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Museen in der Sächsischen Schweiz (1) Stadtmuseum Pirna – auf historischem Boden Town museum of Pirna – on historical grounds The town museum of Pirna (address: Klosterhof 2) stands on historical grounds – on the area of the former Dominican monastery in the town centre of Pirna. It was founded in 1861 A.D. by the trade association of the town. The museum is one of the oldest of the State Saxony. There you can see new exhibitions about the sandstones and the town history. Additionally, every year the museum shows thematic special exhibitions for example art and Christmas exhibitions. Examples for activities of the museum are pedagogically events, guided tours, lectures and concerts. Editorial Ein Mitarbeiter zuviel Das Stadtmuseum Pirna (Klosterhof 2) steht auf historischem Boden – auf dem Areal des vormaligen Dominikanerklosters in der Pirnaer Altstadt. 1861 durch den Städtischen Gewerbeverein gegründet,zählt es zu den ältesten Museen im Freistaat Sachsen. Seit 1887 präsentierte auch der Gebirgsverein Sächsische Schweiz seine Sammlungen zu Natur- und Volkskunde im Stadtmuseum. Die lange Zeit getrennt entwickelten Sammlungen wurden erst 1940 zusammengeführt. Seit 1923 befinden sich die Ausstellungen im Kapitelsaalgebäude des Klosters. Nach fast 9jähriger Schließzeit und langwierigen Sanierungsmaßnahmen wurde das Stadtmuseum 1993 wiedereröffnet. Ein Schwerpunkt der Arbeiten betraf den Ausbau eines Gebäudefragmentes aus der Klosterzeit zum Eingangsgebäude des Museums. Diese architektonische Meisterleistung aus altem Mauerwerk und modernen Einrichtungen wurde mit einem Preis des Bundesbauministeriums ausgezeichnet. Im Museum entstanden neue Ausstellungen zum Elbsandstein und zur Stadtgeschichte. Jedes Jahr stehen thematische Sonderausstellungen, darunter Kunst- und Weihnachtsausstellungen auf dem Programm. Dazu gehören auch museumspädagogische Veranstaltungen, Führungen, Vorträge und Konzerte. Das Museum ist Herausgeber einer heimatkundlichen Schriftenreihe, von Katalogen und weiteren die Ausstellungen begleitenden Schriften. Zwischen Lust und Frust - Schulge-schichte(n) Die Sonderausstellung “Lernen zwischen Lust und Frust” gibt Einblicke in 200 Jahre Pirnaer Schulgeschichte. Die Besucher erfahren bis zum 12. November von den Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Schulpflicht, von den Bräuchen zur Schuleinführung, von Schulstrafen aber auch ob und wann beispielsweise die jetzige Goethe-Mittelschule Bürger-, Volks-, Mädchen-, Grund- oder Polytechnische Oberschule gewesen ist. In einem Klassenraum aus der Zeit um 1920, können die Besucher in den alten Holzbänken eine gedankliche Zeitreise fast 100 Jahre zurück in die Schul-Vergangenheit erleben. Interessante Exponate und wissenswerte Informationen rund um die Schulbank finden die Besucher auch im zweiten Obergeschoss des Museumsgebäudes. Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna Das Stadtmuseum Pirna ist Herausgeber einer heimatkundlichen Schriftenreihe. Zuletzt erschien das Heft 13 unter dem Titel “ Das Handwerk der Büchsenmacher und 2 “Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“ – dieses bekannte Sprichwort hat sich in unserer August-Ausgabe nachhaltig Gehör verschafft. In der Redaktion hatte sich der Fehlerteufel als ungeliebter Mitarbeiter eingeschlichen und kurzerhand aus dem Großen Winterberg den Großen Winterstein gemacht. Nur gut, dass wenigstens der Weg stimmte und Wanderer, die unseren Tipp verfolgten auf dem richtigen, aber