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Presseheft (pdf) - Dreharbeiten.de

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PRESSESTIMMEN<br />

„Ein Film für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r sich mit <strong>de</strong>r eigenen Oberflächlichkeit, Endlichkeit<br />

und Fehlbarkeit auseinan<strong>de</strong>rsetzen will.“<br />

cineplexx.at/ Österreich, Januar 2002<br />

„Neulich sah ich Bil<strong>de</strong>r von Watteau wie<strong>de</strong>r, drei kurze Stun<strong>de</strong>n lang. Die<br />

Ausstellung hieß Je<strong>de</strong>rmanns Fest und war ein Film, in <strong>de</strong>m schwerelos<br />

wirken<strong>de</strong> Figuren durch Parklandschaften lustwan<strong>de</strong>lten. Die Bil<strong>de</strong>r waren<br />

alle richtig gehängt, und sie sind wie bei Watteau gleichzeitig opulent und<br />

aufs Wesentliche reduziert, wie die Sätze in einem großen Roman.“<br />

wespennest film-theater/Österreich, Nr. 127, 2002<br />

Über Brandauer: „Tatsächlich beschenkt er je<strong>de</strong>nfalls diesen Film<br />

mit einer großartig reduzierten Performance. Es ist, als wür<strong>de</strong> er,<br />

wenn Je<strong>de</strong>rmann in Allüren verfällt, sich selbst aus einer ungeheuer<br />

wehmütigen, uneitlen, fast beschämten Distanz beobachten. Vor<br />

dreißig Jahren hätte vielleicht Oskar Werner Vergleichbares geboten.<br />

Im österreichischen Kino sucht es seinesgleichen.“<br />

Der Standard/Österreich, 21. Januar 2002<br />

„Auf <strong>de</strong>r Leinwand entfaltet sich ein barockes Filmgedicht, wie man es in<br />

dieser optischen Opulenz und Bildfantasie (Kamera Gernot Roll) lange<br />

nicht mehr sah.“<br />

Freitag/Dtld, 5. April 2002<br />

„Die Kongenialität <strong>de</strong>r Adaption <strong>de</strong>s Je<strong>de</strong>rmann-Stoffes liegt in <strong>de</strong>r<br />

Form, die Lehner fand, in diesem Spiegelkabinett irrlichtern<strong>de</strong>r<br />

(Kamera)Blicke und (Regie)Gesten, die sich alle ad infinitum reflektieren,<br />

bis <strong>de</strong>r Film selbst zum Spiegel gewor<strong>de</strong>n ist, zur planen Reflektionsfläche<br />

für <strong>de</strong>n Zuschauer.“<br />

Die Welt/Dtld, 12. April 2002<br />

„“Je<strong>de</strong>rmanns Fest“ bietet eine<br />

reichliche Dosis Kunstfilmwahnsinn<br />

alter Schule und besteht zu<br />

gleichen Teilen aus Unsinn und<br />

Schönheit. Der große österreichische<br />

Mime Klaus Maria Brandauer<br />

hat seinen größten Filmauftritt seit<br />

Jahren in <strong>de</strong>r Rolle eines Mo<strong>de</strong>zars,<br />

<strong>de</strong>r seine letzte nacht auf Er<strong>de</strong>n<br />

erlebte.“<br />

Variety/USA, 13. bis 19. Mai 2002<br />

Serving up large helpings of old scholl<br />

art film madness, „Je<strong>de</strong>rmann´s Fest“<br />

is equal parts nonsense and beauty,<br />

with great Austrian thesp Klaus<br />

Maria Brandauer getting his biggest<br />

screen workout in years as a highfashion<br />

maven facing his last night on<br />

earth.“<br />

„Mit strenger Ästhetik und surrealistischer Symbol-Wucht hat Lehner<br />

<strong>de</strong>n Je<strong>de</strong>rmann-Stoff in die stilisierte Fassa<strong>de</strong>nwelt <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>-<br />

Branche gestemmt. „Je<strong>de</strong>rmanns Fest“ ist eine bil<strong>de</strong>rgewaltige Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

an die Anspruchs- und Genussgesellschaft, die sich gegen<br />

je<strong>de</strong> Konfrontation mit Tod und Vergänglichkeit wehrt. Makabrer<br />

Alptraum .“<br />

Abendzeitung, München 04. Juli 2002

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