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The Age Of Collage<br />
– 30 Positionen zeitgenössischer Collage<br />
Die knapp hundert Jahre alte Technik der Collage passt<br />
perfekt in die heutige Zeit. Visuelles Material wird<br />
vom Künstler gesammelt, kombiniert und so abstrahiert,<br />
dass die persönliche Absicht klar hervortritt. Das<br />
Ausgangsmaterial spiegelt den visuellen Speicher der<br />
Menschheit, denn die Collage zitiert gerne Arbeiten<br />
und Techniken der Kunst sowie wissenschaftliche Abbildungen<br />
oder Versatzstücke aus der Popkultur und<br />
Erotika. Diese Bandbreite – und ihre Respektlosigkeit –<br />
macht die Collage interessant und bietet Raum für eine<br />
Vielzahl unterschiedlicher künstlerischer Positionen.<br />
Künstlerliste (Auswahl): Ashkan Honarvar, Beni Bischof,<br />
Brandi Strickland, Charles Wilkin, Dennis Busch, Eva<br />
Eun-Sil Han, John Vincent Aranda, Jose Romussi, Julia<br />
Busch, Katrien de Blauwer, Kerstin Stephan, Luis Dourado,<br />
Matthieu Bourel, Nathaniel Whitcomb, Nils Karsten,<br />
Noa Giniger, Rodrigo Torres, Virginia Echeverria, Sergei<br />
Sviatchenko.<br />
Andreas Slominski<br />
Foto: Andrea Stappert<br />
Andreas Slominski<br />
Anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises<br />
2013 durch die Kulturverwaltung des Landes Berlin an<br />
Andreas Slominski findet im Neuen Berliner Kunstverein<br />
eine Einzelausstellung statt. Das Werk von Andreas<br />
Slominski zeichnet sich durch eine besondere Genrevielfalt<br />
aus, das konzeptuelle, skulpturale und performative<br />
Ansätze miteinander vereint. Die Ausstellung wird von<br />
einem umfangreichen Diskursprogramm begleitet.<br />
n.b.k. Showroom: Young Brazilian Artists<br />
Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.)<br />
Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin-Mitte<br />
Opening: 29.11., 19h, 30.11.13–26.1.14, Di–So 12–18h, Do 12–20h<br />
www.nbk.org<br />
ARTE POSTALE<br />
Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art<br />
Charles Wilkin: Fleeting At Best, 2013<br />
Collage on paper, 8" x 11" inches<br />
Henrique Oliveira: The origin of the third world, 2010<br />
Installationsansicht der 29. Bienal de São Paulo<br />
© Courtesy the artist<br />
Gestalten Space<br />
Sophie-Gips-Höfe, Sophienstr. 21, 10178 Berlin-Mitte<br />
Opening: 14.11., 18h, 15.11.13–5.1.14, Mi–Mo 12–20h<br />
www.news.gestalten.com/space<br />
Brasiliana – Installationen von 1960 bis heute<br />
Anlässlich des Ehrengastauftritts von Brasilien auf der<br />
Frankfurter Buchmesse verwandeln acht raumgreifende<br />
Arbeiten die SCHirn KunSTHALLE in einen Parcours intensiv<br />
erlebbarer, sensueller Räume und Installationen,<br />
in die der Betrachter partizipatorisch unmittelbar eingebunden<br />
wird. Anhand von Installationen der späten<br />
1960er-Jahre bis hin zu jüngsten künstlerischen Positionen<br />
demonstriert die Ausstellung das spezifisch brasilianische<br />
Moment einer „Kunst der Erfahrung“.<br />
Die Ausstellung vereint heute <strong>als</strong> klassisch geltende<br />
Positionen von Hélio Oiticica und Neville D’Almeida,<br />
Lygia Clark, Tunga sowie Cildo Meireles mit Arbeiten der<br />
jüngeren Generation von Ernesto Neto, Maria Nepomuceno,<br />
Henrique Oliveira sowie Dias & Riedweg und<br />
schreibt somit die Geschichte der künstlerischen Installation<br />
Brasiliens bis in die Gegenwart fort.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog<br />
(ISBN 978-3-86335-419-0).<br />
H. R. Fricker/Büro für künstlerische Umtriebe auf dem Land, Trogen/Schweiz<br />
an Guillermo Deisler, Halle/DDR, 1.11.1989, Angstlos Glasnost<br />
Kuvert mit Künstlermarken und Stempeldruck, 11,5 x 22,0 cm<br />
Guillermo-Deisler-Sammlung, Akademie der Künste, Berlin<br />
© H. R. Fricker<br />
Die Akademie der Künste Berlin zeigt mit ARTE POStaLE<br />
Künstlerpost aus den hauseigenen Archiven, der Akademie-Kunstsammlung<br />
sowie der Sammlung Staeck.<br />
Neben Briefen und Karten u. a. von George Grosz, Max<br />
Pechstein und Else Lasker-Schüler wie auch von Mail-Artisten<br />
wie Ray Johnson, Robert Rehfeldt und Clemente<br />
Padín werden auch Korrespondenzen von Joseph Beuys,<br />
Diter Rot oder Hanne Darboven mit Klaus Staeck präsentiert.<br />
Akademie der Künste<br />
Pariser Platz 4, 10117 Berlin-Mitte<br />
Bis 8.12., Di–So 11–19h<br />
www.adk.de<br />
Jörn Grothkopp – Präsenz<br />
Grothkopps Gemälde verdichten ihre oft fotografischen<br />
Vorlagen auf das Essenzielle. Der flächige M<strong>als</strong>til verstärkt<br />
die Metamorphose von Realismus zum Artifiziellen:<br />
In den glatten Oberflächen erscheinen die dargestellten<br />
Szenen wie durch eine Fensterscheibe. Das<br />
innere Wesen der Porträtierten bleibt geheimnisvoll<br />
und undurchschaubar. Die Gesichter verwandeln sich<br />
von konkreten Personen zu Chiffren und Gleichnissen.<br />
SCHIRN <strong>KUNST</strong>HALLE FRANKFURT<br />
Römerberg, 60311 Frankfurt<br />
bis 5.1.14, Di u. Fr–So 10–19h, Mi–Do 10–22h<br />
WWW.SCHirn.DE<br />
Jörn Grothkopp: „Mila 5“, Berlin 2013<br />
Öl auf Leinwand, 140 x 110 cm<br />
Galerie Deschler<br />
Auguststr. 61, 10117 Berlin-Mitte<br />
Opening 15.11., 19–21h, 15.11.13–25.1.14, Di–Sa 12–18h<br />
www.deschler-berlin.de<br />
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