leider falsch bezeichneten, Berg landeten. Jedenfalls vielen Dank für die überwiegend sachlichen Hinweise und Entschuldigung für den Fehler. Den Winterstein gibt es allerdings wirklich – aber das ist eine andere Geschichte. Übrigens klingeln unsere Telefone seit der letzten Ausgabe auch aus einem anderen Grund noch häufiger. Unsere Leser und Freunde der Sächsischen Schweiz haben den www.SandsteinKurier.de im Internet entdeckt und einige Anrufe kommen jetzt schon aus dieser “Ecke“ – schauen Sie doch auch mal nach. Einen schönen Urlaub wünscht Rolf Westphal Büchsenschäfter in Pirna”. Die Anfänge dieses seltenen Handwerks reichen in Pirna bis ins 16. Jahrhundert zurück und sind von dem Autor Dieter Schaal akribisch untersucht worden. Der Verfasser recherchierte in zahlreichen Archivalien, unterzog sie einer kritischen Bewertung und vermittelt schließlich ein aufschlussreiches und bisher nicht bekanntes Bild aus längst vergangenen Tagen. Von besonderer Bedeutung sind die biografischen Angaben zu den Vertretern des Berufszweiges. Angefügt ist auch ein Katalog der wenigen erhaltenen Waffen aus Pirnaer Werkstätten. Wissenschaftlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich dargestellt, spricht das neue Heft wieder einen breiten Leserkreis an. Interesse findet es auch bei den Mitgliedern der Schützenvereine, die sich der Traditions- und Heimatpflege widmen. Eintrittspreise und Öffnungszeiten Das Stadtmuseum Pirna ist jeweils dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt: 3 Euro ermäßigt: 1.50 Euro, Familienkarte: 6 Euro Ausstellungsraum (Fotos: Stadtmuseum Pirna)
eitgeist: om Schaffen und Sammeln er Kunst der Modernen Mit der Ausstellung “Von Moet bis Mondrian” im Palais rühlsche Terrasse würdigen ie Staatlichen Kunstsammlunen dem bürgerlichen Engageent für die Kunst der Modere. In der Zeit von 1900 bis 930 entstanden in Dresden rivate Kunstsammlungen, die urch Qualität und Modernität hrer Werke Weltruhm erlangen. Die Rekonstruktion dieser ammlungen bietet die Mögichkeit, Kunst vom Impressioismus über den Expressionisus bis hin zur Neuen Sachichkeit und zum Konstruktivisus im Spiegel privater Kener- und Leidenschaft zu erleen. Die beiden Kaufleute Osar Schmitz und Adolf Rotherundt erwarben seit den 890er Jahren Hauptwerke von onet, Renoir, Manet, Degas, ézanne und van Gogh sowie on Liebermann, Slevogt und orinth. Ihre Sammlungen galen als “Mustergalerien“ des ranzösischen und deutschen mpressionismus. Die Leidenchaft der Industriellengattin da Bienert entzündete sich vor llem an den abstrakten und onstruktivistischen Strömunen. In einzigartiger Weise verinte ihre Sammlung Werke on Chagall, Picasso, Klee, Kaninsky und Lissitzky. Von ondrian ließ sich die Sammlein 1925 eine Raumdekoration ntwerfen, die nie zur Ausfühung gelangte, aber für die Austellung als begehbare Installaion rekonstruiert wird. Viele Kunstwerke befinden sich heute in bedeutenden Museen in New York, London, Paris oder Zürich. Die Ausstellung mit Leihgaben aus aller Welt vereint rund 150 Gemälde, Zeichnungen, Graphiken sowie Plastiken von den bedeutendsten Künstlern der klassischen Moderne, ist bis zum 14. Januar 2007 zu sehen. anu Aktiv Tours mit neuem Angebot lettern wie am echten Fels Der Indoor-Klettergarten von anu Aktiv Tours in Königstein ausert sich weiter. Jetzt könen Bergsportler, oder solche, ie es werden wollen auch an wei ganz neuen Kletteränden üben und ihr Können eweisen. “Und das bei jedem etter”, schwärmt Doris ritsche von Kanu Aktiv Tours. Mit dieser neuen