Lieferantenrahmenvertrag Gas mit Anlagen (PDF) - Stadtwerke

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diesem Fall unverzüglich die Bereitstellung des Off-Spec-Gases an diesem Ausspeisepunktt entspre- bleiben chend zu reduzieren. Sämtliche Rechte dess Transportkunden gegenüber dem Netzbetreiber unberührt. Jeder Vertragspartnerr hat den anderen Vertragspartner unverzüglich zu informieren, wenn er Kenntnis davon erhält, dass Off-Spec-Gas an einem Ausspeisepunkt übergeben wird oder eine Übergabe von Off-Spec-Gas zu erwarten ist. § 4 Datenaustausch und Vertraulichkeit 1. Der Datenaustausch nach GeLi Gas erfolgt in den von der BundesnetzagB gentur vorgegebenen Nachrichtenformaten und Fristen. 2. Die Vertragsparteien werden die im Zusammenhang mit derr Durchführung dieses Vertrages erhobenen, übermittelten oder zugänglich gemachten personenbezogenen Daten vertraulich behandeln. Dies gilt namentlich hinsichtlich der Beachtung von v § 6a EnWG und der daten- sind schutzrechtlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland. Die Vertragsparteien berechtigt, Verbrauchs-, Abrechnungs- - und Vertragsdaten (insbesondere für die Erfassung, Bidem Um- lanzierung und Abrechnung der Gaslieferungen sowie der Netznutzung) an Dritte in fang weiterzugeben, wie dies zur ordnungsgemäßen technischen und kommerziellen Abwick- lung der jeweiligen Pflichten erforderlich ist. 3. Bei einer Geschäftsdatenanfrage nachh GeLi Gas sichert der TransportkunT nde die Bevollmächti- von gung durch den Anschlussnutzer für diese zu. Der Transportkunde stellt den Netzbetreiber Haftungsansprüchen Dritter frei, die daraus resultieren, dass zugesichertez e Vollmachen tatsäch- Einzelfällen die Vorlage der Vollmacht zu verlangen. 4. Für Letztverbraucher mit registrierender Lastgangmessung undd einem in der Regel nicht planba- lich nicht oder nicht rechtswirksam vorliegen. Der Netzbetreiber behält sichh vor, in begründeten ren, extrem hohen und extrem schwankenden Gasverbrauch kann der Netzbetreiber vorherige technische Ausspeisemeldungen und die Einhaltung der technischen Grenzen gemäß § 8 Abs. 5 GasNZV verlangen, soweit dies für die Systemintegrität des Netzes N erforderlich ist und geson- in der dert vereinbart wurde. In diesem Fall informiert der Netzbetreiber den Transportkunden Regel 1 Monat vorab in Textform über das Bestehen der Verpflichtung zu einer vorherigen technischen Ausspeisemeldung. § 5 Registrierendee Lastgangmessung und Standardlastprofilverfahren 1. Sofern in der Anlage 3 keine abweichenden Grenzwerte nachh § 24 Abs. 2 GasNZV festgelegt f wurden, wendet der Netzbetreiber fürr die Allokation der Ausspeisemengen von Letztverbrau- bis chern mit einer stündlichenn Ausspeiseleistung bis zu 500 kW und einer Jahresenergiemenge zu 1.500.000 kWh Standardlastprofilee an. In allen anderen Fällen erfolgt eine registrierende Lastgangmessung. Der Netzbetreiber bestimmt, welches Standardlastprofilverfahren und welche Standardlastprofile zur Anwendung kommen. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Rege- lung zur Anwendung von Standardlastp profilen gemäß Anlage 3. 3 § 6 Ziffer 9 bleibt unberührt. Seitee 6 von 21
