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Presseheft (pdf) - Dreharbeiten.de

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Otto Tausig (* 1922 in Wien/Österreich)<br />

Otto Tausig emigrierte als 16 Jähriger 1938 nach England und<br />

besuchte nach seiner Rückkehr von 1946 bis 1948 das Max Reinhardt<br />

Seminar in Wien. 1948 gab er sein Debüt an <strong>de</strong>r Wiener "Scala", wo er<br />

auch als Chefdramaturg und Spielleiter wirkte. Nach <strong>de</strong>r Auflösung <strong>de</strong>r<br />

Scala ging er mit einigen seiner Kollegen an das Deutsche Theater in<br />

Ost-Berlin (1957-60), es folgten Engagements in <strong>de</strong>r Schweiz, in<br />

Deutschland und Österreich (1971 bis 1983 Ensemblemitglied <strong>de</strong>s<br />

Wiener Burgtheaters). Er lehrte als Professor am Max Reinhardt<br />

Seminar und war als Regisseur bei österreichischen und <strong>de</strong>utschen<br />

Fernsehproduktionen (u. a. "Sketches" von E. Kishon) tätig. 1999<br />

verabschie<strong>de</strong>te sich Otto Tausig von <strong>de</strong>r Bühne in einen, wie er sagt,<br />

„eher unruhigen Ruhestand“, um sich von nun an im Kampf gegen die<br />

Armut in <strong>de</strong>n Entwicklungslän<strong>de</strong>rn zu engagieren.<br />

FILMOGRAFIE<br />

2001 „Old love“, (D), R: Jan Schütte<br />

2001 “Epstein's Nacht”, (Ö/D/CH), R: Urs Egger<br />

2000 “Nobel”, (I/F/U/DN), R: Fabio Carpi<br />

2000 “Hirnschal gegen Hitler”, (D), R: Hans-Christoph Blumenberg/Eva Kammerer<br />

1998 “Place Vendomé”, (F), R: Nicole Garcia<br />

1996 “Das Geständnis”, Fernsehdrama, (Ö), R: Kitty Kino<br />

1993 „Reigne Margot“, (F/D/I), R: Patrice Chereau<br />

1993 „Auf Wie<strong>de</strong>rsehen, Amerika“, (D/POL), R: Jan Schütte<br />

1988 „Nächtliches Indien“, (F), R: Alain Corneau<br />

1967 „Kurzer Prozeß“, (D), R: Michael Kehlmann<br />

Redbad Klynstra (* 1969 in Amsterdam/Holland)<br />

Der holländisch-polnische Schauspieler Redbad Klynstra studierte an<br />

<strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mia Teatralna in Warschau. Im <strong>de</strong>utschsprachigen Raum<br />

<strong>de</strong>bütierte Redbad Klynstra an <strong>de</strong>r Seite von Heiner Lauterbach und<br />

Gudrun Landgrebe in <strong>de</strong>m Fernsehfilm “Eine Sün<strong>de</strong> zuviel”. 2000<br />

wur<strong>de</strong> "Das Leben als eine auf <strong>de</strong>m Geschlechtsweg übertragene<br />

tödliche Krankheit" von Krzysztof Zanussi mehrfach prämiert, in <strong>de</strong>m<br />

Redbad Klynstra die Rolle <strong>de</strong>s Sängers spielt. Als vielseitiger Künstler<br />

schrieb er für ein experimentelles Hörspiel mit Piano und Synthesizer<br />

“EPIPHORA, for piano and tape” (1996) im Auftrag <strong>de</strong>s Polnischen<br />

Radios die textliche Ausgestaltung. Ebenso führte er für <strong>de</strong>n<br />

Musikclip <strong>de</strong>r polnischen Popgruppe “Hey” mit <strong>de</strong>r Bandlea<strong>de</strong>rin<br />

Kasia Nosowska 2000 die Regie. 2002 setzte er seine Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Regisseur Zanussi fort. In Polen ist Redbad<br />

Klynstra durch seine Film- und Theaterengagements ein bekannter<br />

und beliebter Schauspieler.<br />

FILMOGRAFIE<br />

2002 “Suplement”, (POL), R: Krzysztof Zanussi<br />

2000 "Das Leben als eine auf <strong>de</strong>m Geschlechtsweg übertragene tödliche Krankheit", (POL),<br />

R: Krzysztof Zanussi<br />

1999 "Ich schau dir in die Augen, Mary“, (POL), R: Łukasz Barczyk<br />

1997 “Eine Sün<strong>de</strong> zuviel“, Fernsehfilm, (D), R: Udo Witte

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