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Lehrplan Klasse 6 - Saarland

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Englisch Erweiterte Realschule 6<br />

Lernziele<br />

Hören und Hörverstehen<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen aus mündlich dargebotenen Texten oder Äußerungen<br />

Informationen entnehmen, speichern und eventuell darauf sprachlich oder auch nonverbal<br />

angemessen reagieren.<br />

Dabei unterscheidet man zwischen extensivem Hörverstehen - das Erfassen der Hauptgedanken<br />

steht im Vordergrund (listening for gist) - und intensivem Hörverstehen �, bei<br />

dem es um das Erfassen der Details geht (listening for details). Im Grundkurs wird intensives<br />

Hörverstehen nicht immer möglich sein, wohl aber extensives Hörverstehen, das auch<br />

über das Deutsche abgeprüft werden kann. Im leistungsstärkeren Kurs sind beide Formen<br />

des Hörverstehens gleich zu gewichten.<br />

Auswahlkriterien für die dabei angebotenen Textsorten sind:<br />

− Authentizität (möglichst vom native speaker in Realsituationen gesprochen)<br />

− Verschiedenartigkeit der Texte<br />

− Angemessenheit in Bezug auf Textlänge und Schwierigkeitsgrad<br />

Sprechen<br />

Es gilt, die Schülerinnen und Schüler so positiv zu beeinflussen, dass sie bereit sind, sich<br />

der Fremdsprache zu bedienen, um Alltagssituationen zu bewältigen und sich am Unterrichtsgespräch<br />

zu beteiligen. Sie sollen also Informationen mündlich wiedergeben und eigene<br />

Redeabsichten verständlich ausdrücken können. Dazu gehört, dass sie die englischen<br />

Phoneme, grundlegende englische Intonationsmuster, die grammatischen Grundstrukturen<br />

und einen angemessenen aktiven Wortschatz beherrschen sowie Kenntnisse über sprachliche<br />

und außersprachliche Gepflogenheiten und Rituale (well, oh, really?) haben.<br />

Vielfältige situative Sprechanreize fördern Sprechfertigkeit und flüssiges Sprechen. Das<br />

Interesse der Lernenden wird dabei durch ansprechende Aufgabenstellungen gefördert.<br />

Diese ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, sich selbst mit hohem Sprachumsatz<br />

in den Unterricht einzubringen.<br />

Als Standardaussprache kommen Received Pronunciaton oder General American in<br />

Frage. Eine Mischung der Varianten sollte vermieden werden.<br />

Lesen und Leseverstehen<br />

Lautes Vorlesen durch einzelne Schüler oder Schülerinnen erfolgt immer erst nach einer<br />

Phase des stummen Lesens, des Mitlesens (Playback Lesen) und des Im-Chor-Lesens.<br />

Ziel des Leseverstehens ist es, die Lernenden zu befähigen, einen einfachen, unbekannten<br />

Text mit bekanntem Sprachmaterial lesend zu erfassen und die Informationen daraus weiterzuverwerten.<br />

Dabei können die Texte durchaus, besonders im leistungsstärkeren Kurs,<br />

authentisch sein. Über- oder Unterforderung lassen sich durch geeignete Aufgabenstellung<br />

und Hilfen vermeiden.<br />

Daneben sollte aber auch das Lesen zur Unterhaltung (reading for fun) nicht vergessen<br />

werden. Hierzu eignen sich u.a. Limericks, Reime, Lieder und einfache Ganzschriften �, die<br />

sinnvollerweise in einer <strong>Klasse</strong>nbücherei stehen sollten.<br />

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