Öffentlicher Teil
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- Bau der Sohlgleiten<br />
- Rückbau der Zuleitung Plater Bergwiesengraben zu Graben L000573<br />
- Verplombung der Rohrleitung DN 400 vom Bullenwiesengraben Richtung<br />
Graben L000573<br />
- Ausbau des Randgrabens (Fällen von ca. 80 Bäumen, junge Buchen,<br />
Weiden und Eichen)<br />
- Herstellen der Überlaufschwelle Graben L 000571<br />
- Herstellung des Durchstichs vom Graben L000571 zum Randgraben<br />
(parallel zur Störwasserstraße)<br />
- Ausbau des stark verlandeten Kleingewässers und Einbindung in das<br />
Grabensystem<br />
- Rückbau des Schöpfwerkes incl. Leitungen, Neuaufbau des Dammes<br />
- Erhaltung des Malbusens und der Fleete, Rückbau der beiden<br />
Schütztafeln mit den dazugehörigen Hebevorrichtungen<br />
- spätere Bewirtschaftung ist erforderlich, Krauten der Gewässersohle,<br />
Mähen der Böschungen und Randstreifen 1 x jährlich, Räumen des<br />
Abflussprofils ⇒ in Verantwortung des Wasser- und Bodenverbandes,<br />
der die Gewässer dann übernimmt<br />
- Bepflanzung mit Schwarzerlen zur Verschattung an den Gräben<br />
Der Grundwasserspiegel des Polders ist in erster Linie von dem im<br />
Grabensystem anstehenden Wasserstand abhängig. Dieser wird durch das<br />
Festlegen der Überlaufkante zur Vorflut auf 35,55 m NN nicht verändert.<br />
Negative Auswirkungen durch den Rückbau des Schöpfwerkes Banzkow<br />
werden somit nicht gesehen.<br />
Die Koppel kann weiterhin für die Pferde genutzt werden, Schutz der<br />
Schwarzerlen muss aber gegeben sein.<br />
Der BA gibt keine Empfehlung, sondern wird noch einmal drüber beraten.<br />
Unterlagen sind im Amt Banzkow einsehbar.<br />
2. Information zu Windkraftanlagen Banzkower Berg<br />
Herr Thorentz stellt die GmbH, das Verfahren Solar fuel - Power to gas vor und<br />
erläutert die Eignung von Plate durch die vorhandene Biogasanlage.<br />
Frau Fröhlich beschreibt den möglichen Eignungsraum aufgrund der<br />
Kennzahlen der Raumordnung. Die Anlagen untereinander benötigen einen 5-<br />
fachen Abstand des Rotordurchmessers in der Hauptwindrichtung und einen 3-<br />
fachen in der anderen. Nabenhöhen können 91, 120 und 141 m sein; größere<br />
Höhe heißt auch höhere Ernte, aber Plate hat eine max. Gesamthöhe von 150<br />
m vorgegeben ⇒ 91 m.<br />
Die Nachtbefeuerung und die Schattenbildung können durch Sensoren an den<br />
Anlagen reduziert werden.<br />
Der Ertrag, den die Gemeinde erzielen kann, soll durch Naturwind bis zum<br />
Hauptausschuss am 14.03.13 dargestellt werden. Herr Voß ist zu dieser Sitzung<br />
einzuladen.<br />
Am 04.04.13 findet eine Bürgerversammlung in Plate im Störkrug statt.<br />
2<br />
Bauamt<br />
Frau Pickmann<br />
3. Planung Regenentwässerung Theodor-Körner-Straße in Goldenstädt<br />
Herr Radscheidt hat einen Lösungsvorschlag für die Regenentwässerung<br />
erarbeitet. Unter Berücksichtigung aller zu entwässernden Flächen und auch<br />
dezentraler Lösungen ist ein Gesamtaufwand von 308.000 € erforderlich. Der<br />
Landkreis, FD 66 Straßen und Tiefbau, hat am 26.02.13 mitgeteilt: „ Die<br />
dargestellten Kosten übersteigen selbst bei einer Beteiligung der Gemeinde<br />
aber bei weitem die Möglichkeiten der Durchführung der Baumaßnahme (auch<br />
abschnittsweise) noch im laufenden Haushalt-Jahr. Unser Vorschlag sieht die<br />
Vereinbarung einer Kostenbeteiligung im Zuge der Haushalt-Planung 2014 vor.“<br />
Bauamt<br />
Frau Witt<br />
Damit wird der Gehwegbau wie geplant durchgeführt und die<br />
Regenentwässerung auf 2014 verschoben. Zu Baumaßnahmen und<br />
Kostenspaltung soll eine Beratung mit dem Landkreis und Herrn Radscheidt<br />
stattfinden.