Durchblick 07. 2011 - Hauptschule Am Bielenberg

WOW
Außerordentliches und
Kurioses aus der Welt der
Rekorde
Im größten Aquarium der Welt dürfen
sich über 5000 Salzwasserfische,
Schildkröten und sogar Krokodile fast
wie zu Hause fühlen. Zu bestaunen
sind die zwei Ozeanarien mit einem
Fassungsvermögen von 3 Millionen
Liter Wasser samt ihren Insassen in
Sydney/USA.
Das teuerste Auto der Welt ist schon
wieder etwas teurer geworden. Ein
Bugatti Royal vom Typ41, Baujahr
1931, erzielte bei einer Auktion in London
16,5 Millionen Mark. Sein Käufer
war ein britischer Händler, der sich auf
hochkarätigen Oldtimer spezialisierte
hat Das von Ettore Bugatti entwickelte
und für den besonderen Geschmack
von Majestäten und Potentaten gebaute
Prachtvehikel ist eines von insgesamt
sieben dieses Typs. Dass es
seinen Vorbesitzern zum Fahren viel
zu schade war, beweist der Tachometerstand:
8000 Kilometer in mehr als
50 Jahren
Das größte Croissant der Welt präsentierten
vier französische Konditoren
anlässlich der Bäckerparade von
Tours. Nach 38 Stunden war das 4,82
Meter lange und 99,6 Kilogramm
schwere Meisterwerk vollendet. Unzählige
Liebhaber der knusprigen französischen
Frühstücks- Spezialität ließen
sich anschließend das Rekord-
Hörnchen schmecken.
Die dickste Dogge der Welt soll, nach
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A n g a b e n
des stolzen
Besitzers Chris Eraclides, trotz (oder
etwas wegen?) ihres Rekordgewichts
von 142 Kilogramm ein lammfrommes
Wesen sein. Zorba, so der Name der
englischen Bulldogge, verschlingt pro
Tag mehrere Kilogramm Fleisch, was
der Hundehalter nicht wissen konnte,
als er Zorba, das winzige Hundebaby,
vor Jahren ins Haus bekam.
Der höchste Lego-Turm der Welt hat
1990 mit seinen 18,70 Meter Höhe
dem Wiener Rathausturm ganz schön
Konkurrenz gemacht, vor dem das aus
183 000 Legosteinen zusammengesteckte
Bauwerk errichtet war.
Die höchste Leihgebühr, die je in
einer Bibliothek fällig geworden wäre,
hat sich der Absender erspart, der ein
wertvolles Buch, das mehr als ein
Jahrhundert vorher ausgeliehen worden
war, an die Staatsbibliothek im
amerikanischen Harrisburg kommentarlos
zurückschickte. Das kostbare
Buch, eine 1657 erschienene Sammlung
britischer Gesetzestexte, lag eines
Tages einfach im Briefkasten der
Bibliothek. Der späte Nachfahre des
säumigen Entleihers wollte seine Anonymität
wahrscheinlich aus Sorgen vor
den hohen, eventuell nachträglich fällig
werdenden Leihgebühren nicht lüften.