ZukunftsWerkStadt Ausgabe Dezember 2013 - Stadt Leinefelde ...
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<strong>ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong></strong><br />
1 Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
Thüringer Rose für Wiltrud Fuckner aus <strong>Leinefelde</strong><br />
Wiltrud Fuckner<br />
Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und<br />
Gesundheit, Heike Taubert, zeichnete am 19. November<br />
<strong>2013</strong> zwölf Thüringerinnen und Thüringer mit der<br />
„Thüringer Rose“ aus. Mit dieser Medaille werden<br />
Menschen geehrt, die sich in langjähriger gemeinnütziger<br />
und überdurchschnittlicher Weise für Schwächere<br />
engagieren.<br />
Eine der Ausgezeichneten war eine Mitbürgerin aus<br />
unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Leinefelde</strong>-Worbis – die<br />
<strong>Leinefelde</strong>rin Wiltrud Fuckner.<br />
Wiltrud Fuckner gründete 1992 eine<br />
Selbsthilfegruppe „Autonome Alkoholiker“.<br />
Sie selbst war lange Zeit selbst Alkoholikerin<br />
und ist seit 1989 trocken. Derzeit besteht die<br />
Gruppe aus 15 Mitgliedern und trifft sich alle<br />
zwei Wochen. Wiltrud Fuckner ist die<br />
Vertrauensperson in der Gruppe, sie organisiert<br />
Informationsveranstaltungen über die<br />
Suchterkrankung, gemeinsame Unternehmungen<br />
und hält Kontakt zu anderen<br />
Selbsthilfegruppen. Des Weiteren ist sie im<br />
Rahmen eines caritativen Besucherdienstes<br />
für pflegebedürftige Menschen tätig, ist in<br />
ihrer Kirchengemeinde Lektorin und singt<br />
im Kirchenchor.<br />
Respekt und Anerkennung für ihr Engagement<br />
wurde Wiltrud Fuckner jetzt mit der<br />
Verleihung der „Thüringer Rose“ entgegengebracht.<br />
Die „Thüringer Rose“ ist ein Zeichen der<br />
Würdigung, das an die Heilige Elisabeth erinnert. Diese<br />
kam im Jahr 1211 als Vierjährige nach Thüringen. Später<br />
setzte sie sich als Thüringer Landgräfin besonders für<br />
Arme und Kranke ein. Deshalb findet die Verleihung der<br />
„Thüringer Rose“ traditionell am 19. November, dem Tag<br />
der Heiligen Elisabeth, auf der Wartburg bei Eisenach<br />
statt.<br />
Kickbox-Weltmeister Martin Funke<br />
in seiner Heimatstadt <strong>Leinefelde</strong> empfangen<br />
Bei den Kickbox-Weltmeisterschaften<br />
der Amateure in Heraklion<br />
(Griechenland) hatte der <strong>Leinefelde</strong>r<br />
Martin Funke im Oktober<br />
dieses Jahres die Goldmedaille in<br />
der Gewichtsklasse bis 60 kg<br />
errungen. Ihm zu Ehren gab<br />
Bürgermeister Gerd Reinhardt am<br />
8. November <strong>2013</strong> einen Empfang<br />
im Rathaus „Wasserturm“ und hieß<br />
ihn bei dieser Gelegenheit wieder in<br />
seiner Heimatstadt willkommen.<br />
Anwesend waren außerdem Ortsteilbürgermeister<br />
Siegfried Klapprott,<br />
weitere Vertreter der <strong>Stadt</strong>, die<br />
beiden Trainer Jürgen Schröder und<br />
Jürgen Elies sowie die Eltern des<br />
Athleten.<br />
Bürgermeister Reinhardt würdigte<br />
die außerordentliche sportliche<br />
Leistung Martin Funkes, des<br />
ersten Weltmeisters aus <strong>Leinefelde</strong>.<br />
Mit seinem Titel habe er auch unsere<br />
<strong>Stadt</strong> weltweit bekannt gemacht. Jürgen Elies<br />
überreichte Gerd Reinhardt ein Bild Martin Funkes von<br />
dessen Meisterschaftssieg mit der Deutschlandfahne und<br />
Foto: Jutta König<br />
Im Beisein von Bürgermeister Gerd Reinhardt trägt sich Kickbox-Weltmeister<br />
Martin Funke in das Goldene Buch der <strong>Stadt</strong> ein<br />
bedankte sich bei der <strong>Stadt</strong> für die Unterstützung. Zum<br />
Abschluss trug sich Martin Funke in das Goldene Buch der<br />
<strong>Stadt</strong> ein.