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Lehrplan Klasse 6 - Saarland

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Mathematik Erweiterte Realschule 6<br />

Unterrichtseinheit: Geometrie Zeitvorschlag: 28 Stunden<br />

Volumen – Winkel – Symmetrien<br />

Lernziele<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen<br />

− durch geeignete Raumfüllungen eine Grundvorstellung von der Volumenmessung erlangen,<br />

− Volumen und Oberfläche von Würfel und Quader berechnen können,<br />

− grundlegende geometrische Kenntnisse über Kreis und Winkel erlangen,<br />

− symmetrische Figuren in der Umwelt erkennen, grundlegende Eigenschaften benennen<br />

und symmetrische Figuren zeichnen,<br />

− Figuren im Gitternetz spiegeln und verschieben.<br />

Lerninhalte<br />

− Eigenschaften von Würfel und Quader, Grundvorstellung der Volumenmessung über<br />

räumliches Parkettieren mit geeigneten Körpern, genormte Volumenmaße, Umwandlungen<br />

mit Tabelle<br />

− Kommaverschiebung (siehe Sachrechnen) �<br />

− Volumenformel, Oberflächenberechnung durch additive Bestimmung (Netz)<br />

− Umkehraufgaben (Probieren), Oberflächenformel (Quader) �<br />

− Kreiserzeugung (Kreisornamente, Zierfiguren), Winkelerzeugung, Winkelarten bis 180°<br />

− Winkelarten über 180° �<br />

− Winkel zeichnen und messen (Geodreieck)<br />

− symmetrische Figuren, Achsenspiegelung und Verschiebung als Abbildungen im Gitternetz<br />

− Spiegeln und Verschieben mit Geodreieck, Konstruktionsbeschreibungen �<br />

Hinweise<br />

Über das Analogieprinzip wird die Volumenmessung (Körper werden mit Körpern gemessen)<br />

durch konkreten Aufbau von Raumpackungen (z. B. Zuckerstücke in einem Pack Würfelzucker)<br />

vorbereitet. Die Volumenformel wird mit Hilfe von Einheitswürfeln über das räumliche<br />

Parkettieren entwickelt. Umwandlungen der genormten Volumenmaße erfolgen in<br />

einer Tabelle. Die Oberflächenberechnung beim Quader wird auf dem Hintergrund von<br />

Netzzeichnungen additiv durchgeführt.<br />

Im Hinblick auf Winkel und Winkelmessung lernen die Schülerinnen und Schüler die kennzeichnende<br />

Eigenschaft und Grundbegriffe (Radius, Durchmesser, Kreislinie, Mittelpunkt)<br />

beim Kreis kennen. Über die Herstellung von Kreisornamenten und Zierfiguren erlangen sie<br />

die Fertigkeit, Kreise mit dem Zirkel zu zeichnen. Bei der Entwicklung des Winkelbegriffs<br />

sind die Aspekte Winkel als Teil der Zeichenebene und das Messen der Winkelweite zu<br />

unterscheiden. Das Messen und Abtragen von Winkeln wird mit motivierenden Aktivitäten<br />

verbunden (z. B. Kurs eines Schiffes).<br />

Ausgehend von Symmetrien als Phänomenen der Umwelt werden Achsenspiegelungen und<br />

Verschiebungen als Abbildungen erklärt und im Gitternetz dargestellt.<br />

Die konstruktive Achsenspiegelung und die Verschiebung werden durch konkretes Handeln<br />

(Falten, Klecksbilder, Spiegeln, Bewegen) vorbereitet.<br />

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