Attraktion enden wir uns beispielsweise irekt an Familien oder Vereie. Väter und Mütter können hren Kindern die eigenen letterkenntnisse vermitteln, hne gleich weite Wege zu den letterfelsen in Kauf nehmen u müssen. Nach kurzer Eineisung geht’s direkt an den Fels’. Und die Wände haben es n sich: Sie sind immerhin acht eter hoch und bieten Wege it verschiedenen Schwierigeitsgraden – fünf verschieden outen und sogar einen kleinen berhang. Natürlich sind die letterer jederzeit gesichert, enauso wie beim Klettern an chten Sandsteinen in der Sächischen Schweiz. From Monet to Mandrian The national art collection appreciates the civil engagement in modern art with the exhibition ”From Monet to Mandrian” in the palais of the ”Brühlsche Terrasse”. In the time from 1900 until 1930 a lot of private art collections were created in Dresden. The quality of these collections became famous worldwide. Dass die Kletterhalle an der Schandauer Straße nicht beheizt ist, darin sieht Doris Fritsche keinen Nachteil: “Wer sich hier bei uns sportlich betätigt, dem wird auch ohne Heizung schnell warm. Außerdem”, so die Chefin, “nach der sportlichen Anstrengung oder beim Zusehen kann man sich unter Heizschirmen wärmen - z. B. mit einem Becher Glühwein oder Tee, die nötige innere Wärme verschaffen. Diese Idee haben in der letzten Saison schon so manche Gruppen aufgegriffen und umgesetzt. Sogar Weihnachtsfeiern gab es auf diese Weise schon in der Kletterhalle. Ganz hart gesottene ließen es sich nicht einmal nehmen, eine winterliche Schlauchboot-Tour auf der Elbe zu unternehmen. “Die richtige Kleidung, Bewegung und die Aussicht auf einen heißen Grog – da bleibt der Spaß auch in der kalten Jahreszeit nicht auf der Strecke”. Nur anmelden (Telefon: 035021 599960) muss man sich rechtzeitig – denn normalerweise bleibt die Halle ab November bis Ende Februar geschlossen und öffnet nur für Gruppen auf Anfrage. Erkundung unter Tage Kanu Aktiv Tours ist nicht nur oberhalb der Erdoberfläche 3 ein aktiver Freizeitanbieter. Wer will, kann auf Anmeldung mit erfahren Führern des Unternehmens auch die Unterwelt der Sächsischen Schweiz erkunden. Immerhin gibt es hier 300 erkundete Höhlen. Die größten sind bis zu 200 Meter lang und erreichen eine Tiefe von rund 40 Meter. Dazu zählen beispielsweise die Gautschgrotte im Polenztal, die Hickelhöhle in den Thorwalder Wänden oder der Diebskeller am Quirl unweit von Königstein. “Ohne unsere Führer sollte allerdings niemand auf Höhlen-Expedition gehen”, warnt Rene Hofmann. “Zu schnell kann man sich verirren oder in Angst geraten.” Kein Wunder, denn so manche Höhle ist teilweise nur auf allen Vieren, mit mächtigem Baucheinziehen oder sogar auf selbigem rutschend erkundbar. Andere wieder erfordern Kletterkünste, nur eben unter Tage. Aber, so das Fazit derer, die es schon gewagt haben – “ein einmalig schönes Erlebnis”. Übrigens auch deshalb, weil jede Höhlen-Tour bei Kanu Aktiv Tours gemütlich z.B. bei Grillwurst, Gemüsepfanne und Kaffee ausklingt. Näheres erfahren Interessenten direkt bei Kanu Aktiv Tours GmbH : Tel.: 035021 599960 oder www.kanu-aktiv-tours.de Rolf Westphal
Seite 1: Mit aktuellem Veranstaltungskalende
Seite 5 und 6: Blick vom Papststein. iese nach lin
Seite 7 und 8: Der SandsteinKurier, die Zeitung f
Seite 9 und 10: September-Oktober 2006 25. Septembe
Seite 11 und 12: Ausflugsziel Brand- Baude Naturnäh
Seite 13 und 14: Sächsische Garnisionstadt gestatte
Seite 15 und 16: ie Ostersäule in Lauterbach Zu den

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