Keltenschmaus & Honigbier beim festival-spektakel - Bote aus der ...

Region
internet-infrastruktur mit Lücken
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ternets lösen sollen. Damit sind
die Stanger und Aigener Kinder
natürlich massiv benachteiligt.
Landes-Initiative
Warum funktioniert das Internet
aber dann in anderen
Gemeinden? Schließlich ist ja
nicht nur Kirchschlag von einer
anspruchsvollen topografischen
Lage mit vielen Hügeln, Tälern
und Wäldern der Buckligen Welt
betroffen. Bereits seit mehreren
Jahren gibt es von Seiten des
Landes eine Breitband-Initiative,
um auch in den abgelegenen
ländlichen Gemeinden gleiche
Voraussetzungen zu schaffen.
„In Zusammenarbeit mit dem
Betreiber ‚Kabelsignal‘ gibt es
die Möglichkeit, zusätzliche
Sender aufzustellen und über
Funk-Internet eine ausgezeichnete
Versorgung zu garantieren.
In zahlreichen Gemeinden
wie Krumbach, Lichtenegg oder
Wiesmath wurde das Angebot
bereits erfolgreich in die Tat umgesetzt
und die Internet-Verbindung
klappt“, so Landtagsabgeordneter
Franz Rennhofer.
Für Kirchschlags Vizebürgermeister
Freiler ist aber auch
das keine Option: „Wir hatten
schon jemanden von ‚Kabelsignal‘
da, um uns eine Lösung
anzubieten. Drei Tage später hat
es dann aber wieder geheißen,
dass das nicht geht, wegen der
vielen Hügel.“
Hat denn Kirchschlag mehr
Buckel als der Rest der Buckligen
Welt? Freiler: „Man müsste
bei dieser Art der Installation direkt
zu einem Sender hinsehen
können und durch die vielen
kleinen Täler oder auch Bäume,
die im Weg stehen, würde die
Verbindung wieder nicht funktionieren.
Das ist eine Möglichkeit,
die eher im Flachland
sinnvoll ist. Ein Kabel ist eben
ein Kabel.“
Cornelia Rehberger
Bote aus der Buckligen Welt | Mai 2013
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