen populärer Geschichtsvermittlung unter besonderer Berücksichtigung<br />
von Medien in den und über die beiden deutschen Diktaturen<br />
(Prof. Dr. Edgar Lersch)<br />
Themen der Neuzeit 3: Seminar Vor- und Frühgeschichte der Industriellen<br />
Revolution (Prof. Dr. Reinhold Bauer) und Übung Frühindustrialisierung im<br />
Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />
Themen der Neuzeit 4: Seminar Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg<br />
(Dr. Thomas Schuetz) und paläographische Übung Industrialisierung<br />
des Handwerks im 19. und frühen 20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />
9
Allgemeine Informationen<br />
Kernwahlpflichtbereich 2 (9 LP)<br />
Aus diesem Bereich muss im 3. oder 4. Semester ein Modul (= Kombination aus<br />
Seminar und Übung mit jeweils 2 SWS) gewählt werden<br />
Themen der Antike 1: Seminar Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im<br />
Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr.<br />
Dorit Sedelmeier) und Übung Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und<br />
Bedeutung des Reisens im Hellenismus und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />
Themen der Antike 2: Seminar Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte<br />
der Diadochen vom Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung<br />
der Kelten durch Antigonos II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter<br />
Scholz) und Übung Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger<br />
Müller)<br />
Landesgeschichtliches Modul: Seminar Macht der Medien. Der deutsche Südwesten<br />
1500-1800 (N.N.) und Übung Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />
(Dr. Jochem Pfrommer) oder Übung Verbrechen, Strafen und soziale<br />
Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />
(Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
Ergänzungswahlpflichtbereich (je 12 LP)<br />
Aus diesem Bereich müssen im 5.-6. Semester zwei unterschiedliche Module (bestehend<br />
aus Vorlesung, Seminar und Übung) gewählt werden.<br />
Ergänzung Antike<br />
Seminare:<br />
Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im Geschichtswerk des Ammianus<br />
Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr. Dorit Sedelmeier)<br />
Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen vom<br />
Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos<br />
II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Übungen:<br />
Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />
und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />
Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit Griechenlands (PD Dr. Iris v.<br />
Bredow)<br />
Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger Müller)<br />
Vorlesungen:<br />
Geschichte Europas in der Antike (Prof. Dr. Holger Sonnabend)<br />
Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II. bis Iulius Nepos<br />
(337-480 n. Chr.) (Prof. Dr. Eckart Olshausen)<br />
Antike Wirtschaftskulturen (Prof. Dr. Ulrich Fellmeth)<br />
Ergänzung Mittelalter<br />
Seminare:<br />
Schwaben im späten Mittelalter: Raum – Kommunikation – Identität (Prof. Dr.<br />
Sabine Holtz)<br />
Deutschland und Frankreich – die Geburt zweier Nationen im Mittelalter (Prof.<br />
Dr. Rainer Leng)<br />
Übungen:<br />
Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />
(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />
10
Allgemeine Informationen<br />
Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands (Dr. Jochem Pfrommer)<br />
Essen und Trinken um Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in<br />
ausgewählten Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />
Vorlesungen:<br />
Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der Völkerwanderungszeit<br />
bis zu Karl dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
Ergänzung Neuzeit<br />
Seminare:<br />
Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800 (Prof. Dr. Sabine<br />
Holtz)<br />
Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />
Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr. Hans-Peter<br />
Becht)<br />
Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus<br />
in Deutschland (1871-1918) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />
Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 (PD<br />
Dr. Roland Gehrke)<br />
Vor- und Frühgeschichte der Industriellen Revolution (Prof. Dr. Reinhold Bauer)<br />
Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />
Übungen:<br />
Schlesien um 1800 (Rafael Sendek M.A.)<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />
des deutschen Südwestens (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler Selbstbestimmung: Die Pariser<br />
Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg (Volker Prott M.A.)<br />
Formen populärer Geschichtsvermittlung unter besonderer Berücksichtigung<br />
von Medien in den und über die beiden deutschen Diktaturen (Prof. Dr. Edgar<br />
Lersch)<br />
Vorgeschichte der DDR (Dr. Peter Poguntke)<br />
Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im 18.-19. Jahrhundert<br />
(Natalia Pfau M.A.)<br />
Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn: Forschungskontroversen aus<br />
zwei Jahrhunderten (PD Dr. Roland Gehrke)<br />
Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />
Übung zur Paläographie: Industrialisierung des Handwerks im 19. und frühen<br />
20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />
Vorlesungen:<br />
Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom mittelalterlichen Landesausbau<br />
bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (I) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. Südwestdeutschland und das<br />
Reich in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er Jahren (PD Dr. Ursula<br />
Rombeck-Jaschinski)<br />
Der Spanische Bürgerkrieg (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann)<br />
11
Allgemeine Informationen<br />
Ergänzungsmodul Abschluss (9 LP)<br />
Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den Altertumswissenschaften<br />
(Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Kolloquium für Examenskandidaten (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />
Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und Masterstudenten (PD<br />
Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski / Dr. Carsten Kretschmann)<br />
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Hans-Peter<br />
Becht)<br />
Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen und Doktoranden<br />
(Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
Informationen zur Modulstruktur des B.A.-Studiengangs Geschichte der Naturwissenschaften<br />
und Technik siehe auf der GNT-Webpage:<br />
http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/<br />
B) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im M.A. Geschichte: Quellen und<br />
Deutungen<br />
Die genauen Angaben und Kommentare zu den Lehrveranstaltungen finden Sie im<br />
Vorlesungsverzeichnis; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden Sie<br />
im Modulhandbuch unter www.uni-stuttgart.de/hi/lehre/studium.html<br />
Ergänzungsmodule (Import aus dem B.A. Geschichte): 1.-2. Semester<br />
Vertiefungsmodule: 1.-3. Semester<br />
Spezialisierungsmodule: 1.-3. Semester<br />
Forschungsmodul: 3.-4. Semester<br />
Ergänzungswahlpflichtbereich (12 LP)<br />
Aus diesem Bereich müssen im 1.-2. Semester zwei unterschiedliche Module, bestehend<br />
aus Vorlesung, (Haupt-)Seminar und Übung gewählt werden.<br />
Import aus dem B.A.-Studiengang Geschichte; die einzelnen Module siehe bitte dort.<br />
Vertiefungsmodul 1: Themen moderner Geschichtswissenschaft (15 LP)<br />
Hauptseminar Forschungskontroversen: Wie antisemitisch war das Kaiserreich<br />
wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus in Deutschland (1871-1918)<br />
(Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />
Hauptseminar Geschichtstheorie: Macht der Medien. Der deutsche Südwesten<br />
1500-1800 (N.N.) oder Energiegeschichte und Energiekrisen im Industriezeitalter<br />
(Prof. Dr. Reinhold Bauer)<br />
Ergänzungsveranstaltung Themen moderner Geschichtswissenschaft (Vorlesung,<br />
Übung oder Exkursion; zur Wahl stehende Kurse siehe unter B.A.<br />
neu)<br />
12
Allgemeine Informationen<br />
Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (15 LP)<br />
Hauptseminare:<br />
Jedes nicht anderweitig belegte Hauptseminar kann gewählt werden (s. KVV)<br />
Quellenpraktische Übungen:<br />
Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />
und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />
Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />
(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />
des deutschen Südwestens (N.N.)<br />
Übung zur Paläographie: Industrialisierung des Handwerks im 19. und frühen<br />
20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />
Einführung in das Arbeiten im Archiv (Dr. Isolde Döbele-Carlesso)<br />
Essen und Trinken im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Modulcontainer Spezialisierung: Themenmodule (je 9 LP)<br />
Aus diesem Bereich müssen im 1.-3. Semester insgesamt drei von vier Modulen,<br />
bestehend aus Hauptseminar und zugehörigem Kolloquium, gewählt werden.<br />
Themenmodul 1: Raum und Mobilität<br />
Hauptseminar Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800 (Prof.<br />
Dr. Joachim Bahlcke) und zugehöriges Kolloquium (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />
Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten<br />
Hauptseminar Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr.<br />
Hans-Peter Becht) und zugehöriges Kolloquium (Prof. Dr. Hans-Peter Becht)<br />
Themenmodul 3: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation<br />
Hauptseminar Schwaben im späten Mittelalter: Raum – Kommunikation –<br />
Identität (N.N.) und zugehöriges Kolloquium (N.N.)<br />
Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht<br />
Hauptseminar Cicero und seine Freunde (Prof. Dr. Peter Scholz) und zugehöriges<br />
Kolloquium (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Hauptseminar Wissensliteratur im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) und zugehöriges<br />
Kolloquium (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
Hinweis: Dieses Modul wird auch im interdisziplinären Masterstudiengang<br />
„Wissenskulturen“ angeboten!<br />
Forschungsmodul Historische Forschung (15 LP)<br />
Hauptseminare:<br />
Jedes nicht anderweitig belegte Hauptseminar kann gewählt werden (s. KVV)<br />
Kolloquien:<br />
Es ist das Kolloquium des Professors zu besuchen, der auch die Masterarbeit<br />
betreut<br />
13
Allgemeine Informationen<br />
C) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im neuen Lehramtsstudiengang<br />
Der neue modularisierte Lehramtsstudiengang ist zum Wintersemester 2010/11 gestartet.<br />
Da Studiengangswechsler im höheren Fachsemester während einer Übergangszeit<br />
noch in den alten (nichtmodularisierten) Lehramtsstudiengang eingestuft<br />
werden, sind an dieser Stelle erst einmal nur die für das erste bis achte Fachsemester<br />
vorgesehenen fachwissenschaftlichen Module aufgeführt. Das Modulangebot im<br />
Lehramt wird dann nach und nach ergänzt.<br />
Detaillierte Angaben zu den Lehrveranstaltungen (mit Uhrzeit und Raum) finden Sie<br />
im Vorlesungsverzeichnis; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden<br />
Sie im Modulhandbuch unter www.uni-stuttgart.de/hi/lehre/studium.html<br />
Überblicksmodule: 1.-2. Semester<br />
Erweiterungsmodule: 3.-4. und 6.-7. Semester<br />
Vertiefungsmodule: 8.-9. Semester<br />
Fachdidaktikmodule: 3./4. und 9. Semester<br />
Überblicksmodul Antike (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Alte Geschichte 1: Die Entstehung der Polis (Vera Sauer M.A.)<br />
Proseminar Alte Geschichte 2: Sport und Wettkampf in der griechischen Antike<br />
(Christian Winkle M.A.)<br />
Proseminar Alte Geschichte 3: Die Geschichte des Judentums in römischer<br />
Zeit (63 v. Chr. – Mitte des 4. Jh. n. Chr.) (Christian Winkle M.A.)<br />
Proseminar Alte Geschichte 4: Kaiser Constantin und seine Zeit (Manuela<br />
Keßler)<br />
Tutorien (1 SWS):<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 1 (Michael Pandey)<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2 (Michael Pandey)<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3 (Christian<br />
Fron)<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden 4 (Philipp<br />
Deeg)<br />
Überblicksmodul Mittelalter (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Mittelalterliche Geschichte 1: Essen und Trinken im Mittelalter<br />
(Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Proseminar Mittelalterliche Geschichte 2: Die Hirsauer Klosterreform (Natalia<br />
Pfau M.A.)<br />
Tutorien (1 SWS):<br />
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 2<br />
(Michele Wiltgen)<br />
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte und deren Arbeitsmethoden 3<br />
(Michele Wiltgen)<br />
14
Allgemeine Informationen<br />
Überblicksmodul Neuzeit (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Neuzeit 1: Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Politik im 18. und 19. Jahrhundert (Dr. Christian Lotz)<br />
Proseminar Neuzeit 2: Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im<br />
19. Jahrhundert (Dr. Johann Kirchinger)<br />
Proseminar Neuzeit 3: Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />
(Michael Kitzing)<br />
Proseminar Neuzeit 4: Der Friedensvertrag von Versailles (Sebastian Hansen<br />
M.A.)<br />
Tutorien (1 SWS):<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 1 (Elżbieta Armaki)<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 2 (Johann Kirchinger)<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 3 (Christian Lutz)<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 4 (Jochen Mayer)<br />
Überblicksmodul Methode und Theorie der Geschichte (6 LP), zur Wahl stehen:<br />
Proseminare (2 SWS):<br />
Proseminar Methode und Theorie 1 (Mirjam Mayer M.A.)<br />
Proseminar Methode und Theorie 2: Politische Generationen im 19./20. Jahrhundert<br />
(Dr. Carsten Kretschmann)<br />
Tutorien (2 SWS):<br />
Tutorium Methode und Theorie 1 (Elżbieta Armaki)<br />
Tutorium Methode und Theorie 2 (Jochen Mayer)<br />
Überblicksmodul Themen der historischen Epochen (6 LP),<br />
In diesem auf zwei Semester angelegten Modul müssen Sie zwei Vorlesungen aus<br />
verschiedenen Epochen miteinander kombinieren<br />
Vorlesungen Antike:<br />
Geschichte Europas in der Antike (Prof. Dr. Holger Sonnabend)<br />
Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II. bis Iulius Nepos<br />
(337-480 n. Chr.) (Prof. Dr. Eckart Olshausen)<br />
Antike Wirtschaftskulturen (Prof. Dr. Ulrich Fellmeth)<br />
Vorlesung Mittelalter:<br />
Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der Völkerwanderungszeit<br />
bis zu Karl dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
Vorlesungen Neuzeit:<br />
Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom mittelalterlichen Landesausbau<br />
bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (I) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />
<br />
<br />
<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. Südwestdeutschland und das<br />
Reich in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er Jahren (PD Dr. Ursula<br />
Rombeck-Jaschinski)<br />
Der Spanische Bürgerkrieg (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann)<br />
15
Allgemeine Informationen<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (12 LP)<br />
Sie müssen einen lateinischen Kurs und einen Kurs in einer modernen Fremdsprache<br />
belegen<br />
Lateinische Kurse (2 SWS):<br />
Ludi publici – Die öffentlichen ‚Spiele’ in Rom. Rituale und Politik (Christian<br />
Winkle M.A.)<br />
Die Flavier Vespasian und Domitian in den Kaiserbiographien Suetons (Dr.<br />
Frank Stini)<br />
Antike Heilkunst (Dr. Sabine Herrmann)<br />
Karl der Große (Dr. Frank Stini)<br />
Alles Wissen. Enzyklopädie im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Moderne Fremdsprache (2 SWS):<br />
Englisch: Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in englischen Reiseberichten<br />
(Rafael Sendek M.A.)<br />
Englisch: Der Umgang mit dem Nationalsozialismus 1945 bis heute (Dr. Martin<br />
Cüppers)<br />
Englisch: Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen Reisebeschreibungen<br />
(Andreas Förschler M.A.)<br />
Englisch: Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im deutschen Südwesten<br />
(1945-1949) (Jessica Weißer)<br />
Englisch: N.N.<br />
Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in der Praxis (je 6 LP)<br />
Aus diesem Bereich muss im 3./4. Semester ein Modul (bestehend aus einer Übung<br />
und einer Exkursion) gewählt werden.<br />
Alte Geschichte in der Praxis<br />
Übungen:<br />
Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />
und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />
Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit Griechenlands (PD Dr. Iris v.<br />
Bredow)<br />
Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger Müller)<br />
Exkursion:<br />
Wird im Sommersemester 2013 wieder angeboten!<br />
Mittlere Geschichte in der Praxis<br />
Übung:<br />
Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />
(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />
Essen und Trinken im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in<br />
ausgewählten Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />
Exkursion:<br />
Wird im Sommersemester 2013 wieder angeboten!<br />
Landesgeschichte in der Praxis<br />
Übung:<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />
des deutschen Südwestens (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
16
Allgemeine Informationen<br />
Einführung in das Arbeiten im Archiv (Dr. Isolde Döbele-Carlesso)<br />
Übung + Exkursion (kombiniert):<br />
Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands (Dr. Jochem Pfrommer)<br />
Erweiterungsmodul Antike (9 LP)<br />
In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren<br />
– zur Wahl stehen:<br />
Hauptseminare:<br />
Cicero und seine Freunde (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im Geschichtswerk des Ammianus<br />
<br />
Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr. Dorit Sedelmeier)<br />
Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen vom<br />
Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos<br />
II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Übungen:<br />
Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung des Reisens im Hellenismus<br />
und in der Kaiserzeit (Christian Fron)<br />
Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit Griechenlands (PD Dr. Iris v.<br />
Bredow)<br />
<br />
Militärgeschichte der Römischen Republik (Dr. Holger Müller)<br />
Erweiterungsmodul Mittelalter (9 LP)<br />
In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren<br />
– zur Wahl stehen:<br />
Hauptseminare:<br />
Schwaben im späten Mittelalter: Raum – Kommunikation – Identität (Prof. Dr.<br />
Sabine Holtz)<br />
Wissensliteratur im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
Übungen:<br />
Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und Bauten in Wechselbeziehungen<br />
(Dr. Alessandra Sorbello Staub / Dipl. Ing. Martin Matl)<br />
Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands (Dr. Jochem Pfrommer)<br />
Essen und Trinken im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.)<br />
Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo – der Süden Italiens in<br />
ausgewählten Quellen des Mittelalters (Michael Rüdel)<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit (9 LP)<br />
In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren<br />
– zur Wahl stehen:<br />
Hauptseminare:<br />
Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800 (Prof. Dr. Joachim<br />
Bahlcke)<br />
Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800 (Prof. Dr. Sabine<br />
Holtz)<br />
Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />
Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr. Hans-Peter<br />
Becht)<br />
Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus<br />
in Deutschland (1871-1918) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />
17
Allgemeine Informationen<br />
Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 (PD<br />
Dr. Roland Gehrke)<br />
Übungen:<br />
Schlesien um 1800 (Rafael Sendek M.A.)<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle: (Quellen-)Texte zur Kriminalitätsgeschichte<br />
des deutschen Südwestens (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler Selbstbestimmung: Die Pariser<br />
Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg (Volker Prott M.A.)<br />
Formen populärer Geschichtsvermittlung unter besonderer Berücksichtigung<br />
von Medien in den und über die beiden deutschen Diktaturen (Prof. Dr. Edgar<br />
Lersch)<br />
Vorgeschichte der DDR (Dr. Peter Poguntke)<br />
Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im 18.-19. Jahrhundert<br />
(Natalia Pfau M.A.)<br />
Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn: Forschungskontroversen aus<br />
zwei Jahrhunderten (PD Dr. Roland Gehrke)<br />
Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg (Dr. Thomas Schuetz)<br />
Übung zur Paläographie: Industrialisierung des Handwerks im 19. und frühen<br />
20. Jahrhundert (Dr. Sonja Petersen)<br />
Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (4 LP), zur Wahl stehen:<br />
Übung Neuere Geschichte: Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn: Forschungskontroversen<br />
aus zwei Jahrhunderten (PD Dr. Roland Gehrke)<br />
Übung Neuere Geschichte: Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler<br />
Selbstbestimmung: Die Pariser Friedensschlüsse nach dem Ersten Weltkrieg<br />
(Volker Prott M.A.)<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich (je 8 LP)<br />
Aus diesem Bereich muss im 8. Fachsemester ein Modul (bestehend aus Hauptseminar<br />
und Vorlesung) gewählt werden.<br />
Themen der Antike:<br />
Hauptseminare:<br />
Cicero und seine Freunde (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im Geschichtswerk des Ammianus<br />
Marcellinus (Prof. Dr. Eckart Olshausen / Dr. Dorit Sedelmeier)<br />
Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der Diadochen vom<br />
Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos<br />
II. Gonatas (277 v. Chr.) (Prof. Dr. Peter Scholz)<br />
Vorlesungen:<br />
Geschichte Europas in der Antike (Prof. Dr. Holger Sonnabend)<br />
Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II. bis Iulius Nepos<br />
(337-480 n. Chr.) (Prof. Dr. Eckart Olshausen)<br />
Antike Wirtschaftskulturen (Prof. Dr. Ulrich Fellmeth)<br />
Themen des Mittelalters:<br />
Hauptseminare:<br />
Wissensliteratur im Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
18
Allgemeine Informationen<br />
Vorlesungen:<br />
Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der Völkerwanderungszeit<br />
bis zu Karl dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng)<br />
Themen der Neuzeit:<br />
Hauptseminare:<br />
Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800 (Prof. Dr. Joachim<br />
Bahlcke)<br />
Geschichte der DDR (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski)<br />
Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870 (Prof. Dr. Hans-Peter<br />
Becht)<br />
Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich? Judenfeindschaft und Rassismus<br />
in Deutschland (1871-1918) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld)<br />
Aufstand der „Nation“? Die Befreiungskriege gegen Napoleon 1813-1815 (PD<br />
Dr. Roland Gehrke)<br />
Vorlesungen:<br />
Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom mittelalterlichen Landesausbau<br />
bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (I) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke)<br />
„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er Jahren (PD Dr. Ursula<br />
Rombeck-Jaschinski)<br />
Der Spanische Bürgerkrieg (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann)<br />
Landesgeschichtliches Modul:<br />
Hauptseminare:<br />
Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800 (Prof. Dr. Sabine<br />
Holtz)<br />
Vorlesungen:<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. Südwestdeutschland und das<br />
Reich in der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Sabine Holtz)<br />
Modul Fachdidaktik I a + b (6 LP)<br />
In diesem Modul müssen Sie im 3. und 4. Semester zunächst die grundlegende Vorlesung<br />
(Modulteil I a) und anschließend ein Seminar (Modulteil I b) miteinander kombinieren<br />
Vorlesung (wird zu zwei unterschiedlichen Terminen angeboten):<br />
Geschichte im Unterricht: Neuzeit (Dr. Werner Heil)<br />
Seminare:<br />
Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 1 (Dr. Werner Heil)<br />
Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 2 (Dr. Werner Heil)<br />
Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 3 (StD Dorothea Burkhardt-<br />
Heitmann)<br />
Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 4 (StD Dorothea Burkhardt-<br />
Heitmann)<br />
Geschichtskultur im Deutschen Kaiserreich (mit Tagesfahrt nach Koblenz und<br />
Rüdesheim) (Prof. Dr. Tobias Arand, PH Ludwigsburg – Kurs ist für LA-<br />
Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!)<br />
„Sei sauber!“ – Körper – Geschichte – Macht. Kulturgeschichte als Zugang zu<br />
historischem Denken (Prof. Dr. Barbara Völkel, Ludwigsburg – Kurs ist für LA-<br />
Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!)<br />
19
Führung<br />
21122117 Dr. Hans-Christian Pust; Dr. Hendrikje Kilian<br />
Führung<br />
Führung durch die Württembergische Landesbibliothek<br />
Zeit<br />
07.11.2012, 15:00 h<br />
Ort Württ. Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Str. 4, 70173<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Beginn 07.11.2012;<br />
Inhalt<br />
Sonstiges<br />
Die Württembergische Landesbibliothek bietet mit ihren mehr<br />
als 5 Millionen Medieneinheiten, ihrem Sammelschwerpunkt<br />
zur Landesgeschichte sowie mit ihrer Spezialbibliothek zur<br />
Zeitgeschichte vielfältige Arbeits- und Informationsmöglichkeiten<br />
für Historiker. Die Führung zeigt zunächst<br />
Benutzungsbereiche der Landesbibliothek: Ausleihe, Online-<br />
Katalog und digitalisierte Zettelkataloge. Anschließend wird<br />
auf fachbezogene Benutzungsangebote wie den Lesesaalbestand,<br />
Fachzeitschriften, Fachbibliographien und Fachdatenbanken<br />
hingewiesen.<br />
Einzeltermin am 7. November 2012, 15:00 Uhr, Treffpunkt:<br />
Garderobe Württembergische Landesbibliothek, Konrad-<br />
Adenauer-Str. 8, 70173 <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Keine vorherige Anmeldung nötig.<br />
21122118 Dr. Christiane Rambach<br />
Führung<br />
Literaturrecherche für Historiker<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn 03.12.2012;<br />
Inhalt<br />
03.12.2012, 14:00-15:30 h<br />
Universitätsbibliothek Stadtmitte<br />
Die Veranstaltung zeigt Ihnen, wie Sie schnell und effizient<br />
Bücher und Aufsätze für Ihre Hausarbeit finden und welche<br />
Informationsmittel es für Ihr Fach gibt. Sie erhalten Tipps zur<br />
fachlichen Recherche in Bibliothekskatalogen, geschichtswissenschaftlichen<br />
Datenbanken und Portalen.<br />
Sonstiges Anmeldung über die Homepage der UB:<br />
http://www.ub.unistuttgart.de/aktuelles/schulungen/<br />
21122119 Dr. Christiane Rambach<br />
Führung<br />
Geschichte im Internet - Fachportale, Volltexte,<br />
Suchmaschinen<br />
Zeit<br />
Ort<br />
17.12.2012, 14:00-15:30 h<br />
Universitätsbibliothek Stadtmitte; Treffpunkt Foyer<br />
20
Führung<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Sonstiges<br />
17.12.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe<br />
Google und Wikipedia sind nicht immer die Lösung!<br />
Wissenschaftliche Recherche im Internet ist mehr:<br />
Fachportale im Internet eignen sich als zentraler Einstieg in<br />
die Literaturrecherche und Quellensuche. Sie weisen den<br />
Weg im Dschungel der Informationen und selektieren die Flut<br />
an Daten und wichtigen Links. Die Veranstaltung zeigt,<br />
welche Portale für Historiker und Historikerinnen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Elektronische Volltexte (Dissertationen, Aufsätze, Quellen<br />
etc.) mit ein paar Mausklicks auf den Bildschirm zu holen,<br />
stellt eine Alternative zu Bibliotheksbesuchen dar. Viele<br />
Angebote sind nicht einfach zu finden. Was es gibt, wo man<br />
sie findet und wie man mit ihnen arbeitet, zeigt diese<br />
Veranstaltung.<br />
Einzeltermin am 17.12.2012, 14:00-15:30 Uhr, in der<br />
Universitätsbibliothek Stadtmitte; Treffpunkt Foyer.<br />
Anmeldung über die Homepage der UB:<br />
http://www.ub.unistuttgart.de/aktuelles/schulungen/<br />
21
Übergreifend<br />
21122143 Diverse<br />
Ringvorlesung<br />
Die Zähmung der Emotionen. Formen, Umfang und<br />
Lenkung dargebotener Emotionen<br />
Zeit Dienstag 19:15-20:45<br />
Ort M 17.52<br />
Beginn/Termine 23. Okt., 6. Nov., 20. Nov., 4. Dez. 2012, 15. Jan., 29. Jan., 5.<br />
Febr. 2013<br />
Inhalt<br />
Emotionen, ob nun im politischen, sozialen oder kulturellen<br />
Kontext, sind ein Thema das derzeit sowohl im medialen wie<br />
auch wissenschaftlichen Bereich auf gesteigertes Interesse<br />
stößt und zu den geradezu boomenden Themen gehört, so<br />
