Untitled - Polizei Mecklenburg-Vorpommern
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BP M-V Jahresbericht 2006 Seite 14<br />
Unsere Einsatzhundertschaft bei der Fußball-WM in Berlin …<br />
Auszug eines Berichtes im <strong>Polizei</strong>-Journal 3-06 von PK Puchala, 1.BPH Schwerin<br />
… auf den Straßen von Berlin<br />
herrschte Ausnahmezustand.<br />
Jeder, der sich für die Spiele<br />
frei nehmen konnte, hatte sich<br />
in die Farben der Nationalmannschaft<br />
seiner Wahl<br />
gehüllt oder Flaggen ins<br />
Gesicht gemalt. Die Stimmung<br />
der Fans war super, ausgeglichen<br />
und friedlich.<br />
Unsere Einheit kam mit<br />
Kollegen aus Berlin und<br />
anderen Bundesländern zum<br />
Schutz der Fanmeile zum<br />
Eindrücke der Fußball WM 2006 / Berlin<br />
Einsatz.<br />
Aufgrund des ziemlich großen Andrangs in Richtung Brandenburger Tor wurden relativ früh<br />
einige besetzte Punkte geschlossen. Jetzt lag es an jedem <strong>Polizei</strong>beamten, trotz tropischer<br />
Temperaturen dem Bürger den Weg zu weiteren offenen Zugängen zu beschreiben.<br />
Teilweise war dies nur in einer Kombination aus Gestik und Schulenglisch möglich. Die<br />
Beamten meisterten die Situation sehr professionell, so dass es keine großen Probleme<br />
gab.<br />
Nach Spielende strömten die Massen feiernd wieder in Richtung der nächsten U- bzw. S-<br />
Bahn. Erst jetzt wurde uns so richtig bewusst, wie viele Menschen auf der Fanmeile<br />
mitgefiebert hatten.<br />
Am Sonntag (09.06.2006) präsentierte sich unsere Nationalelf den Fans am Brandenburger<br />
Tor. Jetzt waren wir wieder im<br />
Einsatz und es ergab sich hin<br />
und wieder die Möglichkeit,<br />
einen Nationalspieler live zu<br />
sehen und fotografisch<br />
festzuhalten.<br />
Trotz Hitze und Schlafmangel<br />
haben unsere Beamten durch<br />
viele Kontakte mit Bürgern und<br />
Gästen dazu beigetragen, dass<br />
es ein friedliches Fanfest in<br />
Berlin gegeben hat und der<br />
Einsatz erfolgreich beendet<br />
werden konnte.<br />
Einsatz Fußball WM 2006 in Berlin: Den Überblick behalten