Bewegung - KABEG
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Physiotherapie bewegt<br />
Physiotherapie:<br />
„Nur“ Massage oder<br />
doch mehr?<br />
Physiotherapeuten arbeiten mit verschiedenen<br />
bewegungstherapeutischen und manuellen<br />
Behandlungskonzepten und -techniken.<br />
Massagen und physikalische Maßnahmen wie<br />
Fango und Elektrotherapie können ergänzend<br />
eingesetzt werden.<br />
Physiotherapeuten beschäftigen sich mit jenen<br />
Teilen und Funktionen des menschlichen Organismus,<br />
die mit <strong>Bewegung</strong> in Zusammenhang stehen<br />
– dazu zählen zum Beispiel unsere Muskulatur, die<br />
Gelenke, das Nervensystem, das Herz-Kreislaufsystem,<br />
der Atmungstrakt aber auch unsere<br />
Organe und die Psyche.<br />
Weg zum Wir<br />
50. Österreichischer Kongress für Krankenhausmanagement<br />
vom 29. bis 31. Mai in Villach.<br />
Namhafte Experten, großartiges Programm.<br />
Gesundheitsvorsorge grenzenlos<br />
– Kooperation und Internationalisierung<br />
im Gesundheitssektor”<br />
heißt das Generalthema des<br />
50. Österreichischen Kongresses für<br />
Krankenhausmanagement. Mit den<br />
breit gestreuten Inhalten soll vor allem<br />
aufgezeigt werden, welche Chancen<br />
und Potenziale ein Europa ohne Grenzen<br />
birgt und wie am besten mit den<br />
geänderten Rahmenbedingungen umgegangen<br />
werden soll.<br />
„In Zeiten erhöhten Kostendrucks<br />
und immer schnelleren Veränderungen,<br />
in denen die Schlagworte Globalisierung<br />
und Internationalisierung im<br />
Gesundheitssektor immer mehr an Gewicht<br />
gewinnen, stellt sich die Frage,<br />
ob wir diese Entwicklung nur auf uns<br />
zukommen lassen, oder ob wir sie aktiv<br />
mitgestalten wollen. Eine gute<br />
Möglichkeit dazu stellt die Nutzung<br />
von Synergien grenzübergreifender<br />
und internationaler Kooperationen<br />
durch die einzelnen Gesundheitsleister<br />
dar, um so die Potenziale der einzelnen<br />
Regionen – über alle Grenzen hinweg<br />
– auszuschöpfen”, ist Mag. Karl<br />
Wulz, Kaufmännischer Direktor des<br />
LKH Villach und Tagungsbeauftragter,<br />
überzeugt.<br />
Deshalb hat man sich bemüht, namhafte<br />
Experten sowie Beispiele erfolgreicher<br />
europäischer Zusammenarbeit<br />
für den Kongress zu gewinnen. „Bei<br />
der Auswahl der Referenten haben wir<br />
auch über den sprichwörtlichen Tellerrand<br />
hinausgeschaut, denn auch andere<br />
Wirtschaftssektoren haben sehr<br />
zukunftsträchtige Modelle für ein Miteinander<br />
in einer globalen Welt neuer<br />
Märkte entwickelt, welche sicher auf<br />
das Gesundheitswesen übertragbar<br />
wären”, so Mag. Wulz.<br />
Insgesamt 26 Vortragende werden<br />
sich im Rahmen des dreitägigen Jubiläumskongress<br />
im Congress Center<br />
Villach einbringen. Tag eins beginnt mit<br />
Fachausstellung, feierlicher Eröffnung<br />
sowie politischen Impuls- und Eröffnungsreferaten.<br />
Unter dem Motto „Der Weg zum<br />
Wir” stehen tags darauf Themen zu<br />
grenzüberschreitender Zusammenarbeit,<br />
Spezialisierung und Versorgungsauftrag,<br />
Kooperation mit Qualität sowie<br />
Mobilität der Patienten und Mitarbeiter<br />
auf dem Programm. Am dritten<br />
Tag wird schlussendlich über „Neue<br />
Perspektiven – Neue Märkte – Neue<br />
Chancen” gesprochen. ■<br />
www.kh-management.at<br />
Therapie bei instabilem Schultergelenk<br />
In den letzten Jahren hat die Physiotherapie sehr<br />
viel an Bedeutung gewonnen und ist nach Operationen<br />
(Knochenbrüchen, Tumoren etc.), bei akuten<br />
und chronischen Schmerzzuständen (Schulterschmerzen,<br />
Migräne, Bandscheibenvorfall etc.), in<br />
der Rehabilitation (Schlaganfall, Querschnittslähmung<br />
etc.), Prävention (Rückenschule, Ergonomie<br />
etc.) sowie in vielen anderen Bereichen nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Großes Ziel ist es, die Patienten zu aktiver und<br />
eigenverantwortlicher Auseinandersetzung mit<br />
ihrem Problem zu führen. Kompetente Unterstützung<br />
erhalten sie dabei von Physiotherapeuten.<br />
Wegweiser zur Physiotherapie:<br />
1. Ausstellung einer Zuweisung zur Physiotherapie<br />
durch den Allgemeinmediziner oder Facharzt<br />
2. Bestätigung der Zuweisung bei der zuständigen<br />
Krankenkasse<br />
3. Einreichen der Honorarnote beim Versicherungsträger<br />
nach erfolgter Behandlung (jeweiliger<br />
Kassentarif wird rückerstattet, private<br />
Zusatzversicherungen refundieren eventuell den<br />
restlichen Betrag)<br />
Physiotherapeutin Martina Kordasch,<br />
Klagenfurt<br />
Infos unter:<br />
0650/4606706<br />
Visite 59 • März 2006 • Seite 17