das bereits vom „emotional turn“ gesprochen wird.<br />
Die über zwei Semester laufende Ringvorlesung wird im<br />
Winter in sechs Vorträgen Fallstudien im Rahmen eines Verbundprojektes<br />
der Fakultät 9 vorstellen und unterschiedliche<br />
historischen Epochen und Kulturen in den Blick nehmen. Ziel<br />
dieser interdisziplinären Ringvorlesung ist es, die in<br />
verschiedenen Themenbereichen gewonnenen Ergebnisse zu<br />
einer Kulturgeschichte der Emotion(en) in politischen und<br />
anderen öffentlichen Praktiken zu verbinden und einem<br />
größeren Publikum vorzustellen.<br />
Die Vortragenden präsentieren Forschungsergebnisse aus<br />
ganz unterschiedliche Themenfeldern und Forschungsrichtungen:<br />
6. November 2012<br />
Prof. Dr. Reinhard Steiner (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />
Die Distanziertheit des Lächelns<br />
20. November 2012<br />
Prof. Dr. Andreas Luckner (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />
Musik – Sprache der Gefühle?<br />
4. Dezember 2012<br />
Prof. Dr. Reinhard Krüger (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />
Katharsis und „klassische Dämpfung“ - Aristokratische Emotionsregulierung<br />
in Sprache, Mimik und Gestik im Frankreich<br />
des 17. und 18. Jahrhunderts<br />
Eine der wesentlichen Leistungen der frühneuzeitlichen Gesellschaft<br />
besteht in der Integration verschiedenster sozialer<br />
Klassen unter der politischen Hegemonie der Krone. Dazu<br />
werden Habitus-Modelle entwickelt, wie das der courtoisie und<br />
der honnêteté, die als Verhaltensmuster von den kulturellen<br />
Eliten propagiert und als allgemeinverbindlich durchgesetzt<br />
werden. Da diese Habitus-Modelle unterschiedliche soziale<br />
und politische Interessen überdecken sollen, war es erforderlich,<br />
daß vor allem der Ausdruck von Emotionen im Sinne ei-<br />
22
Übergreifend<br />
nes als gesellschaftlich akzeptablen Maßes moduliert wird.<br />
15. Januar 2013<br />
Prof. Dr. Renate Brosch (Univ. <strong>Stuttgart</strong>)<br />
Weibliches Leiden – Männliche Leidenschaft. Zur Geschlechtercodierung<br />
der Gefühle im viktorianischen Zeitalter.<br />
29. Januar 2013<br />
Dr. Ingrid Vendrell Ferran (Univ. Marburg, Inst. f. Philosophie)<br />
Imagination, Gefühl und fiktionale Welten. Sind unsere emotionalen<br />
Reaktionen auf Fiktionen simuliert?<br />
5. Februar 2013<br />
Dr. Isabel Dziobek (Freie Universität Berlin, Cluster Languages<br />
of Emotion)<br />
Erkennen und Inferieren von Emotionen bei typischer und gestörter<br />
Entwicklung: vom Gehirn zur Intervention<br />
Literatur<br />
Scheinanforderungen<br />
Aschmann (Hrsg.): Gefühl und Kalkül. Der Einfluss von<br />
Emotionen auf die Politik des 19. und 20. Jahrhunderts.<br />
<strong>Stuttgart</strong> 2005; Döring, Sabine A. (Hrsg.): Philosophie der<br />
Gefühle. Frankfurt a.M. 2009; Solomon, Robert C. (Hrsg.):<br />
What is an Emotion? Classic and Contemporary Readings.<br />
Oxford 22003; Weber, Florian: Von der klassischen<br />
Affektenlehre zur Neurowissenschaft und zurück. Wege der<br />
Emotionsforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften.<br />
In: Neue Politische Literatur, Jg. 53 (2008), S. 21–42.<br />
Für den Erwerb eines fachaffinen Scheins ist die regelmäßige<br />
Teilnahme (Besuch von mindestens 10 der 12 angebotenen<br />
Vorträge) erforderlich.<br />
Sonstiges Die Ringvorlesung geht über zwei Semester (Sommer 2012<br />
und Winter 2012/13. Die Anwesenheit wird nach Ende der<br />
jeweiligen Vorträge bescheinigt.<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die Tätigkeit<br />
als Historiker<br />
21122124 PD Dr. Roland Gehrke<br />
Proseminar<br />
Geschichte im Überblick<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.17<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Im Kurs werden für jede Epoche die wesentlichen Strukturen<br />
und Zäsuren benannt, die epochenspezifische Forschung<br />
charakterisiert und Leitkonzepte für die Erschließung der<br />
einzelnen Epochen vorgestellt. Zur Ergänzung erhalten die<br />
23
Übergreifend<br />
Studierenden eine Lektüreliste, die selbständig im Umfang<br />
von ca. 90 Stunden zu bearbeiten ist.<br />
Scheinanforderungen regelmäßige Teilnahme, schriftliche Hausaufgaben, Abschlussklausur<br />
(90 Minuten)<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Orientierung (1)<br />
21122123 PD Dr. Roland Gehrke<br />
Übung<br />
Geschichte und Geschichtswissenschaft<br />
Zeit<br />
Ort M 17.25<br />
Beginn<br />
08.10.2012; Block<br />
Inhalt Was ist der Unterschied zwischen "Geschichte" und<br />
"Geschichtswissenschaft"? Welche Archive und Bibliotheken<br />
gibt es in <strong>Stuttgart</strong>? Welche Hilfsmittel gibt es, um<br />
Quellenmaterial und Literatur zu recherchieren? Was sind<br />
"Hilfswissenschaften" und welche gibt es? Was sind die<br />
Regeln wissenschaftlichen Arbeitens? Wie bewältige ich<br />
Textmengen? Was genau gehört eigentlich alles in den<br />
Gegenstandsbereich der Geschichtswissenschaft? Das<br />
Blockseminar dient zur Einführung in den wissenschaftlichen<br />
Charakter des Geschichtsstudiums.<br />
Literatur<br />
N. Freytag / W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und<br />
Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn 2006; M.<br />
Howell / W. Prevenier: Werkstatt des Historikers. Eine<br />
Einführung in die historischen Methoden, Köln u. a. 2004.<br />
Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben<br />
Sonstiges<br />
ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet in der Woche VOR<br />
Vorlesungsbeginn statt - ihr Besuch ist für Studienanfänger im<br />
B.A. Geschichte: Zeit - Raum - Mensch OBLIGATORISCH!!<br />
Die Veranstaltung findet täglich statt: Mo., 08. Oktober bis Fr.,<br />
12. Oktober 2012, jeweils 09:45-16:15.<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Orientierung (1)<br />
21122047 Dr. Peter Theiner<br />
Übung<br />
Berufliche Orientierung für Historiker<br />
Zeit Donnerstag, 17:30-19:00<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
25.10.2012; wöchentlich<br />
Die Übung soll Kenntnisse zum Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler,<br />
zu Qualifikationsprofilen, Bewerbungsverfahren,<br />
ausgewählten Berufsfeldern, zum Projektmanage-<br />
24
Übergreifend<br />
Literatur<br />
ment, zur Weiterbildung und zur <strong>Institut</strong>ionenkunde vermitteln.<br />
Maria Kräuter, Willi Oberlander, Frank Wießner, Arbeitsmarktchancen<br />
für Geisteswissenschaftler. Analysen, Perspektiven,<br />
Existenzgründung, Nürnberg und Bielefeld 2009.<br />
Scheinanforderungen Anfertigung eines Ergebnisprotokolls oder eines Thesenpapiers.<br />
Modul im FS B.A.: Kernmodul Berufsbildung (3-4)<br />
21122122 Dr. Holger Müller<br />
Übung<br />
Internet für Historiker/Innen<br />
Zeit Dienstag, 09:45-11:15<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Seidenstr. 36; CIP-Pool<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
In der heutigen Zeit ist das Internet für viele Bereiche ein nicht<br />
mehr wegzudenkendes Hilfsmittel geworden. Auch dem<br />
Historiker kann dieses Medium ungeahnte Dienste leisten, die<br />
über die Nutzung von Suchmaschinen hinausgehen. Im<br />
Rahmen dieser Übung sollen anhand von Referaten verschieden<br />
Online-Hilfsmittel, wie Portale und Foren, aber auch<br />
effektive Suchstrategien und Datenbanken, die u.a. über die<br />
Unibibliothek nutzbar sind, vorgestellt werden. Es ist vorgesehen,<br />
dass den Studierenden innerhalb der Sitzungen Zeit<br />
zum Testen der einzelnen Angebote bleibt. Aufgrund des<br />
begrenzten Platzes im PC-Pool ist die Teilnehmerzahl<br />
beschränkt.<br />
Aufgrund der Schnelllebigkeit des Internets ist die Angabe<br />
von Literatur problematisch. Zwar existieren eine Vielzahl von<br />
Büchern, doch decken diese kaum das gesamte Spektrum<br />
ab. Es ist daher sinnvoller eigene Linklisten zu erstellen, wozu<br />
diese Übung anregen soll.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Erledigung semesterbegleitender<br />
Aufgaben; Vorstellung einzelner Webangebote.<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122125 Dr. Mareike Menne<br />
Übung / Seminar<br />
Berufsfelder für Historiker/-innen<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Block (siehe Sonstiges)<br />
In der Veranstaltung werden unterschiedliche Berufsfelder für<br />
Historikerinnen und Historiker vorgestellt, Profile und<br />
25
Übergreifend<br />
Literatur<br />
Karrierewege erarbeitet. Eingegangen wird u. a. auf die<br />
Berufsfelder Wissenschaft, Museum, Bibliothek und Archiv,<br />
auf die verschiedenen Medien, auf "History Marketing" und<br />
Formen der beruflichen Selbständigkeit sowie auf Verwendungsformen<br />
für Historiker/-innen in der "freien Wirtschaft".<br />
Es folgt ein Abgleich der methodischen und thematischen<br />
Studieninhalte mit den Anforderungen unterschiedlicher<br />
Branchen. An individuellen Berufsplanungen, Bewerbungen,<br />
Praktikumsvorbereitungen etc. kann gearbeitet werden.<br />
S. Janson: Der optimale Berufseinstieg. Perspektiven für<br />
Geisteswissenschaftler, Darmstadt 2007. M. Menne: Berufe<br />
für Historiker. Anforderungen - Qualifikationen - Tätigkeiten,<br />
<strong>Stuttgart</strong> 2010.<br />
Scheinanforderungen Aktive Teilnahme, Übungsaufgaben<br />
Modul im FS B.A.: Kernmodul Berufsbildung (3-4)<br />
21122001 Mirjam Mayer M.A.<br />
Proseminar<br />
Methode und Theorie<br />
Zeit Donnerstag, 9.45-11.15 & 14-15.30<br />
Ort M 17.72 (9.45-11.15)/M 11.91 (14-15.30)<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Das Proseminar führt in die Geschichtstheorie und in die<br />
Methodik der Geschichtswissenschaft ein. Thematisiert<br />
werden u. a. forschungsgeschichtliche Umbrüche und<br />
Wechselwirkungen zwischen der Geschichtswissenschaft und<br />
ihren Nachbarwissenschaften.<br />
Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft.<br />
<strong>Stuttgart</strong> 2009.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferates<br />
sowie dessen schriftliche Ausarbeitung.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Folgende<br />
Termine sind vorgesehen:<br />
18. Oktober 2012, 25. Oktober 2012, 8. November 2012, 15.<br />
November 2012, 22. November 2012, 29. November 2012<br />
und 6. Dezember 2012 jeweils 09:45-11.15 Uhr und 14:00-<br />
15:30 Uhr.<br />
B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />
Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />
21122007 Elżbieta Armaki M.A.<br />
Tutorium<br />
Methode und Theorie<br />
Zeit Montag, 11:30-13:00<br />
26
Übergreifend<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Vertiefung des Inhalts des Proseminars Methode und Theorie<br />
Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft.<br />
<strong>Stuttgart</strong> 2009.<br />
Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />
Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />
21122033 Dr. Carsten Kretschmann<br />
Proseminar Methode und Theorie. Politische Generationen im 19./20.<br />
Jahrhundert<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Mit dem Konzept der politischen Generation thematisiert das<br />
Proseminar ein Modell, das speziell in der Neueren<br />
Geschichte in den vergangenen Jahren intensiv diskutiert<br />
worden ist. Anhand ausgewählter Beispiele werden die<br />
Möglichkeiten und Grenzen dieses Modells erkundet.<br />
Ulrike Jureit: Generationenforschung. Göttingen 2006 (zur<br />
Anschaffung empfohlen!)<br />
Scheinanforderungen aktive Mitarbeit, Prüfungsgespräch (20 Minuten)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />
Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />
21122107 Jochen Mayer<br />
Tutorium<br />
Methode und Theorie<br />
Zeit Freitag, 09:30-11:30<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; Block (siehe „Sonstiges“)<br />
Vertiefung des Inhalts des Proseminars Methode und Theorie<br />
wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockveranstaltung – folgende Termine sind vorgesehen:<br />
26. Oktober 2012, 9. November 2012, 23. November 2012,<br />
14. Dezember 2012.<br />
B.A.: Basismodul Methode und Theorie (1-2); LA:<br />
Überblicksmodul Methode und Theorie (1-2)<br />
27
Alte Geschichte<br />
21122018 Prof. Dr. Holger Sonnabend<br />
Vorlesung<br />
Geschichte Europas in der Antike<br />
Zeit Montag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.01<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Die Geschichte Europas beginnt in der Antike. Dabei ist<br />
Europa zunächst ein mythischer und geographischer Begriff.<br />
Um 500 v. Chr. wird aus Europa auch eine politische<br />
Kategorie. Entscheidend waren die Kontakte mit der<br />
außereuropäischen Welt, insbesondere die Kriege der<br />
Griechen gegen die Perser und die Feldzüge Alexanders des<br />
Großen. Im Imperium Romanum waren große Teile Europas<br />
unter der Herrschaft der Römer vereint. So ist für viele<br />
europäische Staaten die einstige Zugehörigkeit zum<br />
Römischen Reich Teil einer gemeinsamen Identität. Die<br />
Vorlesung behandelt das Thema „Europa in der Antike“ in<br />
allen relevanten historischen Aspekten und stellt in einem<br />
Ausblick auch dar, wie sich das antike Europa auf das<br />
moderne Europa ausgewirkt hat.<br />
Dietmar Kienast: Auf dem Wege zu Europa. Die Bedeutung<br />
des römischen Imperialismus für die Entstehung Europas, in:<br />
Europa. Begriff und Idee, Bonn 1991, S. 15-31 --- Justus<br />
Cobet: Europa und Asien - Griechen und Barbaren - Osten<br />
und Westen. Zur Begründung Europas aus der Antike, in:<br />
GWU 47 (1996), S. 405-419 --- Michael Salewski: Geschichte<br />
Europas. Staaten und Nationen von der Antike bis in die<br />
Gegenwart, München 2000.<br />
Scheinanforderungen Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 10 Minuten)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Antike (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Themen der Antike (8)<br />
21122060 Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />
Vorlesung<br />
Das Ende des Weströmischen Reichs von Constantius II.<br />
bis Iulius Nepos (337 - 480 n.Chr.)<br />
Zeit Donnerstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 2.01<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Die letzten 150 Jahre des Römischen Reiches im Westen der<br />
Mittelmeerwelt sind Thema dieses Kollegs. Dabei geht es<br />
nicht so sehr um den ‚Niedergang Roms’, als vielmehr um<br />
den Übergang zu den germanischen Nachfolgestaaten.<br />
28
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
A. Demandt, Die Spätantike. Römische Geschichte von<br />
Diocletian bis Iustinian 284 – 565 n.Chr. (Handbuch der<br />
Altertumswissenschaft III 6), München 2. Aufl. 2007, 103-213.<br />
Th. Kölzer, R. Schieffer (Hrsg.), Von der Spätantike zum<br />
frühen Mittelalter. Kontinuitäten und Brüche, Konzeptionen<br />
und Befunde. Beiträge zu einer Konferenz auf der Reichenau<br />
2007, Ostfildern 2009.<br />
Scheinanforderungen Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 10 Minuten)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Antike (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Themen der Antike (8)<br />
21122064 Prof. Dr. Ulrich Fellmeth<br />
Vorlesung<br />
Antike Wirtschaftskulturen<br />
Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 11.82<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Dieser Vorlesungstitel bedarf einer näheren Erläuterung. Für<br />
die Erforschung der antiken Wirtschaften haben sich<br />
neoklassische ökonomische Modelle zunehmend als<br />
ungeeignet erwiesen. Eine relativ neue Forschungsrichtung in<br />
der Ökonomie kann für die Untersuchung der Wirtschaften in<br />
der Antike wesentlich fruchtbarer sein, die sogenannte Neue<br />
<strong>Institut</strong>ionen-Ökonomik (NIÖ).<br />
Ein Grundgedanke der NIÖ ist, dass auf einem völlig<br />
unregulierten Markt die Unsicherheiten für die<br />
Marktteilnehmer so hoch sein können, dass Geschäfte gar<br />
nicht stattfinden – die Kosten, sich Informationen über<br />
Qualitäten und Preise der Waren zu beschaffen, die<br />
geschäftlichen Transaktionen vertraglich zu fixieren, sie<br />
abzuwickeln und evtl. Forderungen an Partner auf dem Markt<br />
durchzusetzen, können schnell so stark ansteigen, dass<br />
Geschäfte unrentabel werden. Um solche<br />
„Transaktionskosten“ zu verringern, können sogenannte<br />
<strong>Institut</strong>ionen hilfreich sein. Solche <strong>Institut</strong>ionen können<br />
materieller (Häfen, Marktplätze, Markthallen, Speicherbauten<br />
etc.) formeller (Bürgerrecht, Gesellschafts- und Handelsrecht,<br />
politische Marktaufsicht, Kontrolle von Maßen und Münzen<br />
etc.) oder informeller (redliches Geschäftsgebahren, allgemein<br />
anerkannte wirtschaftliche Präferenzen, wie etwa die<br />
Bevorzugung von Landbesitz, Misstrauen gegenüber<br />
nichtmateriellem Geld, Ablehnung von Handel und Geldwirtschaft<br />
als eines ehrenhaften Bürgers nicht würdig etc.)<br />
Natur sein, sie helfen jedoch die Unsicherheiten des Marktes<br />
soweit einzuschränken, dass wirtschaftliche Transaktionen<br />
überhaupt rentabel werden. Die wirtschaftshistorische<br />
29
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
Betrachtung geht also in die Richtung, dass untersucht wird,<br />
welche Märkte unter welchen Rahmenbedingungen mithilfe<br />
welcher <strong>Institut</strong>ionen wie effizient gestaltet worden sind.<br />
Die formellen <strong>Institut</strong>ionen sind in der neueren Forschung zur<br />
antiken Wirtschaft schon näher untersucht worden, die<br />
materiellen und die in der Regel zählebigeren informellen<br />
<strong>Institut</strong>ionen aber noch nicht ausreichend. Die Vorlesung will<br />
sich den informellen, den „weichen“ Faktoren, die die<br />
historische Ausprägungen von Wirtschaft aber durchaus<br />
substanziell prägen konnten, widmen: Welche kulturellen und<br />
mentalen Grundhaltungen ließen von Homer bis in die<br />
Spätantike welche ökonomischen <strong>Institut</strong>ionen zu und welche<br />
nicht? Konnte jeweils ein effizienter Markt erreicht werden?<br />
Die relevante Literatur wird am Anfang der Vorlesung<br />
vorgestellt.<br />
Scheinanforderungen Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 10 Minuten)<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
offen für Gasthörer<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Antike (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Themen der Antike (8)<br />
21122019 Vera Sauer M.A.<br />
Proseminar<br />
Die Entstehung der Polis. Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />
Zeit<br />
Donnerstag<br />
Ort M 17.74 (11:30-13:00)/M 17.51 (14-15.30)<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />
Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />
Beispiel der Entstehungsgeschichte der Polis eine Einführung<br />
in die Grundwissenschaften der Alten Geschichte (insbes.<br />
Epigraphik, Numismatik, Chronologie, Historische Geographie,<br />
Archäologie, historisch-philologische Interpretation).<br />
Zum Thema des Proseminars:<br />
K.-W. Welwei, Die griechische Polis, <strong>Stuttgart</strong> 2. Aufl. 1998;<br />
V. Ehrenberg, When Did the Polis Rise?, in: JHS 57, 1937,<br />
147-159<br />
Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />
Hilfsmittel:<br />
(a) Einführungen in die Alte Geschichte:<br />
H.-J. Gehrke u. a. (Hg.), Geschichte der Antike. Ein<br />
Studienbuch, <strong>Stuttgart</strong> – Weimar 2004, und der dazugehörige<br />
Quellenband <strong>Stuttgart</strong> – Weimar 2007; E. Wirbelauer (Hg.),<br />
Antike. Oldenbourg Geschichte Lehrbuch, München 2. Aufl.<br />
2007.<br />
30
Alte Geschichte<br />
(b) Knappgefaßte Gesamtdarstellungen:<br />
H.-J. Gehrke, Kleine Geschichte der Antike, München 2007;<br />
W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den<br />
Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn 4. Aufl.<br />
1995.<br />
(c) Einführungen in die griechische und römische Kultur:<br />
M. I. Finley, Die Griechen, München 2. Aufl. 1983; K. Christ,<br />
Die Römer, München 3. Aufl. 1994; K. Bringmann, Römische<br />
Geschichte, München 4. Aufl. 2006.<br />
(d) Strukturgeschichte der griechischen und römischen<br />
Geschichte:<br />
A. Heuss, Hellas, in: Propyläen Weltgeschichte 1962;<br />
A. Heuss, Römische Geschichte, Paderborn 9. Aufl. 2003.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme an und Mitarbeit bei den Sitzungen<br />
des Proseminars und der übrigen Pflichtveranstaltungen<br />
(Tutorium und Planetarium); Kurzreferat zur Vorbereitung<br />
eines Sitzungsthemas und Übernahme kleinerer Arbeiten;<br />
Hausarbeit (Schriftliche Ausarbeitung des mündlichen<br />
Beitrags mit einer Bibliographie zum Thema); Zusammenfassung<br />
eines englischsprachigen Aufsatzes zu einem<br />
zentralen Thema der Alten Geschichte; Übungsaufgaben zu<br />
den Inhalten des Tutoriums (Chronologie, Epigraphik, Numismatik<br />
u.a.).<br />
Sonstiges<br />
Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />
alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die<br />
astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie<br />
(Termine: Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr).<br />
Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten<br />
Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an<br />
einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-17:15 Uhr oder<br />
Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />
Termine: Do 18.10., 08.11., 22.11., 06.12., 10.01., 24.01.<br />
07.02.<br />
11.30-13.00 Unr und 14.00-15.30 Uhr<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
21122020 Christian Winkle M.A.<br />
Proseminar<br />
Sport und Wettkampf in der griechischen Antike.<br />
Einführung in die Alte Geschichte und deren<br />
Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />
Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
31
Alte Geschichte<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Scheinanforderungen Wie 21122019<br />
Sonstiges<br />
Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />
Beispiel der Rolle des Sports in der Erziehung, der<br />
verschiedenen sportlichen Disziplinen, der zahlreichen<br />
sportlichen Wettkämpfe der griechischen Welt und der<br />
panhellenischer Spiele, wie z.B. der von Olympia in erster<br />
Linie eine systematische Einführung in die<br />
Grundwissenschaften der Alten Geschichte (Epigraphik,<br />
Numismatik, historisch-philologische Interpretation,<br />
Chronologie, historische Geographie, Archäologie).<br />
Zum Thema des Proseminars:<br />
Decker, W.: Sport in der griechischen Antike. Vom<br />
minoischen Wettkampf bis zu den Olympischen Spielen.<br />
München 1995; Golden, M.: Sport and society in ancient<br />
Greece. Cambridge 2004; Miller, S. G. (Hrsg.): Arete. Greek<br />
sports from ancient sources. 3rd and expanded ed. Berkeley<br />
2004; Phillips, D. J.; Pritchard, D.; Brown, B. (Hrsg.): Sport<br />
and festival in the ancient Greek world. Swansea 2003;<br />
Swaddling, J.: Die Olympischen Spiele der Antike. <strong>Stuttgart</strong><br />
2004; Scholz, P.; Kah, D. (Hrsg.): Das hellenistische<br />
Gymnasion. Berlin 2004 (Wissenskultur und<br />
Gesellschaftlicher Wandel, 8).<br />
Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />
Hilfsmittel:<br />
Wie 21122019<br />
Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />
alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die<br />
astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie<br />
(Termine: Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr).<br />
Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten<br />
Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an<br />
einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-17:15 Uhr oder<br />
Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
21122021 Christian Winkle M.A.<br />
Proseminar Die Geschichte des Judentums in römischer Zeit (63 v.<br />
Chr. – Mitte des 4. Jh. n. Chr.). Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.13<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />
Beispiel der Geschichte des Judentums in römischer Zeit in<br />
32
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
Scheinanforderungen Wie 21122019<br />
Sonstiges<br />
erster Linie eine systematische Einführung in die Grundwissenschaften<br />
der Alten Geschichte (Epigraphik,<br />
Numismatik, Papyrologie, historisch-philologische<br />
Interpretation, Chronologie, historische Geographie,<br />
Archäologie).<br />
Zum Thema des Proseminars:<br />
Baltrusch, E.: Die Juden und das Römische Reich.<br />
Geschichte einer konfliktreichen Beziehung. Darmstadt 2002;<br />
Bringmann, K.: Geschichte der Juden im Altertum. vom<br />
babylonischen Exil bis zur arabischen Eroberung. <strong>Stuttgart</strong><br />
2005; Eck, W.: Rom und Judaea. Fünf Vorträge zur<br />
römischen Herrschaft in Palaestina. Tübingen 2007; Hezser,<br />
C. (Hrsg.): The Oxford handbook of Jewish daily life in Roman<br />
Palestine. Oxford 2010; Millar, F.: The Roman Near East.<br />
Cambridge (Maß.), London 1993; Stemberger, G.: Juden und<br />
Christen im Heiligen Land, München 1987.<br />
Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />
Hilfsmittel:<br />
Wie 21122019<br />
Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />
alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die<br />
astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie<br />
(Termine: Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr).<br />
Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten<br />
Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an<br />
einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-17:15 Uhr oder<br />
Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
21122067 Manuela Keßler<br />
Proseminar<br />
Kaiser Constantin und seine Zeit. Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium)<br />
Zeit Montag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.22<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am<br />
Beispiel des Kaisers Constantin und der zahlreichen Veränderungen<br />
im Staat - insbesondere in der Religion, Verwaltung<br />
und dem Heer - eine systematische Einführung in die<br />
Grundwissenschaften der Alten Geschichte (Epigraphik,<br />
Numismatik, historisch-philologische Interpretation,<br />
Chronologie, historische Geographie).<br />
33
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
Scheinanforderungen Wie 21122019<br />
Sonstiges<br />
Zum Thema des Proseminars:<br />
Timothy D. Barnes, Constantine. Dynasty, religion and power<br />
in the later Roman Empire, Chichester 2011.<br />
Bruno Bleckmann, Konstantin der Große, 4. Aufl. Reinbek<br />
2007.<br />
Hartwin Brandt, Konstantin der Große. Der erste christliche<br />
Kaiser. Eine Biographie, München 2006.<br />
K. M. Girardet, Der Kaiser und sein Gott, Berlin 2010.<br />
Einführende Literatur zur Alten Geschichte und ihrer<br />
Hilfsmittel:<br />
Wie 21122019<br />
Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für<br />
alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Planetarium mit einer Einführung in die astronomischen<br />
Grundlagen der historischen Chronologie (Termine:<br />
Mi. 28.11. und 05.12. 2012, 13:30-14:30 Uhr) werden noch<br />
bekanntgegeben). Diese Veranstaltungen sind offen für alle<br />
interessierten Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die<br />
Teilnahme an einem der begleitenden Tutorien (Mo. 15:45-<br />
17:15 Uhr oder Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend.<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
21122022 Christian Winkle M.A.<br />
Lektürekurs<br />
Ludi publici – Die öffentlichen ‚Spiele’ in Rom - Rituale<br />
und Politik<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.11<br />
Beginn<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Die ludi publici umfassten Theateraufführungen,<br />
Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen, Wagenrennen und andere<br />
Darbietungen. Während jedoch die ludi Romani über 150<br />
Jahre bis 220 v. Chr. die einzigen jährlich wiederkehrenden<br />
Spiele waren, vermehrte sich seit dem zweiten punischen<br />
Krieg diese Form der Spiele rasant. Sie boten Raum zur<br />
Kommunikation zwischen den Bürgern und der<br />
Senatsaristokratie bzw. ab der augusteischen Zeit dem<br />
Princeps, wirkten identitätsstiftend, stärkten den sozialen und<br />
politischen Konsens und reproduzierten die soziale Ordnung.<br />
Somit hatten die ludi publici eine nicht zu unterschätzende<br />
politische Dimension, deren Bedeutung für die römische<br />
Republik und das frühe Principat die Veranstaltung ebenso<br />
nachgehen wird wie den Darbietungen auf der Bühne und in<br />
der Arena.<br />
34
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
Der Lektürekurs behandelt Texte von Cicero, Sueton, Livius<br />
und Tacitus, aber auch Martial, Ovid und Iuvenal sollen zu<br />
Wort kommen. Ergänzt werden die Texte durch die zahlreichen<br />
archäologischen Zeugnisse, Inschriften und Münzen.<br />
R. C. Beacham: Spectacle Entertainments of Early Imperial<br />
Rome. New Haven, London 1999; F. Bernstein: Ludi publici.<br />
Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der<br />
öffentlichen Spiele im republikanischen Rom. <strong>Stuttgart</strong> 1998<br />
(Historia: Einzelschriften, 119); A. Futrell (Hrsg.): The Roman<br />
