Das Sprengelprogramm 2013/14 zum Download - Kindergarten und ...
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Kooperative Texterschließung, Word Web, Strukturlegetechnik, Fischgrätendiagramm u.a.). Im Rahmen des<br />
Jahresarbeitsplanes legen die einzelnen Klassenräte der Mittelschule fest, welche Lehrpersonen, welche<br />
Methoden mit den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern einüben. Eine Arbeitsgruppe ist beauftragt, die<br />
Unterrichtsentwicklung voranzutreiben; die ausgebildeten Lehrpersonen übernehmen die Leitung <strong>und</strong><br />
arbeiten als Multiplikatorinnen. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Erstellung von fachbezogenen <strong>und</strong><br />
fächerübergreifenden Unterlagen für den Unterricht auf der Basis kooperativer Lernformen.<br />
SPRACHFÖRDERUNG: ARBEIT MIT DEM SPRACHENPORTFOLIO<br />
An mehreren Schulstellen wird im laufenden Schuljahr mit dem Sprachenportfolio gearbeitet. Ein Großteil<br />
der Lehrpersonen hat den einschlägigen Fortbildungskurs besucht. Ziel soll es sein, die Schüler/innen zu<br />
einer integrierten Sicht von Sprache heranzuführen, sie anzuleiten über die Grenzen der Muttersprache<br />
hinaus zu schauen, Lautstrukturen bzw. grammatikalische Strukturen in der 1. 2. <strong>und</strong> 3. Sprache miteinander<br />
zu vergleichen <strong>und</strong> damit Unterschieden <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten auf die Spur zu kommen. Die Schüler/innen,<br />
die am Projekt beteiligt sind, erhalten eine vom Pädagogischen Institut zur Verfügung gestellte<br />
Arbeitsmappe.<br />
GUTER ANFANGSUNTERRICHT<br />
Der Anfangsunterricht stellt die Basis für die spätere Lernentwicklung des Schülers dar <strong>und</strong> muss daher<br />
„excellent“ sein. Folgende Kriterien sind in diesem Zusammenhang vereinbart worden:<br />
Eine 1. Klasse übernehmen in der Regel Lehrpersonen der Stammrolle bzw. Lehrpersonen mit mehrjähriger<br />
Unterrichtserfahrung, welche die Möglichkeit haben, mindestens zwei Jahre die Klassen zu begleiten. Ziel<br />
soll es sein, dass Lehrpersonen mehrere Jahre hintereinander in der Unterstufe unterrichten, um so nach<br />
<strong>und</strong> nach zu Experten für den Anfangsunterricht zu werden <strong>und</strong> ihre diagnostischen Kompetenzen<br />
auszubauen. Die Beraterin für den Bereich Frühförderung unterstützt die Arbeit in den 1. Klassen <strong>und</strong> führt<br />
bereits im Herbst Tests durch, um Schwierigkeiten möglichst bald erfassen <strong>und</strong> darauf reagieren zu können.<br />
Eine starke Splittung der Fächer auf mehrere Lehrpersonen wird in den 1. Klassen vermieden, um mehr<br />
Ruhe in den Unterrichtsalltag zu bringen <strong>und</strong> Flexibilität zu ermöglichen. Im St<strong>und</strong>enplan werden die Fächer<br />
Deutsch <strong>und</strong> Mathematik an fünf Tagen angesetzt. Die Mitglieder der Fachgruppe Anfangsunterricht treffen<br />
sich mehrmals im Jahr <strong>zum</strong> Austausch von Materialien, zur Absprache bezüglich guter Lernaufgaben für die<br />
Schüler <strong>und</strong> zur Planung der Unterstützungs- <strong>und</strong> Fortbildungsangebote.<br />
VEREINBARUNG ZU DEN HAUSAUFGABEN AUF SPRENGELEBENE<br />
In Anlehnung an die Schülercharta hat das Lehrerkollegium folgende Vereinbarungen bezüglich<br />
Hausaufgaben/Tests getroffen. An den Tagen mit Nachmittagsunterricht, nämlich von Dienstag auf Mittwoch<br />
<strong>und</strong> von Donnerstag auf Freitag, <strong>und</strong> über die Ferien gibt es keine Hausaufgaben. Von Freitag auf Montag<br />
können Hausgaben gegeben werden, allerdings in geringem Ausmaß, so dass diese noch am Freitag<br />
Nachmittag bewältigt werden können. Der Montag ist prüfungs- <strong>und</strong> testfrei (außer in Ausnahmefällen).<br />
ZUSAMMENARBEIT MIT DER MUSIKSCHULE<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/<strong>14</strong> führt die Gr<strong>und</strong>schule Antholz Mittertal die Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />
Oberes Pustertal fort, mit dem Ziel, die musische <strong>und</strong> musikalische Gr<strong>und</strong>ausbildung der Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler zu vertiefen. Mehrere Unterrichtsst<strong>und</strong>en in der Woche werden von Lehrpersonen der Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>und</strong> der Musikschule gemeinsam gestaltet. So können Schüler/innen individuell gefördert, Projekte<br />
gemeinsam geplant <strong>und</strong> innovative Unterrichtsmodelle umgesetzt werden.<br />
Der Unterricht der Musikschule im Fach Blockflöte wird an der Schulstelle Antholz Mittertal im Wahlbereich<br />
anerkannt. Unterrichtsziele <strong>und</strong> Inhalte dieses Unterrichts orientieren sich am Schulprogramm der<br />
öffentlichen Schule, an den Lehrplänen des Institutes für Musikerziehung <strong>und</strong> an den jeweiligen individuellen<br />
Lernplänen der Schüler/innen. Die Schule staatlicher Art definiert die Modalitäten der Bewertung <strong>und</strong> der<br />
Führung der entsprechenden Dokumentation. Die Lehrpersonen der Musikschule übermitteln der<br />
öffentlichen Schule Mitte Mai jeden Jahres die vorgeschlagenen Bewertungen für das genannte Wahlfach.<br />
Diese werden dann in den Schülerbogen übertragen.<br />
KOLLEGIALE HOSPITATIONEN<br />
Alle Lehrpersonen sind - wie schon in den letzten Jahren - dazu angehalten, sich gegenseitig im Unterricht<br />
zu besuchen, um sich im Anschluss daran über didaktisch/methodische Themen zu unterhalten <strong>und</strong><br />
Anregungen für die eigene Unterrichtspraxis mitzunehmen. Im Besonderen sich die Lehrpersonen der 5.<br />
Klassen Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> jene der 1. Mittelschule angesprochen, die die jeweils andere Schulstufe auf<br />
diesem Wege besser kennen lernen <strong>und</strong> so auch in der Lage sind, Schüler/innen besser abzuholen bzw.<br />
vorzubereiten. Die Übertrittsbesuche der Gr<strong>und</strong>schüler der 5. Klassen sollen für die Lehrpersonen beider<br />
Schulstufen <strong>zum</strong> Anlass genommen werden miteinander Initiativen zu starten <strong>und</strong> sich auch im Unterricht