2. Der Netzbetreiber ordnet jedem SLP-Ausspeisepunkt gemäß Anlage 3 das entsprechende Standardlastprofil zu. Der Netzbetreiber legt bei Anwendung des d analytischen Lastprofilverfah- Anwen- rens für jeden SLP-Ausspeisepunkt eine Prognose über den JahresverbraJ auch fest. Bei dung des synthetischen Standardlastp profilverfahrens meldet der d Netzbetreiber dem Transport- kunden den Kundenwert zur Ermittlung der Jahresverbrauchsprognose. Der Kundenwert bzw. die Jahresverbrauchsprognose wird dem Transportkunden bei der Bestätigung zur Anmeldung der Netznutzung mitgeteilt. Aktualisierungen werden jeweils nach der jährlichen Turnusablesung durchgeführt, die nach Vorgabe des Netzbetreibers erfolgt. AnpassungenA n werden dem Trans- portkunden gemäß GeLi Gas vom Netzbetreiber mitgeteilt. Derr Transportkunde kann unplausiblen Lastprofilzuordnungen und/oder unplausiblen Kundenwerte en bzw. Jahresverbrauchsprogno- einen ei- sen widersprechen und dem Netzbetreiber eine andere Lastprofilzuordnung und/oder genen Kundenwert bzw. eine eigene Jahresverbrauchsprognose unterbreiten. Kommt keine Ei- bzw. nigung zustande, legt der Netzbetreiber die Lastprofilzuordnung und/oder den Kundenwert die Jahresverbrauchsprognose endgültig fest. In begründeten AusnahmefäA ällen kann die Jahresverbrauchsprognose bzw. der Kundenwert sowie die Zuordnung des entsprechenden Standard- lastprofils vom Transportkunden und dem Netzbetreiber gemeinsam auch unterjährlich angepasst werden. 3. Der Netzbetreiber ist berechtigt, das Standardlastprofilverfahren mit einerr Frist von 3 Monaten zum Ende eines Kalendermonats zu ändern und teilt dies dem Transportkunden in Textform mit. Der Netzbetreiber ist berechtigt, die Standardlastprofile sowie deren Zuordnung zu den einzelnen Ausspeisepunkten zu ändern, soweit dies erforderlich oder zweckmäßig ist. Die Änderung der Standardlastprofile teilt der Netzbetreiber dem Transportkunden mit einer Frist von 2 Mona- bzw. ten zum Ende eines Kalendermonats, die Änderung der konstanten Optimierungsfaktoren Änderung der Berechnungssystematikk bei einer Anwendung des d analytischen Lastprofilverfah- Datenaustauschformat mit. Eine Änderung der Zuordnung der Standardlastprofile zu den einzel- rens mit einer Frist von 1 Monat zum Ende eines Kalendermonats in Textform/im vereinbarten nen Ausspeisepunkten teilt der Netzbetreiber dem Transportkunden unter Einhaltung der Fristen nach GeLi Gas in elektronischer Form mit. § 6 Messstellenbetrieb und Messung 1. Die vom Netzbetreiber bzw. einem Dritten im Sinne von § 211 b EnWG ermittelten Messwerte werden der Abrechnung der Netznutzung, der Energielieferungg des Transportkunden, der Bilan- bei zierung beim Marktgebietsverantwortlichen sowie der Berechnung von Differenzmengen Letztverbrauchern zugrunde gelegt. 2. Soweit keine anderweitigee Vereinbarung zwischen dem Anschlussnutzer und einem Dritten im Sinne von § 21 b EnWG getroffen worden ist, gelten die nachfolgenden Regelungen; in i diesem Fall ist der Netzbetreiber der Messstellenbetreiber und Messdienstleister. Der Netzbetreiber bestimmt nach § 8 Messzugangsverordnung (MessZV)) Art, Zahl und Größe der Mess- und Steuereinrichtung. Die Bestimmung muss unter Berücksichtigung energiewirt- Seitee 7 von 21
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Seite 23 und 24: § 16 Schlussbestimmungen 1. Rechte
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Seite 29 und 30: Anlage 3 Standardlastprofilverfahre
Seite 31 und 32: (4) Bei grob fahrlässig verursacht
Seite 33: 10. Transportkunde Transportkunde i

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