games. A sourcebook. Malden 2006; D. G. Kyle: Spectacles<br />
of death in ancient Rome. London, New York: 1998; P.<br />
Veyne: Brot und Spiele. Gesellschaftliche Macht und<br />
politische Herrschaft in der Antike. Frankfurt a. M. 1988; T.<br />
Weidemann: Kaiser und Gladiatoren. Die Macht der Spiele im<br />
antiken Rom. Darmstadt 2001.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Übernahme kleinerer<br />
Aufgaben (z.B. Vorbereitung einer Sitzung); Abschlussklausur<br />
in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3-stündig,<br />
Übersetzung und Interpretation). Für B. A. neu:<br />
Prüfungsvorleistung Klausur zu Kursbeginn; Prüfungsleistung<br />
Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien<br />
Zeit (3-stündig, Übersetzung und Interpretation).<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Für StE, B. A. alt: Das erfolgreiche Bestehen des<br />
Übersetzungsteiles der Klausur des Lektürekurses ist<br />
Bestandteil der Zwischenprüfung in der Alten Geschichte.<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122072 Dr. Frank Stini<br />
Lektürekurs<br />
Die Flavier Vespasian und Domitian in den<br />
Kaiserbiographien Suetons<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 2.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Nach dem Ende der iulisch-claudischen Dynastie und den<br />
darauf folgenden Wirren des Vierkaiserjahres 68/69 n. Chr.<br />
gelang dem Kaiser Vespasian (69-79) die Konsolidierung des<br />
Staatswesens und die Etablierung einer neuen Dynastie. In<br />
Suetons Kaiserbiographien wird die neue Dynastie der Flavier<br />
ambivalent beurteilt: Während Sueton den Kaiser Vespasian<br />
für seine Verdienste mit großem Lob versieht, gilt ihm dessen<br />
jüngster Sohn Domitian als einer der schlimmsten Tyrannen<br />
auf dem Kaiserthron. Auszüge aus den Biographien der<br />
beiden Kaiser sollen in der Veranstaltung übersetzt und<br />
interpretiert werden, wobei auf die Eigenart der antiken<br />
Biographie als historischer Quelle besonders zu achten sein<br />
35
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
wird.<br />
Quellentexte werden ausgegeben. – Suetonius, Vespasian,<br />
ed. with introd., commentary and bibliography by B. W. Jones,<br />
London 2000; Suetonius, Domitian, ed. with introd.,<br />
commentary and bibliography by B. W. Jones, London 1996;<br />
B. Levick, Vespasian, London/New York 1999; B. W. Jones,<br />
The Emperor Domitian, London/New York 1992; H. Bengtson,<br />
Die Flavier: Vespasian, Titus, Domitian. Geschichte eines<br />
römischen Kaiserhauses, München 1979.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Übernahme kleinerer<br />
Aufgaben (z.B. Vorbereitung einer Sitzung); Abschlussklausur<br />
in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3-stündig,<br />
Übersetzung und Interpretation). Für B. A. neu:<br />
Prüfungsvorleistung Klausur zu Kursbeginn; Prüfungsleistung<br />
Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien<br />
Zeit (3-stündig, Übersetzung und Interpretation).<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Für StE, B. A. alt: Das erfolgreiche Bestehen des<br />
Übersetzungsteiles der Klausur des Lektürekurses ist<br />
Bestandteil der Zwischenprüfung in der Alten Geschichte.<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122062 Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />
Althistorischer<br />
Lektürekreis<br />
Cicero, Die Briefe an Atticus<br />
Zeit Donnerstag, 18:00-19:30<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
18.10.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />
Inhalt<br />
Auch wer Latein nicht wie seine Muttersprache beherrscht, ist<br />
in diesem Lektürekurs willkommen. Wir lesen ohne<br />
Leistungsdruck verschiedene Briefe Ciceros an seinen<br />
Freund Atticus, übersetzen sie (auch mit Unterstützung von<br />
Übersetzungen) und interpretieren sie. Unverzichtbar sind<br />
dabei Wein, Wasser und Brezeln.<br />
Literatur Letters to Atticus 1 – 3, ed. and transl. by David R.<br />
Shackleton Bailey. Cambridge (Mass.)/ London 1999; Atticus<br />
Briefe, lat. u. dt., hrsg. von Kasten, H. München 2. Aufl. 1976<br />
Scheinanforderungen Scheine werden in diesem Lektürekurs grundsätzlich nicht<br />
vergeben; eine Abschlussklausur wird nicht gestellt.<br />
Sonstiges<br />
Termine des Lektürekreises:<br />
18.10.; 25.10.; 8.11.; 15.11.; 22.11.; 29.11.; 6.12.; 13.12.<br />
36
Alte Geschichte<br />
21122061 Prof. Dr. Eckart Olshausen; Dr. Dorit Sedelmeier<br />
Hauptseminar<br />
Der Kaiser Iulian Apostata und sein Hof im<br />
Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus<br />
Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />
Ort M 2.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
In diesem Seminar geht es um die Darstellung des Kaisers<br />
Iulian Apostata (361-363 n.Chr.) und seines Hofes im<br />
Geschichtswerk des Ammianus Marcellinus (ca. 330-400<br />
n.Chr.). Textintern und im Vergleich mit Parallelquellen (des<br />
Kaisers eigenes Schrifttum, Libanios, Festus, Eutrop,<br />
Zosimos) werden Motive und Absichten des Historikers<br />
analysiert.<br />
J. Bidez, Julian der Abtrünnige, München 1940 (orig. Paris<br />
1930). R.Klein (Hrsg.), Julian Apostata (Wege der Forschung<br />
509), Darmstadt 1978. J. Arce Martínez, Estudios sobre el<br />
emperador Fl. Cl. Juliano. Fuentes literarias, epigrafía,<br />
numismática, Madrid 1984 (cf. dazu P. Barceló, Gnomon 57,<br />
1985, 525-528)<br />
Scheinanforderungen aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />
Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />
(5-6); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der Antike<br />
(8)<br />
21122073 Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Hauptseminar<br />
Cicero und seine Freunde<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
23.10.2012; wöchentlich<br />
Das Hauptseminar nimmt nach einer allgemeinen Einführung<br />
in Leben und politisches Wirken des Redners und Politikers<br />
Cicero dessen „politisches Netzwerk“ in den Blick. Darunter<br />
sind die vielfältigen weiteren und engeren persönlichen<br />
Verbindungen des in die Senatsaristokratie aufgestiegenen<br />
Mannes aus Arpinum zu seinen Standesgenossen zu<br />
verstehen. Die wichtigsten Vertreter der ihm nahestehenden<br />
„Freunde“ (sog. amici wie beispielsweise Atticus, Lucullus,<br />
der jüngere Cato, M. Iunius Brutus, Munatius Plancus etc.)<br />
sollen in ihrem politischen Zusammenwirken mit Cicero und in<br />
ihrem gemeinsamen Kampf für die Belange der res publica<br />
und gegen Caesar vorgestellt werden. Dabei soll<br />
insbesondere die Ausbildung, die verschiedenen Spielarten<br />
37
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
wie auch die Wirksamkeit dieser Formen von<br />
„Freundschaften“ in der späten römischen Republik erörtert<br />
werden.<br />
L.A. Burckhardt, Politische Strategien der Optimaten in der<br />
späten römischen Republik, <strong>Stuttgart</strong> 1988 M.L. Clark, The<br />
noblest Roman. Marcus Brutus and his reputation, London<br />
1981; J.M. David, Le patronat judicaire au dernier siecle a la<br />
republique romaine, Paris 1992 (BEFAR 277); M. Gelzer,<br />
Cicero. Ein biographischer Versuch, Wiesbaden 1969; M.<br />
Gelzer, Caesar. Der Politiker und Staatsmann, Wiesbaden<br />
1960; E.S. Gruen, The last generation of the Roman<br />
Republic, Berkeley, Los Angeles 1994; Chr. Habicht, Cicero<br />
der Politiker, München 1990; R. Fehrle, Cato Uticensis,<br />
Darmstadt 1983; A. Keaveney, Lucullus. A life, London 1992;<br />
Meier, Ch., Res publica amissa. Eine Studie zu Verfassung<br />
und Geschichte der späten römischen Republik,<br />
Frankfurt/Main 1980; Chr. Meier, Caesar, Berlin 1982; Th. N.<br />
Mitchell, Cicero, the senior statesman, New Haven, London<br />
1991; Fr. Münzer, Römische Adelsparteien und Adelsfamilien,<br />
<strong>Stuttgart</strong> 1920 (ND Darmstadt 1963; O. Perlwitz, Titus<br />
Pomponius Atticus. Untersuchungen zur Person eines<br />
einflußreichen Ritters in der ausgehenden römischen<br />
Republik, <strong>Stuttgart</strong> 1992.<br />
Scheinanforderungen • Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit<br />
• Übernahme eines Referats<br />
• Schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten)<br />
Modul im FS<br />
M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht (1-3);<br />
LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Themen der Antike (8)<br />
21122074 Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Hauptseminar<br />
Das Erbe Alexanders. Die Quellen und die Geschichte der<br />
Diadochen vom Tod Alexanders (323 v. Chr.) bis zur<br />
Zurückschlagung der Kelten durch Antigonos II. Gonatas<br />
(277 v. Chr.)<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
26.10.2012; wöchentlich<br />
In diesem Hauptseminar soll zunächst die schwierige<br />
Ausgangslage nach dem Tod Alexanders III. des Großen<br />
analysiert, danach die Kämpfe der Generäle um die<br />
Nachfolge, deren Erhebung zu „Königen“ sowie die<br />
allmähliche Herausbildung der Teilreiche bis zur endgültigen<br />
Aufgabe der Vorstellung von der Wiederherstellung eines<br />
einheitlichen Alexanderreiches untersucht werden. Neben der<br />
38
Alte Geschichte<br />
Literatur<br />
prosopographischen Erörterung der Herrscher und ihrer<br />
Gefolgsleute sollen insbesondere die verschiedenen Aspekte<br />
der Legitimation der neuen Herrscher, der in verschiedenen<br />
erhaltenen Dekreten und Monumenten in den Städten und<br />
Heiligtümern zum Ausdruck kommenden Selbstdarstellung<br />
und Repräsentationsbedürfnis sowie die Kommunikation mit<br />
anderen Herrschern und Städten behandelt werden.<br />
H. Berve, Das Alexanderreich auf prosopographischer<br />
Grundlage, 2 Bde., München 1926; R.A. Billows, Antigonos<br />
the One-Eyed and the Creation of the Hellenistic State,<br />
Berkeley 1990; J.G. Droysen, Geschichte des Hellenismus, 3<br />
Bde., Gotha 1877-1878 (ND Darmstadt 1998); W.M. Ellis,<br />
Ptolemy of Egypt, London - New York 1994; M. Errington, The<br />
Nature of the Macedonian State under the Monarchy, Chiron<br />
8, 1978, 77-133; H.-J. Gehrke, Der siegreiche König.<br />
Überlegungen zur Hellenistischen Monarchie, AKG 64, 1982,<br />
247-277; H.-J. Gehrke, Geschichte des Hellenismus (OGG<br />
1A), München1995; J.D. Grainger, Seleukos Nikator.<br />
Constructing a Hellenistic Kingdom, London 1990; P. Green,<br />
Alexander to Actium. The Hellenistic Age, London 1990;<br />
N.G.L. Hammond - G.T. Griffith - F.W. Walbank, A History of<br />
Macedonia, 3 Bde., Oxford 1972-1988; W. Heckel, The<br />
Marshals of Alexander's Empire, London - New York 1992;<br />
H.S. Lund, Lysimachus. A Study in Early Hellenistic Kingship,<br />
London - New York 1992; J. Seibert, Das Zeitalter der<br />
Diadochen, Darmstadt 1983; F.W. Walbank, Die<br />
hellenistische Welt, München 1983.<br />
Scheinanforderungen • Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit<br />
• Übernahme eines Referats<br />
• Schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />
Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />
(5-6); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Themen der Antike (8)<br />
21122023 Christian Fron<br />
Übung<br />
Die Sehnsucht nach der Ferne. Formen und Bedeutung<br />
des Reisens im Hellenismus und in der Kaiserzeit.<br />
Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Mobilität besaß in der griechisch-römischen Antike stets eine<br />
große Bedeutung. Die Zeugnisse dieser Unternehmungen in<br />
die Ferne sind zahlreich und vielfältig. Sie umfassen neben<br />
literarischen, ebenfalls numismatische, papyrologische und<br />
inschriftliche Quellen. Anhand ausgewählter Quellenzeug-<br />
39
Alte Geschichte<br />
nisse werden die unterschiedlichen Formen der antiken<br />
Reisetätigkeiten sowie deren Bewertung durch die<br />
Zeitgenossen im Seminar miteinander besprochen und<br />
analysiert.<br />
Literatur CASSON, Lionel: Reisen in der Alten Welt, München 1976;<br />
FRIEDLÄNDER, Ludwig: Darstellungen aus der<br />
Sittengeschichte Roms in der Zeit von Augustus bis zum<br />
Ausgang der Antonine. Erster Band, besorgt von Georg<br />
Wisowa, Leipzig 1922; GIEBEL, Marion: Reisen in der Antike,<br />
Düsseldorf /Zürich 1999.<br />
Scheinanforderungen Referat<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />
Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />
(5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-3); LA:<br />
Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />
der Praxis: Alte Geschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Antike (6-7)<br />
21122082 PD Dr. Iris von Bredow<br />
Übung<br />
Gesellschaft und Kultur in der archaischen Zeit<br />
Griechenlands<br />
Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Scheinanforderungen Referat<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
In der archaischen Zeit (ca 700 – 500 v. Chr.) bildete sich im<br />
Wechselspiel zwischen inneren Entwicklungen und Impulsen<br />
aus den östlichen Zivilisationen die griechische Kultur<br />
heraus, die wir als Grundlage der heutigen wahrnehmen. In<br />
der Übung werden in diesem Rahmen die Entstehung von<br />
Literatur, Architektur, Skulptur sowie auch der Gesetzgebung<br />
und des griechischen Stadtstaates (Polis) anhand<br />
archäologischer und schriftlicher Quellen betrachtet werden.<br />
M. Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen;<br />
Archaische Zeit, Paderborn 2003; R. Osborne, Greece in the<br />
Making, London 1997; N. Fischer, H. van Wees (Hrg.),<br />
Archaic Greece: New Approaches and Evidence, London<br />
1998<br />
offen für Gasthörer<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Antike (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />
in der Praxis: Alte Geschichte in der Praxis (3-<br />
4); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7)<br />
40
Alte Geschichte<br />
21122121 Dr. Holger Müller<br />
Übung<br />
Militärgeschichte der Römischen Republik<br />
Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen regelmäßige und aktive Teilnahme; Referat; Rezension<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3-4); B.A.:<br />
Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung Antike<br />
(5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />
in der Praxis: Alte Geschichte in der Praxis (3-<br />
4); LA: Erweiterungsmodul Antike (6-7)<br />
21122075 Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Oberseminar /<br />
Kolloquium<br />
Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den<br />
Altertumswissenschaften<br />
Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />
Ort M 11.01<br />
Beginn<br />
06.11.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />
Inhalt Das Oberseminar richtet sich in erster Linie an<br />
fortgeschrittene Studierende, Examenskanndidaten und<br />
Doktoranden in der Alten Geschichte, jedoch zugleich an alle,<br />
die ein besonderes Interesse an der wissenschaftlichen<br />
Erforschung der antiken Geschichte und Kultur haben. Über<br />
die Vorstellung aktueller Forschungsvorhaben von Examenskandidaten,<br />
Doktoranden und Dozenten der Abteilung hinaus<br />
werden zusätzlich durch Gastreferenten aktuelle Themen,<br />
Methoden und Debatten aus dem gesamten Bereich der<br />
Altertumswissenschaften exemplarisch präsentiert und gemeinsam<br />
diskutiert. Da es sich um eine öffentliche<br />
Veranstaltung handelt, ist eine persönliche Anmeldung vor<br />
Semesterbeginn nicht erforderlich.<br />
Sonstiges HINWEIS: Sollten Studierende des Studiengangs BA<br />
Geschichte (neue Ordnung) dieses Oberseminar belegen, so<br />
muß dieses unter einer anderen, d.h. zweiten Beleg-Nummer<br />
geführt werden.<br />
offen für Gasthörer<br />
Modul im FS<br />
M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht (1-3);<br />
B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
41
Alte Geschichte<br />
21122084 Michael Pandey<br />
Tutorium<br />
Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />
Zeit Montag, 15:45-17:15<br />
Ort M 11.82<br />
Beginn<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Im Rahmen des Tutoriums werden die Kenntnisse zu den<br />
Grundwissenschaften, Nachbarfächern und Methoden der<br />
Alten Geschichte (Epigraphik, Numismatik, Papyrologie,<br />
historisch-philologische Interpretation, Chronologie,<br />
historische Geographie und Archäologie) vertieft. Die<br />
Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, die grundlegenden<br />
Fertigkeiten für die Arbeit mit den Quellen einzuüben, so z.B.<br />
lateinische Inschriften des Württembergischen<br />
Landesmuseums oder römische und griechische Münzen zu<br />
bestimmen und zu interpretieren.<br />
Literatur E. Wirbelauer (Hg.): Antike. Oldenbourg Geschichte<br />
Lehrbuch. München, 2. Aufl. 2007, S. 291-330. R. Günther:<br />
Einführung in das Studium der Alten Geschichte. Paderborn<br />
u.a., 2. Aufl. 2004, S. 99-255.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei den Sitzungen. Die<br />
Übungsaufgaben zu Chronologie, Epigraphik, Numismatik,<br />
Papyrologie u.a. sind Bestandteil der Hausarbeit zum<br />
althistorischen Proseminar.<br />
Sonstiges<br />
Der Besuch des Tutoriums ist verpflichtend und fester<br />
Bestandteil des althistorischen Proseminars.<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
21122085 Christian Fron<br />
Tutorium<br />
Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />
Zeit Montag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.12<br />
Beginn<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Wie 21122084<br />
Literatur Wie 21122084<br />
Scheinanforderungen Wie 21122084<br />
Sonstiges Wie 21122084<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
42
Alte Geschichte<br />
21122086 Michael Pandey<br />
Tutorium<br />
Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />
Zeit Freitag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Wie 21122084<br />
Literatur Wie 21122084<br />
Scheinanforderungen Wie 21122084<br />
Sonstiges Wie 21122084<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
21122087 Philipp Deeg M.A.<br />
Tutorium<br />
Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte<br />
Geschichte und deren Arbeitsmethoden<br />
Zeit Freitag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Wie 21122084<br />
Literatur Wie 21122084<br />
Scheinanforderungen Wie 21122084<br />
Sonstiges Wie 21122084<br />
Modul im FS B.A.: Basismodul Antike (1-2); A: Überblicksmodul Antike (1-<br />
2)<br />
43
Mittlere Geschichte<br />
21122054 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />
Vorlesung<br />
Katastrophen, Kontinuitäten und Neuanfänge: Von der<br />
Völkerwanderungszeit bis zu Karl dem Großen<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 2.02<br />
Beginn<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Vom Ende des römischen Reiches und den Bewegungen der<br />
Völkerwanderungszeit ausgehend sollen die verschiedenen<br />
Staatengründungen auf dem Boden des ehemaligen<br />
römischen Imperiums untersucht werden: Ost- und<br />
Westgoten, Langobarden und natürlich die Franken. Abbruch<br />
und Kontinuität antiker Traditionen in Kirche, Politik, Bildung<br />
und Kultur werden anhand urkundlicher und vor allem<br />
historiographischer Quellen aus den einzelnen<br />
Völkerwanderungsstaaten vorgestellt. Ein abschließender<br />
Schwerpunkt gilt dem Staatsaufbau der Merowinger und Karolinger<br />
bis zu Karl dem Großen: Germanische und römische<br />
Traditionen, Papsttum, Kaiserkrönung – Pater Europae?<br />
Literatur W. POHL, Die Völkerwanderung (2002, 2., erw. Aufl. 2005);<br />
E. EWIG, Die Merowinger und das Frankenreich (Urban Tb<br />
392, 5. überarb. und erw. Aufl. 2006); R. KAISER, Das<br />
römische Erbe und das Merowingerreich (EdG 26, 3. erw.<br />
Aufl. 2004); M. HARTMANN, Aufbruch ins Mittelalter. Die Zeit<br />
der Merowinger (2003); P. RICHÉ, Die Karolinger. Eine<br />
Familie formt Europa (1987; 2003; franz. Fassung 1983); R.<br />
SCHIEFFER, Die Karolinger (Urban Tb 411, 1992; 4.<br />
bibliograph. erg. Aufl. 2006).<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, ggf. mündliche Prüfung<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der<br />
historischen Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Themen des Mittelalters (8)<br />
21122050 Margit Stolberg-Vowinckel M.A.<br />
Proseminar / Übung Essen und Trinken im Mittelalter<br />
Zeit Montag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.73<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Essen und Trinken hält nicht nur Leib und Seele zusammen,<br />
sondern konstituiert auch Status, politische und soziale<br />
Ordnungen, Gesellschaft und Geselligkeit. Anhand der<br />
vielfältigen Aspekte mittelalterlicher Tafelfreuden,<br />
Esskultur(en) und Tischzuchten üben wir die grundlegenden<br />
Kompetenzen für die Erschließung mittelalterlicher Quellen<br />
44
Mittlere Geschichte<br />
Literatur<br />
und der Forschung.<br />
Bitsch, Irmgard / Ehlert, Trude / von Ertzdorff, Xenja (Hg.):<br />
Essen und Trinken in Mittelalter und Neuzeit, Sigmaringen<br />
21990; Bumke, Joachim: Höfische Kultur. Literatur und<br />
Gesellschaft im Hohen Mittelalter, 2. Bd., München 51990,<br />
240–275; Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte:<br />
Mittelalter, <strong>Stuttgart</strong> 32006; Keupp, Jan : Der tisch hat<br />
manege werdekeit – Kochkunst und Speiselust im Mittelalter,<br />
in: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie<br />
des Mittelalters und der Neuzeit 19 (2007) 51–62; Schubert,<br />
Ernst: Essen und Trinken im Mittelalter, Darmstadt 2006.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme<br />
eines Referats, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten)<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch<br />
obligatorisch ist<br />
B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />
Mittelalter (1-2)<br />
21122096 Natalia Pfau M.A.<br />
Proseminar<br />
Die Hirsauer Klosterreform<br />
Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme<br />
eines Referats, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten)<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch<br />
ist.<br />
B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />
Mittelalter (1-2)<br />
21122027 Dr. Frank Stini<br />
Lektürekurs<br />
Karl der Große<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.23<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Karl der Große gilt als einer der bedeutendsten Herrscher des<br />
Mittelalters und als Persönlichkeit, die das europäische<br />
Geschichtsbewusstsein bis heute prägt. In der Veranstaltung<br />
werden ausgewählte Passagen aus literarischen Quellen zur<br />
45
Mittlere Geschichte<br />
Literatur<br />
Herrschaft Karls übersetzt und interpretiert, insbesondere aus<br />
Einhards Vita Karoli Magni, Notkers Gesta Karoli und den<br />
fränkischen Reichsannalen.<br />
Quellentexte werden ausgegeben. - W. Hartmann, Karl der<br />
Große, <strong>Stuttgart</strong> 2010; M. Becher, Karl der Große, 5. Aufl.,<br />
München 2007; R. Schieffer, Die Karolinger, 4. Aufl., <strong>Stuttgart</strong><br />
2006.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat,<br />
Bestehen der 3-stündigen Abschlussklausur (Übersetzung<br />
eines Quellentextes und Interpretation)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122051 Margit Stolberg-Vowinckel M.A.<br />
Lektürekurs<br />
Alles Wissen. Enzyklopädie im Mittelalter<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 2.41<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Die „volle Bildung“, wie man ‚Enzyklopädie’ aus dem<br />
Altgriechischen etwas salopp übersetzen könnte, war seit der<br />
Antike ein lohnendes Ziel. Alles, was man wissen konnte,<br />
sollte auch eine Ordnung haben. Im Mittelalter mühten sich<br />
die Gelehrten, die erfahrbare und fassbare Welt mit dem<br />
überlieferten Wissen der Bibel in Übereinstimmung zu<br />
bringen. Das Wissen von der Natur, die als Realisierung des<br />
göttlichen Heilsplans das ‚zweite Buch’ neben dem ersten<br />
Buch (der Bibel) darstellte, stand nicht im Widerspruch zum<br />
christlichen Glauben. Der Lektürekurs führt anhand unterschiedlicher<br />
enzyklopädischer Texte in die Denkformen und<br />
Konzepte von Wissensorganisation im Mittelalter ein.<br />
Dreyer, Mechthild: Enzyklopädie und Wissensraum: De rerum<br />
naturis des Hrabanus Maurus, in: Archa verbi 4 (2007) 127-<br />
141; (Münstersche Mittelalter-Schriften 79), München 2002,<br />
191-210; Rothmann, Michael: Wissen bei Hofe zwischen<br />
Didaxe und Unterhaltung. Die höfische Enzyklopädie des<br />
Gervasius von Tilbury, in: Paravicini, Werner / Wettlaufer,<br />
Jörg (Hg.): Erziehung und Bildung bei Hofe (Residenzenforschung<br />
13), Ostfildern 2002, 127-156; Stammen, Theo /<br />
Weber, Wolfgang E. J. (Hg).: Wissenssicherung, Wissensordnung<br />
und Wissensverarbeitung: Das europäische Modell<br />
der Enzyklopädien, Berlin 2004.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat,<br />
Bestehen der 3-stündigen Abschlussklausur (Übersetzung<br />
eines Quellentextes und Interpretation)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
46
Mittlere Geschichte<br />
21122055 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />
Hauptseminar<br />
Wissensliteratur im Mittelalter<br />
Zeit Montag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Wie wird Wissen generiert, organisiert oder präsentiert? Wer<br />
sind die Autoren und die Rezipienten von Wissensliteratur? In<br />
welchen inhaltlichen, formalen, sozialen oder medialen<br />
Traditionen steht wissensvermittelnde Literatur im Mittelalter?<br />
Das Seminar will Kontexte von Wissensliteratur anhand von<br />
Quellenstudien nachvollziehen. Neben klassischen Texten<br />
der Artes-Literatur und der mittelalterlichen Enzyklopädien<br />
soll dabei auch die Entdeckung neuer Wissensgebiete im<br />
hohen und späten Mittelalter betrachtet werden: Texte zur<br />
Metallbearbeitung, zur Jagd, zur Fechtkunst, zum Reisen,<br />
über das Kriegswesen oder zur Kunst des Kochens.<br />
M. KINTZINGER, Wissen wird Macht. Bildung im Mittelalter<br />
(2003) – P. CLASSEN, Studium und Gesellschaft im Mittelalter<br />
(1982) – P. STERNAGEL, Die Artes mechanicae im<br />
Mittelalter (1966) – B. D. HAAGE, Deutsche Fachliteratur der<br />
Artes in Mittelalter und früher Neuzeit (2007) – N. R. WOLF<br />
(Hg.), Wissensorganisierende und wissensvermittelnde<br />
Literatur im Mittelalter (1987) – N. R. WOLF / H. BRUNNER<br />
(Hg.), Wissensliteratur im Mittelalter und in der Frühen<br />
Neuzeit (1993).<br />
Scheinanforderungen Für Mag., StE, B. A. alt: Regelmäßige Teilnahme, mündliches<br />
Referat, Hausarbeit;<br />
Für B. A. neu: Regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit im<br />
Umfang von ca. 20 Seiten<br />
Modul im FS<br />
M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht (1-3);<br />
LA: Erwieterungsmodul Mittelalter (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Themen des Mittelalters (8)<br />
21122056 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />
Hauptseminar /<br />
Seminar<br />
Deutschland und Frankreich - Die Geburt zweier Nationen<br />
im Mittelalter<br />
Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Mit dem Auseinanderfallen des ersten westeuropäischen<br />
Großreiches unter den Enkeln Karls des Großen begann eine<br />
47
Mittlere Geschichte<br />
Literatur<br />
Entwicklung, die im Westen ein westfränkisches Reich nach<br />
Frankreich, im Osten ein ostfränkisches Reich zu einem<br />
ostfränkisch-römisch-deutschen Reich führte. Das Seminar<br />
möchte anhand intensiver Auseinandersetzung mit Quellen<br />
und Forschungsliteratur die Stationen im frühen Prozess der<br />
Nationenbildung von den späten Karolingern bis über die<br />
Kapetinger im Westen und die Ottonen im Osten<br />
nachvollziehen. Die Geschichte der Begriffe „Nation“ und<br />
„Reich“ und die je unterschiedliche Art und Weise, in der<br />
ältere und zeitgenössische Historiker die Anfänge der<br />
Nationenbildung verwirklicht sahen, vermitteln auch Einblicke<br />
in Theorie und Methode der Geschichtswissenschaft.<br />
J. FRIED, Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge<br />
Deutschlands bis 1024 (Propyläen Geschichte Deutschlands<br />
1, 1994, auch als TB) – G. ALTHOFF, Die Ottonen (22005,<br />
Urban TB 473) – H. KELLER, Die Ottonen (42008, Beck’sche<br />
Reihe 2146) – P. E. SCHRAMM, Der König von Frankreich.<br />
Das Wesen der Monarchie vom 9. zum 16. Jh., Bd.1 (1960) –<br />
R. SCHIEFFER, Die Karolinger (Urban Tb 411, 1992; 42006)<br />
– H.-W. GOETZ (Hg.), Konrad I. Auf dem Weg zum<br />
„Deutschen Reich“? (2006) – C. BRÜHL, Deutschland.<br />
Frankreich. Die Geburt zweier Völker (21995).<br />
Scheinanforderungen Für Mag., StE, B. A. alt: Regelmäßige Teilnahme, mündliches<br />
Referat, Hausarbeit.<br />
Für B. A. neu: Regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit im<br />
Umfang von ca. 20 Seiten<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen des Mittelalters (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />
21122013 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Hauptseminar Schwaben im späten Mittelalter. Raum - Kommunikation -<br />
Identität<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Spezialisierungsmodul Kollektive Identitäten und<br />
Herrschaftslegitimation (1-3); LA: Erweiterungsmodul<br />
