Ernährungstipp: Fasten Hilft Bei Arthrose Und Arthritis
Ernährungstipp: Fasten Hilft Bei Arthrose Und Arthritis
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vegetarisch, auch auf Eier und Milchprodukte verzichtend) Ernährung oder auch schnelles Wachstum<br />
im Säuglingsalter.<br />
Der Tagesbedarf von Zink:<br />
Wie üblich in der Medizin schwanken die Angaben über den notwendigen Tagesbedarf je nach Forscher.<br />
So werden Werte zwischen 5 und 25 mg / Tag genannt. Die Weltgesundheitsorganisation<br />
schlägt 15 mg Zink / Tag vor.<br />
Der Tagesbedarf wird üblicherweise mit der "Zufuhr zur Vermeidung von Mangelzuständen definiert".<br />
Über den Tagesbedarf bei chronischen Krankheiten - wie z. B. Krebs liegt keinerlei Zahlenmaterial<br />
vor. Allerdings darf vermutet werden, dass solche konsumierenden Erkrankungen das Immunsystem<br />
belasten und sich daraus fast zwingend ein erhöhter Tagesbedarf an Zink (und anderen Vitaminen<br />
und Spurenelementen) ergibt.<br />
Für die Ernährung wichtige Nahrungsmittel, die Zink enthalten:<br />
Alle Nahrungsmittel tierischer Herkunft (Fleisch, Fisch, Milch etc.) enthalten relativ viel Zink. Pflanzliche<br />
Kost enthält wenig Zink, das zudem noch schlecht vom Körper aufgenommen wird.<br />
• Tierische Nahrungsmittel (Innereien und Muskelfleisch, Milchprodukte)<br />
• Gekeimtes Getreide, Weizengras<br />
• Vollkornprodukte wie Hafer, Hirse, Gerste, Weizen<br />
• Sprossen und Keimlinge, Kartoffeln, Karotten, Kohl, Erbsen, Bohnen, Linsen, Sellerie, Spinat,<br />
Löwenzahn, Feldsalat.<br />
• verschiedene Fischarten und besonders Schalentiere. Mit Abstand am meisten Zink liefern<br />
Austern.<br />
Mögliche Ursachen für Zinkmangel:<br />
• Einseitig vegetarische oder vegane Ernährung: Durch Komplexierung des Zinks im Darm mit<br />
dem pflanzlichen Ballaststoff Phytinsäure kann eine zu geringe Aufnahme erfolgen.<br />
• Nulldiät, <strong>Fasten</strong>, Heilfasten: Keine oder eine extrem geringe Zinkzufuhr durch reduzierte Lebensmittel,<br />
verstärkte Ausscheidung durch Abbau von Muskelmasse<br />
• Chronischer Alkoholmissbrauch: Erhöhte Ausscheidung über die Nieren und erhöhter Bedarf<br />
• Schwangerschaft, Stillzeit und Kinder/Jugendliche in Wachstumsphasen: „Mitversorgung“<br />
durch die Mutter und erhöhter Bedarf durch Wachstum und Entwicklung<br />
• Sportliche Aktivität und Schwerstarbeit: Verluste über den Schweiß und Urin<br />
• Fortgeschrittenes Alter / Senioren: Verminderte Aufnahme, Fehl-/Mangelernährung<br />
• Rekonvaleszenz nach Erkrankungen: Erhöhter Bedarf durch hohen Verlust.<br />
• Diabetes mellitus: Erhöhte Verluste über die Nieren<br />
• Leberfunktionsstörungen / Leberzirrhose: Erhöhte Verluste und erhöhter Bedarf<br />
• Entzündliche Erkrankungen: Mangel durch hohen Verbrauch<br />
• Nierenfunktionsstörungen, chronische Niereninsuffizienz: Erhöhte Verluste<br />
• Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie: Verminderte Resorption, erhöhte Verluste, erhöhter<br />
Bedarf<br />
• Entzündliche Hauterkrankungen, Neurodermitis, Akne, Psoriasis: Erhöhte Verluste durch<br />
Hautabschuppung, Zinkmangelsymptom<br />
• Allergien: Erhöhter Zinkumsatz, Zinkdefizit<br />
• Chemo- oder Strahlentherapie: Erhöhte Verluste