Presseheft (pdf) - Dreharbeiten.de

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Regisseur
Fritz Lehner (* 1948 in Freistadt/Österreich)
Von 1970 bis 1975 besuchte Fritz Lehner die Wiener
Filmakademie. Er selbst bezeichnete es als sein Glück,
dass er mit dem Filmemachen anfing, als der
österreichische Fernsehfilm seine Hochblüte hatte.
Aufgrund der damals herrschenden Produktionsbedingungen
gehört Lehner zu der Generation von
österreichischen Regisseuren, für die der Fernseh- und
nicht der Kinofilm Arbeitsalltag war. In den
Produktionen im Auftrag des ORF hat er sich einen
Namen als eigenwilliger, bild- und stimmungsbetont
erzählender Regisseur und Drehbuchautor gemacht.
Um die Authentizität seiner Filme zu steigern, arbeitete
Lehner auch mit Laiendarstellern, deren Dialoge frei formuliert waren.
FILMOGRAFIE
1988 „Notturno“, Schuberts letzte Jahre, Kinofassung, (A/F), mit: Udo Samel und Monika Bleibtreu
1986 „Mit meinen heißen Tränen“, Schubert-Trilogie, Fernsehfassung, (A/BRD/CH), Buch und
Regie, mit Udo Samel
1981 „Schöne Tage“, (A)
1978 „Der Jagdgast“, (A), mit: W. Berger
1977/1982/1983 „Das Dorf an der Grenze“ (A), Fernsehdokumentarspiel (drei Teile), mit: Monika
Bleibtreu
1977 „Sprachgestört“, (A), Kurzfilm mit Laiendarstellern
1977 „Edwards Film“, Buch und Regie
1976 „Freistadt“, (A), Filmessay
1976 „Der große Horizont“, Buch und Regie
AUSZEICHNUNGEN
2002 Diagonale in Graz, Bester österreichischer Film für „Jedermanns Fest“
1999 Landeskulturpreis Oberösterreich für Film
1993 Landeskulturpreis Oberösterreich für Literatur
1989 Goldene Kamera, D, für „Notturno“
1989 Festival von Barcelona: Best Actor Award für „Mit meinen heißen Tränen“
1986 Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung
1986 Adolf-Grimme-Preis in Gold
1983 Prix Italia, Premio Speciale für Teil 3 von „Das Dorf an der Grenze“
1983 Fernsehspielpreis der Deutschen Akademie der darstellenden Künste für „Schöne Tage“
1983 Adolf-Grimme-Preis in Gold für „Schöne Tage“
1982 Prix Italia der RAI für „Schöne Tage“
1980 Erich-Neuberg-Nachwuchspreis für „Das Dorf an der Grenze“
1979 Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung für „Das Dorf an der Grenze“