Mittelalter (6-7)<br />
48
Mittlere Geschichte<br />
21122011 Dr. Alessandra Sorbello-Staub; Dipl.-Ing. Martin Matl<br />
Übung<br />
Das mittelalterliche Kloster Fulda: Textquellen und<br />
Bauten in Wechselbeziehungen<br />
Zeit<br />
Freitag<br />
Ort M 17.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.11.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Das durch Bonifatius 744 gegründete Kloster Fulda ist ein<br />
Kristallisationspunkt religiöser, politischer und kultureller<br />
Entfaltung des Frühmittelalters. Die Schreibschule und die<br />
Bibliothek müssen wie auch die Arbeiten seiner Baukünstler<br />
zu den wichtigsten ihrer Zeit gerechnet werden. In der ersten<br />
Hälfte des 9. Jahrhunderts gewinnt das Kloster durch prägende<br />
Persönlichkeiten wie Hrabanus Maurus herausragende<br />
Bedeutung für die Überlieferung wie für die Entwicklung<br />
christlich-antik geprägter Kultur des Mittelalters. Die<br />
Geschichte des Klosters als Ort dieser Entwicklungen steht<br />
im Zentrum der ausgewählten Themen. Dabei bietet der<br />
reiche Bestand an originalen Texten, die historische<br />
Tradierung und damit korrespondierende materielle<br />
Überlieferung der Architektur mit ihren Reliquienschätzen,<br />
Wandmalereien, Inschriften und Bauskulpturen die<br />
Möglichkeit, ein plastisches und differenziertes Bild der Ausdrucksmittel<br />
und der Produktivität in einer mittelalterlichen<br />
Reichsabtei zu gewinnen.<br />
Werner Kathrein u. a.: Fulda, St. Salvator. In: Friedhelm<br />
Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchs- und<br />
Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7 Hessen)<br />
Eos, St. Ottilien 2004, S. 213-434.<br />
Johannes Burkardt: Fulda, Michaelsberg. In: Friedhelm<br />
Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchs- und<br />
Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7 Hessen),<br />
Eos, St. Ottilien 2004, S. 456-464.<br />
Johannes Burkardt: Fulda, Neuenberg / Andreasberg. In:<br />
Friedhelm Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchsund<br />
Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7<br />
Hessen), Eos, St. Ottilien 2004, S. 465-479. Petersberg,<br />
Rasdorf,<br />
Josef Leinweber und Johannes Burkhardt, Rasdorf. In:<br />
Friedhelm Jürgensmeier u. a.: Die benediktinischen Mönchsund<br />
Nonnenklöster in Hessen (Germania Benedictina 7<br />
Hessen), Eos, St. Ottilien 2004, S. 910-912.<br />
Scheinanforderungen Aktive Teilnahme und Übernahme eines mündlichen<br />
Referates, ggf. Hausarbeit (je nach Studiengang).<br />
Sonstiges<br />
Eine umfangreichere Bibliographie wird in ILIAS bereitgestellt<br />
Blockveranstaltung:<br />
Fr. 16.11.2012, Vorbesprechung und Einführung, 13.30-17.30<br />
49
Mittlere Geschichte<br />
Uhr<br />
Fr. 14.12.2012, Theorie- und Referateblock, 13.30-17.30 Uhr<br />
Fr. 18.01.2013, Theorie- und Referateblock, 13.30-17.30 Uhr<br />
Fr. 01.02.2013, Exkursion (ganztägig, Uhrzeit wird noch<br />
bekannt gegeben)<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen des Mittelalters (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />
3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />
Geschichtswissenschaft in der Praxis: Mittlere Geschichte in<br />
der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen des<br />
Mittelalters (8)<br />
21122016 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Übung<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. (Quellen)Texte<br />
zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />
3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />
in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Landesgeschichtliches Modul (8)<br />
21122109 Dr. Jochem Pfrommer<br />
Übung / Exkursion<br />
Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />
Zeit<br />
siehe Sonstiges<br />
Ort<br />
siehe Sonstiges<br />
Beginn<br />
26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Inhalt<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Literatur<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Blockseminar.<br />
50
Mittlere Geschichte<br />
Modul im FS<br />
Obligatorische Einführungsveranstaltung am Freitag, den<br />
26.10.2012 um 14:00 Uhr, M 17.71.<br />
Blockseminartermine: Freitag, den 30.11.2012, und Freitag,<br />
den 14.12. 2012, jeweils 14:00 bis 19:00 Uhr, jeweils in M<br />
17.71.<br />
Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, den<br />
15.12.2012, stattfinden.<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />
Geschichtswissenschaft in der Praxis: Landesgeschichte in<br />
der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />
21122144 Michael Rüdel<br />
Übung Von den Goten zu den Anjou, von Rom nach Palermo –<br />
Der Süden Italiens in ausgewählten Quellen des Mittelalters<br />
Studiengang<br />
Zeit<br />
Ort M 17.91<br />
Fr 15:45-17.45; Blockveranstaltung<br />
Beginn 16.11.12<br />
Inhalt<br />
Die fränkischen und deutschen Könige kamen selten weiter<br />
als Rom, Italien südlich des Tibers liegt für die Deutschen<br />
fern. Dabei spiegelt sich in der Region wie in wenigen anderen<br />
die Europäische Geschichte des Mittelalters im Schnittpunkt<br />
zwischen Ost und West, Nord und Süd wieder.<br />
Die Übung will ausgewählte Aspekte der mittelalterlichen Geschichte<br />
in Quellen beleuchten, deren Autoren nicht nur für<br />
diesen geographischen Raum Bedeutung besitzen. Entsprechend<br />
ihrer Bedeutung für die Region oder für Geschichte und<br />
Kultur im Allgemeinen ausgewählt, sollen die Texte im lateinischen<br />
Original erarbeitet werden, im Falle von arabischen o-<br />
der griechischen Quellen in deutscher Übersetzung. Vom<br />
Brief, über das Epos, das geographischen Werk, Geschichtsschreibung,<br />
Heiligenvita, Translations-Bericht, Urkunde bis hin<br />
zum wissenschaftlichen Werk sollen die behandelten Quellen<br />
reichen, dementsprechend auch die Charakteristika einzelner<br />
Gattungen analysiert werden. Schließlich ist Bestandteil der<br />
Übung, Leben und Werk von Autoren wie Cassiodor, Einhard,<br />
Gregor der Große, Hieronymus, Idrisi, Paulus Diaconus oder<br />
Wilhelm von Apulien in den jeweiligen Kontext zu stellen.<br />
Literatur<br />
Literaturauswahl zur Vorbereitung: Dittelbach, Thomas: Geschichte<br />
Sizilien.<br />
Von der Antike bis heute, München 2010. – Goez, Elke: Geschichte<br />
Italiens im Mittelalter, Darmstadt 2010. – Houben,<br />
Hubert: Roger II. von Sizilien.<br />
Herrscher zwischen Orient und Okzident, Darmstadt 2009. –<br />
Rill, Bernd:<br />
Sizilien im Mittelalter. Das Reich der Araber, Normannen und<br />
51
Mittlere Geschichte<br />
Staufer, <strong>Stuttgart</strong> ²2000. – Tramontana, Salvatore: Il Mezzogiorno<br />
medievale.<br />
Normanni, svevi, angioini, aragonesi nei secoli XI-XV, Roma<br />
2000. – Schneidmüller, Bernd / Wieczorek, Alfried / Weinfurter,<br />
Stefan (Hrsg.): Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen<br />
im mittelalterlichen Europa (Ausstellung der Länder<br />
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen in den<br />
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim vom 19. September<br />
2010 bis 20. Februar 2011), 2 Bde., <strong>Stuttgart</strong> 2010. – Reinhardt,<br />
Volker: Geschichte Italiens. Von der Spätantike bis zur<br />
Gegenwart, München 2003. – Schumann, Reinhold:<br />
Geschichte Italiens, <strong>Stuttgart</strong> u.a. 1983. – Seidlmayer, Michael:<br />
Geschichte Italiens. Vom Zusammenbruch des Römischen<br />
Reiches bis zum ersten Weltkrieg, <strong>Stuttgart</strong> ²1989.<br />
Scheinanforderungen Leistungsnachweis: Kurzreferat/Klausur<br />
Sonstiges Termine: 16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12., 21.12., 11.01.,<br />
18.01., 25.01., 01.02., 08.02.<br />
Modul<br />
Modul im FS<br />
21122057 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />
Kolloquium<br />
Kolloquium zum Hauptseminar: Wissensliteratur im<br />
Mittelalter<br />
Zeit Montag, 17:30 - 18:15<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Modul im FS<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Die Veranstaltung dient zur Vertiefung der im Hauptseminar<br />
besprochenen Inhalte und der Vorbereitung und Besprechung<br />
der Referate.<br />
M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Spezialisierungsmodul Wissen und institutionelle Macht<br />
21122058 Apl. Prof. Dr. Rainer Leng<br />
Kolloquium<br />
Kolloquium für Examenskandidaten<br />
Zeit Dienstag, 17:30-19:00<br />
Ort M 17.13<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf schriftliche und<br />
mündliche Studienabschlussprüfungen. Techniken zur<br />
Stofferschließung, -strukturierung, -memorierung- und –präsentation<br />
werden auch anhand praktischer Beispiele eingeübt.<br />
Für Interessenten, die eine schriftliche Abschlussarbeit<br />
52
Mittlere Geschichte<br />
Sonstiges<br />
(B. A., Master, Staatsexamen) aus dem Bereich der Mittleren<br />
Geschichte anstreben, ist das Kolloquium ebenfalls geeignet.<br />
Laufende Arbeitsvorhaben werden präsentiert und diskutiert.<br />
Um Anmeldung via Ilias wird gebeten<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122017 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Kolloquium<br />
Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen<br />
und Doktoranden<br />
Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
23.10.2012; 14-tägig<br />
Inhalt<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Literatur<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122052 Michele Wiltgen<br />
Tutorium<br />
Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter<br />
Zeit Montag, 09.45 - 10.30<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Anmeldung über Ilias vor Beginn des Kurses<br />
B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />
Mittelalter (1-2)<br />
21122053 Michele Wiltgen<br />
Tutorium<br />
Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-16:30<br />
Ort M 2.31<br />
Beginn<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
24.10.2012; wöchentlich<br />
Anmeldung über Ilias vor Beginn des Kurses<br />
B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />
Mittelalter (1-2)<br />
53
Neuere Geschichte<br />
21122040 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski<br />
Vorlesung<br />
„Dynamische Zeiten“ – Die Bundesrepublik in den 60er<br />
Jahren<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 2.01<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Die 60er Jahre gelten als zweite formative Phase der<br />
Bundesrepublik. Sie waren eine Zeit des Umbruch und der<br />
Veränderung in Politik und Gesellschaft. In der Wirtschaft<br />
kam es zur ersten großen Krise, in der Außenpolitik wurden<br />
die Weichen für die Ostpolitik gestellt, in Schule, Hochschule<br />
und vielen Bereichen der Gesellschaft gab es strukturelle<br />
Reformen, die 68er Bewegung brachte Unruhe ins Land. Die<br />
60er Jahre waren eine lebendige Zeit, die abhängig vom<br />
Standpunkt des Betrachters als Bedrohung der<br />
überkommenen Ordnung oder als Aufbruch in eine neue Zeit<br />
verstanden wurden.<br />
Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie. Geschichte der<br />
Bundesrepublik von ihren Anfängen bis zur Gegenwart,<br />
<strong>Stuttgart</strong> 2006, S. 187-326, Heinrich August Winkler: Der<br />
lange Weg nach Westen, Bd. II, S. 206-314<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Kolloquiumsprüfung (15 Min.)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (6-7); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Themen der Neuzeit (8)<br />
21122046 Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann<br />
Vorlesung<br />
Der Spanische Bürgerkrieg<br />
Zeit Montag, 15:45-17:15<br />
Ort M 2.01<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Um den Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) – von beiden<br />
Kriegsparteien dezidiert als Kreuzzug bezeichnet – ranken<br />
sich bis heute die Mythen des Antifaschismus einerseits und<br />
der Bewahrung der Freiheit gegen die kommunistische<br />
Bedrohung andererseits. Neben einer Entmythologisierung<br />
soll die Vorlesung den Bürgerkrieg in die spanische<br />
Geschichte seit der Jahrhundertwende einbetten, seine internationale<br />
Dimension herausarbeiten und seine Folgen<br />
analysieren.<br />
W. Bernecker: Spanische Geschichte, 4. Aufl., München<br />
2006; ders.: Krieg in Spanien 1936–1939, Darmstadt 1991; A.<br />
54
Neuere Geschichte<br />
Berg: Die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg<br />
1936-1939, Essen 2005; S. Schüler-Springorum: Krieg<br />
und Fliegen. Die Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg,<br />
Paderborn 2010.<br />
Scheinanforderungen Scheinerwerb für Staatsexamen durch 15-minütiges<br />
Prüfungsgespräch am Ende der Vorlesungszeit; ansonsten:<br />
Regelmäßige Teilnahme.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Offen für Gasthörer<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Themen der Neuzeit (8)<br />
21122012 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Vorlesung<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle.<br />
Südwestdeutschland und das Reich in der Frühen<br />
Neuzeit<br />
Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 2.02<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
23.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2)<br />
21122008 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />
Vorlesung<br />
Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom<br />
mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20.<br />
Jahrhunderts (I)<br />
Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Literatur<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Sonstiges<br />
offen für Gasthörer<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
55
Neuere Geschichte<br />
Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2)<br />
21122044 Dr. Johann Kirchinger<br />
Proseminar Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im 19.<br />
Jahrhundert<br />
Zeit Freitag, 12:00-15:00<br />
Ort M 11.42<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
19.10.2012; 14-tägig<br />
Die Geschichte des 19. Jahrhunderts ist geprägt von dem<br />
Zwiespalt zwischen zunehmender Säkularisierung bzw.<br />
Rationalisierung der verschiedenen Lebenswelten einerseits,<br />
einer gesteigerten Bedeutung der Religion andererseits.<br />
Akteure dieser Entwicklung sind der sich zunehmend als<br />
kulturpolitisch liberal verstehende Staat, eine integralistische<br />
katholische Kirche, ein zwischen bürgerlichem Liberalismus<br />
und lutherischer Orthodoxie gespaltener Protestantimus<br />
sowie eine Gesellschaft, die zunehmend vom Gegensatz<br />
zwischen Kapital und Arbeit geprägt war. Vor diesem<br />
religionsgeschichtlichen Hintergrund führt das Proseminar in<br />
Themen, Methoden und theoretische Grundlagen der<br />
Neueren Geschichte ein.<br />
Olaf Blaschke (Hg.), Konfessionen im Konflikt. Deutschland<br />
zwischen 1800 und 1970. Ein zweites konfessionelles<br />
Zeitalter, Göttingen 2002, Olaf Blaschke – Frank-Michael<br />
Kuhlemann (Hg.), Religion im Kaiserreich. Milieus – Mentalitäten<br />
– Krisen (Religiöse Kulturen der Moderne 2),<br />
Gütersloh 1996. Thomas Nipperdey, Religion im Umbruch.<br />
Deutschland 1870–1918, München 1988.<br />
Scheinanforderungen Regelmässige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausaufgaben<br />
und schriftliche Hausarbeit (12-15 Seiten)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122105 Sebastian Hansen M. A.<br />
Proseminar<br />
Der Friedensvertrag von Versailles<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.13<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Nach über vier Kriegsjahren galt es Ende 1918 Frieden zu<br />
schließen. Auf dem Weg zum Versailler Vertrag zeichnete<br />
sich aber bereits ab, wie groß das Problem war, Frieden zu<br />
56
Neuere Geschichte<br />
Literatur<br />
finden. Die Vorstellungen und Wahrnehmungen waren sehr<br />
unterschiedlich. Dies galt nicht nur für die Sieger und die<br />
Besiegten, sondern auch hinsichtlich der Siegerkoalition<br />
selbst. Nicht zuletzt machte sich die unterschiedliche Kriegserfahrung<br />
bemerkbar. Die Kritik am Versailler Vertrag war<br />
entsprechend groß, und für die junge Weimarer Republik<br />
wurde er zu einer Belastungsprobe. Im Seminar werden wir<br />
uns mit dem Inhalt, aber auch mit der Entstehung, den Zielen,<br />
der Wahrnehmung und den Folgen dieses Friedensvertrags<br />
beschäftigen.<br />
Eberhard Kolb: Der Frieden von Versailles, 2. Aufl., München<br />
2011<br />
Scheinanforderungen Leistungsnachweis durch aktive Teilnahme, Referat und<br />
Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122091 Dr. des Michael Kitzing<br />
Proseminar Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Blockveranstaltung, siehe Sonstiges<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
oblig. Einführung 18.10.2012, 11:30-13:00 h<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockseminar, Termine werden bei der obligatorischen<br />
Einführungssitzung Mitte Oktober gemeinsam vereinbart.<br />
Obligatorische Einführungssitzung am Do 18.10.2012, 11:30-<br />
13:00, M 17.81.<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122003 Dr. Christian Lotz<br />
Proseminar<br />
Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen<br />
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im 18. und 19.<br />
Jahrhundert<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Literatur<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
57
Neuere Geschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122045 Dr. Martin Cüppers<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Der Umgang mit dem Nationalsozialismus 1945 bis heute<br />
Zeit Freitag, 14:00-19:00<br />
Ort M 17.15<br />
Beginn<br />
19.10.2012; Block (siehe „Sonstiges“)<br />
Inhalt<br />
Durch den Lektürekurs sollen grundsätzliche Fertigkeiten der<br />
Quellenanalyse und Quellenkritik vermittelt werden. Den<br />
historischen Untersuchungsgegenstand bildet die Frage, wie<br />
im geteilten Deutschland und den Ländern, die das Dritte<br />
Reich im Zweiten Weltkrieg besiegt hatten, mit der Erinnerung<br />
an die NS-Diktatur und den Holocaust umgegangen wurde.<br />
Dabei sollen sowohl Aspekte der justiziellen Ahndung von<br />
NS-Verbrechen als auch die Gedenk- und Erinnerungspolitik<br />
der verschiedenen Gesellschaften thematisiert werden.<br />
Literatur Norbert Frei: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der<br />
Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit, München 1996;<br />
Jeffrey Herf: Zweierlei Erinnerung. Die NS-Vergangenheit im<br />
geteilten Deutschland, Berlin 1998; Peter Reichel:<br />
Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die<br />
Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur von 1945 bis heute,<br />
München 2001.<br />
Die englischsprachigen Quellentexte werden jeweils im<br />
Verlauf des Kurses zur Verfügung gestellt.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferats,<br />
Abschlußklausur (Übersetzung und Analyse eines<br />
englischsprachigen Quellentextes).<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockveranstaltung: Fr 19.10., 16.11., 14.12., 18.1., jeweils<br />
14.00-19.00 Uhr, 8.2. 14.00-17.00 Uhr (2 SWS)<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122002<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
N.N.<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
58
Neuere Geschichte<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122004 Rafael Sendek M.A.<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in<br />
englischen Reiseberichten<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.14<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122093 Andreas Förschler M. A.<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen<br />
Reisebeschreibungen<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.22<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122094 Jessica Weißer<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im<br />
deutschen Südwesten (1945-1949)<br />
Zeit<br />
Ort M 17.98<br />
59
Neuere Geschichte<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockveranstaltung.<br />
Obligatorische Einführungsveranstaltung: Fr 26.10.2012,<br />
14:00-15:30 h (Raum wird über ILIAS bekanntgegeben).<br />
Blockseminar-Termine: Fr 07.12.2012, 14:00-18:30 h; Fr<br />
11.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr. 25.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr<br />
08.02.2013, 14:00-15:30 h (Räume werden über ILIAS<br />
bekanntgegeben).<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122041 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski<br />
Hauptseminar<br />
Geschichte der DDR<br />
Zeit Donnerstag, 09:45-11:30<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Scheinbar selbstverständlich wurde die DDR im Oktober 1990<br />
ein Teil der Bundesrepublik. Nach einer Phase der Euphorie<br />
wurde aber deutlich, daß die vier Jahrzehnte währende<br />
Zweistaatlichkeit tiefe Spuren hinterlassen hatte. Der zweite<br />
deutsche Staat war in vieler Hinsicht ein „anderes<br />
Deutschland“ mit eigner Geschichte gewesen. Im Anschluß<br />
an meine DDR-Vorlesung vom WS 11/12 werden im Seminar<br />
ausgewählte Themen der DDR-Geschichte vertiefend<br />
behandelt.<br />
Literatur<br />
Stefan Wolle: DDR: eine kurze Geschichte, Frankfurt a.M.<br />
2011<br />
Scheinanforderungen Referat mit Sitzungsmoderation, Hausarbeit (20 Seiten)<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Themen der Neuzeit<br />
(8)<br />
21122104 Prof. Dr. Hans-Peter Becht<br />
Hauptseminar /<br />
Seminar<br />
Frühparlamentarismus in Deutschland 1806 bis 1870<br />
Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />
60
Neuere Geschichte<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Vor allem nach dem Wiener Kongreß beginnt in vielen<br />
Ländern des Deutschen Bundes der Übergang zur<br />
sogenannten Konstitutionellen Monarchie; im Zuge dieser<br />
„monarchischen Selbstbeschränkung“ durch Verfassungen<br />
entstehen zunächst in Süddeutschland, später auch in<br />
anderen Teilen Deutschlands erste moderne Parlamente, die<br />
zum Teil ausgesprochen rasante Entwicklungen durchlaufen.<br />
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen diese<br />
Entwicklungen beleuchten und in den Gesamtzusammenhang<br />
deutscher Verfassungsstaatlichkeit einordnen.<br />
Peter Michael Ehrle: Volksvertretung im Vormärz. Studien zur<br />
Zusammensetzung, Wahl und Funktion der deutschen<br />
Landtage im Spannungsfeld zwischen monarchischem<br />
Prinzip und ständischer Repräsentation, 2 Bde., Frankfurt a.<br />
M. 1979 (=Europ. Hochschulschr. III/127); Roland Gehrke<br />
(Hrsg.): Aufbrüche in die Moderne. Frühparlamentarismus<br />
zwischen altständischer Ordnung und monarchischem<br />
Konstitutionalismus 1750-1850. Schlesien – Deutschland –<br />
Mitteleuropa, Köln, Weimar, Wien 2005 (=Neue Forschungen<br />
z. Schles. Gesch. 12); ders.: Landtag und Öffentlichkeit.<br />
Provinzialständischer Parlamentarismus in Schlesien 1825-<br />
1845, Köln, Weimar, Wien 2009 (Neue Forschungen z.<br />
Schles. Gesch. 17); Kurt Kluxen (Hrsg.): Parlamentarismus,<br />
Königstein5 1980 (=Neue Wissenschaftliche Bibliothek 18);<br />
Gerhard A. Ritter (Hrsg.): Gesellschaft, Parlament und<br />
Regierung. Zur Geschichte des Parlamentarismus in<br />
Deutschland, Düsseldorf 1974; s. ferner die in der Reihe<br />
„Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus“<br />
erschienenen Monographien.<br />
Scheinanforderungen Aktive Mitarbeit, Referat/Gestaltung einer Seminarsitzung,<br />
zum Erwerb eines Hauptseminarscheines zusätzlich<br />
Anfertigung einer Hausarbeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Spezialisierungsmodul Formierung sozialer Eliten<br />
(1-3); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122108 Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld<br />
Hauptseminar /<br />
Seminar<br />
Wie antisemitisch war das Kaiserreich wirklich?<br />
Judenfeindschaft und Rassismus in Deutschland (1871-<br />
1918)<br />
Zeit Montag, 14:00-17:15<br />
61
Neuere Geschichte<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
22.10.2012; 14-tägig<br />
Inhalt<br />
Das Seminar erörtert und gewichtet die Gründe für die<br />
offensichtliche Radikalisierung der Judenfeindschaft im<br />
Deutschen Kaiserreich. Wie war es möglich, dass der Antisemitismus<br />
in der deutschen Kultur des späten 19. Jahrhunderts<br />
eine derart bedeutsame Rolle spielen konnte? War er ein<br />
„kultureller Code“ (Shulamit Volkov) oder doch eher ein<br />
letztes Aufbäumen reaktionärer Kräfte in der Gesellschaft<br />
angesichts der emanzipatorischen Fortschritte der deutschen<br />
Juden und der zahlreichen jüdischen Erfolgsgeschichten auf<br />
wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Gebieten?<br />
Literatur Einführende Literatur: Helmut Berding: Moderner<br />
Antisemitismus in Deutschland, Frankfurt a.M. 1988;<br />
Reinhard Rürup: Emanzipation und Antisemitismus. Studien<br />
zur „Judenfrage“ der bürgerlichen Gesellschaft, Göttingen<br />
1975; Shulamit Volkov: Die Juden in Deutschland, 1780-<br />
1918, München 1994.<br />
Scheinanforderungen Leistungsnachweis durch aktive Mitarbeit, Präsentation mit<br />
Thesenpapier sowie Hausarbeit (max. 20 Seiten)<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Themen moderner<br />
Geschichtswissenschaft (1-3); LA: Erweiterungsmodul<br />
Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Themen der Neuzeit (8)<br />
21122009 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />
Hauptseminar Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.22<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Spezialisierungsmodul Raum und Mobilität (1-3); LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122126 PD Dr. Roland Gehrke<br />
Hauptseminar /<br />
Seminar<br />
Aufstand der "Nation"? Die Befreiungskriege gegen<br />
Napoleon 1812-1815<br />
62
Neuere Geschichte<br />
Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 2.02<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122014 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Hauptseminar Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800<br />
Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul<br />
(3-4); B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Ergänzung Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-<br />
7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Landesgeschichtliches Modul (8)<br />
21122145 Dr. Andreas Maisch<br />
Hauptseminar /<br />
Seminar / Exkursion<br />
Reichsstädte im deutschen Südwesten vom 16. bis zum<br />
18. Jahrhundert am Beispiel Schwäbisch Hall<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Blockveranstaltung (Termine siehe Landesgeschichte)<br />
<strong>Stuttgart</strong>, K II, M 17.52, und Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Am<br />
Markt 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />
5.11.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe<br />
Landesgeschichte)<br />
siehe Landesgeschichte<br />
siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat (Transkription<br />
63
Neuere Geschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
und Regest), Ausarbeitung des Referats zu einer schriftlichen<br />
Hausarbeit (15-20 Seiten).<br />
Es kann entweder ein Hauptseminarschein oder ein Exkursionsschein<br />
erworben werden.<br />
Nähere Einzelheiten werden über ILIAS bekanntgegeben.<br />
Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />
der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis; LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit<br />
21122031 Volker Prott M. A.<br />
Übung<br />
Zwischen Bevölkerungspolitik und nationaler<br />
Selbstbestimmung: Die Pariser Friedensschlüsse nach<br />
dem Ersten Weltkrieg<br />
Zeit Dienstag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Die Pariser Friedenskonferenz 1919 bedeutete nicht nur eine<br />
grundlegende Verschiebung der internationalen<br />
Machtverhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg. Sie rückte<br />
auch zum ersten Mal Ideen von Minderheitenschutz,<br />
nationaler Selbstbestimmung und des internationalen Rechts<br />
in das Zentrum internationaler Verhandlungen. In der Übung<br />
wollen wir versuchen, den verschiedenen neuen Ansätzen<br />
internationaler Politik auf den Grund zu gehen. Wir werden<br />
uns dabei sowohl auf Quellen (Sitzungsprotokolle,<br />
Memoranda, Petitionen, diplomatische Korrespondenz,<br />
Berichte von Korrespondenten und Geheimdiensten) als auch<br />
aktuelle Forschungsliteratur stützen. Ziel der Übung ist es, in<br />
die wissenschaftliche historische Arbeit einzuführen und<br />
problemorientierte Fragestellungen zu entwickeln. Gute<br />
Englischkenntnisse sind von Vorteil.<br />
Literatur Krumeich, Gerd (Hg.): Versailles 1919: Ziele – Wirkung –<br />
Wahrnehmung, Essen 2001, Weitz, Eric: From the Vienna to<br />
the Paris System: International Politics and the Entangled<br />
Histories of Human Rights, Forced Deportations, and<br />
Civilizing Missions, in: American Historical Review 113(5),<br />
2008, S. 1313-1343, Goldstein, Erik: The First World War<br />
Peace Settlements, 1919 – 1925, London 2002, Macmillan,<br />
Margaret: Paris 1919. Six Months that Changed the World,<br />
New York 2003<br />
