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alla breve - Sommersemester 2012

Magazin der Hochschule für Musik Saar

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<strong>Sommersemester</strong> <strong>2012</strong> <br />

Auftakt<br />

Fotos Dirk Guldner<br />

eine Hochschule nach dem Vorbild des Pariser Conservatoire<br />

Superieure de musique zu gründen. Aus dem Conservatoire de<br />

Sarrebruck ging im Verlauf einer ereignisreichen Geschichte<br />

die heutige Hochschule für Musik Saar hervor. Die große<br />

Nähe unserer Hochschule zu unseren französischen Nachbarn<br />

ist also nicht nur geographischer Natur, sondern besteht<br />

sozusagen von ‚Geburt’ an. Diese besondere, freundschaftliche<br />

Verbindung möchte ich gerne weiter pflegen und<br />

intensivieren.«<br />

Kernaufgaben der Hochschule<br />

»Zwei Kernaufgaben der Hochschule stehen für mich im<br />

Vordergrund:<br />

1. Die inhaltliche Ausrichtung: wir sind eine Hochschule,<br />

mittlerweile im Rang einer Universität gleichgestellt, die<br />

mit einem mit hervorragenden Lehrkräften auf höchstem<br />

Niveau künstlerische, künstlerisch-pädagogische und wissenschaftliche<br />

Qualität in der Lehre anbietet mit dem Ziel,<br />

Studierende optimal für das Berufsleben auszubilden. Kürzer<br />

formuliert: wir wollen die bestmögliche Ausbildung für<br />

unsere Studierenden.<br />

2. Die strategische Ausrichtung: wir benötigen, um die<br />

bestmögliche Ausbildung der Studierenden zu erhalten,<br />

eine längerfristig angelegte Hochschulentwicklungsplanung,<br />

effiziente Verwaltungsstrukturen, die Pflege der politischen<br />

und kulturellen Verankerung in der Gesellschaft und finanzielle<br />

Planungssicherheit.<br />

Unsere Hochschule ist in diesen Punkten gut aufgestellt.<br />

Der Blick in die Geschichte zeigt uns aber auch den<br />

steten Wandlungsprozess, dem eine Hochschule inhaltlich,<br />

hochschul- und gesellschaftspolitisch unterliegt. Es gilt<br />

daher, wachsam zu sein und zukünftige Weichenstellungen<br />

immer klug, mit eigenen inhaltlichen Visionen und starken<br />

Konzepten zu gestalten.«<br />

Kooperationen<br />

»Das Musikhochschulgesetz betont mit Recht die Wichtigkeit<br />

und Bedeutung von Kooperationen zwischen der hfm Saar<br />

und weiteren Partnern. Unterstreichen möchte ich dabei<br />

die traditionell gewachsenen und erfolgreichen Kooperationen<br />

mit dem Saarländischen Staatstheater, dem Saarländischen<br />

Rundfunk und der Universität des Saarlandes. Ich freue mich<br />

darüber sehr auf die Fortsetzung des Gedankenaustauschs, wie<br />

wir unsere Kooperationen weiter stärken und wenn möglich<br />

noch ausbauen können.<br />

Ebenso am Herzen liegt mir eine intensive Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule der Bildenden Künste Saar,<br />

wo schon allein aus künstlerischer und künstlerischpädagogischer<br />

Sicht ein hohes Potenzial an Möglichkeiten für<br />

eine Kooperation vorgegeben ist. Natürlich gilt es auch unsere<br />

Zusammenarbeit mit weiteren Hochschulen, kommunalen<br />

und staatlichen Institutionen bis hin zum Austausch mit<br />

der freien Szene zu pflegen und bei Bedarf zu intensivieren.<br />

Besonders erwähnen möchte ich mein Bemühen um Ausbau<br />

internationaler Kooperationen insbesondere im europäischen<br />

Kontext. Die geographische und historische Nähe zu Frankreich<br />

habe ich bereits betont. Nicht weniger am Herzen liegen<br />

mir die Kooperationen mit unseren Partnern in Luxemburg<br />

und Belgien. Beispielhaft genannt sei die bereits bestehende<br />

»Coopération Musical de la Grand Region«. Mit der cmgr<br />

sind wir im Verbund mit den Conservatoires de Musique in<br />

Diekirch-Ettelbruck, Esch-sur-Alzette, Liège, Luxembourg,<br />

Metz und Nancy und Teil eines hervorragenden Projektes.«<br />

Schlusswort<br />

»Es ist mir eine persönliche Ehre und Freude die Leitung<br />

der Hochschule für Musik Saar zu übernehmen. Ich freue<br />

mich darauf, die damit verbundenen Aufgaben federführend<br />

und verantwortlich zusammen mit den Mitgliedern des<br />

Senats, den Mitgliedern der beiden Fachbereiche – geleitet<br />

durch die beiden kürzlich gewählten Dekane Prof. Kristin<br />

Merscher und Prof. Manfred Dings –, mit den Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Studierenden, der Verwaltung und<br />

insbesondere in enger Zusammenarbeit mit dem bisherigen<br />

und neuen Prorektor, meinem sehr geschätzten Kollegen<br />

Prof. Jörg Nonnweiler, wahrzunehmen.«<br />

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