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Geburtstagsfeier im Landschaftsschutzgebiet 6 11 12 5 - PR ...

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Ausflugsziel Brand- Baude<br />

Naturnähe und<br />

neuer Schwung<br />

Hoch über dem Polenztal thront sie, die Brand-Baude. Die traditionelle Berggaststätte mit Aussichtsterrasse<br />

bei Hohnstein hat seit dem 1. September einen neuen Betreiber. Michael Dora, erfahrener<br />

Gastronom aus Dresden, der dort schon die “PlanWirtschaft” und das “Scheunecafe’” erfolgreich<br />

führt, hat sich mit seinem neuesten Gaststätten-Projekt in die Natur begeben.<br />

ier, weit oben auf dem Brand, hat man von<br />

der Terrasse aus bei schönem Wetter eine<br />

traumhafte Sicht über Berge und Felsen der<br />

ächsischen Schweiz. Auch für den Wirt bleibt hin<br />

nd wieder Zeit für einen Blick in die Ferne. Die Ausicht<br />

über das Elbsandsteingebirge ist zu jeder Tageseit<br />

und zu jeder Jahreszeit eine andere. Genau dieser<br />

lick war es auch, der Michael Dora reizte, sich als Bereiber<br />

für die 250 Jahre alte Brand-Baude zu beweren.<br />

Seit Oktober 2005 verhandelte er mit den<br />

Insolvenzverwaltern über die Verträge. Wegen seines<br />

guten Konzeptes und seinen langjährigen Erfahrungen<br />

<strong>im</strong> Gaststättenwesen erhielt Dora am Ende den<br />

Zuschlag und bereits <strong>im</strong> Mai 2006 einen Erbbaurechtsvertrag<br />

für 60 Jahre. Kompetente Partner wie<br />

der Freistaat Sachsen, die Ostsächsische Sparkasse,<br />

Hohnsteins Bürgermeister Lasch und Dr. Stein von<br />

der Nationalparkverwaltung unterstützen tatkräftig.<br />

So gab es gerade mal einen Schließtag bis der neue<br />

etreiber die Gaststätte wieder eröffnete.<br />

Michael Dora hat sich für die nächsten Jahre viel<br />

orgenommen: Das unter Denkmalschutz stehende<br />

äuserensemble bleibt als Ausflugsgaststätte mit Ausichtsterrasse<br />

erhalten. Die Häuser sollen in den nächten<br />

Jahren traditionsbewusst modernisiert werden.<br />

in weiterer Gastraum wird entstehen. Vorzugsweise<br />

erden naturnahe Baumaterialien eingesetzt. Fortgeührt<br />

wird auch die über hundertjährige Herbergsradition.<br />

Wie eh und je soll die Brand-Baude Ziel für<br />

anderer und Bergsteiger sein. Übernachtungen weren<br />

in drei verschiedenen Kategorien angeboten - die<br />

infachste Kategorie: ein rustikales Matratzenlager für<br />

5 bis 20 Personen. In drei Doppelz<strong>im</strong>mern, eins daon<br />

mit Aufbettung, ist die Übernachtung schon jetzt<br />

möglich. Preis mit Frühstück 25 Euro pro Person. Michael<br />

Dora schwärmt: “Der Aufenthalt hier oben auf<br />

dem Brand hat Wellnesscharakter. Darum werden zusätzlich<br />

zu den Übernachtungsmöglichkeiten in den<br />

nächsten Jahren drei unterschiedlich große Gesellschaftsräume<br />

für Seminare und Feierlichkeiten jeglicher<br />

Art ausgebaut. Auch eine Sauna wird es geben.”<br />

Im Blockhaus neben der Gaststätte richtet die<br />

Nationalparkverwaltung eine Informationsstelle ein.<br />

Als zusätzliche Attraktionen sind von der Baude aus ab<br />

2007 geführte Wander- und Klettertouren geplant. Ein<br />

Fahrradverleih und Kooperationen mit Anbietern der<br />

Region, z.B. dem Hohnsteiner Puppenspielfest,<br />

KanuAktivTours und der Felsenbühne Rathen sind<br />

ebenso vorgesehen. Für Kinder wird ein Spielplatz gebaut.<br />

Drei Wege führen zur Brand- Baude<br />

Der bequeme Spazierweg von 2,5 Kilometern durch<br />

den alten Buchenwald über die Brandstraße aus<br />

Hohnstein ist auch bei Senioren sehr beliebt. Aus dem<br />

idyllischen Polenztal kann man über den Schulzengrund<br />

zum Brand hoch steigen und wer will, kann<br />

vom Tiefen Grund aus den Brand über die 867 Brandstufen<br />

erkl<strong>im</strong>men. Nach einer zünftigen Wanderung<br />

wird selbst die Bockwurst in der Gaststätte zum<br />

Hochgenuss. Sie kostet 1,80 Euro. Bratkartoffeln mit<br />

Spiegelei gibt es für 5,80 Euro und Bandnudeln mit<br />

Pilzrahmsoße für 6,30 Euro. Die Küche hat auch regionale<br />

Besonderheiten mit <strong>im</strong> Programm. So gibt es<br />

zum Beispiel Kartoffeln mit Leinölquark. “Natürlich<br />

kann auch Wegzehrung mitgebracht werden. Wir bieten<br />

dazu attraktive Getränke wie eine Auswahl regionaler<br />

Biere oder Kräutertees aus eigenem Garten als<br />

Ergänzung an”, erklärt Dora.<br />

Mit der Eröffnung der Gaststätte am 1. September<br />

wurden bereits vier neue Arbeitsplätze geschaffen,<br />

zwei weitere sollen mit Baufortschritt folgen. Geöffnet<br />

hat die Gaststätte bis Ende Oktober täglich von 10 Uhr<br />

bis zum Sonnenuntergang. Im Winterhalbjahr, also<br />

von November bis März ist sonnabends und sonntags<br />

zur gleichen Zeit offen.<br />

Adresse: “Brand-Baude”,<br />

Brandstr. 27, 01848 Hohnstein;<br />

Leitung Chester Mueller,<br />

Telefon: 0172- 3733361,<br />

www.Brand-Baude.de<br />

Historisches Foto der<br />

Brandbaude / Quelle:<br />

Sammlung Brand-Baude<br />

„Brand” has a new owner<br />

Since September 1 st the<br />

restaurant „Brand-Baude”<br />

near Hohnstein has had a<br />

new owner. Michael Dora’s<br />

a<strong>im</strong> is to create a popular<br />

place for hikers and cl<strong>im</strong>bers<br />

with his close – to - nature<br />

concept for gastronomy and<br />

overnight stays. From the<br />

terrace of the restaurant<br />

you have got a beautiful<br />

view over the mountains.<br />

The restaurant is open daily<br />

from 10 a.m. until sunset<br />

until the end of October<br />

(November until March<br />

only Saturdays and<br />

Sundays).<br />

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