Scheinanforderungen Aktive Teilnahme, Referat inkl. kurzer schriftlicher<br />
Ausarbeitung<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungsmodul<br />
Forschungskontroversen (8)<br />
64
Neuere Geschichte<br />
21122034 Prof. Dr. Edgar Lersch<br />
Übung<br />
Formen populärer Geschichtsvermittlung unter<br />
besonderer Berücksichtigung von Medien in den und<br />
über die beiden deutschen Diktaturen<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.16<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; wöchentlich<br />
Historische Themen waren schon immer im Kino und sind im<br />
Fernsehen ein ‚markenbildendes’ Programmelement. ‚History<br />
sells’ gleichfalls auch in anderen Medien, in denen sie<br />
teilweise über eine lange Tradition verfügen wie der<br />
historische Roman, der seit einiger Zeit mehrere Regalmeter<br />
in den Buchhandlungen füllt. Es gibt zahlreiche populärwissenschaftliche<br />
historische Zeitschriften aus renommierten<br />
Verlagshäusern, Comics mit Geschichtsthemen sind auf dem<br />
Markt, Ritterspiele und Mittelaltermärkte boomen usw. usw.<br />
In der Übung soll aus der angesprochenen Vielfalt<br />
Repräsentatives zusammengetragen werden. Einen<br />
Schwerpunkt bildet dabei die populäre Geschichtsvermittlung<br />
über die und in den beiden deutschen Diktaturen (NS und<br />
DDR). Für die verschiedenen medialen Formen soll erarbeitet<br />
werden, welches ‚historiographische’ Konzept sie verfolgen,<br />
auch im Vergleich zur wissenschaftlichen<br />
Geschichtsschreibung. Zu fragen ist, welche Vorteile und<br />
Beschränkungen das jeweils gewählte Medium der<br />
Geschichtsvermittlung auferlegt bzw. welche Konzepte von<br />
Anbietern aus Marketinggründen verfolgt werden. Diese<br />
hängen mit Rezipienteninteressen zusammen, über die<br />
Annäherungen formuliert werden.<br />
Wolfgang Hardtwig / Alexander Schug (Hrsg.): History Sells.<br />
Angewandte Geschichte als Wissenschaft und Markt.<br />
<strong>Stuttgart</strong> (Franz Steiner) 2009; Eva Ulrike Pirker / Mark<br />
Rüdiger (Hrsg.): Echte Geschichte. Authentizitätsfiktionen in<br />
populären Geschichtskulturen. Münster (Transcript) 2010;<br />
Barbara Korte / Sylvia Paletschek (eds.): Popular History Now<br />
and Then. International Perspectives. Münster (Transcript)<br />
2012.<br />
Scheinanforderungen Präsentation eines Themas (Literaturbericht oder<br />
‚Produktanalyse’) in der Veranstaltung<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7)<br />
21122035 Prof. Dr. Robert Jütte<br />
Übung<br />
Kreatives Schreiben in den Geschichtswissenschaften<br />
65
Neuere Geschichte<br />
Zeit Montag, 17:00-20:00<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; 14-tägig<br />
Immer weniger Geschichtsstudenten haben die Chance, nach<br />
Abschluss ihres Studiums in den klassischen Berufsfeldern<br />
(Lehramt, Universität, Archiv) unterzukommen. Eine<br />
journalistische Tätigkeit ist eine Alternative für diejenigen, die<br />
Spaß am Schreiben haben. Doch Schreiben will gelernt sein.<br />
Auf der Universität lehrt und lernt man normalerweise nur das<br />
Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Diese Übung soll<br />
Geschichtsstudenten „kreatives Schreiben“ und praktische<br />
Erfahrung in unterschiedlichen Medien vermitteln.<br />
Lutz von Werder, Kreatives Schreiben in den Wissenschaften,<br />
Schibri-Verlag, Berlin 1995; Stephan Porombka: Das neue<br />
Kreative Schreiben. In: German as Foreign Language 2/2009,<br />
S. 167-193 (http://www.gfl-journal.de/2-2009/porombka.pdf)<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Verfassen mehrerer kurzer<br />
Übungstexte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Da „learning by doing“ nur in einer kleinen Gruppe“ (maximal<br />
10 Teilnehmer) möglich ist, werden interessierte Studentinnen<br />
und Studenten mit Geschichte im Haupt- oder Nebenfach<br />
gebeten, sich bis zum 1. September 2012 mit einer „Stilprobe“<br />
(es reicht ein maximal 5 Seiten umfassendes Kapitel aus<br />
einer Pro- oder Hauptseminararbeit) zu bewerben, per e-mail<br />
an: robert.juette@igm-bosch.de. Die zugelassenen<br />
Bewerber/innen werden rechtzeitig vor Semesterbeginn<br />
benachrichtigt.<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122036 Dr. Peter Poguntke<br />
Übung<br />
Vorgeschichte der DDR<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.13<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Häufig wird die Geschichte der DDR erst ab ihrer offiziellen<br />
Staatsgründung betrachtet und analysiert. Diese Übung wird<br />
wesentlich früher einsetzen und den Zeitraum beleuchten, der<br />
vom Zweiten Weltkrieg über das Kriegsende hinweg bis zur<br />
Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen und<br />
schließlich zwei deutsche Staaten führt. Besonderes Augenmerk<br />
soll dabei auf die Politik der Alliierten gerichtet werden,<br />
die sich in ihren Ansichten über die Zukunft des besiegten<br />
Landes sehr lange unklar und uneins waren.<br />
66
Neuere Geschichte<br />
Literatur<br />
Weber, Hermann: Die DDR 1945-1990, München 2011; John<br />
Keegan, Der Zweite Weltkrieg, Berlin 2004.<br />
Scheinanforderungen regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit sowie Referat von<br />
etwa 20-30 Minuten Dauer<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7)<br />
21122005 Rafael Sendek M.A.<br />
Übung Schlesien um 1800<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122127 PD Dr. Roland Gehrke<br />
Übung<br />
Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn:<br />
Forschungskontroversen aus zwei Jahrhunderten<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
24.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8)<br />
21122016 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Übung<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. (Quellen)Texte<br />
zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />
67
Neuere Geschichte<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />
3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />
in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Landesgeschichtliches Modul (8)<br />
21122097 Natalia Pfau M.A.<br />
Übung<br />
Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im<br />
18.-19. Jahrhundert<br />
Zeit Donnerstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul;<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit; LA: Erweiterungsmodul Neuzeit<br />
21122109 Dr. Jochem Pfrommer<br />
Übung / Exkursion<br />
Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />
Zeit<br />
siehe Sonstiges<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Blockseminar.<br />
Obligatorische Einführungsveranstaltung am Freitag, den<br />
68
Neuere Geschichte<br />
Modul im FS<br />
26.10.2012 um 14:00 Uhr, M 17.71.<br />
Blockseminartermine: Freitag, den 30.11.2012, und Freitag,<br />
den 14.12. 2012, jeweils 14:00 bis 19:00 Uhr, jeweils in M<br />
17.71.<br />
Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, den<br />
15.12.2012, stattfinden.<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />
Geschichtswissenschaft in der Praxis: Landesgeschichte in<br />
der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />
21122110 Dr. Isolde Döbele-Carlesso<br />
Übung<br />
Einführung in das Arbeiten im Archiv<br />
Zeit<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Scheinanforderungen Siehe Landesgeschichte<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-3); LA:<br />
Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />
der Praxis: Mittlere Geschichte in der Praxis (3-4)<br />
21122037 Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld<br />
Kolloquium<br />
Kolloquium für Doktoranden und Magister-/ Master-<br />
Kandidaten(innen)<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Sonstiges<br />
nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />
Nur auf persönliche Einladung, Termine werden noch<br />
vereinbart<br />
21122039 Prof. Dr. Hans-Peter Becht<br />
Kolloquium /<br />
Oberseminar<br />
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />
Ort M 11.01<br />
69
Neuere Geschichte<br />
Beginn<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Erörterung laufender Arbeiten<br />
Sonstiges<br />
Beginn nach Vereinbarung<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122042 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski;<br />
Dr. Carsten Kretschmann<br />
Kolloquium<br />
Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und<br />
Masterstudenten<br />
Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.73<br />
Beginn<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Das Kolloquium dient der gemeinsamen Vertiefung<br />
politikgeschichtlicher Forschungsfelder. Examenskandidaten<br />
und Doktoranden erhalten Gelegenheit zur Vorstellung ihrer<br />
laufenden Arbeiten.<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122010 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />
Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden /<br />
Kolloquium zum Hauptseminar<br />
Zeit Mittwoch, 18:00-19:30<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Sonstiges<br />
Ort: 8.041 (Dienstzimmer Prof. Bahlcke)<br />
24.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird<br />
allerdings um kontinuierliche Teilnahme gebeten.<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122017 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Kolloquium<br />
Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen<br />
und Doktoranden<br />
Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
23.10.2012; 14-tägig<br />
Inhalt<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
Literatur<br />
Siehe Landesgeschichte<br />
70
Neuere Geschichte<br />
Sonstiges<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122048 Jochen Mayer<br />
Propädeutikum /<br />
Tutorium<br />
Propädeutikum der Neueren Geschichte<br />
Zeit<br />
Freitag<br />
Ort M 17.22<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; Block (siehe<br />
In diesem Tutorium werden Studienanfänger sowohl mit den<br />
grundlegenden Arbeitsmethoden als auch mit den Techniken<br />
des Studiums der Neueren Geschichte vertraut gemacht.<br />
Themen sind u. a.: Wie finde ich Literatur? Wie halte ich ein<br />
Referat? Was muß ich beim Schreiben einer Hausarbeit<br />
beachten?<br />
N. Freytag/W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und<br />
Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u. a. 2008.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Mitarbeit, Erledigung kleinerer Hausaufgaben<br />
Sonstiges Blockveranstaltung: Freitag, 26.10.2012, 09.11.2012,<br />
23.11.2012, 14.12.2012, jeweils 14.00-16.00 Uhr<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122106 Sebastian Hansen M. A.<br />
Tutorium /<br />
Propädeutikum<br />
Der Friedensvertrag von Versailles / Propädeutikum der<br />
Neueren Geschichte<br />
Zeit Mittwoch, 17:30-19:00<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
In diesem Tutorium werden die Teilnehmer mit den<br />
grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
vertraut gemacht. Themen sind u. a.: Wie recherchiere ich<br />
Literatur? Wie halte ich ein Referat? Was ist beim Abfassen<br />
einer Hausarbeit zu beachten?<br />
Nils Freytag/Wolfgang Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps<br />
und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5., aktualisierte<br />
Aufl., Paderborn u. a. 2011.<br />
Scheinanforderungen aktive Teilnahme, Hausaufgaben<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
71
Neuere Geschichte<br />
21122092 Christian Lutz<br />
Tutorium<br />
Tutorium zum Proseminar von Dr. des. Michael Kitzing<br />
„Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)“<br />
Zeit Montag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Modul im FS<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122006 Elżbieta Armaki M.A.<br />
Tutorium<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte<br />
Zeit Montag, 10:30-11:15<br />
Ort M 17.92<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Siehe Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Siehe Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
72
Frühe Neuzeit<br />
21122008 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />
Vorlesung<br />
Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa – vom<br />
mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20.<br />
Jahrhunderts (I)<br />
Zeit Mittwoch, 11:30-13:00<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
In der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland verengt sich<br />
die Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, die in den<br />
Staaten Ostmittel- und Osteuropas selbst während der letzten<br />
zwei Jahrzehnte auffallend großes Interesse fand, zunehmend<br />
auf die politisch kontrovers beurteilten Fragen von<br />
Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert. In der auf zwei<br />
Semester angelegten Vorlesung (Teil I im WS 2012/13, Teil II<br />
im SS 2013) wird daher ein großer zeitlicher Bogen geschlagen<br />
– vom mittelalterlichen Landesausbau über die<br />
Jahrhunderte von Reformation und Aufklärung bis in die unmittelbare<br />
Gegenwart. Siedlungsformen, Handelswege,<br />
rechtliche Eigenheiten, Kultur und Religion werden dabei<br />
ebenso angesprochen wie Fragen von Selbst- und Fremdwahrnehmung.<br />
Unabdingbar ist dabei eine kritische Auseinandersetzung<br />
mit der jeweils zeitgenössischen Publizistik<br />
sowie der vielsprachigen Forschungsliteratur.<br />
Eine der geographischen Breite des hier im Mittelpunkt<br />
stehenden Raumes und der zeitlichen Tiefe der<br />
angesprochenen Probleme angemessene Gesamtdarstellung<br />
gibt es bis zur Gegenwart nicht. Statt vieler Einzeldarstellungen<br />
sei auf das von Werner Conze begründete<br />
Reihenwerk „Deutsche Geschichte im Osten Europas“<br />
(Siedler Verlag) verwiesen, das in verschiedenen Auflagen<br />
vorliegt und zahlreiche Quellen- und Literaturhinweise enthält.<br />
Scheinanforderungen Auf Wunsch Scheinerwerb durch ein 15-minütiges<br />
Prüfungsgespräch am Ende der Vorlesung<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
offen für Gasthörer<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2)<br />
21122003 Dr. Christian Lotz<br />
Proseminar<br />
Nützliches Wissen? Verflechtungen zwischen<br />
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im 18. und 19.<br />
Jahrhundert<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.71<br />
73
Frühe Neuzeit<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts mehrten sich historische<br />
Quellen, die „Verbesserungen“ in einzelnen Bereichen von<br />
Staat, Wirtschaft und Gesellschaft forderten. Das Spektrum<br />
reichte von der Landwirtschaft über zahlreiche Gewerbezweige<br />
bis hin zur staatlichen Verwaltung. Eine Vielzahl von<br />
Akteuren und <strong>Institut</strong>ionen brachte sich in die Diskussionen<br />
um „Verbesserungen“ ein – angefangen von wissenschaftlichen<br />
Akademien, über Erfinder und Unternehmer bis<br />
hin zu Politikern und Beamten. Das Proseminar erkundet<br />
hierbei die Wechselbeziehungen zwischen Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Politik. Anhand von unterschiedlichen<br />
Fallbeispielen (Landwirtschaft, Hütten- und Bergwesen,<br />
Schul-, Spital- und Gefängniswesen usw.) erforschen die<br />
Seminarteilnehmer Vorhaben und Umsetzung solcher<br />
„Verbesserungen“. Das Seminar sensibilisiert hierbei für die<br />
Reichweiten und Grenzen unterschiedlicher Methoden und<br />
Herangehensweisen an das Quellenmaterial (Begriffs- und<br />
Diskursgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Wirtschaftsund<br />
Politikgeschichte). Die Teilnehmer erhalten außerdem<br />
eine Einführung in die praktischen Grundlagen des<br />
geschichtswissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren,<br />
Bibliographien, Quellenkunde usw.).<br />
Literatur Lipphardt, Veronika/Ludwig, David: Wissens- und<br />
Wissenschaftstransfer. In: <strong>Institut</strong> für Europäische Geschichte<br />
(Hg.): Europäische Geschichte Online (EGO), Mainz 2011,<br />
URL: http://www.ieg-ego.eu/lipphardtv-ludwigd-2011-de<br />
(Stand 24. April 2012); Vogel, Jakob: Von der Wissenschaftszur<br />
Wissensgeschichte. Für eine Historisierung der „Wissensgesellschaft“.<br />
In: Geschichte und Gesellschaft 30 (2004) 639–<br />
660.<br />
Scheinanforderungen Referat und Hausarbeit<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122002<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
N.N.<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
N.N.<br />
Die Texte werden für die jeweiligen Sitzungen zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige, aktive Teilnahme, Übernahme einer<br />
Stundenvorbereitung und dreistündige Abschlussklausur<br />
74
Frühe Neuzeit<br />
Modul im FS<br />
(Übersetzung und Analyse eines englischsprachigen<br />
Quellentextes)<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122004 Rafael Sendek M.A.<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Zwischen Adria und Baltikum – Ostmitteleuropa in<br />
englischen Reiseberichten<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.14<br />
Beginn<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Der weite Raum des frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa, vom<br />
preußischen Osten über Polen-Litauen, die böhmischen<br />
Länder und Ungarn, stellte in seiner politischen, kulturellen<br />
und religiösen Vielschichtigkeit eine besondere Region und in<br />
Teilen auch eine terra incognita für Reisende aus dem<br />
westlichen Europa dar. Im Lektürekurs sollen ausgewählte<br />
Berichte englischsprachiger Reisender gelesen, interpretiert<br />
und in den historischen Kontext eingeordnet werden.<br />
Literatur Mączak, A.: Travel in Early Modern Europe. Cambridge 1995;<br />
Maurer, M.: Reiseberichte. In: ders. (Hg.): Aufriß der<br />
Historischen Wissenschaften, Bd. 4: Quellen. <strong>Stuttgart</strong> 2002,<br />
325-348.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausaufgaben<br />
und Klausur<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122009 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />
Hauptseminar Post, Kommunikation und Mobilität. Europa 1500-1800<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.22<br />
Beginn<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Unzulänglichkeiten im Verkehrswesen wirkten sich<br />
unmittelbar auf das gesamte Kommunikationssystem aus.<br />
Gegründet zur staatlichen Nachrichtenübermittlung, hatte sich<br />
die Post seit dem 16. Jahrhundert rasch zu einem öffentlichen<br />
Dienstleister entwickelt, von dessen regelmäßigem<br />
Briefverkehr und Zeitungsvertrieb viele Menschen profitierten.<br />
Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war ein Brief<br />
zwischen Antwerpen und Lübeck nur noch acht Tage im<br />
Sommer und zehn Tage im Winter unterwegs. Grundlage der<br />
75
Frühe Neuzeit<br />
Literatur<br />
sich rasant verkürzenden Brieftransportzeiten war eine<br />
organisatorische Innovation: die Nachrichtenbeförderung per<br />
Pferd, mit Pferde- und Reiterwechseln an festgelegten<br />
Stationen und zu fest angegebenen Zeiten. Im Heiligen<br />
Römischen Reich war die Zeit nach dem Dreißigjährigen<br />
Krieg, als die einzelnen Reichsstände in Konkurrenz zur<br />
Reichspost eigene territoriale Postorganisationen einrichteten,<br />
eine Phase des beschleunigten Ausbaus und der<br />
Verdichtung des Postwesens. – Diese Zusammenhänge<br />
sollen am Seminar am Beispiel ausgewählter Quellen und<br />
Quellengattungen erarbeitet und diskutiert werden.<br />
W. Behringer: Im Zeichen des Merkur. Reichspost und<br />
Kommunikationsrevolution in der Frühen Neuzeit. Göttingen<br />
2003; K. Beyrer: Die Schwarzen Kabinette der Post. Zu<br />
einigen Beispielen der organisierten Briefüberwachung. In: W.<br />
Haefs u.a. (Hg.): Zensur im Jahrhundert der Aufklärung.<br />
Geschichte – Theorie – Praxis. Göttingen 2007, 45-59; H. Th.<br />
Gräf/ R. Pröve: Wege ins Ungewisse. Reisen in der Frühen<br />
Neuzeit 1500-1800. Frankfurt am Main 1997; S. Grillmeyer:<br />
Habsburgs anger Arm ins Reich. Briefspionage in der Frühen<br />
Neuzeit. In: K. Beyrer (Hg.): Streng geheim. Die Welt der<br />
verschlüsselten Kommunikation. Heidelberg/Frankfurt a. M.<br />
1999, 55-66.<br />
Scheinanforderungen Mag., StE, B. A. alt: regelmäßige Mitarbeit, 15minütiges<br />
Referat (inkl. Thesenpapier), das zu einer in der letzten<br />
Seminarsitzung einzureichenden schriftlichen Hausarbeit von<br />
15 Seiten auszuarbeiten ist. B. A. neu und M.A.: Hausarbeit<br />
im Umfang von ca. 20 Seiten.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Im Masterstudiengang (Spezialisierungsmodul Raum und<br />
Mobilität) ist der ergänzende Besuch des frühneuzeitlichen<br />
Kolloquiums obligatorisch.<br />
M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich Geschichte:<br />
Spezialisierungsmodul Raum und Mobilität (1-3); LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122126 PD Dr. Roland Gehrke<br />
Hauptseminar<br />
Aufstand der "Nation"? Die Befreiungskriege gegen<br />
Napoleon 1812-1815<br />
Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 2.02<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
„Das Volk steht auf, der Sturm bricht los, wer legt noch die<br />
Hände jetzt feig in den Schoß?“ Derart martialisch besang<br />
1813 der selbst als Kriegsfreiwilliger nur wenig später mit<br />
76
Frühe Neuzeit<br />
Literatur<br />
nicht einmal 22 Jahren in Mecklenburg gefallene Dichter<br />
Theodor Körner die deutsche Erhebung gegen die Herrschaft<br />
Napoleon Bonapartes. Seine Zeilen bringen zum Ausdruck,<br />
was die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815<br />
von den klassischen Kabinettskriegen des 18. Jahrhunderts<br />
vermeintlich unterschied: Hier, so die verbreitete Vorstellung,<br />
habe ein wahrer, von höfischen diplomatisch-strategischen<br />
Interessen losgelöster „Volkskrieg“ stattgefunden, gleichsam<br />
als Auftakt zum Zeitalter des Nationalismus in Deutschland<br />
und Europa. Im Hauptseminar soll dieser Konflikt weniger<br />
unter militärgeschichtlichem Vorzeichen als vielmehr in<br />
seinem sozialen und ideengeschichtlichen Kontext beleuchtet<br />
werden. Eine wichtige Rolle dabei wird die Frage spielen, wie<br />
die Befreiungskriege in Deutschland zeitgenössisch erfahren<br />
und wie sie später geschichtspolitisch erinnert und gedeutet<br />
worden sind.<br />
H. W. Koch: Die Befreiungskriege 1807-1815. Napoleon<br />
gegen Deutschland und Europa. Berg am Starnberger See<br />
1998.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Mitarbeit und schriftliche Hausarbeit (15 bis 20<br />
Seiten inkl. Apparat), die zu Semesterende einzureichen ist.<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122005 Rafael Sendek M.A.<br />
Übung Schlesien um 1800<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; wöchentlich<br />
Um 1800 erlebte ganz Europa eine recht unruhige Zeit. Auch<br />
das zum großen Teil zu Preußen und zu einem kleineren Teil<br />
zu Österreich gehörende Schlesien war von diesen<br />
Veränderungen betroffen, die sich nicht nur auf die politische<br />
Ebene, sondern auch auf die soziale, ökonomische und<br />
kulturelle Entwicklung der gesamten Region auswirkten. Ziel<br />
der Übung ist es dabei, anhand von verschiedenen Quellen<br />
die politische und gesellschaftliche Lage Schlesiens am Ende<br />
des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu beleuchten.<br />
Bahlcke, J.: Schlesien und die Schlesier, München 3. Auflage<br />
2004. Conrads, N. (Hg.): Schlesien, Berlin 1994 (Deutsche<br />
Geschichte im Osten Europas 3). Geschichte Schlesiens, hg.<br />
v. d. Historischen Kommission für Schlesien, Bd. 1-3, Breslau<br />
/ <strong>Stuttgart</strong> 1938-1999.<br />
77
Frühe Neuzeit<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme und Übernahme eines<br />
Referats<br />
Modul im FS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3-4);<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Themen der<br />
Neuzeit (8)<br />
21122127 PD Dr. Roland Gehrke<br />
Übung<br />
Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn:<br />
Forschungskontroversen aus zwei Jahrhunderten<br />
Zeit Mittwoch, 09:45-11:15<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
24.10.2012; wöchentlich<br />
Gab es einen geschichtsnotorischen „deutschen Drang nach<br />
Osten“? Wirkten die Deutschen in Ostmitteleuropa als<br />
Kulturträger und Zivilisationsbringer – oder als Unterdrücker<br />
und Germanisierer? War die deutsche „Ostforschung“ des 19.<br />
und 20. Jahrhundert eine politische Legitimationswissenschaft<br />
und wie wurde in den nach 1918 neu entstandenen Staaten<br />
Ostmitteleuropas darauf geantwortet? Historische (Zerr-)<br />
Bilder und Stereotypen belasten die Beziehungen<br />
Deutschlands zu seinen östlichen Nachbarn mitunter bis<br />
heute. Im Kurs sollen ausgewählte Kontroversen zwischen<br />
der deutschen Geschichtswissenschaft und den<br />
ostmitteleuropäischen Historiographien vorgestellt und<br />
analysiert werden – traditionelle nationale Sichtweisen gilt es<br />
dabei kritisch zu hinterfragen.<br />
Wird bei Kursbeginn bekanntgegeben.<br />
Scheinanforderungen Gründliche Vorbereitung der zu lesenden Texte und<br />
Erledigung schriftlicher Hausaufgaben. Kenntnisse in<br />
slawischen Sprachen sind nicht erforderlich.<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA:<br />
Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8)<br />
21122010 Prof. Dr. Joachim Bahlcke<br />
Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden /<br />
Kolloquium zum Hauptseminar<br />
Zeit Mittwoch, 18:00-19:30<br />
Ort<br />
Ort: 8.041 (Dienstzimmer Prof. Bahlcke)<br />
Beginn<br />
24.10.2012; wöchentlich<br />
78
Frühe Neuzeit<br />
Inhalt<br />
Sonstiges<br />
Das Kolloquium kombiniert das einstündige Kolloquium für<br />
Examenskandidaten und Doktoranden mit dem Kolloquium<br />
zum Hauptseminar des MA-Moduls "Raum und Mobilität". Es<br />
wendet sich an Examenskandidaten und Doktoranden, aber<br />
auch an die betreffenden Hauptseminarteilnehmer des MA-<br />
Studiengangs sowie allgemein an fortgeschrittene<br />
Studierende mit Interesse an Themenfeldern und<br />
Methodendiskussionen der europäischen Frühneuzeit-<br />
Forschung. In der Lehrveranstaltung werden laufende<br />
Arbeitsvorhaben sowie neuere Interpretationsansätze – auch<br />
in Verbindung mit dem Hauptseminar – vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird<br />
allerdings um kontinuierliche Teilnahme gebeten.<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122006 Elżbieta Armaki M.A.<br />
Tutorium<br />
Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte<br />
Zeit Montag, 10:30-11:15<br />
Ort M 17.92<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
In diesem Tutorium werden Studienanfänger sowohl mit den<br />
grundlegenden Arbeitsmethoden als auch mit den Techniken<br />
des Studiums der Neueren Geschichte vertraut gemacht.<br />
Themen sind u. a.: Wie finde ich Literatur? Was muss ich<br />
beachten beim Schreiben einer Hausarbeit? Wie halte ich ein<br />
Referat?<br />
N. Freytag/W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und<br />
Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u. a. 2008.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Mitarbeit, Übernahme von Hausaufgaben<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
79
Landesgeschichte<br />
21122012 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Vorlesung<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle.<br />
Südwestdeutschland und das Reich in der Frühen<br />
Neuzeit<br />
Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 2.02<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
23.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Überblicksmodul Themen der historischen<br />
Epochen (1-2)<br />
21122091 Dr. des Michael Kitzing<br />
Proseminar Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Blockveranstaltung (Siehe Sonstiges)<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Oblig. Einführung 18.10.2012, 11:30-13:00 h<br />
Das Jahr 1798 bedeutete einen entscheidenden Einschnitt in<br />
der Geschichte der Schweiz: Mit dem Einmarsch der<br />
französischen Revolutionsarmeen kam es zum<br />
Zusammenbruch der alten Eidgenossenschaft und zur<br />
Gründung der Helvetik. Diese war durch innere Gegensätze<br />
geprägt, so dass es bereits 1803 durch Vermittlung<br />
Napoleons zur Mediation kam – eine Staatsform der ebenfalls<br />
nur eine Dauer von knapp 10 Jahren vergönnt war.<br />
Auf dem Wiener Kongress wurde schließlich der Versuch<br />
unternommen, die Verhältnisse der alten Eidgenossenschaft<br />
wieder herzustellen, was freilich nur bedingt funktionierte.<br />
Vielmehr entstand ein Nebeneinander von aristokratischkonservativen<br />
und insbesondere seit 1830 liberalen bzw.<br />
regenerierten Kanntonen. Aus diesem Nebeneinander wurde<br />
jedoch schon bald ein Gegeneinander, das schließlich im<br />
Sonderbundskrieg zur Explosion kam. Als Sieger des<br />
Sonderbundkrieges konnten die liberalen Kantone schließlich<br />
die bis heute in Grundzügen gültige Bundesverfassung<br />
durchsetzen.<br />
Das Proseminar möchte an Hand der hier geschilderten<br />
Entwicklung der Schweiz beispielhaft einen Einblick in<br />
Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
im Bereich der Landesgeschichte und Neueren und Neuesten<br />
80
Landesgeschichte<br />
Literatur<br />
Geschichte geben.<br />
Reinhardt, Volker: Geschichte der Schweiz, Von den<br />
Anfängen bis heute, München 2011, S. 307-371. Stadler,<br />
Peter: Epochen der Schweizergeschichte, Zürich 2003, S.<br />
173-214. Fritzsche, Burno u. Lemmenmeier, Max: Die<br />
revolutionäre Umgestaltung von Wirt-schaft, Gesellschaft und<br />
Staat, in: Geschichte des Kantons Zürich, Band 3: 19. und 20.<br />
Jahr-hundert, Zürich 1994, S. 20-157, insbes. S. 118-154.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockseminar, Termine werden bei der obligatorischen<br />
Einführungssitzung Mitte Oktober gemeinsam vereinbart.<br />
Obligatorische Einführungssitzung am Do 18.10.2012, 11:30-<br />
13:00 in M 17.81.<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
21122096 Natalia Pfau M.A.<br />
Proseminar<br />
Die Hirsauer Klosterreform<br />
Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Auf Anregung von Papst Leo IX. erlebte das an der Nagold im<br />
Nordschwarzwald gelegene karolingerzeitliche Kloster Hirsau<br />
um die Mitte des 11. Jh.s eine Neugründung. Der Stifter Graf<br />
Adalbert von Calw richtete ab 1059 den Konvent ein und sicherte<br />
seine wirtschaftliche Existenz. Die bedeutende Rolle,<br />
die das Kloster in der Folgezeit im sog. Investiturstreit spielte,<br />
hängt wesentlich mit der Person des Abtes Wilhelm (seit<br />
1071) zusammen. Während seiner Amtszeit wurde Hirsau<br />
zum Zentrum einer von der burgundischen Abtei Cluny inspirierten<br />
Klosterreform. Ein Hauptziel der Reformer war es, die<br />
Einflussnahme Weltlicher in kirchlichen Dingen, etwa bei Bischofs-<br />
und Abtserhebungen oder der Bestellung von Klostervögten,<br />
zurückzudrängen. Das Kloster wurde zu einem der<br />
wichtigsten Stützpunkte der päpstlichen Partei in Süddeutschland.<br />
Sein Einfluss lässt sich an der Ausbreitung der sog.<br />
„Hirsauer Reform“ ablesen, die allein bis zu Wilhelms Tod<br />
1091 mehr als hundert Klöster erfasste; über 50 Hirsauer<br />
Mönche des 11. und 12. Jh.s wurden als Reformäbte in andere,<br />
teilweise weit entfernte Klöster entsandt.<br />
Anhand des Seminarthemas soll eine Einführung in Quellen,<br />
Hilfsmittel und Arbeitsmethoden der Mittelalterforschung gegeben<br />
und das wissenschaftliche Arbeiten geübt werden.<br />
Jakobs, Hermann: Die Hirsauer. Ihre Ausbreitung und<br />
Rechtsstellung im Zeitalter des Investiturstreites, Köln 1961<br />
(=Kölner historische Abhandlungen 4); Irtenkauf, Wolfgang:<br />
81
Landesgeschichte<br />
Hirsau. Geschichte und Kultur, Sigmaringen 1978; Schreiner,<br />
Klaus (Bearb.): Hirsau. St. Peter und Paul 1091-1991, 2 Bde.,<br />
<strong>Stuttgart</strong> 1991 (=Forschungen und Berichte der Archäologie<br />
des Mittelalters in Baden Württemberg 10); Urban, Wolfgang:<br />
Wilhelm von Hirsau: Reformer und Klostergründer, Ostfildern<br />
1991; Heinzer, Felix: Klosterreform und mittelalterliche Buchkultur<br />
im deutschen Südwesten, Leiden 2008<br />
(=Mittellateinische Studien und Texte 39); Schreiner, Klaus:<br />
Hirsau, in: Germania Benedictina Bd. 5: Die Benediktinerklöster<br />
in Baden-Württemberg, bearb. von Franz Quarthal, St.<br />
Ottilien u.a. 1987, S. 281-303.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme<br />
eines Referats, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten)<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch<br />
ist.<br />
B.A.: Basismodul Mittelalter (1-2); LA: Überblicksmodul<br />
Mittelalter (1-2)<br />
21122145 Dr. Andreas Maisch<br />
Hauptseminar / Seminar<br />
/ Exkursion<br />
Reichsstädte im deutschen Südwesten vom 16. bis zum<br />
18. Jahrhundert am Beispiel Schwäbisch Hall<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Blockveranstaltung (siehe Sonstiges)<br />
<strong>Stuttgart</strong>, K II, M 17.52, und Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Am<br />
Markt 5, 74523 Schwäbisch Hall<br />
5.11.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />
Inhalt<br />
Die Reichsstädte des deutschen Südwestens hatten in der<br />
frühen Neuzeit viel von ihrer mittelalterlichen politischen und<br />
militärischen Bedeutung verloren, sie gerieten auch als<br />
Zentren wirtschaftlichen und kulturellen Lebens unter Druck.<br />
Die Reformation prägte sie ebenso wie der Dreißigjährige<br />
Krieg, sie kämpften mit hohen Schuldenlasten und erlebten<br />
massive Auseinandersetzungen zwischen Bürgerschaften<br />
und Ratsgremien. Trotz aller Probleme überlebten die<br />
Reichsstädte bis 1802/1803. Die Ausübung von Herrschaft in<br />
und durch die Städte unterlag gravierenden Veränderungen,<br />
ihre Sozialstruktur wandelte sich. Wirtschaftsbeziehungen<br />
mussten immer wieder neu geknüpft werden. Das<br />
Hauptseminar gibt anhand von Quellen aus dem Stadtarchiv<br />
Schwäbisch Hall Einblick in das wirtschaftliche, soziale,<br />
kulturelle und politische Leben einer Stadt zwischen dem 16.<br />
und dem 18. Jahrhundert.<br />
Literatur Schaab, Meinrad u. Hansmartin Schwarzmaier (Hg.):<br />
Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, Bd. 2,<br />
<strong>Stuttgart</strong> 1995. Isenmann, Eberhard: Die deutsche Stadt im<br />
Spätmittelalter 1250-1500. Stadtgestalt, Recht,<br />
Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, <strong>Stuttgart</strong><br />
82
Landesgeschichte<br />
1988. McIntosh, Terence: Urban Decline in Early Modern<br />
Germany. Schwäbisch Hall and its Region, 1650-1750,<br />
Chapel Hill 1997. Dürr, Renate: Mägde in der Stadt. Das<br />
Beispiel Schwäbisch Hall in der Frühen Neuzeit,<br />
Frankfurt/Main 1995. Lau, Thomas: Bürgerunruhen und<br />
Bürgerprozesse in den Reichsstädten Mühlhausen und<br />
Schwäbisch Hall in der frühen Neuzeit, Bern etc. 1999.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat (Transkription<br />
und Regest), Ausarbeitung des Referats zu einer schriftlichen<br />
Hausarbeit (15-20 Seiten).<br />
Es kann entweder ein Hauptseminarschein oder ein<br />
Exkursionsschein erworben werden.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Termine der vierstündigen Seminarsitzungen in <strong>Stuttgart</strong>, K II,<br />
M 17.52:<br />
Mo 5. November 2012, 9:45-13:00 h<br />
Mo 12. November 2012, 9:45-13:00 h<br />
Mo 14. Januar 2013, 9:45-13:00 h<br />
Mo 21. Januar 2013, 9:45-13:00 h<br />
Ganztägige Termine in Schwäbisch Hall, Am Markt 5, 74523<br />
Schwäbisch Hall:<br />
Sa 17. November 2012, 9:30-17:00 h<br />
Sa 26. Januar 2013, 9:30-17:00 h<br />
Nähere Einzelheiten werden über ILIAS bekanntgegeben.<br />
LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />
in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis; LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit<br />
21122093 Andreas Förschler M. A.<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Der Südwesten Deutschlands in englischsprachigen<br />
Reisebeschreibungen<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.22<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
"One never tires of poking about in the dense woods that<br />
clothe all these lofty Neckar hills to their tops. The great<br />
deeps of a boundless forest have a beguiling and impressive<br />
charm in any country; but German legends and fairy tales<br />
have given these an added charm. They have peopled all that<br />
region with gnomes, and dwarfs, and all sorts of mysterious<br />
and uncanny creatures. At the time I am writing of, I had been<br />
reading so much of this literature that sometimes I was not<br />
sure but I was beginning to believe in the gnomes and fairies<br />
as realities."<br />
Auch wenn das romantische Deutschland mit seinen Zwergen<br />
und Feen längst Geschichte ist, so sind Reiseberichte eine<br />
83
Landesgeschichte<br />
Literatur<br />
hervorragende Quelle um eine Region oder ein Land aus<br />
einer anderen Perspektive zu betrachten. Obwohl sie dabei<br />
manchmal mehr über das Herkunftsland aussagen, sind diese<br />
Berichte aber ebenfalls eine wichtige Quelle für Mentalitäten<br />
und Stereoptype. In diesem Lektürekurs werden<br />
Reiseberichte aus verschiedenen Zeiten gelesen und<br />
übersetzt.<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122094 Jessica Weißer<br />
Lektürekurs<br />
(Englisch)<br />
Quellen zur amerikanischen Besatzungspolitik im<br />
deutschen Südwesten (1945-1949)<br />
Zeit<br />
Siehe Sonstiges<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Inhalt<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Literatur Gimbel, John: Amerikanische Besatzungspolitik in<br />
Deutschland 1945 – 1949. Frankfurt am Main, 1971. Grosser,<br />
Christiane (Hg.): Flüchtlingsfrage – das Zeitproblem. Amerikanische<br />
Besatzungspolitik, deutsche Verwaltung und die<br />
Flüchtlinge in Württemberg-Baden 1945 – 1949. In: Hippel,<br />
W. v. (Hg.): Südwestdeutsche Schriften. Bd. 14. Mannheim,<br />
1993.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Abschlussklausur<br />
mit Übersetzung und Interpretation eines Quellentextes<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockveranstaltung.<br />
Obligatorische Einführungsveranstaltung: Fr 26.10.2012,<br />
14:00-15:30 h (Raum wird über ILIAS bekanntgegeben).<br />
Blockseminar-Termine: Fr 07.12.2012, 14:00-18:30 h; Fr<br />
11.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr. 25.01.2013, 14:00-18:30 h; Fr<br />
08.02.2013, 14:00-15:30 h.<br />
B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122013 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Hauptseminar<br />
Schwaben im späten Mittelalter. Raum - Kommunikation<br />
– Identität<br />
84
Landesgeschichte<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); M.A.: Spezialisierungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Spezialisierungsmodul Kollektive Identitäten und<br />
Herrschaftslegitimation (1-3); LA: Erweiterungsmodul<br />
Mittelalter (6-7)<br />
21122014 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Hauptseminar Macht der Medien. Der deutsche Südwesten 1500-1800<br />
Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul<br />
(3-4); B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Neuzeit (5-6); LA: Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7);<br />
LA: Vertiefungswahlpflichtbereich Geschichte: Landesgeschichtliches<br />
Modul (8)<br />
21122016 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Übung<br />
Verbrechen, Strafen und soziale Kontrolle. (Quellen)Texte<br />
zur Kriminalitätsgeschichte des deutschen Südwestens<br />
Zeit Dienstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Literatur<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen werden über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
85
Landesgeschichte<br />
Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-<br />
3); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft<br />
in der Praxis: Landesgeschichte in der Praxis (3-4); LA:<br />
Erweiterungsmodul Neuzeit (6-7); LA: Vertiefungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Landesgeschichtliches Modul (8)<br />
21122097 Natalia Pfau M.A.<br />
Übung<br />
Die Auswanderung aus dem deutschen Südwesten im<br />
18.-19. Jahrhundert<br />
Zeit Donnerstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
In den letzten Jahren des 17. Jh.s setzte eine Massenauswanderung<br />
aus dem Südwesten des Alten Reiches ein. In<br />
wachsendem Maße – diese Bewegung sollte im Laufe des<br />
19. Jh.s ihren Höhepunkt erreichen – verließen die Auswanderer<br />
Südwestdeutschland in Richtung des nach dem Sieg<br />
über die Türken bei Wien (1683) durch die Habsburger eroberten<br />
Donauraums. Deren Ziele waren aber auch Preußen<br />
(ab 1685/88), der Bereich der britischen Kolonien an der Ostküste<br />
Nordamerikas (ab 1709, ab 1727 bes. Pennsylvanien)<br />
und seit 1763 auch der neu zu erschließende Südteil des russischen<br />
Zarenreiches, zunächst das Land an der mittleren<br />
Wolga, seit 1792/93 auch das Schwarzmeergebiet. Der Analyse<br />
der Ursachen, Verläufen und Folgen dieser Erscheinung<br />
unter besonderer Berücksichtigung der Sonderstellung des<br />
Herzogtums und seit 1806 des Königreichs Württemberg<br />
widmet sich diese Übung.<br />
Becker, Heinz: Die Auswanderung aus Württemberg nach<br />
Südrussland und Bessarabien (1816-1830), Ludwigsburg<br />
1962; Beer, Matthias / Dahlmann, Dittmar (Hrsg.): Migration<br />
nach Ost- und Südosteuropa vom 18. bis zum Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts. <strong>Stuttgart</strong> 1999; Hippel, Wolfgang von: Auswanderung<br />
aus Südwestdeutschland. Studien zur württembergischen<br />
Auswanderung und Auswanderungspolitik im 18. und<br />
19. Jahrhundert, <strong>Stuttgart</strong> 1984 (=Industrielle Welt 36); Büttner,<br />
Karl: Die Auswanderung aus Württemberg. Ein Beitrag<br />
zur Bevölkerungsgeographie Württembergs, <strong>Stuttgart</strong> 1938.<br />
(=<strong>Stuttgart</strong>er geographische Studien 64/65); Stumpp, Karl:<br />
Die deutsche Auswanderung nach Rußland 1763-1862 insbes.<br />
aus dem südwestdeutschen Raum, Württemberg, Baden,<br />
Pfalz und Elsaß, <strong>Stuttgart</strong> 1961.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Hausaufgaben,<br />
Übernahme eines Kurzreferats<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul;<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
86
Landesgeschichte<br />
Neuzeit; LA: Erweiterungsmodul Neuzeit<br />
21122109 Dr. Jochem Pfrommer<br />
Übung / Exkursion<br />
Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />
Zeit<br />
Siehe Sonstiges<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
26.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Siedlungsraum und Kulturlandschaft sind in ihrer Genese<br />
vielfältigen Einflüssen, Veränderungen und Entwicklungen<br />
unterworfen. In der Übung wird die Siedlungsgeschichte Südwestdeutschlands<br />
von der Bronzezeit bis in die frühe Neuzeit<br />
auf der Basis archäologischer Quellen behandelt. Die<br />
Teilnehmer sollen dabei einen Überblick über Siedlungstypen<br />
und die Genese des Siedlungsraums erhalten. Daneben<br />
werden Fragen der Topographie, der Kontinuität und der<br />
Diskontinuität sowie der inneren und äußeren Struktur von<br />
Siedlungsplätzen behandelt.<br />
Manfred K.H. Eggert: Prähistorische Archäologie. Konzepte<br />
und Methoden. 2. Aufl., Tübingen 2005. Günter P. Fehring:<br />
Die Archäologie des Mittelalters. Eine Einführung. 3. Aufl.,<br />
Darmstadt 2000. Imperium Romanum. Roms Provinzen an<br />
Neckar Rhein und Donau. Ausstellungskatalog. Esslingen am<br />
Neckar 2005. (Hier bes. die Beiträge S. 270ff., 452ff. und<br />
463ff. Herbert Jankuhn: Einführung in die<br />
Siedlungsarchäologie. Berlin 1977. Barbara Scholkmann: Das<br />
Mittelalter im Focus der Archäologie. <strong>Stuttgart</strong> 2009. Heiko<br />
Steuer: Standortverschiebungen früher Siedlungen – von der<br />
vorrömischen Eisenzeit bis zum frühen Mittelalter. In: G.<br />
Althoff u.a. (Hg.): Person und Gemeinschaft im Mittelalter.<br />
Sigmaringen 1988, 25-59.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme; es kann entweder ein<br />
Übungsschein oder ein Exkursionsschein erworben werden,<br />
zum Erwerb eines Scheins ist die Übernahme eines Referats<br />
und die Teilnahme an der Exkursion notwendig.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Blockseminar.<br />
Obligatorische Einführungsveranstaltung am Freitag, den<br />
26.10.2012 um 14:00 Uhr, M 17.71.<br />
Blockseminartermine: Freitag, den 30.11.2012, und Freitag,<br />
den 14.12. 2012, jeweils 14:00 bis 19:00 Uhr, jeweils in M<br />
17.71.<br />
Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, den<br />
15.12.2012, stattfinden.<br />
B.A.: Ergänzungswahlpflichtbereich Geschichte: Ergänzung<br />
Mittelalter (5-6); LA: Erweiterungswahlpflichtbereich<br />
Geschichtswissenschaft in der Praxis: Landesgeschichte in<br />
der Praxis (3-4); LA: Erweiterungsmodul Mittelalter (6-7)<br />
87
Landesgeschichte<br />
21122110 Dr. Isolde Döbele-Carlesso<br />
Übung<br />
Einführung in das Arbeiten im Archiv<br />
Zeit<br />
Siehe Sonstiges<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
16.10.2012; Block (siehe Sonstiges)<br />
Inhalt<br />
In dieser archivpraktischen Übung sollen Kompetenzen<br />
entwickelt werden, die ein effektives Arbeiten im Archiv<br />
ermöglichen. Dazu gehören nicht nur das erfolgreiche<br />
Recherchieren von Akten und Dokumenten, sondern auch die<br />
Vertrautheit mit Schrift und Sprache. Vor allem das Lesen und<br />
Verstehen von alten Handschriften ist eine unabdingbare Voraussetzung.<br />
Anhand ausgewählter Beispiele soll deshalb das<br />
Lesen handschriftlicher Quellen (Schwerpunkt frühe Neuzeit<br />
bis beginnendes 20. Jahrhundert) eingeübt werden. Am Ende<br />
der Übung wird bei einem gemeinsamen Besuch im<br />
Staatsarchiv Ludwigsburg das Erlernte in der Praxis vor Ort<br />
erprobt.<br />
Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung am 16.10.2012<br />
bekannt gegeben.<br />
Scheinanforderungen aktive Teilnahme an der Einführungsveranstaltung sowie an<br />
den drei Blockseminarterminen, die weiteren Schein-<br />
Anforderungen werden über ILIAS bzw. bei der Einführungsveranstaltung<br />
bekannt gegeben.<br />
Sonstiges Obligatorische Einführungsveranstaltung am Dienstag,<br />
16.10.2012, 17:30 Uhr, M 17.81.<br />
Blockveranstaltung: die Termine für drei weitere ganztägige<br />
Blockseminarsitzungen werden bei der obligatorischen<br />
Einführungsveranstaltung am 16.10.2012 zwischen Dozentin<br />
und Teilnehmer/inne/n vereinbart werden.<br />
Die Übung ist auch für Studierende anderer Studiengänge<br />
und Gasthörer offen.<br />
Modul im FS<br />
M.A.: Vertiefungsmodul Arbeit am Original (1-3); LA:<br />
Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in<br />
der Praxis: Mittlere Geschichte in der Praxis (3-4)<br />
21122017 Prof. Dr. Sabine Holtz<br />
Kolloquium<br />
Landesgeschichtliches Oberseminar für Doktorandinnen<br />
und Doktoranden<br />
Zeit Dienstag, 18:00-19:30<br />
Ort M 17.74<br />
Beginn<br />
23.10.2012; 14-tägig<br />
88
Landesgeschichte<br />
Inhalt<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Literatur<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Modul im FS B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5-6)<br />
21122092 Christian Lutz<br />
Tutorium<br />
Tutorium zum Proseminar von Dr. des. Michael Kitzing<br />
„Die Schweiz im Zeitalter der Revolutionen (1798-1848)“<br />
Zeit Montag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
wird über ILIAS bekanntgegeben<br />
B.A.: Basismodul Neuzeit (1-2); LA: Überblicksmodul Neuzeit<br />
(1-2)<br />
89
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Wichtig: Bitte beachten Sie für eventuelle zusätzliche Lehrveranstaltungen o-<br />
der der Änderungen auch die Aushänge der Abteilungen GNT und WGT und<br />
auch die Ankündigungen auf der Homepage dieser beiden Abteilungen:<br />
www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/ bzw. www.uni-stuttgart.de/hi/wgt<br />
21122028 Prof. Dr. Klaus Hentschel<br />
Kursvorlesung Geschichte der Naturwissenschaften und Technik im 19.<br />
Jh.<br />
Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.25<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Das 19. Jahrhundert ist durch eine massive Expansion der<br />
Naturwissenschaften, die Herausbildung neuer sozialer<br />
Strukturen (Disziplinen und Berufsbilder) und eine<br />
zunehmende Verzahnung von Naturwissenschaft und<br />
Technik gekennzeichnet - Chemie und Elektrizität sind nur<br />
zwei besonders herausragende Fälle. Naturwissenschaftliche<br />
Forschung und technische Errungenschaften veränderten die<br />
Lebensverhältnisse weiter Bevölkerungskreise tiefgreifend<br />
und verschoben zugleich kulturelle Wertungen und<br />
Geltungsansprüche (u. a. Darwinismus, Aufstieg der<br />
technischen Hochschulen...). In dem imposanten Gebäude<br />
der Wissenschaften wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />
erste Brüche erkennbar und ein „Wahrheitsgewißheitsverlust“<br />
(Gregor Schiemann) setzte ein, der<br />
abschließend auch noch thematisiert werden soll.<br />
Zur Einführung geeignete Literatur<br />
David Cahan (Hrsg.) From Natural Philosophy to the<br />
Sciences: Writing the History of 19th Century Science, Univ.<br />
of Chicago Press 2003; SB. Sticker, W. Treue u.v.a.:<br />
Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik im 19.<br />
Jahrhundert, Düsseldorf: VDI 1968 (= Technikgeschichte in<br />
Einzeldarstellungen Nr. 7); Propyläen Technikgeschichte, Bd.<br />
4: Netzwerke und Teile von Bd. 3 zur Maschinisierung; Toni<br />
Pierenkemper: Umstrittene Revolutionen: Industrialisierung im<br />
19. Jahrhundert, Frankfurt 1996; L. Pearce Williams: Album<br />
of Science: The 19th Century, New York 1978<br />
Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters sowie in den<br />
Vorlesungen bekannt gegeben.<br />
Scheinanforderungen Ggf. mündliche Prüfung oder Klausur oder vergleichendes<br />
Essay für GNT-Haupt- und Nebenfach-Studierende je nach<br />
Modul und relevanter Studienordnung; Klausur für MNI-<br />
Studierende (nichttechnisches Wahlfach)<br />
Sonstiges Zur Vertiefung der Vorlesung wird der Besuch des<br />
begleitenden Lektürekurses empfohlen.<br />
Modul im FS<br />
Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren<br />
90
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
(Basismodul III) zus. mit Mentorat (1-2); Praxis der<br />
Quellenkritik (Kernmodul I) zus. m. Lektürekurs (2-3); Quellen<br />
interpretieren (Kernmodul II) zus. m. Lektürekurs (3);<br />
Vergleichende historische Analyse (Vertiefungsmodul I) (4-6);<br />
Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-<br />
Exportmodul) (1-6); Promotion; Nichttechnisches<br />
Wahlpflichtfach; Studium Generale<br />
21122029 Prof. Dr. Klaus Hentschel<br />
Lektürekurs<br />
Klassiker der Geschichte der Naturwiss. und Technik im<br />
19. Jh.<br />
Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Passend zur Vorlesung werden naturwissenschaftliche und<br />
technische Quellentexte des 19. Jahrhunderts diskutiert.<br />
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben und in ILIAS<br />
bereitgestellt.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme; verbindliche Übernahme der Gestaltung<br />
einer Sitzung mit Leitfragen u. Diskussionsleitung sowie<br />
Vorbereitung auf alle anderen Sitzungen durch vorherige<br />
Lektüre der ausgewählten Texte.<br />
Modul im FS Praxis der Quellenkritik (Kernmodul I) zus. M. Vorlesung (2-<br />
3); Quellen interpretieren (Kernmodul II) zus. m. Vorlesung (3)<br />
21122030 Robin Augenstein<br />
Mentorat<br />
Vorlesung hören<br />
Zeit Montag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.71<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
29.10.2012; wöchentlich<br />
Im Mentorat werden grundlegende überfachliche Lern- und<br />
Arbeitsmethoden vermittelt, ausprobiert und reflektiert,<br />
insbesondere Strategien zur Nach- und Vorbereitung von<br />
Vorlesungen.<br />
Arbeitsmaterialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose Anwesenheit, regelmäßige Mitarbeit, Erledigung<br />
der laufenden mündlichen und schriftlichen Aufgaben.<br />
Sonstiges<br />
Das Mentorat kann nur zusammen mit der Kursvorlesung<br />
besucht werden! Ein 1. Treffen findet am Donnerstag,<br />
25.10.2012, um 13.00 Uhr direkt VOR der Vorlesung (Raum<br />
siehe Vorlesung) statt.<br />
91
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Modul im FS<br />
Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren<br />
(Basismodul III) zus. mit Kursvorlesung (1-2);<br />
Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-<br />
Exportmodul) (1-6); B.A. Philosophie: Einführung in<br />
wissenschafts- und technik-historische Forschungsdiskurse<br />
(Wahlpflichtmodul für Philosophie B.A)<br />
21122038 PD Dr. Beate Ceranski<br />
Vorlesung<br />
Einführung in die Wissenschafts- und<br />
Technikgeschichtsschreibung<br />
Zeit Montag, 11:30-13:00<br />
Ort M 11.42<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Zielsetzungen,<br />
Methoden und Forschungsansätze der Wissenschafts- und<br />
Technikgeschichtsschreibung. Sie ist für B.A.-Studierende<br />
obligatorisch, wird aber auch Promotionskandidat/inn/en<br />
dringend empfohlen.<br />
Als erster Einstieg Kragh, H.: An Introduction to the<br />
Historiography of Science, Cambridge 1987/89 (vergriffen,<br />
aber in der GNT-Bibliothek vorhanden); Gleitsmann, Rolf-<br />
Jürgen u. a.: Technikgeschichte. Konstanz 2009<br />
Scheinanforderungen Studien- und Prüfungsleistungen lt. Modulhandbuch<br />
Modul im FS<br />
Propädeutik (Basismodul I) zus. m. Propädeutikum und<br />
Tutorium (1); Promotion; Nichttechnisches Wahlpflichtfach;<br />
Studium Generale<br />
21122059 PD Dr. Beate Ceranski<br />
Propädeutikum<br />
Einführung in naturwissenschafts- und<br />
technikhistorisches Arbeiten<br />
Zeit Montag, 09:45-11:15<br />
Ort M 11.91<br />
Beginn<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Das Propädeutikum ist obligatorisch für alle<br />
Studienanfänger(innen) eines GNT-Studiengangs (Bachelor<br />
im Haupt- und Nebenfach, Promotion). - Es kann nur im<br />
Wintersemester belegt werden! - Zusammen mit der<br />
Vorlesung ”Einführung in die Wissenschafts- und Technikgeschichtsschreibung”<br />
führt es systematisch in Gegenstand<br />
und Arbeitsmethodik des Faches Naturwissenschafts- und<br />
Technikgeschichte ein. Begleitend findet das unten genannte<br />
Tutorium statt, welches ebenfalls verpflichtend ist.<br />
92
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Scheinanforderungen Studien- und Prüfungsleistungen lt. Modulhandbuch.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Um Anmeldung im ILIAS-System oder per E-Mail bei der<br />
Dozentin wird gebeten.<br />
Propädeutik (Basismodul I) zus. m. Vorlesung und Tutorium<br />
(1); Promotion<br />
21122063 N.N.<br />
Tutorium<br />
Einführung in naturwissenschafts- und<br />
technikhistorisches Arbeiten<br />
Zeit Montag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Im Tutorium werden die Inhalte des Propädeutikums durch<br />
praktische Übungen vertieft.<br />
Arbeitsmaterialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.<br />
Scheinanforderungen Teilnahme am Propädeutikum; Studien- und Prüfungsleistungen<br />
lt. Modulhandbuch.<br />
Modul im FS<br />
Propädeutik (Basismodul I) zus. m. Vorlesung und<br />
Propädeutikum (1); Promotion<br />
21122065 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />
Vorlesung<br />
Verkehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort V 9.31<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Bei der Verkehrsgeschichte handelt es sich um ein<br />
„Querschnittsfeld“ der Geschichtswissenschaft, in dem<br />
wirtschafts- und technikgeschichtliche, aber eben auch politik-<br />
, sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen integrativ<br />
behandelt werden können. Genau dies strebt die Vorlesung<br />
zum Verkehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an,<br />
wobei insbesondere die Entwicklung in Deutschland in den<br />
Blick genommen werden soll. Die erste Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts ist dabei in verschiedener Hinsicht von<br />
besonderer historischer Relevanz. Nur stichpunktartig kann<br />
hier auf das im Wesentlichen neue, sich zudem rasch<br />
zuspitzende Konkurrenzverhältnis zwischen kollektiven und<br />
individuellen Verkehrsmitteln, die daraus resultierende Notwendigkeit<br />
zu einer Veränderung der staatlichen<br />
Verkehrspolitik, den stattlichen Eisenbahngesellschaften und<br />
93
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
deren schwierige Situation zwischen gewinn- und gemeinwirtschaftlich<br />
orientierter Geschäftspolitik, den entstehenden<br />
zivilen Luftverkehr sowie nicht zuletzt die spezifisch<br />
nationalsozialistische Verkehrs- und Motorisierungspolitik in<br />
den „Friedensjahren“ des „Dritten Reichs“ verwiesen<br />
werden.Ziel der Vorlesung ist es dabei nicht nur, einen<br />
Überblick über die Mobilitätsgeschichte in der ersten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts zu vermitteln, sondern auch zentrale<br />
Fragestellungen sowie Kontroversen der verkehrshistorischen<br />
Forschung vorzustellen. Besonders reizvoll ist dies, da die<br />
Geschichte des Verkehrs in der historischen Forschung zwar<br />
lange Zeit eine vergleichsweise untergeordnete Rolle gespielt<br />
hat, sich gerade in den letzten etwa fünfzehn Jahren aber<br />
eines deutlich zunehmenden Interesses erfreuen konnte.<br />
Kopper, Christian: Handel und Verkehr im 20. Jahrhundert<br />
(Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 63), München 2002.<br />
Gall, Lothar; Pohl, Manfred (Hg.): Die Eisenbahn in Deutschland.<br />
Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999.<br />
Mierzejewski, Alfred C.: The Most Valuable Asset of the<br />
Reich. A History of German National Railway, 2 Bde.,<br />
Chappel Hill 1999/2000. Niemann, Harry; Herrmann, Armin<br />
(Hg.): Die Entwicklung der Motorisierung im Deutschen Reich<br />
und den Nachfolgestaaten, <strong>Stuttgart</strong> 1995.<br />
Scheinanforderungen Modulabschlussprüfung des Kernmoduls F lt. Modulhandbuch<br />
für GNT-Haupt- und Nebenfachstudierende; Klausur oder<br />
mündliche Prüfung für MINI-Studierende (nichttechnisches<br />
