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1. ¨Ubungsblatt zur Analysis 3 (Lösungshinweise) - Aufgaben

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Zu jedem n > 0 wählen wir Teilquader (Bild malen!)<br />

�<br />

j j + 1<br />

Pj := ,<br />

2n 2n � �<br />

× 0, 1 − j<br />

2n �<br />

��<br />

j j + 1<br />

und Qj := ,<br />

2n 2n � �<br />

× [0, 1] \ Pj , j = 0, · · · , 2 n − 1 .<br />

Die Treppenfunktion tn sei nun definiert durch tn(0, y) := 1, tn(x, y) := 1 für (x, y) ∈ Pj und tn(x, y) := 2 für<br />

(x, y) ∈ Qj, j = 0, · · · , 2 n − <strong>1.</strong> (tn) ist monoton steigend und besitzt eine beschränkte Integralfolge (trivial).<br />

Außerhalb der Diagonalen y = 1 − x (Nullmenge) konvergiert sie gegen f, also f ∈ L + (R). Zur Berechnung<br />

des Integrals:<br />

�<br />

R<br />

�<br />

Deshalb:<br />

tn(x, y) d(x, y) = 1<br />

2 n<br />

R<br />

� n<br />

2�−1 k=0<br />

f(x, y) d(x, y) = 3<br />

2 .<br />

Aufgabe 8 (10 Punkte) Knacki<br />

�<br />

1 − j<br />

2n � 2<br />

+ 2<br />

n �−1<br />

k=0<br />

j<br />

2n �<br />

= 1<br />

2n 2 n �−1<br />

Seien s1, s2, · · · , sn ∈ R \ {0}, f ∈ L1 (Rn ) und f ∗ �<br />

x1<br />

(x1, · · · , xn) := f s1<br />

f ∗ ∈ L 1 (R n ) und<br />

R n<br />

k=0<br />

�<br />

f ∗ �<br />

dx = |s1 · · · sn| f dx .<br />

�<br />

1 + j<br />

2n �<br />

= 1 + 2n (2n − 1)<br />

22n+1 �<br />

xn<br />

, · · · , . Man zeige:<br />

sn<br />

R n<br />

3<br />

→<br />

2 .<br />

Beweis:<br />

Es gibt f1, f2 ∈ L + (Rn ) mit f = f1 −f2. Deshalb gibt es eine Folge (tn) von Treppenfunktionen die f.ü. gegen<br />

f konvergiert und � f = lim � tn gilt. Es genügt also, die Beh. für Treppenfunktionen zu beweisen. Sei also t<br />

eine Treppenfunktion und Q1, · · · , Qj die zugehörigen Quader. Sei t(x) = ck auf Qk und Qk = I1k × · · · × Ink<br />

mit Intervallen Ipq ∈ R der Längen lpq. Unter der Abbildung (x1, · · · , xn) ↦→<br />

Quaders Q ∗ k der Seitenlängen |sj|ljk, j = 1, · · · , n. Deshalb ist<br />

�<br />

Q ∗ k<br />

t(x) dx = ckv(Q ∗ k) = ck |s1 · · · sn| v(Qk) und<br />

Aufsummieren ergibt die Behauptung ✷.<br />

�<br />

2<br />

Qk<br />

t ∗ �<br />

(x) dx =<br />

Q ∗ k<br />

� x1<br />

s1<br />

, · · · , xn<br />

sn<br />

�<br />

t(x) dx = |s1 · · · sn|<br />

�<br />

ist Qk Bild eines<br />

Qk<br />

t(x) dx .

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