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Mai 2013 - Greifswald

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Sehr geehrte Frau Juhnke,<br />

danke für die interessanten Artikel in Ihrer Zeitschrift,<br />

von denen viele zum nachdenken und<br />

diskutieren anregen. So auch das Thema Fahrrad<br />

fahren in HGW. Dank der relativ kurzen<br />

Wege in unserer Stadt bietet sich das Fahrradfahren<br />

ja an und so bin auch ich innerstädtisch<br />

meist mit dem Rad unterwegs. Und als Radfahrer<br />

habe ich auch generell kein Problem mit<br />

einer günstigen Querung der Europakreuzung.<br />

Aber egal, ob nun 180.000,- oder nur 80.000,-<br />

Euro: Es ist schon höchst verwunderlich, dass in<br />

einer Stadt, die ständig über klamme Kassen<br />

klagt, über eine solche Investition nachgedacht<br />

wird. Die Stadt hat offenbar nicht einmal das<br />

Geld, die vorhandenen Wege instand zu halten.<br />

So steht an einem viel genutzten Weg zwischen<br />

Ostseeviertel und Schönwalde seit über<br />

20 Jahren ein Schild "Schäden an Geh- und Radwegen".<br />

Und der Räumpflicht entzieht man sich<br />

mit dem Schild: "Dieser Weg wird nicht geräumt<br />

und bestreut". Und solche Schilder gibt es so einige<br />

in HGW.<br />

Und damit zum "Fahrradklima":<br />

Wer fährt schon gern auf maroden Wegen?<br />

Oder auf äußerst gefährlichen, wie den Fahrradfahrspuren<br />

auf der Anklamer Straße. Es ist<br />

vielen <strong>Greifswald</strong>ern bis heute unverständlich,<br />

wie man auf die Idee kommen konnte, auf einer<br />

Hauptverkehrsstraße diese Einengung vorzunehmen.<br />

Zumal ja in der Parallelstraße (Blumstraße,<br />

Petershagenallee, Pappelalle) eine Radfahrstraße<br />

eingerichtet wurde. Der gefährdete auf<br />

der Anklamer ist nicht der Auto- oder LKW- Fahrer,<br />

es ist der Radfahrer.<br />

Ich wünsche uns, dass sich durch umsichtiges Planen<br />

und sinnvollen Einsatz der Finanzen ein gutes<br />

Klima für alle <strong>Greifswald</strong>er und Gäste entwickelt,<br />

sei es zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Michael Wulf<br />

Verein "Vorpommersche Kulturfabrik e. V." erhält<br />

nagelneuen VW-Transporter von der Sparkasse<br />

Unter dem Motto "Glückspilze on Tour - mit der<br />

Sparkasse" startete die Sparkasse Vor-pommern<br />

Anfang des Jahres einen Aufruf. Im Rahmen<br />

einer Gemeinschaftsaktion mit der Lotteriegesellschaft<br />

der Ostdeutschen Sparkassen mbH konnten<br />

sich gemeinnützige Vereine bzw. Einrichtungen<br />

um einen nagelneuen VW-Transporter-<br />

Kombi 2.0 TDI bewerben. Dem Aufruf folgten<br />

65 Vereine.<br />

"Das machte die Auswahl nicht gerade leicht",<br />

so Uwe Seinwill, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

Vorpommern, bei der Übergabe des Fahrzeugs<br />

am Montag, dem 06.05.<strong>2013</strong>. "Der<br />

Großteil der Bewerber hätte den Transporter verdient.<br />

Doch nach reichlichem Abwägen haben<br />

wir uns für den Verein Vorpommersche Kulturfabrik<br />

e. V. - Träger der Vor-pommerschen Landesbühne<br />

GmbH - entschieden." Diesen Entschluss<br />

begründete der Vorstandsvorsitzende<br />

unter anderem mit dem weiten Aktionsradius des<br />

Vereins, denn auch das Geschäftsgebiet der<br />

Sparkasse Vorpommern ist weitläufig und erstreckt<br />

sich von Ahrenshoop bis Ahlbeck.<br />

"Wir spielen in Barth, Zinnowitz, Heringsdorf und<br />

Usedom. Um den perfekten Ablauf einer jeden<br />

Veranstaltung zu gewähren, ist es natürlich erforderlich,<br />

dass alle beteiligten Personen, Gerätschaften,<br />

Requisiten, Kostüme, Kulissen etc. vor<br />

Ort sind. Die Koordination dieses künstlerischen<br />

Chaos funktioniert nur mit einem gewaltigen<br />

kostenintensiven Fuhrpark. Auch der Anklamer<br />

Knabenchor wird sich über die Mitnutzung freuen<br />

können", schildern die Vertreter des Vereins, Dr.<br />

Wolfgang Bordel und Kerstin Baumbach.<br />

Beiden stand die Freude deutlich ins Gesicht geschrieben,<br />

obwohl sie schon etwas länger von<br />

ihrem Glück wussten, denn bereits vor Übergabe<br />

mussten einige Formalitäten erledigt werden.<br />

Zur feierlichen Übergabe vor der Hauptstelle<br />

der Sparkasse Vorpommern in <strong>Greifswald</strong> gab<br />

es für alle Gäste ein Glas Sekt. Natürlich alkoholfrei,<br />

denn das Fahrzeug ging sofort auf Jungfernfahrt<br />

in Richtung Anklam.<br />

"Ich hoffe", schließt Uwe Seinwill die Veranstaltung,<br />

"die anderen Vereine sind nicht allzu traurig,<br />

dass es mit dem Transporter nicht geklappt<br />

hat. Auf viele von ihnen wartet jedoch in Kürze<br />

ein kleines "Trostpflaster": eine Zuwendung aus<br />

dem Zweckertrag der PS-Lotterie bzw. eine<br />

Spende der Sparkasse Vorpommern."<br />

Fundstück des Monats<br />

Alt ist:<br />

<strong>Greifswald</strong> muss sparen!<br />

Neu ist:<br />

Jetzt auch an Buchstaben!<br />

Vielen Dank für die nette Einsendung<br />

05/13<br />

9

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