Wahlfach)<br />
Sonstiges Die Vorlesung findet in enger Verbindung mit dem<br />
zugehörigen Seminar „Stadt und Verkehr in der ersten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts“ statt.<br />
Modul im FS Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F, zus. m.<br />
zugehör. Seminar) (3-5); B.Sc. Materialwissenschaft: Themen<br />
der Wissenschafts- und Technikgeschichte; Nichttechnisches<br />
Wahlpflichtfach; Promotion; Studium Generale<br />
21122069 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />
Seminar Stadt und Verkehr in der ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort V 9.22<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Charakteristisch für die Entwicklung der Städte in der ersten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts war deren deutliches<br />
Bevölkerungs- und vor allem auch Flächenwachstum in<br />
Kombination mit einer zunehmenden funktionalen Differenzierung<br />
des Stadtraums. Diese Entwicklungen führten zu einem<br />
94
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
steigenden Verkehrsbedarf und zu Verkehrsproblemen, die<br />
nur durch den Auf- und Ausbau von Verkehrssystemen<br />
bewältigt werden konnten. Als völlig neues Element des<br />
Stadtverkehrs kam in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
der motorisierte Individualverkehr hinzu, der in den Stadtraum<br />
integriert werden musste und der begann, diesen Stadtraum<br />
zu verändern.<br />
Im Seminar soll der Entwicklung der Städte selbst sowie ihrer<br />
Verkehrsinfrastrukturen und der städtischen Verkehrsregime<br />
nachgegangen werden. Anhand verschiedener Fallbeispiele<br />
werden die entwicklungsprägenden Akteure, die<br />
entscheidenden Rahmenbedingungen und die Folgen der<br />
Entwicklung für das „Gesamtsystem Stadt“ betrachtet werden.<br />
Bobrick, Benson: Labyrinths or Iron. A history of the World's<br />
Subways, New York 1982. McKay, John P.: Tramways and<br />
Trolleys. The rise of urban mass transport in Europe,<br />
Princeton 1976. Saint Clair, David J.: The motorization of<br />
American cities, New York 1986. Weiner, Edward: Urban<br />
transportation planning in the United States: an historical<br />
overview, Westport 1999. Yago, Glenn: The decline of transit:<br />
urban transportation in German and U.S. cities, 1900-1970,<br />
Cambridge 1984.<br />
Scheinanforderungen Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge<br />
Sonstiges<br />
Das Seminar findet in enger Verbindung mit der zugehörigen<br />
Vorlesung „Verkehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“<br />
statt.<br />
Modul im FS Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F) zus. m.<br />
zugehör. Vorlesung) (3-5); Wissenschafts- und technikhistorische<br />
Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6);<br />
Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion<br />
21122071 Prof. Dr. Klaus Hentschel<br />
Hauptseminar<br />
Kontroversen in Naturwissenschaft und Technik<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.16<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
23.10.2012; wöchentlich<br />
Motiviert durch Kuhns wissenschaftstheoretisches Konzept<br />
der Inkommensurabilität und durch wissenschaftssoziologische<br />
Studien zu Entscheidungsprozessen in der Wissenschaft<br />
wurden seit den 1980er Jahren vermehrt wissenschaftliche<br />
Kontroversen untersucht.<br />
In diesem Seminar werden wir zunächst einige wichtige<br />
systematische Beiträge zur Dynamik solcher Kontroversen<br />
sowie ihrer Bedeutung für die Wissenschaftsforschung<br />
diskutieren und dann einige wichtige historische Fallstudien<br />
(z.B. zur Hobbes-Boyle Kontroverse um die Luftpumpe und<br />
95
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
zur experimentellen Methode, zur `Great Devonian<br />
Controversy' in der Geologie des 19. Jahrhunderts sowie zur<br />
Kernenergie und zum Historikerstreit im 20. Jh.) analysieren.<br />
Zur Einführung geeignet:<br />
T. Brante & A. Elzinga `Towards a theory of scientific<br />
controversies', Science Studies 3 [1990], S. 33-46; Marcelo<br />
Dascal: The study of controversies and the theory and history<br />
of science, Science in Context 11 (1998), S. 147-154; H.<br />
Tristram Engelhardt & Arthur L. Caplan (Hrsg.) Scientific<br />
Controversies, Cambridge University Press, 1987; P.<br />
Machamer, M. Pera & A. Baltas (Hrsg.) Scientific<br />
Controversies: Philosophical and Historical Perspectives,<br />
Oxford Univ. Press, 2000;<br />
Hal Hellman: Zoff im Elfenbeinturm. Grosse Wissenschaftsdispute,<br />
Weinheim: VCH 2000;<br />
Brigitte Hoppe (Hrsg.) Controversies and Disputes in the Life<br />
Sciences in the 19th and 20th Centuries, Augsburg: Rauner,<br />
2006.<br />
Eine Liste mit weiterführender Literatur und Vorschlägen für<br />
Referatthemen ist beim Seminarleiter erhältlich. Eigene<br />
Themenvorschläge zu nicht zu spezialisierten Kontroversen in<br />
allen Wissenschaften sind sehr willkommen.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme und Übernahme eines bis<br />
Semesterende schriftlich auszufertigenden Referats. Nur SQ-<br />
Studierenden wird die schriftliche Ausfertigung des Referats<br />
erlassen.<br />
Modul im FS<br />
Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit<br />
Forschungspraktikum (5); M.A. Wissenskulturen: Hist.<br />
Epistemologie (3); Wissenschafts- und technikhistorische<br />
Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Studium<br />
Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion<br />
21122076 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />
Seminar<br />
Vor- und Frühgeschichte der Industriellen Revolution<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 11.82<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Mit dem nicht unumstrittenen Begriff der „Industriellen<br />
Revolution“ wird ein Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa<br />
beginnender komplexer Prozess umwälzenden technischen,<br />
wirtschaftlichen und auch sozialen Wandels gekennzeichnet,<br />
mit dem der Übergang von einer noch weitgehend agrarisch<br />
zu einer überwiegend industriewirtschaftlich geprägten Gesellschaft<br />
begann. Dieser epochale Prozess ging bekanntlich<br />
von Großbritannien aus, dem entsprechend als „Mutterland<br />
der Industriellen Revolution“ eine besondere Rolle und eine<br />
96
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Vorbildfunktion zukam. Innerhalb der Veranstaltung sollen<br />
zunächst die spezifischen Voraussetzungen und<br />
Bedingungen im Vereinigten Königreich in den Blick<br />
genommen werden, die es Großbritannien – genauer gesagt<br />
bestimmten Regionen innerhalb Großbritanniens - erlaubten,<br />
eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Daran wird sich die Auseinandersetzung<br />
mit den den Industrialisierungsprozess<br />
tragenden und bestimmenden Branchen der britischen<br />
Wirtschaft anschließen. Im Zentrum der Veranstaltung wird<br />
dementsprechend der über diverse Nachfrage- und<br />
Angebotsbeziehungen relativ eng verkoppelte „Wachstumskern“<br />
der britischen Wirtschaft in der ersten<br />
Industrialisierungsphase stehen, dabei soll der<br />
charakteristische technologische und ökonomische Wandel<br />
analysiert werden.<br />
Literatur Mathias, Peter: The First Industrial Nation, London 1983.<br />
Paulinyi, Akos: Die Umwälzung der Technik in der<br />
Industriellen Revolution zwischen 1750 und 1840, in:<br />
Propyläen-Technikgeschichte 1600-1840 (= Propyläen<br />
Technikgeschichte Bd. 3), Berlin 1990. Pierenkemper, Toni:<br />
Umstrittene Revolutionen. Die Industrialisierung im<br />
19.Jahrhundert, Frankfurt/M. 1996. Landes, David S.: Der<br />
entfesselte Prometheus. Technologischer Wandel und<br />
industrielle Entwicklung in Westeuropa von 1750 bis zur<br />
Gegenwart, Köln 1973. Kiesewetter, Hubert: Das einzigartige<br />
Europa. Zufällige und notwendige Faktoren der<br />
Industrialisierung, Göttingen 1996.<br />
Scheinanforderungen Ein Seminarschein kann durch regelmäßige Mitarbeit,<br />
Übernahme eines Referats und eine schriftliche Hausarbeit<br />
erworben werden.<br />
Modul im FS<br />
Wissenschafts- und technikhistorische Forschungs¬diskurse<br />
(SQ-Exportmodul) (1-6); Nichttechnisches Wahlpflichtfach;<br />
Promotion; Studium Generale; B.A. Geschichte:<br />
Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit<br />
21122079 Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />
Hauptseminar<br />
Energiegeschichte und Energiekrisen im<br />
Industriezeitalter<br />
Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.23<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
In seiner Gesamtheit basierte das Energiesystem der<br />
vorindustriellen Zeit auf regenerativen Energieträgern: Holz,<br />
Muskelkraft, Windenergie, Wasserkraft. Obwohl sich die erste<br />
„Industrielle Revolution“ anfangs auf der Basis altbekannter<br />
Energietechniken vollzog, brachte sie doch innerhalb weniger<br />
Jahrzehnte einen tiefgreifenden Wandel von der Nutzung re-<br />
97
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
generativer zur Nutzung fossiler Energieträger. Zum neuen<br />
universellen Energielieferanten wurde zunächst die Kohle,<br />
später kamen Erdöl und Erdgas hinzu. Die veränderte energetische<br />
Basis ermöglichte eine vorher unvorstellbare<br />
Ausdehnung der Produktion fossilenergetisch erzeugter<br />
Werkstoffe sowie mechanischer Energie für<br />
Arbeitsmaschinen und das Transportwesen.<br />
Orientiert an den verschiedenen Energieträgerarten soll im<br />
Rahmen der Lehrveranstaltung der Entwicklung neuer<br />
Energiewandler und Produktionsprozesse nachgegangen<br />
werden. Neben den im engeren Sinne technikhistorischen<br />
Aspekten des Themas werden entscheidende Rahmenbedingungen<br />
und Folgen der skizzierten Entwicklung zu behandeln<br />
sein. Zu verdeutlichen ist dabei, dass die Veränderungen<br />
im Bereich der Energienutzung mit tiefgreifenden<br />
wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Veränderungen<br />
verknüpft waren.<br />
Nye, David: Consuming power. A social history of American<br />
energies, Cambridge 1998. Smil, Vaclav: Energy in world<br />
history. Boulder 1994. Debeir, Jean-Claude; Deléage, Jean-<br />
Paul; Hémery, Daniel : Prometheus auf der Titanic.<br />
Geschichte der Energiesysteme, Frankfurt/M., New York,<br />
Paris 1989. Radkau, Joachim; Varchim, Joachim: Kraft,<br />
Energie und Arbeit. Energie und Gesellschaft, Reinbek 1988.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats,<br />
Hausarbeit.<br />
Sonstiges Nach Absprache auch in anderen Studienordnungen,<br />
insbesondere der Sozialwissenschaften – bedarf der<br />
Anerkennung.<br />
Modul im FS<br />
Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit Forschungspraktikum<br />
(5); M.A. Wissens-kulturen: Hist. Epistemologie (3);<br />
Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />
(SQ-Exportmodul) (1-6); M.A. Geschichte: Vertiefungsmoduls<br />
1: Themen moderner Geschichtswissenschaft; Promotion<br />
21122081 Dr. Thomas Schuetz<br />
Seminar<br />
Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg<br />
Zeit Dienstag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.14<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Der für die frühe Industrialisierung relevante Technologietransfer<br />
und die Rezeption ausländischer, innovativer Technologien<br />
ermöglichten den Wandel des Königreiches Württemberg<br />
vom Agrar- zum Industriestaat. Die Geschichte der<br />
Württembergischen Industrie mit besonderer Berücksichtigung<br />
von regionaltypischen Strukturen und Mentalitäten<br />
98
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
und der staatlichen Gewerbeförderung wird Gegenstand<br />
dieses Seminars sein.<br />
Literatur Radkau, Joachim: „Angepasste Technik“ in der Vergangenheit<br />
/ Der regionale Ansatz in der Technikgeschichte.<br />
In: König, W. (Hrsg.): Technikgeschichte / Basistexte. <strong>Stuttgart</strong>,<br />
2010. 237-242.; Rottmann, Ursula: Die Förderung<br />
beruflicher Bildung in Württemberg. Aachen, 2006.; Sauer,<br />
Paul: Reformer auf dem Königsthron / Wilhelm I. von<br />
Württemberg. <strong>Stuttgart</strong>, 1997.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Anwesenheit, Referat und Hausarbeit<br />
Modul im FS<br />
Wissenschafts- und technikhistorische Forschungs¬diskurse<br />
(SQ-Exportmodul) (1-6); Nicht¬technisches Wahlpflichtfach;<br />
Studium Generale; B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich<br />
1: Themen der Neuzeit (3-4); B.A. Geschichte: Ergänzungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Ergänzung Neuzeit (5-6)<br />
21122089 Dr. Thomas Schuetz<br />
Übung<br />
Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg<br />
Zeit Donnerstag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.92<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Übung zum zugehörigen Seminar.<br />
Vgl. Seminar. Ergänzend dazu:<br />
Eckhardt, Hans Wilhelm; Stüber, Gabriele; Trumpp, Thomas;<br />
Kuhn, Andreas: Paläographie – Aktenkunde – Archivalische<br />
Textsorten „Thun kund und zu wissen jedermänniglich“ /<br />
Historische Hilfswissenschaften bei Degener & Co. Bd. 1.<br />
Neustadt a. A., 2005.<br />
Scheinanforderungen Ergänzend zum Seminar „Frühindustrialisierung im<br />
Königreich Württemberg“ erhalten die Studierenden eine<br />
Einführung in Quellenkunde und Paläographie und müssen<br />
selber eine Transkription und Interpretation einer Quelle<br />
anfertigen.<br />
Modul im FS<br />
B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der<br />
Neuzeit; B.A. Geschichte: Ergänzungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Ergänzung Neuzeit<br />
21122090 Dr. Sonja Petersen<br />
Projektseminar<br />
Technische Artefakte: Individuelle und kollektive<br />
Erinnerungsobjekte<br />
Zeit Dienstag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.11<br />
99
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Wir erinnern uns täglich an persönliche, gesellschaftliche und<br />
politische Ereignisse. Oft werden diese Erinnerungen durch<br />
visuelle und auditive Wahrnehmungen aber auch durch<br />
Gegenstände hervorgerufen. In diesem Projektseminar soll<br />
der Funktion von technischen Artefakten als Erinnerungsobjekte,<br />
mit denen sowohl persönliche als auch gesellschaftliche<br />
bzw. kulturelle Erinnerungen verknüpft sind, nachgegangen<br />
werden. Es wird danach gefragt, welche Ereignisse<br />
wir mit bestimmten Gegenständen verbinden und welche<br />
Funktion diese für unser individuelles und kollektives Erinnern<br />
haben. Die Methode der Oral History wird verwendet, um eine<br />
Verbindung zwischen den Artefakten und den Erinnerungen<br />
(für die sie stehen) aufzuzeigen. Ziel dieser Veranstaltung ist<br />
die Erarbeitung einer Homepage, auf der die Ergebnisse präsentiert<br />
werden.<br />
Gößwald, U.: Die Erbschaft der Dinge. Eine Studie zur<br />
subjektiven Bedeutung von Dingen der materiellen Kultur.<br />
Graz 2011.<br />
Abrams, L.: Oral History Theory. New York 2010.<br />
Röther, M.: The Sound of Distinction: Phonogeräte in der<br />
Bundesrepublik Deutschland (1957-1973). Eine<br />
Objektgeschichte. Marburg 2012.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose Anwesenheit und kontinuierliche Mitarbeit;<br />
Erledigung der Arbeits- und Recherchearbeiten; Ausführung<br />
der eigenen Projektaufgabe; regelmäßige Teilnahme an den<br />
Seminarsitzungen, Übungen und eventuell ergänzenden<br />
Treffen; Arbeit am Projekt entweder individuell oder in<br />
Kleingruppen.<br />
Sonstiges<br />
Dieses Projektseminar muss zusammen mit der nachfolgend<br />
genannten Übung belegt werden.<br />
Modul im FS Projektarbeit (Kernmodul P, zus. mit zugeh. Übung) (3-6);<br />
Organisieren, Recherchieren, Präsentieren (SQ-Exportmodul)<br />
(1-6); Promotion; Studium Generale; M.A. Wissenskulturen<br />
21122095 Dr. Sonja Petersen<br />
Übung<br />
Ergänzender Praxisteil zum Projektseminar „Technische<br />
Artefakte – Individuelle und kollektive<br />
Erinnerungsobjekte“<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.17<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Methodische und inhaltliche Vertiefung des Projektseminars<br />
„Technische Artefakte – Individuelle und kollektive<br />
Erinnerungsobjekte“<br />
100
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
Wird im Seminar bekanntgegeben<br />
Scheinanforderungen Der Leistungsnachweis wird zusammen mit dem Besuch des<br />
dazugehörigen Seminars erworben, ein separater<br />
Scheinerwerb ist nicht möglich.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Die Übung kann nur zusammen mit dem Projektseminar<br />
„Technische Artefakte – Individuelle und kollektive<br />
Erinnerungsobjekte“ belegt werden.<br />
Projektarbeit (Kernmodul P, zus. mit zugeh. Projektseminar)<br />
(3-5); Organisieren, Recherchieren, Präsentieren (SQ-<br />
Exportmodul) (1-6); Promotion; Studium Generale; M.A.<br />
Wissenskulturen<br />
21122098 Dr. Sonja Petersen<br />
Übung<br />
Paläographische Übung zur Industrialisierung des<br />
Handwerks im 19. und frühen 20. Jahrhundert<br />
Zeit Dienstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.11<br />
Beginn<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Handschriftliche Aufzeichnungen bleiben in der<br />
technikgeschichtlichen Forschung häufig unberücksichtigt.<br />
Dies mag zum einen daran liegen, dass insbesondere private<br />
Aufzeichnungen, wie Notizbücher von Ingenieuren oder<br />
Handwerker, nur selten in öffentliche Archive gelangen, zum<br />
anderen an der Problematik der Transkription alter Schriften,<br />
wie Sütterlin oder Kurrent. Dabei bieten diese Aufzeichnungen<br />
unverzichtbare Einblicke in die täglichen<br />
Herausforderungen und Mühen der technischen und<br />
konstruierenden Arbeit sowie der Erschließung technischen<br />
Wissens und dem Umgang mit unvorhergesehenen<br />
Problemen. In dieser paläographischen Übung sollen verschiedene<br />
Arten handschriftlicher Aufzeichnungen zur<br />
Industrialisierung des Handwerks im 19. und 20. Jahrhunderts<br />
transkribiert, analysiert und interpretiert werden. Dabei<br />
werden sowohl praktische Probleme, wie das Aufspüren und<br />
die Erschließung nicht öffentlicher Quellenbestände, deren<br />
Transkription als auch die Interpretation von Form und Inhalt<br />
an verschiedenen Beispielen erprobt. Diese praktischen<br />
Übungen werden begleitet durch die Lektüre und Diskussion<br />
methodisch und inhaltlich einführender Texte<br />
Literatur<br />
Dienel, H.: Schreiben, Zeichnen, Erinnern: Persönliches<br />
Wissensmanagement im Ingenieurberuf seit 1850. In:<br />
Rammert, W. / Schubert, C. (Hrsg.): Technografie. Zur<br />
Mikrosoziologie der Technik. Frankfurt, New York 2006. S.<br />
397-424.<br />
Hoffmann, C. (Hrsg.): Daten sichern. Schreiben und Zeichnen<br />
als Verfahren der Aufzeichnung. Zürich, Berlin 2008.<br />
101
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Petersen, S.: Vom „Schwachstarktastenkasten“ und seinen<br />
Fabrikanten. Wissensräume im Klavierbau 1830-1930.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme einer<br />
Sitzungsleitung mit Thesen und Fragen.<br />
Modul im FS<br />
B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der<br />
Neuzeit (3-4); B.A. Geschichte: Ergänzungswahlpflichtbereich<br />
Geschichte: Ergänzung Neuzeit (5-6); M.A.: Vertiefungsmodul<br />
Arbeit am Original (1-3); Promotion; Studium Generale;<br />
M.A. Wissenskulturen<br />
21122099 Dr. Reinhard Neunhöffer<br />
Seminar<br />
Geschichte der Raumfahrt<br />
Zeit Mittwoch, 17:30-19:00<br />
Ort V 29.01<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Die Geschichte der Raumfahrt beginnt mit Visionären und<br />
Pionieren wie Konstantin Ziolkowski, Hermann Oberth und<br />
Robert Goddard. Unbemannte Raumfahrzeuge als Waffenträger<br />
wie die deutsche V2 standen am Anfang der<br />
praktischen Nutzung. Von der zweiten Hälfte der 1950er<br />
Jahre an kamen bemannte Unternehmungen hinzu, zuerst im<br />
Erd-Orbit, später auch darüber hinaus. Mit der kürzlichen<br />
Außerdienststellung der amerikanischen Space Shuttle ist<br />
diese Geschichte nicht zu Ende. Wir gehen ihr in diesem Seminar<br />
mit Referaten der Teilnehmer zu ausgewählten<br />
Themen nach. Dabei wird die technische Entwicklung der<br />
Raketen und Raumfahrzeuge ebenso aufgegriffen wie<br />
Gesichtspunkte ihrer zivilen und militärischen Anwendungen.<br />
Auch politische Einflüsse - zum Beispiel im Rahmen des<br />
Wettlaufs der USA mit der Sowjetunion - und die maßgeblich<br />
beteiligten Personen wie Sergej Korolev und Wernher von<br />
Braun wollen wir nicht vergessen.<br />
Die Vielfalt der möglichen Themen gibt den Teilnehmern die<br />
Gelegenheit, Inhalt und Fragestellungen des Seminars<br />
mitzugestalten.<br />
Zur Einführung wird empfohlen: T. A. Heppenheimer,<br />
Countdown, A History of Space Flight, New York et al., 1997<br />
Literatur zu den einzelnen Themen wird am Anfang des<br />
Semesters bekannt gegeben.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats,<br />
schriftliche Hausarbeit.<br />
Für das nichttechnische Wahlfach der Ingenieurfächer wird<br />
die Hausarbeit nicht verlangt.<br />
Modul im FS<br />
Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />
(SQ-Exportmodul) (1-6); Nichttechnisches Wahlpflichtfach;<br />
102
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Studium Generale<br />
21122100 Dr. Sabine Herrmann<br />
Lektürekurs<br />
Lateinlektüreübung „Antike Heilkunst“<br />
Zeit Montag, 15:45-19:00<br />
Ort M 17.25<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
03.12.2012; wöchentlich<br />
Im Zentrum dieser Lektüreübung steht die Beschäftigung mit<br />
der antiken Heilkunst anhand ausgewählter lateinischer<br />
Textbeispiele, etwa von Cicero, Seneca, Plinius, Celsus, Ovid<br />
und Martial. Gelesen werden unter anderem Texte, die die<br />
Entwicklung der Medizin dokumentieren, die Aufgaben des<br />
antiken Arztes und Chirurgen erörtern oder den Nutzen der<br />
Heilkunst für den Menschen diskutieren. Schließlich<br />
beschäftigen wir uns auch mit der antiken Ärztekritik und der<br />
Rolle der Magie in der Heilkunst.<br />
Die Texte werden von der Lehrbeauftragten ausgegeben.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßige Teilnahme und Klausur.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Die Veranstaltung findet in Form eines Blockseminars statt.<br />
Eine Vorbesprechung wird am Mi., 11. Juli 2012 um 13:00 in<br />
Raum 17.81 stattfinden. Alle Interessenten werden gebeten,<br />
sich baldmöglichst bei Dr. Sabine Herrmann<br />
(sabine.herrmann@libero.it) zu melden und zu dieser<br />
Vorbesprechung zu kommen.<br />
Anforderungen: lateinische Lektüreübung (nach dem kleinen<br />
Latinum).<br />
Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />
(SQ-Exportmodul) (1-6); Studium Generale B.A. Geschichte:<br />
Kernmodul Lektüre und Interpretation (3-4); LA: Erweiterungsmodul<br />
Lektüre und Interpretation (3-4)<br />
21122101 Dr. Clemens Lunczer<br />
Übung / Seminar<br />
Geschichte der Ornithologie im 19. Jh.<br />
Zeit Montag, 17:30-19:00<br />
Ort M 17.92<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
15.10.2012; wöchentlich<br />
Die Ornithologie im 19. Jh. ist geprägt durch vielfältige<br />
Entwicklungen: Erkundungsreisen, Errichtung<br />
wissenschaftlicher Forschungsstellen, prächtig illustrierte<br />
Bücher, neue Erkentnisse in Theorie und feldornithologischer<br />
Praxis. In der Lehrveranstaltung werden diese Aspekte vor<br />
ihrem historischen Hintergrund näher beleuchtet und in ihren<br />
103
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
Literatur<br />
wechselseitigen Zusammenhang gebracht.<br />
Tim Birkhead: The Wisdom of Birds. An Illustrated History of<br />
Ornithology, London – New York – Berlin 2008; J. Haffer:<br />
"The Development of Ornithology in Central Europe", in: J.<br />
Ornithol. 148 (2007, Suppl. 1): 125–153; Erwin Stresemann:<br />
Die Entwicklung der Ornithologie von Aristoteles bis zur<br />
Gegenwart, Berlin 1951; Michael Walters: A Concise History<br />
of Ornithology, New Haven – London 2003.<br />
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme, aktive Beteiligung am Seminar,<br />
Referat und ggf. Hausarbeit, Anforderungen je nach Modul.<br />
Modul im FS<br />
Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse<br />
(SQ-Exportmodul) (1-6); Promotion; Nichttechnisches<br />
Wahlpflichtfach; Studium Generale<br />
21122102 PD Dr. Beate Ceranski<br />
Übung<br />
B.A.-Schreibwerkstatt<br />
Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
17.10.2012; 14-tägig<br />
Die B.A.-Schreibwerkstatt ist verpflichtend für alle Hauptfach-<br />
Studierenden des Studiengangs GNT B.A. neu, die im Laufe<br />
des Sommersemesters 2011 ihre Bachelorarbeit schreiben<br />
wollen. (Allen anderen GNT-HF-Studierenden wird sie<br />
dringend empfohlen.) Sie begleitet den Abschluss des Bachelorstudiums.<br />
In einer kollegialen, solidarischen Gruppe<br />
werden Stationen und Herausforderungen des<br />
Schreibprozesses in allen seinen Phasen von der<br />
Themenfindung bis zur Formulierung einer<br />
Zusammenfassung diskutiert und Methoden für das<br />
Management dieser Aufgabe bereitgestellt.<br />
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Scheinanforderungen Lückenlose Teilnahme; aktive Beteiligung; Erledigung der<br />
anfallenden Aufgaben, die sich jeweils auf das eigene Projekt<br />
beziehen.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS Abschlussmodul (6)<br />
Soweit die Schreibprozesse der Teilnehmer/innen sich über<br />
die Vorlesungszeit hinaus in die vorlesungsfreie Zeit<br />
erstrecken, wird die Schreibwerkstatt regelmäßig bis Ende<br />
März fortgeführt und bleibt verpflichtend.<br />
21122103 Prof. Dr. Klaus Hentschel; Prof. Dr. Reinhold Bauer<br />
Oberseminar<br />
Neue Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften<br />
104
Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
und der Technik<br />
Zeit Dienstag, 17:30-19:00<br />
Ort M 17.17<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Das Oberseminar bietet Raum für die Vorstellung laufender<br />
Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte. Es wird durch<br />
Vorträge auswärtiger Gäste ergänzt.<br />
Wird ggf. in der Veranstaltung ausgegeben.<br />
Scheinanforderungen Kein separater Scheinerwerb möglich.<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; besonders geeignet für<br />
fortgeschrittene Studierende und Promovenden; verpflichtend<br />
für GNT-Hauptfach-Studierende des letzten Studienjahres.<br />
Abschlussmodul (6); Promotion; Studium Generale<br />
105
MACLANDS<br />
21122015 Prof. Dr. Franz Quarthal<br />
Französisch-<br />
Deutsches<br />
Hauptseminar<br />
Geschichte, Gegenwart und historisches<br />
Selbstverständnis. Voraussetzung, Entwicklung und<br />
Ausprägungen von Identitäten in Südwestdeutschland<br />
Zeit<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Di 09:45-11:15 h<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Es gibt zwar ein deutsches Nationalbewußtsein und ein<br />
deutsches Identitätsgefühl, charakteristisch für Deutschland<br />
ist jedoch, daß Identitäten stark regional aufgespalten sind. In<br />
dem Seminar sollen Genese, Bedeutung und Entwicklung des<br />
deutschen Nationalbewußtsein wie regionaler Identitäten seit<br />
dem späten Mittelalter bis in die Gegenwart verfolgt und<br />
interpretiert werden. Das Nationalbewußtsein der Humanisten<br />
des 15. Jahrhunderts soll ebenso behandelt werden wie die<br />
Deutschen Freiheitskämpfer, die Auseinandersetzungen um<br />
den „deutschen Rhein“, die Nationaldenkmäler sowie das<br />
bayerische und württembergische Sonderbewußtsein im 19.<br />
und 20. Jahrhundert.<br />
Schwarzmaier, Hansmartin (Bearb.), Handbuch der badenwürttembergischen<br />
Geschichte, Bd. 1-4, <strong>Stuttgart</strong> 1992-2002.<br />
Assmann, Aleida u. Heidrun Friese (Hg.), Identitäten,<br />
Frankfurt a. Main 1998 (= Erinnerung, Geschichte, Identität<br />
3). Bellabarba, Marco u. Reinhard Stauber (Hg.),Territoriale<br />
Identität und politische Kultur in der Frühen Neuzeit, Berlin<br />
1999. Bücking, Hans-Jörg u. Eckhard Jesse (Hg.), Deutsche<br />
Identität in Europa, Berlin 2008 (= Schriftenreihe der<br />
Gesellschaft für Deutschlandforschung). Dornheim, Andreas<br />
u. Sylvia Greiffenhagen (Hg.), Identität und politische Kultur,<br />
FS für Georg Wehling, <strong>Stuttgart</strong> 2003.<br />
Scheinanforderungen - für 2 ECTS: regelmäßige und aktive Teilnahme, Handout<br />
und 10-minütiges Referat auf Deutsch mit PowerPoint-<br />
Präsentation. Bitte besprechen Sie Ihr Referat und die<br />
Präsentation eine Woche vor Ihrem Referatstermin mit<br />
Professor Quarthal (Sprechstunde Di 11:00-12:30 Uhr).<br />
- 4 ECTS: regelmäßige und aktive Teilnahme, Handout und<br />
10-minütiges Referat auf Deutsch mit PowerPoint-<br />
Präsentation, Hausarbeit von ca. 10-15 Seiten Umfang in<br />
deutscher oder französischer Sprache. Bitte besprechen Sie<br />
Ihr Referat und die Präsentation eine Woche vor Ihrem<br />
Referatstermin mit Professor Quarthal (Sprechstunde Di<br />
11:00-12:30 Uhr).<br />
Sonstiges<br />
Das Seminar wird im Rahmen des Erasmus Mundus-<br />
Studiengangs Master of Cultural Landscapes (MACLANDS)<br />
