Tolle Stimmung beim Faschingsumzug 2011 - Volkspartei ...
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Politik<br />
Aus dem Inhalt<br />
Obfrau Lisa Sieber berichtet<br />
(Seite 3)<br />
Stellungnahme der JVP<br />
Gesundheit - Das NÖ-Vorsorgepaket<br />
(Seite 4)<br />
Blitzgneisser<br />
(Seite 5)<br />
VP-Gschnas<br />
(Seite 6)<br />
<strong>Faschingsumzug</strong> in<br />
Kottingbrunn<br />
(Seite 7)<br />
Neujahrskonzert <strong>2011</strong><br />
Seniorenbund: Tanz in den Fasching<br />
(Seite 8)<br />
Valentinstag <strong>2011</strong><br />
Mag. Macho Jahrgangsbester<br />
(Seite 9)<br />
Rätsel und Rezept<br />
(Seite 10)<br />
Mitgliederversammlung Kulturszene<br />
1. Hilfswerk Kindergschnas<br />
Freiwillige und Vereine<br />
(Seite 11)<br />
Terminankündigungen<br />
(Seite 12)<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: ÖVP-Kottingbrunn, f. d. Inhalt<br />
verantwortlich: Elisabeth Sieber, Obfrau,<br />
2542 Kottingbrunn, Weidengasse 28<br />
Layout: Norbert Wimmer,<br />
2525 Schönau/Triesting, 02256/20392<br />
Druck: digitaldruck.at,<br />
2544 Leobersdorf, 02256/64131<br />
Rote Kurzsichtigkeit<br />
zu Lasten der Kottingbrunner<br />
Bevölkerung<br />
Die von der SPÖ geplante Umwidmung<br />
von Grünland in Bauland-Sondergebiet<br />
Recyclinganlage ist ein falsches<br />
Zeichen für die Kottingbrunner<br />
Entwicklung.<br />
Das Areal in der Nähe des Flugplatzes<br />
und des CCK-Betriebsgebietes<br />
soll nach den Wünschen<br />
der SP in Bauland Sondergebiet Recyclinganlage<br />
umgewidmet werden.<br />
Noch vor nicht einmal zwei Jahren<br />
sollte diese Fläche als Erholungsgebiet<br />
gesichert werden. Das damals<br />
öffentlich bekannt gemachte<br />
Raumordnungskonzept wurde jedoch<br />
nie beschlossen; zahlen durften<br />
die Kottingbrunnerinnnen und<br />
Kottingbrunner dieses jedoch trotzdem!<br />
Droht dem jetzigen Vorhaben<br />
ein ähnliches „Schicksal“?<br />
Die SPÖ versucht sich nun hinter verfahrensrechtlichen<br />
Fragestellungen<br />
im Zuge des Bewilligungsverfahren<br />
für die Asphaltmischanlage (Verfahren<br />
nach dem Abfallwirtschafts- oder<br />
Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz<br />
sowie Behördenzuständigkeiten)<br />
zu verstecken, obwohl genau sie<br />
es waren, die sich für Umwidmung<br />
als Einzelmaßnahme stark gemacht<br />
haben. Jetzt, nachdem der Widerstand<br />
in der Bevölkerung wächst und<br />
Unterschriften gesammelt werden,<br />
wird zurückgerudert und versucht andere<br />
Verantwortliche zu finden. Die<br />
politische Verantwortung liegt hierbei<br />
jedoch eindeutig bei der Feuchtl-SP,<br />
welche die Umwidmung offensichtlich<br />
still und ohne Aufsehen zu erregen<br />
durchwinken wollte.<br />
Aus Sicht der <strong>Volkspartei</strong><br />
Kottingbrunn sollten bei den geplanten<br />
Änderungen der Raumordnung<br />
drei wesentliche Punkte im Vordergrund<br />
stehen:<br />
1) Lebensqualität für die Kottingbrunner<br />
Bevölkerung<br />
Die Festlegungen in der Raumordnung<br />
sollten dem Erhalt, sowie<br />
der Verbesserung der Wohn- und<br />
Lebensqualität dienen und diese<br />
nicht zusätzlich belasten.<br />
2) umfassendes Verkehrskonzept<br />
Bei Planungsänderungen der<br />
Raumordnung sollten die Auswirkungen<br />
für den Verkehr in und um<br />
das Gemeindegebiet ermittelt und<br />
entsprechende Maßnahmen im Interesse<br />
der Kottingbrunner Bevölkerung<br />
vorgesehen werden.<br />
3) zielgerichtete Entwicklung des<br />
Betriebsgebietes CCK<br />
Bei der Flächenwidmung sollten<br />
nicht anlassbezogene Einzelmaßnahmen<br />
erfolgen, sondern Grundlagen<br />
für eine geordnete Entwicklung<br />
des Gemeindegebietes<br />
geschaffen werden, damit die Ansiedlung<br />
„sauberer“ Arbeitsplätze<br />
unterstützt wird.<br />
Ein derartiges Vorgehen entspräche<br />
unserer Auffassung von nachhaltigen<br />
Planungen im Interesse der<br />
Kottingbrunner Bevölkerung, welche<br />
bei Änderungen des Raumordnungsprogrammes<br />
- an Stelle von Einzelinteressen<br />
- im Vordergrund stehen<br />
muss.<br />
christian.macho@oevpkottingbrunn.at<br />
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