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Burger's Zoo 2003 - OnWheels

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Burgers’ <strong>Zoo</strong><br />

Geschichte<br />

Der Gründer, Johan Burgers, baute als<br />

erster in den Niederlanden gitterfreie<br />

Raubtiergehege mit gewaltigen Felsgebieten<br />

und Tälern, um seine Tiere in einer<br />

weiteren und natürlicher erscheinenden<br />

Umgebung den Besuchern zu präsentieren.<br />

Später kamen die riesigen Volièren dazu, in<br />

denen man Auge in Auge mit beispielsweise<br />

Löffelreihern oder Geiern stehen kann.<br />

Burgers’ öffnete 1968 den ersten Safaripark<br />

auf dem europäischen Kontinent. Später, in<br />

den 70er Jahren, errang der Tierpark große<br />

Bekanntheit mit seiner Schimpansenkolonie,<br />

dem Wolfswald und schließlich<br />

auch der Gorilla-Insel. Immer wieder standen<br />

ausreichend Raum und Freiheit für das<br />

Tier im Mittelpunkt. Aber Burgers’ging<br />

weiter! Es wurde eine ganz neue Art der<br />

Tierpräsentation eingeführt: das sogenannte<br />

Öko-Display. Darin spaziert der Besucher<br />

durch eine sehr großzügig angelegte und<br />

komplett exotische Landschaft, in der er die<br />

vielen Tiere suchen muß, die dort fast in<br />

völliger Freiheit leben. Selbst die Tierwelt<br />

in einem tropischen Ozean ist auf diese<br />

abenteuerliche Weise zu erleben!<br />

Schließlich wuchs Burgers’ zu einem spannenden<br />

Park mit 45 Hektar, vielen Tausend<br />

Tieren in einer schönen bewaldeten<br />

Umgebung heran.<br />

besonderes Erlebnis ist ein Besuch in der<br />

Mangrovenhalle (seit 1992). In diesem tropischen<br />

Flutwald leben auf dem warmen<br />

und salzigen Schlammboden große<br />

Gruppen von Schnecken, Krabben,<br />

Schlickwürmern usw. Unter den erstaunlichen<br />

Salzwasserbäumen mit ihren<br />

Stelzwurzeln, Kniewurzeln und Atmungswurzeln<br />

schwimmen große Fischschwärme,<br />

und in ihren Kronen nisten Vögel wie die<br />

Blattvögel.<br />

Burgers’ Safari (seit 1968)<br />

Seit 1995 kann der Safaripark nur noch zu<br />

Fuß erkundet werden. Von einer 250 Meter<br />

langen Hängebrücke aus können die Tiere<br />

der Savanne wunderbar beobachtet werden.<br />

Mit oder ohne Fernglas können hier in aller<br />

Ruhe Giraffen, Zebras, Antilopen,<br />

Nashörner und verschiedene Vogelarten<br />

entdeckt und bei ihrem täglichen Leben<br />

bestaunt werden. Etwas weiter führt der<br />

Weg zu einer Tränke, hier sind die Tiere<br />

ganz nah. An einer anderen Stelle wiederum<br />

sitzen die großen Jäger, die Löwen und<br />

Geparden, die von einer Beobachtungshütte<br />

aus bequem observiert werden können<br />

(wenn sie sich nicht gerade zu einem<br />

Schläfchen zurückgezogen haben).<br />

Burgers’<strong>Zoo</strong> (seit 1913)<br />

Ein Spaziergang durch den “älteren” Teil<br />

des Tierparks hat auch Neuigkeiten zu bieten!<br />

Erst kürzlich wurden hier interessante<br />

Gehege für beispielsweise Murmeltiere,<br />

Füchse und Warzenschweine angelegt. Aber<br />

auch die großen Tiere wurden hier nicht<br />

vergessen, wie die Elefanten, Kamele und<br />

Bongos (afrikanische Antilopen). Ein ganz<br />

14<br />

Mit <strong>OnWheels</strong>

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