angeboten. BITTE BEACHTEN: Leider ist eine Teilnahme von<br />
Bachelor-, Master- und Lehramtsstudierenden des<br />
Studiengangs Geschichte nicht möglich - wir bitten um Ihr<br />
106
MACLANDS<br />
Verständnis.<br />
21122043 PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski<br />
Hauptseminar<br />
Identität und Erinnerung – Orte deutscher Geschichte<br />
Zeit Donnerstag, 14:00-15:30<br />
Ort M 11.62<br />
Beginn<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Die kollektive Erinnerung bedingt die historischen<br />
Wahrnehmungsmuster und Deutungen von Völkern, die sich<br />
in „Orten“ der nationalen Erinnerung manifestiert. Dazu<br />
zählen Denkmäler, Mythen und Rituale, aber auch die Identifikation<br />
mit historischen Persönlichkeiten und<br />
geschichtlichen Ereignissen. Das Seminar beschäftigt sich mit<br />
solchen „Orten“ der Geschichte in einer umfassenden<br />
Bedeutung des Wortes, die für die nationale Erinnerung und<br />
kollektive Identität der Deutschen von herausragender<br />
Bedeutung sind.<br />
Sonstiges<br />
Literatur und Scheinanforderungen werden im Seminar<br />
bekanntgegeben.<br />
21122032 Dr. Carsten Kretschmann<br />
Übung<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Räume<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.24<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Ausgehend von Pierre Noras Konzept der „Erinnerungsorte“<br />
thematisiert die Veranstaltung wichtige symbolträchtige<br />
Räume in und um <strong>Stuttgart</strong>. Zum Programm gehören verschiedene<br />
Exkursionen<br />
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.<br />
Scheinanforderungen Prüfungsgespräch (20 Minuten)<br />
Sonstiges<br />
Die Veranstaltung richtet ausschließlich sich an Studierende<br />
des Masterstudiengangs „Cultural Landscapes“<br />
21122120 Dr. Peter Poguntke<br />
Übung<br />
Die Alpen – Konstruktion einer Landschaft<br />
Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 11.71<br />
107
MACLANDS<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
In der Übung werden behandelt das durch die Jahrhunderte<br />
hindurch wechselnde Alpenbild sowie die Bildung der<br />
Kulturlandschaft “Alpen“ durch die Einflüsse des Menschen.<br />
Betrachtet werden die Alpen als natürliche Barriere und<br />
Grenze in Europa, aber auch als verbindender Raum mit<br />
ähnlichen kulturellen Traditionen in den Ländern des<br />
Alpenraums, als Wirtschaftsraum (Landwirtschaft, Industrie,<br />
Tourismus), als Verkehrsader sowie als Freizeitraum und<br />
schützenswerter ökologischer Raum. Die Betrachtung erfolgt<br />
primär anhand zeitgenössischer Quellen.<br />
Wird in der Übung bekanntgegeben.<br />
Scheinanforderungen Werden in der Übung bekanntgegeben.<br />
Sonstiges<br />
Nur für Maclands-Studierende<br />
108
Didaktik<br />
21122112 Dr. Werner Heil<br />
Vorlesung<br />
Geschichte im Unterricht: Neuzeit (A)<br />
Zeit Freitag, 09:45-11:15<br />
Ort M 2.11<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Die Vorlesung befasst sich mit den Inhalten des<br />
Geschichtsunterrichts am Gymnasium, die in der Form des<br />
kompetenzorientierten Unterrichts vorgestellt werden. Sie<br />
folgt dem Gang des Unterrichts und stellt die historischen Inhalte<br />
in der didaktisch reduzierten Form vor, wie sie für den<br />
Unterricht benötigt werden. Diese Form unterscheidet sich<br />
deutlich von dem wissenschaftlichen Arbeiten der Universität<br />
und stellt für die künftigen Lehrerinnen und Lehrer eine große<br />
Herausforderung dar. Die Voraussetzungen dafür zu<br />
schaffen, sie zu bewältigen, ist das Ziel der Vorlesung.<br />
Die Vorlesung behandelt die Zeit von der Französischen<br />
Revolution bis zur Gegenwart. Dies sind die Inhalte der<br />
Klassen 8 und 9 sowie des Oberstufenunterrichts der<br />
Kursstufe 11 und 12.<br />
Literatur<br />
Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium.<br />
(Als Download von der Homepage des Kultusministeriums<br />
kostenlos erhältlich.)<br />
Werner Heil: Geschichte im Unterricht I:<br />
Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht. 2. Aufl., <strong>Stuttgart</strong><br />
2012<br />
Scheinanforderungen Regelmäßiger Besuch. Im Regelfall keine, ggf. mündliche<br />
Prüfung, falls die Fehlzeiten (auch Zuspätkommen/vorzeitiges<br />
Verlassen) einen Grenzwert erreichen.<br />
Sonstiges<br />
Die Vorlesungen am Montag (B) und Freitag (A) sind inhaltsgleich.<br />
Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />
Die Behandlung der Unterrichtsinhalte umfasst einen Kursus<br />
von zwei Semestern. Die Vorlesungen können semesterweise<br />
voraussetzungslos besucht werden. Zum Erwerb des<br />
Scheines genügt der Besuch einer Vorlesung eines<br />
Semesters.<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
21122113 Dr. Werner Heil<br />
Vorlesung<br />
Geschichte im Unterricht: Neuzeit (B)<br />
Zeit Montag, 11:30-13:00<br />
Ort M 2.00<br />
Beginn<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Siehe oben Vorlesung 21122112<br />
109
Didaktik<br />
Literatur Siehe oben Vorlesung 21122112<br />
Scheinanforderungen Siehe oben Vorlesung 21122112<br />
Sonstiges Siehe oben Vorlesung 21122112<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
21122111 Dr. Werner Heil<br />
Seminar<br />
Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (a)<br />
Zeit Montag, 09:45-11:15<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der<br />
Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und<br />
Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer<br />
Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit.<br />
Sie dient insbesondere der Vorbereitung des<br />
„Praxissemesters“.<br />
Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an (Vorlesung<br />
Geschichte im Unterricht Neuzeit / Dr. Werner Heil ).<br />
Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium.<br />
(Als Download von der Homepage des Kultusministeriums<br />
kostenlos erhältlich.)<br />
Heil, Werner: Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht.<br />
<strong>Stuttgart</strong> 22012<br />
Rohlfes, Joachim: Geschichte und ihre Didaktik. Göttingen<br />
1986<br />
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008.<br />
Scheinanforderungen Regelmäßiger Besuch, aktive Mitarbeit. Referat / Hausarbeit<br />
Sonstiges<br />
Die Seminare am Montag (a) und Freitag (b) sind inhaltsgleich.<br />
Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
21122116 Dr. Werner Heil<br />
Seminar<br />
Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (b)<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Siehe oben Seminar 21122111<br />
Literatur Siehe oben Seminar 21122111<br />
Scheinanforderungen Siehe oben Seminar 21122111<br />
110
Didaktik<br />
Sonstiges<br />
Die Seminare am Montag (a) und Freitag (b) sind inhaltsgleich.<br />
Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
21122114 StD Dorothea Burkhardt-Heitmann<br />
Seminar<br />
Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (c)<br />
Zeit Mittwoch, 14:00-15:30<br />
Ort M 17.51<br />
Beginn<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt<br />
Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der<br />
Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und<br />
Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer<br />
Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit.<br />
Sie dient insbesondere der Vorbereitung des<br />
„Praxissemesters“.<br />
Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an ( Vorlesung<br />
/ Geschichte im Unterricht I / II / Dr. Werner Heil ).<br />
Literatur Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008.<br />
Scheinanforderungen regelmäßige ( aktive ) Anwesenheit und Hausarbeit<br />
Sonstiges<br />
Sonstiges Die Seminare (c) und (d) am Mittwoch sind<br />
inhaltsgleich. Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
21122115 StD Dorothea Burkhardt-Heitmann<br />
Seminar<br />
Einführung in die Fachdidaktik Geschichte (d)<br />
Zeit Mittwoch, 15:45-17:15<br />
Ort M 11.32<br />
Beginn<br />
17.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Siehe oben Seminar 21122114<br />
Literatur Siehe oben Seminar 21122114<br />
Scheinanforderungen Siehe oben Seminar 21122114<br />
Sonstiges<br />
Sonstiges Die Seminare (c) und (d) am Mittwoch sind<br />
inhaltsgleich. Daher bitte nur für einen Termin anmelden.<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
21122116 Dr. Werner Heil<br />
Seminar<br />
Einführung in die Fachdidaktik Geschichte<br />
111
Didaktik<br />
Zeit Freitag, 11:30-13:00<br />
Ort M 17.98<br />
Beginn<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Inhalt Siehe oben Seminar 21122111<br />
Literatur Siehe oben Seminar 21122111<br />
Scheinanforderungen Siehe oben Seminar 21122111<br />
Sonstiges<br />
Die Seminare am Mo und Fr sind inhaltsgleich. Daher bitte<br />
nur für einen Termin anmelden.<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
ACHTUNG HINWEIS: Die folgenden beiden an der Fachhochschule Ludwigsburg<br />
angebotenen Kurse sind für Lehramtsstudierende der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> geöffnet und können als Seminare im Rahmen des Moduls Fachdidaktik<br />
der Geschichte I angerechnet werden!<br />
Seminar<br />
Prof. Dr. Tobias Arand<br />
Geschichtskultur im Deutschen Kaiserreich (mit Tagesfahrt<br />
nach Koblenz und Rüdesheim)<br />
Zeit<br />
Ort<br />
Blockveranstaltung im Februar oder März 2013: Genauer<br />
Termin wird noch bekanntgegeben!<br />
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg<br />
Beginn<br />
Wird noch bekanntgegeben!<br />
Inhalt Pickelhaube, Kaiserparaden und große Kriegerdenkmäler –<br />
das deutsche Kaiserreich war ein Paradies für Militaristen und<br />
Marschmusikfreunde. Sicher, aber ist das alles? Das Seminar<br />
versucht sich einer Geschichtskultur anzunähern, die zwar<br />
ihre Prägung ganz wesentlich durch die militärische erzwungene<br />
Einigung und die damit verbundene Erinnerung erhielt,<br />
die aber auch Gegenströmungen kannte und zuließ. Während<br />
einer Tagesfahrt werden das Deutsche Eck in Koblenz und<br />
das Niederwalddenkmal bei Rüdesheim besucht.<br />
Scheinanforderungen Nach Absprache mit dem Dozenten<br />
Sonstiges<br />
Dieser Kurs an der PH Ludwigsburg ist für LA-Studierende<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!<br />
ACHTUNG: Die Anmeldung erfolgt in diesem Fall nicht über<br />
ILIAS, sondern direkt beim Dozenten bzw. in der Veranstaltung!<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
Prof. Dr. Barbara Völkel<br />
112
Didaktik<br />
Seminar<br />
„Sei sauber!“ – Körper – Geschichte – Macht. Kulturgeschichte<br />
als Zugang zu historischem Denken<br />
Zeit Montag, 14:15-15:45<br />
Ort<br />
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Der Geschichtsunterricht in der Schule gestaltet sich häufig<br />
als ein an der Politikgeschichte ausgerichteter Unterricht. Hier<br />
kann es Schülerinnen und Schülern nur schwer deutlich werden,<br />
was das Handeln der Eliten mit den `normalen` Menschen<br />
zu tun hat. Allerdings wirkt sich dieses Handeln `von<br />
oben` durchaus auf den einzelnen Menschen – und oft auch<br />
auf seinen Körper – aus. Umgekehrt kann der Mensch über<br />
seinen Körper Ausdruckformen finden, mit denen er sich konform<br />
oder widerständig zeigt. In diesem Seminar soll der Körper<br />
der Menschen in vergangenen Zeiten im Mittelpunkt des<br />
Interesses stehen, um einerseits Macht, die über den Körper<br />
ausgeübt wird, zu reflektieren und andererseits den Körper<br />
als machtvolles Ausdrucksmittel von Menschen wahr nehmen<br />
zu lernen.<br />
Scheinanforderungen In Absprache mit der Dozentin<br />
Sonstiges<br />
Max. 25 Teilnehmer – dieser Kurs an der PH Ludwigsburg ist<br />
für LA-Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> geöffnet!<br />
ACHTUNG: Die Anmeldung erfolgt in diesem Fall nicht über<br />
ILIAS, sondern direkt in der Veranstaltung!<br />
Modul im FS LA: Modul Fachdidaktik der Geschichte 1 (3-4)<br />
113
Sprache<br />
21122024 Dr. Iris Banholzer<br />
Latein Latein 1<br />
Zeit Montag, 14:00-17:15<br />
Ort M 11.42<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Kurs zur Vorbereitung auf die Latinumsprüfung. Dieser Kurs<br />
bietet eine Einführung in die lateinische Grammatik und die<br />
Übersetzung.<br />
Dieser Kurs ist die erste Stufe eines dreisemestrigen Kurses<br />
(Stufe 2 im SS 2013, Stufe 3 im WS 2013/14) und vor allem<br />
für Studenten gedacht, die es sich nicht zutrauen, das<br />
Latinum in nur einem Jahr zu schaffen, und deshalb ein<br />
langsameres Tempo bevorzugen. Bitte berücksichtigen Sie<br />
dies unbedingt bei der Planung Ihres Studiums!<br />
HOHER ARBEITSAUFWAND!!!<br />
Latinum, Ausgabe B, 2., veränd. Auflage 1997. Neudruck<br />
2006, Vandenhoeck & Ruprecht (ISBN 978-3-525-71403-4)<br />
Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Anwesenheit, Abschlusstest<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
offen für Gasthörer<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122025 Susanne Raible M.A.<br />
Latein<br />
Latein I (für Anfänger)<br />
Zeit Freitag, 9:30-12:30<br />
Ort<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
M 11.82 (am 23.11.2012 verlegt nach M 17.92 in K II)<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Einführung in die lateinische Sprache. Der Kurs, der im<br />
Sommersemester 2013 mit Latein II fortgesetzt wird, richtet<br />
sich hauptsächlich an Studierende, die nach dem<br />
Sommersemester 2013 die Prüfung zum Latinum ablegen<br />
wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch braucht<br />
es eine regelmäßige aktive Teilnahme (hoher<br />
Arbeitsaufwand!).<br />
Latinum“, Hrg. H. Schlüter/K. Steinicke, Verlag Vandenhoeck<br />
& Ruprecht, Göttingen 1992 (und weitere Aufl.) und<br />
zugehöriges Grammatikbeiheft. Weitere Texte (zur<br />
Grammatik und mit Übersetzungsübungen/-lösungen) werden<br />
gestellt – Kostenumlage. Empfohlen wird darüber hinaus das<br />
„Lernvokabular zu Ciceros Reden“ von G. Bloch (Klett-<br />
Verlag).<br />
Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Teilnahme und<br />
114
Sprache<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Übersetzungsarbeit<br />
Buch und Grammatikbeiheft sollten in der ersten Sitzung zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Zeit: 9:30-12:30 Uhr<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122026 Susanne Raible M.A. / Dr. Guntram Haag<br />
Latein<br />
Latein II (für Fortgeschrittene)<br />
Zeit Freitag, 13:00-16:00<br />
Ort M 11.82<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Übersetzungsübungen für die Prüfung zum (Kleinen) Latinum,<br />
systematische Wiederholung und Vertiefung der Grammatik<br />
anhand prüfungsrelevanter Beispiele aus Ciceros Reden „In<br />
Verrem“, „In Catilinam“, „De imperio Pompei“ sowie anhand<br />
von Originalklausuren. Sehr hoher Arbeitsaufwand!<br />
Texte werden zum Großteil gestellt (Kostenumlage); Literatur<br />
wird bekannt gegeben. Ein zur schriftlichen Latinums-Prüfung<br />
zugelassenes Wörterbuch ist anzuschaffen: „Pons<br />
Globalwörterbuch Latein“ oder „Der kleine Stowasser“<br />
(Gustav-Freytag-Verlag) oder „Langenscheidts Großes Schulwörterbuch<br />
Latein“. Zudem empfiehlt sich die Anschaffung<br />
des bei Klett erschienenen „Lernvokabulars zu Ciceros<br />
Reden“.<br />
Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Teilnahme und<br />
Übersetzungsarbeit<br />
Sonstiges In den ersten Sitzungen Behandlung der letzten ca. 5<br />
Lektionen aus H. Schlüter/K. Steinicke „Latinum“, Göttingen<br />
1992 (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht)<br />
offen für Gasthörer<br />
Modul im FS<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122077 Manuel Hampel<br />
Latein<br />
Latein II (für Fortgeschrittene)<br />
Zeit Freitag, 11:30-14:30<br />
Ort M 12.11<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
19.10.2012; nach Vorgabe des Dozenten (siehe Sonstiges)<br />
Zunächst Behandlung der restlichen Lektionen aus dem<br />
Lehrbuch „Latinum“. Danach systematische Wiederholung<br />
115
Sprache<br />
und Vertiefung der Grammatik und Übersetzungsübungen für<br />
die Prüfung zum (Kleinen) Latinum anhand prüfungsrelevanter<br />
Beispiele aus Ciceros Reden „In Verrem“, „In<br />
Catilinam“, „De imperio Pompei“ sowie an Originalklausuren.<br />
Sehr hoher Arbeitsaufwand!<br />
Literatur „Latinum“, Ausgabe B, 2. veränderte Auflage 1997, ND 2006<br />
(Vandenhoeck & Ruprecht);<br />
Orbis Romanus, Elementargrammatik, bearbeitet von<br />
Heinrich Schmeken, Paderborn ND 2009. Übungstexte zu<br />
Ciceros Reden (s.o.) werden bereitgestellt.<br />
Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Anwesenheit, aktive Teilnahme,<br />
Abschlusstest<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
(voraussichtlich) Freitag 14:00-17h15 (4 SWS); vereinzelt<br />
Blockveranstaltungen am Freitag oder Samstag<br />
Ein zur schriftlichen Latinums-Prüfung zugelassenes<br />
Wörterbuch ist zu beschaffen: „Pons: Schule und Studium<br />
Latein-Deutsch“ oder „Der kleine Stowasser“ oder<br />
„Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Latein“. Zusätzlich<br />
empfohlen: Gottfried Bloch, Lernvokabular zu Ciceros Reden,<br />
Klett-Verlag, div. Auflagen; Ernst Habenstein, Eberhard<br />
Hermes, Herbert Zimmermann, Grund- und Aufbauwortschatz<br />
Latein, Klett-Verlag, div. Auflagen.<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122080 Rosemarie Ruoff<br />
Latein<br />
Latein I (für Anfänger)<br />
Zeit Dienstag, 08:00-11:15<br />
Ort M 17.25<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
16.10.2012; wöchentlich<br />
Einführung in die lateinische Sprache, insbesondere für<br />
Studierende, die nach dem SS 2013 die Prüfung zum Latinum<br />
ablegen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, erwartet<br />
wird jedoch regelmäßige aktive Teilnahme. Sehr hoher<br />
Arbeitsaufwand!<br />
„Latinum“, Ausgabe B, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen,<br />
ISBN-Nr.: 3-525-71403-3<br />
+ grammatisches Beiheft, ISBN-Nr.: 3-525-71401-7<br />
Scheinanforderungen für B.A. neu: Regelmäßige Anwesenheit, Abschlusstest<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
Das Buch sowie das grammatische Beiheft sollten bereits in<br />
der ersten Sitzung zur Verfügung stehen.<br />
offen für Gasthörer<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
116
Sprache<br />
21122078 Dr. Klaus Weidauer<br />
Griechisch<br />
Griechisch-Lektürekurs (für Fortgeschrittene)<br />
Zeit Freitag, 16:30-18:00<br />
Ort M 17.81<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
19.10.2012; wöchentlich<br />
Lektüre und Interpretation nicht zu anspruchsvoller Texte (im<br />
Sommersemester 2012 z. B. Sophokles, Antigone).<br />
Literatur wird in der Veranstaltung ausgegeben.<br />
Zeit: 16:30-18:00 Uhr<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122083 PD Dr. Iris von Bredow<br />
Griechisch<br />
Griechisch I<br />
Zeit Donnerstag, 15:45-17:15<br />
Ort M 17.23<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
Literatur<br />
Sonstiges<br />
Modul im FS<br />
18.10.2012; wöchentlich<br />
Der Kurs bietet eine Vorbereitung auf das Graecum in vier<br />
Semestern.<br />
Kantharos. Griechisches Unterrrichtswerk mit Beiheft und<br />
Arbeitsbuch; Grammateion, griechische Lehrgrammatik (Klett)<br />
offen für Gasthörer<br />
B.A.: Schlüsselqualifikationsmodul Werkzeuge für die<br />
Tätigkeit als Historiker (1-4)<br />
21122088 Manuel Ilg<br />
Tutorium<br />
Ergänzung zu Latein I (Studentische Lerngruppe)<br />
Zeit Montag, 17:30-19:00<br />
Ort M 17.91<br />
Beginn<br />
Inhalt<br />
22.10.2012; wöchentlich<br />
Im Tutorium werden die im Latein I Kurs erworbenen<br />
Kenntnisse in verschiedenen Übungen und<br />
Ergänzungsaufgaben vertieft. Außerdem besteht die<br />
Möglichkeit, einzelne Grammatikschwerpunkte detailliert zu<br />
betrachten. Zum Kursende können auf Wunsch<br />
klausurähnliche Aufgabenstellungen bearbeitet werden.<br />
117
Sprache<br />
Literatur<br />
Wird im Tutorium bekannt gegeben.<br />
Scheinanforderungen Es handelt sich um ein ergänzendes studentisches Angebot.<br />
Ein Schein kann nicht erworben werden.<br />
118
FACHSCHAFT GESCHICHTE & GNT<br />
Fachschaft Geschichte & GNT<br />
Keplerstr. 17<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon 0711 / 68 58-49 23<br />
fachschaft@po.hi.uni-stuttgart.de<br />
www.fs-geschichte.de.vu<br />
Die Fachschaft für Geschichte und Geschichte der Naturwissenschaft und Technik<br />
(GNT) an der Universität <strong>Stuttgart</strong> ist eine lockere <strong>Institut</strong>ion, deren Mitglieder Studenten<br />
sind, die Spaß daran haben, sich am Universitätsleben zu beteiligen. Die Arbeit<br />
der Fachschaft besteht hauptsächlich darin, den Studenten im ersten Semester<br />
den Einstieg in das Studium zu erleichtern, beim Basteln am Stundenplan zu helfen<br />
und zu erklären, was die einzelnen Kurse formal an Anforderungen stellen.<br />
Die Fachschaft besteht aus älteren, erfahrenen Studenten, die Tipps und Tricks kennen.<br />
Außerdem stellt die Fachschaft Delegierte für verschiedene Gremien und Ausschüsse<br />
im Universitätsalltag, die auf diese Weise ganz konkret über die Berufung<br />
von Professoren und die Zukunft des <strong>Institut</strong>s mitentscheiden können.<br />
Außerdem organisiert die Fachschaft ein Erstsemesterwochenende und es findet<br />
mindestens einmal im Semester eine größere Aktion, wie im Dezember der traditionelle<br />
Weihnachtsglühwein oder im Sommer die Karibik-Aktion, statt. Solche Events<br />
werden jeweils über die Homepage der Fachschaft und durch Plakate im Historischen<br />
<strong>Institut</strong> bekanntgegeben.<br />
Die Universität stellt der Fachschaft für ihre Arbeit einen Raum zur Verfügung. Dieser<br />
ist die zentrale Anlaufstelle für Studienberatung und alle, die sonst Fragen an die<br />
Fachschaft haben. Das Fachschaftszimmer ist der Raum HG 75. Es befindet sich im<br />
Hauptgeschoß. In diesem Raum trifft sich die Fachschaft auch einmal in der Woche<br />
für ihre Fachschaftssitzung.<br />
Die festen Sprechzeiten im Wintersemester 2012/13 sind zu Beginn des<br />
Semesters auf unserer Homepage www.fs-geschichte.de.vu zu finden.<br />
Wir sind aber auch per E-Mail erreichbar:<br />
fachschaft@po.hi.uni-stuttgart.de<br />
Auf der Homepage der Fachschaft stellt diese sich und ihre Aufgaben vor, es finden<br />
sich allgemeine Informationen zum Studium der Geschichte an der Universität <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Merkblätter zu den verschiedenen Abschlüssen sowie aktuelle Informationen<br />
und Bekanntgaben. Für Erstsemester sind das Uni-ABC, das Abkürzungen und<br />
Fremdwörter aus dem Universitätsalltag erklärt und die fachspezifischen Links besonders<br />
interessant.<br />
Einen erfolgreichen Start ins Semester wünscht<br />
die Fachschaft Geschichte & GNT<br />
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VEREIN DER FREUNDE DES HISTORISCHEN INSTITUTS<br />
DER UNIVERSITÄT STUTTGART e. V.<br />
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Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis frei Haus,<br />
spannende Exkursionen zu faszinierenden historischen Stätten,<br />
fesselnde wissenschaftliche Vorträge von hochrangigen Dozenten,<br />
ein informativer Rundbrief, der zwei Mal pro Jahr über wichtige Veranstaltungen,<br />
Buchbesprechungen und das <strong>Institut</strong>sleben auf dem Laufenden hält,<br />
die alljährliche Verleihung des Wilhelm-Zimmermann-Preises für die besten<br />
Arbeiten am <strong>Institut</strong> mit dem traditionell anschließenden geselligen Pontos-<br />
Fest,<br />
und das alles nur für 45,00 € (für Studierende 10,00 €) im Jahr!<br />
Dies und noch vieles mehr leistet der Verein der Freunde seit nunmehr fast 20 Jahren<br />
dank dem Engagement seiner mittlerweile über 550 Mitglieder – Studierende und<br />
historisch Interessierte.<br />
Mit Ihrer Mitgliedschaft würden Sie jedoch vor allem dafür Sorge tragen, daß trotz<br />
sinkender finanzieller Mittel auch weiterhin Buchbeschaffungen, Veröffentlichungen,<br />
Exkursionen und wissenschaftliche Projekte am Historischen <strong>Institut</strong> in gewohntem<br />
Umfang durchgeführt werden können. Nur durch die Zuschüsse des Vereins kann<br />
auch in Zukunft in <strong>Stuttgart</strong> ein Geschichtsstudium auf hohem wissenschaftlichem<br />
Niveau gewährleistet werden.<br />
Sind Sie interessiert? Dann trennen Sie am besten sofort diese Seite ab, füllen Sie<br />
die Rückseite aus und senden Sie den Abschnitt an den Verein der Freunde des Historischen<br />
<strong>Institut</strong>s der Universität <strong>Stuttgart</strong> e. V., Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong>, oder<br />
geben ihn einfach im Sekretariat Alte Geschichte ab (Keplerstr. 17, Zimmer 8.033,<br />
Stock 8).<br />
Wir freuen uns bereits darauf, Sie als unser neues Mitglied begrüßen zu dürfen.<br />
Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />
Geschäftsstelle:<br />
<strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tel. 0711 / 685-83439<br />
E-Mail: vdf@po.hi.uni-stuttgart.de<br />
Homepage: http://www.uni-stuttgart.de/hi/vdf/index.htm<br />
BW-Bank <strong>Stuttgart</strong> (BLZ 600 501 01) Kto. 7871 509 238<br />
120
VEREIN DER FREUNDE DES HISTORISCHEN INSTITUTS<br />
DER UNIVERSITÄT STUTTGART e. V.<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der Freunde des Historischen <strong>Institut</strong>s<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> e. V., Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong>. Den jährlichen Mitgliedsbeitrag<br />
werde ich<br />
in Höhe von € 45,00 für Einzelpersonen<br />
in Höhe von € 65,00 für Ehepaare<br />
in Höhe von € 10,00 für Studierende<br />
auf das Konto des Vereins überweisen (Konto-Nr.: 7871 509 238, BW-<br />
Bank <strong>Stuttgart</strong>, BLZ 600 501 01).<br />
durch Bankeinzug entrichten<br />
Einzugsermächtigung für Konto-Nr. _________________________________<br />
______________________________________________________________<br />
Bank<br />
Bankleitzahl<br />
Ich bitte um Zusendung einer Satzung<br />
___________________________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
___________________________________________________________________<br />
Geburtsdatum<br />
Beruf / Titel<br />
___________________________________________________________________<br />
Straße<br />
___________________________________________________________________<br />
Postleitzahl Ort<br />
Telefon<br />
___________________________________________________________________<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
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STUTTGARTER ARBEITSKREIS FÜR<br />
HISTORISCHE MIGRATIONSFORSCHUNG E.V.<br />
• Migration ist eine Grundkonstante menschlichen Zusammenlebens – über alle<br />
historischen Epochen hinweg, von der Antike bis in die neueste Zeit.<br />
• Der <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Historische Migrationsforschung e. V. unterstützt<br />
seit 1992 den epochenübergreifenden, interdisziplinären Dialog von<br />
Forschung, universitärer Lehre und interessierter Öffentlichkeit im Bereich der<br />
Historischen Migrationsforschung.<br />
• Gefördert werden vor allem wissenschaftliche Vorträge, Kolloquien und Veröffentlichungen,<br />
unter anderem durch die Publikation einer eigenen Buchreihe<br />
im <strong>Stuttgart</strong>er Franz-Steiner-Verlag.<br />
• Mitglieder sind HistorikerInnen und Förderer der Historischen Migrationsforschung<br />
aus dem Historischen <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, außerdem MigrationsforscherInnen<br />
und Interessierte aus ganz Deutschland und dem europäischen<br />
Raum.<br />
In einer Zeit knapper Kassen ist die Geschichtswissenschaft auf vielfältige Unterstützung<br />
angewiesen. Dies betrifft insbesondere den Dialog zwischen Forschung, Geschichtsvermittlung<br />
und historisch interessierter Öffentlichkeit.<br />
Wenn Sie durch Ihre ideellen oder finanziellen Beiträge die Historische Migrationsforschung<br />
an der Universität <strong>Stuttgart</strong> und darüber hinaus fördern möchten, dann<br />
werden Sie jetzt Mitglied!<br />
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen<br />
Geschäftsstelle: <strong>Historisches</strong> <strong>Institut</strong> der Universität <strong>Stuttgart</strong>, Keplerstr. 17, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel. 0711 / 685-82341; -82817; Fax: 0711 / 685-82318<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Historische Migrationsforschung e. V.<br />
O Ich bitte um Zusendung einer Satzung.<br />
Name .............................. Vorname ......................... Geburtsdatum ................... Beruf ..................<br />
Anschrift ....................................................................................................................................................<br />
Mitgliedsbeitrag jährlich: O € 25,00 Ermäßigter Beitrag jährlich:<br />
O € 10,00<br />
Zahlungsweise: O Überweisung O Einzugsermächtigung beiliegend<br />
Bankverbindung: Dresdner Bank <strong>Stuttgart</strong> Konto-Nr. 9 426 127 00 BLZ 600 800 00<br />
Ort, Datum ..................................................... Unterschrift ......................................................................<br />
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